Düren – Das nächste kostenfreie Online-Beratungsangebot für Gründungsinteressierte und Unternehmer aus dem Kreis Düren der Wirtschaftsförderung des Kreises findet am Mittwoch, 25. August, von 9 bis 17 Uhr im Technologiezentrum Jülich statt.
Sollten die Infektionszahlen es zulassen, werden die Beratungen – natürlich unter Einhaltung der entsprechenden Hygiene-Bedingungen – in Präsenzgesprächen geführt. Alternativ können die Beratungen online über Webex erfolgen.
In den vorab vereinbarten 45-minütigen Terminen können konkrete Fragen mit den Gründungs- und Betriebsberatern der Industrie- und Handelskammer Aachen und der Wirtschaftsförderung des Kreises Düren besprochen werden. Egal, ob man sich allgemein über ein Existenzgründungsvorhaben informieren möchte, ob ein etabliertes Unternehmen über Neuinvestitionen, Unternehmensnachfolgeregelung oder einen möglichen Rechtsformwechsel nachdenkt oder ob coronabedingte unternehmerische Probleme angesprochen werden sollen, die erfahrenen Fachberaterinnen Sabrina Hauck, Elke Mehl und Birgit Müller-Langohr – alle auch für das Startercenter NRW tätig – stehen mit ihrem Praxiswissen gerne zur Verfügung. Die Beraterinnen informieren, klären im Gespräch konkrete Fragen oder zeigen mögliche neue Wege auf.
Anmeldungen nimmt Elke Mehl vom Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung unter der Rufnummer 02421/22-1061-211 oder per E-Mail an e.mehl@kreis-dueren.de entgegen.
Das Gebäude der ISB in Mainz. Foto: ISB / Alexander Sell
Region/Mainz – Existenzgründerinnen und Existenzgründer, die sich während der letzten fünf Jahre selbstständig gemacht haben oder in diesem Jahr gründen werden, können sich noch bis zum 31. August 2021 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für den Gründerpreis „Pioniergeist 2021“ bewerben. Der Preis für das beste Gründungskonzept ist mit 15.000 Euro dotiert, der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten 10.000 Euro beziehungsweise 5.000 Euro. Darüber hinaus vergeben die Business Angels Rheinland-Pfalz wieder einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro für die beste Gründungsidee. Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter www.pioniergeist.rlp.de abrufbar.
Die Preisverleihung des vom SWR Fernsehen, der Volksbanken Raiffeisenbanken und der ISB ausgerichteten Wettbewerbs findet am 24. November 2021 statt. Neben dem Preisgeld lockt die Medienresonanz rund um den „Pioniergeist 2021“, die den Start eines neuen Unternehmens zusätzlich unterstützt.
MASTER cut 2600 – noch mehr Vielseitigkeit, Komfort und Sicherheit. Foto: (c) wolfcraft
Kempenich – Mit dem MASTER cut 2600 hat wolfcraft jetzt einen multifunktionalen Maschinentisch auf den Markt gebracht, der noch mehr Komfort, Sicherheit und Vielseitigkeit bietet als Heimwerker es bisher kannten: Je nach Bedarf kann der Anwender ihn als Arbeitsstation, mit der Tischkreissäge, Station für die geführte Handkreissäge, Kapp- und Gehrungssägetisch, Frästisch oder Stichsägetisch verwenden – und auch außerhalb der Werkstatt mobil einsetzen. Sollte er mal nicht im Einsatz sein, lässt sich der Multifunktionstisch zusammengeklappt äußerst platzsparend lagern.
Der neuen MASTER cut 2600 ist die konsequente, kundenzentrierte Weiterentwicklung des erfolgreichen MASTER cut 2500. Die Produktentwickler bei wolfcraft haben Handhabung, Stabilität, Kompatibilität mit Maschinen, Sicherheit, Zubehör, Lieferumfang, Mobilität und Lagerung nochmal gründlich unter die Lupe genommen und optimiert. „Neben modernsten Marktforschungsmethoden ziehen wir in unserem Review Management Kundenbewertungen auf großen Onlineplattformen zu Rate. Der MASTER cut 2500 schneidet bei den Kunden sehr gut ab, trotzdem konnten wir noch Optimierungen vornehmen – vor allem bei der Kompatibilität und den Anforderungen neuer Geräte sowie bei Details und Zubehör“, erläutert Tamara Andris, Produktmanagerin bei wolfcraft.
Stabil, eben und hochkompatibel
Die Maschinenplatte des MASTER cut 2600 wurde von Grund auf neu gestaltet und bringt die individuellen Bedürfnisse der Anwender und die Anforderungen moderner Elektrowerkzeuge auf einen Nenner. Sie dient zur Befestigung von Handkreissägen, Stichsägen und Oberfräsen. Um jederzeit einen ebenen Übergang zur Arbeitsfläche zu erreichen, kann die Höhe der Maschinenplatte über vier Stellschrauben bequem von oben eingestellt werden. Die neuen, profilierten Kanäle an der Unterseite sorgen auch bei der Arbeit mit schweren Maschinen für eine ebene Arbeitsfläche und ermöglichen gerade Schnitte mit sauberem Schnittbild. Gleichzeitig bieten sie viele Befestigungsmöglichkeiten für verschiedene Maschinen und sichern die größtmögliche Kompatibilität zu nahezu allen gängigen Herstellern und netzbetriebenen Modellen.
Viele Features
Die mitgelieferte Anschlagleiste kommt sowohl bei Winkel- als auch bei Parallelanschlag zum Einsatz. Gehrungsschnitte sind frei einstellbar auf Winkel von 0-60° zu beiden Seiten. Parallelschnitte sind bis zu einer Schnittbreite von 570 mm möglich, die gelaserte Winkelskala sorgt für bestmögliche Lesbarkeit.
Zwei kleine und zwei große Spannblöcke für die sichere und kraftvolle Fixierung von Werkstücken gehören ebenso zum Lieferumfang wie vier Spannbacken, die als Stopper beim Anlegen von Werkstücken und als Spann- und Spreizhilfe für die Arbeit mit Einhandzwingen dienen. Außerdem dabei: eine Schutzhaube für den sicheren Einsatz von Handkreissägen und Stichsägen, je eine Spalteinlage für Handkreissägen und für Oberfräsen bzw. Stichsägen, drei Haken für die Befestigung von Zubehör und Werkzeugen, ein Sicherheitsschalter mit Einschaltklemme für die Schaltung von Maschinen ohne Schaltersperre, ein Schiebestock für die sichere Werkstückzuführung und Befestigungsmaterial für Handkreis-, Stich- und Kappsägen. Im wolfcraft Sortiment findet sich außerdem weiteres praktisches Zubehör, das den MASTER cut 2600 ideal ergänzt – beispielweise Spaltkeile für Handkreissägen ohne Spaltkeil oder eine zweite Maschinenplatte.
Auf dem Foto zu sehen sind (von links) Andre Steffens (Geschäftsführer Wi SOLAR), Michael Lambert
(Architekt), Sven Endris (Geschäftsführer Wi SOLAR). Foto: Mike Blum
Kaisersesch – Alleine seit Anfang 2020 ist die Wi SOLAR aus Kaisersesch um 20 Mitarbeiter und drei Azubis gewachsen. Zunächst wurden weitere Räume in der Rudolf-Diesel-Straße 1 angemietet, da das Wachstum innerhalb der Branche sowie im Unternehmen weiter
zunimmt, wird mehr Platz benötigt. Nun wurde der Grundstein für die Erweiterung des Standortes „Am Römerturm“ gelegt.
Am 01.07.2021 fiel der Startschuss für den Neubau. Das Objekt umfasst insgesamt rd. 1.800 m² und bietet damit ausreichend Platz für neue Arbeitsplätze sowie die weitere Expansion. Es entstehen Büroflächen, ein Work-Cafe und Besprechungsräume. Zudem weitere Lager- und Werkstattflächen. Der Neubau wird voraussichtlich im Juni 2022 bezugsfertig sein. Durch eine Tiefgarage werden auch Parkplätze mit Ladesäulen geschaffen.
Feusdorf/Bitburg – Top-Speaker Tobias Beck am 20.09.2021 live in Bitburg. Die Krise nutzen – als Chance, sich bestens für die Zukunft aufzustellen. Das ist die einfache wie klare Botschaft von Tobias Beck, der am 20. September um 19:00 Uhr in der Bitburger Stadthalle auftritt. Der „beste Speaker im deutschsprachigen Raum“ (Focus) ist ein Meister des Klartexts, bringt die Zusammenhänge sehr genau auf den Punkt – das ist nicht immer gemütlich, aber immer erhellend und sehr motivierend. Tobias Beck ist auf Einladung des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) Trier-Eifel-Mosel in Bitburg.
Tobias Beck flog aus dem Kindergarten, der Grundschule und fünf verschiedenen Gymnasien. Vom Flugbegleiter mit Lernschwäche wuchs er zum Hochschuldozenten und erklomm die ganz großen Bühnen, wurde der „Shootingstar der Branche“ (Handelsblatt). Sein Podcast Bewohnerfrei schoss sofort auf Platz 1 der Charts, Lufthansa und Eurowings haben ihn im Bordprogramm. Hunderttausende schulte er bereits live, zudem ist er persönlicher Berater namhafter CEOs. Unternehmen wie Vorwerk, Bertelsmann und viele andere vertrauen ihm seit Jahren.
Mit seiner neuen Keynote zeigt Tobias Beck gangbare Wege und praktische Tipps, um das eigene Potenzial zu nutzen – allerdings ohne Konfetti, Ballons und Samthandschuhe, sondern mit Klarheit in der Sprache und Demut im Herzen.
Moderiert wird dieser besondere Abend von Diana Scholl (Leiterin politische Netzwerke und Strategie) und Hans-Peter Pick (Leiter der Wirtschaftsregion Rheinland-Pfalz und Saarland). Die Tickets gibt es ausschließlich im Vorverkauf, sie kosten 40,- Euro (+ USt) für Mitglieder des BVMW und 90,- Euro (+USt) für Noch-Nicht-Mitglieder. Die Teilnehmerzahl ist streng limitiert.
Region/Koblenz/Ludwigshafen/Mainz/Trier – 300 IHK-Angebote für Gründer, Unternehmen, Azubis und Fachkräfte auf einer Plattform. Die Digitalisierung der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz hat durch die Corona-Krise einen starken Schub erhalten – diesen wollen die Industrie- und Handelskammern weiter vorantreiben. Ein Baustein ist das digitale Service-Portal, das die vier IHKs in Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Trier nun gemeinsam an den Start gebracht haben: Auf der Plattform www.ihk-rlp.digital bündeln sie ihr komplettes digitales Angebot – 300 Online-Services für Jugendliche, Azubis, Eltern, Fachkräfte, Gründer und Unternehmen in Rheinland-Pfalz, vom Ausbildungsatlas über die Gewerbeanmeldung bis zur Weiterbildungsdatenbank.
„Die Betriebe haben in den vergangenen eineinhalb Jahren ein hohes Tempo vorgelegt, um ihre internen Abläufe und ihre Angebote zu digitalisieren“, sagt der Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, Arne Rössel. „Für die Wirtschaft ist es entscheidend, dass die Verwaltung Schritt hält – das hat Signalwirkung und spart Zeit und Papier.“ Mit dem neuen Service-Portal geben die IHKs einen Überblick über ihre Leistungen, damit diese noch besser gefunden und genutzt werden – kompakt, schnell und digital.
„Die Nachfrage nach unseren digitalen Angeboten ist während der Corona-Krise sprunghaft gestiegen“, stellt Dr. Jan Glockauer fest, Hauptgeschäftsführer der IHK Trier. Besonders deutlich werde das bei den Außenwirtschaftsdokumenten: So haben die Unternehmen in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr gut 70 Prozent der 150.000 Ursprungszeugnisse digital beantragt, welche die IHKs ausstellen, um den Ursprung von Waren zu dokumentieren. 2019 waren es noch 20 Prozent. Für den Berufsstart läuft die Suche nach dem passenden Unternehmen mit wenigen Klicks über www.derausbildungsatlas.de – gut 30.000 Ausbildungsbetriebe in Rheinland-Pfalz sind hier zu finden. Im Bereich der Ausbildung unterstützen die IHKs die Betriebe auch mit dem Digitalen Berichtsheft: Auszubildende und Ausbilder können Berichtshefte online ausfüllen, prüfen und kommentieren; diese werden dann bei der Prüfungsanmeldung digital an die IHK übermittelt.
„Die Unternehmen sind offener geworden für die Möglichkeiten, die ihnen die Digitalisierung bietet“, sagt Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer der IHK für Rheinhessen. So bewerteten die Betriebe die Chancen von digitalen Geschäftsmodellen inzwischen höher als die Risiken – im Jahr 2018 war das noch umgekehrt. Damit seien auch der Investitionsbedarf und die Nachfrage nach Weiterbildungen gestiegen, ebenso wie der Wunsch, Verwaltungsverfahren zu digitalisieren, erläutert Jertz: Dem IHK-Unternehmensbarometer Digitalisierung zufolge spielte das 2018 nur für 20 Prozent der befragten Betriebe eine Rolle; Ende 2020 stand das Thema bereits bei jedem zweiten Unternehmen auf der Agenda. „Für die Wirtschaft ist es wichtig, dass digitale Verwaltungsleistungen vorankommen und bundesweit einheitlich aufgebaut werden“, macht Jertz deutlich. Und schließlich benötigten besonders kleine und mittlere Betriebe weitere Unterstützung bei der Digitalisierung: Zum im März gestarteten Landesprogramm Digiboost, das kleine und mittlere Unternehmen in Rheinland-Pfalz bei der Digitalisierung unterstützt, haben die IHKs bereits mehr als 3000 Unternehmen in Online-Seminaren beraten.
Über die neue Logistikhalle in Polch freuen sich bei der Einweihung Stefan Krause, Geschäftsführer von Gras Transpack in Polch, die Geschäftsführer der Gras Gruppe Madeleine Boos und Horst Stockschläder, Goldbeck-Niederlassungsleiter Marco Bayer und der Polcher Bürgermeister Gerd Klasen. Foto: Tanja Kempkes
Polch/Koblenz – Nach nur 10 Monaten Bauzeit ist der erste Bauabschnitt der neuen Logistikhallen der Gras Gruppe am rheinland-pfälzischen Standort Polch bei Koblenz fertiggestellt. Mit dem Neubau reagiert der Full-Service Dienstleister für Transport- und Logistik auf den anhaltenden Wachstumstrend der Branche und schafft die Voraussetzungen für schnellere Logistikprozesse und zusätzliche Kapazitäten.
„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt die erste von zwei Hallen in Betrieb nehmen können. Es lief alles nach Plan“, sagt Madeleine Boos, Geschäftsführerin der Gras Gruppe und ergänzt: „Es ist für uns heute ein ganz besonderer Tag.“ Das gilt vor allem, weil der im April ganz plötzlich verstorbene Geschäftsführer Jürgen Boos, Vater von Madeleine Boos, immer darauf hingearbeitet hat, eine eigene Logistikhalle zu bauen und dies komplett aus eigenem Kapital zu finanzieren. „Leider konnte mein Vater die Fertigstellung und Einweihung dieses ihm so wichtigen Projekts nicht mehr erleben, aber wir denken am heutigen Tag ganz besonders an ihn und würdigen seinen Einsatz für diese Logistikhalle“, sagt Madeleine Boos.
Der Neubau in Zahlen
Für die Planung und bauliche Umsetzung der Logistikhallen ist das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck verantwortlich. Realisiert wird das 20.000 Quadratmeter große Projekt in zwei Bauabschnitten mit je 10.000 Quadratmetern Hallenfläche, acht Überladebrücken sowie je einem in das Gebäude integrierten Büro-Zwischengeschoss mit 400 Quadratmetern. „Gebaut wird nicht Stein-auf-Stein, sondern mit System,“ erklärt Marco Bayer, Leiter der Goldbeck-Niederlassung Koblenz. „Einen Großteil der benötigten Bauelemente, darunter die Betonstützen, Decken und Außenwandelemente, haben wir in unseren eigenen Werken vorgefertigt und anschließend auf der Baustelle montiert. So konnten wir die Halle in dieser vergleichsweise kurzen Zeit schlüsselfertig übergeben.“ Auch der zweite Bauabschnitt wird in der Goldbeck-typischen Bauweise errichtet und soll bis August 2022 fertiggestellt werden. Die Hallen bieten jeweils ca. 20.000 Paletten-Stellplätze und beinhalten komplett regalierte Lager.
Stärkung des Logistikstandortes Polch
Die Gras Gruppe ist seit 2009 am Standort Polch mit mehreren Logistikhallen sowie seit 2016 mit ihrem ServiceCenter für die Avisierung von Sendungen an Privatempfänger vertreten. „Mit dem Neubau der beiden zusätzlichen Hallen und der Schaffung von 120 neuen modernen Arbeitsplätzen stärkt die Gras Gruppe den Logistikstandort Polch“, freut sich Bürgermeister Gerd Klasen. „Der Sitz der Gras Niederlassung Gras Transpack im Herzen Deutschlands liegt durch die ideale Verkehrsanbindung strategisch günstig. So können wir unseren Kunden kurze Laufzeiten und deutschland- und europaweite Lösungen anbieten“, erklärt Horst Stockschläder, Geschäftsführer der Gras Gruppe. „Unser Ziel ist es, durch die Erweiterung der Kapazitäten zusätzliches strategisches Wachstum zu ermöglichen und weitere Services für unsere Kunden anzubieten.“
Die Gras-Gruppe
Zu der Gras-Gruppe gehören die Speditionen Gras Spedition GmbH & Co. KG in Neuwied und Ötzingen (Westerwald), die Gras Logistik GmbH in Köln sowie die Network Logistics GmbH mit Standorten in Mannheim und Ötigheim. Sie sind alle Partner der IDS Stückgutkooperation. Das Angebot der Gras-Gruppe umfasst Transportkonzepte für Beschaffung und Distribution, B2B oder Privatkundenzustellungen, Kontrakt- und Lagerlogistik sowie See- und Luftfracht. Weitere Tochterunternehmen sind die Informatik Team GmbH (Neuwied) und der Logistikdienstleister Gras Transpack GmbH (Polch). Insgesamt beschäftigt die Gras-Gruppe über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, transportiert rund 8.000 Sendungen pro Tag und erwirtschaftet einen Umsatz von über 120 Mio. Euro (2020). Mehr Informationen unter www.grasgruppe.de
Aachen – Das RWTH Spinn-Off flyXdrive GmbH und das Traditionsunternehmen Zander GmbH erhalten in Aachen den Preis. Aachens Bürgermeister Norbert Plum hat beide Unternehmen besucht und den Preis persönlich überreicht. Der Award wir von der Metropolregion Rheinland verliehen. An gleich zwei Aachener Unternehmen konnte Aachens Bürgermeister Norbert Plum gestern (Dienstag, 17. August) den Innovationspreis „RHEINLAND GENIAL“ übergeben – zwei Unternehmen, die auf den ersten Blick ganz unterschiedlich erscheinen und doch beide für Innovation aus Aachen stehen. Verliehen wurde der Award für 2020, der coronabedingt im vergangenen Jahr ausfallen musste.
flyXdrive GmbH
Zunächst machte sich der Bürgermeister bei der noch jungen flyXdrive GmbH – einem Spin-Off der RWTH Aachen – ein Bild von der innovativen Technologie, unter anderem bei einer Führung: Sie betreibt anwendungsorientierte Forschung, Entwicklung und Beratung im Bereich der 3D-Mobilität und bietet vielfältige Lösungen für den Betrieb unbemannter Flugsysteme an. Norbert Plum weiß: „Aachen zählt zu den attraktivsten und erfolgreichsten Standorten für Start-Ups.“ Das Team von flyXdrive ist spezialisiert auf die Konzeption und Umsetzung von vollständig automatisiert fliegenden Flugsystemen, die auch außerhalb der Sichtweite und bei widrigen Witterungsverhältnissen weite Strecken betrieben werden können. Die flyXdrive GmbH leistet mit der Entwicklung von Autopilotensystemen einen wichtigen Beitrag zur sicheren Integration unbemannter Flugsysteme, also Drohnen, in den zivilen Luftraum. Dies ist eine notwendige Voraussetzung zur Nutzung von unbemannten Flugsystemen für gesellschaftsdienliche Aufgaben, etwa zur Unterstützung von Rettungskräften aus der Luft. „Die dritte Dimension für den Warentransport oder für medizinische Nutzung zu erobern, ist längst keine Vision mehr, es ist der nächste nötige Entwicklungsschritt“, ist Bürgermeister Plum überzeugt. Die Technologieinnovation des 2017 in Aachen gegründeten Unternehmens wird schon heute in diversen Förderprojekten eingesetzt, um die Integration von Drohnen in Rettungseinsätze in der Region Aachen und der Euregio Maas-Rhein zu entwickeln. „Wir kennen Ihr Unternehmen ja bereits aus vielen gemeinsamen grenzübergreifenden Projekten“, so Yvonne Debald, stellvertretende Leiterin des städtischen Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa. Geschäftsführerin Dr.-Ing. Johanna Holsten, die den Preis erfreut als Bestätigung der wichtigen Arbeit entgegen nahm: „Bei der Mobilität in der dritten Dimension geht es vor allem darum, diese sicher zu machen. Die Flüge sollen komplett automatisiert stattfinden.“ Daran arbeitet das Unternehmen – auch in enger Kooperation mit der RWTH – kontinuierlich.
Auf eine viel längere Tradition blickt die Aachener H. Zander GmbH & Co. KG zurück, bei der der Bürgermeister den zweiten Stopp des Nachmittags einlegte. Bürgermeister Plum bei der Übergabe des Awards: „Ich weiß, wie wichtig eine stetige Fortentwicklung eines Unternehmens ist.“ Der langjährige Spezialist für Industrieelektronik ist seit 1950 Hersteller für Sicherheits- und Steuerungstechnik für den industriellen Maschinen- und Anlagenbau. Das Unternehmen entwickelt ganzheitliche, kreative sowie wirtschaftliche Hard- und Softwarelösungen für maßgeschneiderte Applikationen für den Mittelstand für Auftraggeber aus aller Welt. Zander Aachen hat schon früh die schnellsten Industriesteuerungen mit einer Verarbeitungszeit von wenigen Mikrosekunden auf den Markt gebracht, ein technologisches Alleinstellungsmerkmal. In dem Bereich der Funktionalen Sicherheit werden ebenfalls Schaltgeräte entwickelt und produziert: „Diese sind hochsicherheitsrelevant. Sie schützen Bediener von Maschinen und Anlagen. Davon hängen unter Umständen die Gesundheit oder das Leben der Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern ab“, beschreibt der Leiter des Technischen Vertriebs und dritte Zander-Generation im Unternehmen, Dr.-Ing. Marco Zander, nur ein Bespiel und ergänzt: „In diesem Bereich sind wir schnell und sehr gut aufgestellt und besser als die meisten Mitbewerber.“ Zander Aachen ermöglicht aber auch für viele andere Anwendungen erstmals eine genaue Messdaten- und Prozessverarbeitung, beispielsweise beim Steuern von Lasern, Schweißgeräten, wo erstmals die Prozessdaten ausreichend schnell erfasst werden können. Geschäftsführer Dipl.-Ing. Walter Zander und sein Sohn Marco betonen: „Wir profitieren hier sehr stark von der RWTH und der FH Aachen.“ Regelmäßig betreue man Bachelor- oder Masterarbeiten von Studierenden der Aachener Hochschulen.
Der Award „RHEINLAND GENIAL“
Unter dem Dach der Kampagne „Wir erfinden Deutschland neu. Metropolregion Rheinland“ startet die Metropolregion Rheinland mit ihren Mitglieder*innen dieses Jahr den Innovationspreis „RHEINLAND GENIAL“. Er wird verliehen für besondere Innovationen von Unternehmen verschiedenster Branchen sowie Verbänden, Verwaltungen, Personen oder Gruppen in der Metropolregion Rheinland, zum Beispiel für Umweltinnovationen, Sozialinnovationen oder Produktinnovationen. Der Award soll die große Vielfalt des Innovationsgeschehens in der Metropolregion nach außen sichtbar machen und einen Beitrag zur Stärkung des Standortes Metropolregion Rheinland leisten. Die Geschäftsführung der Metropolregion entscheidet über die Preisträger.
Die Metropolregion Rheinland
Die Metropolregion Rheinland und ihre Mitglieder verfolgen das Ziel, die Region „im nationalen, europäischen und globalen Wettbewerb noch erfolgreicher zu machen, das Rheinland als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu gestalten und die Wahrnehmung als Region nach innen und außen zu stärken.“ (Auszug aus der Präambel der Satzung).
Elektroniker-Azubis im 3. Lehrjahr bei der überbetrieblichen Ausbildung in der Elektro-Werkstatt der HWK Trier, links Marvin Schwarz aus Waldrach (Elektro Esser), rechts Bill Nankauman Berété aus Mertesdorf (Elektro Deiß). Foto: Isabel Mayer, HWK Trier
Region/Trier – Ausbildung im Handwerk startet – jetzt noch bewerben! Auch wenn viele Lehrlinge im August schon in ihre Ausbildung gestartet sind: Es nicht zu spät, in diesem Jahr noch einzusteigen. Interessierte sollten sich schnellstens bewerben, so die Handwerkskammer (HWK) Trier. Aktuell bieten sich auf dem Ausbildungsmarkt des regionalen Handwerks noch zahlreiche attraktive Lehrstellen. Bei der HWK sind derzeit noch 481 offene Lehrstellen mit Ausbildungsbeginn 2021 gemeldet. Die Auswahl ist groß: In fast allen Handwerksberufen suchen Betriebe noch motivierte Auszubildende. Die meisten offenen Lehrstellen gibt es in den Bereichen Kraftfahrzeugmechatroniker und Elektroniker. Aber auch in anderen Berufen wie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und Metallbauer gibt es noch aktuelle Angebote. Jugendliche und junge Erwachsene können sich von der HWK beraten lassen. Kontakt: Petra Kollmann, Tel. 0651/297-232, E-Mail: pkollmann@hwk-trier.de
Wie klappt es vielleicht doch noch mit dem Wunschberuf, für den es bisher nur Absagen gegeben hat? Oder gibt es im Handwerk berufliche Alternativen, die möglicherweise viel besser zum eigenen Profil passen? „Bei der HWK unterstützen wir gerne junge Menschen dabei, unter den 65 Handwerksberufen in der Region den passenden zu finden. Wir vermitteln auch Kontakte zu geeigneten Ausbildungsbetrieben“, sagt Petra Kollmann von der HWK. Dieser Service ist kostenlos.“ Auch im Internet sind freie Lehrstellen gelistet: in der HWK-Lehrstellenbörse unter https://t1p.de/tbqx, auf der Plattform www.derausbildungsatlas.de/trier oder in der kostenfreien App www.lehrstellen-radar.de.
Im Bild von rechts: Vorstandsmitglied Rainer Nickels, die Auszubildenden Karolina Laugsch, Julia Vollmer, Philipp Kickertz, Nele Schmitz, Moritz Ludwig, Hanna Thomas, Lena Schauster, Vorstandsmitglied Mark Kaffenberger. Foto: KSK Bitburg-Prüm
Bitburg – Herzlich Willkommen im Sparkassen-Team. Fünf absolvieren eine Ausbildung im Berufsbild Bankkaufmann / Bankkauffrau, zwei beginnen das duale Studium im Studiengang Finanzdienstleistungen. Für die Vorstände Rainer Nickels und Mark Kaffenberger gehört es zur Willkommenskultur, die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag in der Sparkasse persönlich zu begrüßen und zum Dialog einzuladen.
„Aus gutem Grund,“ so Rainer Nickels, „sind die Einführungstage ebenfalls Teil dieser Kultur. Über das reine Kennenlernen hinaus haben die Auszubildenden die Gelegenheit ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Themen wie Datenschutz, Bankgeheimnis und das Vermitteln der Qualitätsstandards für die Begegnungen mit unseren Kunden sind selbstverständliche Bestandteile des mehrtägigen Einführungsprogramms.“
Vorstandsmitglied Mark Kaffenberger ermuntert dazu, bereits vom ersten Tag an perspektivisch zu denken: „Eine gute Ausbildung bildet die Basis für die berufliche Tätigkeit. Auf diesem Fundament gilt es aufzubauen und die Kreissparkasse Bitburg-Prüm bietet engagierten jungen Menschen über ihr hervorragendes Weiterbildungsangebot eine Vielfalt an Möglichkeiten, sich persönlich und beruflich bestmöglich zu entwickeln.“
Auch für 2022 bietet die Kreissparkasse Bitburg-Prüm wieder Plätze für den Ausbildungsberuf Bankkaufmann/Bankkauffrau und das duale Studium zum Bachelor of Arts an.
Bewerbungen sind ab sofort über die Homepage www.kskbitburg-puem.de möglich.
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