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Regionales Wegepaten-Treffen auf der Eifelleiter

Nierderzissen/Brohltal – Wie kaum ein anderer Wanderweg glänzt die Eifelleiter mit ihren einzigartigen Naturspektakeln abseits von hektischem Treiben, Sorgen und Stress. Die mystischen Waldpassagen laden ein, schweigend und achtsam die Natur um sich herum bewusst wahrzunehmen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Entspannung pur bieten auch die landschaftlichen Höhepunkte: Aussichtspunkte verführen zu Blicken in die Ferne, Naturerlebnisse laden zum Verweilen ein, Vulkanismus und der feurige Ursprung der Eifel werden greifbar. Endlos erscheinende Wiesen, Felder sowie Waldsäume, aufgepeppt mit einzigartigen Natur-Juwelen wie das Rodder Maar oder die Hohe Acht. Jenseits des Rheins beginnt das Abenteuer Eifelleiter und gipfelt in einem Tanz auf dem Vulkan. Die Eifelleiter, einer der zehn beliebtesten Fernwanderwege Deutschlands entführt die Wanderer in ein außergewöhnliches Wandervergnügen zwischen unterschiedlichsten Landschaftsräumen. Von der Prise Rheinromantik, über einsame Maar-Idyllen, erloschene Vulkankegel und mediterran anmutende Heidelandschaften bis zur Hohen Acht, dem mit 747 m Höhe höchsten Berg der Eifel ist in der Tat alles dabei, was Rhein und Eifel zu bieten haben – die Eifelleiter verspricht einer unvergesslichen Reise zu den Ursprüngen unserer Erde, ein Spiel mit den Elementen Feuer und Wasser, eine Erfahrung zwischen Stille und Ursprünglichkeit.

Dieses Jahr trafen sich, nach coronabedingter Pause 2020, auf Einladung des Eifelvereins September vertraute Gesichter, Wegepaten der ersten Stunde, Touristiker und Vertreter und Vertreterinnen der Kommunen und Gemeinden am Bahnhof Engeln. Der Geschäftsführer des Eifelvereins, Manfred Rippinger, nutzte diese Gelegenheiten, um sich nochmals ausführlich bei den Wegepaten der Eifelleiter zu bedanken. Auch Dipl.-Ing. Matthias Irle vom Planungsbüro Irle in Manderscheid, der im Auftrag des Eifelvereins das professionelle Wegemanagement auf der Eifelleiter verantwortet war selbstverständlich bei diesem Termin dabei. Herr Irle fungiert als Schnittstelle zwischen Eifelverein, Wegepaten, Kommunen und den Touristikern.

Ohne Wegepaten geht es nicht – das war das einstimmige Credo von Manfred Rippinger und Matthias Irle. Daher stand der Dank für das ehrenamtliche Engagement der an erster Stelle. Das professionelle Wegemanagement ist einer der Gründe, warum die Eifelleiter so beliebt bei den Wanderfreunden aus Nah und Fern ist. Das System der dezentralen Wegepaten hat sich bewährt, das war der einhellige Tenor der Runde. Dies ist nicht zuletzt nach dem Starkregenereignis in einigen Teilen der Eifel mehr als deutlich geworden. Herr Irle berichtete, dass die Wegepaten in sehr kurzer Zeit vor Ort waren und Rückmeldung geben konnten über die Beschaffenheit der Wege, eventuell notwendige Umleitungen oder gar die Sperrung einer Etappe. Die Wegepaten sind die Augen und Ohren vor Ort. Dieses außerordentliche Engagement der Wegepaten und die gute und schnelle Zusammenarbeit mit den Kommunen und Touristikern habe dann auch manch eine Stornierung von Urlaubern verhindert, denn es konnte rasch Auskunft gegeben werden, wo das Wandern in der Eifel nach wie vor bzw. wieder möglich und ist.

Generell, so Herr Irle, werde durch den Klimawandel die Arbeit der Wegepaten in Zukunft noch wichtiger werden. Trockenheit und Starkregen setzen den Wegen zu, z.B. durch den Abbruch von Wegekanten oder durch den stärkeren Bewuchs von Brachflächen, die dann freigeschnitten werden müssten. Wichtig ist hier das vorausschauende Agieren der Wegepaten, die aufgrund ihrer Erfahrung Schäden frühzeitig an die Kommunen melden können.

Dann – und auch dies ist ein Vorteil der regionalen Treffen – ging es bei schönstem Wetter hinaus auf den Zuweg der Eifelleiter. Die Sonne strahlte über den sanften Hügeln der Eifel und schon nach wenigen Metern traf man auf den ersten Pfosten mit dem markanten Logo der Eifelleiter. „Wir wollen gute Dinge noch besser machen“, so Herr Irle. Dann legte er selbst Hand an und wackelte energisch am Pfosten. Dies rate er jedem Wegepaten, denn nur wer auch einmal zupacke, könne die Standfestigkeit des Pfostens wirklich sicher prüfen. Schon nach wenigen Metern war dann eine Weggabelung erreicht, die Gelegenheit bot, über die Wichtigkeit von Bestätigungs- und Beruhigungsmarkierungen zu sprechen. „Besser eine Markierung zu viel als eine zu wenig“, gab Herr Irle den Wegepaten mit auf den Weg.

Zudem sprach Herr Irle noch einen wichtigen Aspekt an – das Thema Umleitungen von Wanderwegen. Gerade nach dem Hochwasser gebe es hier verstärkten Handlungsbedarf. Ihm komme es dabei vor allem auf Einheitlichkeit an. Statt individueller Lösungen präsentierte er ein ganz einfaches System, mit dem Umleitungsstrecken auf der Eifelleiter beschildert werden könne – ein einfacher Aufkleber „Umleitung“ in roter Schrift auf dem Markierungszeichen mit dem Logo und schon ist dem Wanderer klar, aha, ich befinde mich auf einer Umleitungsstrecke. Auf diesen Streckenabschnitten ist dann auch eine Grundmarkierung ausreichend. Anfang- und Endpunkte werden dann jeweils noch einmal gesondert ausgeschildert.

Die zwei Stunden am Bahnhof Engeln gingen schnell vorbei und am Ende konnten auf Einladung des Eifelvereins bei Kaffee und herzhaften Brötchen der individuelle Erfahrungsaustausch intensiviert werden. Dies wurde rege genutzt. Alle Beteiligten waren sich einig: die Einführung der regionalen Wegepatentreffen ist eine wirklich gute Idee.

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Tourismus

Den Kopf auf Sternen betten – Sterneauszeichnung der Ferienwohnung „Mendig mittendrin“

Mendig – Für Urlaubsgäste wirken Sterne magisch. Sie ziehen sie förmlich an. Denn in der schönsten Zeit des Jahres wollen Gäste wissen, was sie erwartet und legen daher immer mehr Wert auf Qualität und ein stimmiges Preis-Leistungsverhältnis. Daher vergibt die Vulkanregion Laacher See seit einigen Jahren nach den bundesweiten Standards des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) Sterne für die Qualität privater Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatzimmer.

Die 2021 neu hergerichtet Ferienwohnung „Mendig mittendrin“ der Familie Rieser wurde nach den bundesweiten Kriterien des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) für Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatzimmer bewertet und nun mit den begehrten DTV-Sternen ausgezeichnet. Anhand des DTV-Kriterienbogens erhält die neue Ferienwohnung in Mendig verdiente 4 Sterne.

Verbandsbürgermeister Jörg Lempertz, Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel sowie DTV-Prüferin Julia Schweitzer, überreichten persönlich die Klassifizierungsurkunde mit dem passenden Schild an die Eigentümer. Beide Bürgermeister waren sich einig, dass die neue Ferienwohnung eine Bereicherung für Mendig darstellt. „Hier wird wohlfühlen großgeschrieben“ betonten Verbandsbürgermeister Jörg Lempertz und Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel.

Die 85 qm große Ferienwohnung verfügt über zwei Schlafzimmer, eine voll eingerichtete hochwertige Küche mit Esszimmer. Das gemütliche, moderne Wohnzimmer, eine schöne Leseecke und die großzügige Terrasse, welche zum Entspannen einlädt, ergänzen das Angebot.

Die DTV-Sterne sind eine freiwillige Qualitätskontrolle für Ferienwohnungen und -häuser sowie Ferienzimmer mit bis zu neun Betten. Die Sterne haben eine Gültigkeit von 3 Jahren und danach erfolgt bei Wunsch eine Folgeklassifizierung um weiterhin mit den Sternen werben zu dürfen.

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Vom Urwald zur Wacholderheide – Geführte Wanderung am morgigen Sonntag, 26. September 2021

Niederzissen – Am morgigen Sonntag, 26. September 2021 um 14.00 Uhr, bietet die Tourist-Information allen interessierten Naturfreunden eine geführte Wanderung durch die urwüchsige Natur der traumhaften Wacholderheide im höchstgelegenen Teil der Vulkaneifel an.

Mit dem erfahrenen Vulkanparkführer Peter Krebs treffen sich die Teilnehmer um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz des Wintersportgebietes Arft an der L10 von Hohenleimbach kommend Richtung Arft / Langenfeld.

Der etwa 5-6 km lange Wanderweg (ca. 3 Std.) führt durch eine spannende und abwechslungsreiche Kultur- und Naturlandschaft in der Vulkaneifel.

Den Teilnehmern wird das Tragen von festem Schuhwerk, den
Witterungsverhältnissen angepasste Kleidung sowie Rucksackverpflegung empfohlen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Teilnehmergebühr:

Erwachsene:                           4,00 €
Kinder von 6-14 Jahre           2,00 €
Kinder unter 6 Jahre              frei
Familien                               10,00 €

weitere Informationen:

Tourist-Information Vulkanregion Laacher See

Kapellenstraße 12, 56651 Niederzissen, Tel. 02636/19433,

info@vulkanregion-laacher-see.de   www.vulkanregion-laacher-see.de

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News Tourismus

Linda Trarbach von der Ahr ist neue Deutsche Weinprinzessin

Ahrtal/Dernau – Die 24-Jährige aus Dernau überzeugte im spannenden Wahlfinale. Der Jubel im Ahrtal ist groß: Linda Trarbach aus Dernau holt das zweite Jahr in Folge eine Krone an die Ahr und ist neue Deutsche Weinprinzessin. Die 24-Jährige überzeugte die Jury im spannenden Wahlfinale am gestrigen Freitag 24. September in Neustadt an der Weinstraße. Sie wird nun ein Jahr lang zusammen mit der neuen Deutschen Weinkönigin Sina Erdrich (Baden) und der Weinprinzessin Saskia Teucke (Pfalz) die deutschen Weine repräsentieren.

Peter Kriechel, Vorsitzender des Ahrwein e. V., gratuliert Linda Trarbach stellvertretend für alle Winzer der Ahr: „Linda hat mit fundiertem Fachwissen, Charme und Wortgewandtheit überzeugt. Wir sind sehr stolz, dass sie nun ein Jahr den deutschen Wein und damit auch uns als Weinanbaugebiet Ahr vertreten wird. Gerade in der aktuellen Zeit ist dies ein positives Zeichen für das Ahrtal. Die Flutkatastrophe hat zwar fast alle Winzer im Ahrtal getroffen, doch der Wille, die Weingüter wiederaufzubauen, ist da.“ Linda Trarbach sei es wichtig, als Kandidatin nicht dafür wahrgenommen zu werden, welche Zerstörung im Ahrtal durch die Flut herrscht, sondern dass die Ahr definitiv zurückkommen wird. Dieser positive Blick nach vorne war auch bei der Wahl zu spüren. Christian Senk, Geschäftsführer des Ahrwein e. V.: „Linda Trarbachs positive Ausstrahlung hat sicherlich mit zu ihrem Erfolg beigetragen. Sie hat das Ahrtal gerade in dieser besonderen Situation würdig vertreten bei dieser Wahl. Ich wünsche ihr nun eine spannende und interessante Amtszeit.“

Linda Trarbach war erst Ende Mai zur Ahrweinprinzessin gewählt worden. Da 2020 coronabedingt keine Wahl zur Ahrweinkönigin stattfinden konnte, hat Linda Trarbach die Ahr in diesem Jahr bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin vertreten.

Der Verkehrsverein und die Ortsgemeinde Dernau werden Linda Trarbach am Sonntag, 26. September, um 15 Uhr am Ortseingang von Dernau in Empfang nehmen.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Ahrwein e.V., Oberstraße 8, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. 02641 / 91 71 26 oder unter der E-Mail Adresse: info@ahrwein.de.

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Der Eifel-Pilger-Radweg in einer neuen Folge des Wittlich LandCasts

Wittlich – Radeln mit allen Sinnen – Mitte August war es endlich soweit: Der neue Eifel-Pilger-Radweg wurde offiziell eingeweiht! Auf 45 Kilometern verbindet er Klausen mit Himmerod und schafft damit einen echten Mehrwert in vielerlei Hinsicht für die gesamte Region.

Dabei steckt die Vielfalt im Detail. Die abwechslungsreiche Strecke hat nicht nur landschaftlich, kulturell und gastronomisch einiges zu bieten, sie zieht Einheimische gleichermaßen wie Touristen an und lässt nicht nur das Herz von E-Bikern höher schlagen, auch die klassischen RadlerInnen und MountainbikerInnen kommen auf Ihre Kosten.

Im neuen Wittlich LandCast sprechen Hermann-Josef Haller und Alena Hahn mit den Verantwortlichen Andreas Hofer, Christiane Schütz und Dr. Martin Koziol über die Ideenfindungs- und Planungsphase, über einige Stolpersteine auf dem Weg zum Ziel, aber auch über die zahlreichen Highlights entlang der Radstrecke und nicht zuletzt über den geschichtlichen Background, der hinter dem gesamten Projekt steckt, ausführlich.

Hört selbst in den neuen LandCast rein und erfahrt mAIR über „Radeln mit allen Sinnen – von Klausen bis nach Himmerod“. Ab sofort verfügbar auf Spotify, Anchor und Google Podcasts.

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Tourismus

Alles rund um Holz im LVR-Freilichtmuseum Kommern am Samstag 25. und Sonntag 26. September

Mechernich-Kommern – In diesem Jahr musste leider die beliebte Veranstaltung „Verrücktes Holz“ ausfallen, da das Museum coronabedingt geschlossen war. Das LVR-Freilichtmuseum Kommern holt die Veranstaltung in etwas abgewandelter Form, am Samstag, 25. und Sonntag, 26. September, jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr, nach.

„Von der Waldarbeit zur Holzkunst“ nimmt viele Elemente der bekannten Veranstaltung auf, so sind Rückepferde, Schlepper, Oldtimer und Unimogs vor Ort, um Besucherinnen und Besuchern traditionelle Wald- und Holzarbeiten vorzuführen. Unter anderem stellt der Stellmacher Arbeitstechniken eines längst ausgestorbenen Handwerks vor, es werden historische Sägen in Aktion präsentiert und es finden natürlich viele weitere Programmpunkte rund um die Holzverarbeitung statt.

Auch ein kleiner Markt rund um das Thema Holz, viele tolle Mitmach-Angebote und die „Mobile Holz-Expo NRW“ des Landesbetriebes Wald und Holz NRW, warten auf die Besuchenden.

Die Veranstaltung wird durchgeführt vom WaldPädagogikZentrum Eifel (WPZ) des Landesbetriebes Wald und Holz NRW im LVR-Freilichtmuseum Kommern.

Bitte beachten Sie, dass die neue Corona-Schutzverordnung einen Besuch im Freilichtmuseum grundsätzlich nur ermöglicht, wenn die Besuchenden entweder geimpft, genesen oder getestet sind (3Gs). Dies muss entsprechend nachgewiesen werden. Kinder im Schulalter können als Nachweis den Schülerausweis vorzeigen und gelten aufgrund der Schultestungen als getestet. Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf der Internetseite des LVR-Freilichtmuseums Kommern.

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Top-Events Tourismus

Preview mit Talkrunde und Live-Musik am Freitag 24. September 2021 ab 19 Uhr in der Stadthalle Rondell in Gerolstein

Gerolstein/Köln/Monschau/Aachen – Aus den vielen Gesprächen mit kuriosen Eifel-Typen und den Besuchen an faszinierenden Orten hat das Redaktionsteam der ENDLICH EIFEL Bugazin®-Reihe zusammen mit den Filmprofis von EifelDrei.TV und der Moderatorin Anne Fink ein Reisetagebuch im Bewegtbildformat entwickelt.

Gedreht wurde in der ganzen Eifel: in Prüm, im luxemburgischen Teil der Eifel beim Kaffeeröster in Echternach, in der mystischen Teufelsschlucht, in Daun-Gemünden beim Schmied und Metalldesigner, am Weinfelder Maar, in Dockweiler beim wohl leidenschaftlichsten Bäcker der Eifel, im romatischen Monreal, bei der Gerolsteiner Ranchgang und auf dem Kalvarienberg im Lampertstal.

Das filmische Ergebnis „Ein schöner Tag“ präsentieren das Team des ENDLICH EIFEL Bugazins® und EifelDrei.TV in einer Preview am Freitag, 24. September 2021 ab 19 Uhr in der Stadthalle Rondell in
Gerolstein. Der Abend beginnt mit einer Talkrunde zum Thema „Lebensraum Eifel – Nach Corona und der Flut“ mit Hans Peter Böffgen (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Gerolstein und Vorsitzender der Zukunftsinitiative Eifel), Klaus Schäfer (Geschäftsführer Eifel Tourismus), Alfons Schramer (Gründer Mondo del Caffè, Echternach), Ralf Kramp (Autor und Verleger, Hillesheim) sowie Dietmar Pitzen (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Vulkaneifel). Die Moderation leitet die bekannte Journalistin Gisela Steinhauer (WDR-Hörfunk und Deutschlandfunk).

Die musikalische Umrahmung des Abends übernimmt die Band „Frau Wollenweber und ihre Männer“. Der Abend klingt aus bei einem „Come together“, Getränken, Fingerfood und guten Gesprächen rund um die Eifelregion. Organisiert wird die Preview-Veranstaltung von der Verbandsgemeinde Gerolstein, der Zukunftsinitiative Eifel sowie vom Eifel Tourismus. Für die wenigen, verfügbaren Restplätze ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Kontakt: post@diebugazinmacher.de.

Die bunte Themenvielfalt, die wunderbare Naturlandschaft und die einzigartigen Stimmungsbilder machen das Gemeinschaftsfilmprojekt von ENDLICH EIFEL und EifelDrei.TV zu einem Imageformat
für die Eifel. In der ersten Folge werden neben touristisch reizvollen Schauplätzen auch besondere Charaktere vorgestellt. Weitere Folgen mit anderen Schwerpunkten (beispielsweise Wirtschaft oder Wohnen auf dem Land) sind in Planung. Parallel finden erste Gespräche mit Fernseh-Produktions- Unternehmen statt.

Ganz neu erschienen ist „Feuer der Eifel“, der 4. Band der ENDLICH EIFEL Bugazin®-Reihe, herausgegeben von Stephan Falk und Jeannette Fentroß, die beim Filmprojekt auch die Regie führten. Mit einer brennenden Leidenschaft für die Eifel haben die beiden Bugazinmacher wieder wunderbare Themen für die Leserschaft zusammengestellt. Das brandneue ENDLICH EIFEL Bugazin® stellt Fragen, wie: „Woher kommt der Name Eifel?“, „Aus wie vielen Teilen besteht eine Dampflok?“ oder „Wie kommen die Ringe in die Wand beim Klettern im Eifeler Basalt?“. Eindrucksvolle Natur- Aufnahmen, Vulkane zum Anfassen, Eifeler Feuerwehren, glühende Berufe, flammende Schauplätze und feurige Bräuche stehen neben Brandbesegnungen oder der Volksmedizin mit Feuer und Rauch.

Unterwegs auf den Spuren der Kamillentraud, mit einem poetischen Porträt des Hohen Venn, in der Toskana der Eifel, in der Heimat des Blausteins oder in der Stadt der Bilder – das Bugazin für die
ganze Eifel zeigt Zufluchtsorte, beschreibt Sehnsuchtsziele und ist immer ganz viel Heimat.

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Tourismus

4-Sterne für die Ferienwohnung ,,Am Waldweg“ in Kaisersesch

Kaisersesch – Die Ferienwohnung „Am Waldweg“ in Kaisersesch wurde in diesem Jahr vollumfänglich renoviert und modern eingerichtet. Die Klassifizierung mit vier Sternen bestätigt nun offiziell die gehobene Qualität sowie die großzügige Einrichtung. Um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, haben die Inhaber Helga und Bernd Rothbrust viel Mühe und Arbeitsaufwand in die Wohnung gesteckt. Die 38 qm große Wohnung verfügt unter anderem über ein Boxspringbett, eine vollwertig ausgestattete Küche und eine gemütliche Terrasse.

Bürgermeister Albert Jung, Stadtbürgermeister Gerhard Weber sowie Touristikerin Linda Bamberg gratulieren Familie Rothbrust zu dieser Auszeichnung und wünschen weiterhin viel Erfolg.

Die Klassifizierung wurde durch das Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch durchgeführt. Weitere Informationen und Beratung rund um die Sterneklassifizierung erhalten Sie beim Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch (Tel.: 02653 9996-502; E-Mail: touristik-buero@vg.kaisersesch.de).

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Top-Themen Tourismus

Großes „Ja“ zum Wiederaufbau in der Tourismus-Branche im Ahrtal

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Erstes Lagebild des Ahrtal-Tourismus nach der Flutkatastrophe. 60 Prozent der Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe sind betroffen. Eines der bedeutendsten wirtschaftlichen Standbeine des Ahrtals wurde durch die Flutkatastrophe am 14./15. Juli bis ins Mark getroffen: Der Tourismus im Ahrtal hat verheerende Verluste in einem nahezu unvorstellbaren Ausmaß zu beklagen. Der Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. hat nun ein erstes Lagebild zusammengestellt. Dazu haben die Mitarbeiter in den vergangenen Wochen mehr als 450 Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe sowie Privatunterkünfte im Ahrtal kontaktiert, darunter etwa 300 eigene Mitglieder. Erstes Fazit: Insgesamt rund 60 Prozent der Betriebe sind von der Flutkatastrophe betroffen. Das entspricht 280 Anbietern. „Auch wenn wir hier seit Wochen mittendrin sind im Katastrophengebiet und uns der Ernst der Lage schnell bewusst war, machen die nackten Zahlen doch erneut sprachlos“, fasst der Vorsitzende der Ahrtal-Tourismus, Hotelier Christian Lindner seine Eindrücke zusammen.

Hotel- und Gastronomiebetriebe am schwersten getroffen

Was die Betroffenheit angeht, stellt sich jedoch die Lage in den einzelnen Gewerbesparten als unterschiedlich dar. Während von über 220 Ferienwohnungen rund 50 Prozent von der Flut betroffen sind, hat es die Hotelbetriebe und Pensionen zu über 70 Prozent getroffen, die Gastronomiebetriebe sogar zu 80 Prozent. Elf von 13 Campinglätzen sind darüber hinaus zerstört. „Unfassbare Zahlen, hinter denen Eigentümer, ganze Familien und hunderte Mitarbeiter stehen, die zu einem Großteil unmittelbar in ihrer Existenz bedroht sind“, betont Christian Lindner.

Großes Ja zum Wiederaufbau

Doch es gibt in vielerlei Hinsicht große Hoffnung: Der Wille zum Wiederaufbau ist bei rund 80 Prozent der betroffenen Betriebe und Privatquartiere vorhanden. Auch im Bereich der Winzerschaft, die ein so wichtiger Faktor für den Tourismus im Ahrtal ist, wollen über 90 Prozent der betroffenen Weingüter, Genossenschaften und Selbstvermarkter weiter machen. „Dies ist ein klares Ja der Beteiligten dafür, dass Tourismus an der Ahr Zukunft hat. Das Ahrtal ist noch da und wir bauen wieder auf“, so Lindner.

Das Team des Ahrtal-Tourismus sei hoch motiviert, den Tourismus-Standort wieder nach vorne zu bringen, auch wenn hier ebenfalls große Schäden vorliegen. Die beiden Tourist-Informationen in Bad Neuenahr und Ahrweiler sind genauso zerstört wie die Büroräumlichkeiten im Blankartshof sowie im ehemaligen Kurpark-Café mitsamt dem kompletten Inventar. Die Mitarbeiter sind derzeit auf unterschiedliche Ausweichräume aufgeteilt oder arbeiten im Homeoffice. Laut Lindner gilt es jetzt in einem ersten Schritt, Strategien für die Kommunikation über die Website und die sozialen Medien zu entwickeln. Klar sei laut Lindner anhand der Anfragen, die bereits schon wieder eingehen, dass Gäste das Ahrtal wieder besuchen möchten –  auch, um mit ihren Umsätzen zu unterstützen. Hierauf müsse man sich vorbereiten.

Ohne staatliche Hilfe geht es nicht

Vom Land Rheinland-Pfalz wünscht sich der Ahrtal-Tourismus nun vor allem, dass die zugesagten Gelder für die betroffenen Betriebe und Privatunterkünfte schnell und tatsächlich unbürokratisch fließen. Christian Lindner: „Um wieder wirtschaftsfähig zu werden, müssen die Betriebe jetzt so schnell wie möglich mit den nötigen Arbeiten starten können. Denn hiervon hängt wiederum die Erhaltung der Arbeitsplätze ab.“

In einem nächsten Schritt gelte es, gemeinsam mit allen vor Ort im Tal Beteiligten die gesamte touristische Infrastruktur zu analysieren und auch eventuell in Teilbereichen zu überdenken. „Aus Mainz benötigen wir neben den zugesagten Geldmitteln insbesondere vereinfachte Planungsverfahren für die erarbeiteten Ergebnisse. Ohne eine gut durchdachte Infrastruktur wie Rad- und Wanderwege, Parkplätze, öffentliche Verkehrsmittel, Eventflächen, Kultureinrichtungen etc. ist Tourismus langfristig kaum denkbar. Lange Verfahren, Bedenkenträgertum, Entscheidungen über die Köpfe der Beteiligten hinweg müssen jetzt zugunsten einer echten Zusammenarbeit, konkreten Ansprechpartnern, unbürokratischen Wegen und einem Umdenken von üblichen Verwaltungsstrukturen weichen. Nur dann hat das Ahrtal die Chance, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken“, erklärt Lindner.

Abschließend hält er fest: „Für die Umsetzung braucht das Ahrtal dann im letzten Schritt staatliche Unterstützung bei der Beschaffung der Unmengen an benötigtem Baumaterial und auch bei der Vermittlung von Fachunternehmen! Der Staat trägt Mitverantwortung für den gesamten Wiederaufbau von A bis Z, nicht nur für die entsprechenden Geldmittel!“

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Welcome Party der Wirtschafts-Fachschule des Berufskollegs Eifel im Kloster Steinfeld

Kall – Der neue Jahrgang der Wirtschaftsfachschule für Tourismus in Kall wurde zu Schuljahresbeginn von den Studierenden der Oberstufe begrüßt. Die obligatorische Welcome-Party fand passenderweise in der „Talentschmiede“ im Kloster Steinfeld statt. Unter Berücksichtigung der Hygieneregeln trafen sich Studierende und Lehrkräfte, um sich zu kennenzulernen und in lockerer Runde auszutauschen.

Die Veranstaltung startete mit einem Speeddating und beim Genuss kühler Getränke und der mitgebrachten Verpflegung konnte auch dieses Jahr der Geo-Quizz Meister in vergnüglicher Runde ermittelt werden.

Anmeldungen für den gerade begonnenen Durchgang zum Bachelor Professional in Wirtschaft sind noch möglich. Auch für das kommende Jahr werden Anmeldungen angenommen.

Informationen unter: www.bkeifel.de