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Werbung und Umsätze für Adenauer Land

Adenau, 25.09.2020 – Die CDU-Adenau begrüßt die Formel 1 am Nürburgring mit Zuschauern. Der CDU-Gemeindeverband Adenau sieht die Nachricht, dass die Formel 1 bei ihrem Gastspiel am Nürburgring mit Zuschauerbeteiligung stattfinden kann, als ein positives Signal für das Adenauer Land und die gesamte Region.

Neben der weltweiten TV-Werbung für die Eifel brächten die Zuschauer und der gesamte Formel 1-Tross wichtige Umsätze für die durch die Corona-Pandemie in der ersten Jahreshälfte ansonsten stark belasteten Hotels- und Übernachtungsbetriebe, Restaurants und Zulieferer im Nürburgringumland.

Wie der CDU-Vorsitzende Michael Korden in einer ersten Reaktion hervorhob, gelte ein besonderer Dank der Nürburgring 1927 GmbH und ihrem Geschäftsführer Mirco Markwort für das umsichtige Hygienekonzept sowie dem Kreis Ahrweiler mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler als Genehmigungsbehörde.

Unter besonderen Bedingungen seien praktikable Lösungen gefunden worden, unter strengen Auflagen den zwingend notwendigen Infektionsschutz zu gewährleisten und zugleich die sportliche Großveranstaltung mit weltweiter Resonanz unter Zuschauerbeteiligung zu ermöglichen. Der Region sei es nun wünschen, dass sich aus einem gelungenen Formel 1-Comeback eine Perspektive für eine Rückkehr des Nürburgringes in den Formel 1-Kalender ergeben würde, so Korden.

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Tourismus

Schatzsuche rund um Burg Olbrück

Niederzissen, 25.09.2020 – Auf Burg Olbrück wird ein Schatz gesucht. Aber wie findet man ihn? Mittwoch, 14. Oktober 2020, um 15.00 Uhr. Treffpunkt: Kastellaney Burg Olbrück

Viele Tipps, die bei der Suche hilfreich sind, bekommen die Kinder bei einem Rundgang über das Burggelände. Da geht es um Ritter und Burgfräulein, Kräuterhexen und Burgbelagerungen. Wer aufmerksam zuhört, findet bei der anschließenden Jagd nach dem Schatz schnell dessen Versteck in der Ruine. Weil alle Tipps in Form von Reimen versteckt sind, müssen die kleinen Schatzsucher allerdings sicher lesen können, um erfolgreich zu sein.

Am Mittwoch, dem 14. Oktober, treffen sich die „Schatzsucher“ um 15.00 Uhr vor der Kastellaney neben dem Kassenhäuschen auf dem Gelände der Burg Olbrück. Nach rund einer Stunde wissen die jungen Entdecker alles, was sie zum Auffinden des Schatzes wissen müssen. Dann machen sie sich in Gruppen von 3-6 Kindern auf die Suche nach dem Schatz.

Die gesamte Schatzsuche dauert 1,5 – 2 Stunden. Das Angebot ist optimal für Kinder von 8 – 11 Jahren (ab Ende 3.Schuljahr) geeignet, denn sie müssen sicher lesen können. Festes Schuhwerk ist empfohlen.

Anmeldung ist erforderlich bis einschließlich Montag 05.10.2020!!! Kosten: 12 € pro Kind inkl. einem Schatz. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Anmeldung und Informationen:

Tourist-Information Vulkanregion Laacher See
Telefon: 02636 19433
E-Mail: info@vulkanregion-laacher-see.de

Internet: www.vulkanregion-laacher-see.de

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Riesiger Ansturm: 5.000 Formel-1-Tickets nach rund zwei Stunden vergriffen

Nürburg, 24.09.2020 – Die Fans können die Rückkehr der Formel 1 an den Nürburgring kaum erwarten. Schon zwanzig Minuten vor dem Verkaufsstart, der für Dienstag, 12 Uhr angesagt wurde, war die Webseite des Nürburgrings durch den gigantischen Andrang lahmgelegt worden. Über Social Media musste die Rennstrecke die Nutzer direkt zur Ticketseite lotsen. Dann ging es rasend schnell: Nach nur rund zwei Stunden waren alle 5.000 Karten der ersten Verkaufsstufe vergriffen. Die nächste Stufe wartet aber schon am kommenden Freitag, 25. September.

Sollte das Infektionsgeschehen stabil bleiben, gehen in Absprache mit den Behörden die nächsten 5.000 Tickets auf drei weiteren Tribünen in den Verkauf. Diese gibt es ausschließlich online, personalisiert und sitzplatzgenau unter www.nuerburgring.de/formel1. Das gesamte Wochenende erleben Fans schon ab 199 Euro.

„Bei der Fan-Verkündung am Montag haben wir bereits das große Interesse anhand der Zugriffszahlen unserer Webseite gespürt. Wir haben sofort mit unserem Dienstleister im Rahmen der Möglichkeiten Serverkapazitäten erhöht“, sagt Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort. „Trotzdem sind wir buchstäblich überrannt worden. Das ist für uns und die Formel 1 natürlich eine gute Nachricht, zeigt aber auch, dass wir an dieser Stelle in Sachen Service ein wenig nachbessern müssen.“ Um den Ticket-Interessierten in der nächsten Verkaufsstufe eine auch für diesen Andrang stabilere Infrastruktur zu bieten, werden die Kapazitäten weiter erhöht.

Im nächsten Schritt werden die Tribünen T4 (Kategorie 1 / 399 €), T12a (Kategorie 2 / 299 €) und T6 (Kategorie 3 / 199 €) in den Verkauf gehen. Weitere Informationen zum genauen Verkaufsstart am Freitag folgen.

Weitere Tickets gibt es ab Freitag, 25. September,
ab 199 Euro unter nuerburgring.de/formel1

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Wandertipp der Woche: Hubertusweg

Mayen, 24.09.2020 – In Corona-Zeiten gibt es zahlreiche Beschränkungen, doch eine Freizeitaktivität steht daher hoch im Kurs: Wandern! Rund um Mayen gibt es zahlreiche schöne Wege, die es zu entdecken gilt. Das Team der Mayener Tourist-Information stellt wöchentlich einen persönlichen Tipp vor.

Der Hubertusweg ist ein ca. 5,6 km langer Rundwanderweg, der durch die Wälder und Wiesen Kürrenbergs führt. Vom Startpunkt Hauptstraße/Vulkaneifelstraße geht es in Richtung Scheidkopf. Von dort kann man den Anblick auf den Mayener Ortsteil Nitztal genießen. Weiter um den Scheidkopf herum geht es in Richtung Rodheck. Hier erhält man einen herrlichen Einblick ins Nitztal. Folgt man dem Weg nun weiter, gelangt man nach einiger Zeit aus dem Wald hinaus. Hier geht es über die Kürrenberger Wiesen und Felder wieder zurück zum Ort.

Parkmöglichkeiten befinden sich auf dem Rhododendron-Parkplatz an der B258. Vom Parkplatz aus einfach in Richtung Kürrenberg gehen, um auf die Laachstraße zu gelangen. Folgt man dieser, erreicht man den Startpunkt. Die Wanderung dauert ca. 1,2 Stunden. Der Weg ist mit einer Roten „2“ beschildert.

Mehr Informationen gibt es telefonisch unter der 02651-903004, per Mail an touristinfo@mayenzeit.de oder auch unter: https://www.mayen.de/Sport_und_Freizeit/Wanderwege-rund-um-Mayen/Hubertusweg/

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Stadtführer Walter Ritzenhofen: Die Münstermaifelder Stiftskirche steckt voller Geheimnisse

Münstermaifeld, 23.09.2020 – Walter Ritzenhofen beschäftigt sich seit seiner Jugend mit historischen Bauten. Beruflich war er jahrelang Kastellan auf Schloss Benrath und seit er seinen Wohnsitz im Münstermaifelder Ortsteil Mörz hat, ist er auch als kundiger Stadtführer tätig und beliebt.

Einer seiner Schwerpunkte bei Führungen ist die Zahlensymbolik, die sich im gesamten Bauwerk der Stiftskirche verbirgt.

Ritzenhofen erklärt, wie sich der „Goldene Schnitt“, der schon vor Leonardo da Vinci bekannt war, zum Beispiel im imposanten romanischen Westwerk des Gotteshauses nachweisen lässt. Das gilt auch für die gotische Seitenkonstruktion des Bauwerks.

Die Symbolik der Zahlen 3 und 7 ist in Alltagswissen übergegangen als Zeichen für die Dreifaltigkeit oder die Sieben als Symbol für Vollendung in der Schöpfungsgeschichte, sie kehrt auch wieder in der Anzahl der Wochentage.

Walter Ritzenhofen erzählt lebendig, wie sich diese magischen Zahlen bis hin in die Konstruktion der gotischen Maßwerkfenster und ihrer Unterteilung zeigen lassen.

Ein Bauwerk, das die Jahrhunderte überstanden hat und weiterhin sichtbar das Maifeld überragt wird durch den Stadtführer in seiner Einzigartigkeit und seiner genialen Konstruktion den Besuchern vor Augen geführt.

„Die Stiftskirche ist ein Gesamtkunstwerk“, meint Ritzenhofen. Viele  Sinne werden angesprochen: die Optik durch die gelungene Architektur, die Akustik,die auch heute noch die Musiker begeistert. Letztlich behält die Stiftskirche auch dadurch ihren Rang als spirituelles  Zentrum des Maifelds.

Die Stadtführer bieten bis Ende Oktober jeden Sonntag um 14:00 Uhr Führungen an.

Daneben können über die Tourist- Information auch individuelle oder Gruppenführungen gebucht werden.

Kontakt: Tourist- Information Maifeld: 02605/96150-26 oder info@maifeldurlaub.de

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Projekt Wilde Vielfalt im Freilicht Museum Kommern vorgestellt

Kommern, 22.09.2020 – Was auf den ersten Blick wie ein verwilderter Hausgarten wirkt, ist ein neues ökologisches Projekt im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern. Unter der Überschrift „Wilde Vielfalt“ im Museum wurden seit Mai Wildpflanzen gesät, unter anderem Gelber Günsel und Ackerkohl, Guter Heinrich und Erdkastanie. Die botanischen Raritäten wurden in Erhaltungsbeete gepflanzt.

Gefördert wird das Projekt, das an ähnliche Bemühungen zu Zeiten von Adelhard Zippelius und Josef Weber erinnert, von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, dem Förderverein Rheinisches Freilichtmuseum Kommern e.V. und der Deutschen Postcode Lotterie.

Bei einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung am Donnerstag informierten unter anderem der Antweiler Geobotaniker Professor Dr. Wolfgang Schumacher, Vorstandsmitglied der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, und Milena Karabaic, LVR-Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege.

Mit dabei waren auch Mark vom Hofe, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Dr. Jürgen Wegner, Vorsitzender des Fördervereins Rheinisches Freilichtmuseum Kommern, Thomas Muchow, Geschäftsführer der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, und Museumsleiter Dr. Josef Mangold.

Prof. Schumacher, der die Erhaltung seltener Wildkräuter im LVR-Freilichtmuseum Kommern bereits seit den 80er Jahren wissenschaftlich begleitet, stellte den neuen Ansatz des Projektes vor: „Wilde Vielfalt vereint zwei Strategien, nämlich die praktische Erhaltung der Arten und ein umfassendes Bildungskonzept für verschiedene Zielgruppen.“ Diese Kombination sei vielversprechend, um seltene Arten offener Kulturlandschaften auch für zukünftige Generationen zu erhalten.

„Ziel des Projektes ist der dauerhafte Erhalt früher typischer, jedoch heute selten gewordener Wildpflanzen der Dörfer und Äcker. Schon zu Projektbeginn konnten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen unserer Stiftung im Freilichtmuseum allein im Bereich der Erhaltungsbeete 60 dieser Arten erfassen. 51 hiervon stehen in Nordrhein-Westfalen auf der Roten Liste, so Thomas Muchow: „Einige gelten sogar als ausgestorben!“ Außerhalb der Beetkulturen konnten im Museumsgelände bisher 138 Wildkräuter der Dörfer und Äcker nachgewiesen werden, 21 davon sind gefährdet.

Künftig sollen regelmäßig ehrenamtliche Wildkräuterpatinnen und -paten im Freilichtmuseum ausgebildet werden, die bei Pflege und Schutz der seltenen Pflanzen helfen. Den ersten zehn Kursteilnehmenden konnten Prof. Schumacher und Dr. Mangold an diesem Tag bereits ihr Teilnahmezertifikat überreichen.

Ein neuer Lehrpfad durch das Museum ergänzt die Vermittlung des Projektes. Weitere Angebote, etwa eine „Entdeckungsreise“ für Kinder, Jugendliche und Familien rund um das Thema Wildpflanzen im Museum sind geplant.

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Bis zu 20.000 Fans sind bei der Formel-1-Rückkehr live dabei!

Nürburg, 21.09.2020 – Die Rückkehr der Formel 1 am Nürburgring findet vor bis zu 20.000 Zuschauern statt. Das hat die Kreisverwaltung Ahrweiler nun der Rennstrecke für den „Formula 1 Aramco Großer Preis der Eifel“ genehmigt. Die Fans können unter Einhaltung des Gesundheits- und Hygienekonzepts das Renngeschehen von ihren Plätzen entlang der Strecke verfolgen. Damit jederzeit auf das aktuelle Infektionsgeschehen reagiert werden kann, wird der Ticketvorverkauf in mehreren Verkaufsstufen stattfinden. Dementsprechend werden erst nach und nach verschiedene Tribünen freigeschaltet. Tickets für die Königsklasse des Motorsports gibt es ab Dienstag, 22. September, 12 Uhr, ausschließlich online, personalisiert und sitzplatzgenau unter www.nuerburgring.de/formel1. Das gesamte Wochenende erleben Fans schon ab 199 Euro.

Wenn Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und Co nun auf der 5,148 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings Vollgas geben, werden Fans ihre Idole rund um den Kurs anfeuern können. Im Rahmen der ersten Vorverkaufsstufe startet der Nürburgring mit den erprobten Tribünen T3 sowie T4a und zusätzlich mit der Tribüne T5b, die der günstigsten Ticketkategorie angehört. „Uns ist es auch in der ersten Stufe wichtig, Tickets verschiedener Preiskategorien anzubieten“, erklärt Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort. „Natürlich ist in Zeiten von Corona und dem dadurch bedingten enormen Personal- und Planungsaufwand, alles eine Kostenfrage. Es geht aber auch darum, allen Fans die Möglichkeit zu geben, sich Tickets leisten zu können und das Rennen sicher zu erleben.“ Wenn das Infektionsgeschehen in den Tagen darauf keine Grenzwerte überschreitet, wird der Nürburgring in Abstimmung mit den Behörden weitere Tribünen frei geben.

Diese gute Nachricht für alle Motorsport-Fans wird auch optisch ansprechend begleitet. Denn zeitgleich stellt der Nürburgring auch das offizielle Veranstaltungsplakat für das Formel-1-Rennen in der Eifel vor. Das Design rückt dabei die Rennwagen der Serie, den Wald der Grünen Hölle sowie die Deutschen Farben in den Mittelpunkt. „Die Gestaltung transportiert sehr gut das, was das Formel-1-Rennen am Nürburgring ausmacht“, beschreibt Markfort. „Es ist die emotionale Rückkehr der Formel 1, mit der uns eine lange Historie und viele Geschichten verbinden. Mit dem Veranstaltungsnamen, dem Großen Preis der Eifel, transportieren wir gleichzeitig die große Verbundenheit zur gesamten Region.“

Das Gesundheits- und Hygienekonzept des Nürburgrings

Es werden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um den Besuchern ein sicheres Motorsporterlebnis zu bieten. Dies beginnt bereits beim kontaktlosen Ticketkauf, der ausschließlich online, personalisiert und platzgenau möglich ist. Für eine vollumfängliche Kontaktnachverfolgung wurden die geöffneten Tribünen in einzelne Sektionen und ausgewiesene Sitzblöcke unterteilt. Diese festgelegten Blöcke verfügen über jeweils vier buchbare Sitzplätze und haben zueinander einen entsprechenden Abstand. Auf dem Weg von der Ticketkontrolle zum Sitzplatz herrscht Maskenpflicht. Sitzplatzanweiser garantieren, dass jeder seinen personalisierten Platz auch einnimmt. Jeder Tribüne wurde zudem eine feste Parkzone zugeteilt. Ein Besucherleitsystem sorgt anschließend dafür, dass sich Besucher von unterschiedlichen Tribünen nicht untereinander begegnen müssen.

Tickets gibt es ab Dienstag, 22. September, 12 Uhr, ab 199 Euro unter nuerburgring.de/formel1

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Nürburgrings unter: www.nuerburgring.de

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„Wittlich strahlt“ Jugendprojekt in Corona-Zeiten

Wittlich, 21.09.2020 – Mitte September wurde das Jugendprojekt „Wittlich strahlt“ vorgestellt. Mit viel Engagement und Interesse ist aus einer Idee etwas Besonderes entstanden: Am Lieserufer steht nun der Schriftzug „Wittlich“ mit weißen Buchstaben und roten Strahlen, die neun Jugendliche ( Edda Amerkamp, Lena Ehlen, Laetitia Hosp, Amelie Krips, Ina Mertes, Louisa Sips und Niclas Schleidweiler sowie von der Schreinerei Hayer Schreinermeister Maximilian  Schiffels, Schreiner Gesellen Björn Balling, Malte Heckelmann, Fabian Schmitz und Auszubildender Jens Caspari über mehrere Wochen geschaffen haben. Die Leitung und der Entwurf hatten Birgit Amerkamp und Hans-Dietmar Hayer, Inhaber der Schreinerei Hayer übernommen.

Nun strahlt „Wittlich“ in den Stadtfarben am Platz an der Lieser! Gefördert wurde das neue Kunstwerk an den Lieserstufen durch die Treuhandstiftung „Silvio und Waltraud dell‘ Antonio-Kunsmann“, die Schreinerei Hayer – Lüxem, Bauhof der Stadt Wittlich und verschiedene Privatleute und Geschäftsinhaber der Stadt Wittlich.

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Es gibt eine neue Geopfad-Route! Panoramaweg Eppelsberg – Geopfad-Route N

Niederzissen, 21.09.2020 – Auf den sechs bereits bestehenden Geo-Pfad-Routen, erwarten Wanderer geologisch-spannende wie kulturhistorisch interessante Denkmäler und Naturschönheiten. Durch dichte Wälder und auf schmalen Pfaden, vorbei an bewaldeten Vulkanhügeln mit spektakulären Aussichten, werden die Geopfade von Informations-Tafeln gesäumt, die Hintergrundwissen zum Vulkanismus bieten.

Der „Panoramaweg Eppelsberg“ als nunmehr siebte Geo-Pfad-Route steht dem in nichts nach. Der insgesamt 13 km lange Rundweg startet in Nickenich an der römischen Grabanlage. Das römische Rundgrab  (Tumulus) und das Nischengrabmal zeigen, wie die heimische keltische Bevölkerung, trotz der römischen Besiedlung, teilweise ihre Kultur aufrechterhalten hat. Der Weg führt anschließend direkt in den Wald und nach einer Weile an der ersten geologisch interessanten Stellen vorbei, der „Schwarzen Wand“. Die „Schwarze Wand“ zeigt die gesamte Palette der einst während der Eruption ausgeworfenen Tephra, die Gesamtheit der vulkanischen Lockermassen. Nach etwa 1 km folgt direkt eines der Highlights des Wanderweges – der Einblick in die Abbaubaugrube „Eppelsberg“. Dort ist einerseits der Aufbau eines typischen Schlackenkegelvulkans zu sehen, wie auch der moderne Abbau von Vulkangestein zu beobachten. Durch den modernen Gesteinsabbau entstand ein einzigartiges Fenster in die geologische Vergangenheit der Region. Weiter führt der Weg an einer alten Bimsabbaugrube vorbei, die renaturiert wurde und nun als „Krufter Waldsee“ zum Baden einlädt. Einen sagenhaften Ausblick auf den Waldsee sowie in die Landschaft der Pellenz hat man vom dem Aussichtspunkt „Teufelskanzel“. Nach dem anspruchsvollen Anstieg, laden zwei Bänke zu einer kleinen Rast und zum Genießen des Weitblicks ein. Nun geht es weiter den „Krufter Ofen“ hinab und anschließend ein Stück den Höhenrundweg entlang, der sagenhafte Panoramasichten auf den Laacher See bietet. Der Weg führt vorbei an einem alten Tuffsteinbruch, in dem der „Rote Laacher Tuff“ abgebaute wurde. Dieser gehörte zum Kloster und wurde seit dem 11. Jh. bis in die 1920er Jahre mit Unterbrechungen betrieben. Der Rote Laacher Tuff wurde in der Abtei, aber auch in anderen Bereichen des Klosters verbaut. Außerhalb Maria Laachs findet man ihn beim Längsschiff des Bonner Münsters. Der Höhenweg führt direkt zur Schutzhütte „Ahrefeld-Hütte“, wo eine Waldliege und eine tolle Balancier-Schlange aus Holz zu einer weiteren Rast einladen. Von dort aus geht es nur noch bergab zurück nach Nickenich.

Weiter Infos zu den Geopfad-Routen erhalten Sie unter www.vulkanregion-laacher-see.de/wandern/geopfade oder bei den Tourist-Informationen der Vulkanregion Laacher See in Maria Laach oder Niederzissen (02636-19433 / info@vulkanregion-laacher-see.de).

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Erfolgreiche Rezertifizierung des Traumpfädchens Eifeltraum

Mayen, 21.09.2020 – Nach aktueller Prüfung hat das Deutsche Wanderinstitut e.V. den Eifeltraum für weitere drei Jahre als „Premium-Spazierwanderweg“ ausgezeichnet.

Als sogenannter Premium-Spazierwanderweg wurde der Eifeltraum im Mayener Stadtteil Kürrenberg erneut nach den Kriterien des Deutschen Wanderinstituts zertifiziert und zeichnet sich somit durch landschaftliche Schönheit, Abwechslung und Erlebniswerte aus.

Auch eine einwandfreie Beschilderung ist Grundvoraussetzung eines Traumpfädchens. Diese wird dank regelmäßiger Begehung und Pflege durch die Wegepaten, Eheleute Pung, gewährleistet.

Auch Herr Oberbürgermeister Treis freut sich über die erneute Auszeichnung des Traumpfädchens und bedankt sich für die tolle Arbeit der Wegepaten: „Wir sind stolz, dass unsere Stadt weiterhin einen Spazierwanderweg von ausgesprochen hoher Qualität anbieten kann.“

Der 5,3 km lange Rundweg startet und endet am Parkplatz Rhododendron in Kürrenberg an der B258.

Durch angenehme breite Wege und dank der wenigen Höhemeter, ist der Weg ideal für Familien mit Kindern.

Der Weg führt durch Feld- und Wiesenabschnitte, sowie den vielfältigen Stadtwald bei Kürrenberg. Hierbei kann man entspannt das idyllische Landschaftsbild der Eifel genießen, die frische Luft des Waldes einatmen und vor allem das stimmungsvolle Nitzbachtal bestaunen.

Außerdem laden die Bleiberghütte und die Reininghütte zum Verweilen ein und runden somit ein harmonisches Wandererlebnis ab.