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Polizei wird am Wochenende verstärkt an Wintersport-Gebieten präsent sein

Eifel/Trier/Hunsrück, 08.01.2021 – Die Polizei wird an diesem Wochenende in den Wintersportgebieten in Eifel und Hunsrück verstärkt präsent sein. Damit soll in Abstimmung mit den zuständigen Ordnungsbehörden der massenhafte Ansturm auf diese Ausflugsziele und die Einhaltung der Corona-Regeln kontrolliert werden.

Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei wird die Polizei an diesem Wochenende in den Wintersportgebieten in der Eifel und im Hunsrück verstärkt Streife fahren. Im Fokus der Beamten steht dabei die Parksituation rund um die Ausflugsziele aber auch die Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen. An den Ausflugszielen „Schwarzer Mann“, „Wolfsschlucht“, „Erbeskopf“, „Rösterkopf“ und „Idarkopf“ bestehen teilweise Parkverbote. Zahlreiche Zufahrtsstraßen sind gesperrt. In der Vergangenheit hat es immer wieder rücksichtslose Autofahrer gegeben, die trotz Verbot diese Straßen befahren oder darauf geparkt haben.

„Das Parken außerhalb geschlossener Ortschaften auf der Fahrbahn oder am Fahrbahnrand sowie das Zustellen von Einfahrten und Kreuzungen ist nicht erlaubt. Vor allem wenn Rettungswege zugeparkt sind, kann das schlimme Folgen haben“, sagt der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Trier, Karl-Peter Jochem, „die Autofahrer müssen dann mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. Darüber hinaus können ihre Fahrzeuge abgeschleppt werden.“ Die Polizei wird aber nicht nur gegen rücksichtslose Wildparker vorgehen. So werden die Beamten auch die Einhaltung der Corona-Regeln überprüfen. Auch hier können Bußgelder ab 50 Euro verhängt werden. „Wir verstehen, dass sich die Menschen am Wochenende in der Natur bewegen wollen,“ sagt Jochem ,“aber meiden sie beliebte Ausflugsziele und andere Menschenansammlungen, halten sie den Mindestabstand ein und tragen sie ihre Mund-Nasen-Bedeckung.“

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Gemeinde Hellenthal: Wintersportgebiet und angrenzende Parkplätze ab heute gesperrt

Hellenthal, 04.01.2020 – Aufgrund der vollkommen unbefriedigenden Situation rund um das Wintersportgebiet „Weißer Stein“ bei Udenbreth sowie in den umliegenden Höhenorten der Gemeinde Hellenthal in den letzten Tagen, hat sich Bürgermeister Rudolf Westerburg gestern Abend dazu entschlossen, alle Wintersportparkplätze im Höhengebiet zu sperren.

Diese Maßnahmen werden notwendig, da die bisherigen Hinweise der Verwaltung, dass das Ski- und Rodelgebiet gesperrt ist und von einer Anfahrt aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens abgeraten wird, gänzlich ignoriert wurden.

Nur mit sehr hohem Personalaufwand der Gemeinde Hellenthal sowie der Polizei konnte der Verkehrsfluss am Wochenende aufrechterhalten werden. Um das Gebiet nicht vollständig zu überlasten, musste die Polizei die Zufahrtstraße L 110 von Neuhaus nach Udenbreth letztendlich vollständig sperren.

Der Parkplatz am „Weißer Stein“ war bereits ab dem frühen Vormittag überfüllt, so dass die übrigen Fahrzeuge über 4 km entlang den angrenzenden Bundes- und Landstraßen parkten.

Der Ort Udenbreth sowie die umliegenden Dörfer waren einem extremen Parkdruck unterlegen. Nur durch den Einsatz der Mitarbeiter des Ordnungsamtes konnten die Durchfahrten für LKW und Rettungsfahrzeuge sichergestellt werden.

Darüber hinaus parkten viele Besucher auch ohne Erlaubnis auf privaten Wiesenflächen, die dadurch teilweise erheblich beschädigt wurden.

Unabhängig davon führten die hohen Besucherzahlen auch dazu, dass im Gegensatz zu den ersten Besuchertagen die Einhaltung der Corona-Regeln insbesondere von jungen Menschen missachtet wurden.

Bürgermeister Rudolf Westerburg weist darauf hin, dass in den vergangenen Tagen alles versucht worden ist, um die Menschen auf vernünftigem Wege vom Besuch der Schneegebiete in der Gemeinde Hellenthal fern zu halten. Diese Appelle fanden jedoch leider kein Gehör.

Aufgrund der beschriebenen Gründe werden mit sofortiger Wirkung ab dem 04.01.2021 die Wintersportparkplätze gesperrt und abgeriegelt. Darüber hinaus werden Ordnungsamt und Polizei die Bereiche kontrollieren. Dabei werden entsprechende Bußgelder ausgesprochen, wenn von parkenden Fahrzeugen eine Verkehrsgefährdung oder -behinderung ausgeht.

Überall werden auch verstärkte Corona-Kontrollen durchgeführt.

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Waxweiler besaß einmal Stadtrechte

Waxweiler, 04.01.2021 – Das im Prümtal eingebettete Waxweiler hat eine historische Vergangenheit. Im Jahr 943 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.

Er lag in der luxemburgischen Herrschaft Neuerburg. 1414 verliehen die damaligen Herren, Irmgard von Bolchen und Johann von Rodemachern, den Einwohnern von Waxweiler erstmals dieselben Freiheiten und Rechte, wie sie die Bürger der Stadt Neuerburg innehatten.

Die „Freiheit Waxweiler“ erstreckte sich auf dem schmalen Felsgrat zwischen der Prüm und dem Weiherbach zwischen zwei Stadttoren, auf dem Gebiet der heutigen Hauptstraße, der Jaaß, wie sie mundartlich genannt wird

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Mayener Stadtteile Alzheim und Hausen bewerben sich um Aufnahme im Förderprogramm „Stadtdörfer“

Mayen, 30.12.2020 – Die Stadtteile Alzheim und Hausen haben sich um die Aufnahme beim Modellvorhaben „Stadtdörfer“ beworben. Die Bewerbung der beiden Mayener Stadtteile ging dabei auf die Initiative des Alzheimer Ortsvorsteher Lothar Geisen zurück.

Das Modellvorhaben „Stadtdörfer“ erarbeitet Wege, für siedlungsstrukturell getrennte und sozial eigenständige Ortsteile von kreisfreien Städten und großen kreisangehörigen Städten eine Förderkulisse zu eröffnen. Sollte die Mayener Bewerbung erfolgreich sein, wird das genaue Projektdesign auf Grund der strukturellen Gegebenheiten der beiden Stadtteile festgelegt.

Impressionen aus Hausen. Foto: Stadt Mayen

Zum Hintergrund: Als „Stadtdörfer“ werden Ortsteile von kreisfreien und großen kreisangehörigen Städten bezeichnet, die in der Regel einen dörflichen oder ländlichen Charakter haben. Sie sind mit der Stadt, zu der sie gehören, nicht baulich zusammengewachsen.

Da „Stadtdörfer“ weder Zugang zu den Förderprogrammen der Dorferneuerung haben, noch in die Städtebauförderung passen, startete das Ministerium des Innern und für Sport im Jahr 2016 das Modellvorhaben mit acht Stadtdörfern  in Landau in der Pfalz.

Ziel des Modellprojektes war es, vorhandene  Stärken  und Schwächen  des  jeweiligen  (Stadt-)Dorfes  zusammen mit  den  dort  lebenden  Menschen herauszuarbeiten  sowie  Leitlinien,  Ziele,  Lösungsansätze  und konkrete Maßnahmen für das (Stadt-)Dorf zu entwickeln.

Stadtdörfer weisen im Vergleich zu den sonstigen Dorfstrukturen, welche über die Dorferneuerung Rheinland-Pfalz gefördert werden, besondere Herausforderungen auf.  Für  das  Land  als Fördermittelgeber  ist  dabei  von  besonderem  Interesse,  welche Potenziale und Herausforderungen es bei der Entwicklung von Dörfern gibt, die ihre dörflichen Strukturen und ihre Eigenständigkeit bewahren wollen, gleichzeitig aber  auch  Teil  einer  Stadt sind. Mit der Auseinandersetzung der Rolle des Stadtdorfes in der Gesamtstadt und der Vernetzung mit den anderen Ortsteilen der Stadt unterscheiden sich diese Entwicklungskonzepte von denen im Rahmen der Dorferneuerung.

Grundlage für jede Entwicklung ist daher ein Leitbild, das durch die Bürgerschaft des Stadtdorfes erarbeitet wird.

Das Modellvorhaben wird durch die Technische Universität Kaiserslautern wissenschaftlich begleitet.

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Mayener Stadtrat beschließt Museumskonzept des Eifelmuseums

Mayen, 23.12.2020 – Das Museumskonzept des Eifelmuseums wurde in der letzten Sitzung des Mayener Stadtrates im Jahr 2020 einstimmig beschlossen. „Damit wurde nicht nur eine wichtige Voraussetzung für die Förderung der Generalsanierung der Genovevaburg geschaffen, sondern auch für eine zukunftsorientierte Ausrichtung unseres Museums“, freut sich die Hauptverantwortliche für die Konzepte Museumsdirektorin Alina Wilbert-Rosenbaum. Die Museumsdirektorin und das beauftragte Unternehmen unter Leitung von Hans Schüller haben gemeinsam, das Konzept in den städtischen Gremien vorgestellt.

Im Zuge der Generalsanierung der Genovevaburg und der damit einhergehenden Bezuschussung, war es laut Mitteilung von Projektleiter Robert Dewald nach Vorgabe des Landes Rheinland-Pfalz zwingend erforderlich sowohl ein Museumskonzept, als auch ein Raumprogramm zu erstellen. Es folgt nunmehr, angepasst auf die Förderrichtlinien mit den zeitlichen Notwendigkeiten, noch die Ausstellungskonzeption für die festgelegten Räumlichkeiten in der Genovevaburg.

Das Konzept enthält unter anderem einen Maßnahmenkatalog mit zugehöriger Zieldefinition und bringt zudem das Selbstverständnis und Leitbild des Museums zum Ausdruck.

Das Eifelmuseum verfolgt als außerschulischer Lernort das bildungspolitische Ziel, bei Besuchern von außerhalb Empathie für die kulturellen Gegebenheiten der Region zu erwecken und gleichzeitig die Bildung einer Identität der vor Ort wohnhaften Bevölkerung zu fördern. Damit leistet das Museum einen Beitrag zu einem friedlichen, geeinten Europa. Das Land Rheinland-Pfalz erkennt an, dass das Eifelmuseum in Charakter und Aufgabenstellung eines überregional bedeutenden Museums entspricht und somit ähnlich einem Landesmuseum für die Eifel anzusehen ist.

Auf dieser Basis soll das Eifelmuseum in der Folge auch ein entsprechendes Marketingkonzept erhalten.

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Das ganze Dorf hat gewonnen

Mechernich-Kommern, 22.12.2020 – Vereinskartell, Gartenbau- und Verschönerungsverein sowie Anwohner schmückten historischen Ortskern weihnachtlich – Auch viele Bürger in den Neubaugebieten machen mit.

Es gehört mittlerweile zum guten Brauch. Jedes Jahr stellte das Vereinskartell Kommern an den historischen Lampen von Jakob Zimmermann Weihnachtsbäume auf, die dann von den Anwohnern der Gielsgasse, der Kölner Straße und der Mühlengasse geschmückt werden. Für die prächtig geschmückten Weihnachtsbäume auf dem Kirchberg sind der Gartenbau- und Verschönerungsverein sowie Dr. Marianne Bauerschmitz verantwortlich.

Auch Jürgen Klee stand vor seinem geschmückten Haus in der Mühlengasse der Radio-Euskirchen-Moderatorin Rede und Antwort. Foto: Björn Schäfer/Vereinskartell Kommern/pp/Agentur ProfiPress

An der Kirchbrücke hat das Vereinskartell noch einen leuchtenden Stern aufgehängt. Aber auch die Anwohner lassen sich nicht lumpen und schmücken im historischen Ortskern, genau wie in den Neubaugebieten fast alle Häuser wunderschön.

Jedes Jahr werden dann der schönste Weihnachtsbaum und der schönste Fensterschmuck nach einem Jury-Rundgang durch den festlich beleuchteten Ort prämiert. Doch diesmal gibt es nur einen Gewinner: Kommern. „Dieses Jahr haben wir so viele mit Liebe geschmückte Weihnachtsbäume und Fenster gesehen, dass wir uns entschlossen haben, keinen Gewinner zu bestimmen“, berichtete Ortsbürgermeister Rolf Jaeck. Alle Bäume und Fenster wurden gleich bewertet – und mit insgesamt zehn Gutscheinen und zwölf Flaschen Wein prämiert.

Mitgemacht hatte auch die Grundschule Kommern, die vor dem Corona-Lockdown die Schulfenster festlich geschmückt hatte. „Für diese schön bemalten Fensterbilder und den toll geschmückten Weihnachtsbaum auf dem Schulhof erhält die Schule 50 Euro für die Schulkasse“, so Jaeck.

Der Ortsbürgermeister kann sich an dem Anblick gar nicht sattsehen: „Viele Spaziergänger begutachten in der Dämmerung dann die Häuser und Gassen in unserem weihnachtlich geschmückten Fachwerkdorf. Ich bin stolz auf die Bürger.“ Aus Kommern ist also ein echtes Weihnachtsdorf geworden. Jetzt fehlt nur noch der Schnee…

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Ein historischer Rundgang durch Saffig – Die Geschichte der Heimat entdecken!

Saffig, 21.12.2020 – Bei einem gemütlichen Weihnachts- oder Neujahrsspaziergang die vielseitige historische Vergangenheit des Pellenzortes Saffig erleben. Gestartet wird am Dorfplatz, wo bereits die erste kleine Kapelle bewundert werden kann. Von dort aus geht es die Neuwieder Straße sowie die Kettiger Straße hinauf in die Saffiger Felder. Hier wartet ein traumhafter Blick auf den Ort, wobei die Barockkirche St. Cäcilia besonders heraussticht. Die barocke Kirche stellt eine besondere architektonische Perle da. Der berühmte Barockbaumeister Balthasar Neumann (1687-1753) konnte als Architekt gewonnen werden. Auftraggeber war die Adelsfamilie der Grafen von der Leyen, die damals im Saffiger Schloss ansässig waren. Der Weg führt weiter durch ein kleines Wäldchen und mündet am „Kreuzberg“.

Dort geht es links weiter bergauf, wo sich oben eine beeindruckende Säulenhalle befindet. Diese wurde im 18. Jh. ebenfalls von den Grafen von der Leyen errichtet und lädt zu einer kleinen Rast ein. Wieder den Berg hinab, ist der Weg von zahleichen schönen Bildstöcken gesäumt. Unten an der Landstraße (Bassenheimer Straße) angekommen verläuft der Rundgang rechts Richtung Ortskern. Vorbei am Friedhof und der hübschen Friedhofkapelle geht der Weg in einer Rechtskurve weiter und passiert direkt die bereits aus der Ferne gesehene Barockkirche.

Es lohnt sich einen Blick reinzuwerfen! Nun wird gegenüber der Barockkirche in die Alleestraße und anschließend in die Strake „Klöppelsberg“ eingebogen. Der Weg führt hier an der aus dem 19. Jh. stammenden Synagoge vorbei. Sie spiegelt als ländliches Bethaus das ehemalige jüdische Leben in der Pellenz wieder und ist die einzige Synagoge in Rheinland-Pfalz, in der nach der Sanierung wieder aktiv Gottesdienste stattfinden. Über die Neustraße geht es zurück zum Dorfplatz. Flyer und GPX-Daten zu dieser Wanderung auf https://www.vulkanregion-laacher-see.de/a-historisches-saffig Weitere Wanderwege auf https://www.vulkanregion-laacher-see.de/wandern

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Zweimal 4 Sterne für Monreal – Ferienhaus und Ferienwohnung der Familie Schoor erneut erfolgreich klassifiziert

Monreal, 18.12.2020 – Schon seit vielen Jahren vermieten Heiner und Anneliese Schoor Ferienwohnungen im malerischen Fachwerkdorf Monreal. Im Laufe der Jahre wurden immer wieder diverse Umbau- und Renovierungsmaßnahmen umgesetzt, sodass die Qualität der Unterkünfte kontinuierlich gesteigert werden konnte. Was zunächst mit einer 3 Sterne-Klassifizierung nach den Richtlinien des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) begann, hat sich so auf fantastische 4 Sterne gesteigert, wovon sich Svenja Schulze-Entrup vom Touristik-Büro Vordereifel bei der letzten Prüfung vor Ort erneut überzeugen konnte.

Die Ferienwohnung Wolfsberg in Monreal. Foto: Heiner Schoor

Sowohl das Ferienhaus „Anneliese“, als auch die Ferienwohnung „Wolfsberg“ des herzlichen Gastgeberehepaares konnten erneut mit 4 Sternen klassifiziert werden.

Die Ferienwohnung „Wolfsberg“ befindet sich im Dachgeschoß des Wohnhauses der Familie Schoor direkt am Waldrand von Monreal in ruhiger Lage und bietet auf rund 65 m² Platz für bis zu 4 Personen. Ein Wohnzimmer mit direktem Zugang zum großen Balkon, zwei Schlafzimmer mit jeweils zwei Betten, ein kleines Badezimmer mit Dusche sowie die vollausgestattete Küche mit Essbereich runden das harmonische Bild der Ferienwohnung ab.

Das ebenfalls mit 4 Sternen klassifizierte etwa 67 m² große Ferienhaus „Anneliese“ liegt rund 200 Meter vom malerischen Ortskern entfernt an der Hauptstraße und kann ebenfalls mit maximal 4 Personen belegt werden. Das Ferienhaus bietet ein geräumiges Wohnzimmer mit Essbereich, eine vollausgestattete Küche, zwei Schlafzimmer mit jeweils zwei Betten, ein modernes Badezimmer mit Dusche sowie eine gemütliche überdachte Terrasse. Außerdem steht den Gästen im Garten eine zusätzliche überdachte Sitzmöglichkeit mit Grill zur Verfügung. Neu gibt es für die Gäste nun auch 2 Pedelecs zum Leihen.

Somit sind erneut alle vier Unterkünfte der Familie Schoor – das Ferienhaus „Anneliese“, die Ferienwohnung „Wolfsberg“ sowie die beiden Ferienwohnungen im Gästehaus – mit 4 Sternen klassifiziert.

Nähere Informationen zur freiwilligen Klassifizierung von Unterkunftsbetrieben erhalten interessierte Gastgeber gerne beim Touristik-Büro Vordereifel telefonisch unter 02651 800 959 oder per E-Mail unter s.schulze-entrup@vordereifel.de.

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Franz-Josef Schmitz, früherer Kirchen Krippenbauer hat in seinem Garten ein Covid-19-taugliches Weihnachts Arrangement aufgestellt

Mechernich-Strempt, 17.12.2020 – Weil wegen Corona dieses Jahr keine Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Rochus aufgebaut werden soll, hat Franz-Josef Schmitz, einer der „alten“ Strempter Motivkrippenbauer, eine Open-Air-Krippe bei sich im Garten errichtet, die ebenfalls zur Besichtigung freigegeben ist, so Ortsbürgermeister Uwe Höger in einer Mitteilung an den Mechernicher „Bürgerbrief“.

Mia Kunzemann und Emilia Mertens mit Krippenbauer Franz-Josef Schmitz in dessen heimischem Garten. Foto: Uwe Höger/pp/Agentur ProfiPress

„Er kann es einfach nicht lassen“, schreibt Höger und will die Mahnung ausdrücklich als Kompliment verstanden wissen. Der kirchlich und sozial engagierte Schmitz hat auch schonmal eine ganze Kirchenkapelle in Afrika mit Kumpels gebaut – und damit bundesweit Schlagzeilen gemacht.

Abends ausgeleuchtet

In Strempt gehörte er lange und bis 2010 zum festen Stamm von mehreren Senior-Krippenbauern, die in der Pfarrkirche Str. Rochus Jahr für Jahr riesige Krippenlandschaften schufen, über die regelmäßig in den Medien berichtet wurde. Mit Hilfe der angeschlossenen Krippencafés im Pfarrheim nebenan wurden über die Jahre zehntausende Euros für Hilfs- und Missionsprojekte in der sogenannten Dritten Welt erwirtschaftet.

Seine aktuelle Corona-Weihnachtskrippe 2020 hat Franz Josef Schmitz bei sich im Garten in der Rahmesstraße so aufgebaut, dass Passanten sie mit genügend Abstand von der Straße aus bewundern können. Als Stall von Bethlehem dient ein ehemaliges Tomatengewächshäuschen.

Schon während der Bauphase stellten sich jede Menge Fans ein, darunter mit Mia Kunzemann und Emilia Mertens auch Kinder aus der Nachbarschaft, die ihrerseits wieder Freundinnen auf Besuch und aus ganz Strempt mit an den Gartenzaun von Schmitz brachten und bringen. Franz-Josef Schmitz erzählt ihnen dann die Geschichte von Jesus. Abends wird die Krippe mit Strahlern ausgeleuchtet.

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Unterwegs auf dem „Krönungsweg“ – Wanderweg des Eifelvereins von Bonn nach Aachen führt auf 24 Kilometern durch Mechernicher Stadtgebiet

Mechernich, 17.12.2020 – „Raus in die Natur“ bleibt das Credo in Zeiten von Corona und Kontaktbeschränkungen. Aus diesem Grund hat der Eifelverein seine 17 Hauptwanderwege – die tatsächlich bis zu 230 Kilometer lang sein können – in Etappen unterteilt und auf eigenen Online-Flyern die Erreichbarkeit der einzelnen Etappenpunkte mit Bus und Bahn dargestellt. Einer dieser Wanderwege ist der sogenannte „Krönungsweg“, der auf seiner Route von Bonn nach Aachen auch durch das Stadtgebiet Mechernich führt.

Auf dem „Krönungsweg“, einem der 17 Hauptwanderwege des Eifelvereins, der von Bonn in die Kaiserstadt Aachen führt, wandert man auch am Ufer des Mühlensees entlang. Foto: Archiv/pp/Agentur ProfiPress

Der „Krönungsweg“ ist der nördlichste Ost-West-Weg des Eifelvereins und ist in Anlehnung an den Weg der deutschen Könige zu ihrer Krönung in Aachen benannt. Er führt auf zehn Etappen vom Bonner Hauptbahnhof zur Kaiserstadt Aachen. Durch das Stadtgebiet Mechernich führt der Weg über insgesamt 24 Kilometer am Billiger Wald entlang, vorbei an Burg Zievel und Burg Satzvey zur 1000jährigen Eiche in Burgfey, durch den historischen Ortskern von Kommern, entlang an den Ufern des Mühlensees und des Bleibaches, über Hostel und Bleibuir bis zur Nationalparkgrenze bei Voißel.

Zu den Attraktionen des „Krönungsweges“ zählen in diesem Abschnitt die Burg Satzvey, das Veybachtal und die Katzensteine. Neben dem „Krönungsweg“ führt auch der „Ahr-Urft-Weg“ auf der Strecke von Sinzig nach Kall auf gut sieben Kilometern durch das süd-westliche Stadtgebiet Mechernich.

Heimat auf eigene Faust entdecken

Während geführte Wanderungen mit dem Eifelverein derzeit coronabedingt nicht möglich sind, haben sich die Verantwortlichen eine Alternative überlegt, um die Heimat auf eigene Faust entdecken zu können. „Der Eifelverein hat für jeden der 17 Hauptwanderwege einen eigenen Online-Flyer erstellt, aus dem man leicht erkennen kann, für welche Etappen es wanderfreundliche Bus- oder Bahnverbindungen gibt“, erklärt Manfred Rippinger, Geschäftsführer der Hauptgeschäftsstelle des Eifelvereins.

Auf den Flyern finden Wanderer demnach die durchschnittlichen Fahrzeiten und Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs sowie QR-Codes zu den Verkehrsträgern, über die man die aktuellen Abfahrts- und Ankunftszeiten am Startpunkt oder Zielort der Wanderung abrufen kann. „Mit diesen Informationen ausgerüstet kann man bequem eine Tageswanderung auf einzelnen Etappen planen“, freut sich Manfred Rippinger.

Die Flyer zu den 17 Hauptwanderwegen einschließlich der Bus- und Bahnverbindungen lassen sich über die Homepage www.eifelverein.de kostenlos herunterladen. Ebenfalls kostenlos sind sie in gedruckter Form bei den Tourist-Infos erhältlich oder gegen Erstattung der Portokosten über die Hauptgeschäftsstelle des Eifelvereins per E-Mail (info@eifelverein.de) zu beziehen.

Der Flyer „Hauptwanderwege des Eifelvereins – HWW-Nr. 10 Krönungsweg – In 10 Etappen von Bonn nach Aachen“ liegt im Mechernicher Rathaus aus. Der nachfolgende Link führt zum Flyer der entsprechenden Bus- und Bahnverbindungen: https://www.eifelverein.de/images/HV/Hauptwanderwege/BusundBahn/HWW_10_Kr%C3%B6nungsweg.pdf.