Kategorien
Wirtschaft

Mehr denn je Kunden vertrauen der Kreissparkasse Ahrweiler

Ahrweiler – Mehr denn je Kunden vertrauen in Finanzangelegenheiten der Kreissparkasse Ahrweiler. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Marktanalyse. „Während andere Finanzdienstleister Marktanteilsverluste verzeichnen mussten, konnten wir sowohl Privat- wie auch Geschäftskunden von uns überzeugen und begeistern“, fasst Guido Mombauer, Vertriebsvorstand der Kreissparkasse Ahrweiler, die Ergebnisse der jüngst durchgeführten Marktanalyse zusammen. „Für Privatkunden, das Handwerk, den Mittelstand und die öffentliche Hand sind wir die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Finanzangelegenheiten. Damit haben wir unsere Position als Marktführer im Landkreis Ahrweiler behauptet und ausgebaut. Ich bin stolz auf all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag aufs Neue einen tollen Job für ihre Kunden machen und so einen essenziellen Beitrag zu diesem Ergebnis leisten“, führt Mombauer weiter aus.

Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler, bestätigt seinen Vorstandskollegen: „Als ortsverbundene Sparkasse sind wir fest mit der Region verwurzelt und stehen einmal mehr in Krisenzeiten als zuverlässiger Partner an der Seite der Menschen im Landkreis Ahrweiler. Gerade jetzt sind wir nicht nur der vertrauensvolle Ansprechpartner rund um alle Finanzfragen, sondern haben auch für die persönlichen Belange jedes Einzelnen ein offenes Ohr. Wir setzen uns ein für das, was im Leben wirklich zählt: für die Menschen, für die Region, für uns alle – weil’s um Geld aber eben auch um mehr als Geld geht.“

Kategorien
Wirtschaft

“Frühstücks-Atmosphäre“ im Café Maarblick in Schalkenmehren

Daun/Schalkenmehren – Unternehmerinnenfrühstück 2022 der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten war voller Erfolg. „Leichter Umgang mit schweren Zeiten“ – Moderatorin Patricia Küll referierte vor zahlreichen engagierten Unternehmerinnen aus der Region. Zum achten Mal haben die Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Region Trier in Kooperation mit der WFG Vulkaneifel mbH  selbstständige Frauen und Existenzgründerinnen zum Unternehmerinnenfrühstück eingeladen.

Moderierte Diskussionsrunde mit drei Unternehmerinnen aus der Region vor rund 50 Teilnehmerinnen im Café Maarblick. Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

In diesem Jahr lag die Organisation der Vernetzungs- und Informationsveranstaltung für Frauen in der Verantwortung der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Vulkaneifel Doris Sicken und die Nachfrage war groß: Rund  50 engagierte und interessierte Unternehmerinnen aus der Region meldeten sich an und trafen sich am Samstag, 11. Juni, in angenehmer “Frühstücksatmosphäre“ im Café Maarblick in Schalkenmehren.

Im Vordergrund des jährlich in einem anderen Landkreis stattfindenden Unternehmerinnenfrühstücks stehen der persönliche Austausch miteinander, die Bündelung von Ressourcen und die Nutzung positiver Synergien.

Nach einem kurzen Zusammenkommen und Kennenlernen begrüßte Landrätin Julia Gieseking die Teilnehmerinnen gemeinsam mit der Kommunalen Gleichstellungsbeaufragten Doris Sicken.

„Wie oft ist die Rede davon, dass sich Frauen besser vernetzen müssen! Und genau das tun wir heute hier in der Vulkaneifel: uns vernetzen. Wie schön, dass Sie heute hier sind. Ich bin froh, dass unsere Gleichstellungsbeauftragte diese Veranstaltung organisiert hat und uns damit eine Plattform für die Vernetzung, für den Erfahrungsaustausch bietet. Ich freue mich auch, dass Frau Küll heute hier ist und bin sehr gespannt auf ihren Vortrag“, so Julia Gieseking.

Nach einem gesunden Frühstück in gemütlicher Atmosphäre referierte Moderatorin Patricia Küll, die seit über 30 Jahren als Redakteurin, Moderatorin, diplomierte systemische Coach und Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung tätig ist, zum Thema „Leichter Umgang mit schweren Zeiten“.

Die Teilnehmerinnen erfuhren, wie sie gelassen mit schweren Zeiten umgehen und sogar noch Positives daraus ziehen können, warum Krisen Sinn machen können und welche Rolle der Bauch für gute Entscheidungen spielt.

Auch in der darauffolgenden informativen und von Paricia Küll moderierten Diskussionsrunde mit drei Unternehmerinnen aus drei verschiedenen Landkreisen und unterschiedlichen Branchen stand das Thema „Krisen“ im Mittelpunkt, denn auch für die Bereiche Personalarbeit, Kommunikation, Marketing und Vertrieb sind neue Impulse in Krisenzeiten enorm wichtig.

Besonders spannend: Eine Dachdeckermeisterin, eine Augenoptikmeisterin und eine Gastronomin gaben sympathisch, offen und ehrlich Einblicke in ihr Unternehmerinnenleben, ihre Herausforderungen und ihre Freuden – vor allem im Rahmen der Corona-Pandemie und des alle Branchen betreffenden Fachkräftemangels.

Abschließend bedankte sich Doris Sicken, die durch das Programm führte, bei den diesjährigen Teilnehmerinnen und allen, die zum Erfolg des Unterneh-merinnenfrühstücks 2022 beigetragen haben und zog Resümee:

„Es war eine rundum gelungene Veranstaltung mit interessanten Unternehmerinnen, einer professionellen Referentin sowie einer sehr engagierten Landrätin. Ich freue mich heute schon auf das Unternehmerinnenfrühstück 2023.“

 

Kategorien
Wirtschaft

Neues Landesprojekt „KlimaQuartier.NRW“ gestartet

Region/Düsseldorf – Energieminister Minister Pinkwart: Wichtiger Impuls für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor. Klimafreundliche Gebäude sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft.  Daher startet die Landesregierung das Projekt „KlimaQuartier.NRW“ für Quartiere mit geringen Treibhausgasemissionen. Es baut auf dem erfolgreichen Projekt „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“ auf. Die Mindestanforderungen bei KlimaQuartier.NRW sind allerdings in Bezug auf die maximal zulässigen CO2-Emissionen und die Gebäudeenergieeffizienz noch deutlich ehrgeiziger. Für ein KlimaQuartier.NRW wird es – zusätzlich zur Förderung aus dem Programm „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ – eine Bonusförderung von bis zu 10.000 Euro geben.

Energieminister Pinkwart: „Bei Neubau und Sanierung müssen innovative und effiziente Technologien breit zum Einsatz kommen, damit die Treibhausgasemissionen in diesem Bereich schnell sinken und der Gebäudebereich seinen Teil zum Erreichen der Klimaschutzziele Nordrhein-Westfalens beitragen kann. Ich freue mich daher sehr, dass wir heute mit dem Projekt „KlimaQuartier.NRW“ einen neuen Standard vorstellen konnten, der hohe Anforderungen unter anderem an die Qualität der Gebäudehülle, die Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien stellt.“

Ein KlimaQuartier.NRW darf nur etwa die Hälfte der Treibhausgas-emissionen emittieren, auf die die 100 Klimaschutzsiedlungen kommen – nämlich fünf Kilogramm CO2-Äquivalente pro Quadratmeter und Jahr. Ein Leitfaden für die Planung von Neubau- oder Sanierungsprojekten wurde heute im Rahmen der „1. Jahrestagung KlimaQuartier.NRW“ der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate auf dem Gelände des Solar Decathlon Europe in Wuppertal vorgestellt.

Kommunen, Planende, Investierende und Ausführende sind nun dazu aufgerufen, ihre Projekte als „KlimaQuartier.NRW“ zu planen, auszuführen und auszeichnen zu lassen. Die Landesregierung schafft durch den Leitfaden den technischen und organisatorischen Rahmen zur Umsetzung und fördert die Projekte über das Programm „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ (www.progres.nrw) mit einer Vielzahl von Fördergegenständen. Dazu gehören unter anderem Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, der Austausch bestehender elektrischer Speicherheizungen in Verbindung mit der Installation einer Erneuerbaren-Energien-Heizungsanlage sowie thermische Solaranlagen für die Gebäudeversorgung. NRW.Energy4Climate bietet Interessierten Unterstützung bei der Vorbereitung, der Planung und Umsetzung eines KlimaQuartier.NRW.

Weitere Informationen: www.energy4climate.nrw

Kategorien
Wirtschaft

Treibstoff-Behälter produziert Continental künftig an Alsdorfer Standort

Alsdorf – Der Bau kann starten – Mit einem symbolischen Spatenstich ist an der Werner-Heisenberg-Straße 6-8 der Weg freigemacht worden für die Ansiedlung einer Produktionsstätte der Continental Fuel Storage Systems GmbH.

Nachdem in Aachen das Reifenwerk von Continental geschlossen wurde, soll der florierende Treibstoffbehälter-Produktionszweig nach Alsdorf wechseln. Dort soll künftig neben dem jetzt begonnenen Hallen-Neubau auch das angrenzende ehemalige Werk des Waschmittelproduzenten Beromin AG als Produktionsfläche dienen.

Rund 8.000 Quadratmeter sollen es am Ende insgesamt sein. Die Flächen sind im Besitz der Kölner Aconlog Projektentwicklungsgesellschaft. Sie wird das zusätzliche Gebäude errichten und unter anderem Beleuchtung und Elektroinstallation der Bestandsimmobilie erneuern. Mieterin wird dann die Continental. „Wir sind froh, an diesem Standort wieder produzierendes Gewerbe zu haben“, sagte Bürgermeister Alfred Sonders zum Baustart, der im Beisein von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefeiert wurde. Rund 100 Arbeitsplätze werden in Alsdorf zunächst entstehen, mit der Aussicht auf weiteres Wachstum.

Zunächst wird das Gelände nivelliert und viel Erdreich weggeschafft, im Juli sollen Fundamentarbeiten beginnen, skizzierte Oliver Blüher, geschäftsführender Gesellschafter der Aconlog GmbH. Christian Dohmen, Geschäftsführer Continental Fuel Storage Systems GmbH, blickte voraus auf optimale Produktionsbedingungen in Alsdorf. War die Produktion am Aachener Standort noch auf fünf Etagen verteilt, „werden wir künftig alles ebenerdig haben, was beste Produktionsabläufe ermöglicht“. Unterstützt wurden Alfred Sonders, Christian Dohmen und Oliver Blüher beim Spatenstich von Helmut Giesers, Geschäftsführender Gesellschafter der bauausführenden Giesers Stahlbau GmbH. (apa)

Kategorien
Wirtschaft

Aachener IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel forciert Aufbruch ins Morgen-Land

Aachen – Ab jetzt gilt es: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen wird mit Nachdruck die wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft anpacken, damit der Strukturwandel im Rheinischen Revier gelingt. „Wir stehen heute vor grundlegenden Zukunftsfragen“, verdeutlicht IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel die Dringlichkeit der anstehenden Aufgaben während der Eröffnung des diesjährigen Dialogforums Blauer Teppich im Krönungssaal des Aachener Rathauses.

Gut aufgestellt: Die Hauptprotagonisten des IHK-Dialogforums Blauer Teppich (v. l.) Janine Steeger (Moderatorin), Lasse Rheingans (CEO der Rheingans GmbH aus Bielefeld), Katja Wünschel (CEO der RWE Renewables GmbH für die Bereiche On-Shore Wind und Solar in Europa und Australien), Professor Constantin Häfner (Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik in Aachen), Gisela Kohl-Vogel (Präsidentin der IHK Aachen), Roger Lothmann (CEO der House of HR Germany GmbH aus Aachen), Christoph Dammermann (Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen) und Michael F. Bayer (IHK-Hauptgeschäftsführer) sind sich einig, dass die Region beste Voraussetzungen für das Gelingen das Strukturwandels bietet. Foto: IHK Aachen / Heike Lachmann

„Wie wollen wir morgen leben und arbeiten? Wie meistern wir als Wirtschaft und Gesellschaft den demographischen Wandel, Dekarbonisierung und Digitalisierung? Welche Chancen und Perspektiven werden wir unseren Kindern und Enkelkindern ermöglichen?“ Damit diese und weitere drängende Fragen nachhaltig beantwortet werden, ruft Kohl-Vogel die mehr als 300 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung dazu auf, gemeinsam die wirtschaftliche Zukunft der Region zu gestalten.

Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Über aktuelle Herausforderungen in den Unternehmen und künftige Formen der Organisation tauschen sich (v. l.) Gisela Kohl-Vogel (Präsidentin der IHK Aachen), Roger Lothmann (CEO der House of HR Germany GmbH aus Aachen) und Lasse Rheingans (CEO der Rheingans GmbH aus Bielefeld) mit Moderatorin Janine Steeger aus. Foto: IHK Aachen / Heike Lachmann

„Der Strukturwandel beginnt in unseren Köpfen und muss jetzt schnell und konsequent in Taten münden“, fordert die IHK-Präsidentin. Zugleich ist sie überzeugt: „Die Menschen in unserem IHK-Bezirk – in der Städteregion Aachen und in den Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg – können Strukturwandel.“ Seit den 1980er-Jahren siedeln sich in dem einstigen Steinkohle-Revier verstärkt Technologieunternehmen an. Rund 1.800 Betriebe haben in diesem Segment bereits mehr als 36.000 Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Der aktuelle Strukturwandel sei eine weitere Möglichkeit, die Zukunft des Rheinischen Reviers proaktiv zu gestalten. „Die IHK Aachen ist als Vertreterin der Wirtschaft dazu bereit“, betont Kohl-Vogel. „Wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass durch verbesserte Rahmenbedingungen innovative Unternehmen gezielt unterstützt werden, um mehr Wertschöpfung vor Ort zu generieren und neue Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.“

Ziel der IHK Aachen ist es, aus dem Rheinischen Revier ein Morgen-Land zu machen – eine wirtschaftlich starke Region mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen. Folgerichtig geht es in den beiden Gesprächsrunden des Blauen Teppichs darum, welche Möglichkeiten der Strukturwandel Menschen und Unternehmen im Rheinischen Revier bietet und wie das als Morgen-Land bezeichnete Ideal einer nachhaltigen, innovativen und lebenswerten Region effizient erreicht werden kann.

In der ersten Gesprächsrunde des Blauen Teppichs skizziert Katja Wünschel, CEO der RWE Renewables GmbH für die Bereiche Onshore Wind und Solar in Europa und Australien, die Zukunftspläne ihres Unternehmens und zeigt auf, wie RWE den Ausbau erneuerbarer Energie vorantreibt. Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, beschreibt, wie die Politik die Energiewende auf den Weg bringt und welche Perspektiven der Strukturwandel einer Region wie dem Rheinischen Revier ermöglicht.

Professor Constantin Häfner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik in Aachen, berichtet von seiner Zeit im Silicon Valley und erläutert, wie aus Spitzenforschung industrielle Wertschöpfung entstehen kann – ein Standortvorteil, den das Rheinische Revier durch seine exzellenten Hochschulen mit ihren zahlreichen Ausgründungen schon heute für sich verbucht. Dass Wissenschaft ein Wirtschaftsfaktor ist, belegt eine Studie der IHK Aachen: Wissenschaftliche Einrichtungen bescheren der regionalen Wirtschaft jährlich rund 1,23 Milliarden Euro Umsatz. Darüber hinaus bringen die Hochschulen hochqualifizierte Expertinnen und Experten für Arbeitsfelder der Zukunft hervor – ein Potenzial, das aus Sicht der IHK Aachen hiesige Unternehmen künftig noch stärker nutzen sollten.

In Gesprächsrunde zwei stellt Lasse Rheingans, Unternehmer aus Bielefeld, sein international beachtetes Arbeitszeitmodell vor, das auf Selbstmotivation und Eigenverantwortung setzt und den Mitarbeitenden eine flexible Wahl ihrer Arbeitszeit und des Arbeitsorts gewährt. Roger Lothmann, CEO der House of HR Germany GmbH aus Aachen, beschreibt die Rekrutierung von Mitarbeitenden aus Europa und verdeutlicht, was sich verbessern müsste, damit Arbeiten in Deutschland für internationale Fachkräfte attraktiver wird.

Gisela Kohl-Vogel kündigt eine Weiterbildungsoffensive der IHK Aachen an, die auf Bedarfe der Unternehmerinnen und Unternehmer zugeschnitten ist. Außerdem will sie Kommunen dabei unterstützen, Modellschulen für berufliche Bildung zu etablieren, in denen Schülerinnen und Schüler durch Praktika nicht nur frühzeitig fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden, sondern auch schneller und einfacher einen passenden Ausbildungsplatz in der Region finden. „Wir, die Wirtschaft, stehen dafür bereit“, versichert Kohl-Vogel und bietet allen Interessierten die Zusammenarbeit mit der IHK Aachen an. „Ich wünsche mir für uns alle eine Mentalität des Loslegens“, bekräftigt die IHK-Präsidentin. „Das beginnt damit, einen Umbruch wie den Strukturwandel nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu sehen.“

Wer nicht am diesjährigen Blauen Teppich im Aachener Krönungssaal teilnehmen konnte, findet auf dem YouTube-Kanal der IHK Aachen einen Mitschnitt des Dialogforums. Dieser ist auch über die Website der IHK Aachen unter www.ihk.de/aachen/blauerteppich2022 abrufbar.

Kategorien
Wirtschaft

MEDI – CENTER Mittelrhein bündelt Kompetenz in Mendig

Mendig – Unter der Federführung der MEDI – CENTER Mittelrhein GmbH und durch den Zusammenschluss des Traditionsunternehmen Schuhorthopädietechnik Josef Jubelius und dem Sanitätshaus Thillmann eröffnete am 07. Juni 2022 ein neues Kompetenzzentrum in Mendig.

„Die handwerkliche Kunst der Schuhorthopädie Jubelius kombiniert mit modernster Technik und dem vollsortierten Sanitätshaus Thillmann hat uns an diesem Standort direkt überzeugt. Unser Ziel ist es, die Akteure und Spezialisten in der medizinischen Hilfsmittelversorgung flächendeckend zu vernetzen“, so Björn Besse, Geschäftsführer der MEDI – CENTER Mittelrhein GmbH bei der Eröffnung.

Bereits mit der Eröffnung besuchten zahlreiche Interessenten und Kunden die neuen Geschäftsräume in der Bahnstraße 17.

„Wir freuen und sehr, dass die MEDI – CENTER Mittelrhein GmbH die Möglichkeiten und Chancen hier in Mendig gesehen und mit dem zentralen Standort gegenüber der Adler Apotheke genutzt hat. Mit dem Zusammenschluss zweier Traditionsunternehmen, die seit Jahren mit ihrer Qualität überzeugen, war das die richtige Entscheidung. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Jörg Lempertz, der zusammen mit Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel und dem Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde, Jürgen Zinken, zur Geschäftseröffnung gratulierte.

Kategorien
Wirtschaft

EIFEL Award 2022 – Mit dabei vier Preisträger aus dem Landkreis Vulkaneifel

Daun/St. Vith – Im Kultur-, Konferenz- und Messezentrum Triangel im ostbelgischen St. Vith wurde der diesjährige EIFEL Award vergeben. Der Preis ging an 34 Unternehmen, die eines gemeinsam haben: Sie sind besonders gut aufgestellt in Sachen Fachkräftesicherung und -bindung. Die Eifel ist als Wirtschaftsregion ein echtes Kraftpaket. Hier sind große Namen und Global Player ansässig, aber auch sehr viele mittelständische Hidden Champions, deren internationale Marktführerschaft von den Branchen-Insidern anerkannt wird.

Der breit gefächerte Branchenmix von solidem Handwerk bis zur innovativen Hightech macht die Eifel stark gegen Krisen. Die Unternehmerinnen und Unternehmer verfügen über Tatkraft und Bodenständigkeit, sie sind zukunftsoffen, optimistisch und gemeinschaftlich orientiert. Mit ihrem Standort sind sie eng verwurzelt und wissen, was Verbindlichkeit bedeutet. Sie verwirklichen jeden Tag den Slogan “Wir. Leben. Eifel.”

Die Preisträger beim EIFEL Award 2022

Darüber hinaus punktet die Eifel im Herzen Europas mit einem ganz besonderen Plus. Denn ihre Naturnähe, Kultur und Lebensqualität, das vergleichsweise preisgünstige Wohnen und eine gute soziale Infrastruktur sind geeignet, um qualifizierte Kräfte anzulocken, die Beruf und Familie verbinden wollen. Zudem gibt es viele junge Menschen, die von vornherein ihrer Eifelheimat treu bleiben oder nach Aufenthalten und Karrieren in den Ballungsräumen gern zurückkehren. In der Eifel werden Menschlichkeit und Verbundenheit großgeschrieben.

Darum sind Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in der Region zumeist hoch motiviert, ihren Beschäftigten Rahmenbedingungen und Maßnahmen zu bieten, zu denen man schlecht Nein sagen kann.

Der EIFEL Award 2022 zeichnet Betriebe aus, die seit 2018 besondere Ideen verwirklicht und sich als attraktiver Arbeitgeber mit einer mitarbeiterorientierten Personalentwicklung erwiesen haben. Der detaillierte Bewerbungsbogen für den EIFEL Award fragte sowohl harte wie weiche Faktoren ab: vom unterstützenden, familiären Betriebsklima über innovative Rekrutierungswege bis hin zu handfesten, materiellen Benefits reicht die Palette der Antworten. Die verschiedenen Branchen sind höchst unterschiedlich und haben jeweils eigene Bedingungen, mit denen die Beschäftigten konfrontiert sind. Gastronomie, Handel, Handwerk, Dienstleistung und Industriebetrieb verlangen von den Teams unterschiedliche Eigenschaften und Fertigkeiten. Doch die Attraktivität von Arbeitgebern bemisst sich nach ähnlichen Faktoren. Der menschliche Umgang stimmt, Leistung und Verantwortung werden angemessen honoriert, geeignete Maßnahmen für Gesundheit und Sicherheit werden umgesetzt, Freiräume für die gelingende Verbindung von Beruf und Privates werden gewährt. Die Rückmeldungen auf den diesjährigen Wettbewerb des EIFEL Awards waren mit mehr als sechzig Bewerbungen zahlreich, sie kamen aus allen Teilregionen der Eifel und Ostbelgien sowie aus allen Sparten.

Die Auswahl der Preisträger fiel schwer. Doch dies ist Beleg für die Standort-Attraktivität der Eifel, wie Andreas Kruppert, Präsident der Zukunftsinitiative EIFEL und Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm, betont: “Wir haben viele sehr gute Arbeitgeber und sehr gute Ausbilder in der gesamten Eifel, die sich nachhaltig um den Nachwuchs und die Fachkräftegewinnung kümmern und wissen, wie man anpackt. Darauf können wir stolz sein, dürfen aber nicht ruhen. Die Jury hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es werden hervorragende Betriebe verschiedener Größenordnungen für tolle Ideen belohnt. Die Zukunftsinitiative Eifel wird auch künftig nicht nachlassen, den Wirtschaftsstandort Eifel weiterzuentwickeln und zu optimieren.”

Kategorien
Wirtschaft

Bauzinsen und Kreditkosten steigen – Was Häuslebauer nun tun können – Die Kreissparkasse Ahrweiler bietet Lösungen

Ahrweiler – Häuslebauer und Menschen mit dem Wunsch von der eigenen Immobilie blicken derzeit angespannt auf die Zinsentwicklungen. Nicht grundlos, denn die Bauzinsen haben sich seit Anfang des Jahres nahezu verdreifacht. Mit steigenden Bauzinsen verteuern sich die Kosten für einen Kredit. Dies kann ein Problem für alle werden, die ein neues Darlehen oder eine Anschlussfinanzierung für ihren Immobilienkredit benötigen.

Wie kann man sich dennoch seinen Wunsch von der eigenen Immobilie erfüllen bzw. sich schon heute vor künftigen Zinsanstiegen absichern? „Das geht am besten mit einem Bausparvertrag“, resümiert Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler. „Bausparen ist in Zeiten stark steigender Bauzinsen attraktiv wie nie. Der derzeit größte Vorteil am Bausparen ist, dass man sich bereits heute die künftige Darlehenskondition sichert und sich so gegen steigende Bauzinsen absichert,“ führt Zimmermann weiter aus.

„Der ein oder andere Häuslebauer, der in den letzten Jahren ein Immobiliendarlehen zu ultragünstigen Konditionen aufgenommen hat, wird sich vielleicht nach Ablauf der Zinsfestschreibung in einer Zinswelt fernab der ursprünglichen wiederfinden. Das kann zu nicht unerheblichen Mehrbelastungen für den Geldbeutel führen. Aber auch für all jene, die beabsichtigen sich in Zukunft den Wunsch von der eigenen Immobilie zu erfüllen, umzubauen oder zu sanieren ist die Sicherung eines heute noch günstigen Darlehens eine sinnvolle Entscheidung“, betont Dieter Zimmermann den Vorteil der Zinsabsicherung durch einen Bausparvertrag und ergänzt: „Gerne stehen unsere Mitarbeiter bei Wünschen und Fragen mit qualifiziertem Rat und Tat zur Seite.“

Kategorien
Wirtschaft

Blauer Teppich – IHK Aachen will Region auf Erfolgskurs bringen

Aachen – Die Aachener IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel begrüßt am morgigen Montag, 13. Juni Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Krönungssaal des Aachener Rathauses. Wer die beiden Gesprächsrunden im Krönungssaal des Aachener Rathauses miterleben möchte und am anschließenden Networking interessiert ist, sollte sich vorab unter www.blauerteppich.de kostenfrei für die Veranstaltung anmelden. Einlass für registrierte Besucherinnen und Besucher ist am 13. Juni um 11 Uhr, das Programm startet um 11:30 Uhr.

Nachhaltige Energie. Noch mehr Wertschöpfung vor Ort. Neue Arbeitsplätze: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen ist überzeugt, dass der Strukturwandel in der Region eine Erfolgsgeschichte wird. „Es geht um unsere Zukunft: Wie arbeiten und leben wir in den kommenden Jahren? Was müssen wir anpacken, um Herausforderungen in Chancen umzumünzen? Wie können Menschen und Umwelt von der Wirtschaft profitieren? Diese zentralen Fragen stehen im Fokus unseres Dialogforums Blauer Teppich“, sagt Gisela Kohl-Vogel. Die IHK-Präsidentin wird am Montag, 13. Juni, um 11:30 Uhr Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Krönungssaal des Aachener Rathauses begrüßen, um in zwei Diskussionsrunden Impulse für den Strukturwandel zu geben.

Die erste Gesprächsrunde steht unter dem Motto „Aufbruch ins Morgen-Land“. Auf dem Podium diskutieren Oliver Krischer, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Katja Wünschel, CEO bei der RWE Renewables GmbH für die Bereiche Onshore Wind und Solar in Europa und Australien, sowie Professor Dr. Constantin Häfner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik in Aachen. Sie erörtern unter anderem, was getan werden muss, um den Strukturwandel zu meistern und welche Chancen sich daraus für die Region ergeben.

Der zweite Dialog mit dem Titel „Menschen im Morgen-Land“ rückt die arbeitende Bevölkerung in den Vordergrund. Neben IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel diskutieren Roger Lothmann, Geschäftsführer und Gesellschafter der TimePartner Personalmanagement GmbH aus Aachen, und Lasse Rheingans, CEO der Rheingans GmbH aus Bielefeld, der in seinem Unternehmen Fünf-Stunden-Tage eingeführt hat. Sie sprechen über effiziente Arbeitsmodelle, Aus- und Weiterbildung und die Sicherung von Fachkräften.

„Wir blicken optimistisch nach vorne“, betont Kohl-Vogel. „Dass unsere Region ein zukunftsfähiges Morgen-Land wird, steht für die IHK außer Frage – nicht jedoch das Wie: Wie gelingt uns diese Transformation? Darüber möchten wir mit Entscheidern und Vordenkern diskutieren, um den aus Sicht der Wirtschaft besten Weg festzulegen und gemeinsam mit den Menschen in unserer Region in eine erfolgreiche Zukunft aufzubrechen.“

 

Kategorien
Wirtschaft

Landrat Dr. Alexander Saftig freut sich mit den Preisträgern aus Mayen, Bell, Polch und Mendig

Region/Mayen-Koblenz – Vier Betriebe aus dem Landkreis mit  EIFEL Award 2022 ausgezeichnet. Die Zukunftsinitiative EIFEL hat 34 Unternehmen ausgezeichnet, die sich beispielgebend im Bereich der Personalrekrutierung und Mitarbeiterbindung engagieren und damit dem Fachkräftemangel Paroli bieten.

Unter den Preisträgern befinden sich auch vier Betriebe aus dem Landkreis Mayen-Koblenz: die Projekt-3 gGmbH aus Mayen, Heuft Thermo Oel aus Bell, Niesmann+Bischoff aus Polch und die Greif Packaging GmbH aus Mendig. Zu den ersten Gratulanten im Kultur-, Konferenz- und Messezentrum Triangel im ostbelgischen St. Vith zählte Landrat Dr. Alexander Saftig, der sich nicht weniger als die Preisträger über die Auszeichnungen freut. „Früher mussten sich Bewerber ins Zeug legen, um künftige Arbeitgeber von sich zu überzeugen, heute wendet sich das Blatt zunehmend.

Umso mehr beglückwünsche ich die Preisträger für ihr glückliches Händchen in Sachen Fachkräftesicherung und Bindung der mit viel Aufwand gewonnenen Mitarbeiter. Der Landkreis Mayen-Koblenz braucht kreative Unternehmen, um sich den wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen stellen zu können“, betont Landrat Dr. Saftig.

Der EIFEL Award wird seit 2009 von der Zukunftsinitiative EIFEL (ZIE) verliehen. Der diesjährige Award mit dem Schwerpunkt „gute Arbeitgeber“ ist der erste, der nach den Pandemie-bedingten Einschränkungen wieder vor Publikum verliehen wurde. Mit ihm wurden Betriebe ausgezeichnet, die seit 2018 besondere Ideen verwirklicht und sich als attraktiver Arbeitgeber mit einer mitarbeiterorientierten Personalentwicklung erwiesen haben. Der detaillierte Bewerbungsbogen für den EIFEL Award fragte sowohl harte wie weiche Faktoren ab: vom unterstützenden, familiären Betriebsklima über innovative Rekrutierungswege bis hin zu handfesten, materiellen Benefits reicht die Palette der Antworten. Die verschiedenen Branchen sind höchst unterschiedlich und haben jeweils eigene Bedingungen, mit denen die Beschäftigten konfrontiert sind. Gastronomie, Handel, Handwerk, Dienstleistung und Industriebetrieb verlangen von den Teams unterschiedliche Eigenschaften und Fertigkeiten. Doch die Attraktivität von Arbeitgebern bemisst sich nach ähnlichen Faktoren. Der menschliche Umgang stimmt, Leistung und Verantwortung werden angemessen honoriert, geeignete Maßnahmen für Gesundheit und Sicherheit werden umgesetzt, Freiräume für die gelingende Verbindung von Beruf und Privates werden gewährt. Für den diesjährigen Wettbewerb des EIFEL Awards gingen mehr als 60 Bewerbungen aus allen Teilregionen der Eifel und Ostbelgien ein.