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Wichtigen, neuen und großen Partner an Bord

Kaisersesch – DVGW als neues Mitglied im Wasserstoff- und Brennstoffzellennetzwerk Rheinland-Pfalz begrüßt. Albert Jung, Vorsitzender des H2BZ Netzwerkes RLP e. V., freut sich: „Mit dem DVGW Rheinland-Pfalz und Hessen haben wir im Wasserstoff- und Brennstoffzellennetzwerk einen wichtigen und großen Partner an Bord.

Der DVGW verfolgt ähnliche Ziele wie wir. Insbesondere möchten wir noch mehr als bisher den Wasserstoff als Speichermedium der erneuerbaren Energien nutzen. Für die Dekarbonisierung unserer Wirtschaft und dem Wärmesektor, sprich die Heizungen in den Häusern, ist das vorhandene Gasnetz ein idealer Speicher, den es zu nutzen gilt. Wir können an vielen dezentralen Stellen im Land regional produzierten grünen Wasserstoff in das Erdgas einspeisen. Experten sagen, dass dies bereits heute zu 20 bis 30 Prozent der vorhandenen Erdgasmenge möglich ist. Das würde bedeuten, dass wir unsere Hausheizungen und auch weitere Anwendungsbereiche zu 20 bis 30 Prozent klimafreundlicher gestalten könnten.“

Heinz Flick, Geschäftsführer DVGW RLP und Hessen, ergänzt: „Der DVGW verfolgt das Ziel, den klimaneutralen Energieträger Wasserstoff über die bestehenden Gasverteilnetze für alle nutzbar zu machen. Um den Einsatz klimaneutraler Gase in allen Sektoren und damit einhergehend die Erreichung der Klimaziele zu ermöglichen, muss bereits heute die Transformation der Gasverteilnetze hin zur Klimaneutralität initiiert werden. Auf diese Weise kann die regionale Wertschöpfung im Industrieland Deutschland langfristig gesichert werden.“

Als anerkannter Regelsetzer, technisch-wissenschaftlicher Know-how-Träger und Förderer technischer Innovationen ist der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) das Kompetenznetzwerk für alle Fragen der Versorgung mit Wasserstoff, Erdgas und Trinkwasser.

„Wir möchten mit unseren Infrastrukturbetreibern vor Ort die regionale Wertschöpfung sichern und nachhaltig stärken. Wir beabsichtigen, ab sofort bei Vorliegen der entsprechenden Zertifizierungen nur noch Gasnetzkomponenten zu verbauen, die „H2-ready“ sind. Auf diese Weise erfolgt eine kontinuierliche Ertüchtigung des gesamten Gasverteilnetzes in Deutschland“, führt Heinz Flick weiter aus.

Hintergrundinformationen zum H2BZ Netzwerk RLP e. V.

Der gemeinnützige Verein wurde im November 2005 in Kaisersesch gegründet und ist in Rheinland-Pfalz das einzige Netzwerk, das sich mit den Themen Wasserstoff und Brennstoffzelle beschäftigt. Durch seine Beiratsstruktur ist der Verein wissenschaftlich, wirtschaftlich und auch politisch sehr stark vernetzt.

Finanziell und personell wird das H2BZ Netzwerk RLP von der Verbandsgemeinde Kaisersesch unterstützt. Neben der Realisation eigener Projekte ist das Netzwerk auch an Energieprojekten der Verbandsgemeinde Kaisersesch und anderer Institutionen beteiligt. Mit den Aktivitäten und Projekten des Vereins soll ein deutlicher Beitrag zur Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Rheinland-Pfalz geleistet werden.

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HwK Koblenz ruft Handwerker zur Teilnahme am Video-Wettbewerb „Handwerk attraktiv Rheinland-Pfalz“ auf

Region/Koblenz – Videowettbewerb stellt Handwerk als Alltagsretter ins Rampenlicht – Einsendeschluss am 20. November. „Zeig uns, wie du uns den Tag rettest“ ist das Motto des aktuellen Videowettbewerbs „Handwerk attraktiv Rheinland-Pfalz“, den die Handwerkskammer (HwK) Koblenz mitorganisiert.

Der Wettbewerb gliedert sich in die drei Kategorien: Handwerksbetrieb, Handwerker und Auszubildender im Handwerk. Die Aufgabe für die Teilnehmer besteht darin, in einem Video möglichst kreativ und originell darzustellen, wie ihre eigene handwerkliche Tätigkeit dabei hilft, ein alltägliches Problem zu lösen. Auf die Sieger warten Preisgelder von bis zu 500 Euro.

Teilnehmen können alle Handwerksunternehmen, Handwerker und Auszubildende aus Rheinland-Pfalz, Einsendeschluss ist der 20. November 2022.

Der Videowettbewerb 2022 „Handwerk attraktiv“ ist eine Kooperation des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz und den rheinland-pfälzischen Handwerkskammern.

Die Anmeldung ist möglich unter: https://www.hwk-pfalz.de/videowettbewerb2022

Weitere Informationen zum Videowettbewerb gibt bei der Handwerkskammer Koblenz Tobias Klein, Tel.: 0261/ 398-244, tobias.klein@hwk-koblenz.de

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Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2023 – Jetzt bewerben!

Region/Mainz – Der Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz zeichnet kleine und mittelständische Betriebe aus, die besonders innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, einsetzen, herstellen oder vermarkten. Eingeschlossen sind auch Forschungseinrichtungen. Jetzt läuft die Bewerbungsfrist für die Auszeichnung 2023.

Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis wird in vier Kategorien vergeben: „Unternehmen“, „Handwerk“, „Kooperation“ und „Industrie“ (für Betriebe, die nicht unter die KMU-Definition fallen). Zusätzlich wird ein Sonderpreis „CO2-Reduktion durch innovative Verfahren und Produkte“ verliehen. In dieser Kategorie werden Produkte und Produktionsverfahren gesucht, die in Prozessen zur CO2-Reduktion Einsatz finden sowie Produkte und Produktionsverfahren, bei deren Herstellung die sonst damit einhergehende CO2-Emission reduziert werden konnte.

Der Innovationspreis wird vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau zusammen mit den Arbeitsgemeinschaften der Industrie- und Handelskammern und der Handwerkskammern vergeben.

Die Ausschreibung läuft bis zum 15. November 2022. Die Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen stehen online unter https://innovationspreis.rlp.de zur Verfügung.

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Trierer HWK Konjunktur-Umfrage – Aktuelle Lage gut aber Zukunftssorgen

Region/Trier – Das regionale Handwerk spürt zunehmend die Auswirkungen durch Materialknappheit, Störung von Lieferketten, steigende Preise für Rohstoffe und Energie. Das geht aus der aktuellen Herbst-Konjunkturumfrage der Handwerkskammer (HWK) Trier hervor.

Rund 84,4 Prozent der befragten Unternehmer zeigen sich mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Am positivsten beurteilen weiterhin die Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie die Handwerke für den gewerblichen Bedarf die derzeitige Geschäftslage. Am schwächsten wird die momentane Lage von den personenbezogenen Dienstleistungen und vom Lebensmittelgewerbe bewertet.

Auf die kommenden Wochen blicken die Unternehmer jedoch weniger optimistisch. Die befragten Unternehmen gehen von einer Eintrübung der Geschäfte aus. Insgesamt rechnen über alle Branchen hinweg 51,7 Prozent mit einer gleichbleibenden Geschäftslage. Nur 2,8 Prozent erwarten eine bessere Geschäftslage. Die besten Erwartungen liefern dabei die Gewerbe für den gewerblichen Bedarf, zu denen Gebäudereiniger, Land- und Baumaschinenmechaniker oder Metallbauer zählen. Mehr als zwei von drei Befragten dieser Gewerke und rund die Hälfte der befragten Unternehmen aus den Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie der personenbezogenen Dienstleistungsgewerbe rechnen mit einer gleichbleibenden Lage. Am wenigsten optimistisch schauen das Kfz-, das Lebensmittel- und die Gesundheitsgewerbe auf die nächsten Monate. Hier erwartet nur einer von drei Befragten eine gleichbleibende Geschäftslage.

Drei von vier Befragten über alle Gewerbegruppen hinweg geben aktuell eine Auslastung von über 70 Prozent an. Branchenübergreifend melden die Betriebe nach wie vor eine hohe Auftragsreichweite von über 13 Wochen. Die anhaltenden Lieferengpässe führen zu Verzögerungen in Produktion und im Ausführen von Arbeiten. Das trägt zu einem höheren Auftragsbestand bei. Knapp die Hälfte aller Befragten rechnet damit, dass der Auftragsbestand gleichbleibt.

Auch im zweiten Halbjahr 2022 haben die Handwerksunternehmen der Region in ihren Betrieb investiert. Gut 45 Prozent der befragten Betriebe geben an, dass sie dafür im Durchschnitt 39.600 Euro aufgewendet haben.

Die Beschäftigungszahlen im regionalen Handwerk sind in fünf von sieben befragten Unternehmen gleichgeblieben. 17 Prozent melden sogar höhere Beschäftigtenzahlen. Der Umfrage zufolge gehen 4 Prozent der Betriebe davon aus, in den kommenden Monaten weiteres Personal einzustellen, 14 Prozent rechnen dagegen mit einer sinkenden Mitarbeiterzahl.

Branchenübergreifend geben nahezu alle Befragten an, bereits mit Preissteigerungen im Einkauf zu kämpfen und in den nächsten Monaten weitere Preissteigerungen zu erwarten. Lediglich die Hälfte will im letzten Quartal die Verkaufspreise angepasst haben. Zwei von drei Befragten planen weitere Preisanpassungen in den kommenden drei Monaten.

Das regionale Handwerk steht nach wie vor stabil in der Krise. Viele Unternehmer blicken jedoch sorgenvoll auf den Winter. Weiter steigende Preise und eine Eintrübung der Nachfrage werden befürchtet.

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Mayen-Koblenzer Unternehmen sind innovativ aufgestellt

Region/Mayen-Koblenz – Familienfreundliche Personalpolitik ist seit Jahren im Fokus und bereits zum sechsten Mal zeichnet der Landkreis Mayen-Koblenz Unternehmen aus, die sich in besonderem Maße für eine familienbewusste Personalpolitik engagieren. In diesem Jahr haben sich insgesamt 41 Unternehmen am Wettbewerb beteiligt – so viele wie noch nie. Prämiert wurden insgesamt 9 Unternehmen, je drei in den Kategorien bis 20 Beschäftigte, 21 bis 100 sowie mehr als 100 Beschäftigte.

„Sowohl bei der Wahl des Arbeitsgebers, aber auch beim Verbleib in einem Unternehmen, setzen Fachkräfte bei der Arbeitgeber- bzw. Arbeitsplatzwahl zunehmend neben einem wertschätzenden Umgang und einer angemessenen Vergütung auf Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagte Landrat Dr. Alexander Saftig bei der Preisverleihung auf Burg Namedy. Mit Blick auf die vergangenen beiden Jahre wurden alle, insbesondere aber Unternehmen und ihre Beschäftigten mit Kindern, durch die Corona-Lage sehr gefordert. Unternehmen standen vor der Herausforderung, von jetzt auf gleich familienbewusste Maßnahmen wie beispielsweise flexible Arbeitszeiten oder mobiles Arbeiten einzusetzen oder auszuweiten. Es galt, vielfältige kreative Vereinbarkeitslösungen zu finden, um den verschiedenen Bedarfssituationen gerecht zu werden“, betonte der Landrat und lobte die am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen: „Sie, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, tragen als familienfreundlicher Arbeitgeber zu einem großen Anteil an dem familienfreundlichen Landkreis bei, einem Landkreis, in dem man gut leben und arbeiten kann.“

Den ersten Preis in der Kategorie bis 20 Beschäftigte belegt die Logo Buchversand GmbH aus Bendorf. Dass das Unternehmen mit Herzblut hinter dem Thema Vereinbarkeit steht, zeigt sich in vielfältigen Maßnahmen von Flexibilisierung der Arbeitszeit, guten Kommunikationsstrukturen, Angeboten zur Gesunderhaltung und vielem mehr. Darüber hinaus engagiert man sich im besonderen Maße für das Thema Diversity. So gibt es einen intensiven Kontakt mit dem Heinrich Haus und dem Arbeitsamt für integrative Praktika.

Der zweite Platz geht an die Bosch Thermotechnik GmbH aus Bassenheim. Das Unternehmen ist sowohl bei der Wohnungssuche, Organisation der Kinderbetreuung, aber auch bei der Unterstützung pflegender Angehöriger und der Gewährung geldwerten Vergünstigungen aktiv. Innerbetriebliche Paten erleichtern das Ankommen im Unternehmen.

Den dritten Platz belegt W²trend&event Friseur aus Bendorf. Mit starker Präsenz in den sozialen Medien, aber auch durch regen digitalen Austausch per Video-Chats, hat das Unternehmen für wichtige Kommunikationsstrukturen gesorgt sowie digitale Fortbildungen angeboten. Durch die Unterstützung der Aktion von „Hair Help the Oceans“ sorgt der Betrieb zudem mit dafür, dass die abgeschnittenen Haare seiner Kundschaft zur Rettung der von Öl, Benzin und Sonnenmilch verschmutzten Meere eingesetzt wird.

In der Kategorie 21 bis 100 Beschäftigte geht der erste Platz an die Firma Akotherm aus Bendorf. Akotherm hat beim letzten Wettbewerb bereits den ersten Platz belegt und konnte schon damals mit der Möglichkeit der Heimarbeit und der Bereitstellung moderner Kommunikationsmöglichkeiten sowie einer bewussten Förderung von Diversity, zum Bespiel durch Schulungsangebote oder gemeinsame Aktivitäten, punkten. Die vielseitigen Angebote hat das Unternehmen im Zuge der speziellen Herausforderungen der vergangenen drei Jahre ergänzt und weiterentwickelt.

Platz zwei geht an die Actionlight GmbH aus Urmitz. Das Unternehmen hat die Herausforderungen insbesondere im Rahmen des digitalen Wandels angenommen und seine Angebote weiterentwickelt. Freistellung und technische Möglichkeiten zur Teilnahme an digitalen Schulungen und Fortbildungen sind für die Actionlight GmbH selbstverständlich. Darüber hinaus nutzt die Firma unter anderem auch vielfältige Rahmenbedingungen zur Fachkräftegewinnung und -sicherung.

Den dritten Platz belegt die Baldus Medizintechnik Gruppe aus Bendorf. Familienfreundliche Personalpolitik ist der Firma sehr wichtig. So gibt es ein flexibles Angebot zu Arbeitszeiten, die Möglichkeit von zuhause zu arbeiten und das Unternehmen gewährt beispielsweise Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Besonders großen Wert legt man zudem auf eine gute Kommunikationsstruktur sowie auf die Zufriedenheit und die Ideen der Mitarbeiter, die mithilfe einer Befragung ermittelt werden.

In der Kategorie mit über 100 Beschäftigten belegte den ersten Platz ein Unternehmen, das schon seit einigen Jahren mit zahlreichen Maßnahmen ein familienfreundliches Arbeitsumfeld bietet: Die Fa. Niesmann + Bischoff aus Polch. Im Rahmen von Fachkräftegewinnung und -bindung ist Familienfreundlichkeit nach wie vor bei der Firma ein wichtiges Thema. Das Unternehmen zählt 275 Beschäftigte und hat dabei Mütter und Väter sowie Beschäftigte mit Migrationshintergrund gleichermaßen im Blick. Niesmann + Bischoff hat insbesondere während der Pandemie die Möglichkeiten ausgeweitet und mitarbeitergerechte Angebote rund um Arbeitsort und -zeit geschaffen und dies zum Großteil auf Vertrauensbasis und selbstbestimmt. Zudem hat das Unternehmen sein Collaboration-Software Angebot ausgebaut und damit gleichzeitig Komfort- und Freizeitgewinn für alle Beteiligten durch starkes Reduzieren von Reisen und Präsenzveranstaltungen geschaffen.

Den zweiten Platz belegte die WHU Otto Beisheim School of Management aus Vallendar, die erstmals am Wettbewerb teilgenommen hat. Die WHU beschäftigt 408 Mitarbeitende, davon 154 Männer und 254 Frauen. Rund 40 Prozent sind in Teilzeit beschäftigt. Das Unternehmen hält eine gute Kommunikationsstruktur vor, angeboten von persönlichen Kontakten, regelmäßigem Feedback, Mitarbeitergesprächen und vielem mehr. Zudem hat die WHU ein vielseitiges Angebot zur Stärkung der Gesundheit ihrer Mitarbeitenden, unter anderem Angebote zur Rückenschule, psychischen Gesundheit, Entspannung, Sehtests oder Erste Hilfe.

Platz drei geht an die Projekt 3 gGmbH aus Mayen. Das Unternehmen hat insbesondere im Rahmen des digitalen Wandels weitere Angebote geschaffen, so zum Beispiel Fortbildungsangebote aber auch die Durchführung von Mitarbeitergesprächen und Vorstellungsgesprächen auf digitalem Weg. Des Weiteren ermöglicht eine neue Mitarbeiter-App, vieles auch auf dem digitalen Dienstweg zu erledigen.

Die Bewerbungsbögen wurden von einer Jury, besetzt aus Vertretern der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Hochschule Koblenz, der Arbeitsagentur und des Jobcenters sowie der Kreisverwaltung ausgewertet. Die jeweils Erstplatzierten erhalten 500 Euro, die Zweitplatzierten 300 Euro und die Drittplatzierten 200 Euro sowie eine Urkunde aus den Händen des Landrates.

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Deutsch-französischer Bildungsaustausch für Kfz-Mechatroniker startet durch

Region/Koblenz – Delegation des Kraftfahrzeugverbands ANFA zu Besuch bei der Handwerkskammer (HwK) in Koblenz – Kooperation initiiert. Internationale Standards und ein gegenseitiger Austausch im Bildungssektor für Kfz-Mechatroniker standen im Fokus bei einem besonderen Besuch aus Frankreich: Eine Delegation des französischen Kraftfahrzeugverbands ANFA aus Paris war zusammen mit Ausbildern eines Berufsbildungszentrums aus Bourgoin-Jallieu zur Handwerkskammer (HwK) Koblenz gekommen, um sich über die Bildungsstandards in Deutschland zu informieren und eine bilaterale Partnerschaft auf den Weg zu bringen.

An drei Tagen lernten die Gäste aus dem französischen Lehr- und Bildungssektor – dem Berufsbildungszentrum EFMA – nicht nur die Kfz-Berufsbildungszentren in Koblenz kennen, sondern tauschten sich auch intensiv mit Experten der HwK über die aktuellen Bildungssysteme und -zentren in Deutschland und Frankreich aus.

Ab 2023 können französische Kfz-Mechatroniker in Deutschland eine Weiterbildung auf Meisterniveau machen, die zertifiziert und in Frankreich anerkannt wird. Im Gegenzug organisieren die französischen Partner für deutsche Auszubildende im Rahmen des Programms „Berufsbildung ohne Grenzen“ ein dreiwöchiges Praktikum in einem französischen Kfz-Betrieb. Dabei können die Gäste aus Deutschland auch eine Woche das französische Berufsbildungszentrum besuchen. Finanziell gefördert wird das Projekt über das Programm Erasmus+.

Am Ende des dreitägigen Kennenlernbesuchs freuten sich beide Gruppen darüber, dass der internationale Austausch ab dem nächsten Jahr durchstarten kann.

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Gewerbetreibende, öffentliche Einrichtungen und Haushalte in Mayen erhalten Zugang zum Highspeed-Internet

Mayen – Nächste Etappe beim Breitbandausbau im Landkreis Mayen-Koblenz. Landrat Dr. Alexander Saftig und Dirk Meid, Oberbürgermeister der Stadt Mayen, haben gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein, von Westenergie und Westnetz sowie von der Antene KOM den offiziellen Startschuss für die dritte Bauetappe des NGA-Breitbandausbaus (Next Generation Access) im Kreis Mayen-Koblenz gegeben. Die Westnetz GmbH beginnt nun sukzessive im Auftrag der Westconnect, Tochtergesellschaft der Westenergie AG und ehemals bekannt als Westenergie Breitband, mit den Bauarbeiten zur Verlegung der Glasfaserkabel in der Stadt Mayen.

Die Verantwortlichen hatten sich im Gewerbegebiet in Mayen zu einem symbolischen Spatenstich getroffen. „Der Ausbau der Breitbandinfrastruktur in unserem Landkreis trägt wesentlich zu einer höheren Lebensqualität bei. Schnelle Internetzugänge sind für die meisten Menschen von großer Bedeutung und ein wichtiger Standortfaktor für Wohn-, Schul- und Gewerbestandorte“, erklärte Landrat Dr. Alexander Saftig. „Besonders freut es mich, dass im Zuge des Breitbandausbaus durch Westconnect die Gewerbegebiete wie hier in Mayen ans schnelle Netz angeschlossen werden. Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region ist dies ein entscheidender Vorteil.“

In der Stadt Mayen werden im Rahmen des von Bund und Land geförderten NGA-Breitbandausbaus 245 unterversorgte Adressen an das leistungsfähige Glasfasernetz angebunden, darunter 219 Gewerbetreibende, 23 Privathaushalte, zwei Schulen sowie ein Krankenhaus. Dirk Meid, Oberbürgermeister der Stadt Mayen, freut sich über den Fortschritt: „Für die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit der Unternehmen in Mayen ist ein flächendeckendes Glasfasernetz in den Gewerbegebieten essenziell. Es bildet das Fundament für langfristige Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliches Wachstum. Aber auch für unsere öffentliche Einrichtungen, wie Schulen und Krankenhäuser, ist eine zukunftsfähige digitale Ausstattung unabdingbar. Nicht zuletzt profitieren auch unsere Privathaushalte von einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur. Wir freuen uns, dass es mit den Tiefbauarbeiten nun losgeht.“

Westconnect arbeitet an einem ambitionierten Zeitplan für die Realisierung des Projektes. „Im Rahmen des geförderten NGA-Breitbandausbaus werden wir bis Ende 2024 insgesamt rund 700 Adressen unterversorgter Haushalte und Gewerbetreibende im Landkreis Mayen-Koblenz an das schnelle Breitbandnetz anschließen“, so Fabian Vocktmann, Regionalmanager bei Westenergie. „Schnelles Internet hat sich längst zum wirtschaftlichen und demografischen Standortfaktor entwickelt. Daher beschränken wir uns beim Breitbandausbau nicht nur auf die Interessen der größeren Städte und Gemeinden, sondern blicken auf eine Flächenversorgung und nehmen damit unsere Verantwortung als Partner der Kommunen bei diesem wichtigen Thema wahr“, ergänzt Vocktmann.

Der Ausbau erfolgt in fünf Etappen durch die Firma Westnetz, dem Verteilnetzbetreiber der Westenergie. Achim Danhausen, Projektleiter bei Westnetz, erläutert: „Wir verlegen über 100 Kilometer Glasfaserkabel im Ausbaugebiet des Landkreises. Wir haben in den Verbandsgemeinden Mendig und Pellenz begonnen und setzen unsere Arbeiten nun in der Stadt Mayen und in den Verbandsgemeinden Maifeld und Vordereifel sukzessive fort. Damit die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis möglichst schnell vom neuen Internet profitieren können, erfolgt der Ausbau in vielen Gemeinden gleichzeitig. Der geförderte Breitbandausbau im Landkreis kommt auch den nicht geförderten Adressen zugute. Denn dort, wo wir eine zukunftsfähige Infrastruktur schaffen, ist auch jederzeit bei entsprechender Nachfrage eine eigenwirtschaftliche Erweiterung des Glasfasernetzes umsetzbar.“

Das Energieunternehmen realisiert im Landkreis Mayen-Koblenz den Breitbandausbau in der technisch modernsten Variante – einem Glasfasernetz mit direkter Glasfaseranbindung bis in das Gebäude. „Man spricht auch von ‚Fiber to the Home‘, kurz FTTH. Somit können die Einwohner Übertragungskapazitäten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde beziehen, für Gewerbe und Industrie sind Übertragungsraten im Gigabitbereich möglich“, ergänzt Danhausen. Die geplanten Tiefbauarbeiten dauern mehrere Wochen an, anschließend wird mit dem Einblasen der Glasfaserkabel begonnen, so dass alle unterversorgten Adressen an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen werden können.

Hintergrund

Die Westconnect GmbH hat im Rahmen der NGA-Ausschreibung (Next Generation Access) des Landkreises Mayen-Koblenz zur Förderung des Ausbaus verbleibender weißer Flecken und Gewerbegebiete einen Zuschlag für den Breitbandausbau in den Verbandsgemeinden Maifeld, Mendig, Pellenz, Vordereifel und der Stadt Mayen erhalten. Der Zuschlag für den Breitbandausbau in den Verbandsgemeinden Rhein-Mosel, Vallendar, Weißenthurm, Maifeld (Süd) sowie in den Städten Andernach und Bendorf ist an die Deutsche Glasfaser gegangen. Von den 44 Millionen Euro, die in den gesamten NGA-Breitbandausbau im Landkreis Mayen-Koblenz fließen, trägt 50 Prozent der Kosten der Bund, 40 Prozent das Land und 10 Prozent die kreisangehörigen Kommunen. Nach Ende der Maßnahme sollen durch den gesamten NGA-Breitbandausbau rund 1.400 Unternehmen, 32 Schulen, vier Krankenhäuser und 475 private Haushalte, die sogenannten weißen Flecken in Außenlagen, zuverlässig mit Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit pro Sekunde versorgt werden.

 

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Vierte Euskirchener Jobmesse fand diesmal in Mechernich statt und wurde zum Erfolg

Mechernich/Euskirchen – Sehr gut besucht war die vierte kreisweite Jobmesse, die in der Mechernicher Mehrzweckhalle am Freitag Hunderte Berufsanfänger und Interessenten mit insgesamt 34 ausstellenden Firmen, Dienstleistern und Institutionen zusammenbrachte, die Menschen ausbilden und beschäftigen.

Veranstalter der im Messeformat organisierten Berufs- und Ausbildungsplatzbörse waren einmal mehr die im Kreisgebiet erscheinenden Wochenzeitungen „WochenSpiegel“ und „Blickpunkt am Sonntag“, in Person federführend der Messeveranstalter Marco Berndt und der stellvertretende Anzeigenchef Andreas Persie. Beide waren mit Angebot und Resonanz hochzufrieden. Die Besucher dem Vernehmen nach ebenfalls…

Auf der Ausstellerliste standen unter anderem Marienhospital Euskirchen und Kreiskrankenhaus Mechernich, NEW Nordeifelstätten gGmbH, Sportwelt Schäfer, Caritas Lebenswelten, Bundeswehr, Zoll, Bundespolizei und Phantasialand Brühl. Potentielle Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuchende erhielten Auskunft von so renommierten Firmen wie Schoeller, Takasago, Deutscher Mechatronics, Laudon GmbH & Co KG, Hochwald Foods, Saint-Gobain Weber und Wasserverband Oleftal.

Auf der Ausstellerliste standen Heim & Haus Produktion u . Vertriebs GmbH, MOCOM Compounds GmbH & Co. KG, Integra SPZ Euskirchen GmbH, Kozina Industrie-Rohrleitungsbau, Fasana, Persona Service AG, Herrmann-Josef-Haus Urft, Gut Köttenich, Forster Gartenbau, die Hein Lehmann GmbH, die Spedition Hermann & Kreutz, die Eifeler Wach- und Schließgesellschaft EWS Security, „WochenSpiegel“, Berndt Medien und last not least die Bundesagentur für Arbeit.

Arbeitsagentur half schnell und direkt

Das Team unter anderem mit Franz Cremer, Markus Krause, Britta Plück, Stefan Köhnen, Katharina Bühl, Hedwig Krebs und Carina Cöllen war jungen und auch fortgeschrittenen Arbeitsplatzsuchenden an Ort und Stelle bei der Erstellung und Verbesserung von Bewerbungsunterlagen behilflich.

Auf Augenhöhe beriet Matthias Hansen von der Deutschen Mechatronics fast gleichaltrige Messebesucher über Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten bei dem seit Zeiten der Elektrischen Baugesellschaft und der Lahmeyer AG alteingesessenen Mechernicher Unternehmung.

Verbundleiterin Heidi Zander klärte in der Mechernicher Mehrzweckhalle an der Bruchgasse über das Berufs- und Tätigkeitsspektrum unter dem Dach der „Caritas Lebenswelten gGmbH“ auf. Michael Förster, der Produktionsleiter der Weilerswister Niederlassung des Ludwighafener Baustoffherstellers Weber Saint Gobain, stand mit seinen Mitarbeiterinnen Monique Lange und Sarah Ney Rede und Antwort.

In Begleitung der Schleidener Pädagogin und Fremdsprachen-Korrespondentin Hilde Bouschery, die auch für die Communio in Christo in Mechernich tätig ist, besuchte eine Emigrantengruppe aus Vogelsang aus ukrainischen Kriegsflüchtlingen und einem syrischen Staatsbürger die Euskirchener Jobmesse in Mechernich.

Polizeihauptmeisterin und Einstellungsberaterin Ramona Filipponi aus dem Stadtgebiet Mechernich und ihr Kollege Dirk Preiser, der stellvertretende Leiter der Personalgewinnung, warben am Stand der Bundespolizei um junge Menschen, die sich für eine Ausbildung an der Bundespolizeiakademie in Swisttal interessieren.

Pflegedirektorin und Schulleiter

Franz-Peter Schäfer, Inhaber der „Sportwelt Schäfer“ mit Gesundheitsstudios in Bad Münstereifel und Kommern, und seine Mitarbeiterinnen Lotta Schäfer und Nicole Viola gehörten zu den Referenten des Tages. Nicole Viola informierte über das Duale Studium in der Fitness- und Gesundheitsbranche, Franz-Peter Schäfer über die Notwendigkeit von Training am Arbeitsplatz zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter.

Pflegedirektorin Kerstin Beissel und Pflegeschulleiter Patrick Dietz von der Marien-Hospital-Euskirchen-GmbH vertraten auf der Jobmesse das Euskirchener Krankenhaus, das diesmal mit einer zusätzlichen Lounge für Referate und Vorträge eine zentrale Rolle bei der Euskirchener Jobmesse in Mechernich spielte. Nadine Eppmann stellte bei ihrem Referat die berufliche Vielfalt im Verbund der Stiftung Marienhospital vor.

Auch das Brühler Phantasialand informierte über Berufs- und Beschäftigungsmöglichkeiten im international bekannten Freizeitpark von Brühl mit Anabel Vega Granda, Dennis Davies und Manuela Knauf. Das neue Mechernicher Vorzeigeunternehmen, Europas modernste Molkerei Hochwald, war ebenfalls mit Ausbildungsleiterin Tanja Bormann und Personalreferentin Melanie Madel vertreten.

Mechernich im Zentrum des Kreises Euskirchen war als Austragungsort der Jobmesse deshalb gewählt worden, weil das City-Forum in Euskirchen nach der Flut 2021 immer noch nicht wiederhergestellt worden ist. Offizieller Messepartner war in diesem Jahr das Marien-Hospital Euskirchen, das nicht nur seit der ersten Jobmesse als Aussteller dabei ist, sondern auf der Messe auch das abwechslungsreiche Vortragsprogramm präsentierte.

Unter anderem traten Nadine Eppmann, Referentin Personalentwicklung bei der Stiftung Marien-Hospital, zum Thema „Berufliche Vielfalt in der Marien-Hospital-Stiftungsfamilie“ in Aktion. „Gesundheit braucht Training am Arbeitsplatz“ war der Titel des Vortrags von Franz-Peter Schäfer, dem Inhaber der Sportwelten Schäfer in Kommern und Bad Münstereifel.

Seine Mitarbeiterin Nicole Viola referiert über das „Duale Studium in der Fitness- und Gesundheitsbranche“. „Erste Schritte geht man leichter – wenn man dabei nicht alleine ist“ lautete der Titel des Vortrags von Tanja Dreesen von der Bundesagentur für Arbeit in Brühl.

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SUCCESS 2022 – CISS TDI GmbH aus Sinzig mit Technologie-Prämie ausgezeichnet

Mainz/Region – Beim diesjährigen Technologiewettbewerb SUCCESS überzeugten sieben kleine und mittlere rheinland-pfälzische Unternehmen mit selbst entwickelten neuen Produkten, Verfahren, technologieorientierten Dienstleistungen und anspruchsvollen IT-Vorhaben, die als innovative Neuentwicklungen bereits auf dem Markt erfolgreich sind. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), ehrten die Unternehmen, die sich für Prämien in Höhe von insgesamt 65.000 Euro qualifizierten, im Foyer der ISB in Mainz.

Die CISS TDI GmbH aus Sinzig wurde mit einer Prämie von 5.000 Euro für die Entwicklung eines bundesweit einheitlichen webbasierten Systems zur Beschaffung und Verarbeitung von Kataster- und Liegenschaftsdaten (AL-KIS) ausgezeichnet. Über das System können öffentliche und privatwirtschaftliche Kunden länderübergreifende Geodaten anfordern, um sie beispielweise bei der Planung von Verkehrs-, Infrastruktur-, sowie Telekommunikationsprojekten zu verwenden.

„Wirtschaft und Gesellschaft stehen heute vor enormen Aufgaben, die sich insbesondere mit Blick auf Energie, Klimawandel und nachhaltiges Wirtschaften ergeben. Ich bin davon überzeugt, dass wir für neue Herausforderungen neue Lösungsansätze brauchen. Innovationen und innovative Unternehmen sind zentrale Grundlagen für einen wettbewerbsfähigen und erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Die mit dem SUCCESS-Preis ausgezeichneten Unternehmen stehen beispielgebend hierfür und leisten einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Landes“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und gratulierte den ausgezeichneten Unternehmen.

Dies unterstrich Link, der in seiner Ansprache erklärte: „Die Preisträger des Wettbewerbs sind ausgezeichnete Beispiele dafür, wie Unternehmen davon profitieren, wenn sie althergebrachte Geschäftsmodelle hinterfragen und ihre Visionen verwirklichen: Die prämierten Projekte setzen in ihren jeweiligen Branchen neue Maßstäbe und erwirtschaften stolze Umsätze.“ Als landeseigenes Förderinstitut sei es Aufgabe der ISB, unternehmerischen Mut und Weitsicht mit ihren Darlehens-, Bürgschafts- und Venture-Capital-Programmen sowie mit Zuschüssen aus Landesmitteln und Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zu unterstützen.

 

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Kreditinstitute kooperieren im Landkreis Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Kreissparkasse und Volksbank betreiben gemeinsame SB-Geschäftsstellen. Die bestehende Kooperation der Kreissparkasse Ahrweiler und der Volksbank RheinAhrEifel eG bei ihren Selbstbedienungsfilialen wurde dieser Tage um die Filiale in Oberbreisig erweitert. Bisher zählten zu der Kooperation die SB-Filialen in Antweiler, Brohl, Königsfeld, Mayschoß und Westum. Sowohl die Kunden der Kreissparkasse Ahrweiler als auch die Kunden der Volksbank RheinAhrEifel eG können hier kostenlos Bargeld abheben und Geschäfte des täglichen Finanzbedarfs erledigen.

Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, berichtet: „Ziel der Kooperation ist es, unseren Kunden und den Menschen im Landkreis Ahrweiler ein flächendeckendes Angebot der Bargeldversorgung bereitszustellen. Die Erfahrung der vergangenen Monate zeigt uns, dass unser gemeinsames Angebot in Antweiler, Brohl, Königsfeld, Mayschoß und Westum dankbar angenommen wird. So fiel die Entscheidung leicht, auch in Oberbreisig zu kooperieren. Unser bisheriges Angebot in Oberbreisig steht unserer Kundschaft nun vollumfänglich in der gemeinsamen Filiale hier in der Hauptstraße 5 zur Verfügung.“

„Die beiden regionalen Geldinstitute eint das Ziel, auch künftig ein flächendeckendes Filialnetz in der gesamten Region zu betreiben. Präsenz zeigen und Heimatverbundenheit zu beweisen ist beiden eine Herzensangelegenheit“, ergänzt Thomas Theisen, Direktor Regionalmarkt AhrBrohltal der Volksbank.

Mit der erfolgten Erweiterung um den Standort in Oberbreisig unterstreichen beide Häuser, wie wichtig ihnen eine Finanz-Infrastruktur für die Menschen und die gesamte Region ist. Auch wenn immer mehr Kundinnen und Kunden die Vorteile des bargeldlosen Bezahlens schätzen, bleibt die Bargeldversorgung von besonderer Bedeutung.