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Volksbank RheinAhrEifel unterstützt Aktion „Blühendes Ahrtal“

Ahrtal/Region/Koblenz – Hunderttausende von Blüten im Ahrtal. Die Volksbank RheinAhrEifel unterstützt die Aktion „Blühendes Ahrtal“ des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz. Ziel ist die Neubepflanzung der von der Flut betroffenen Grünanlagen entlang der Ahr. In Bad Neuenahr-Ahrweiler übergaben Thomas Theisen, Direktor Regionalmarkt AhrBrohltal, und Bruno Jaeger, Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG, am 12.11.21 eine Spende über 20.000 € zur Unterstützung der Aktion.

Insgesamt stehen 500.000 Blumenzwiebeln für die Aktion „Blühendes Ahrtal“ zur Verfügung. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich bis zum 30. November insgesamt 10 Zwiebeln an den Infopoints des ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion) abholen. Übrig gebliebene Zwiebeln werden in öffentliche Beete und Anlagen gesetzt.

„Tulpen, Narzissen und Hyazinthen sind unser Symbol für das Wiedererwachen und die Auferstehung des Ahrtals. Alle Bürgerinnen und Bürger der Region sind aufgefordert mitzuhelfen, damit das Ahrtal im Frühjahr 2021 in neuer Schönheit erblüht“, so Thomas Theisen. Die tiefe Symbolik in der Auswahl der Frühblüher spricht für sich: So gelten Tulpen unter anderem als Zeichen für Zuneigung und Lebenslust, Narzissen als Symbol des ewigen Lebens und die blauen Traubenhyazinthen stehen für Treue und Selbstbewusstsein. „Ästhetischer und ausdrucksvoller kann die Aufbruchsmentalität der Bürger im Ahrtal kaum zum Ausdruck gebracht werden,“ so Thomas Theisen.

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160 Aussteller aus Nordrhein-Westfalen zeigen innovative Lösungen auf der MEDICA 2021

Region/Düsseldorf – Wie kann Künstliche Intelligenz bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten helfen? Was können telemedizinische Lösungen bei der stationären und ambulanten Patientenversorgung leisten? Welche innovativen medizinischen Apps bieten Verbrauchern und chronisch Erkrankten einen Mehrwert? Auf der MEDICA 2021 zeigen vom 15. November an mehr als 2.900 Aussteller einem internationalen Fachpublikum ihre Neuheiten. Darunter sind auch rund 160 Aussteller aus Nordrhein-Westfalen, die innovative Produkte und Dienstleitungen aus allen Bereichen der Medizintechnik präsentieren. Parallel zur MEDICA findet zudem die internationale Fachmesse für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie, die COMPAMED, statt.

Innovations- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Medizintechnik ist eine hoch innovative Branche, die einen enormen Beitrag zur Überwindung der Pandemie leistet. Mit ihren digitalen Produkten und Dienstleistungen haben viele Unternehmen die notwendige weitere Digitalisierung des Gesundheitswesens mit vorangetrieben. Damit wurden beispielsweise die telemedizinische Patientenversorgung sowie das elektronische Rezept möglich. Neue Perspektiven eröffnet der Branche die Künstliche Intelligenz: Mit ihrer Hilfe können wir große Mengen an Gesundheitsdaten anonymisiert strukturieren und daraus neue Erkenntnis für Prävention, Diagnostik und Versorgung gewinnen.“

Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen: „Die Bedeutung von Forschung und Entwicklung und ganz besonders der Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in Gesundheits- und Medizinprodukte ist in der Pandemie in besonderem Maße offensichtlich geworden. Nordrhein-Westfalen ist im Bereich der Spitzenmedizin sehr breit und stark aufgestellt: acht medizinische Fakultäten, sieben Universitätskliniken, rund 80 Lehrkrankenhäuser und mehr als 50 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen legen die wissenschaftliche Basis der Gesundheitsforschung. Nachdem die MEDICA letztes Jahr nur als virtuelle Veranstaltung durchgeführt werden konnte, nutzen in diesem Jahr auch wieder viele Unternehmen, Hochschulen, Institute und Forschungseinrichtungen die MEDICA, um sich und ihre Leistungen zu präsentieren, sich auszutauschen und zu vernetzen. Gerade die Vernetzung von Menschen und Daten sowie die Digitalisierung der Gesundheitsforschung liefern die Basis für neue Lösungen in Diagnostik, Therapie und Prävention und bieten erhebliche Potenziale.“

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Telemedizin ist keine technische Spielerei, Telemedizin kann Leben retten. Das haben wir im Verlauf der Pandemie gesehen, als wir das Virtuelle Krankenhaus Nordrhein-Westfalen etwas früher als geplant an den Start gebracht haben. Spezialisten in Schwerpunktkliniken konnten via Telekonsil eng mit Ärzten aus anderen Krankenhäusern zusammenarbeiten. Dadurch sind in Nordrhein-Westfalen manche Verlegungen von sehr schwer erkrankten Menschen nicht notwendig geworden. Die Trägergesellschaft des Virtuellen Krankenhauses wird auf der Messe über den aktuellen Stand der Entwicklungen berichten können. Die Digitalisierung wird in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag für die sektorübergreifende Versorgung leisten. Sie wird Versorgungsgrenzen sprengen und auflösen. Wir müssen aber auf Bundesebene davon abkommen, telemedizinische Anwendungen wie beispielsweise Konsile nur auf einzelne Projekte zu beschränken. Diese Leistungen müssen regelhaft in das Entgeltsystem aufgenommen werden.“

Das Land Nordrhein-Westfalen ist mit zwei Gemeinschaftsständen auf der MEDICA vertreten: Auf dem Landesgemeinschaftsstand in Halle 3 (C80), den das nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Innovationsministerium mit Beteiligung des Wissenschaftsministeriums ausrichtet, liegt der Schwerpunkt auf den Bereichen Medizintechnik, Diagnostik und Forschung. Hier präsentieren 19 Aussteller ein breites Spektrum an innovativen Produkten. Gezeigt wird unter anderem ein Virtual-Reality-Therapiesystem zur Rehabilitation von sensomotorisch oder kognitiv beeinträchtigten Personen, ein Plattformsystem zur digitalen Urin-Analyse mit App und Messgerät sowie Automations- und Verfahrenstechnik für die Produktion von FFP2-Schutzmasken.

Auf dem Landesgemeinschaftsstand in Halle 12 (B25/B35) zeigen das Wirtschafts- und Innovationsministerium sowie das Gesundheitsministerium Lösungen aus den Bereichen Telemedizin, Telematik und Digitalisierung. Zwölf kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups präsentieren dort innovative Entwicklungen für die Gesundheitswirtschaft wie beispielsweise telemedizinische Lösungen für die Patientenversorgung sowie ein Assistenzsystem, mit dem künstliche Intelligenz in der Intensivmedizin eingesetzt werden kann.

Die Landesregierung präsentiert auf diesem Gemeinschaftsstand zudem zehn herausragende Förderprojekte mit ihren digitalen Innovationen. Mit dem vom Wirtschafts- und Digitalministerium geförderten Projekt SmartHospital.NRW werden unter der Federführung der Universitätsklinik Essen sowie der Fraunhofer-Institute für intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS und digitale Medizin MEVIS Lösungen entwickelt, um die Krankenhäuser im Land in sogenannte Smart Hospitals zu transformieren. Die dabei entstehenden wachsenden Datenmengen sollen unter Einsatz der künstlichen Intelligenz für personalisierte Diagnostik und Behandlung genutzt werden. Ferner präsentieren sich auch das Virtuelle Krankenhaus und das ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin.

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EIFEL-Award 2022 für findige Strategien der Fachkräfte-Entwicklung und -sicherung

Prüm – Die Gewinnung, Bindung und Weiterentwicklung von Fachkräften ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen hiesiger Unternehmen. Mit dem EIFEL-Award 2022 zeichnet die Zukunftsinitiative Eifel Betriebe aus, die sich mit Engagement und Einfallsreichtum dieser wichtigen Zukunftsaufgabe stellen.

Früher mussten sich die Bewerbenden ins Zeug legen, um künftige Arbeitgeber zu überzeugen. Das Blatt wandelt sich zunehmend. Auf dem heutigen Arbeitnehmermarkt bewerben sich die Unternehmen bei den Kandidierenden. Dabei reicht die klassische Zeitungsannonce schon längst nicht mehr aus, um Auszubildende und Fachkräfte für den eigenen Betrieb zu gewinnen. Ob Netzwerke zu Schulen und Unis, außergewöhnliche Personalmarketingaktivitäten oder bequeme Online-Bewerbungsmöglichkeiten: die Betriebe müssen sich was einfallen lassen, um für sich zu werben und gute Kandidatinnen und Kandidaten zu begeistern. Besondere Strategien sind auf dem hart umkämpften Markt um die besten Azubis und Fachkräfte gefragt, die auffallen und überzeugen. Berufserkundungstage, Schnupperpraktika und Social-Media-Aktivitäten gehören schon zum Pflichtprogramm im Personalmarketing – pfiffige Videospots und besondere Lockangebote wie JobRad oder geldwerte Vorteile sind die zunehmend wichtige Kür. Die Personalverantwortlichen machen sich auch Gedanken, wie man Menschen mit Handicap, mit Migrationshintergrund oder Lernschwächen in den Betrieb einbinden kann. Fach- und Führungskräfte erhalten beim Wechsel zum eigenen Betrieb vielfältige Unterstützung – von der Hilfe beim Umzug bis zur Organisation der Kinderbetreuung.

Mindestens so wichtig wie die Personalsuche ist die Bindung der mit viel Aufwand gewonnenen Mitarbeitenden. Auch hier bieten Arbeitgeber ein immer größeres Spektrum an Bausteinen für ein ausgeglichenes Work-Life-Balance.

Der EIFEL-Award 2022 zeichnet Unternehmen aus, die sich beispielgebend im Bereich der Personalrekrutierung und Mitarbeiterbindung engagieren und damit dem Fachkräftemangel Paroli bieten. Ob junge Startups oder große Traditionsunternehmen: Alle Unternehmen mit Hauptfirmensitz in der Eifel sind aufgerufen, sich bis zum 14. Januar 2022 mit ihren Konzepten zu bewerben. Im Fokus stehen dabei umgesetzte Maßnahmen der Jahre 2018 bis heute. Die Betriebe werden am 9. März 2022 im Rahmen einer großen Feierstunde im Kultur-, Konferenz- & Messezentrum Triangel/St.Vith öffentlichkeitswirksam vom Präsidium der Zukunftsinitiative Eifel ausgezeichnet.

Bewerbung ab sofort unter wirtschaft.eifel.info/eifel-award-2022

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„Ladenliebe“ gegen Leerstand: Zehn Neueröffnungen in der Aachener City

Aachen – Über die Initiative „Ladenliebe“ der Stadt Aachen füllen sich die ersten zehn Leerstände in der Aachener City mit neuem Leben. Die neuen Geschäfte und Angebote reichen von einer Schreinerei am Markt über Mode an der Großkölnstraße bis hin zu Hilfsangeboten für Migrant*innen. Um mitzumachen, können sich Eigentümer*innen und Interessierte weiterhin beim Citymanagement der Stadt Aachen melden und sich unter www.aachen.de/ladenliebe informieren.

Durch die Initiative „Ladenliebe“ der Stadt Aachen füllen sich die ersten zehn Leerstände in der City mit neuem Leben. Die Konzepte reichen von einer Schreinerei und einem Tattoostudio am Markt über zwei Modegeschäfte an der Großkölnstraße bis hin zu einem Hilfsangebot für Migrant*innen zur Berufsqualifizierung der sozialen Einrichtung „Picco Bella“ an der Alexanderstraße. Geplant ist unter anderem auch ein Spieletreff und Games-Store an der Wirichsbongardstraße, ein Fashion-Conceptstore sowie ein noch geheimes Atelierkonzept eines bekannten Aachener Künstlers – beides in der Hartmannstraße am Elisengarten. Ermöglicht wird die „Ladenliebe“ durch das nordrhein-westfälische Förderprogramm „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte“, auf das sich das Citymanagement der Stadt Aachen vor einigen Monaten erfolgreich beworben hat.

Vergünstigte Mietkonditionen in der Startphase

Die zehn Lokale, die sich nun zeitnah mit Leben füllen werden, können durch das Fördergeld des Sofortprogramms zu einem vergünstigten Mietpreis angeboten werden. Die neuen Nutzer*innen zahlen bis zu 24 Monaten nur 20 Prozent zuzüglich Nebenkosten. Auf der anderen Seite müssen auch die Eigentümer*innen die zuletzt gezahlte Miete auf 70 Prozent und weniger reduzieren, bevor eine Anmietung über das Programm stattfinden kann.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen freut sich über diese ersten erfolgreichen Vermittlungen: „Ich wünsche den neuen Ladenbetreiber*innen ganz viel Erfolg und bin sicher, dass sie die Innenstadt zusätzlich bereichern und attraktiver machen. Die Initiative „Ladenliebe“ und die Belebung leerstehender Lokale ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Innenstadt und unterstützt den ansässigen Handel und die Gastronomie.“

Belebung hat viele Gesichter, die Schlüssel haben die Eigentümer*innen

Für Eduard Anselm, Gründer der Aachener „Aixakt“ Schreinerei am Markt, kam die Initiative „Ladenliebe“ genau richtig. Ihm gibt das Programm die Möglichkeit, den Traum eines eigenen Ladens mit den Namen „Aixakt Interieur“ in prominenter Lage zu verwirklichen und handgefertigte „Möbel made in Aachen“ anzubieten. Auch weitere „Aachen Locals“, wie Anselm sagt, zum Beispiel Designer*innen, Künstler*innen und Handwerker*innen aus der Region, finden einen Platz in seinem Laden und ergänzen das Angebot: „Ich bin sehr gespannt, wie unser Laden angenommen wird und freue mich darauf mit meinem Team, Kreativität und Aachener Handarbeit die Innenstadt zu bereichern“, erzählt der neue Ladenbesitzer.

Die Citymanager*innen, Dr. Daniela Karow-Kluge und Kai Hennes, haben mit Kolleg*innen der Wirtschaftsförderung den Aufbau der „Ladenliebe“ samt der ersten Ladenvermittlungen betreut. Einen wichtigen Schlüssel sieht Citymanager Kai Hennes bei den Eigentümer*innen: „Zu diesem ersten Erfolg brauchte es ein Mitwirken der Eigentümer*innen. Dabei haben uns mehr Konzepte von Menschen erreicht, die heute etwas starten wollen, als uns aktuell Räume zur Verfügung stehen. Insofern freuen wir uns, wenn sich weitere Eigentümer*innen melden, die diese einmalige Chance zur Belebung der Innenstadt mit uns vorantreiben möchten.“

Dieter Begaß, Fachbereichsleiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen, betont die Wichtigkeit des Programms als Hilfestellung für den Innenstadthandel: „Das Sofortprogramm ist ein wichtiger Baustein zur Reaktivierung des Herzstücks unserer Stadt insbesondere vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Herausforderungen für den Handel und die Gastronomie. Es ist uns ein maßgebliches Anliegen, die Situation für die Händler*innen und Gastronom*innen in diesen schwierigen Zeiten mit diesen und weiteren Unterstützungsmaßnahmen zeitnah zu verbessern.“

Wichtige Informationen

Auch Über den Link aachen.de/ladenliebe können sich Interessierte über das Programm informieren. Eigentümer*innen und Mietinteressent*innen können sich bis dahin auch telefonisch an die Ladenliebe Hotline 0241 432 7291 und per E-Mail an das Citymanagement wenden: citymanagement@mail.aachen.de

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MASTER 750 ERGO – der höhenverstellbare Spann- und Maschinentisch von wolfcraft

Kempenich – Der MASTER 750 ERGO von wolfcraft bietet Ergonomie, Sicherheit und Vielseitigkeit auf der ganzen Linie. Der Spann- und Maschinentisch ist ab sofort im Handel erhältlich. Mit dem MASTER 750 ERGO hat wolfcraft einen Spann- und Maschinentisch für komfortables und rückenschonendes Arbeiten auf den Markt gebracht. Er lässt sich in sechs Stufen individuell auf die passende Arbeitshöhe zwischen 725 und 950 mm einstellen. Die Rastpunkte auf jeder Stufe und die Auszugssicherung sorgen dabei für maximale Sicherheit bei der Nutzung als Maschinentisch. Kapp- und Gehrungssägen sowie die verschiedenen Bohrständer von wolfcraft lassen sich mit dem mitgelieferten Befestigungsmaterial einfach auf der Tischplatte fixieren. Der Tisch ist TÜV-zertifiziert, und wolfcraft gewährt Käufern zehn Jahre Garantie.

Flexibler Spanntisch
Als besonderes Extra ist der MASTER 750 ERGO mit einer Schnellverstellung ausgestattet: Durch Ziehen an den Hebeln rechts und links unter der Tischplatte entriegelt man die Schnellverstellung und kann die vordere Tischplatte schnell und komfortabel an das Werkstück heranfahren. Nur noch zwei bis drei Mal mit den Kurbeln nachziehen und schon ist das Werkstück sicher und fest eingespannt. Der MASTER 750 ERGO ermöglicht zwischen den Tischplatten eine horizontale Spannweite von bis zu 130 mm – sowie bis zu 425 mm zwischen den vier mitgelieferten großen Spannbacken. Bei maximaler Höheneinstellung lassen sich Werkstücke bis zu einer Breite von 110 mm auch problemlos vertikal spannen.

Platzsparend, vielseitig und belastbar
Wer den MASTER 750 ERGO als Arbeitstisch nutzt, kann die Tischplatte stufenlos bis zu 60° schwenken. Die Größe der Arbeitsfläche lässt sich variabel verstellen zwischen 680 x 390 bis 520 mm. Trotz der hohen Belastbarkeit von bis zu 125 kg wiegt der Tisch nur 13,2 kg. Er lässt sich schnell zusammenklappen und somit flexibel transportieren und platzsparend lagern. Mit zum Paket gehören auch zahlreiche clevere Helfer wie zwei Rohrspanner für das Spannen von Rundmaterial oder vier Spannbacken mit wendbarer Lackierspitze.

 

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Wirtschafts-Förderung berät am Mittwoch 17. November im Technologie-Zentrum Jülich

Düren/Jülich – Der nächste kostenfreie Sprechtag der Wirtschaftsförderung des Kreises Düren findet am Mittwoch, 17. November, in dem Zeitraum von 9 bis 17 Uhr im Technologiezentrum Jülich statt. Das Beratungsangebot richtet sich an Gründungsinteressierte und Unternehmer aus dem Kreis Düren.

In den vorab vereinbarten Terminen können konkrete Fragen mit den Gründungs- und Betriebsberatern der Industrie- und Handelskammer Aachen und der Wirtschaftsförderung des Kreises Düren besprochen werden. Egal, ob man sich allgemein über ein Existenzgründungsvorhaben informieren möchte , ob ein etabliertes Unternehmen über Neuinvestitionen, Unternehmensnachfolgeregelung oder einen möglichen Rechtsformwechsel nachdenkt oder ob coronabedingte unternehmerische Probleme angesprochen werden sollen – die erfahrenen Fachberaterinnen Sabrina Hauck, Elke Mehl und Birgit Müller-Langohr – alle auch für das Startercenter NRW tätig – stehen mit ihrem Praxiswissen gerne zur Verfügung. Die Berate-rinnen informieren, klären im Gespräch konkrete Fragen oder zeigen mögliche neue Wege auf.

Anmeldungen nimmt Elke Mehl vom Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung unter der Rufnummer 02421/221061211 oder per E-Mail an e.mehl@kreis-dueren.de entgegen.

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Deutsche Unternehmen wollen mehr digitale Souveränität

Region/Berlin – Aktuelle Studie zeigt: Digitale Souveränität und Datenhoheit sind zentral für die deutsche Wirtschaft. Eine Ende vergangener Woche veröffentlichte Studie zeigt: Die Stärkung der digitalen Souveränität und der Datenhoheit von Unternehmen sind zentral für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Eine repräsentative Unternehmensbefragung im Rahmen der Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Schlüsselbereiche der deutschen Wirtschaft sich bei der Digitalisierung vom Ausland abhängig fühlen. Der Verbesserung der digitalen Souveränität für die deutsche Wirtschaft messen rund 70 Prozent der Unternehmen langfristig eine hohe Bedeutung bei. Die Datenhoheit, also Herr über die eigenen Daten zu sein, ist ihnen dabei besonders wichtig. Die Studie „Digitale Souveränität“ hat das ZEW Mannheim im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) durchgeführt.

Der Beauftragte des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, Thomas Jarzombek: „Die Studie zeigt, wie wichtig die digitale Souveränität für die Wirtschaft ist. Deutschland und Europa müssen mehr Eigenständigkeit erlangen und Abhängigkeiten von ausländischen Anbietern reduzieren, denn mehr als drei Viertel der Unternehmen fühlen sich technologisch abhängig. Wir brauchen die ganze Kompetenzkette: von der Hardware über Anwendungen und Daten bis hin zu KI und Plattformen. Nur so können Deutschland und Europa wettbewerbsfähig und innovativ bleiben. Das BMWi hat deshalb mit dem ersten IPCEI Mikroelektronik und Gaia-X zentrale Vorhaben für mehr digitale Souveränität und Datennutzung angestoßen.“

Im Rahmen der Studie gaben über 80 Prozent der befragten Unternehmen an, in mindestens einem Technologiefeld abhängig von nicht-europäischen Anbietern zu sein. Für eine höhere digitale Souveränität erachten die Unternehmen die Datenhoheit, die Interoperabilität von IT-Systemen sowie den Standort eines Technologie-Anbieters in Deutschland oder der EU als die drei wichtigsten Faktoren.

Mit Gaia-X entwickeln Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf internationaler Ebene die nächste Generation einer europäischen Dateninfrastruktur. Das Projekt wurde 2019 vom BMWi angestoßen. Ziel ist eine sichere und vernetzte Dateninfrastruktur, die den höchsten Ansprüchen an digitale Souveränität genügt und Innovationen fördert. Auch im Konjunktur- und Zukunftspaket 2020 hat die Bundesregierung einen besonderen Schwerpunkt auf die Entwicklung digitaler Technologien gelegt. So werden für die Bereiche Künstliche Intelligenz, neue Kommunikationstechnologien und Quantentechnologien in den nächsten Jahren jeweils 2 Milliarden Euro zur Verfügung stehen.

Die Studie „Digitale Souveränität“ ist Teil eines umfassenden Forschungsauftrags mit dem Titel „Messung des Digitalisierungsgrades der deutschen Wirtschaft“, den das BMWi für zunächst drei Jahre vergeben hat. Der Forschungsauftrag wird von einem Projektkonsortium durchgeführt, bestehend aus dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim (Konsortialführer), dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH, dem Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. an der RWTH Aachen und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung e.V..

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Ein eigenes Digital-Ministerium sollte Konsens sein

Region/Aachen/Berlin – BITMi fordert Digitalministerium.
Digitalisierung braucht ein echtes Projektmanagement, damit Rückstand in der digitalen Transformation aufgeholt werden kann.
Mit der anstehenden Übergabe in den Koalitionsverhandlungen von der Arbeitsgruppen-Ebene zu den Kernteams mit den Parteispitzen appelliert der Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi) an SPD, GRÜNE und FDP, dem Thema Digitalisierung die nötige Priorität zuzugestehen.

Es gelte die seltene Chance zu ergreifen, die digitalpolitischen Zuständigkeiten in einem Haus zu verankern, welches mit entsprechenden Fachkompetenzen ausgestattet ist und nur so Wirkung entfalten könne.

Dazu BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün: „Wir brauchen dringend ein Digitalministerium. Das sollte unter den Koalitionären Konsens sein. Die Zukunft ist digital und die Digitalisierung eines der wichtigsten Werkzeuge, um unseren Wohlstand zu sichern. Die Bewältigung großer Herausforderungen – wie beispielsweise den Klimawandel – können wir nur mit dem beherzten Einsatz digitaler Technologien schaffen. Doch als führendes Industrieland Europas liegen wir in vielen digitalen Bereichen zu weit hinten.

Dass kein Digitalministerium kommt, ist angesichts dieser Lage nicht akzeptabel. Momentan hört man in der Debatte über ein Digitalministerium zu oft, was alles nicht geht. Wir müssen dieses alte Denken verlassen und dazu übergehen zu ermöglichen, statt zu verhindern. Konkret sollte ein Digitalministerium an allen digitalpolitischen Projekten beteiligt sein und Richtlinienkompetenz besitzen. Es sollte projektbezogen mit den anderen Ministerien, die digitale Vorhaben umsetzen, zusammenarbeiten. Die Federführung muss bei solchen Vorhaben aber beim Digitalministerium liegen.

Wir dürfen den Fehler von 2017 nicht wiederholen und erneut eine Verwässerung zulassen, indem die Digitalpolitik im Kanzleramt angesiedelt ist. Das Kanzleramt ist strukturell als Kontroll- und Koordinationsapparat nicht in der Lage, die notwendige inhaltlich fundierte Bearbeitung von Digitalthemen durchzuführen, die in einem Fachministerium geleistet werden könnte.“

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.200 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

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Out of the Box.NRW wird 2022 zum dritten Mal vergeben

Region/Düsseldorf – Start-ups mit digitalen Geschäftsmodellen können für den Landespreis nominiert werden. NRW Minister Pinkwart: Wir bieten Gründerinnen und Gründern für ihre innovativen Ideen eine Bühne und vernetzen sie mit internationalen Kapitalgebern.

Der im Herbst 2019 gestartete Landespreis OUT OF THE BOX.NRW geht in die dritte Runde. Ab sofort kann jeder junge Start-ups mit digitalem Geschäftsmodell für das Potenzial ihrer Idee unter www.outofthebox.nrw nominieren. Auch die OOTB-Box geht in diesem Jahr wieder auf Tour und lädt zum Nominieren ein. Der Startschuss für die Nominierungsphase mit erstem Halt der OOTB-Box fällt heute auf der Digitalen Woche Dortmund.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Der große Erfolg unseres Landespreises für junge, digitale Start-ups in den vergangenen beiden Jahren hat gezeigt, in welch beeindruckender Vielfalt unsere Start-ups mit ihren unternehmerischen Ideen die Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen vorantreiben. Mit dem Preis OUT OF THE BOX.NRW honorieren wir die inspirierenden und mutigen Leistungen der Gründerinnen und Gründer.“

Für den Wettbewerb können sich die Start-ups nicht selbst bewerben, sondern müssen unter outofthebox.nrw oder in der OOTB-Box nominiert werden. Anschließend entscheiden ein Online-Community-Voting und eine Fachjury darüber, welche Start-ups es ins Finale auf dem PIRATE Summit schaffen. Hier stellen sich die Finalisten im Sommer 2022 einer Jury aus internationalen Investorinnen und Investoren sowie Expertinnen und Experten. Sie kämpfen dabei um ein Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro (Platz 1: 25.000 Euro, Platz 2: 15.000 Euro, Platz 3: 10.000 Euro).

Sascha Kaczmarek, Co-Founder & COO der MotionMiners GmbH, Gewinner des OOTB 2020: „Der OOTB-Award 2020 war für uns eine ganz wichtige Auszeichnung. Nicht nur das Preisgeld hat uns in dieser durch Corona geprägten Zeit sehr geholfen, sondern auch der Marketing-Effekt war enorm. Viele unsere Kunden haben damals von der Auszeichnung gehört, so dass der OOTB-Award für uns ebenfalls ein Gütesiegel darstellt, das bei unseren Kunden Vertrauen schafft.“

OUT OF THE BOX.NRW ist in diesem Jahr wieder da unterwegs, wo die Gründerinnen und Gründer sowie das Venture Capital in Nordrhein-Westfalen sich treffen: Die OOTB-Box tourt über die nächsten Monate mit Unterstützung der NRW.BANK durch das nordrhein-westfälische Start-up-Ökosystem. An mehreren Stationen, unter anderem in Münster, Bonn, Aachen und Paderborn haben Besucher die Möglichkeit, ihre Nominierung direkt vor Ort in der begehbaren Box abzugeben.

Über den Wettbewerb

OUT OF THE BOX.NRW ist ein Wettbewerb für junge Start-ups, die ein digitales Geschäftsmodell verfolgen. Mit insgesamt 50.000 Euro Preisgeld honoriert der OOTB das Potenzial der skalierbaren digitalen Geschäftsideen und ist einer der am höchst dotierten Start-up-Wettbewerbe in Deutschland. Darüber hinaus gibt er Gründerinnen und Gründern die Gelegenheit, sich vor hochkarätigen Investorinnen und Investoren zu präsentieren und damit vielfältige neue Kontakte zu knüpfen. Mit dem Wettbewerb wird Nordrhein-Westfalen als Top-Standort für digitale Gründungen und Innovationen international sichtbarer und bekannter gemacht.

Alle Infos und Termine zum Wettbewerb und den Tourdaten der Box unter: www.outofthebox.nrw

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Gründungswoche Deutschland 2021 – neue Impulse für die Wirtschaft setzen

Region/Berlin – Vom 15. bis 21. November 2021 findet die diesjährige Gründungswoche Deutschland statt. Bei mehr als 900 Veranstaltungen, die von den engagierten Partnern der Gründungswoche durchgeführt werden, ist für alle Gründungsinteressierten etwas dabei. Ob digital oder vor Ort, ob Beratungsgespräch, Start-up-Pitch oder Planspiel – die Formate sind vielfältig. Die Inhalte auch. So gibt es spezielle Veranstaltungen für Gründerinnen oder für Menschen mit Einwanderungsgeschichte, für Gründungsinteressierte, die im Nebenerwerb gründen wollen, oder solche, die eine Unternehmensnachfolge antreten möchten. Der zentrale Veranstaltungskalender findet sich unter www.gruendungswoche.de.

„Gerade jetzt brauchen wir Menschen, die sich mit ihren Ideen und Talenten einbringen, Lösungen suchen und mit viel Engagement anpacken. Gründerinnen und Gründer zeigen eindrucksvoll, wie sie mit neuen Geschäftsmodellen auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren – beispielsweise beim Klimaschutz und bei der Digitalisierung.“, bestärkt Peter Altmaier, geschäftsführender Bundesminister für Wirtschaft und Energie, die Teilnehmenden der diesjährigen Gründungswoche.

Die Gründungswoche Deutschland ist der deutsche Beitrag zur Global Entrepreneurship Week (GEW): einer internationalen Aktion zur Förderung von innovativen Ideen und Unternehmensgründungen. Das globale Netzwerk Global Entrepreneurship Network (GEN) umfasst inzwischen über 170 Länder weltweit, die sich an der GEW beteiligen.

In Deutschland ist das RKW Kompetenzzentrum im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) die bundesweite Koordinierungsstelle der Gründungswoche und zentraler Kontakt für alle beteiligten Akteure und Interessierten. Das RKW Kompetenzzentrum vertritt außerdem das BMWi im Global Entrepreneurship Network.