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Betriebsbesichtigung der Wirtschaftsjunioren MY-Eifel bei Elektro Löhmar in Urmitz

Mayen/Region, 16.09.2020 – Am 1. September konnten die Wirtschaftsjunioren MY-Eifel auf Einladung von Rolf Löhmar den Unternehmensstandort der Löhmar Elektro GmbH in Urmitz besichtigen.

Rolf Löhmar persönlich begrüßte die Wirtschaftsjunioren mit Kreissprecher Guido Braun-Ragusa und Kreisgeschäftsführerin Kristina Kutting vor dem Firmengebäude und war sichtlich erfreut über die vielen interessierten Junioren die seiner Einladung gefolgt waren.

„Die Wirtschaftsjunioren sind ein starkes Netzwerk für junge Unternehmer und Führungskräfte. Durch die direkte Verbundenheit zur IHK eröffnen sich viele Möglichkeiten bei Fragen oder Problemen kompetente Ideen oder Hilfe zu erhalten – zusätzlich zum Austausch der Wirtschaftsjunioren untereinander.“ so Rolf Löhmar, Präsidiumsmitglied und Beiratsvorsitzender der IHK Koblenz.

Bei der folgenden Betriebsbesichtigung führte Rolf Löhmar durch die Büro- sowie Lagerräume des Firmenstandortes und veranschaulichte die Entwicklung seines Unternehmens seit Gründung 1976 von einem kleinen Büro- und Lagerraum hin zu einem deutschlandweit agierenden Handelsunternehmen für technische Gebäudeausstattung. Dabei ging er auch detailliert auf die ersten Jahre als Unternehmer und die sich bis heute ständig wandelnden Anforderungen des Marktes ein.

„Es war sehr interessant hautnah von einem erfahrenen Unternehmer zu erfahren, wie sich sein Unternehmen entwickelt hat bzw. wie er sein Unternehmen entwickeln musste um mit dem Markt Schritt zu halten. Besonders die ersten Jahre in der Selbständigkeit sind natürlich immer ein besonderes Wagnis. Vielen Dank an Herr Löhmar für die Einladung und die gewährten Einblicke.“ so Guido Braun-Ragusa, Kreissprecher der WJ MY-Eifel.

Im Anschluss fand bei einer kleinen Stärkung das monatliche Treffen der Wirtschaftsjunioren im Besprechungsraum von Löhmar Elektro statt. Das nächste Monatstreffen ist für den 03.11.2020 geplant. Besucher und Interessenten sind gerne zu den Treffen eingeladen. Weitere Info gibt es  auf dem Facebookkanal der WJ MY-Eifel (www.facebook.com/WJMYEifel).

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evm unterstützt soziales Engagement in Ulmen

Ulmen, 15.09.2020 – Über insgesamt 1500 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich gleich drei Institutionen aus der Verbandsgemeinde Ulmen freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab Berthold Nick, Leiter der kommunalen Betreuung Verbandsgemeinden bei der evm, den Spendenbetrag gemeinsam mit Alfred Steimers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen, an die Vertreter der Spendenempfänger. „Die Vereine leisten einen wichtigen Beitrag für das Leben in unserer Verbandsgemeinde“, erklärt Alfred Steimers. „Wir freuen uns, dass wir das Engagement mit der Spende der evm weiter unterstützen können.“

Jeweils 500 Euro gehen an die Kindertagesstätte Lutzerath für die Neugestaltung der Außenanlagen und an die Grundschule Ulmen für ergotherapeutische Leistungen. Die übrigen 500 Euro erhält der „Tatort Falkenlay“ zur Unterstützung des Filmprojektes von Dietmar Johann. Mit der Spende soll die Jugend-, Vereins- und Seniorenarbeit weiter gefördert werden und so ein positiver Beitrag zum Leben in der Verbandsgemeinde beigesteuert werden.

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Modernes Medienformat bietet unkomplizierte Usability

Weiler/Daun, 15.09.2020 – Das erste von insgesamt 36 regionalen, digitalen Wirtschaftsmagazinen für neue Geschäftsmöglichkeiten www.eifelschau.de setzt auf Mobile-First. Das Beste – Alles was die Leser brauchen ist Ihr Smartphone. Bei der Entwicklung des ersten von insgesamt 36 Regionalformaten, eifelschau.de galt dies als Leitlinie. Die Leser werden immer Smartphone affiner. Mobile ist daher das relevanteste Zielmedium für die Zielgruppe, der Desktop das uninteressanteste. Das World Wide Web und die wachsende Internetaffinität verändern die Verlagsbranche grundlegend und in der digitalen Welt wächst der Wettbewerbsdruck auf die Printmedien.

So zeigt die seit Monatsanfang Juli 2020 bestehende strategische Partnerschaft mit der Eifel-Zeitung erste Erfolge. Gemeinsam stärker durch Kooperation, gemeinsame Strategie für Kunden und Leser. Sie bietet auch die Umsetzung neuer, digitaler Publikationsstrategien und nutzt bereits jetzt effektiv Synergieeffekte zum Nutzen der Leser, der Kunden sowie der gesamten Eifel-Region.

Mit „ Regionalität ist Trumpf “ bietet eifelschau.de aktuelle Nachrichten aus der gesamten Eifel-Region und informiert die Leser über das Neueste aus der regionalen Wirtschaft, zu innovativen Projekten und beispielhaften Initiativen.

Zudem bieten wir Journalisten, Redakteuren oder qualifizierten Quereinsteigern, die sich beruflich verändern möchten die Möglichkeit mit uns Ihr eigenes, digitales, regionales Wirtschaftsmagazin für neue Geschäftsmöglichkeiten zu gründen.

Das Beste: Der Bewerber kann direkt starten! Im Leistungspaket enthalten ist 1 Regional Domain, 1 Maßangefertigte Website adäquat eifelschau.de, die gesamte digitale Infrastruktur, z.B. E-Mail Adressen, SSL-Zertifikat u.v.a. und 1 persönlicher Berater. Weitere Informationen unter https://www.eifelschau.de/karriere/

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Offizieller Spatenstich zur Erschließung des Gewerbegebietes „Im Sürchen“ in Mayen

Mayen, 14.09.2020 – Nach den bereits Anfang Juni diesen Jahres angelaufenen Bauleistungen für die Baureifmachung und Bereitstellung weiterer Gewerbeflächen im „Industriegebiet Ost / Mayener Tal“ durch die ausführende Baufirma Wallebohr (Ulmen) wurde im Zuge der nun beginnenden Straßenbauarbeiten der offizielle Spatenstich vollzogen.

In Fortführung der Robert-Bosch-Straße kreuzt die neue Straßentrasse den „Maifeld-Radweg“ (Fuß- und Radwanderweg), welcher auf einer Strecke von rd. 18 km zwischen Ochtendung und Mayen verläuft.

Aufgrund der stark anwachsenden Zahlen im Bereich der Elektromobilität und der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie waren mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) bereits frühzeitig die notwendigen Schritte für eine örtliche Umleitung in die Wege zu leiten. Insbesondere hinsichtlich der Komplexität im Zusammenhang mit den seitens des LBM innerhalb der Ortsdurchfahrt Mayen-Hausen (Landesstraße 98) bzw. im Knotenpunkt Koblenzer Straße / Betzinger Landstraße (K 26) / Am Wasserturm (sog. Schieferkreisel) sowie im weiteren in Fahrtrichtung Mayen-Hausen durchzuführenden Baumaßnahmen waren hierzu aufwendige Abstimmungen mit den am Verfahren Beteiligten vorzunehmen.

Ein weiterer Knackpunkt in dieser Erschließungsmaßnahme waren bzw. sind die dort verlaufenden Hochspannungsleitungen, wo im Rahmen der Bautätigkeit zwingend die erforderlichen Mindestabstände zu den Baumaschinen einzuhalten sind. Des Weiteren hatte dies Auswirkungen auf das zunächst favorisierte Beleuchtungskonzept, wo aufgrund der geforderten Schutzabstände seitens Westnetz entsprechende Anpassungen von Lichtpunkthöhen und Leuchtkörpern notwendig waren.

Die Gesamtkosten für die seitens des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW) über FAG-Mittel geförderte Baumaßnahme in den Losen für Straßenbau, Baureifmachung, Kanalbau, Wasser- und Leerrohrversorgung belaufen sich nach derzeitigem Kenntnisstand auf rd. 810.000 € (brutto).

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende Oktober andauern, wobei aufgrund von Unwägbarkeiten eine Verlängerung der Bauzeit jedoch nicht auszuschließen ist.

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VR Bank Rhein-Mosel eG unterstützt JUZ Saffig mit großzügiger Spende

Saffig, 14.09.2020 – Kürzlich war Bernd Butter von der Plaidter Filiale der VR Bank Rhein-Mosel eG zu Besuch im Jugendzentrum der Ortsgemeinde Saffig. Empfangen wurde er dort von Ortsbürgermeister Dirk Rohm, dem ersten Beigeordneten Karl-Josef Dötsch und Jugendpflegerin Nadine Bohr, die ihm die von den Besucher*innen selbst renovierten Räumlichkeiten des JUZ zeigte.

Die Wünsche der Besucher*innen enden jedoch nicht bei der rein dekorativen Erneuerung des Jugendzentrums, sondern auch die Technik hat 2020 ein dringendes Update nötig. Umso erfreulicher war es nun, dass dieses Vorhaben von der VR Bank mit einer Finanzspritze in Höhe von 2000 € unterstützt wird.

Diese starke Unterstützung ermöglicht unter anderem, dass die in die Jahre gekommen PCs nun durch moderne Tablets ersetzt werden können, die eine vielseitige Nutzung ermöglichen. Daher bedankt sich die Ortsgemeinde Saffig auch im Namen aller Nutzer*innen des Jugendzentrums recht herzlich für die großzügige Spende.

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Dauner Unternehmen TechniSat spendet 10.000 Gesichtsschutz-Masken für die HSD

Daun/Düsseldorf, 11.09.2020 – Die Klausuren Phase ist weitgehend beendet. Doch ab dem Herbst wird der Lehrbetrieb wieder beginnen und durch zumindest vereinzelte Präsenzlehrveranstaltungen heißt das auch, dass wieder mehr Personen auf dem Gelände sein werden, die sich und ihre Mitstudierenden natürlich entsprechend schützen müssen: In den Gebäuden der Hochschule besteht Maskenpflicht.

Um die Studierenden und Beschäftigten ausreichend mit Masken auszustatten, hat die Geschäftsführung der TechniSat Digital GmbH aus Daun der Hochschule Anfang September 10.000 mehrlagige Community-Masken mit HSD-Logoaufdruck gespendet.

Die Masken stammen aus der eigenen TechniSat-Produktion und wurden in Schöneck im sächsischen Vogtland gefertigt. Bei der Produktion der Masken setzt TechniSat auch beim Grundstoff auf Qualität „Made in Germany“ und bezieht das wertvolle Meltblown-Vlies von der TechniSat Schwesterfirma TechniForm aus der Eifel. TechniSat ist einer der führenden deutschen Hersteller von Produkten der Unterhaltungselektronik und durch den Geschäftsführer, Peter Lepper, sowie dessen Ehefrau Doris G. Lepper, Gründerin der LEPPER Stiftung, der Hochschule Düsseldorf bereits seit langem eng verbunden. Hierzu gehören etwa das finanzielle Engagement für das geplante Zentrum für Digitalisierung und Digitalität oder die Teilnahme am Deutschland-Stipendienprogramm.

So ist auch die Präsidentin der HSD, Prof. Dr. Edeltraud Vomberg, begeistert über die weiterhin gute Fortsetzung der Kooperationen: „Über das Angebot, uns 10.000 Masken zu spenden, habe ich mich sehr gefreut und bedanke mich ganz herzlich bei der Geschäftsführung der TechniSat Digital GmbH“. „Mit unserer Spende möchten wir zur reibungslosen und sicheren Wiederaufnahme des Lehrbetriebs beitragen. Denn dieser kann nur gewährleistet sein, wenn Studierende und Lehrkräfte einfacheren Zugang zu hochqualitativen Masken haben“, so Stefan Kön, Geschäftsführer TechniSat Digital GmbH.

Spätestens zu Beginn des Wintersemesters werden die Masken an die Studierenden weitergegeben. Einige Studierende, die auch während der Semesterferien im Studierenden Support Center arbeiten, konnten sie vorab schon testen und zeigten sich sehr zufrieden mit Qualität und Tragekomfort.

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Spatenstich für den NORMA Neubau in Bad Münstereifel-Wald

Bad Münstereifel, 11.09.2020 – Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian konnte jüngst zusammen mit Herrn Alfred Rausch, Expansionsleiter bei Norma, den 1. Spatenstich für den neuen NORMA-Markt, in Bad Münstereifel-Wald tätigen.

Nach der Schließung des EDEKA-Marktes in Houverath hatte der letzte Nahversorger im Raum Houverath/Effelsberg geschlossen. Immer wieder wurde die Bürgermeisterin aus der Bürgerschaft angesprochen, sich dafür einzusetzen, dass sich im Höhengebiet wieder ein Nahversorger ansiedelt.

Zusammen mit der Firma NORMA und dem Grundstückseigentümer ist es nun gelungen, dies zu realisieren. NORMA habe sich für eine Filiale in der Region interessiert, weil sie vor allem die ländlichen Gebiete abdecken möchte. „Man habe gute Erfahrungen mit dem NORMA-Markt im ländlichen Gelsdorf (Kreis Ahrweiler) gemacht, das habe sie u.a. bewogen, auch in Bad Münstereifel aktiv zu werden“, so Alfred Rausch.

Auf einer Verkaufsfläche von ca. 800 m² entsteht in Kürze ein NORMA-Markt. Zudem wird die Bäckerei Mauel dort eine Bäckereifiliale eröffnen.

Alfred Rausch geht von einer Eröffnung des Marktes im ersten Halbjahr 2021 aus.

Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian lobt die Zusammenarbeit mit NORMA. Sie ist froh, dass nun die dringend benötigte Einzelhandelsansiedlung im Höhengebiet möglich wird. „Durch die verkehrsgünstige Lage, wird man sicherlich nicht nur die Menschen aus der näheren Umgebung sondern auch viele Berufspendler als Kunden gewinnen. Ich würde mich freuen, wenn es NORMA gelänge, ebenfalls einen Getränkemarkt am Standort vorzuhalten bzw. ein entsprechendes Getränkeangebot“, so die Bürgermeisterin.

Laut dem Verkaufsleiter, Martin Wirtz, werden für die Neueröffnung in Wald noch Mitarbeiter*innen aus der näheren Umgebung gesucht. Bewerbungen gerne an: ker.verkauf@norma-online.de

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Direktor Thomas Klassmann feiert sein 20-jähriges Dienstjubiläum bei der Volksbank RheinAhrEifel eG

Daun, 09.09.2020 – Thomas Klassmann, Direktor des Regionalmarktes Eifel bei der Volksbank RheinAhrEifel eG, feierte kürzlich sein 20-jähriges Dienstjubiläum bei der Genossenschaftsbank. Der gebürtige Dauner startete nach Abitur und Wehrdienst im Jahr 2000 seine Ausbildung zum Bankkaufmann, die er 2003 erfolgreich abschloss. 2007 folgten Weiterbildungen zum Diplom-Betriebswirt sowie 2009 zum diplomierten Bankbetriebswirt Management bei der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) in Montabaur. Zwischen 2003 und 2015 durchlief Thomas Klassmann sämtliche Stationen in der Firmenkundenberatung – vom Assistenten bis zum Teamleiter.

Zum 1. November 2015 wurde er zum Direktor des Regionalmarktes Eifel bestellt und ist seither zuständig für rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neun Geschäftsstellen in den Kreisen Vulkaneifel, Cochem-Zell und Ahrweiler. Darüber hinaus ist der 40-Jährige Prozessverantwortlicher für das Firmenkundengeschäft der Volksbank RheinAhrEifel. „Als seinerzeit jüngster Regionalmarktdirektor in unserer Bank haben Sie schon in jungen Jahren Verantwortung in unserer Bank übernommen. Sie haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit vollem Einsatz dazu beigetragen, dass sich unsere Genossenschaftsbank erfolgreich entwickelt hat. Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihr nie nachlassendes Engagement und freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit“, betonte Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, bei einem gemeinsamen Essen mit dem Vorstand der Bank.

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Ministerpräsidentin Malu Dreyer übergibt Förderbescheid des Landes für den Breitbandausbau in sieben weiteren Gemeinden im Eifelkreis

Bitburg, 08.09.2020 – Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte Landrat Dr. Joachim Streit am Samstag im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Bitburger Land den Förderbescheid des Landes Rheinland-Pfalz zum Breitbandausbau für sieben weitere Ortsgemeinden im Eifelkreis.

Mit dem Projekt erschließt der Eifelkreis Bitburg-Prüm die Ortsgemeinden Burbach, Neuheilenbach, Neidenbach, Oberweiler, Biersdorf am See, Wiersdorf und Wißmannsdorf-Ortsteil Koosbüsch im sogenannten FTTH-Ausbau.

Somit kommen diese Gemeinden in den Genuss, eine gigabitfähige Glasfaseranbindung direkt bis ins Haus zu erhalten. Betroffen hiervon sind mehr als 1100 Haushalte, die ansässigen Gewerbebetriebe sowie die öffentlichen Einrichtungen in den Gemeinden. Insgesamt werden über 270 km Glasfaser verlegt, 60 km Tiefbaumaßnahmen durchgeführt, 30 Technikstandorte aufgebaut und für die Glasfasertechnologie vorbereitet.

Zu den Ausbaukosten von 4,35 Mio € gewährt das Land Rheinland-Pfalz nun eine Förderung von 1,3 Mio €. Vorab hat der Bund bereits eine Zuwendung in Höhe von 2,6 Mio € bereitgestellt. Der Eifelkreis übernimmt 435.000 € der Projektkosten.

Mit dem Ausbau soll umgehend begonnen werden; die Detailplanungen laufen kurzfristig bei der Telekom an, die den Zuschlag für das Projekt erhalten hat. Die Bauarbeiten vor Ort starten im Frühjahr 2021.

Mit dieser Glasfasertechnologie sind die Gemeinden bestens für die Zukunft gerüstet und können die modernen Kommunikationsmittel nutzen. Der Anschluss an zukunftsfähige Netzinfrastrukturen ist ein zentraler Standortfaktor und daher von großer strategischer Bedeutung.

Landrat Dr. Joachim Streit: „Die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen den Menschen und Unternehmen wichtige Chancen, neue Wege des Zusammenlebens und der Zusammenarbeit, bessere Möglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie größere wirtschaftliche Erfolge.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Mit der Unterstützung des Breitbandprojektes leisten wir einen wichtigen Beitrag für die digitale Zukunft des Landkreises. Als Landesregierung gehen wir so den Weg in die Gigabit-Gesellschaft entschlossen weiter. Mit unserer gerade neu im März aufgestellten Gigabit-Strategie für Rheinland-Pfalz sind wir für diesen Weg sehr gut ausgerüstet. Die zahlreichen digitalen Lösungen, die aufgrund der Corona-Pandemie in so kurzer Zeit umgesetzt wurden, zeigen, was bereits jetzt digital möglich ist und welche Chancen digitale Innovationen in Zukunft bereithalten. Darauf wollen wir weiter aufbauen.“

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Landrat Wolfgang Spelthan: Gewerbeflächen-Studie zeigt „Attraktivität des Kreises“

Kreis Düren, 08.09.2020 – Welche Gewerbe- und Immobilienflächen sind im Kreis Düren verfügbar? Wie viele Grundstücke wurden im vergangenen Jahr verkauft? Wie können neue Flächen genutzt werden? Fragen, auf die die AGIT-Studie „Kreis Düren: Standort im Fokus 2019“ Antworten gibt. Landrat Wolfgang Spelthahn stellte „das wertvolle Zahlenwerk“ im Kreishaus mit AGIT-Geschäftsführer Sven Pennings vor.

AGIT: Diese vier Buchstaben stehen für Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer. Die Gesellschaft verfolgt jedes Jahr die Entwicklung auf dem gewerblichen Grundstücks- und Immobilienmarkt und stellt die für die Kommunen relevanten Daten in einem Bericht zusammen. Aus dem 2019er-Bericht für den Kreis Düren geht hervor, dass sich die sofort verfügbaren Flächen in den vergangenen vier Jahren fast halbiert haben, sagte der neue AGIT-Geschäftsführer Sven Pennings im Kreishaus. „Das zeigt, wie attraktiv unser Kreis ist“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Die Ansiedlung neuer Unternehmen trage zum Gelingen des Strukturwandels bei. Die Studie „Standort im Fokus“ liefere eine wichtige Argumentationshilfe gegenüber dem Land, wenn es um die Genehmigung neuer Gewerbeflächen ginge.

Der Landrat betonte, dass bei der Neu-Entwicklung von Gewerbeflächen immer mit in den Blick genommen werden müsse, welche ungenutzten Grundstücke es derzeit gebe. „Wir müssen im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung immer auch den Flächenverbrauch im Kopf haben“, betonte der Landrat. Verantwortungsvolles Handeln bedeute, auch Brachen und Altflächen zu berücksichtigen. So wird der Kreis Düren mit seiner DGA, der Dürener Gesellschaft für Arbeitsförderung, auf dem ehemaligen Gelände der Dürener Glashütte Peill & Putzler eine Großküche errichten, die unter anderem die kreiseigenen Kitas und das Dürener Krankenhaus beliefern wird.

Mit dem Brainergy Park (39), dem Gewerbegebiet im Dürener Süden (Neapco / Henry-Ford-Straße / 20 ha) und Jülich-Süd (Waldstraße / 4,5 ha) stehen im Kreis Düren aktuell knapp 65 Hektar Gewerbeflächen zur Verfügung. Mit einer Flächenveräußerung von 26,7 Hektar im vergangenen Jahr verzeichnen die Kommunen im Kreis Düren das beste Ergebnis seit 2010. Besonders in Niederzier, Jülich und Inden seien überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt worden, sagte Nicolas Gastes, AGIT-Projektmanager für Standortentwicklung und Digitales.

Die Studie der Aachener Gesellschaft nimmt auch die Entwicklung rund um die 13 regionalen Technologie- und Gründerzentren in den Blick. Danach sei besonders für Start-Ups ein flexibles, kreatives Umfeld nötig, sagte AGIT-Geschäftsführer Sven Pennings. Dies könne zum Beispiel durch moderne Formen des Arbeitens (z. B. Co-Working) geschaffen werden. Landrat Wolfgang Spelthahn hob mit Blick auf Corona-Pandemie die zunehmende Bedeutung von Home-Office-Arbeitsplätzen hervor, die in den nächsten Jahren die Flächenanforderungen auf dem gewerblichen Grundstücks- und Immobilienmarkt verändern können, betonte aber gleichermaßen, dass nicht in allen Bereichen von Zuhauses aus gearbeitet werden könne. „Auch auf diesem Gebiet brauchen wir kreative, flexible Lösungen“, so der Landrat.

Interessenten können die Studie „Kreis Düren – Standort im Fokus“ bei der AGIT anfordern, entweder per E-Mail an n.gastes@agit.de oder telefonisch unter 02421/963-1030.