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Kita-Ausbau in Mechernich geht später an den Start

Mechernich, 07.09.2020 – Die Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am Nyonsplatz wird erweitert. Um das bereits bestehende Erdgeschoss um eine weitere Etage aufzustocken, war in den vergangenen Monaten bereits emsig an dem Gebäude gearbeitet worden. Zum 1. Oktober sollte die Erweiterung an den Start gehen.

„Die Eröffnung muss leider Corona-bedingt nach hinten verschoben werden. Handwerksbetriebe und Lieferanten hatten verstärkt mit Lieferengpässen zu kämpfen“, erklärt Christoph Breuer vom Gebäudemanagement der Stadt.

Mit dem Ausbau sollten in der AWO-Kita zwei weitere U3-Gruppen betreut werden. Insgesamt 23 Kinder seien von den Eltern über den Kita-Navigator des Kreises bereits angemeldet worden. Die obere Etage der AWO-Kita am Nyonsplatz werde im Frühjahr 2021 bezugsfertig sein.

Die Stadtverwaltung Mechernich habe für die Übergangszeit eine Lösung gefunden, so dass kein Kind zu Hause bleiben müsse, so Breuer. Nach Bekanntwerden der Verschiebung habe man Gespräche mit der Freien Veytalschule in Satzvey geführt.

Die Schule habe bei der Anfrage der Stadtverwaltung keine Minute gezögert und gerne Klassenräume für die Kita-Kinder zur Verfügung gestellt, berichtet Breuer: „Die Schule verzichtet damit für mehrere Monate auf eingeplante Nutzungen und rückt dafür auch räumlich enger zusammen.“

Aktuell werden die Klassenräume, die noch aus der Zeit stammen als das Satzveyer Schulgebäude als Hauptschule genutzt wurde, renoviert. Breuer: „Eigentlich hätten die Räume erst deutlich später fertiggestellt werden sollen. Wir haben umgehend die Arbeitskräfte aufgestockt, damit die Räume schon ab Start der neuen U3-Gruppen, also dem 1. Oktober, als Kindergarten-Ersatz-Domizil genutzt werden können.“

Die betroffenen Eltern seien bereits informiert worden, teilt Elke Baum, Fachgruppenleiterin der AWO-Kitas in Mechernich, mit: „Geplant ist, dass zwei Kinder, deren Eltern nicht mobil sind, zusammen im Taxi abgeholt und wieder zurückgebracht werden.“ Alle anderen führen ihren Nachwuchs auf direktem Weg zur Freien Veytalschule.

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Nachwuchskräfte verstärken das Team der Kreissparkasse Mayen: Ausbildung zum Bankkaufmann mit Herzblut bestanden

Mayen/Region, 07.09.2020 – Drei „ehemalige Auszubildende“ haben vor Kurzem sehr erfolgreich die Ausbildung zum Bankkaufmann abgelegt. „In den zurückliegenden 3 Jahren und in Verbindung mit ihrer Abschlussprüfung haben Michelle Schäfer, Ewald Bertram und Annabell Loch unter Beweis gestellt, dass Sie fit für die Berufspraxis sind,“ freut sich Ausbildungsleiterin Jennifer Strobel.

Die erzielten guten Ergebnisse sind eine Bestätigung für ein umfassendes Ausbildungskonzept mit Zukunft: Die praktische Ausbildung für Bankkaufleute erfolgt in den Beratungscentern im gesamten Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Mayen. Zusätzlich durchlaufen die Auszubildenden die Kompetenzcenter der Vermögens-, Firmenkunden- und Immobilienberatung, erhalten Einblicke in den Medialen Vertrieb und unterstützen im Kundenservicecenter. Theoretisches Wissen wird im Berufsschulunterricht, in innerbetrieblichen Seminaren und durch Fachvorträge von erfahrenen Sparkassenmitarbeitern vermittelt.

Zusätzlich wird die Ausbildung abgerundet durch verschiedene Seminare der Verbundpartner (LBS, Deka und Provinzial) sowie zahlreiche Verkaufsschulungen durch die hauseigene Trainerin und Ausbildungsleiterin Sabine Weitzel. „Daraus ergibt sich eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, welche die jungen Leute von Beginn der Ausbildung bis zum Abschluss optimal auf den Berufsalltag vorbereitet“ erklärt Ausbilderin Sabine Weitzel. Gemeinschaftliche Aktivitäten der Auszubildenden, verschiedene Projekte, wie zum Beispiel die Hausmesse für alle Schulen im Geschäftsgebiet sowie eine Digitale Woche sorgen für eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung bei der Kreissparkasse Mayen.

Interessenten an einer Ausbildung zum Bankkaufmann / Bankkauffrau sowie am Dualen Studium zum Bachelor of Arts können sich unter  www.kskmayen.de/stellen bewerben.

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Unverpackt-Angebote künftig donnerstags auf dem Mayener Wochenmarkt

Mayen, 07.09.2020 – Am vergangenen Sonntag konnte Oberbürgermeister Wolfgang Treis zusammen mit der Organisatorin des Indian Summer Market Heike Berressem, Jessi mit ihrem „Unverpackt-Truck“ im Mayener Nettetal begrüßen.

Sie wird ab sofort immer donnerstags den Mayener Wochenmarkt bereichern. Der Unverpackt-Truck erinnert ein wenig an die längst vergangenen Tage der Tante-Emma-Läden.

Statt auf Regale mit einzelnen Produkten fällt der Blick auf Bulk Bins, Kanister mit Flüssig-Waren, Trockenprodukte in Glasgefäßen, leere Mehrwegbehälter bevorzugt aus Stoff, Edelstahl oder Glas und vieles mehr. Wer hier einkauft, bringst die Verpackung im Idealfall von zu Hause mit oder kauft sie im Laden, um sie beim nächsten Mal wieder dabei zu haben. Je nach Produkt, das gekauft werden soll, können das Einkaufsnetze, Stoffbeutel, Schraubgläser oder auch Plastikdosen und Papierbeutel sein.

„Eine tolle Möglichkeit Verpackungsmüll zu vermeiden und ich hoffe, dass die Idee in Mayen viele Freunde findet, die bei der sympathischen Jessi ihre Einkäufe tätigen“, so Oberbürgermeister Treis.

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Vier Azubis verstärken den Rettungsdienst Kreis Düren

Kreis Düren, 07.09.2020 – „Es beruhigt zu wissen, dass Notfallsanitäter schnell vor Ort sind, wenn im Kreis Düren Erste Hilfe erforderlich ist“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, als er  am 1. September die vier neuen Auszubildenden der Rettungsdienst Kreis Düren AöR (RDKD) an ihrem ersten Arbeitstag begrüßte. Als RDKD-Mitarbeiter gehören sie zur „Konzernfamilie Kreis Düren“.

Am Notfallbildungszentrum Eifel-Rur gGmbH (NOBIZ), das seinen Sitz am Feuerschutztechnischen Zentrum des Kreises Düren in Stockheim hat, starten insgesamt 31 Schülerinnen und Schüler in ihre dreijährige Ausbildung. Unter ihnen sind zudem zwei weitere beim DRK-Kreisverband Düren und zwei beim DRK-Kreisverband Jülich tätig. Die neue Klasse ist der sechste Jahrgang, der im NOBIZ auf die Arbeit im Rettungswesen vorbereitet wird.

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Pilotprojekt „Telemedizinische Assistenz Rheinland-Pfalz“ startet in der Region Daun

Daun, 07.09.2020 – Die hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum steht vor besonderen Herausforderungen. Ein Baustein in der Strategie der Landesregierung zur Stärkung von Hausärztinnen und Hausärzten im ländlichen Raum ist das Pilotprojekt „Telemedizinische Assistenz“ (TMA), das im September in vier Regionen startet. Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm eröffnete das Projekt für die Pilotregion Daun offiziell am Donnerstag, 03.09.2020.

„Die Corona-Pandemie hat uns noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Digitalisierung gerade im medizinischen Bereich ist. Rheinland-Pfalz geht hier mit einer im Bundesvergleich einzigartigen Umsetzung seines TMA-Projekts voran und entlastet Hausärztinnen und Hausärzte vor allem in ländlichen Regionen. Ich freue mich, dass wir nicht nur alle Partnerinnen und Partner der hausärztlichen Versorgung für unser Projekt gewinnen konnten, sondern auch bis zu 10 Ärztinnen und Ärzte in der Region Daun“, betonte Dr. Wilhelm.

Das rheinland-pfälzische TMA-Pilotprojekt zeichnet sich im bundesweiten Vergleich durch mehrere Alleinstellungsmerkmale aus. Einmalig ist zum Beispiel die vom Land geförderte Möglichkeit ein Elektroauto zu leasen, um die Mobilität der TMA zu steigern.

Staatssekretär Dr. Wilhelm und die stellv. Landtagspräsidentin Astrid Schmitt vor dem neuen Elektroauto Foto: Eifel-Zeitung

Von dieser Gelegenheit werden 14 Praxen mit einem Leasing von 15 Renault Zoe Gebrauch machen. Das Projekt richtet sich zudem gezielt an Hausarztpraxen im ländlichen Raum und wird durch alle gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbänden durch zusätzliche Honorarzahlungen an die mitwirkenden Praxen finanziell gefördert. Darüber hinaus wird das Projekt durch die Ärzteschaft und hier insbesondere durch den Hausärzteverband Rheinland-Pfalz tatkräftig unterstützt. Mitwirkende Praxen haben die Möglichkeit, ihr Technikpaket in Teilen nach individuellen Wünschen und Vorstellungen zusammenzustellen. Beispielsweise bei der Installation der erforderlichen Software aber auch bei Fragen, die während der Projektlaufzeit auftreten, werden diese intensiv betreut.

Am rheinland-pfälzischen TMA-Projekt nehmen insgesamt 24 Hausarztpraxen und bis zu 56 Ärztinnen und Ärzte sowie bis zu 46 TMA in vier ländlichen Regionen teil. Darunter auch 3 Praxen in der Region Daun, zwei Praxen in Daun und eine in Kelberg, mit bis zu 10 Ärztinnen und Ärzten und bis zu 8 nicht-ärztlichen Praxisassistentinnen. Speziell geschulte Telemedizin-Assistenzkräfte werden im Auftrag der Hausärztinnen und Hausärzte verstärkt Patientinnen und Patienten zu Hause aufsuchen und mit Hilfe moderner telemedizinischer Ausrüstung unter anderem verschiedene Vitalparameter digital erfassen, die an ein mitgeführtes Tablet übertragen und von dort direkt an die Praxis übermittelt werden. Die Ärztin oder der Arzt können die eingehenden Daten sichten und mit der TMA oder den Patientinnen und Patienten vor Ort zum Beispiel über Videotelefonie in Kontakt treten. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird wissenschaftlich evaluiert. Es wird vom Hausärzteverband, der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), allen gesetzlichen Krankenkassen mit Versicherten in Rheinland-Pfalz, der Landesärztekammer und der Arbeitsgemeinschaft der Patienten-organisationen als Projektpartner sowie dem Zentrum für Telemedizin (ZTM) Bad Kissingen als technischer Partner unterstützt.

„Im Rahmen des Pilotprojekts kommt modernste telemedizinische Ausrüstung zum Einsatz. Neben Blutdruck- und -zuckermessgerät, Pulsoxymeter, Fieberthermometer, 12-Kanal-EKG und Tablet-PC kann das Technikpaket nach den Wünschen der teilnehmenden Praxen ergänzt werden. Durch die im Tablet integrierte Multi-SIM-Karte wird zudem die bestmögliche Internetverbindung sichergestellt“, betonte der Geschäftsführer des ZTM, Dr. Asarnusch Rashid.

Heinz-Peter Thiel, Landrat des Landkreises Vulkaneifel, erklärt: „Die medizinische Versorgung der ländlichen Bevölkerung ist die größte Herausforderung vor der wir stehen. Ich bin dankbar, dass wir gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten und dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium einen medizinischen Meilenstein gestalten können, um den Menschen in unserer Region eine bessere, stabilere und für die Zukunft gut aufgestellte Gesundheitsversorgung, insbesondere in ihrem eigenen Zuhause anbieten zu können.

Mit der Unterstützung von speziell fortgebildeten TMA können Hausärztinnen und Hausärzte insbesondere die Erfassung von Gesundheitswerten verantwortungsvoll delegieren. Dies führt dazu, dass die hohe Arbeitsbelastung von Hausärztinnen und Hausärzten reduziert wird. Das verbessert nicht nur die Versorgung der Patienten, sondern steigert auch die Attraktivität hausärztlicher Tätigkeit in unserem ländlichen Raum. Eine zusätzliche Chance den Ärztemangel auf dem Land entgegen zu wirken“, so Landrat Heinz-Peter Thiel abschließend.

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Angeln ist im Kreis Ahrweiler nur mit Fischereischein erlaubt

Ahrweiler, 07.09.2020 – Wer im Kreis Ahrweiler seine Angel auswerfen möchte, braucht einen staatlichen Fischereischein. Das „wilde Angeln“ in Rhein und Ahr, im Laacher See oder in den zahlreichen Bächen ist nicht erlaubt. Darauf weist die Kreisverwaltung hin.

Zum Schutz der Fischereibestände gelten gesetzliche Regeln. Im Kreis Ahrweiler sind viele Angler registriert, sie alle haben den sogenannten „Angelschein“ und dafür eine Prüfung bestanden. Diese kann zweimal pro Jahr vor dem Fischerprüfungsausschuss abgelegt werden. Im Kreis wurden nun turnusgemäß vier neue Fischereiberater und Prüfungsausschussmitglieder begrüßt. Sie treten die Nachfolge von vier langjährigen ehrenamtlichen Beratern und Prüfern an. Die Fischereiberater unterstützen die Untere Fischereibehörde zum Beispiel bei Stellungnahmen zu Fischereipachtverträgen und sind Vermittler zwischen Fachverbänden und Verwaltung.

Wer Angler werden möchte, muss mindestens 13 Jahre alt sein und den Vorbereitungskurs besucht haben. In dem Kurs, der 35 Stunden beinhaltet, lernen die angehenden Angler alles über Fische, Gewässer und Geräte. Sie erhalten aber auch wichtige Informationen zum Tier- und Naturschutz. Im Praxisteil geht es um die unterschiedlichen Angeln und die Behandlung der gefangenen Fische. Die nächste Prüfung ist für den 4. Dezember 2020 geplant. Seit Mitte 2015 haben insgesamt zehn Fischerprüfungen stattgefunden, an denen 277 Prüflinge teilnahmen. Von ihnen haben 259 bestanden (93,5 Prozent). Bei der Fischerprüfung werden Kenntnisse aus fünf Wissensgebieten abgefragt: Allgemeine Fischkunde, spezielle Fischkunde, Gerätekunde, Gewässerkunde und Gesetzeskunde.

Weitere Informationen auf der Webseite www.kreis-ahrweiler.de -> Bürgerservice -> Veterinär & Lebensmittel -> Fischereiwesen. Ansprechpartnerin für Fragen ist Verena Baltes, Tel. 02641/975-245, E-Mail verena.baltes@kreis-ahrweiler.de

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Nickenicher Künstlerin Annalena Schneider überreicht der Ortsgemeinde Nickenich ein Kunstwerk der Buchfaltkunst

Nickenich, 07.09.2020 – Annalena Schneider beschäftigt sich seit ihrer Kindheit mit Kunst. Nachdem sie ihre Fähigkeiten über die Jahre hinweg immer weiter ausbaute, spezialisierte sie sich auf die Portraitmalerei. Bei freien Kunstwerken bediente sie sich oft an einfachen Mitteln, wie Steine, Federn, Muscheln und Holz, anstelle der klassischen Leinwand. Sie möchte die Menschen darauf aufmerksam machen, dass wir oft vergessen, wie wertvoll und schön unsere Natur ist.

Zu Buchfaltkunst fand sie, als sie vor einem völlig überfüllten Regal stand. Das Papier, die Bücher – gewonnen aus Holz – waren zu wertvoll, um in der Tonne zu landen. Sie möchte mit dieser Upcycling-Kunst alten, ungelesenen Büchern ein neues Leben einhauchen.

Sie freut sich der Ortsgemeinde Nickenich eines ihrer Bücher – Nickenicher Wappen in Buch gefaltet, Malerei Cover Nickenicher Sehenswürdigkeiten – überreichen zu können und ihre Kunst in Zukunft zu teilen.

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TOP Sport Event am 12. September in Daun: VulkanBike Eifel-Marathon 2020

Daun, 05.09.2020 – Das Top-Sportevent findet statt und die Macher küren sogar einen Deutschen Meister auf dem E-MTB – erstmals in Deutschland. Wenn am 12. September, um 09:00 Uhr, am Dauner Marktplatz der Startschuss zum VulkanBike Eifel-Marathon fällt, dann wird einiges anders sein als letztes Jahr.

Die gute Nachricht vorweg: Der VulkanBike geht auch dieses Jahr an den Start. „Wir sind der Meinung, dass gerade in der jetzigen Zeit Bewegung eine wichtige Rolle spielt“, sagt Friedhelm Marder, der Bürgermeister der Stadt Daun. Vera Merten vom GesundLand Vulkaneifel ergänzt: „Daher haben wir mit allen Beteiligten an einem VulkanBike-Konzept gefeilt, das unter den gegebenen Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln zu verantworten ist.“

Das Rundum-sorglos-Paket kommt nach Hause

Nach der Anmeldung bekommt jeder Teilnehmer ein umfangreiches Starterpaket nach Hause geschickt. Darin befinden sich die Startnummer, ein Geschenk und viele Infos zum Biken in der Vulkaneifel. Ausgestattet mit diesem Equipment geht es dann am 12. September an den Start. „Während des Starts, der in kleineren Gruppen stattfindet, gilt Mund- und Nasenschutz-Pflicht, auf der Strecke dann nur noch die normalen Abstandsregeln“, so Markus Appelmann, der sich auch auf die Premiere der Deutschen EMTB-Meisterschaften freut. „Wir haben so lange beim Bund Deutscher Radfahrer für die E-MTB-DM geworben, bis wir letztlich den Zuschlag bekommen haben, die erste Deutsche Meisterschaft in diesem boomenden Segment in Daun stattfinden lassen zu dürfen“, so Appelmann.

Danke an alle Unterstützer

Das Orga-Team bedankt sich bei allen Partnern, die auch dieses Jahr voll hinter dem VulkanBike stehen. Neben dem Hauptsponsor Nürburg Quelle sind das die Kreissparkasse Vulkaneifel, Haibike, innogy, das GesundLand Vulkaneifel, inMEDIA und die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz.

Das große Finale steigt dieses Jahr virtuell Nach der Zieldurchfahrt beim VulkanBike gibt es eine weitere Änderung: Die Siegerehrung findet nicht auf der Bühne statt. Am 13. September um 17 Uhr startet auf der Facebook-Seite des Events die große Abschlussparty. Neben der virtuellen Siegerehrung wird es auch tolle Gewinnspiele, atemberaubende Bilder von der Strecke und Live-Musik von der angesagten Band „Tonsport“ geben.

Anmeldung läuft

Die Anmeldung für den etwas anderen VulkanBike ist online. Auf der Homepage haben die Organisatoren ein mehrsprachiges PDF zu allen Corona bedingten Änderungen veröffentlicht. www.vulkan.bike

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Deutscher Straßenradmeister Marcel Meisen trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Stolberg ein

Stolberg, 05.09.2020 – Die Kupferstadt Stolberg darf innerhalb weniger Monate den zweiten heimischen Sportler mit dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt ehren. Nach Vadim Sichwardt (Weltmeister Kettlebell) ist es nun Marcel Meisen, der erst kürzlich sensationell auf dem Sachsenring den deutschen Meistertitel bei der deutschen Straßenrad-Meisterschaft erringen konnte.

Empfangen durch Bürgermeister Patrick Haas und den Sportausschussvorsitzenden Jochen Emonds erläutert der Stolberger Radprofi: „Ich habe im leicht ansteigenden Schlussspurt das Hinterrad des Favoriten Pascal Ackermann gesucht – und gefunden. Am Ende geht es dann einfach darum, alles zu geben, was noch im Tank ist. Ich freue mich sehr, dass es sogar zum Sieg gereicht hat.“

Bürgermeister Patrick Haas war selber lange im Leistungssport aktiv: „Deshalb freuen mich solche Erfolge heimischer Sportlerinnen und Sportler besonders. Denn ich weiß, wie unglaublich viel Arbeit, Aufopferung und Geduld nötig ist, um in einer Sportart zur Spitze in Deutschland zu werden. Herzlichen Glückwunsch, Marcel! Diese Leistung verdient es, gewürdigt zu werden“, so der Bürgermeister.

Marcel Meisen wurde 1989 in Stolberg geboren und ist seiner Stadt bis heute treu geblieben. Vor seinem Sieg bei der Straßenradmeisterschaft errang er bereits fünf deutsche Meistertitel im Cyclocross.

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Neurologie im Mayener Krankenhaus wird ausgebaut

Mayen, 04.09.2020 – Die Klinik für Innere Medizin in Mayen hat Verstärkung bekommen. Seit 1. August ist der Neurologe und Sozialmediziner Dr. Marcus Mondroch dort tätig. Der 47-jährige Facharzt verstärkt als Leiter der Sektion für Neurologie und Oberarzt der Inneren Klinik das Team der Akutgeriatrie. Bis zu seinem Wechsel in das St. Elisabeth war der gebürtige Dortmunder im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) des Katholischen Klinikums Koblenz bereits ambulant in Mayen tätig.

Eine eingehende neurologische Untersuchung ist für Dr. Marcus Mondroch die Grundlage seiner Arbeit in der Geriatrie. Die leitende Oberärztin der Abteilung, Dr. Jeni Alecu, freut sich über die fachliche Unterstützung. Foto: GK Mittelrhein/St. Elisabeth Krankenhaus Mayen

Sein Wissen rund um mehr als 100 Milliarden Nervenzellen, die unsere Bewegung, unsere Sprache, unser Denken und Fühlen steuern, kommt somit vielen Patienten im St. Elisabeth zugute. Ziel ist die Schaffung eines neurogeriatrischen Schwerpunktes innerhalb der Akutgeriatrie in Mayen. „In der Altersmedizin sind fast die Hälfte der Diagnosen neurologisch-psychiatrisch. Daher braucht die Geriatrie einen interdisziplinären Ansatz unter Beteiligung verschiedener Fachrichtungen und dazu gehört auch die Neurologie“, so der dreifache Familienvater.

Dr. Marcus Mondroch verfügt zudem über eine Ermächtigung der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, so dass auch eine ambulante Behandlung von neurologischen Erkrankungen im St. Elisabeth möglich ist. „Es war mir ein persönliches Anliegen, die ambulante Versorgung von neurologischen Patienten in Mayen und Umgebung, nach dem Wegfall der Zweigpraxis des MVZ Katholisches Klinikum Koblenz, zumindest in Teilen weiter sicherzustellen.“