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Neuer Aussichtspunkt für St. Johann – Aussichtsplattform am Hochsimmer

St. Johann, 15.09.2020 – Die Vordereifel ist um eine traumhafte Aussicht reicher: An der Westflanke des Hochsimmers können Besucher nun nicht nur den Blick über die idyllische Landschaft des Nitztals, die umliegenden Gemeinden, zur Hohen Acht sowie der Nürburg schweifen lassen, sondern auch eine einmalige Holzkonstruktion bewundern.

Eine rund 26 m² große Aussichtsplattform aus echtem St. Johanner Lärchenholz und zwei Sitzbänke bieten einen ganz besonderen Blick auf die versteckt im Wald gelegene, seit 1914 geschlossene, Grube Silbersand. So war mit „Silbersandblick“, auch schnell ein geeigneter Name für den neuen Aussichtspunkt mit seinem einzigartigen Panorama gefunden.

Die Plattform wurde von Josef Ackerman und seinem Sohn Sebastian in Kooperation mit Revierförster Stefan Braun erstellt und nun der Ortsgemeinde St. Johann offiziell übergeben. Josef Ackermann aus Ettringen arbeitet häufig mit seinem Holzrückebetrieb im Bereich des Hochsimmers und war von der sich ihm bietenden Aussicht so angetan, dass er zunächst an die Aufstellung einer XXL-Bank dachte. Durch das steil abfallende Gelände wurde jedoch schnell klar, dass dies nicht umsetzbar ist und die Idee einer Aussichtsplattform war geboren. Durch einen schmalen Zuweg ist die Plattform vom Wanderweg hinauf zum Hochsimmerturm aus zu erreichen und bietet die perfekte Gelegenheit für eine kurze oder auch längere Rast.

Revierförster Stefan Braun war es bei der offiziellen Übergabe besonders wichtig, darauf hinzuweisen, dass für den Bau der Plattform Stämme verwendet wurden, die nur wenige Meter entfernt gewachsen sind und nun, als sogenanntes Kalamitätsholz, also Schadholz noch eine sinnvolle Verwendung finden konnten.

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Tourismus

Belgische Familie seit 20 Jahren zu Gast im Hotel HANSA in Mendig

Mendig, 11.09.2020 – Treue Gäste der Sagenhaften Vulkanregion Laacher See werden geehrt. Ende Juli verbringt die Familie Van As aus Belgien zum zehnten Mal ihren Urlaub in der herrlichen Vulkanregion rund um den Laacher See – wenn das kein Grund zur Gratulation ist! Seit rund 20 Jahren zählen die Belgier zu den treuen Gästen des Hotel HANSA in Mendig, die es immer wieder gerne in die sagenhafte Vulkanregion Laacher See zieht – eine tolle Bestätigung für die touristische Arbeit!

Die Verbundenheit begann 1998, das Jahr, in dem das Hotel HANSA als eines der ersten von vier Hotels im Landkreis Mayen-Koblenz mit 3 Sterne Komfort ausgezeichnet wurde. Mit den Jahren ist die Zahl der Familienmitglieder gewachsen, denn bereits nach dem ersten Besuch brachte die Familie ihre Tochter Mieke und deren Freund mit. Mittlerweile sind die beiden verheiratet und Töchterchen Aïsha erblickte das Licht der Welt. Ende Juli diesen Jahres feiert Sie nun Ihre Volljährigkeit. Somit schauen die Familien nun in bereits dritter Generation auf zahlreiche Sommerurlaube in der schönen Vulkanregion zurück und der nächste Aufenthalt ist bereits in Planung.

Die enorme Erholungsqualität und die tolle Natur, die die Vulkanregion zu bieten hat, schätzt die belgische Familie am meisten. Auch der herzliche Service und die willkommene Gastfreundschaft in der Region, wie auch insbesondere der Familie Rüber, veranlasste die Gäste immer wieder zu einem erneuten Besuch. Die Urlauber genießen gerne Ausflüge in die Region, die zentrale Lage des Hotel HANSA bietet hierzu eine ausgezeichnete Ausgangsposition.

„Treue Gäste sind eine hervorragende Bestätigung der touristischen Arbeit in der Vulkanregion Laacher See! Die Zufriedenheit der Gäste liegen dem Team der Tourist-Informationen, dem Tourismusverband Vulkanregion Laacher See wie auch den Gastgebern am Herzen. Gastfreundschaft und Servicequalität werden hier gelebt“, freut sich der Vorsitzende des Tourismusverbands Laacher See, Johannes Bell. „Begeisterte Gäste sind die beste Werbung für die Vulkanregion Laacher See, sie kommen gerne wieder in die Region und tragen dies auch an den Bekannten- und Freundeskreis weiter. „Empfehlungsmarketing“ und Stammgästemeinungen haben daher in der heute oftmals schnelllebigen Zeit eine wertvolle Bedeutung“, sind sich auch Julia Schweitzer und Heike Werf, Mitarbeiterinnen im Zweckverband Vulkanregion Laacher See, sicher. Sie bedankten sich bei der Familie für die langjährige Treue und speziell bei Familie Rüber für die gute Betreuung der beständigen Gäste.

Als Erinnerung überreichten Familie Rüber und der Tourismusverband den beiden Familien eine Urkunde sowie ein kleines Präsent aus der Vulkanregion Laacher See.

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Top-Themen Tourismus

Große Zustimmung für die UNESCO-Welterbe-Initiative „Eifeler Mühlsteinrevier“

Mendig, 10.09.2020 – Der Verbandsgemeinderat Mendig und der Mendiger Stadtrat sind überzeugt von den herausragenden industriegeschichtlichen und vulkanologischen Zeugnissen ihrer Heimat und sprachen sich bei ihrer gemeinsamen Ratssitzung mit großer Mehrheit dafür aus, für das von Mayen über die Vordereifel bis hin nach Mendig verlaufende „Eifeler Mühlsteinrevier“ offiziellen den UNESCO-Welterbeantrag einzureichen.

Durch die positive Beschlussfassung, die gleichfalls in den kommenden Wochen auch in den Räten von Mayen, der Verbandsgemeinde Vordereifel und den Ortsgemeinden Ettringen und Kottenheim geplant ist, wurde für die Welterbe-Initiative der erste Schritt geebnet.
„Uns alle vereint eine Zielsetzung: Menschen von unserer atemberaubenden Region sowie ihrer Geschichte zu begeistern und sie in der Qualität mit dem höchsten Gütesiegel der Welt, dem UNESCO-Welterbetitel auf eine herausragende Ebene zu heben“, so Verbandsbürgermeister Jörg Lempertz.

Der quartäre Vulkanismus hat in Mitteleuropa, im Gebiet zwischen Eifel und Rhein, ein Erbe hinterlassen, dass der sesshaft gewordene Mensch zum Überleben zu nutzen wusste und eine für die Nahrungszubereitung unverzichtbare Maschine produzierte – Die Mühle.

Kein anderes Produktionsgebiet der Erde blickt auf eine derart lange und lückenlose Geschichte zurück. Foto: KP Kappest/VG Mendig

In 7.000 Jahren entstand in unserer Region ein Bergbaurevier für Reiben und Mühlen, das weltweit einmalig ist – das „Eifeler Mühlsteinrevier“. Kein anderes Produktionsgebiet der Erde blickt auf eine derart lange und lückenlose Geschichte zurück. Hier wurden Mühlen, Reiben und Mahlsteine gefertigt und nach dem Transport zum Rhein, in Andernach auf Schiffen in die halbe Welt exportiert.

Durch den Fachbeirat „Eifler Mühlsteinrevier“, der sich aus Vertretern der Wissenschaft, Fachbehörden und Vereinigungen zusammensetzt, wurden die umfangreichen Voranalysen u.a. durch den renommierten Prof. Dr. Albrecht (Direktor des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Bergakademie Freiberg), mit der enthaltenen möglichen Nominierungsstrategie zur Aufnahme in die UNESCO-Liste (Tentativliste) des Kultur und Naturerbes der Welt, vorgestellt. Erfolgreiche Bewerbungen werden im Rahmen des deutschen Kontingents zur Nominierung für die Welterbeliste von den zuständigen Länderbehörden über das Sekretariat der Kultusministerkonferenz, das Auswärtige Amt und das UNESCO-Welterbezentrum in Paris dem UNESCO-Welterbekomitee zur Entscheidung vorgelegt.

Bürgermeister Jörg Lempertz und Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel betonen unisono: „Auch wenn wir einen langen und zeitintensiven Weg vor uns haben – das „Eifeler Mühlsteinrevier“ ist nach den umfangreichen wissenschaftlichen Studien in Qualität und Güte einmalig und birgt das Potential mit, Welterbestätte zu werden.“

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Tourismus

Burgen öffnen ihre Tore: Führungen 2020

Wachtberg, 10.09.2020 – Nachdem im Frühjahr leider so gut wie alle Führungs- und Besichtigungstermine abgesagt wurden, finden nun doch noch ein paar Herbsttermine in den Burgen der Region statt. Wir laden Sie herzlich ein!

Burg Morenhoven (Swisttal)
Sonntag, 20. September 2020, 15.00 Uhr, Treffpunkt vor der Burg
Preis: 5,00€ pro Person
Parkmöglichkeiten sind ausgeschildert

Schloss Miel (Swisttal)
Sonntag, 20. September 2020, 14.00 Uhr, Treffpunkt Schlosstreppe
Preis: 10,00 € pro Person – max 10 TN!!
Parkmöglichkeiten sind ausgeschildert.

Burg Lüftelberg (Meckenheim)
Sonntag, 27. September 2020, 15.00 Uhr, Treffpunkt vor der Burg
Preis: 5,00 € pro Person

Burg Gudenau (Wachtberg)
Donnerstag, 08. Oktober 2020, 15.00 Uhr, Treffpunkt vor der Burg.
Außen- und Burgpark Besichtigung. Preis: 8,00 € pro Person.
Parkmöglichkeiten vor der Kirche in Vilip.

Die Führungen dauern ca. 1 Stunde. Die Teilnehmerzahl ist auf 10-15 Teilnehmer begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich telefonisch oder per Mail (Namen,Telefonnummer, Mailadresse) bei uns an und seien Sie ca. 10 min vor Beginn der Führung vor Ort. Beachten Sie die AHA Regel und führen einen MNS mit! Die Bezahlung der Führung erfolgt vor Ort.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Rhein-Voreifel Touristik e.V.
Marienforster Weg 14
53343 Wachtberg
0228-350 262 -36
info@rhein-voreifel-touristik.de
www.rhein-voreifel-touristik.de

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News Top-Events Tourismus

Top-Event am 12. September 2020 in Daun: Eine Krönung für das Organisationsteam, die über 400 Helfer und die ganze Region

Daun, 10.09.2020 – Die Deutsche Meisterschaft E-MTB feiert am 12. September 2020 Premiere in Daun. „3-2-1: Die Deutsche Meisterschaft im Mountainbike ist gestartet.“ Dieser Startschuss im letzten Jahr katapultierte die Vulkaneifel in die Reihe der Top-Mountainbike-Regionen in Deutschland. Die positiven Feedbacks im Anschluss an das Event machen deutlich, dass das Land der Maare und Vulkane viele neue Fans gewonnen hat .„Seit jetzt schon 19 Jahren pilgert einmal im Jahr die MTB-Elite zum VulkanBike-Marathon. Mit jährlich rund 2.000 Teilnehmern aller Altersstufen und Leistungsstärken ist das Top Event für die nationale wie internationale Mountainbiker-Szene ein Muss im Terminkalender und eines der bedeutendsten Marathonevents in Deutschland“, ist Bärbel Kreuter-Engelhardt von der Nürburg Quelle begeistert.

Das traditionsreiche Familienunternehmen ist seit Anfang an als Hauptsponsor dabei. Weitere Partner sind die Kreissparkasse Vulkaneifel, Haibike, innogy, Bitburger 0,0% Alkoholfrei, das GesundLand Vulkaneifel und die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz.

„Nach der Deutschen Meisterschaft ist vor der Deutschen Meisterschaft“, bringt es Orga-Leiter Markus Appelmann auf den Punkt. Er und sein Team von inMEDIA haben den Bund Deutscher Rad-fahrer (BDR) überzeugt, erstmals E-MTB-Meisterschaften auszutragen. Appelmann weiter: „Es ist eine Ehre für uns, dass wir die Premiere der Deutschen E-MTB-Meisterschaften in die Vulkaneifel geholt haben.“ Partner der DM ist der Energieversorger innogy. „Seit Jahren unterstützen wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Bikes in der Vulkaneifel. Der E-Bike-Trend hat einen enormen Rückenwind. Daher ist es für uns eine Ehre und Selbstverständlichkeit, als Partner der ersten Deutschen E-MTB-Meisterschaft an Bord zu sein“, so Kommunalmanager Thomas Hau von innogy.

Seit Beginn des VulkanBike-Eifel-Marathons lassen sich die nationalen wie internationalen Spitzensportler auf ihren Hightech-Mountainbikes die Rennen nicht entgehen. Am 12. September wird dieses Jahr dann auch eine Deutscher Meisterin und ein Deutscher Meister auf dem Elektro-MTB gekürt.

Organisatoren trotzen der Pandemie

„Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht. Wir haben zusammen mit dem BDR (Bund Deutscher Radfahrer) und dem DOSB (Deutschen Olympischen Sportbund) ein Konzept ausgearbeitet, das auf alle aktuellen Corona-Verordnungen eingeht“, so der Orga-Leiter. „Ich bin der Meinung, dass gerade in der jetzigen Zeit Bewegung eine wichtige Rolle spielt“, sagt Friedhelm Marder, der Stadtbürgermeister von Daun, der neben dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Daun, Otmar Monschauer, einer der Schirmherren des Events ist. Beide freuen sich schon auf die Sportlerinnen und Sportler, die am Samstag ein motivierendes Rahmenprogramm erwartet.

Das große Finale steigt dieses Jahr virtuell

Am 13. September, um 17:00 Uhr, startet auf der Facebook-Seite des Events die große Abschlussparty. Neben der virtuellen Siegerehrung wird es auch Live-Musik und atemberaubende Impressionen von der Strecke geben. Diese sollen Geschmack machen auf einen Urlaub in der Vulkaneifel.

Urlaub im GesundLand Vulkaneifel

„Wir haben die Maare und wir haben hervorragende Trails“, so Vera Merten vom GesundLand Vulkaneifel. Damit habe das GesundLand für Reisen in der jetzigen Zeit genau das passende Angebot. „Die Zeit ist reif für einen unvergesslichen Urlaub in Daun und der Umgebung“, schließt Bürgermeister Friedhelm Marder.

Wie geht es nach der DM weiter?

Markus Appelmann, der mit seiner Agentur inMEDIA den Trailpark Vulkaneifel managt, denkt aber auch an die Zeit nach der DM: „Wir arbeiten mit Hochtouren an einer Weiterentwicklung des Trailparks Vulkaneifel. Wir wollen gemeinsam mit allen interessierten Mountainbikern der Region ein Konzept vorstellen und so den Trailpark Vulkaneifel fit für die Zukunft machen.“

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Mayen macht mit beim digitalen „Tag des Offenen Denkmals“

Mayen, 10.09.2020 –  Am 13. September findet der „Tag des offenen Denkmals“ statt – erstmalig als digitale Version. Auch Mayen ist mit dabei und präsentiert online seine Denkmäler, die an diesem Tag aus Infektionsschutzgründen nicht wie sonst üblich an diesem besonderen Tag besucht werden können.

Interessante Eindrücke gibt es unter: https://www.mayen.de/Kultur-und-Maerkte/Tag-des-offenen-Denkmals

Mit der Panoramatour kann man sich digital durch die Stadt navigieren und zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Denkmäler anklicken und somit weitere Informationen und Bilder erhalten. Noch näher vorgestellt werden die Genovevaburg, das Mayener Grubenfeld, das Obertor und das Theodore-Dreiser-Haus, das Brückentor und das Alte Arresthaus mit einem kleinen Videoclip und historischen Hintergrundinfos.

Neben dem digitalen Angebot kann man am Tag des Offenen Denkmals die Mayener Museen natürlich auch real besuchen. Es gelten Sondereintrittspreise für das Eifelmuseum, das Deutsche Schieferbergwerk und die Erlebniswelten Grubenfeld. Die Basiskarte für Erwachsene kostet an diesem Wochenende nur 5 statt 6 Euro und für Kinder nur 2,50 Euro statt 3,50 Euro. Kombikarten für Erwachsene kosten 8 statt 9 Euro, für Kinder 4 statt 5 Euro. Und wer eine Premiumkarte für 11 statt 12 Euro bzw. 5,50 statt 6,50 Euro kauft, hat die Möglichkeit alle drei Einrichtungen zu besuchen. Die Museen müssen nicht alle am selben Tag besucht werden, die gekaufte Karte ist ein Jahr lang gültig.

Außerdem gibt es attraktive Preise bei einem kleinen Gewinnspiel zu gewinnen: Premium-Tickets, ein Mayen-Frühstücksset, einen Bildband „Mayen sehen“ sowie einen Mayen-Stockschirm.

Zum Hintergrund: Der Tag des offenen Denkmals findet jährlich am zweiten Sonntag im September statt und wird von vielen Gemeinden, Verbänden und privaten Denkmalseigentümern unterstützt. Der „Tag des offenen Denkmals“ soll das Bewusstsein für die Geschichte und die Vergangenheit der eigenen Region fördern.

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Die Konzertreihe „Klassik in Mayen“ geht weiter

Mayen, 08.09.2020 – Klassik-Fans können sich freuen, denn: Der Vertrag zwischen der Veranstaltergemeinschaft Mayen (Kreissparkasse Mayen, Stadt Mayen, Firma MHT, WochenSpiegel und Mayen am Wochenende) und dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie für die Spielzeiten 2021/2022 bis 2023/2024 wurde am 3. September von beiden Parteien unterschrieben.

Unterstützt wird die Klassikreihe unter anderem von dem Reisebüro Bell, im Rahmen des Ticketverkaufs.

Die anstehende Spielzeit 2020/2021 startet mit dem Neujahrskonzert am 4. Januar 2021 wie gewohnt in der St. Veit Kirche. Am 26. April folgt das nächste Konzert der Spielzeit, welche mit dem Konzert am 31. Mai beendet wird.

Auch die Termine der darauffolgenden Spielzeit können sich die Klassikfreunde schon einmal vormerken. 2021/2022 startet mit dem Konzert am 15. November 2021, darauf folgen das Neujahrskonzert am 10. Januar 2022 und das Konzert am 23. Mai. Abgeschlossen wird die Spielzeit mit einem Konzert am 13. Juni.

Der Vorverkauf findet wie gewohnt über das Reisebüro Bell, den WochenSpiegel und die Tourist-Information Mayen statt. Programme und Vorverkaufsstart werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

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Römerbergwerk Meurin in Kretz ist Korrespondenzort

Kretz/Plaidt, 07.09.2020 – Mit einer Sonderausstellung ist das Römerbergwerk Meurin in Kretz Korrespondenzort der Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa“ im Kaiserjahr 2020/21. Die Sonderausstellung im Römerbergwerk, die die mittelalterliche Geschichte des Bergwerks behandelt, kann ab dem 9. September im Rahmen der Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 11.00 – 16.00 Uhr besichtigt werden.

Das „Finstere Mittelalter“ – diese verbreitete Redensart trifft für die Tuffbergwerke am Laacher See-Vulkan im wahrsten Wortsinn zu. Ganz anders in der römischen Epoche:

Mittelalterliche Arbeitsstätte im Römerbergwerk. Foto: Vulkanpark GmbH/Römerbergwerk Meurin

Seit Einführung der Steinbauweise in Mitteleuropa unter Kaiser Augustus (27 v.-14 n. Chr.) war Tuffabbau bis Kaiser Valentinian I. (364-375 n. Chr.) ein herausragender Wirtschaftszweig. Immer wieder nutzten die Kaiser den wertvollen Stein, war er doch der geeignete Baustoff für eine prunkvolle Architektur zur Demonstration ihrer Macht – für Städte, Paläste, Kastelle. Bis in die Mitte des 5. Jahrhunderts finden sich Hinweise auf ein Fortbestehen der hiesigen Bergwerksbetriebe. Danach brechen die Quellen ab – für mehr als sechs Jahrhunderte.

Dennoch wird weiter mit Tuffstein gebaut, auch im Mittelalter. Zur Zeit der Romanik im 10. Bis 13. Jahrhundert kam es zu einem regelrechten Bauboom mit dem vulkanischen Stein, der auch den Nord- und Ostseeraum erreichte. Nicht der Kaiser – die Kirche ist nun der größte Auftraggeber für Bauten aus Tuffstein. So findet sich der Stein auch in vielen mittelalterlichen Kirchen am Rhein wieder, wie z.B.  St. Gereon und St. Severin in Köln. Für diese Bauten wurde zunächst jedoch nicht in den Bergwerken abgebaut – es wurde ausschließlich Altmaterial aus römischen Ruinen verwendet.

Die Bergwerke selbst hat man frühestens seit dem 12. Jahrhundert wieder befahren, so auch das Römerbergwerk Meurin. Keramikscherben und „ziegelförmige“ Tuffsteine, wie sie an zahlreichen romanischen Kirchen und Klöstern zu dieser Zeit im Rheinland verbaut wurden, fanden sich dort bei Ausgrabungen und belegen den mittelalterlichen Abbau.

Im Rahmen der Sonderausstellung wird die mittelalterliche Geschichte des Bergwerks in den Vordergrund gerückt und damit die originalen Funde, der Abbau des Tuffs, die Transport- und Handelswege und der Kirchenbau näher betrachtet.

Der Tuffstein kann sicherlich als eine Säule der Macht bezeichnet werden – wurde er doch für Prunkbauten verwendet, die der Machtdemonstration dienten. Dennoch wird wohl nie ein Kaiser selbst einen Fuß ins staubige Bergwerk gesetzt haben.

Kaiserjahr und Korrespondenzorte

Das Jahr 2020/2021 hat die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) zum „Kaiserjahr“ in ganz Rheinland-Pfalz ausgerufen. Im Mittelpunkt steht die große Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“, die vom 9. September 2020 bis zum 18. April 2021 im Landesmuseum Mainz der GDKE gezeigt wird.

Da Rheinland-Pfalz eine große Anzahl mittelalterlicher Originalschauplätze zu bieten hat, sind neben der Landesausstellung in Mainz zahlreiche Korrespondenzorte in das Kaiserjahr eingebunden. Die Korrespondenzorte behandeln in eigenen Präsentationen ausgewählte Aspekte der Landesausstellung. Darunter auch das Römerbergwerk Meurin in Kretz, das zum einen Originalschauplatz des antiken und mittelalterlichen Abbaus ist und gleichzeitig eine Sonderausstellung bietet. Weitere Informationen unter www.roemerbergwerk.de

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Landkreis Mayen-Koblenz stellt 16 Hektar Grünland für Naturschutzprojekt im „ Oberen Elztal “ bereit

Monreal/Region/Kreis MYK, 07.09.2020 – Eine Fläche von 16 Hektar Grünland zwischen Monreal und Bermel, die sich überwiegend im Besitz des Landkreises Mayen-Koblenz befindet, wurde nun in ein Naturschutzprogramm integriert. Das Grünland, das verschiedenste Biotoptypen auf kleinstem Raum aufweist, soll dadurch langfristig erhalten bleiben und wird dazu unter rein naturschutzfachlichen Aspekten bewirtschaftet. Das bedeutet: Es darf frühestens Ende Juni gemäht oder beweidet werden, weder Dünger noch Pflanzenschutzmittel sind erlaubt, die Anzahl an Weidevieh ist beschränkt und auch ökonomisch wenig attraktive Flächen müssen mit bewirtschaftet werden.

„Im Gegensatz zu einzelnen blühenden Randstreifen haben wir im Oberen Elztal die einmalige Gelegenheit, auf großer Fläche Naturschutz im Grünland, das hier noch überwiegend aus artenreichen Wiesen und Weiden besteht, durchzuführen“, sagt Landrat Dr. Alexander Saftig. Dem Erhalt dieser Grünlandbestände und der dort lebenden Arten kommt damit eine große Bedeutung zu – gerade mit Blick auf den zunehmenden Rückgang der Insektenbestände. „Ohne die nach ökologischen Gesichtspunkten ausgerichtete Bewirtschaftung würde dieses grüne Kleinod in absehbarer Zeit wohl verschwinden“, so der Landrat.

Die Flächen erhielt der Landkreis im Rahmen einer Flurbereinigung, die das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mayen durchgeführt hat. „Die Fläche selbst – ihr Ausmaß entspricht zusammengerechnet etwa 20 Fußballfeldern – wird künftig fachlich von der kreiseigenen Stiftung für Natur und Umwelt im Landkreis Mayen-Koblenz betreut. Hierzu schließt der Landkreis mit der Stiftung einen zunächst über 30 Jahre geltenden Betreuungsvertrag“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Umweltstiftung, Burkhard Nauroth. „Das Elztalprojekt ergänzt die bisherigen Arbeitsschwerpunkte der Stiftung, schutzbedürftige und schutzwürdige Arten im Landkreis Mayen-Koblenz zu erhalten und durch spezielle Bewirtschaftungsweisen zu fördern und zu entwickeln“.

Die anfallenden Maßnahmen  werden von der Familie Ludwig aus Polcherholz bei Monreal durchgeführt. Diese war von der  Unteren Naturschutzbehörde und der Stiftung in einem mehrstufigen Verfahren ausgewählt worden. Gefördert werden die durchzuführenden  Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms EULLa. Die Grünfläche wird möglichst spät im Jahr gemäht und anschließend zu Heu verarbeitet. Durch die späte Mahd bietet die Grünfläche einen hervorragenden Lebensraum für Insekten. Im Gegenzug kann aber keine konventionelle Landwirtschaft betrieben werden, was mit finanziellen Einbußen verbunden ist. „Deshalb erhält der Landwirt als Gegenleistung für seine Arbeiten eine Prämie aus Mitteln des Vertragsnaturschutzes, damit diese Art der Bewirtschaftung auskömmlich ist“, erklärt Monika Ridder, Koordinatorin des Projektes bei der Unteren Naturschutzbehörde. Der Pachtvertrag zwischen dem Landkreis als Flächeneigentümer und den Bewirtschaftern läuft zunächst über fünf Jahre. „Wir sind sicher, dass wir mit der Ludwig Polcherholz GbR den richtigen Partner für unser Projekt gewonnen haben“, sagt Monika Ridder. Der Betrieb liegt nahe bei den Projektflächen und ist maschinell und vom Tierbestand so ausgerichtet, dass er die Vorgaben umsetzen kann. Mit einer kleinen Herde Galloway-Rindern sind bereits Tiere vorhanden, die sich für den hier notwendigen Beweidungsmodus gut eignen. Besonders wichtig ist auch, dass die späte Mahd und Heunutzung der Flächen und die übrige Bewirtschaftung, ausschließlich nach naturschutzfachlichen Vorgaben, gut in die Betriebsabläufe des Unternehmens passen.

„Mein besonderer Dank gilt neben der Familie Ludwig dem DLR in Mayen, das die Flächen des Landkreises zu nutzbaren Bewirtschaftungseinheiten zusammengelegt sowie dem Land Rheinland-Pfalz, das durch die finanzielle Förderung im Vertragsnaturschutzprogramm die extensive Bewirtschaftungsweise erst möglich gemacht hat“, sagte Landrat Dr. Alexander Saftig.

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TOP Sport Event am 12. September in Daun: VulkanBike Eifel-Marathon 2020

Daun, 05.09.2020 – Das Top-Sportevent findet statt und die Macher küren sogar einen Deutschen Meister auf dem E-MTB – erstmals in Deutschland. Wenn am 12. September, um 09:00 Uhr, am Dauner Marktplatz der Startschuss zum VulkanBike Eifel-Marathon fällt, dann wird einiges anders sein als letztes Jahr.

Die gute Nachricht vorweg: Der VulkanBike geht auch dieses Jahr an den Start. „Wir sind der Meinung, dass gerade in der jetzigen Zeit Bewegung eine wichtige Rolle spielt“, sagt Friedhelm Marder, der Bürgermeister der Stadt Daun. Vera Merten vom GesundLand Vulkaneifel ergänzt: „Daher haben wir mit allen Beteiligten an einem VulkanBike-Konzept gefeilt, das unter den gegebenen Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln zu verantworten ist.“

Das Rundum-sorglos-Paket kommt nach Hause

Nach der Anmeldung bekommt jeder Teilnehmer ein umfangreiches Starterpaket nach Hause geschickt. Darin befinden sich die Startnummer, ein Geschenk und viele Infos zum Biken in der Vulkaneifel. Ausgestattet mit diesem Equipment geht es dann am 12. September an den Start. „Während des Starts, der in kleineren Gruppen stattfindet, gilt Mund- und Nasenschutz-Pflicht, auf der Strecke dann nur noch die normalen Abstandsregeln“, so Markus Appelmann, der sich auch auf die Premiere der Deutschen EMTB-Meisterschaften freut. „Wir haben so lange beim Bund Deutscher Radfahrer für die E-MTB-DM geworben, bis wir letztlich den Zuschlag bekommen haben, die erste Deutsche Meisterschaft in diesem boomenden Segment in Daun stattfinden lassen zu dürfen“, so Appelmann.

Danke an alle Unterstützer

Das Orga-Team bedankt sich bei allen Partnern, die auch dieses Jahr voll hinter dem VulkanBike stehen. Neben dem Hauptsponsor Nürburg Quelle sind das die Kreissparkasse Vulkaneifel, Haibike, innogy, das GesundLand Vulkaneifel, inMEDIA und die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz.

Das große Finale steigt dieses Jahr virtuell Nach der Zieldurchfahrt beim VulkanBike gibt es eine weitere Änderung: Die Siegerehrung findet nicht auf der Bühne statt. Am 13. September um 17 Uhr startet auf der Facebook-Seite des Events die große Abschlussparty. Neben der virtuellen Siegerehrung wird es auch tolle Gewinnspiele, atemberaubende Bilder von der Strecke und Live-Musik von der angesagten Band „Tonsport“ geben.

Anmeldung läuft

Die Anmeldung für den etwas anderen VulkanBike ist online. Auf der Homepage haben die Organisatoren ein mehrsprachiges PDF zu allen Corona bedingten Änderungen veröffentlicht. www.vulkan.bike