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Ein Hauch von Düren im „Zuhause des Fußballs“ – Londoner Wembley-Stadion mit Architekturgewebe von GKD

Düren – Am 01. Juni ist das legendäre Wembley-Stadion wieder einmal der Austragungsort für das Finale der UEFA Champions League. Ein Stück Düren wird an diesem Tag auch mit von der Partie sein. Ein Teil der Fassade des Stadions besteht aus dem Edelstahlgewebe TIGRIS von GKD.

Der heilige Rasen, das „Home of Football“ („Zuhause des Fußballs“), wie das Wembley-Stadion ehrfürchtig genannt wird: Die legendäre Sportstätte war schon Schauplatz von so manchem denkwürdigen Finale. Auch am 1. Juni ist die Arena im Londoner Stadtteil Brent wieder einmal der Austragungsort für ein mit Spannung erwartetes Duell. Im Finale der UEFA Champions League stehen sich an diesem Tag Borussia Dortmund und Real Madrid gegenüber. So ganz war es das aber noch nicht mit der deutschen Beteiligung im Endspiel: Neben dem BVB ist auch ein Stück Düren mit dabei, wenn es um die fußballerische Krone Europas geht. Denn rund 1.200 Quadratmeter der Fassade des 2007 neueröffneten Wembley sind in das Edelstahlgewebe vom Typ TIGRIS gehüllt. Das von der GKD – Gebr. Kufferath AG aus Düren entwickelte Architekturgewebe unterstreicht die Leichtigkeit der Konstruktion der von Norman Foster entworfenen Stadionikone.

Neben der Fassade findet sich das TIGRIS Edelstahlgewebe des Weltmarktführers seit neuestem auch in zwei Rolltoren wieder, die Stabilität, Sicherheit und Ästhetik miteinander verbinden.

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e-regio wird neuer Energiepartner der Regionalmarke EIFEL – Regionalstrom von e-regio jetzt mit EIFEL-Logo

Prüm/Euskirchen – Regionale Produkte stehen hoch im Kurs. Auch die Nachfrage nach regional erzeugter Energie steigt. Die Eifel ist schon lange Vorreiter, wenn es um das Thema Erneuerbare Energie geht. e-regio aus Euskirchen und Kall treibt die Energiewende in der Region seit Jahren konsequent voran. Heute ist e-regio zwischen Nordeifel und Rhein der größte Erzeuger von Erneuerbarer Energie.

Mit dem imageträchtigen Regionalmarke EIFEL-Logo für den Regionalstrom unterstreicht e-regio nun noch stärker Nähe und Transparenz. Seiner Kundschaft gegenüber zeigt e-regio damit die Verwurzelung in der Eifelregion und unterstützt gleichzeitig eine für die Eifel aufgebaute und wirksame Marke für Nachhaltigkeit.

Wo kommt der Strom her? Der Regionalstrom von e-regio stammt aus heimischer Windkraft und Sonnenenergie, nachhaltig produziert in den Eifel-Windparks Blankenheimerdorf, Rohr-Reetz und Ormont/Stadtkyll sowie im Bürgerwindpark Schleiden und im Sunpark Kalenberg. Mit dem dort produzierten Ökostrom können die Kundinnen und Kunden aktiv die Energiewende mitgestalten und profitieren von zuverlässiger und preisgünstiger Stromlieferung.

Regionalmarke EIFEL Geschäftsführer Markus Pfeifer freut sich, dass nach langer Vorbereitung die Angebotspalette des Netzwerkes durch ein weiteres regional erzeugtes und zertifiziertes Stromprodukt ergänzt werden kann. „Es kommt nicht oft vor, dass Unternehmen auf unsere Marke aktiv zukommen und sich unserem eifelweiten Qualitätsnetzwerk anschließen wollen. Hier danken wir den Verantwortlichen von e-regio für die Entschlossenheit und das Vertrauen in die Regionalmarke EIFEL.“

Christian Krebs, Geschäftsleiter Vertrieb, Markt, Handel und Beschaffung bei e-regio ist überzeugt: „ Durch die Zusammenarbeit mit der Regionalmarke EIFEL setzen wir sowohl in unserem Stammgebiet zwischen Nordeifel und Rhein als auch in der gesamten Eifelregion ein klares und nachhaltiges Zeichen. Wir versorgen unsere Kundschaft mit regenerativem Strom und treiben aktiv die Energiewende voran.“

Hintergründe:

Über e-regio GmbH & Co. KG

e-regio will die Kommunen, Unternehmen und Einwohnerinnen und Einwohner der Region in die Energiewelt von morgen begleiten. Das Unternehmen treibt die Energiewende voran und bietet seiner Kundschaft Produkte und Dienstleistungen rund um erneuerbare Energieerzeugung an. Wie den Regionalstrom aus heimischer Windkraft und Sonnenenergie oder das SolarstromPaket, mit dem Hauseigentümerinnen und -eigentümer Sonnenstrom ohne Investition vom eigenen Dach nutzen können. Mehr über e-regio unter: www.e-regio.de

Über Regionalmarke EIFEL GmbH

Das Qualitätslogo der Regionalmarke EIFEL ist ein Zeichen, an dem besondere, geprüfte Qualität aus der Eifel direkt erkennbar wird. Strenge Qualitätskriterien und umfassende Kontrollen fördern die nachhaltige Stärkung der Region Eifel als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum von innen heraus. Der Bereich EIFEL Energie ist neben EIFEL Arbeitgeber, EIFEL Gastgeber und EIFEL Produzent die vierte Säule unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL. Mehr Infos: www.regionalmarke-eifel.de

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MLK Gruppe bringt Energiewende in der Eifel voran

Hallschlag – Die MLK Gruppe hat in Hallschlag, Kreis Vulkaneifel ein neues Regionalbüro mit festem Ansprechpartner eröffnet. Derzeit setzt das Unternehmen im benachbarten Scheid das Repowering eines Windparks um. In einigen Tagen wird das Umspannwerk „Kehr III“ in Betrieb genommen. Für verschiedene Tätigkeiten sucht MLK weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und neue Standorte: Die Eifel wird als Windstandort weiterentwickelt.

Mit dem Ausbau des Umspannwerks Kehr wird das Anschlusspotenzial vor Ort in etwa verdoppelt. „Mit den Anlagen neuen Typs und hoher Leistungsklassen erwarten wir mindestens 100 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr am neuen Umspannwerk“, sagt Klaus Wolters, Geschäftsführer der REZ. Sein Unternehmen betreut für die MLK Gruppe das Umspannwerk „Kehr III“ seit 2020 und hat auch den Ausbau begleitet.

„Sobald das alte Umspannwerk umgerüstet ist und neue Anlagen angeschlossen werden können, kommt nochmal derselbe Ertrag dazu“, ergänzt Wolters. Derzeit sind am alten Umspannwerk Anlagen zwischen 1 und 2,3 Megawatt Leistung angeschlossen, die künftig durch Anlagen ersetzt werden sollen, deren Leistungsklassen zwischen 4 und 7 Megawatt liegen. Die ersten Anlagen am alten Umspannwerk werden derzeit außer Betrieb genommen.

Regionalbüro „Eifel“ in Hallschlag eröffnet

Als Ansprechpartner für Anrainer von Wind- und Solarparks, Flächeneigentümer und Gemeinden der Region steht Kevin Schröder zur Verfügung. Seit Jahresanfang besetzt der Endzwanziger das neue MLK Büro in der Aachener Straße in Hallschlag. Schröder ist in der Eifel geboren und unter anderem auf dem Bauernhof seiner Großeltern in Hallschlag aufgewachsen, wo sich jetzt das Büro befindet.

Die MLK Gruppe arbeitet seit über 25 Jahren mit den Gemeinden in der Region zusammen. „Uns ist es gemeinsam mit dem Betreiber REZ wichtig, etwaige Herausforderungen vor Ort schnell und unkompliziert zu meistern“, sagt Schröder. Dafür brauche es Personal, also bietet MLK neben sauberer, bezahlbarer Energie, guter Nachbarschaft und Zuverlässigkeit auch Arbeitsplätze an. Interessierte finden Stellenangebote unter www.mlk-gruppe.de/karriere.

 

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Der Engelshof aus Hetzerath – Hier wächst Qualität – Vom Milchbauern zur Hofmolkerei

Prüm/Hetzerath – Das Beispiel des Engelshofes in Hetzerath zeigt: Die Eifel bietet ein hervorragendes Umfeld für gelingende Erweiterungen und Ausbauprojekte sowie Unternehmensnachfolgen. Das gilt auch und sogar für die Landwirtschaft.

In den vergangenen Jahren wurde die Lage für viele Landwirte deutschlandweit immer problematischer: Die Mechanismen der globalen Märkte mit zumeist fallenden Erzeugerpreisen einerseits und steigende Anforderungen an Dokumentation sowie weitere gesetzliche Auflagen andererseits ergab für viele Familienbetriebe eine Schere mit Negativfolgen. Die seit Ende des zweiten Weltkriegs aus den USA importierte Philosophie „Wachse oder weiche“ stößt zunehmend auf strukturelle Grenzen. Sie führt zu steigender Verschuldung der auf Wachstum eingestellten Höfe und zum Aus für die kleineren Familienbetriebe, für die keine Nachfolger mehr gefunden werden. Und auf Verbraucherseite trifft eine derart ausgerichtete Agrarwirtschaft auf Misstrauen.

Artgerechte Tierhaltung

Viel Platz und Freiraum, gutes Futter und eine liebevolle Haltung. Das gehört zur Philosophie des Engelshofes.

“Nach der Umsiedlung bauten wir nach und nach Ställe, Lagerhallen, Silo. Wir hatten hier genügend Platz für unsere Erweiterungen.“

Maraike Engel

Neue Wege in der Landwirtschaft

Ein Beispiel aus der Eifel zeigt: Es geht auch ganz anders. In Hetzerath gelang es der Familie Engel, die genannten Probleme zu lösen. Ursprünglich der üblichen Dynamik unterworfen, wurde nach einem Ausweg gesucht – und er wurde gefunden. Die Erzeugerfamilie mit 125 Milchkühen packte die Sache beherzt an und erweiterte die traditionelle Milchviehhaltung (nach wie vor geht ein Teil der Milch an eine regionale Großmolkerei) um eine eigene, hoch moderne Hofmolkerei. Dafür wurde ein nicht mehr benötigter Melkstall umgerüstet. So geht Landwirtschaft in der Eifel heute: naturnah und artgerecht produzieren, frisch vor Ort verarbeiten, selbst clever vermarkten!

Alles aus einer Familienhand

Die frische Vollmilch sowie verschiedene Joghurtsorten in den unverwechselbaren, selbst designten Verpackungen gibt es im eigenen Hofladen, in vielen Supermärkten und kleinen Lebensmittelläden der gesamten Region von Trier bis in die Vulkaneifel. Auch an Kindergärten und Privatabnehmer wird geliefert. Der Erfolg ist messbar. Auf dem Engelshof ist alles aus einem Guss: die Futtererzeugung, die Tierhaltung, die Milchverarbeitung, das Marketing. Und jeder Schritt trägt die individuelle Handschrift einer bäuerlichen Mehrgenerationenfamilie, die ganz bewusst entschieden hat, sich die Zukunft nicht aus der Hand nehmen zu lassen.

Der Engelshof zeigt vorbildhaft, wie Nachfolgesicherung und Zukunftsorientierung sogar in Branchen gelingen, die generell mit einem Strukturwandel zu kämpfen hat. Dazu gehört auch, für Transparenz zu sorgen und sich den Verbrauchern zu öffnen. Besuchertage und Hofführungen geben Einblicke in eine Art von Landwirtschaft, welche auch der jungen Generation die verbreiteten Bedenken gegen einen Agrarberuf oder gegen weichenstellende Investitionen in einen Bauernhof nimmt. In der Eifel passen Bodenständigkeit, Innovationsfreude und Tatkraft gut zusammen – das macht Schule.

“Ich bin aus Überzeugung Produzent der Qualitätsmarke EIFEL.“

David Engel

https://engelshof.eu/

„EIFEL Produzent Engelshof aus Hetzerath – in allen Bereichen ein vorbildlicher Musterbetrieb: Familienbetrieb, landwirtschaftliche Urerzeugung, handwerkliche Molkerei, Direktvermarkter, Innovator, Vertriebs- und Marketing-Profis, Qualitätsführer, Teamworker u.v.m. Hier passt alles zusammen. Seit Gründung der Start-up-Molkerei direkt überzeugtes Regionalmarke EIFEL – Mitglied. Eine perfekte Erfolgsformel!“

Markus Pfeifer – Regionalmarke EIFEL

https://www.regionalmarke-eifel.de/eifel-produzent/eifel-lebensmittel/EIFEL-Milch-und-Milchprodukte

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Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH weitet ihr Engagement beim CHIO Aachen aus

Aachen – Hochklassig, emotional, international. Das ist der CHIO Aachen. Wer hier an den Start geht, kann Geschichte schreiben. Mit einem Sieg in den wohl bekanntesten Prüfungen der Welt. So wie am Sonntagvormittag bei der Grand Prix Kür, die 6.300 Zuschauer auch in diesem Jahr wieder in ihren Bann ziehen wird. Wenn die Stars der Szene 2024 beim Großen Dressurpreis von Aachen an den Start gehen, dann reiten sie um den Sieg im Lindt-Preis. Denn die Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH weitet ihr Engagement beim Weltfest des Pferdesports aus.

Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli ist weltweit führend im Bereich der Premium-Schokolade. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Aachen, wo das Unternehmen bereits seit 1992 Partner von Deutschlands größter Sportveranstaltung ist. „Durch unseren gemeinsamen Bezug zu Aachen ist der CHIO Aachen ein idealer Partner. Beide Organisationen haben eine lange Tradition, sind international ausgerichtet und vertreten Werte wie Qualität und Innovation. Das eint uns und deshalb freuen wir uns, unsere Partnerschaft auszuweiten“, so Michal Spiller, Deutschland-CEO von Lindt & Sprüngli.

Die besten Pferde, die besten Reiter, der beste Sport in einer unvergleichlichen Atmosphäre – mit diesem Versprechen tritt der CHIO Aachen in fünf Disziplinen an. In Aachen zu starten ist Faszination und Herausforderung zugleich. „Reiten mit Gänsehaut“ nennen das die Sportler, wenn sie in diese Stimmung eintauchen und diese besonderen Momente erleben. Einmal in Aachen siegen, Geschichte schreiben und sich verewigen auf der legendären Siegertafel am Rande des Hauptstadions – das ist ihr aller Traum. Als die Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH 1992 ihr Engagement beim CHIO Aachen begann, konnte sich Isabell Werth auf ihrem Superstar Gigolo diesen Traum mit dem Erfolg im Großen Dressurpreis von Aachen zum ersten Mal erfüllen. Mittlerweile ist die deutsche Reitsport-Ikone mit 14 Siegen Rekordsiegerin der wichtigsten Dressurprüfung beim Weltfest des Pferdesports, die ab sofort zum Lindt-Preis wird. Neben ihr konnten sich auch aktuelle Top-Stars der Dressurszene wie Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl, die dreifache Olympiasiegerin Charlotte Dujardin (GBR) und Mannschafts-Weltmeisterin Cathrine Dufour (DEN) auf der Siegertafel verewigen.

Ganz in Anlehnung an das Motto für das Partnerland USA beim CHIO Aachen 2024 sieht Michael Mronz, der Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH, das Zusammenspiel des Schweizer Traditionsunternehmens mit der größten Reitsportveranstaltung der Welt als ein „perfect match“. „Der CHIO Aachen steht nicht nur für Spitzensport und ein Top-Event, sondern auch für verlässliche Partnerschaften. Dass sich die Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH seit so langer Zeit und in dieser Form engagiert und das Engagement nun ausweitet, ist ein starkes Zeichen der Wertschätzung und zeugt von der Strahlkraft des CHIO Aachen“, freut sich Mronz.

Diese Strahlkraft wird sich auch am 7. Juli 2024 wieder zeigen, wenn die Stars der Szene um den Sieg im Lindt-Preis reiten. Wird Isabell Werth ihre beeindruckende Anzahl an Siegen in der Grand Prix Kür beim CHIO Aachen ausbauen können oder gelingt es jemand anderem, sich seinen persönlichen Kindheitstraum zu erfüllen und zum ersten Mal auf der legendären Siegertafel zu landen? So, wie es Reitsport-Ikone Werth in dem Jahr gelang, als die Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH ihr Engagement beim CHIO Aachen begann.

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evm-Vorstandsmitglied nimmt Rolle im Landesverband der Energie- und Wasserwirtschaft an

Region/Koblenz/Mainz – Mithun Basu, Mitglied des Vorstands der Energieversorgung Mittelrhein (evm), ist von der Mitgliederversammlung des Landesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz e.V. (LDEW) in den Vorstand des Verbandes gewählt worden. „Die Energie- und Wasserversorger stehen vor großen Herausforderungen: Die Wärmewende muss in den nächsten Jahren nicht nur geplant, sondern umgesetzt werden. Fachkräftemangel und der enorme Finanzierungsbedarf machen das zu einer Mammutaufgabe.

Dazu kommen der notwendige Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Stromnetze, die Transformation der Gasnetze und der Schutz unserer Gewässer für eine nachhaltige Trinkwasserversorgung“, erklärte Mithun Basu nach der Wahl. „Die rheinland-pfälzische sowie die hessische Energie- und Wasserwirtschaft ist dabei bereits auf einem guten Weg. Es braucht allerdings an vielen Stellen bessere Rahmenbedingungen auch auf Landesebene. Ich freue mich, in den nächsten zwei Jahren im LDEW-Vorstand an der Ausgestaltung dieser Rahmenbedingungen in Hessen und Rheinland-Pfalz mitwirken zu dürfen.“

Der LDEW vertritt die Interessen von rund 270 Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft in Hessen und Rheinland-Pfalz gegenüber Politik, Behörden und der Öffentlichkeit. Er vereinigt die Sparten Strom und Wärme, Gas, Wasser und Abwasser. Der LDEW ist Bindeglied zwischen Energie- und Wasserwirtschaft sowie Politik und Gesellschaft.

 

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Businessplan-Wettbewerb KUER.NRW – Land NRW sucht die besten Ideen für nachhaltiges Wachstum

Region/Düsseldorf – Gründerinnen und Gründer aus der Umweltwirtschaftsbranche in Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort zum neunten KUER.NRW-Businessplan-Wettbewerb des Landes anmelden. Zu gewinnen sind nicht nur Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro, sondern auch die Unterstützung auf dem Weg zum eigenen Unternehmen: Ein erfahrenes Team aus Expertinnen und Experten begleitet die Entwicklung von der Idee bis zum tragfähigen Businessplan inklusive der Produktion professioneller Unternehmensvideos.

„Wir wollen Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas transformieren, um unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und soziale Sicherheit zu gewährleisten. Bei diesem Kraftakt spielen die Unternehmen der Umweltwirtschaft eine zentrale Rolle. Mit großer Innovationskraft tragen sie dazu bei, den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen fest mit dem Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz zu verbinden. „Als bundesweit erster Wettbewerb für grüne Gründungen steht KUER.NRW seit 2014 beispielhaft für eine vorausschauende Umweltwirtschaftspolitik in Nordrhein-Westfalen“, erklärte Umweltminister Oliver Krischer zum Start des Wettbewerbs.

Der KUER.NRW-Businessplan-Wettbewerb 2024 richtet sich an Einzelpersonen oder Gründungsteams mit Sitz in Nordrhein-Westfalen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über fünf Monate individuell mit verschiedenen Coaching-Angeboten begleitet. Sie erhalten Einblicke in die Grundlagen der Businessplanerstellung, einen Überblick über Förderprogramme und Finanzierungsinstrumente sowie erste Branchenkontakte. Am Ende steht ein fertiger Businessplan.

#MeilensteineGreenNRW

Vor zehn Jahren sind mit KUER.NRW und dem EFRE-Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW wichtige Maßnahmen im Rahmen der nordrhein-westfälischen Umweltwirtschaftsstrategie an den Start gegangen. Zeit für eine Bestandsaufnahme und einen strategischen Blick nach vorn: Unter dem Motto #MeilensteineGreenNRW sollen bisherige Erfolge präsentiert und neue Maßnahmen begonnen werden. Neben KUER.NRW stehen 2024 unter anderem der erste Green Start-up Monitor NRW, die Verleihung des Umweltwirtschaftspreis.NRW, der Umweltwirtschaftsbericht NRW sowie der SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW auf dem Programm.

Verschiedene Förderprogramme und strategische Einzelförderungen unterstützen Innovationen, Projekte und neue Ansätze der nordrhein-westfälischen Umweltwirtschaft. Umweltminister Oliver Krischer: „Bis 2030 rechnen wir in der Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalens mit 800.000 Erwerbstätigen und einer Bruttowertschöpfung von jährlich 70 Milliarden Euro. Die Umweltwirtschaft bleibt ein wichtiger Motor und Wegbereiter der ökologischen Transformation. Darum legen wir auch weiterhin einen Schwerpunkt auf grüne Innovationen, grüne Gründungen sowie grünes Wirtschaften und Netzwerken. Nordrhein-Westfalen zeigt den Weg zu einer innovativen und erfolgreichen Green Economy“.

Hintergrund zum KUER.NRW-Businessplan-Wettbewerb

Die grüne Gründungsförderung ist zentraler Bestandteil der Umweltwirtschaftsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen. Der KUER.NRW Businessplan Wettbewerb unterstützt bei der Erstellung eines aussagekräftigen Businessplans, der auch vor Investoren Bestand hat.

Den Wettbewerb richten die Organisationen pro Ruhrgebiet e.V. und Business Angels Deutschland e.V. (BAND) im Auftrag des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) im Rahmen des Programms „KUER.NRW | Grüne Gründungen Nordrhein-Westfalen“ aus. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Unternehmensgründung muss in Nordrhein-Westfalen erfolgen bzw. erfolgt sein und darf bis zu maximal zwei Jahre zurückliegen. Die Prämierung der diesjährigen Gewinnerteams findet am 3. Dezember 2024 im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in Düsseldorf statt.

Weitere Informationen:

https://kuer.nrw/kuer-businessplan-wettbewerb/kuer-businessplan-wettbewerb-ablauf/

https://www.meilensteine-green.nrw

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Kreissparkasse Ahrweiler zählt zu den beliebtesten Arbeitgebern im Landkreis Ahrweiler

Ahrweiler – Die Kreissparkasse Ahrweiler ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder, sondern zählt auch zu den beliebtesten Arbeitgebern im Landkreis Ahrweiler. Dies ist das Ergebnis einer unterjährig durchgeführten Mitarbeiterbefragung. Danach sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreissparkasse Ahrweiler sehr zufrieden mit ihrem Arbeitgeber. Im rheinland-pfälzischen Vergleich weist die Kreissparkasse Ahrweiler eine überdurchschnittliche Arbeitnehmerzufriedenheit aus.

Diese Arbeitnehmerzufriedenheit spiegelt sich auch in einer überdurchschnittlichen Mitarbeiterloyalität wider. So ist es langjährige Tradition, Jahr für Jahr zahlreiche Jubilare mit 25- und 40-jähriger Betriebszugehörigkeit ehren zu können. „Gerade in der heutigen Zeit hat das eher Ausnahmecharakter“, meint Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler.

„So wie in der Außensicht die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden für uns von absoluter Wichtigkeit ist, ist in der Innensicht die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das A und O“, unterstreicht Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler und führt weiter aus: „Das Gewinnen von neuen und Halten von erfahrenen Mitarbeitenden ist wichtiger denn je. Daher ist die Mitarbeiterzufriedenheit für uns nicht nur zur Mitarbeiterbindung, sondern auch für die Stärkung unserer Arbeitgeberattraktivität bei potenziellen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von besonderer Bedeutung. Gerade in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels, sehen auch wir uns der Herausforderung ausgesetzt, künftig alle notwendigen Stellen zu besetzen.“

Zu den Maßnahmen, um dem entgegenzutreten, zählen neben dem guten Betriebsklima diverse Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Karriereperspektiven. Aktuell befinden sich 10 Quereinsteiger in der Ausbildung zum Sparkassenkaufmann, von denen die ersten in den kommenden Monaten ihre Qualifizierung abschließen werden. Außerdem absolvieren aktuell 18 junge Menschen die Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau. Ein Beleg für die ausgezeichnete Ausbildung war erst vor wenigen Monaten die Auszeichnung einer Auszubildenden, die von der IHK Koblenz als eine der besten Auszubildenden des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde sowie der Abschluss von drei Auszubildenden des Abschlussjahrgangs 2024 mit der Gesamtabschlussnote „sehr gut“. Ebenfalls konnte in 2023 einer Mitarbeiterin zum erfolgreichen Bachelor-Abschluss und zahlreichen weiteren Mitarbeitenden zum erfolgreichen Abschluss unterschiedlicher Fachseminare gratuliert werden. Insgesamt hat die Kreissparkasse Ahrweiler rund 615.000 Euro im Jahr 2023 für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen investiert.

„Neben einem sinnstiftenden Aufgabengebiet, einer attraktiven Bezahlung mit zahlreichen Zusatzleistungen, der Verbindung von Beruf und Familie, einem sicheren Arbeitsverhältnis und vielem mehr können wir mit einem familiären Betriebsklima und interessanten Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten überzeugen“, ergänzt Dieter Zimmermann.

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Dürener Bauverein investiert rund fünf Millionen Euro für neue Wohnungen

Düren – „Am Wehr“ in Düren-Lendersdorf sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Hier entstehen in einem Mehrfamilienhaus insgesamt 19 Wohnungen. Das Fortschreiten der Baustelle sowie geplante Arbeiten wurden bei einer Besichtigung vom Dürener Bauverein präsentiert.

Es entsteht eine Gesamtwohnfläche von über 1.200 Quadratmetern. Die barrierefreien Wohnungen haben zwischen zwei und vier Zimmer auf 50 bis 90 Quadratmetern und können von allen Menschen gemietet werden, die einen Wohnberechtigungsschein vorweisen. „Die Wohnungen wurden bewusst mit unterschiedlichen Größen geplant, um für möglichst viel Abwechslung und Harmonie in der Nachbarschaft zu sorgen. Jüngere und ältere Menschen können sich gegenseitig unterstützen und voneinander profitieren“, erklärt Dagmar Runge, Vorsitzende des Dürener Bauvereins, bei der Besichtigung in Düren-Lendersdorf. Der Dürener Bauverein ist eine Aktiengesellschaft (AG), an der die Stadt Düren, der Kreis Düren sowie kleinere Aktionäre beteiligt sind.

Das Investitionsvolumen des Dürener Bauvereins beläuft sich auf rund fünf Millionen Euro. Den Vertreterinnen und Vertretern des Kreises Düren, der Stadt Düren sowie der Dornieden Gruppe, die die Projektplanung sowie den Bau in Düren-Lendersdorf realisiert, wurde der aktuelle Stand der Baustelle präsentiert. Landrat Wolfgang Spelthahn betonte die Notwendigkeit von neuem Wohnraum in Stadt und Kreis Düren: „Wir wachsen rasant und nähern uns dem Ziel einer Einwohnerzahl von 300.000. Wir verzeichnen einen großen Zuzug und sehen starke Bedarfe. Daher freut es mich umso sehr, dass der Dürener Bauverein in Kooperation mit der Dornieden Gruppe hier neuen Wohnraum für die Menschen schafft – und das trotz hoher Zinsen, gestiegener Baukosten und Lieferengpässen.“ Gleichzeitig wird Wert auf die Artenvielfalt gelegt, denn eine zuvor umgesiedelte Fledermaus-Population erhält, neben den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern, ein neues Zuhause. Es werden vier Nistkästen installiert, um den Bestand zu sichern. Martin Dornieden, geschäftsführender Gesellschafter der Dornieden Gruppe, einem bundesweit agierenden Projektentwickler aus Mönchengladbach, ist von der Lage begeistert: „Die grüne Umgebung ist herrlich, man schaut auf die umliegenden Bäume und lebt direkt an der Rur. Ich hoffe, dass in dem Mehrfamilienhaus eine wunderbare Gemeinschaft entsteht und sich alle Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen.“ Die Dornieden Gruppe ist ebenfalls für die Projektplanung sowie den Bau von 15 öffentlich geförderten Häusern in der Brückenstraße in Düren beauftragt worden.

Sowohl die Bauarbeiten „Am Wehr“ in Düren-Lendersdorf als auch in der Brückenstraße in Düren sollen im Sommer des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Zudem werden in Kreuzau sowie Langerwehe-Schlich neue Bauprojekte vom Dürener Bauverein auf den Weg gebracht.

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Startup Village Jülich im Brainergy Park Jülich eröffnet

Jülich/Düsseldorf – Im Brainergy Park Jülich hat am Dienstag, 07. Mai das Startup Village Jülich seine Türen geöffnet. Startups, mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen kommen hier künftig zusammen, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft und die Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Klimaneutralität zu entwickeln. Bei der Einweihungsfeier wurde ein erster Mietvertrag unterzeichnet. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur übergab dem Startup „heartbrAIn“ symbolisch den Schlüssel für sein zukünftiges Büromodul. Der Aufbau des Startup Village Jülich ist ein Projekt des Strukturwandels im Rheinischen Revier und wird mit Strukturstärkungsmitteln in Höhe von 6,3 Millionen Euro über die STARK-Richtlinie des Bundes gefördert.

Ministerin Neubaur: „Mit dem Startup Village entsteht im Brainergy Park ein neuer und starker Startup-Hotspot in der Region. Die Startups hier stehen für tolle Innovationen und Ideen für eine klimagerechte und nachhaltige Wirtschaft. Ihren Pioniergeist brauchen wir, damit Nordrhein-Westfalen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Das Startup Village hilft dabei, das Innovationspotenzial der Region sichtbar zu machen, zu pushen und eine nachhaltige Green Tech Gründerszene zu schaffen. Was mich besonders freut und hoffentlich vielen weiteren Mut macht: Etwa die Hälfte der Startups wurden von Frauen gegründet.“

Ingmar Stock, Leiter des Startup Village Jülich: „Unsere Priorität liegt darauf, Startups zu unterstützen, die einen positiven Beitrag zur Umwelt und/oder Gesellschaft leisten. Wir legen Wert darauf, dass sich die hier ansässigen Unternehmen gegenseitig unterstützen, denn wir folgen der Prämisse, dass Kooperation ein Startup weiterbringt als Konkurrenz. Dies wollen wir im Startup Village vorleben.“

Startups mit innovativen und nachhaltigen Ideen finden im Startup Village ein Ökosystem, das sie bei ihrer Gründung bestmöglich unterstützt. Entscheidend ist die Nähe zu wissenschaftlichen Einrichtungen der Region, etwa dem Forschungszentrum Jülich, der RWTH Aachen, der FH Aachen, der Hochschule Niederrhein und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Das Startup Village Jülich ist ein Projekt der Brainergy Park Jülich GmbH. Es besteht aus einem Zentralgebäude, um welches sich nachhaltig hergestellte Holzmodule gruppieren. Das Zentralgebäude bietet Raum für Co-Working-Arbeitsplätze sowie Veranstaltungen. Die einzelnen Module können von Startups als Arbeitsräume gebucht werden. Zum Angebot zählen auch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, Beratungs- und Vernetzungsmöglichkeiten und strukturierter Technologietransfer.

Hintergrund

Das Startup Village Jülich ist ein Zukunftsprojekt des Strukturwandels im Rheinischen Revier. Bund und Land unterstützen die nachhaltige Transformation des Rheinischen Reviers im Zuge des Kohleausstiegs mit mehr als 14,8 Milliarden Euro. Das Land flankiert die Förderung aus Bundesmitteln mit eigenen Haushaltsmitteln. Bislang sind 183 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,62 Milliarden Euro bewilligt.

Weitere Informationen zu den Projekten im Rheinischen Revier finden Sie hier: Startseite – Strukturwandel Rheinisches Revier (revier-gestalten.nrw).