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Ehrung der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR Bank RheinAhrEifel eG

Region/Koblenz – Anfang November 2023 ehrte die VR Bank RheinAhrEifel eG ihre treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Zugehörigkeit und Loyalität im Rahmen der festlichen Jubilarfeier im prunkvollen Koblenzer Schloss. Darunter befanden sich Jubilare, die sich einer beträchtlichen Zahl von über 25, 30, 40 und sogar 45 Jahren der Arbeit in der Bank widmen.

Der Vorstandsvorsitzende, Herr Sascha Monschauer, drückte seine Wertschätzung in seiner persönlichen Ansprache aus und dankte den 43 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leistungen und ihren Beitrag zum Wohl der Bank und ihrer Kunden. „In einer Zeit, in der berufliche Wechsel an der Tagesordnung sind, ist die Kontinuität und Verbundenheit unserer Jubilare mit der Bank wirklich außergewöhnlich“, so Sascha Monschauer.

Die Jubilare des 25-jährigen Dienstjubiläums sind:

Michael Breitbach, Eva Ebbers, Axel Fuhrmann, Wilhelm Geisen, Claudia Hinze, Claudia Kietzmann, Kurt Adolf Landvogt, Christian Menzen, Karin Oster, Rouven Perling, Hans-Peter Präder, Werner Sartor, Silvia Schumacher, Daniela Trossen

Die Jubilare des 30-jährigen Dienstjubiläums sind:

Oliver Jamann, Marianne Kirsch, Christoph Kollmann, Udo Loch, Sascha Monschauer, Jörg Müller, Susanne Müller, Jessica Reinemann, Martin Ritschdorff, Martina Speth, Sonja Wermes

Die Jubilare des 40-jährigen Dienstjubiläums sind:

Manuela Bahles, Dagmar Blechinger, Birgit Horbert, Rolf Hermann Jächel, Jürgen Eduard Jung, Thomas Klein, Michael Lenz, Ernst Meiner, Thomas Siebertz, Bernd Stumm, Christiane Thull, Dirk Wey, Frank Zenz

Die Jubilare des 45-jährigen Dienstjubiläums sind:

Ewald Emmerich, Reiner Hergarten, Wolfgang Krupp, Harald Link, Karl-Heinz Lüdtke

Die VR Bank RheinAhrEifel eG freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit und auf eine gemeinsame Zukunft.

 

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Zukunftsscouts der IHK Aachen beraten zu Förderungen im Strukturwandel

Aachen – Für Unternehmen aus der Städteregion Aachen und den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg, die vom Strukturwandel betroffen sind, hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen zwei neue Ansprechpartner: Humaam Mazyek und Sven Dohmen unterstützen Betriebe rund um das Förderprogramm „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“.

„Struktur- und Klimawandel stellen unsere Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen: Zahlreiche Geschäftsmodelle müssen angepasst, Prozesse aktualisiert und Zulieferstrukturen neu ausgerichtet werden“, sagt Dohmen. „Zugleich bietet sich die Chance, umweltfreundlicher und ressourceneffizienter zu arbeiten und zusätzliche Wachstumsmärkte zu erschließen. Da setzen die Zukunftsgutscheine an.“

Kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz im Rheinischen Revier können finanzielle Unterstützung für Beratungsleistungen in den Bereichen Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Green Economy und Digitalisierung beantragen. Außerdem stehen Fördermittel für neues Personal und für die Qualifizierung der bestehenden Belegschaft zur Verfügung. „Besonders interessant ist, dass betriebliche Investitionen zur Umsetzung des Transformationsprozesses mit bis zu 60 Prozent gefördert werden“, betont Mazyek. „Gemeinsam mit den Unternehmen finden wir die für sie am besten geeigneten Fördermöglichkeiten.“

Für Beratungsleistungen sieht das Programm eine Förderung von bis zu 10.800 Euro vor. Bei Investitionen stehen Fördersummen von bis zu zwei Millionen Euro bereit. Für neues Personal sind bis zu 70.318 Euro und für Qualifizierung oder Coaching bis zu 8.550 Euro möglich. „Deshalb ermuntern wir kleine und mittlere Unternehmen, die in ihre Zukunft im Rheinischen Revier investieren wollen, sich mit uns in Verbindung zu setzen“, betonen Dohmen und Mazyek.

Die beiden IHK-Experten sind telefonisch unter 0241 4460-281 und -280 oder per E-Mail unter zukunftsgutscheine@aachen.ihk.de erreichbar, um Interessierte kostenfrei zu beraten und bei der Beantragung der Fördermittel zu unterstützen. Darüber hinaus erklären die Zukunftsscouts gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der IHKs zu Köln und Mittlerer Niederrhein am Mittwoch, 15. November, wie Betriebe von den Zukunftsgutscheinen profitieren. Die Beratungen werden während der Veranstaltung „Unternehmen im Wandel“ von 9:30 bis 13 Uhr im Kreativwerk Elim, An Gut Nazareth 68, in Düren angeboten. Interessierte können sich kostenfrei unter www.ihk.de/aachen/transformation anmelden.

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Die Kreissparkasse Ahrweiler stellte sich auf der Jobmesse am Nürburgring vor

Ahrweiler – Am vergangenen Freitag und Samstag fand die Jobmesse am Nürburgring statt. Diese wurde von der Kreissparkasse Ahrweiler genutzt, um sich den zahlreichen Interessierten aus dem Landkreis Ahrweiler vorzustellen und ihr umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot zu präsentieren. Neben den Inhalten der Ausbildung und des dualen Studiums erhielten die Besucher einen Eindruck von den zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten und dem Quereinsteigerprogramm der Kreissparkasse Ahrweiler.

„Wir freuen uns, dass die diesjährige Jobmesse am Nürburgring so viel Anklang gefunden hat und unser Stand rege besucht wurde. Für uns ist es eine gute Gelegenheit, uns den Ausbildungs- und Berufsinteressierten vorzustellen.“, berichtet Roman Kappen, Leiter der Personalentwicklung der Kreissparkasse Ahrweiler und führt weiter aus: „Mit über 380 Mitarbeitern, davon über 30 Auszubildenden, sind wir einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe im Landkreis Ahrweiler. Unsere Mitarbeiter sind, einmal mehr in Zeiten des Fachkräftemangels, unser wertvollstes Kapital. Daher investieren wir jährlich rund 400.000 T€ in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter und bieten neben einer attraktiven Vergütung, abwechslungsreichen Aufgabengebieten, flexiblen- und familiengerechten Arbeitsmöglichkeiten u.a. mit Home-Office und variabler Arbeitszeit, Angeboten des betrieblichen Gesundheitsmanagements, zahlreichen Mitarbeitervergünstigungen sowie der Möglichkeit eines wohnortnahen Arbeitens durch das dichteste Filialnetz aller Finanzdienstleister im gesamten Landkreis Ahrweiler, einen bunten Blumenstrauß an attraktiven Leistungen.“

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Westeifel Werke gGmbH setzt ein Zeichen für den Wirtschaftsraum Eifel

Bitburg/Prüm – Firmenverbund der Westeifel Werke tritt EIFEL Arbeitgeber-Netzwerk bei – Die gemeinnützige Westeifel Werke GmbH der Lebenshilfen Bitburg, Daun und Prüm, mit ihren vier Tochtergesellschaften, euvea Freizeit- und Tagungshotel, EuWeCo, WEW Integrationsgesellschaft und Lebenshilfe Wohngemeinschaften Eifel, sorgt seit 40 Jahren für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft.

An insgesamt 13 Standorten im Vulkaneifelkreis und Eifelkreis Bitburg-Prüm bietet der Firmenverbund Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zum selbstbestimmten Leben und Arbeiten. Getreu dem Motto: „So viel Unterstützung wie nötig und so wenig Hilfe wie möglich“, soll für die zu betreuenden Menschen ein Umfeld geschaffen werden, in dem sie mit Freude arbeiten können, sich selbständig entwickeln und sich geborgen fühlen. Die Tätigkeiten des Firmenverbundes lassen sich vorrangig in die Bereiche „Arbeiten“ und „Wohnen“ einteilen.

Innerhalb des Firmenverbundes werden über 1.300 Mitarbeiter an 13 Standorten im Eifelkreis Bitburg-Prüm und im Vulkaneifelkreis beschäftigt. Der Firmenverbund der Westeifel Werke ist somit einer der größten Arbeitgeber der Region.

Um EIFEL Arbeitgeber zu werden, erklären sich die Eifeler Unternehmen bereit, eines von aktuell 14 zugelassenen Arbeitgeber-Management-Systemen umzusetzen. Die Westeifel Werke gGmbH hat sich mit dem Siegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ der Bertelsmann-Stiftung zertifizieren lassen. Allen zugelassenen Arbeitgeber-Management-Systemen ist gemein, dass diese durch einen neutralen Dritten auditiert und zertifiziert werden. Im Kern stehen Themen wie Familienfreundlichkeit, Gesundheitsmanagement, Führungskultur, Work-Life-Balance u.v.m. Die EIFEL Arbeitgeber verpflichten sich durch die Zertifizierung zu einer stetigen Weiterentwicklung und kontinuierlichen Verbesserung, um den Wirtschaftsraum Eifel zu stärken und sich für die Zukunft bestmöglich aufzustellen.

Ferdinand Niesen, Geschäftsführer des Firmenverbundes der Westeifel Werke, nahm gemeinsam mit den beiden Prokuristen Jürgen Morbach und Richard Kläsges die Plakette „EIFEL Arbeitgeber“ von Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL, mit Freude und Stolz entgegen.

Der Bereich EIFEL Arbeitgeber ist neben EIFEL Energie, EIFEL Gastgeber und EIFEL Produzent die vierte Säule unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL. Kern aller Bereiche ist der Nachweis einer unabhängig geprüften, hohen Qualität. Ziel ist es, die Region gemeinschaftlich als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum von innen heraus zu stärken.

Weitere Infos: www.jobs-in-der-eifel.de und www.westeifel-werke.de

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Steffen Steckbauer neuer Geschäftsführer der Klosterbetriebe Maria Laach

Maria Laach – Steffen Steckbauer übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung in Maria Laach. Die offizielle Ankündigung erfolgte am vergangenen Dienstag durch den Klösterlichen Wirtschaftsrat (KWR), der seit September 2023 als Entscheidungsgremium die Eigentümeraufgaben in der Abtei wahrnimmt.

Die Wahl von Steffen Steckbauer als neuer Geschäftsführer ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur wirtschaftlichen Stabilität und dem Erreichen zukünftiger Erfolge. Als Geschäftsführer wird der erfahrene Restrukturierungsexperte in den kommenden Monaten daran arbeiten, ertragsorientiertes Wachstum zu beschleunigen und notwendige Restrukturierungsmaßnahmen zügig umzusetzen.

Steffen Steckbauer tritt diese neue Aufgabe mit großer Begeisterung an: „Maria Laach fasziniert mich. Es liegt mir persönlich sehr am Herzen, dass hier die wirtschaftlichen Ergebnisse einem höheren Zweck dienen: die materiellen Grundlagen einer Abtei, die mich gleich beim ersten Besuch in ihren Bann gezogen hat, nachhaltig zu sichern.“

Die Klosterbetriebe Maria Laach arbeiten bereits seit 2020 in enger Kooperation mit den Apostolischen Visitatoren Abt Barnabas Bögle OSB (Kloster Ettal) und Bischof Gregor M. Hanke OSB (Eichstätt) an einer grundlegenden Umstrukturierung, um die Klosterbetriebe als Wirtschaftsunternehmen zukunftsfähig zu machen. In diesem Jahr wurde der Klösterliche Wirtschaftsrat (KWR) etabliert, ein fünfköpfiges Leitungsgremium aus drei Ordensmitgliedern und zwei externen Wirtschaftsexperten, das seither für alle wirtschaftlichen und finanziellen Entscheidungen der Klosterbetriebe und der Abtei verantwortlich ist.

Der scheidende Geschäftsführer Philipp Lohse hat während seiner fünfjährigen Amtszeit große Herausforderungen gemeistert, darunter die Existenzbedrohung während der Coronapandemie, als die Abtei über Monate hinweg keine Besucher empfangen konnte. Professor Ulrich Steger, stellvertretender Vorsitzender des KWR, hob die in Lohses Amtszeit getätigten Investitionen in das Seehotel und die Klostergaststätte als wichtige Schritte zur Zukunftssicherung hervor und dankte Lohse im Namen der gesamten Abtei für seinen Einsatz.

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Jobmesse am Nürburgring verdoppelt Aussteller und Besucher

Nürburg – Großes Interesse an zweiter „Jobmesse powered by Nürburgring“ in der ring°arena – Über 2.000 Besucher kamen, 60 Unternehmen ziehen positives Fazit – Jobmesse soll auch 2024 wieder am Nürburgring stattfinden.

Tauschten sich über die gelungene Jobmesse am Nürburgring aus: Nürburgring Geschäftsführer Christian Stephani, die Ahrweiler Landrätin Cornelia Weigand und der Personalleiter der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, Carsten Paas. (v.l.n.r.) Foto: Artur Gruber

Neben Informationen über die unterschiedlichen Jobs hatten die Unternehmen auch verschiedene Aktivitäten am Stand zu bieten. So durften sich die Besucher beim Zurechtklopfen von Schieferplatten versuchen, das Gewicht von Kies in einer Baggerschaufel schätzen, eine Runde im Fahrsimulator drehen oder bei einer Partie am Kickertisch auf Torejagd gehen.

„Die gute Entwicklung der Messe sowie die Vielfalt der hier ausstellenden Unternehmen freut uns. Es ist eine tolle Bestätigung für die professionelle Organisation unseres Projektteams, für den Nürburgring als zentraler Anziehungspunkt in der Region und darüber hinaus sowie für die Vielseitigkeit unserer Eventlocation, die auch erfolgreicher Standort für wetterunabhängige Indoor-Events ist“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Christian Stephani. Gemeinsam mit der Landrätin des Kreises Ahrweiler, Cornelia Weigand, machte er sich bei einem Rundgang über die Messe ein umfangreiches Bild der Aussteller und Besucher.

Im Rahmen der Jobmesse engagierten sich in diesem Jahr auch mehrere Schulen. Sie kamen mit ausgewählten Klassen an die legendäre Rennstrecke, damit die zukünftigen Berufseinsteiger sich umfassend informieren konnten. Über 600 Schüler der BBS Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Grund- und Realschule plus St. Martin aus Kelberg, der Hocheifel Realschule Plus aus Adenau und der St. Thomas Realschule plus aus Andernach waren mit dabei.

Nach der erfolgreichen zweiten Ausgabe der „Jobmesse powered by Nürburgring“ ist auch schon klar, dass es 2024 die nächste Ausgabe am Nürburgring geben wird.

Ausblick: Nun folgen in der ring°arena Cheerleader, Karate-Kämpfer und Darts-Profis
Das Indoor-Programm am Nürburgring geht in den kommenden Wochen unvermittelt weiter. Als nächstes steht in der ring°arena die Cheerleading Landesmeisterschaft auf dem Programm. Rund 400 Sportler gehen hierbei am 2. Dezember an den Start. Zu Beginn des kommenden Jahres folgt an gleicher Stelle über drei Tage das Karate-Event „Internationales Rhein Shiai“. Über 1.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt messen sich in Wettkampf, Training und Randori. Und am 16. März wartet wieder eine Stimmung wie im Ally Pally, wenn die Darts-Profis sich wieder am Nürburgring die Ehre geben. Weitere Indoor-Highlights sind das Comedy-Format NightWash live (25.11.23 | im Motorsport Erlebnis-Museum ring°werk) oder Mo-Torres unplugged (08.12.23 | im ring°kino).

Stimmen zur „Jobmesse powered by Nürburgring“

Marcus Hartmüller, Fachwirt für Versicherungen und Finanzen | Deutsche Vermögensberatung
„Wir sind bei der Deutschen Vermögensberatung ein motorsportbegeistertes Team und alleine deshalb ist der Nürburgring für uns der perfekte Ort, um bei der Jobmesse dabei zu sein. Wir repräsentieren hier auch unser Unternehmensmotto „Menschen brauchen Menschen“ und haben vor diesem Hintergrund hier interessante Gespräche geführt – mit den Schülern, die ein stärkeres Interesse an unseren Jobangeboten gezeigt haben, als wir vermutet hättet und auch mit vielen Besuchern, die den Quereinstieg suchen.“

Ulrich Goliarsch, DLZ-Leiter Prüf- und Messdienst Eschborn | Bundesnetzagentur
„Der Nürburgring ist ein international bekannter Magnet für Publikum und wir kennen die Location im Rahmen der Veranstaltungsbetreuung. Deshalb präsentieren wir uns hier gerne als Arbeitgeber, insbesondere, da wir mit einem von sechs Zentralstandorten unmittelbar in der Nähe, in Bonn, beheimatet sind und darüber hinaus deutschlandweit 46 Standorte mit unterschiedlichsten Jobangeboten haben.“

Tanja Krämer, Marketing | Krämer Bau GmbH
„Wir präsentieren uns als regionales, mittelständiges Unternehmen am Nürburgring, da wir unser Haupt-Einzugsgebiet für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Eifelregion haben. Wir haben ganz viele interessante Gespräche mit Schülern und interessierten Besuchern geführt, denen wir die Bandbreite unserer Arbeit präsentieren konnten. Viele waren überrascht, wie vielseitig die Berufsbilder im Tiefbau sind.“

Nicki Raeder, Geschäftsführer | Manthey Racing GmbH
„Wir möchten bei der Jobmesse am Nürburgring auch Menschen ansprechen, die nicht unmittelbar auf der Suche nach einem Rennteam sind – mit rund 300 Mitarbeitern haben wir ein deutlich größeres Portfolio. Die Nähe des Nürburgrings zu unserem Standort ist natürlich perfekt für uns, denn wir möchten in allererster Linie Menschen aus der Eifelregion für die Arbeit bei Manthey begeistern. Unsere Erfahrung ist: wer sich mit der Region identifiziert, arbeitet und bleibt auch gerne hier.“

Constanze Wiesner, Leiterin Personal | Griesemann Gruppe
„Generell sind Jobmessen für uns ein hervorragendes Tool, um neue Auszubildende, Ingenieure oder technisch-gewerbliche Mitarbeiter im Anlagenbau zu gewinnen. Darüber hinaus ist die Griesemann Gruppe als wachsendes und stabiles Unternehmen immer auf der Suche nach inspirierenden Menschen, die das Unternehmen und die zukunftsorientierten Innovationen mit voranbringen. Der Jobmesse am Nürburgring fühlen wir uns durch unser Engagement im Motorsport besonders emotional verbunden.“

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IHKs ehren in Aachen beste Auszubildende Nordrhein-Westfalens

Aachen – Die besten Auszubildenden aller 16 Industrie- und Handelskammern (IHKs) Nordrhein-Westfalens sind heute in Aachen ausgezeichnet worden. Unter dem Motto „Du bist der Star“ ehrten Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen, und Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer 215 Absolventinnen und Absolventen für ihren Spitzenabschluss. An der Landesbestenehrung im Eurogress nahmen rund 700 Gäste teil. Die jährliche Großveranstaltung wird von den nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern im Wechsel ausgerichtet und fand zuletzt 2008 in der Kaiserstadt statt.

Die besten Auszubildenden aller 16 Industrie- und Handelskammern (IHKs) Nordrhein-Westfalens. Foto: IHK Aachen / Andreas Herrmann

„In diesem Jahr haben in Nordrhein-Westfalen mehr als 62.000 Auszubildende an den IHK-Prüfungen teilgenommen. Auf jeden Einzelnen sind wir stolz, denn unsere Wirtschaft benötigt dringend qualifizierten Nachwuchs“, betont Kohl-Vogel. Zugleich gratuliert sie den Landesbesten für ihre herausragenden Leistungen: „Sie sind heute unsere Stars – und Vorbild für hoffentlich viele weitere junge Frauen und Männer, die sich für eine Berufsausbildung entscheiden.“

17 Landesbeste stammen aus dem Bezirk der IHK Aachen: Neun aus der Städteregion Aachen, drei aus dem Kreis Düren, vier aus dem Kreis Euskirchen und einer aus dem Kreis Heinsberg.

Kohl-Vogel dankte allen Ausbilderinnen und Ausbildern aus den Betrieben und den Lehrkräften der Berufskollegs: „Ihr Engagement trägt maßgeblich dazu bei, dass die dringend benötigten Fachkräfte optimal in das Berufsleben starten.“

Neben ihren Urkunden erhielten die Landesbesten eine exklusive Sternentrophäe, die im 3D-Metalldruckverfahren von der RWTH angefertigt worden ist. Die zweieinhalbstündige Feier wurde von einem bunten Programm aus Interviews, Musik und Tanz umrahmt. Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden in einer Ausstellung über Aachener Stars und Innovationen unter anderem digital die Wiener Philharmoniker dirigieren, ihren Namen auf eine Printe gravieren oder das kleinste vollimplantierbare Kunstherz der Welt bestaunen, das in Aachen entwickelt worden ist.

Die nordrhein-westfälischen IHKs zeichnen die Landesbesten seit 1992 aus, um die Bedeutung der betrieblichen Ausbildung für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes in das öffentliche Bewusstsein zu rücken und zugleich die persönliche Leistung der Auszubildenden zu würdigen. Geehrt werden die beiden besten Absolventinnen oder Absolventen in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf, sofern sie mindestens 92 von 100 möglichen Punkten erreicht haben. Die IHKs prüfen in knapp 120 Ausbildungsberufen. Das Spektrum reicht von A wie Automatenfachmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker.

Die Landesbesten aus der Städteregion Aachen:

Niklas Arndt, Mathematisch-technischer Softwareentwickler,

INFORM, Institut für Operations-Research und Management GmbH, Aachen

Sonja Floß, Produktionsmechanikerin – Textil,

RWTH Aachen Lehrstuhl für Textilmaschinenbau und Institut für Textiltechnik, Aachen

Phillip Koska, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung: Versicherung,

Generali Deutschland AG, Aachen

Lukas Neander, Verfahrensmechaniker Glastechnik,

SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland GmbH, Stolberg

Johannes Nießen, Kaufmann im E-Commerce,

Bergmoser + Höller Verlag AG, Aachen

Felix Racz, Mathematisch-technischer Softwareentwickler,

RWTH Aachen Lehr- und Forschungsgebiet Theorie Hybrider Systeme, Aachen

Denise Reininger, Textillaborantin,

RWTH Aachen Lehrstuhl für Textilmaschinenbau und Institut für Textiltechnik, Aachen

Juliana Schröter, Süßwarentechnologin,

Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen

Tobias Strang, Industrieelektriker Fachrichtung: Betriebstechnik,

Regionetz GmbH, Aachen

Die Landesbesten aus dem Kreis Düren:

Tobias Bovelett, Technischer Produktdesigner Fachrichtung: Maschinen- und Anlagenkonstruktion,

Carl Krafft & Söhne GmbH & Co. KG, Düren

Cenk Cansiz, Kaufmann für Digitalisierungsmanagement,

Leitungspartner GmbH, Düren

Justin Sprenger, Physiklaborant,

Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich

Die Landesbesten aus dem Kreis Euskirchen:

Leonie Braun, Kauffrau für Büromanagement,

MARIENBORN gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Zülpich

Tim Neuendorf, Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik,

Kreis Euskirchen, Euskirchen

Laetitia Paez Niezgoda, Buchhändlerin,

Thalia Deutschland GmbH & Co. KG, Euskirchen

Thomas Reinartz, Werkzeugmechaniker,

STOCKO Contact GmbH & Co. KG, Hellenthal

Der Landesbeste aus dem Kreis Heinsberg:

Oliver Krings, Koch,

TROYKA GmbH, Erkelenz

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VR Bank RheinAhrEifel eG erhält renommierte Premier-Ehrenplakette der Oscar-Patzelt-Stiftung

Region/Koblenz/Düsseldorf – Im Rahmen der Gala „Großer Preis des Mittelstandes“ wurde die VR Bank RheinAhrEifel eG Ende Oktober mit der begehrten Premier-Ehrenplakette der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet. Die festliche Zeremonie fand vor einem Publikum von rund 500 Gästen im Hotel Maritim in Düsseldorf statt.

Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der VR Bank RheinAhrEifel eG und Michael Kuch, Vorstandsmitglied der VR Bank RheinAhrEifel eG, nahmen diese angesehene Auszeichnung auf Bundesebene in Empfang. Der „Große Preis des Mittelstandes“ gilt als die bedeutendste Auszeichnung der deutschen Wirtschaft und würdigt Unternehmen und Banken, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg vorweisen, sondern sich auch durch ihr herausragendes Engagement für das Allgemeinwohl auszeichnen.

Sascha Monschauer: „Diese Auszeichnung ist eine Wertschätzung unserer Arbeit, die wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden täglich für unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden leisten. Dennoch möchten wir uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen und betrachten diese Auszeichnung als Ermutigung, unseren Blick in die Zukunft zu richten und unsere Bemühungen weiter voranzutreiben.“

In diesem Jahr wurden insgesamt über 5400 kleine und mittelständische Unternehmen sowie Kommunen und Banken für diesen renommierten Preis nominiert. Die VR Bank RheinAhrEifel eG wurde seit dem Jahr 2013 bereits 11-mal für den Preis nominiert und erhielt im Jahr 2015 die Auszeichnung als „Bank des Jahres“. Im Jahr 2018 wurde die VR Bank RheinAhrEifel eG dann zur Premier-Bank ernannt. Die diesjährige Verleihung der „Premier-Ehrenplakette“ ist eine besondere Anerkennung und wird ausschließlich an Unternehmen und Banken vergeben, die bereits den Premier-Status des „Großen Preises des Mittelstandes“ erlangt haben und sich durch eine besonders beeindruckende Entwicklung hervorgetan haben.

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Wartungsarbeiten – Die Eifelschau optimiert die User Experience

Region/Weiler – In der Zeit vom 02. November morgens bis voraussichtlich 03. November 2023 mittags führt die Eifelschau Wartungsarbeiten und Optimierungen an den IT-Systemen durch. In diesem Zeitraum können daher keine aktuellen Beiträge veröffentlicht werden.

Ab dem 03. November 2023 mittags bieten wir unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Werbepartnern wieder das bestmögliche Erlebnis. Wir bitten um  Ihr Verständnis.

Ihr Eifelschau-Team

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HWK Trier Konjunktur-Umfrage – Verbesserte Geschäftslage dennoch sorgenvoller Blick in die Zukunft

Region/Trier – Das regionale Handwerk behauptet sich in der Wirtschaftskrise. Viele Unternehmen erholen sich langsam von den Herausforderungen der letzten Jahre. Das geht aus der aktuellen Herbst-Konjunkturumfrage der Handwerkskammer (HWK) Trier hervor.

91,5 Prozent der befragten Unternehmer zeigen sich mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Das sind rund 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Am positivsten beurteilen die Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie das Gesundheitsgewerbe die derzeitige Geschäftslage. Am schwächsten wird die momentane Lage vom Kraftfahrzeuggewerbe und Lebensmittelgewerbe bewertet.

Auf die kommenden Wochen blicken die Unternehmer nicht ganz so optimistisch. Rund jedes dritte der befragten Unternehmen geht von einer Verschlechterung der Geschäfte aus. Insgesamt rechnen über alle Branchen hinweg 57,8 Prozent mit einer gleichbleibenden Geschäftslage, nur 10,2 Prozent erwarten eine bessere Geschäftslage. Die besten Erwartungen liefern dabei die Gesundheitsgewerbe und die Handwerke für den gewerblichen Bedarf, zu denen Gebäudereiniger, Land- und Baumaschinenmechaniker oder Metallbauer zählen. Mehr als acht von zehn Befragten dieser Gewerke und rund 3/4 der befragten Unternehmen aus den Lebensmittel- und Kraftfahrzeuggewerben sowie der personenbezogenen Dienstleistungsgewerbe rechnen mit einer gleichbleibenden oder sich verbessernden Lage. Damit blicken vor allem die Kfz-, Lebensmittel- und Gesundheitsgewerbe optimistischer in die Zukunft als noch im Herbst 2022. Am wenigsten optimistisch sind das Bauhaupt- und Ausbaugewerbe. Hier erwarten aber immerhin rund sechs von zehn Befragten eine gleichbleibende oder verbesserte Geschäftslage.

84,9 Prozent der Befragten über alle Gewerbegruppen hinweg geben aktuell eine Auslastung von über 70 Prozent an. Branchenübergreifend melden die Betriebe nach wie vor eine hohe Auftragsreichweite von über 10 Wochen, allerdings ist diese Zahl rückläufig. 2022 waren es noch über 13 Wochen. Immerhin rund die Hälfte rechnet mit einem gleichbleibenden Auftragsbestand, 8,7 Prozent rechnen mit einem steigenden. 38,1 Prozent gehen von einem Rückgang aus.

Über die Hälfte der Handwerksunternehmen der Region gibt an, auch im zweiten Halbjahr 2023 in ihren Betrieb investiert zu haben. Dafür haben sie im Durchschnitt mehr als 37.200 Euro aufgewendet.

Die Beschäftigungszahlen im regionalen Handwerk sind in zwei von drei befragten Unternehmen gleichgeblieben. 16 Prozent melden sogar höhere Beschäftigtenzahlen. Der Umfrage zufolge gehen 7 Prozent der Betriebe davon aus, in den kommenden Monaten weiteres Personal einzustellen, fast 17 Prozent rechnen dagegen mit einer sinkenden Mitarbeiterzahl.

Die Preisentwicklungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr beruhigt. Waren es 2022 branchenübergreifend noch nahezu alle Befragten, die mit Preissteigerungen im Einkauf zu kämpfen hatten und weitere erwarteten, sind es 2023 nur noch weniger als die Hälfte. Von sinkenden Einkaufspreisen berichten jedoch lediglich knapp 8 Prozent, mit einer Senkung der zukünftigen rechnen nur rund 6 Prozent. Lediglich jeder Dritte will im letzten Quartal die Verkaufspreise angepasst haben oder plant weitere Preisanpassungen in den kommenden drei Monaten.

Das regionale Handwerk blickt etwas positiver in die Zukunft als noch vor einem Jahr. Dennoch sind die Belastungen und Risiken aufgrund des aktuellen Weltgeschehens weiter hoch. „Das Bauhandwerk sieht dunkle Wolken aufziehen, insbesondere für den Neubau“, sagt HWK-Chefvolkswirt Dr. Matthias Schwalbach. „Die aktuelle Lage ist aber noch gut: Das Handwerk der Region steht fest im Wind.“