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Polizei bleibt bis Dienstag 08. Dezember am Trierer Hauptmarkt ansprechbar

Trier, 07.12.2020 – Nach der Amokfahrt am 01. Dezember 2020 hatten die Polizei Trier und die Notfallseelsorge seit Mittwochmorgen eine Anlaufstelle für Menschen, die über das Unfassbare sprechen wollten, auf dem Trierer Hauptmarkt aufgebaut und auch über das Wochenende betrieben.

Die Resonanz war überwältigend. Ungezählte Bürger*innen nahmen das Angebot wahr und sprachen in tiefer Betroffenheit mit den Polizist*innen und Seelsorger*innen über die schrecklichen Ereignisse, die sie beobachtet hatten oder die sie ganz grundsätzlich schwer belasteten. Immer war auch ein Dank an die Hilfs-, Rettungs- und Polizeikräfte für ihren Einsatz und ihr Ansprechbarsein dabei.

Die eingesetzten Helfer waren da, hörten zu und spendeten Trost, wo sie konnten. In vielen Fällen vermittelten sie den Menschen professionelle Hilfsangebote.

Aufgrund dieser Erfahrungen und dem offensichtlichen Bedarf einer niedrigschwelligen Kontaktmöglichkeit, wird die von der Polizei betriebene Anlaufstelle noch bis einschließlich Dienstag, den 8. Dezember 2020, jeweils in der Zeit von 9 bis 18 Uhr, für die Bürger*innen zur Verfügung stehen.

Auch unter der kostenfreien Notfallhotline 0800 001 0218 erhalten Betroffene weiterhin rund um die Uhr psychosoziale Unterstützung zur Traumabewältigung.

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Landesdünge-verordnung: Aktualisierung der Roten Gebiete und Binnen-differenzierung liegen nun vor

Region/Mainz/Koblenz, 07.12.2020 – Der Ministerrat des Landes Rheinland-Pfalz hat heute die neue Gebietskulisse der nitratsensiblen Gebiete im Rahmen der Landesdüngeverordnung beschlossen. Die Entscheidung kommt reichlich spät, zumal die Feldarbeiten weitestgehend abgeschlossen sind.

Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau hat diese sehr späte Veröffentlichung der Gebiete, die ab 1. Januar 2021 betroffen sind, stets scharf kritisiert. Richtigerweise wurde die jahrelange Kritik des Verbandes aufgenommen und die sogenannten Abrundungsgebiete, das sind die ehemaligen Roten Gebiete ohne belastete Messstellen, wurden aus der Kulisse der belasteten Regionen herausgenommen. Es handelt sich dabei insbesondere um Flächen in der Eifel und im Taunus. Zwei nitratsensible Gebiete in der Eifel und am Mittelrhein kamen aufgrund aktuell erhöhter Messwerte hinzu.

Es war und ist eine Forderung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, die Gebiete, in denen die Landwirte zusätzliche Auflagen einzuhalten haben, verursacherbezogen auszugestalten. Die nun vorliegende sogenannte Binnendifferenzierung innerhalb der sensiblen Grundwasserkörper kann hierfür nur ein erster Schritt sein, da sie letztlich auf einem Rechen- und Kalkulationsmodell beruht und die einzelbetriebliche Situation nicht berücksichtigt. Hier besteht weiter Handlungsbedarf. Positiv wertet der Verband, dass die Differenzierung entgegen ersten Plänen nunmehr doch auf Ortsgemeindeebene umgesetzt werden kann und somit kleinräumige Maßnahmen ermöglicht.

In dem rheinland-pfälzischen GeoBox-Viewer soll die aktuelle Kategorisierung der Flächen zeitnah veröffentlicht werden.

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Jeden Bewohner mit weihnachtlichen Päckchen bedacht

Mechernich, 07.12.2020 – Die Weihnachtstüten verströmten Herzenswärme. Sie standen symbolisch für ein mitfühlendes „Ich denk‘ an Dich“. Überreicht wurden sie von Schülern der Gesamtschule Mechernich an Bewohner der Communio in Christo.

Die Gruppe gehört zu einer „AG“ der Mechernicher Schule, die sich „Sozialer Erster Hilfedienst“ nennt. „Das Hauptaugenmerk dieser Schüler liegt im Schulalltag auf Streitschlichtung und Zusammenarbeit“, so Cornelia Carl, die Leiterin der AG. Ihre Mission lautete diesmal jedoch: „ein kleines Adventgeschenk“ – das sie gerne an die Bewohner der Langzeitpflegeeinrichtung für Schwerstpflegebedürftige der Communio verteilten.

Die liebevoll gepackten Tüten lösten Freude aus und verströmten Herzenswärme. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Leuchtende Augen und ein fröhliches Lachen zeigte schon während des Verteilens, welch große Freude die liebevoll gepackten Tüten bei den Empfängern auslösten. „Dafür möchten wir ausdrücklich ‚Danke‘ sagen“, sagte Sonja Plönnes, die Einrichtungsleiterin der Schwerst- und Langzeitpflege, gerührt. Und überreichte im Gegenzug prall mit leckeren Plätzchen gefüllte Beutel an die Überbringer der Geschenktüten, die mit ihrem Besuch ein hohes Maß an Mitmenschlichkeit zeigten.

„Das ist so schön, dass die Bewohner alle wissen, dass jemand da draußen an sie denkt“, so Plönnes. Für die Bewohner sei das was „ganz Tolles“.

Mit offenen Armen empfangen

Aber auch die Schüler sind begeistert, ebenso ihre Lehrerinnen. „Dass wir mit solch offenen Armen empfangen werden, damit hatten wir nicht gerechnet“, so Carl, die sich eine weitere Zusammenarbeit sehr gut vorstellen kann, schließlich liege die Schule nur einen Steinwurf von der Einrichtung entfernt.

Mit dem vorweihnachtlichen Engagement sollen zwischenmenschliche Kontakte außerhalb des Schul- und Familienalltags gefördert werden, erklärt Sigrun Hoyer-Kräckel vom Schulleitungsteam der Mechernicher Gesamtschule und betonte: „Die Schüler müssen ja auch erstmal kennenlernen, was solche Besuche bedeuten und wie gut sie bei allen Seiten tun.“ Wenn niemand mehr mit gutem Beispiel vorangehe, dann würden sie in Zukunft sonst gar nicht mehr stattfinden, so ihre Sorge.

Das Schulprojekt und die AG wird von der evangelischen Kirchengemeinde Roggendorf tatkräftig wie finanziell unterstützt. Deren Pfarrer Dr. Michael Stöhr erklärt das Ziel: „Uns ist wichtig, dass junge Leute mit dem Projekt in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden.“ Denn wer mit sich im Reinen sei, könne sich eben auch mitfühlend um Mitmenschen kümmern oder einfach auch mal an andere denken.

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LAG Rhein-Eifel stellt 20.000,- Euro zur Verfügung

Mayen/Adenau, 07.12.2020 – Unter dem Motto „weltoffen und regional verwurzelt“ stellt die LAG Rhein-Eifel im Jahr 2021 insgesamt 20.000,- Euro zur Förderung von ehrenamtlichen Bürgerprojekten zur Verfügung (vorbehaltlich der Bereitstellung der Mittel durch das Land Rheinland-Pfalz). Die Verbandsgemeinden Adenau, Bad Breisig, Brohltal, Vordereifel und die Stadt Mayen laden gemeinsam ein, sich zu bewerben.

Die wichtigsten Eckdaten:

  • Mit dem Bürgerprojekt muss ein gemeinnütziges Anliegen umgesetzt werden.
  • Die Höhe der Förderung der einzelnen Projekte beträgt maximal 2.000 €.
  • Förderfähig sind Sachkosten, mögliche Arbeitsleistungen sind ehrenamtlich zur erbringen.
  • Es können sich gemeinnützige Organisationen, Vereine, Nichtregierungsorganisation oder auch lose Zusammenschlüsse von Einzelpersonen bewerben. Sollte der Antragsteller keine rechtsfähige Körperschaft (z.B. Verein) sein, kann eine der beteiligten Personen (mind. 18 Jahre alt) die Interessenbekundung für die Gruppe übernehmen. Parteipolitische Initiativen, kommunale Körperschaften und Unternehmen können sich nicht beteiligen.
  • Das Bürgerprojekt muss im Gebiet der Verbandsgemeinden Adenau, Bad Breisig, Brohltal, Vordereifel oder der Stadt Mayen umgesetzt werden.
  • Die Interessenbekundung muss bis zum 02.02.2021 bei der Geschäftsstelle der LAG Rhein-Eifel in Adenau eingereicht sein.
  • Nach Beendigung des Bürgerprojekts sind ein Kostennachweis und ein Durchführungsbericht vorzulegen. Die Umsetzung und Abrechnung des Bürgerprojekts muss bis spätestens 01.10.2021 (späteste Vorlagefrist bei der LAG) erfolgt sein.
  • Pro Antragsteller können in der gesamten Förderperiode bis zu drei Projekte eingereicht werden.
  • Die Projekte werden anhand von Projektauswahlkriterien im Wettbewerbsverfahren ausgewählt. Die besten Ideen gewinnen!

Weitere Informationen (Auswahlkriterien, Formular zur Interessenbekundung) finden Sie unter

www.leader-rhein-eifel.de oder wenden Sie sich an:

Regionalmanagement

Hannah Reisten (Regionalmanagerin)

c/o Sweco GmbH, Koblenz

0261-30439-27 oder 0163-3043927

Hannah.reisten@sweco-gmbh.de

LAG Geschäftsstelle

Bernhard Jüngling

c/o Verbandsgemeindeverwaltung Adenau

02691-305-100

Bernhard.juengling@adenau.de

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500.000,00 Euro werden in Plaidt investiert: Erster Bauabschnitt am Dorfplatz geht dem Ende zu

Plaidt, 07.12.2020 – Die Gestaltung des Dorfplatzes ist ein zentraler Bestandteil des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für den Ortskern Plaidt im Förderprogramm „Ländliche Zentren -kleine Städte und Gemeinden“. Die Mauer wies einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Die Gemeinde entschied sich letztlich für den Neubau, der auch andere Gestaltungsmöglichkeiten bot. Bei den Baukosten von über 500.000,00 EUR wird mit 75 % Förderung seitens Bund und Land gerechnet. Die Baumaßnahme wurde vom Bauunternehmen Martin Meurer & Co GmbH, Kobern-Gondorf, im April dieses Jahres begonnen.

Wie die Neugestaltung des Dorfplatzes mit den verschiedenen Nutzungen aussehen soll, muss noch festgelegt werden. Hier gilt es, Aufenthaltsflächen für Senioren sowie Kinder und auch Parkflächen auf dem Platz unterzubringen. Auch die Kirmes muss berücksichtigt werden. Durch das neue Nahverkehrskonzept des Kreises ist vorgesehen, dass auf dem Dorfplatz ein Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) entsteht und dort bis zu 4 Busse gleichzeitig halten.

Deshalb strebt die Gemeinde Plaidt eine Untersuchung an, ob nicht auch eine Verlagerung eines ZOBs, z. B. an den alten Güterbahnhof, möglich ist. Ein Haltpunkt wird auf jeden Fall auf oder im Umfeld des Dorfplatzes bleiben. Die Beauftragung einer solchen Untersuchung ist für Dezember vorgesehen, sodass die Ergebnisse im Frühjahr 2021 vorliegen werden. Wir von Seiten der Verwaltung sind der Auffassung, dass die Gestaltung des Dorfmittelpunktes eine äußerst wichtige Maßnahme für die Zukunft von Plaidt darstellt, die offen und breit besprochen werden muss.

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Öffentliche Bücherei St. Johannes der Täufer lockt mit 30.000 Medien

Meckenheim, 07.12.2020 – Geöffnet in der Adventszeit und in den Weihnachtsferien. Auch in der Adventszeit und in den Weihnachtsferien ist die Öffentliche Bücherei St. Johannes der Täufer Meckenheim, Adolf-Kolpingstraße 4, zu den üblichen Zeiten geöffnet. Die Nutzer profitiert von einem vielfältigen Sortiment, das über Bücher unterschiedlichster Genres, Zeitschriften und Hefte, CDs und DVDs bis zu Hörbüchern und Spielen reicht. Rund 30.000 Medien zählt der Fundus der Bücherei, die lediglich über Weihnachten, 24. bis 26. Dezember, sowie an Silvester, 31. Dezember, und Neujahr, 1. Januar, schließen wird. Bis dahin – und anschließend – können sich kleine und große Leseratten an fünf Tagen in der Woche an der großen Auswahl bedienen.

Öffnungszeiten der Öffentlichen Bücherei:

  • Montag: 14 Uhr bis 17. 30 Uhr
  • Dienstag: 8.30 Uhr bis 12 Uhr sowie 14 Uhr bis 17.30 Uhr
  • Mittwoch: geschlossen
  • Donnerstag: 14 Uhr bis 18.30 Uhr
  • Freitag: 14 Uhr bis 17.30 Uhr
  • Samstag: 9.30 Uhr bis 13 Uhr

Corona-bedingt sind beim Besuch der Bücherei die derzeit geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten. Wegen der Zutrittsbeschränkung von fünf Personen gleichzeitig wird empfohlen, die Bücherei nur einzeln, also ohne Begleitung zu betreten. Das Tragen einer Alltagsmaske ist verpflichtend, ebenso eine namentliche Registrierung aller Besucher. Weiterhin gilt ein Zutrittsverbot für Personen mit Krankheitssymptomen, die auf eine Erkältung mit Husten und Fieber hindeuten. Eine Neuanmeldung ist hingegen möglich, allerdings derzeit nur mit persönlicher Absprache per Telefon (02225) 6141 oder per E-Mail buecherei-meckenheim@t-online.de.

Wer lieber vom heimischen PC aus rund um die Uhr agieren möchte, kann im „WebOPAC“, dem virtuellen Bestandskatalog, das Angebot der Bücherei durchstöbern. Dieser Online-Katalog gibt Auskunft über Standort und Verfügbarkeit einzelner Medien. Unter dem Button „Neuerwerbungen“ lassen sich u. a. die Neuanschaffungen der vergangenen 30 Tage aufrufen. Neben Recherchemöglichkeiten können die Nutzer mit gültigem Büchereiausweis sich in ihr Konto einloggen und ihre entliehenen Medien verlängern oder von anderen Nutzern entliehene Medien für sich vorbestellen. Sobald das Medium in der Bücherei zurückgegeben wurde, wird der Leser über den Eingang seiner vorgemerkten Bestellung benachrichtigt.

Der Online-Katalog ist im Internet zu finden unter:

www.buecherei-meckenheim.de/medien/webopac/.

Alle weiteren Informationen über die Öffentliche Bücherei St. Johannes der Täufer Meckenheim gibt es auf der Homepage:

www.buecherei-meckenheim.de.

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Waldkindergarten in Mechernich? Stadtverwaltung unterstützt die Suche

Mechernich, 07.12.2020 – „Wir haben die Anerkennung vom Jugendhilfeausschuss erhalten“, freut sich Eva Becker. Damit ist ein wichtiger Schritt für die junge Mutter und ihre Mitstreiter Michael Fingel und Tina Jochemich geschafft – auf dem Weg in Mechernich einen neuen Waldkindergarten zu etablieren.

Die drei hatten wenige Tage zuvor noch mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Kämmerer Ralf Claßen und dem zuständigen Fachbereichsleiter Holger Schmitz, dem Teamleiter Willi Göbbel sowie Dennis Müller, dem Sachbearbeiter Liegenschaften, im Rathaus zusammengesessen, um über geeignete Grundstücke für das Vorhaben zu sprechen.

Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (l.) auf Standortsuche: Michael Fingel (1. Vorsitzender des Vereins „Bunter Wald“), Eva Becker (2. Vorsitzende, r.) und Tina Jochemich (Schriftführerin). Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Die neue Einrichtung soll bereits zum neuen Kindergartenjahr am 1. August 2021 an den Start gehen. Als Träger fungiert ein Verein, den sieben junge Elternteile im Oktober gegründet haben. Mit dem „Bunten Wald“ wolle man einen Platz schaffen, wo „Kinder bis zur Einschulung Kind sein dürfen, mit allem, was dazu gehört“, so die Initiatoren.

Auf Grundstücksuche

Wo genau die Kita ihr Domizil aber errichten wird, ist aktuell noch eine der entscheidenden Fragen. Ein schöner Wald mit Freifläche wird sich vielleicht noch finden lassen, doch auch Strom, Platz für einen Bauwagen oder eine Blockhütte muss ebenso vorhanden sein wie eine vernünftige Infrastruktur, damit Eltern und Kinder ihn auch bequem erreichen.

Bei der Suche will die Stadt Mechernich unterstützen. „Kinder sind das wichtigste Gut, das wir haben“, betonte Schick. Allerdings müsse die Bleibelastung im Boden des Standortes unterhalb der Grenzwerte liegen. Deshalb soll auf dem jeweiligen Grundstück dann vorab eine Bodenuntersuchung stattfinden.

Das Konzept für den Betrieb steht bereits und die Fachkräfte sind auch schon gefunden, berichtet Fingel. In dem eingruppigen Kindergarten könnten insgesamt zwanzig Kinder betreut werden. Von Januar bis Dezember dürfen sie dann draußen spielen, toben und lernen.

Win-win-Situation

Stadtkämmerer Ralf Claßen begrüßt das Vorhaben der jungen Eltern und spricht von einer Win-Win-Situation für beide Seiten. Die Stadtverwaltung arbeite aktuell mit Hochdruck daran in den kommenden zwei Jahren mehr Kindergartenplätze bereitzustellen. Da seien zwanzig zusätzliche gerne mit eingeplant.

Sorge um Anmeldungen und Auslastung muss sich die Elterninitiative anscheinend nicht machen. „Waldkindergärten sind immer mehr gefragt“, so Fingel. Die Liste der Voranmeldungen sei schon voll. Allerdings müssen die Eltern beim „Bunten Wald“ ein bisschen tiefer in die Tasche greifen.

Zu den normalen Kita-Beiträgen, die nach Einkommen gestaffelt sind, kommen pro Kind nochmal 35 Euro pro Monat an Vereinsbeitrag hinzu. Außerdem fällt eine einmalige Jahresgebühr von 35 Euro an. Als gemeinnütziger Verein wolle man keine Gewinne erzielen, erklären die Drei. Die Gelder sollen dann Kindern und Einrichtung zu Gute kommen.

Becker betont: „Es ist ein Kindergarten für alle.“ Daher sei auch eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund in Planung. Zur Seite steht dem Verein in der Gründungsphase die Waldkobolde in Weilerswist. „Ohne ihre langjährige Erfahrung und Expertise im Thema Elterninitiative, wären wir jetzt nicht so weit in unserer Vorbereitung, wie wir es schon sind.“

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Bürgermeister verabschiedet sich vom langjährigen Leiter des DLR Ländlicher Raum Mosel

Wittlich, 07.12.2020 – Bürgermeister Joachim Rodenkirch verabschiedete sich in dieser Woche vom langjährigen Leiter des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel Hubert Friedrich. Friedrich leitete das DLR 25 Jahre lang. Bürgermeister Rodenkirch dankte Hubert Friedrich für die gute Zusammenarbeit und das angenehme Miteinander.

Er wünschte ihm für seinen Ruhestand alles erdenklich Gute. Gleichzeitig konnte Bürgermeister Rodenkirch den Nachfolger und somit neuen Leiter des DLR Mosel Norbert Müller begrüßen. Rodenkirch wünschte Müller einen guten Start in seiner neuen Funktion und hofft auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit dem DLR Mosel.

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Landkreis Vulkaneifel entwickelt neues „Corona-konformes Jugendkonzept“

Dockweiler/Daun, 07.12.2020 –  Geschlossene Jugendräume, abgesagte Vereinstätigkeiten, Kontaktbeschränkungen gecancelte Ferienfreizeiten – alles was der Jugend und der Jugendarbeit wichtig und wertvoll ist, ist corana-bedingt auf Eis gelegt. „Aus Erfahrungen des ersten Lockdowns weiß man, dass die Kinder und Jugendlichen die großen Verlierer sind und besonders unter dieser Situation leiden“, erklärt Kreisjugendpfleger Kevin Fölling und fügt hinzu: „Daran mussten wir etwas ändern!“

Neues „corona-konformes“ Jugendkonzept

Gesagt getan: In Kooperation mit der Jugendpflege der Verbands-gemeinde (VG) Daun (Rüdiger Herres), der Jugendpflege der VG Gerolstein (Anne Schmitz) sowie mit der Schulsozialarbeit des Caritasverband Westeifel e.V. an der Drei-Maare-Realschule Plus Daun (Christopher Illigen) und den Häusern der Jugend Daun (Susanne Engeln, Thomas Burch), Gerolstein (Friederike Hens) und Hillesheim (Anne Schmitz), entwickelte man gemeinsam ein tragfähiges neues Konzept, um die Jugendarbeit in diesen Pandemiebedingt eingeschränkten Bedingungen aufrecht zu erhalten.

Alle sind sich einig: Die notwendigen Bestimmungen, wie die geforderte 10m²-Regelung der Bundesregierung, sind in den vorhandenen Räumlichkeiten im Landkreis kaum umsetzbar. Zu klein sind die Jugendräume und Aufenthaltsorte der Jugendlichen, sodass sich oftmals nicht mehr als 3 Personen zeitgleich am Treffpunkt aufhalten dürfen. Diese Probleme beschäftigen kreisweit die Akteure in der Jugendarbeit. Die Sorge, dass erneut viele Angebote der Jugendarbeit zum Erliegen kommen ist groß und so wurde gemeinsam ein Konzept erstellt, das die Jugendarbeit und gleichzeitig die Einhaltung der Corona-Bekämpfungsverordnungen sicherstellt.

Der Plan: Das Kreisjugendamt fand Gelegenheit in Dockweiler drei große Gewerbehallen mit über 500m² anzumieten, in denen vielfältige Aktionen für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen an festen Tagen in der Woche, aber auch an den Wochenenden angeboten werden können. „Neben Bogenschießen, Outdoorcooking & Bushcraften, sollen auch Geländespiele, eine Mitmach-Werkstatt für Zweiräder, MtB-Kurse, Trialfahren, Drohnenfliegen mit Medienbearbeitung sowie künstlerische Projekte jeweils unter der Woche angeboten werden. Darüber hinaus wird es auch Veranstaltungen, wie bspw. Kinoabende oder Thementage an Wochenenden und in den Ferien, geben“, erläutert der Kreisjugendpfleger das gemeinsame Konzept der Jugendakteure in der Vulkaneifel.

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Kita-Portal „Ahrlini“ erhält Übersetzungs-funktion

Ahrweiler, 07.12.2020 – Kürzlich wurde eine Übersetzungsfunktion im kreisweiten Kita-Portal „Ahrlini“ (http://www.ahrlini.com) online geschaltet. Das Anmeldesystem bietet Eltern und anderen Sorgeberechtigten ab sofort die Möglichkeit, das Angebot des Portals in die Sprachen Englisch, Französisch, Arabisch oder Türkisch zu übersetzen. Mit der optionalen Nutzung von „Ahrlini“ in den genannten Sprachen sollen die Suche nach einer passenden Kinderbetreuung erleichtert und mögliche Anmeldehürden abgebaut werden.

Die Finanzierung der Übersetzungsfunktion konnte erfreulicherweise durch einen Teil der weitergeleiteten Bundesmittel aus dem Gute-KiTa-Gesetz erfolgen. Damit entstehen dem Kreis und den Kommunen keine Kosten für die Übersetzungsleistung.