Kategorien
Wirtschaft

Neubesetzung innerhalb der Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel Geschäftsführung in Euskirchen

Euskirchen, 12.02.2021 – Innerhalb der Geschäftsführung hat Dr. Alois Splonskowski (66) seine Verantwortung im Februar an Thomas Monreal (42) übertragen. Dr. Splonskowski wurde Ende Januar coronabedingt im kleinsten Kreis in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Seit 2000 hat er die Entwicklung der Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel als Mitglied der Geschäftsführung zur heutigen Größe mit vorangetrieben. Sein hoher Arbeitseinsatz bezog sich nicht nur auf unser Unternehmen, sondern auch auf die Weiterentwicklung der Raiffeisen-Organisation einschließlich der Hauptgenossenschaft RWZ und Beratung von Genossenschaften im Ausland. Stets hat er das Ziel verfolgt, eine gute Unternehmens-Grundlage für die nachfolgende Generation insbesondere auf der regionalen Primärebene herzustellen. In den vergangenen 34 Jahren hat er als Führungskraft die Entwicklung der rheinischen Warengenossenschaften durch Analyse, Zielbildformulierung und Zielerreichung geprägt.

Mit einem erfolgreichen Jahresabschluss 2020 beendet er nun seinen aktiven Dienst. Die Gesellschafter, der Fachrat, die Geschäftsführung und die Belegschaft bedanken sich für sein vorbildliches Engagement für die Raiffeisen Rhein-Ahr-Eifel und die genossenschaftliche Gruppe.

Das Unternehmen wird nun geführt durch Kurt Gentges (59), der seit 13 Jahren mit Dr. Splonskowski gemeinsam das Unternehmen steuert und Thomas Monreal, der langjährige Erfahrungen zuletzt als Vorstandsvorsitzender einer Winzergenossenschaft in die neue Führungsrolle einbringt. Kurt Gentges verantwortet schwerpunktmäßig die Geschäftsbereiche Agrarhandel, Labordienstleistungen, Reifenhandel u. KFZ-Dienstleistungen sowie die Verwaltung. Thomas Monreal die Bereiche Energiehandel und Tankstellen, Baustoffe/Baumarkt und Raiffeisen-Märkte, Logistik und Qualitätsmanagement.

Gemeinsam wollen die beiden Geschäftsführer weiterhin ihren Beitrag zur Stärkung des regionalen Raums von der Voreifel bis zur Südeifel liefern. Mit zielführenden Investitionen wird das Raiffeisenunternehmen für seine Mitglieder und Kunden ein wettbewerbsfähiger Partner sein und gleichzeitig ein wichtiger und attraktiver Arbeitgeber in der Region.

Kategorien
Wirtschaft

Innovative Startups gesucht! – Bewerbungsphase für Gründerwettbewerb ist gestartet

Ahrweiler, 12.02.2021 – Die Kreiswirtschaftsförderung macht auf den Gründungswettbewerb „startup innovativ“ des Landes Rheinland-Pfalz aufmerksam. Gründerinnen und Gründer können sich noch bis zum 31. März 2021 auf die dritte Runde des 2018 neu etablierten Gründungswettbewerbs in Rheinland-Pfalz bewerben, der in diesem Jahr den Fokus auf die digitale Medienwirtschaft legt.

Bewerben können sich Startups mit innovativen Gründungsideen, die für ihr Geschäftsmodell verstärkt digitale Möglichkeiten nutzen, selbst aber keine neuen Technologien entwickeln. Dabei kann es sich um neuartige Produkt-, Dienstleistungs-, Prozess-, Organisations- und/oder Marketingkonzepte wie auch Geschäftsmodelle handeln. Der Wettbewerb wird in diesem Jahr zudem um den Sonderbereich „Digital Interactive Media/Games“ erweitert und fördert damit ganz gezielt auch die digitale Medienwirtschaft. Unterstützt werden innovative, digitale Entwicklungen von Gründern oder jungen Unternehmen.

Gefördert werden können Startups bis zum fünften Jahr nach Unternehmensstart mit mindestens 10.000 Euro bis maximal 100.000 Euro. Insgesamt stehen über 400.000 Euro für den Wettbewerb bereit. Die Bekanntgabe der Vorhaben, die eine Förderung erhalten, erfolgt im Frühsommer 2021.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind zu finden unter https://gruenden.rlp.de/de/startseite/startup-innovativ/.

Kategorien
Wirtschaft

Gerolsteiner Brunnen: Gut gerüstet in einem sich verändernden Markt – Ausbau von Erfrischungs-Getränken

Gerolstein, 11.02.2021 – Bilanz 2020: Marktführerschaft bei Mineralwasser ausgebaut. Der Gerolsteiner Brunnen ist mit viel Schwung ins Jahr 2021 gestartet. Mit der konsequenten Verfolgung seiner Nachhaltigkeitsstrategie, der 2020 neu aufgesetzten Markenpositionierung sowie frischen Ideen für neue Produktkonzepte sieht sich das Unternehmen aus der Vulkaneifel für die Herausforderungen eines sich verändernden Marktes gut gerüstet. Im Fokus der Aktivitäten des aktuellen Geschäftsjahres stehen der Ausbau der Marktführerschaft unter den Markenmineralwässern sowie die Stärkung des Segments Erfrischungsgetränke. „Der Markt ist in Bewegung, und die sich daraus ergebenden Chancen wollen wir nutzen“, sagt Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung.

„Der Markt ist in Bewegung, und die sich daraus ergebenden Chancen wollen wir nutzen“, sagt Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung. Foto: Gerolsteiner Brunnen

Ungeachtet der Auswirkungen der Corona-Pandemie, vor allem auf das Gastronomiegeschäft und den Out-of-Home-Markt, ist es dem Unternehmen gelungen, den Absatz mit 7,6 Mio. Hektolitern annähernd auf Vorjahresniveau zu halten (-1,9 %). Ein Grund dafür war unter anderem das starke Wachstum im Glas-Mehrweg-Sortiment (+11,7 % zum Vorjahr), das im vergangenen Jahr um ein neues 0,75 l-Individualgebinde erweitert wurde. Der Nettoumsatz des Gerolsteiner Brunnen lag im Jahr 2020 bei 292 Mio. Euro (-3,3 %). „Die Bilanz zeigt, dass wir durch frühzeitiges Handeln und eine große gemeinsame Kraftanstrengung verhältnismäßig gut durch dieses besondere Jahr gekommen sind. Wir haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschützt und als systemrelevanter Lebensmittelhersteller zugleich die Lieferfähigkeit unserer Produkte sichergestellt“, so Annega.

„Echte Kraft kommt aus der Natur“ – klare Markenpositionierung

Beim Kerngeschäft Mineralwasser hat der Gerolsteiner Brunnen seine Marktführerschaft im vergangenen Jahr ausgebaut und liegt mit einem Umsatz-Marktanteil von 9,4 % (2019: 29,2%) weiter unangefochten an der Spitze der Markenmineralwässer in Deutschland (Quelle: Nielsen). Als Erfolgsgarant bestätigt sich auch 2020 die Gebindevielfalt von Gerolsteiner, mit der alle Käufergruppen optimal bedient werden können: Gerolsteiner ist absatz- und umsatzstärkster Anbieter bei Glas- sowie PET-Mehrweg, der Mehrweganteil lag 2020 bei 67 %. Durchstarten will Gerolsteiner 2021 mit der im vergangenen Jahr überarbeiteten Markenpositionierung. Hinter der Botschaft „Echte Kraft kommt aus der Natur“ steht eine klare Fokussierung auf die hohe Mineralisierung des Gerolsteiner Mineralwassers.

Großes Innovationspotenzial bei Erfrischungsgetränken

Ein weiterer Grund für die positive Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr sind die starken Impulse durch Saisonartikel bei den Erfrischungsgetränken. Roel Annega: „Wir sehen noch großes Potenzial bei den Erfrischungsgetränken, die wir zukünftig gezielt ausbauen werden.“ Ab Juli sind fünf Klassiker aus dem Gerolsteiner Erfrischungsgetränkesortiment erstmals in der 0,75 l-Glas-Mehrwegflasche erhältlich, bereits seit Januar gibt es zwei „Leichte Schorlen“ in den Sorten Apfel und Apfel-Kirsche. Weitere Neueinführungen folgen im Laufe des Jahres.

Nachhaltigkeit: Erhöhung des Recycling-PET-Anteils bei Einwegflaschen auf 75 %

Ein elementarer Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie ist der Gerolsteiner Zukunftswald – ein lokales Aufforstungsprojekt. Foto: Gerolsteiner Brunnen

Auch im Corona-Jahr hat Gerolsteiner seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele konsequent umgesetzt. Seit 2020 ist das Unternehmen am Standort und entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral (Scope 1 bis 3). Das Unternehmen bekennt sich als erster deutscher Mineralbrunnen zum 1,5-Grad-Ziel der internationalen Klimaschutzpolitik, nach dem der globale Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt bis 2030 auf maximal 1,5 Grad C beschränkt werden soll. Ein elementarer Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie ist der Gerolsteiner Zukunftswald – ein lokales Aufforstungsprojekt in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz, bei dem das Unternehmen seit 2013 in der Region rund um Gerolstein bereits 85.000 neue Bäume gepflanzt hat. „Neben der konsequenten Fortführung unseres Klimaengagements mit ambitionierten Reduktionszielen stehen in diesem Jahr die Erhöhung des Recycling-PET-Anteils bei Einwegflaschen von 50 % auf 75 % sowie der Einsatz für geschlossene Verpackungskreisläufe auf unserer Nachhaltigkeitsagenda“, stellt Roel Annega heraus.

Kategorien
Wirtschaft

Gute Marktstellung trotz Corona weiter ausgebaut – KSK Vulkaneifel jetzt Milliardensparkasse

Daun, 11.02.2021 – Die Kreissparkasse Vulkaneifel blickt auf ein außergewöhnliches Geschäftsjahr 2020 zurück. „Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben auf den Kopf gestellt. Auch die Kreissparkasse Vulkaneifel musste viele Herausforderungen meistern. Trotz der weiterhin anhaltenden Niedrigzinssituation ist es uns gelungen, ein solides Ergebnis zu erzielen“, erklärte KSK Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen im Rahmen der Jahrespressekonferenz, die pandemiebedingt digital durchgeführt wurde.

Kreissparkasse Vulkaneifel in Daun. Foto EAZ

„Unser Dank gilt als allererstes unseren Kunden und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben großes Verständnis für die umfangreichen und teilweise sehr einschneidenden coronabedingten Maßnahmen gezeigt, die wir im betrieblichen Ablauf umsetzen mussten“, betonte Vorstandsmitglied Stephan Alt. „Wir alle hoffen sehr, dass wir bald nochmal in die Normalität zurück gelangen“. Im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres ist die Kreissparkasse Vulkaneifel vor dem Hintergrund der besonderen Rahmenbedingungen durchweg zufrieden. Die Marktführerschaft im Landkreis Vulkaneifel konnte weiter gefestigt werden.

Denn zum ersten Mal in der Geschichte der Kreissparkasse Vulkaneifel wurde die Milliardengrenze mit rund 1,07 Milliarden Euro bei der Bilanzsumme überschritten. Die Bilanzsumme erfuhr mit einem Plus von 84 Millionen Euro einen kräftigen Zuwachs in Höhe von aufgerundet 8,5 Prozent. Grund dafür seien ein steigendes Kreditgeschäft und eine Flut von Kundeneinlagen gewesen.

Das Kreditvolumen wuchs um 41 Millionen Euro auf 774 Millionen Euro und damit ebenfalls um rund 5,6 Prozent. Infolge der COVID-19- Auswirkungen war die Kreissparkasse Vulkaneifel als wichtiger Partner der heimischen Wirtschaft gefordert. „Viele Unternehmen können erfreulicherweise auf hohe Liquiditätsreserven und Eigenkapitalbestände zurückgreifen. Allerdings trifft es auch manche Unternehmen stärker“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen. Es wurden über 20 Millionen Euro als Corona-Darlehen zur Liquiditätssicherung zugesagt und weit über eintausend Tilgungslösungen umgesetzt. Die Firmenkundenberater führten über zweitausend Gespräche und zeigten ihren Kunden im Hinblick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen Handlungsoptionen auf. Das abgelaufene Jahr habe somit deutlich gezeigt, wie sehr sich die Kunden auch in schwierigen Zeiten auf ihre Kreissparkasse Vulkaneifel verlassen können.

Neben den Firmenkrediten sind auch die Privatkundenkredite überproportional angewachsen. Als erster Ansprechpartner vor Ort wurden bei unseren Baufinanzierungsexperten in unseren sieben Filialen zahlreiche Baufinanzierungen, auch verstärkt für den Bau von Eigenheimen, nachgefragt und zügig bewilligt. Das Baufinanzierungsvolumen stieg allein um 16 Prozent auf knapp 100 Millionen Euro, ein absolutes Rekordergebnis für die Kreissparkasse Vulkaneifel. All diese Faktoren führten dazu, dass die Kreditneubewilligungen mit einem Plus von über 12 Prozent auf 191 Millionen Euro außergewöhnlich stark angewachsen sind. „An dieser Stelle zeigt sich unsere, seit 166 Jahren regionale Verankerung: Aus der Vulkaneifel und für die Vulkaneifel. Die uns anvertrauten Gelder werden fast eins zu eins wieder an unsere Kunden der Vulkaneifel ausgereicht“, erklärte Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen.

Auf der Einlagenseite verzeichnete die Kreissparkasse Vulkaneifel eine wahre „Einlagenflut“. Die Kundeneinlagen sind innerhalb eines Jahres um 68 Millionen Euro und damit um 9,0 Prozent auf 825 Millionen Euro angewachsen. Auslöser dieser Entwicklung ist in erster Linie die Einführung von Verwahrentgelten zahlreicher Mitbewerber. Dies führe zu vielen Einlagenumschichtungen zur Sparkasse, für die bei der Deutschen Bundesbank 0,50 % Strafzinsen von der Sparkasse zu zahlen sind. „Bisher haben wir auf die grundsätzliche Einführung von Verwahrentgelten bei unseren Kunden verzichtet. Dies können wir leider jetzt so nicht mehr aufrechterhalten. Für Neukunden wird von daher grundsätzlich ein Verwahrentgelt eingeführt. Für Bestandskunden ist die Höhe des Verwahrentgeltes abhängig von der Intensität der Kundenverbindung“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen.

Gerade in der anhaltenden Niedrigzinsphase rät die Kreissparkasse zur Vermögensabsicherung den Vermögensaufbau über Wertpapiere zu gestalten. Die Gelder auf Giro– und Tagesgeldkonten werden so gut wie nicht verzinst und versprechen keinen Inflationsschutz. „Entsprechend den Wünschen unserer Kunden in puncto Sicherheit, Liquidität und Rendite bieten wir individuell abgestimmte werterhaltende sowie wertsteigernde Geldanlagealternativen an“, unterstrich Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen.

Trotz den coronabedingten Verwerfungen konnte der DAX das Aktienjahr doch noch mit einem moderaten Plus von rund 3,6 Prozent beenden. „Die von unserem Haus empfohlene breite, internationale Streuung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen und -themen war auch 2020 richtig gewesen“, erläuterte Vorstandsmitglied Stephan Alt. „Die Depotwerte unserer Kunden sind um mehr als 8 Prozent auf 213 Millionen Euro gestiegen“. Bei den rheinland-pfälzischen Sparkassen nimmt die Kreissparkasse Vulkaneifel hinsichtlich ihrer Vertriebsorientierung im Bereich Investmentfonds einen Spitzenplatz ein.

Das Thema Vorsorge- und Sicherheitsbedürfnis der Kunden steht bei der Kreissparkasse Vulkaneifel ganz besonders im Vordergrund. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2018 eine eigenständige Versicherungsagentur geschaffen. Seit dem Start verzeichnet die neue Agentur von Jahr zu Jahr bei den Lebens- und Sachversicherungen enorme Zuwächse. Immer mehr Menschen sichern sich gegen Sachschäden, Unfälle und andere Risiken des täglichen Lebens ab oder sorgen fürs Alter vor. „Dabei setzen sie auf das Vertrauen unserer Kolleginnen und Kollegen unserer Versicherungsagentur. Mittlerweile sind wir im Verhältnis zu unserer Größe die zweitstärkste Vertriebssparkasse im kompletten Geschäftsgebiet der Provinzial Rheinland. Also vom Ruhrgebiet über das Rheinland bis hin zum nördlichen Rheinland-Pfalz“, erklärte Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen.

Die Bedeutung digitaler Beratung und Services im Bankgeschäft nimmt seit Jahren stetig zu. Die Corona-Pandemie habe diese Entwicklung auch bei der Kreissparkasse Vulkaneifel noch einmal enorm beschleunigt. Gemessen am Gesamtbestand der Girokonten stieg die Onlinequote jetzt auf 75 Prozent. Mittlerweile nutzen mit einem Zuwachs von rund 20 Prozent knapp 7000 Kunden die von Stiftung Warentest ausgezeichnete Sparkassen-App. Fast alle Online-Banking-Verträge sind mit einem elektronischen Postfach verknüpft. Die Kreissparkasse Vulkaneifel ist im Hinblick auf die Digitalisierung sehr gut aufgestellt. „Gerade in Coronazeiten haben sich unsere telefonischen und digitalen Service-und Beratungsangebote bewährt. Aktuell wollen wir die digitalen Serviceund Beratungsmöglichkeiten zu einer eigenständigen Filiale ausbauen“, informierte Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen. Daneben hat die Kreissparkasse Vulkaneifel auch verschiedene Veranstaltungsformate digital angeboten. Gemeinsam mit der DekaBank, dem zentralen Wertpapierhaus der Sparkassen in Frankfurt, wurden mehrere Webcast-Veranstaltungen zu den Entwicklungen und Aussichten an den Kapitalmärkten durchgeführt.

Auch 2020 habe sich die Kreissparkasse Vulkaneifel in den Bereichen Kultur, Bildung, Sportförderung und Soziales mit über 200.000 Euro engagiert und viele Spenden an soziale und karitative Einrichtungen vergeben. Hinsichtlich dem Thema Nachhaltigkeit ist die Kreissparkasse Vulkaneifel im vergangenen Jahr der „Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften“ beigetreten. Unser bisher schon nachhaltiges Geschäftsmodell wollen wir weiter bis hin zur Klimaneutralität ausbauen“, so Vorstandsmitglied Stephan Alt. Gute Noten erhielt die Kreissparkasse Vulkaneifel bei ihrer Onlineumfrage zum Thema Kundenzufriedenheit, die im vergangenen Jahr wieder durchgeführt wurde. 96 Prozent der Teilnehmer beurteilten ihre Gesamtzufriedenheit mit der Kreissparkasse Vulkaneifel mit mindestens gut. Besonders überzeugen konnten die Bereichen Serviceleistungen, Kundenbetreuung, Vertrauenswürdigkeit und Beratung. Gerade die Kunden, die in den letzten 12 Monaten eine Beratung in Anspruch genommen haben, gaben der Kreissparkasse Vulkaneifel besonders gute Noten.

„Hierüber freuen wir uns natürlich sehr und danken unseren Kunden für ihre Verbundenheit. Unser Dank gilt auch unseren knapp 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren 12 Auszubildenden für ihr großes Engagement in einem außergewöhnlichen Geschäftsjahr. Alles in allem können wir feststellen, dass die Kreissparkasse Vulkaneifel bestens gerüstet ist und allen Grund hat positiv in die Zukunft zu blicken“, so der Vorstand der Kreissparkasse Vulkaneifel.

Kategorien
Wirtschaft

Volksbank RheinAhrEifel eG baut im Gewerbegebiet von Mendig ein neues Verwaltungsgebäude

Mendig , 10.02.2021 – Die Volksbank RheinAhrEifel eG investiert in die Region und errichtet im Industriegebiet von Mendig nahe der B262 ein neues Verwaltungsgebäude. Es wird rund 110 MitarbeiterInnen der Genossenschaftsbank Platz bieten. Der Baubeginn auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück ist für 2021 geplant, die Fertigstellung im Laufe des Jahres 2023. „Der Neubau ist ein klares Bekenntnis zu unserer Region. Wir tragen damit dem Wachstum unserer Bank Rechnung, indem wir ein neues, klimafreundliches Gebäude mit großzügig geschnittenen Büros errichten, das gut erreichbar mitten in unserem Geschäftsgebiet liegt“, erklärt Markus Müller, Vorstandsmitglied der Volksbank RheinAhrEifel und zuständig für die Bauprojekte der Bank.

Einzug des Bereichs Volksbank Direkt

In das neue Bürogebäude ziehen unter anderem die MitarbeiterInnen aus dem Bereich Volksbank Direkt ein. Den Bereich baut die Volksbank aktuell stark aus. Hier bietet sie den Kunden sämtliche Leistungen einer stationären Filiale digital bzw. telefonisch. Dazu gehört auch die genossenschaftliche Beratung per Video und Chat. Ebenfalls Teil des Bereichs Volksbank Direkt ist das Team „Elektronische Bankdienstleistungen“, das unter anderem Firmenkunden berät und Privatkunden bei den Themen Online-Banking und Banking-App unterstützt.

Volksbank stärkt die heimische Wirtschaft

Bei der Bauausführung setzt die Volksbank RheinAhrEifel – wie bei allen Bauprojekten und getreu ihrem Motto „Wir sind Heimat“ – ausschließlich auf Handwerksfirmen und Dienstleister aus der Region und stärkt so die heimische Wirtschaft. Darüber hinaus wird das Gebäude nach modernsten energetischen Standards errichtet. Die Stadt Mendig wurde frühzeitig in das Bauvorhaben eingebunden. So besichtigte Vorstandsmitglied Markus Müller kürzlich gemeinsam mit Michael Hessel, Leiter des Bereichs „Dienstleistungszentrum Immobilien“ der Volksbank, Peter Ammel, Bürgermeister der Stadt Mendig sowie Frank Post, Beigeordneter der Stadt Mendig, das Areal im Gewerbegebiet.

Kategorien
Wirtschaft

IHK Aachen bescheinigt Außenwirtschafts-Dokumente künftig digital

Aachen, 10.02.2021 – Schneller, effizienter, nachhaltiger: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen wird als erste IHK Deutschlands Ursprungszeugnisse und weitere Außenhandelsdokumente für ihre Mitgliedsunternehmen künftig ausschließlich digital bescheinigen.

„Unsere Vollversammlung hat sich für das elektronische Bescheinigen entschieden, weil es Unternehmen viele Vorteile bringt“, sagt Dr. Gunter Schaible, Geschäftsführer der IHK Aachen für die Bereiche International, Verkehr und Handel. „Das neue Verfahren spart Zeit, Papier und Geld – und ist deshalb für alle Beteiligten ein Gewinn.“

Die rein elektronische Bescheinigung beginnt am Donnerstag, 1. April. Vorab stellt die IHK Aachen das digitale Verfahren am Donnerstag, 11. März, um 10:00 Uhr in dem halbstündigen Webinar „Elektronisches Ursprungszeugnis“ vor. Interessierte können sich kostenfrei unter www.aachen.ihk.de/zoll anmelden. Fragen zur Einführung des neuen Verfahrens beantworten darüber hinaus Andrea Müller und Bernadette Schmalen telefonisch unter 0241 4460-487 und -483 oder per E-Mail an bescheinigungen@aachen.ihk.de.

Kategorien
Wirtschaft

Geschafft: Für 13 Auszubildende endet nach 2,5 Jahren die Ausbildung bei der KSK Ahrweiler!

Ahrweiler, 09.02.2021 – Vor wenigen Tagen haben Annika Kubach, Daniel Schreiner, Ellina Busch, Erik Bings, Jonas Zimmer, Kegham Poloian, Lyandra Riedel, Madleen Schäfer, Marvin Bergmann, Marwa Mannan, Naomi-Santana Sadi, Özgül Özbilen und Yvonne Fuchs vor der Industrie- und Handelskammer Koblenz ihre Abschlussprüfung zur Bankkauffrau-/mann abgelegt.

Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann – so dürfen sich die ehemaligen Azubis ab sofort nennen. Nach zweieinhalb Jahren intensiven Lernens, sowohl auf praktischer als auch theoretischer Ebene in allen Markt- und Fachbereichen der Kreissparkasse Ahrweiler, nahmen sie in einer kleinen Feierstunde strahlend Glückwünsche und ihre Abschlusszeugnisse vom Vorstandsvorsitzenden Dieter Zimmermann und der Ausbildungsleiterin Katja Figura entgegen.

Elf Auszubildende planen ihre weitere berufliche Zukunft bei der Kreissparkasse Ahrweiler und werden in ein Angestelltenverhältnis übernommen. Mit internen Qualifizierungsmaßnahmen, den Angeboten der Sparkassenakademie oder auch einem berufsbegleitenden Studium stehen ihnen nun die unterschiedlichsten Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Der Schwerpunkt der betrieblichen Ausbildung liegt im Marktbereich und erfolgt daher zum Großteil in den Geschäftsstellen der Sparkasse, wo die Azubis zunächst Serviceaufgaben übernehmen dürfen. Darüber hinaus verfolgen sie Beratungsgespräche als aufmerksame Zuhörer. Daneben warten weitere spannende Aufgaben auf die Azubis. Sie werden beispielsweise in verschiedene Projekte eingebunden, denn auch organisatorische und planerische Aufgaben gehören wie auch Kontrollaufgaben und Teamwork zum Berufsalltag eines jeden Bankers. Neben der betrieblichen Ausbildung besuchen die Bankkaufleute den Unterricht an der Berufsbildendenschule Bad Neuenahr-Ahrweiler, um sich das nötige theoretische Wissen anzueignen.

Auch an einer Ausbildung bei der Kreissparkasse Ahrweiler interessiert? Für 2021 ist die Kreissparkasse Ahrweiler auf der Suche nach jungen Leuten, die Interesse an einer spannenden und anspruchsvollen Ausbildung haben. Bewerbungen nimmt die KSK gerne über die Homepage www.ksk-ahrweiler.de entgegen. Jetzt direkt online bewerben!

Kategorien
Wirtschaft

Interviewreihe der DLG Eifel mit Weinhändler Jan Baum vom Kaller Familienbetrieb „Johannes Baum GmbH & Co. KG“

Schleiden/Kall, 09.02.2021 – Weinhändler Jan Baum vom Kaller Familienbetrieb „Johannes Baum GmbH & Co. KG“ spricht im Interview über seine starke Identifikation mit der Region und Chancen der DLG-Eifel-Mitgliedschaft.

Herr Baum, inwiefern passt Ihr Unternehmen Johannes Baum GmbH & Co. KG gut in die DLG Eifel eG?

Wir pflegen eine starke Identifikation mit unserer Region und legen als Familienbetrieb großen Wert auf persönliche Netzwerke. Beides bietet uns die DLG Eifel, wodurch wir die Möglichkeit der Mitgliedschaft schätzen und gerne wahrnehmen.

Mehr als 60 Unternehmen mit rund 4.000 Mitarbeitern profitieren von dem vielfältigen Angebot der DLG Eifel eG. Worin sehen Sie den besonderen Nutzen?

Durch die Mitgliedschaft bei der DLG Eifel genießen wir viele Vorteile. Besonders hervorzuheben ist sowohl das starke Netzwerk mit Unternehmen verschiedener Branchen, als auch die Vielzahl an hilfreichen Angeboten wie Arbeitsgruppen, Veranstaltungen und Vorträge. Für mich persönlich spielt dabei das Thema Digitalisierung eine wichtige Rolle, da diese ein elementarer Baustein ist, um zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Arbeitskreis Digitalisierung hilft uns dabei sehr, einen guten Einstieg in das komplexe Gebiet zu erhalten.

Die DLG Eifel versteht sich als regionale Plattform zur gemeinsamen Bewältigung der Anforderungen der Arbeitswelt 4.0. Wo sehen Sie hier die Chance und das Potenzial für Ihr Unternehmen wie auch für die Region?

Genau an dieser Frage knüpft unser Arbeitskreis Digitalisierung an. Wir haben die Leitlinie gesetzt, dass Tradition und Innovation miteinander vereinbar sind. Werte wie Nachhaltigkeit, Persönlichkeit und Bodenständigkeit können mit moderner Infrastruktur und effizienter Arbeitsweise verknüpft werden und bieten somit uns als Unternehmen aber auch der Eifel viele Chancen zur Weiterentwicklung.

Warum denken Sie, ist ein solidarisches Miteinander in strukturschwachen Regionen so wichtig?

Ein gemeinsames Netzwerk von Unternehmen, die sich mit der Eifel identifizieren und das auch offensiv kommunizieren, kann für unsere Region nur förderlich sein. So gewinnen die Beteiligten nicht nur inhaltliche Mehrwerte und Kontakte: Es entsteht ein besonderes Wir-Gefühl und im Endeffekt ein positives Außenbild auch für Fachkräfte, die unsere Eifel als attraktives Angebot wahrnehmen.

Last but not least: Was wünschen Sie sich von der DLG Eifel eG für die Zukunft?

Die Fortsetzung und Intensivierung des gestarteten Weges. Weitere Unternehmen motivieren, sich einzubringen und aus dem gemeinsamen Austausch zu profitieren. Mein persönlicher Wunsch wäre ein verstärkter Fokus auf die Attraktivität unserer Region, damit die DLG Eifel und seine Mitglieder diese selbstbewusst kommunizieren.

Mit Jan Baum sprach Petra Schumacher-Hendus (DLG Eifel).

Kategorien
Wirtschaft

Wirtschaftsminister der Länder fordern Öffnungsperspektive für die Wirtschaft und weitere Verbesserungen bei den Coronahilfen

Region/Düsseldorf, 08.02.2021 – Vereinfachung und Zusammenlegung von November- und Dezemberhilfen Plus und Extra wird einstimmig begrüßt. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW teilt mit: Die Perspektiven für eine verantwortliche Öffnung der Wirtschaft und neue Entwicklungen bei den Coronawirtschaftshilfen – das waren die Themen, über die sich die Wirtschaftsministerinnen und -minister der Länder mit Bundesminister Peter Altmaier am Donnerstag, 4. Februar 2021, in einer Schalte austauschten. Mit großer Mehrheit sprachen sich die Ressortchefs für einen Perspektivplan Wirtschaft aus. Sie begrüßten angekündigte Verbesserungen bei den Corona-Hilfen und forderten den Bund auf, verbindliche Termine für den Start der dringend benötigten Überbrückungshilfe III zu nennen, damit die Wirtschaft Planungssicherheit erhalte.

Öffnungen:

Vor dem Hintergrund der erheblichen volkswirtschaftlichen Schäden eines langandauernden Lockdowns sprechen sich die Ministerinnen und Minister für Öffnungsszenarien aus, die in größtmöglicher Abstimmung und unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten von den Ländern umgesetzt werden sollen. Bis heute sei es nicht ausreichend gelungen, die mit bestimmten Lebenssituationen, Verhaltensweisen und Maßnahmen verbundenen Infektionsrisiken und -folgen verlässlich abzuschätzen. Sie forderten die Bundesregierung deshalb auf, unter Einbeziehung wissenschaftlicher Expertise die Risikoabschätzung zu verbessern.

Die Wirtschaftsministerkonferenz begrüßte die positive Entwicklung der Infektionslage. Daher müsse zur Rechtfertigung von Schließungen ein strenger Maßstab angesetzt werden.

Sie befürwortete abgestufte Öffnungen, die neben der 7-Tage Inzidenz weitere Faktoren berücksichtigen, zum Beipiel die Behandlungskapazitäten der Krankenhäuser, den Reproduktionswert, die Anzahl der durchgeführten Tests und Fortschritte bei der Immunisierung der Bürgerinnen und Bürger.

Wirtschaftshilfen:

Die immer angespanntere Liquiditätslage erfordere aus Sicht der Wirtschaftsministerinnen und -minister eine wesentlich schnellere Auszahlung der Wirtschaftshilfen als bisher. Um Verzögerungen zu vermeiden, fordern die Ministerinnen und Minister die Bundesregierung auf, die Stichprobenkontrollen für die Überbrückungshilfe III auf durchschnittlich zehn Prozent zu begrenzen.

Die vom Bundeswirtschaftsminister angekündigten Vereinfachungen und Verbesserungen für die Überbrückungshilfe III begrüßten die Länder ebenso wie die geplante Zusammenführung von November- und Dezemberhilfe einfach, PLUS und EXTRA zu jeweils einem Programm. Mit Hilfe eines Wahlrechts zwischen den möglichen Beihilferegimen könnten die Unternehmen Handlungsspielräume bei der November- und Dezemberhilfe flexibel nutzen.

Für Einzelunternehmer mit bis zu zehn Beschäftigten forderten die Länder die Aufnahme eines Unternehmerlohns in den Fixkostenkatalog der Überbrückungshilfe III. Sie begrüßten, dass Einzelhändler Wertverluste unverkäuflicher oder saisonaler Ware als erstattungsfähige Fixkosten ansetzen können und baten den Bundeswirtschaftsminister, dies auch den Herstellern und dem Großhandel zu ermöglichen, die Abschreibungsregelungen zu vereinfachen und für alle betroffenen Unternehmen dieses Sektors zu öffnen.

Die Wirtschaftsministerkonferenz bittet das Bundeswirtschaftsministerium zu prüfen, ob eine Abtretung von Forderungen der Unternehmen aus zu erwartenden Überbrückungs- oder November-/Dezemberhilfen an Kreditinstitute ermöglicht werden kann. Dies könne die Kreditwürdigkeit der betreffenden Unternehmen verbessern.

Zudem sollten öffentliche Betriebe, insbesondere aus dem Bereich der Kommunen und der Kammern auch bei der Überbrückungshilfe III zum Kreis der antragsberechtigten Unternehmen gehören.

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Wirtschafts- und Digitalminister in Nordrhein-Westfalen, ist seit Jahresbeginn Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz und leitete die Sitzung am 4. Februar 2021. Die Beschlüsse können unter www.wirtschaftsministerkonferenz.de heruntergeladen werden.

Kategorien
Wirtschaft

Auch IHK Trier Präsident und Geschäftsführer beim Besuch der Ministerpräsidentin Dreyer in Daun dabei

Daun, 08.02.2021 – Beim Besuch der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer vergangene Woche in Daun, waren auch der IHK Trier Präsident und der IHK Trier Geschäftsführer in Daun anwesend. Im Anschluss an die Gespräche mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer gab es noch Gespräche mit dem Präsidenten der IHK Trier, Peter Adrian, und dem IHK-Geschäftsführer Dr. Jan Glockauer.

Beide sagten der LEPPER Stiftung eine allumfassende Kooperation zu. Dazu gehört unter anderem auch die Realisierung von Kontakten zu potentiellen Professoren und Dozenten für die zukünftige Junior Uni Daun sowie für das Duale Studium. TechniSat ist seit einigen Jahren kontinuierlich in persönlichen Gesprächen sowohl mit Dr. Glockauer als auch mit Peter Adrian.