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Marco Klasen von Westenergie unterrichtet als Gastlehrer an der Grundschule in Landkern

Landkern – Westenergie ermöglicht Experimente für Schulkinder in Corona-Zeit. Schüler experimentieren mit Energie. Wie kommt der Strom eigentlich in unsere Steckdosen? Wie erzeugen Solaranlagen aus der Kraft der Sonne Energie? Und wie funktioniert ein Windrad? Das waren nur einige Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Forscherklasse 3a der Grundschule in Landkern befasst haben. Marco Klasen, Mitarbeiter des Energieunternehmens Westenergie, war im Schulunterricht zu Gast und schlüpfte dabei in die Rolle des Lehrers. Er führte mit den Kindern Experimente zum Thema Erneuerbare Energien durch und beantwortete alle Fragen rund um die Energie. Aufgrund der Corona-Pandemie fand der Austausch virtuell über einen Live- und Videochat statt.

Marco Klasen erklärte den Schülern, was Strom und Spannung ist, wie der Strom aus unterschiedlichen Quellen erzeugt wird und wie er letztendlich in die Steckdose gelangt. Die Erneuerbare Energien spielten in seiner Unterrichtsstunde eine ganz besondere Rolle. Neben den theoretischen Grundlagen haben die Kinder unter der Anleitung von Marco Klasen spannende Experimente zum Thema Windkraft durchgeführt. Aus unterschiedlichen Materialien bastelten sie Windräder und modellierten ein solarbetriebenes Windrad aus Holz. Klasen erklärte den Grundschülern die einzelnen Arbeitsschritte und veranschaulichte diese anhand von kindgerechten Erklärvideos. Nach zweistündigem fleißigen Basteln durften die Kinder das Windrad-Modell in ihre Ranzen packen und zum Testen mit nach Hause nehmen.

Marco Klasen berichtet: „Die Kinder waren sehr wissbegierig und voller Elan bei der Sache. Auch die Klassenlehrerin Frau Hane war von der praxisorientierten Unterrichtsstunde begeistert. Der Austausch und das Experimentieren mit den Kindern hat mir sehr viel Spaß gemacht. Obwohl ich die Kinder leider nur digital unterrichten konnte, freue ich mich, dass es auch auf Distanz so gut funktioniert hat und ich die Möglichkeit hatte, mein Wissen über Energie an die Schüler weiterzugeben.“

Das Projekt „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE-Bildung mit Energie“. Dabei können Mitarbeiter des Energieversorgers während ihrer Arbeitszeit, ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Mit dem Konzept soll den Schülern ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.

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Robert Lutterbach und Elmar Kaulard in den Ruhestand verabschiedet

Simmerath – Erst vor ein paar Monaten haben Robert Lutterbach und Elmar Kaulard ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Gemeinde Simmerath gefeiert, jetzt wurden sie gebührend in den Ruhestand verabschiedet.

In einer kleinen Feierstunde ließen die beiden Gemeindearbeiter gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Goffart, dem Beigeordneten Frank Prömpeler, Bauhofleiter Christoph Nellessen und dem Abteilungsleiter des Bauamtes, Jürgen Förster und dessen Stellvertreter Michael Bongard, die vergangenen Jahre noch einmal Revue passieren und wussten so manch unterhaltsame Anekdote aus ihrem Arbeitsleben zu berichten.

Erfolgreiche Facharbeiterprüfung

Vor 25 Jahren begannen Robert Lutterbach und Elmar Kaulard ihre Laufbahn als Gemeindearbeiter. Robert Lutterbach war zunächst beim Bauhof in Rurberg und Elmar Kaulard beim Bauhof in Eicherscheid angestellt. 1998 legten sie die Facharbeiterprüfung erfolgreich ab. Im Jahr 2003 wurden sie aufgrund der Neuorganisation der Bauhöfe dem Bauhof in Simmerath zugewiesen und somit Kollegen.

Bürgermeister Goffart dankte den beiden mit einem Präsent für ihren langjährigen Einsatz. Dem Dank schlossen sich die übrigen Anwesenden gerne an.

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Beamtenanwärter beginnen ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Mayen

Mayen – Am 1. Juli beginnt für vier junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt: Hanna Mallmann, Sabrina Retterath, Mohamad Al Emam und Karolina Klimenko starten in ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Mayen.

Die drei Inspektorenanwärterinnen Hanna Mallmann, Sabrina Retterath und Mohamad Al Emam erwartet nun eine dreijährige, duale Ausbildung. Die Theorie bekommen sie an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen vermittelt, wo sie nach erfolgreichem Abschluss des Studiums den „Bachelor of arts“ verliehen bekommen.

Ihre praktische Ausbildung absolvieren sie bei der Stadtverwaltung Mayen sowie eine kurze Gastausbildung bei einer anderen Behörde.

Auch die Anwärterin Karolina Klimenko erwartet nun eine zweijährige Ausbildung bei der Stadt Mayen. Nach erfolgreichem Abschluss der dualen Ausbildung darf sie sich Stadtsekretärin nennen.

Oberbürgermeister Dirk Meid hieß die Nachwuchskräfte herzlich willkommen und machte ihnen Mut für den Start in die Ausbildung.

„Für Sie alle beginnt ein neuer Lebensabschnitt, für den ich Ihnen viel Erfolg wünsche“, so Meid.

Seinen Wünschen schlossen sich Büroleiter Christoph Buttner, der Personalratsvorsitzende Wolfgang Goeken und die Jugend- und Auszubildendenvertreterin Yvonne Müller an.

Die Stadtverwaltung Mayen wird auch in 2022 wieder ausbilden. Nähere Informationen erhalten Interessierte auf der Homepage der Stadt Mayen www.mayenzeit.de .

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3 Millionen „Überschuss trotz Covid 19“ in Mechernich

Mechernich – Vorläufiger Jahresabschluss 2020 endet bei der Stadt Mechernich trotz Corona-Belastungen mit einem Plus von drei Millionen – Dezernent Ralf Claßen berichtet dem Stadtrat. Das sechste Haushaltsjahr hintereinander legte Dezernent und Kämmerer Ralf Claßen dem Stadtrat einen, wenn auch noch vorläufigen, positiven Jahresabschluss vor. Das Jahr 2020 schloss der „Finanzminister“ der Stadtverwaltung Mechernich statt der erwarteten plus 40.000 Euro mit einem Jahresüberschuss von drei Millionen ab.

Ursächlich war in der Hauptsache eine satte Gewerbesteuer-Nachzahlung, die aus den gut gelaufenen Geschäftsjahren 2017 bis 2019 einer Firma herrührt, so Teamleiter Stefan Mannz zum Mechernicher „Bürgerbrief“. So konnten 9,5 statt der aufgrund der Coronapandemie erwarteten sechs bis sieben Millionen Euro erzielt werden.

Hinzu kam eine günstige Zinsentwicklung und das Covid-19-Isolierungsgesetz, nach dem auch die Stadt Mechernich verpflichtet ist, ihre Belastungen von 1,3 Millionen durch die Corona-Pandemie haushaltsrechnerisch zu neutralisieren, um sie ab dem Jahr 2025 abzuschreiben.

Außerdem habe man im Rathaus „sehr wirtschaftlich gearbeitet“. „Wir schämen uns natürlich nicht für das gute Haushaltsergebnis“, flachste Kämmerer Claßen, welches selbst unter Berücksichtigung der Corona-Mehrbelastungen noch mit einem satten Plus von knapp 1,8 Millionen abschließen würde.

9,5 Mio Gewerbesteuer

Gleichzeitig warnte der gebürtige Kalenberger allerdings vor Euphorie: „Wir werden uns 2021 über ganz andere Zahlen unterhalten müssen!“ Womit er nicht nur ein Absinken der Gewerbesteuereinnahmen von 9,5 auf 6,8 Millionen meinte, sondern auch weiter steigende Mehrausgaben durch Corona.

2020 mussten zum Beispiel pandemiebedingt Mindereinnahmen der Eifel-Therme Zikkurat von über 600.000 Euro aufgefangen werden, Reinigung, Desinfektionsmittel, Plexiglasscheiben, Co2-Kontrollgeräte und dergleichen schlugen mit knapp 300.000 Euro zu Buche. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer der Bürger sank um 423.000 Euro, die Vergnügungssteuer um 90.000.

„Die Liquidität verschlechtert sich insgesamt“, prophezeite Claßen den Ratsfraktionen. Die Verschuldung wird, auch bei langfristigen Investionsdarlehen steigen, der Kämmerer verwies allerdings gleichzeitig auf erhebliche Investitionen für zehn neue Kindergartengruppen, den Anbau an die florierende städtische Gesamtschule und den geplanten Neubau einer Grundschule in Firmenich.

Die größten Erträge erwirtschaftete die Stadt 2020 trotz Corona-Einbruch durch den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer ihrer Bürger in Höhe von 12,6 Millionen, gefolgt von zehn Millionen Schlüsselzuweisungen des Landes NRW und 9,5 Millionen Gewerbesteuer. 5,3 Millionen spülte die Grundsteuer B in die Stadtkasse, 2,4 Millionen erlöste die Kämmerei durch Grundstücksverkäufe.

21,5 Millionen Euro Kreisumlage

Den größten Aderlass verpasste der Stadt einmal mehr der Kreis Euskirchen durch die Kreisumlage in Höhe von 21,5 Millionen Euro. Das ist der auf die elf kreisangehörigen Städte und Gemeinde umgelegte „Beitrag“ an den Gemeinschaftsaufgaben, die diese Gebietskörperschaft für ihre „Mitglieder“ erledigt und berechnet.

Die Personalkosten für die etwa 170 städtischen Bediensteten schlugen mit knapp acht Millionen, die Abschreibungen mit knapp sechs Millionen zu Buche. Das Eigenkapital steigerte sich in den sechs positiv abgeschlossenen Haushaltsjahren 2015 bis 2020 von knapp 40 auf 53 Millionen Euro.

Gleichzeig verringerte sich der Schuldenstand von 80 auf 77 Millionen für den Kernhaushalt. Die Investitionskredite stiegen zwischen 2015 und 2020 von 40 auf 43 Millionen. Allerdings betrug das Kreditvolumen 2020 fast fünf Millionen mehr als im Jahr davor, weshalb Ralf Claßen den Stadtrat warnte: „Der Schuldenstand wird sich erhöhen!“

Rund 30 Millionen sind so genannte „rentierliche Schulden“, die aus Investitionen herrühren, die den „Wert der Stadt“ insgesamt steigern oder einen Ertrag im Haushalt generieren, zum Beispiel für den „Sunpark Kalenberg“, weitere Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden oder Ausleihungen an das Unternehmen „Energie Mechernich“.

Insgesamt versicherte der Dezernent und Kämmerer: „Wir sind auf einem guten Weg – wie ein Kaufmann!“ Der Stadtrat nahm Claßens Bericht wohlwollend zur Kenntnis und verwies den Jahresabschluss zur Prüfung einstimmig an den Rechnungsprüfungsausschuss.

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RLP Minister Schweitzer begrüßt Auszahlungsstart der Grundrente im Juli

Region/Mainz – „Nach der Einführung der Grundrente Anfang des Jahres ist der Start der Auszahlungen ein wichtiger Meilenstein. Von dem Rentenzuschlag werden bundesweit rund 1,3 Millionen Menschen profitieren, die ein Leben lang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt, aber unterdurchschnittlich verdient haben. Ich freue mich, dass die Rentenversicherung Rheinland-Pfalz sehr gut auf diese Aufgabe vorbereitet ist und die ersten Bescheide im Juli versandt werden können“, sagte Arbeits- und Sozialminister Alexander Schweitzer anlässlich seines Besuches bei der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer.

Profitieren können Versicherte, die noch in Rente gehen, aber auch die, die schon in Rente sind. Ein Antrag auf Grundrente muss nicht gestellt werden. Die Deutsche Rentenversicherung überprüft von sich aus, ob die Voraussetzungen erfüllt sind – auch für die Bestandsrentner. „Für die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz bedeutet dies, dass allein in ihrem Bestand über 640.000 Renten überprüft werden müssen und das neben dem anspruchsvollen Tagesgeschäft. Die Umsetzung ist sowohl technisch als auch personell eine Mammutaufgabe. Ich danke allen Beteiligten, die dazu beitragen, dass diese gelingt“, so Schweitzer.

Die Neuberechnung und Auszahlung der Grundrente erfolgt zeitlich gestaffelt: Das Grundrentengesetz sieht ein zeitliches Fenster bis Ende 2022 vor, innerhalb dessen die Umsetzung erfolgt sein muss. Nachteile entstehen nicht, weil die Grundrente rückwirkend zum 1. Januar 2021 (bzw. bei einem späteren Rentenbeginn für die Zeit ab Rentenbeginn) ausgezahlt wird.

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Eintrag in Goldenes Buch der Stadt Bad Münstereifel

Bad Münstereifel – Im Anschluss an die Ratssitzung am 29.06.2021 trug sich der ehemalige Stadtverordnete Herr Eberhard Kremer mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen und den vielen für die Stadt Bad Münstereifel politisch und ehrenamtlich tätigen Menschen viel Weisheit, Umsicht und Klugheit für die nächsten Jahre bei Ihren Entscheidungen.

Für die jetzige junge Generation, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Mut für kluge und weitreichende Entscheidungen! Viel Glück und Zuversicht.

Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian nutze die Gelegenheit, um einige persönliche Worte an den Ehrengast zu richten und bedankte sich für mehr als 30 Jahre Rats- und Ausschussarbeit. Neben der Ratsarbeit lagen Herrn Kremer besonders die Themengebiete Bildung, Kultur und Soziales am Herzen, deshalb übernahm er 16 Jahre lang den Vorsitz des entsprechenden Ausschusses. Das so viel Engagement besonders geehrt werden muss, sah auch Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian so und war sichtlich erfreut, dass der längst überfällige Termin aufgrund der niedrigen Inzidenzzahlen nun endlich stattfinden konnte.

„Mit deiner Eintragung in unser Goldenes Buch sollst Du und Deine Liebe zu Bad Münstereifel unvergessen bleiben.“, sagte sie zum Schluss und entließ die anwesenden Gäste und das Ehepaar Kremer in den geselligen Teil des Abends.

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Neuer Veterinär-Assistent bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Region/Mayen-Koblenz – Unterwegs für das Tierwohl. Stefan Kneip hat seine Ausbildung als Veterinärassistent bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz abgeschlossen. Damit unterstützt er zukünftig die Veterinäre bei ihren vielfältigen Aufgaben. Dabei ist er unter anderem für Probenahmen und die Aufnahme von Tierschutzanzeigen, bei denen er auch als Zweitkontrolleur eingesetzt wird, zuständig. Darüber hinaus führt er selbstständig besondere Nachkontrollen durch.

Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz bietet als Arbeitgeber ein vielfältiges Portfolio an Stellen und sucht regelmäßig Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Fachbereichen. Weitere Informationen dazu gibt es unter der Kategorie Stellenangebote auf www.kvmyk.de

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Ministerpräsidentin Malu Dreyer appelliert an UEFA, Zuschauerzahlen zu begrenzen

Region/Mainz – „Ich bin selbst ein großer Fußballfan und freue mich über jedes Spiel, das ich sehen kann, aber die Bilder von vollen EM-Stadien machen mich fassungslos“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Beim Achtelfinale in Wembley waren 45.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen aber auch bei Spielen in Ungarn oder Dänemark waren die Stadien voll. Zu den Halbfinalspielen und dem Endspiel sollen sogar 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in das Wembley-Stadion dürfen.

Die Delta-Variante führt in Großbritannien gerade trotz hoher Impfquote zu einem neuen starken Infektionsanstieg. Mittlerweile gehen rund 95 Prozent der Neuinfektionen auf die deutlich ansteckendere Virus-Variante Delta zurück. Die Ansteckungsrate im Vereinigten Königreich ist vier Mal höher als im EU-Schnitt. „Da ist es fatal, so viele Menschen ohne Abstand und Schutzmaßnahmen ins Stadion zu lassen. Ich appelliere an den Europäischen Fußballverband UEFA und die britische Regierung, die Zuschauerzahlen deutlich nach unten zu korrigieren“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wie sollen wir den Menschen hier denn erklären, dass Masken und Abstand wichtig sind, wenn dort Zehntausende ohne Maske jubeln? Das ist das völlig falsche Signal. Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Die UEFA hat auch eine gesellschaftliche Verantwortung“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer weiter.

Ursprünglich soll Großbritannien nur mit 21.000 Zuschauerinnen und Zuschauern geplant haben. Laut Medienberichten soll die Verdreifachung dieser Zahl auf den Druck der UEFA zurückgehen. Sie soll demnach damit gedroht haben, dass die wichtigsten Spiele andernfalls in Budapest stattfinden sollten. „Wenn so viele Menschen zusammenkommen, bleibt das Risiko nicht im Stadion. Zehntausende Fans, die mit Bussen und Bahnen anreisen und die ‚Dritte Halbzeit‘ in Bars feiern, sind ein zu großes Risiko“, so die Ministerpräsidentin.

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Jugendzeltplatz Finkenheide seit heute, Donnerstag, 1. Juli wieder für Gruppen geöffnet

Düren – Nach vielen ausgefallenen Camping-Abenteuern während der Corona-Pandemie ist der beliebte Jugendzeltplatz Finkenheide seit dem heutigen 1. Juli wieder für Gruppen geöffnet.

Ein ausgearbeitetes Hygienekonzept sorgt für zusätzliche Sicherheit und so steht dem Abendteuer in den Sommerferien nichts mehr im Wege. Gepflegte Teilnehmerlisten zur Kontaktverfolgung und die geltenden Regelungen zum Mindestabstand sowie zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes gelten immer analog zur jeweils gültigen Coronaschutzverordnung des Landes NRW. Zudem wurden in der Winterpause bereits bauliche Veränderungen vor Ort vorgenommen, so dass bei der Wiedereröffnung des Jugendzeltplatzes für Gruppen die notwendigen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen eingehalten und umgesetzt werden können

Alle Teilnehmer müssen zu Beginn der Veranstaltung entweder geimpft (zweite Impfung vor mindestens 14 Tagen), genesen (Infektion mind. 28 Tage max. 6 Monate her oder frühestens 3 Monate nach der Infektion mindestens einmal geimpft) oder getestet (aktueller offizieller Schnell-/PCRtest, nicht älter als 24 -48 Stunden) sein.

Sollten Sie Fragen zu Ihrer Buchung haben oder diese stornieren wollen, nutzen Sie bitte eine der folgenden Kontaktmöglichkeiten:

Mail: jugendzeltplatz@kreis-dueren.de Fon: 02421/221051330

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Bundeswehr beendet Einsatz im Gesundheitsamt Mayen-Koblenz und der Corona-Ambulanz Mayen

Region/Mayen-Koblenz – Der Einsatz der Bundeswehrsoldaten, die die Corona-Lage der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz und die Corona-Ambulanz in Mayen in den vergangenen Monaten der Corona-Pandemie unterstützt haben, ist zum gestrigen 30. Juni geendet.

„Die Angehörigen der Bundeswehr haben eine verantwortungs- und wertvolle Arbeit geleistet. Die Bewältigung der zwischenzeitlich sehr hohen Fallzahlen der zweiten und dritten Welle wäre ohne die zusätzliche Hilfe nicht ohne Weiteres möglich gewesen. Dafür sind wir sehr dankbar“, betont Landrat Dr. Alexander Saftig.

Die Kameraden waren zum einen im Kreishaus im Einsatz, um das Gesundheitsamt bei seiner Arbeit zu unterstützen. Dabei führten sie die Befragung von in Quarantäne befindlichen Personen durch, erfassten positive Corona-Befunde und waren auch im Bereich der Nachverfolgung von Kontaktpersonen aktiv. Auch in der Corona-Ambulanz in Mayen waren die Soldaten über Monate ein Garant für einen reibungslosen Ablauf. Im Impfzentrum in Polch sind weiterhin Soldaten im Einsatz.