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Großer Baum in weihnachtlichem Glanz vor dem Rathaus in Meckenheim

Meckenheim – Kinder der Kita Villa Regenbogen und Bürgermeister Jung schmücken die Fichte vor dem Rathaus Meckenheim. Mit großem Enthusiasmus und strahlenden Augen haben die Vorschulkinder der städtischen Kindertageseinrichtung (Kita) Villa Regenbogen die stattliche Fichte vor dem Rathaus geschmückt. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von Bürgermeister Holger Jung.

Gemeinsam legten sie Hand an, bedienten sich an den selbst gebastelten Anhängern, um sie fleißig im Baum zu verteilen. Nach Abschluss der Aktion zeigte sich der Bürgermeister vom Ergebnis und Eifer, mit dem die Mädchen und Jungen bei der Sache waren, begeistert. „Solch einen schönen Weihnachtsbaum hatten wir noch nie. Daran werden wir die nächsten Wochen viel Freude haben“, dankte Holger Jung den Vorschulkindern und ihren Erzieherinnen Mitra Pourmomen-Davani und Anja Vieten, die die Kinder begleiteten.

Dem Weihnachtsbaumschmücken war eine tolle Teamleistung vorausgegangen. Die Meckenheimer Kitas hatten sich an der Herstellung der Anhänger beteiligt und Baumschmuck gebastelt, der zumeist aus natürlichen Materialien besteht. Thorsten Krones, Michael Kleefuß und Corrado Di Lorenzo vom Baubetriebshof halfen schließlich, die hübschen Sterne, Nikolausstiefel und Weihnachtsmänner in den Baum zu hängen.

Alle Beteiligten hatten sich danach eine heiße Tasse Kakao verdient. Mit dem Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ verabschieden sich die Kita-Kinder fröhlich und hinterließen einen geschmückten Baum vor dem Rathaus, der in weihnachtlichem Glanz erstrahlt.

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Wiedereröffnung des kommunalen Corona-Testzentrums Zülpich-Schwerfen ab heute Montag 29. November

Zülpich-Schwerfen – Teststation in Schwerfen hat ab dem heutigen Montag, 29. November wieder geöffnet. Testungen kostenlos und ohne Terminvereinbarung möglich. Das Testzentrum befand sich seit der Schließung im Standby-Modus.

Das kommunale Corona-Schnelltestzentrum in der Schwerfener Schützenhalle wird wiedereröffnet. Ab dem heutigen Montag, 29. November können sich alle Bürgerinnen und Bürger dort an sechs Tagen in der Woche kostenlos und ohne vorherige Terminvereinbarung testen lassen.

Die Öffnungszeiten lauten wie folgt:
• Montags bis freitags von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr
• Samstags von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Grund für die Wiederaufnahme des Betriebes exakt sieben Wochen nach dessen Einstellung ist das neue Infektionsschutzgesetz. Es beinhaltet unter anderem eine Ausweitung der 3G-Regel, der zufolge eine Person entweder geimpft, getestet oder genesen sein muss. So etwa gilt seit dem 24. November bundesweit einheitlich am Arbeitsplatz 3G. Auch für die Bereiche, in denen die 2G-plus-Regelung zur Anwendung kommt – beispielsweise beim Besuch von Karnevalsveranstaltungen – ist die Durchführung eines
Schnelltests erforderlich.

Diese Umstände und die Tatsache, dass die Testungen mittlerweile wieder kostenlos sind, hatten zuletzt zu einem neuerlichen Anstieg der Tests geführt.

„Unser Schnelltestzentrum befand sich glücklicherweise bereits im Standby-Modus, sodass wir nun nach einer kurzen Vorbereitungsphase wieder an den Start gehen können“, so Bürgermeister Ulf Hürtgen.
„Mein Dank geht an dieser Stelle an die Schwerfener Schützen, die ihre Räumlichkeiten erneut für diesen Zweck zur Verfügung stellen, sowie an unseren Kooperationspartner Marienborn, der uns wieder mit
geschultem Personal beim Betrieb des Testzentrums unterstützt.“

Im Stadtgebiet Zülpich sind darüber hinaus auch weiterhin Testungen bei vielen niedergelassenen Ärzten sowie im privat betriebenen Corona-Testzentrum im Zülpicher Gewerbegebiet (Industriestraße 17) möglich.

Eine ständig aktualisierte Übersicht aller Teststellen im gesamten Kreis Euskirchen ist unter https://corona.kreis-euskirchen.de zu finden.

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Im neuen Wittlich LandCast dreht sich alles ums Thema Energie

Wittlich – Das Thema Energie ist in aller Munde. Viele verschiedene Meinungen und Fachbegriffe schwirren in diesem Zusammenhang durch die Gegend. Doch worauf kommt es wirklich an? Was ist wichtig beim Thema Energie und wie kann ich mich für die Zukunft richtig rüsten?

Um zu all‘ diesen Fragen mAIR zu erfahren, sprechen Hermann-Josef Haller vom Offenen Kanal Wittlich e.V. und Alena Hahn von der Verbandsgemeinde Wittlich-Land im neuen Podcast mit den Experten.
Dabei stellen die beiden Sanierungsmanager der VG, Christian Stalter und Tobias Thiel-Schruden, ihre Aufgabengebiete innerhalb der Verwaltung vor, präsentieren das Projekt „Bioenergiedörfer“ sowie die damit verbundenen Förderprogramme und geben schließlich hilfreiche Tipps zu den Themen Photovoltaik und Elektromobilität.

Daneben begrüßen die Moderatoren Energieberater Bernhard Andre von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der in der Runde die angebotenen Beratungsleistungen vorstellt und in diesem Zusammenhang einen Ausblick in die Zukunft gibt.

Wer nun neugierig geworden ist, kann die neue Folge unseres WittlichLandCasts „Mission Energie – So wichtig wie nie“ ab sofort auf Spotify, Anchor, Google Podcasts und Apple Podcasts kostenlos anhören.

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Freude schenken – Eine Spendenaktion für Kinder in den Flutgebieten der Region Aachen

Aachen – Die von der Region Aachen gestartete Spendenaktion Freude schenken kommt Kindern und Jugendlichen in den Flutgebieten der Region Aachen zugute. Damit werden für Kindergärten und Schulen, die besonders vom Hochwasser betroffen sind, Arbeits- und Spielmaterialien angeschafft, aber auch Weihnachtsfeiern oder gemeinsame außerschulische Aktivitäten ermöglicht.

Die Hilfen für Privatpersonen, Unternehmen und Kleinbetriebe sowie die Wiederherstellung der lebensnotwendigen Infrastruktur waren wichtige erste Schritte in Richtung Wiederaufbau und Normalität. Die Region Aachen möchte nun Kindern in den Flutgebieten Freude schenken.

„Pandemiebedingt mussten sie bereits auf vieles verzichten, nun trifft sie die Hochwasserkatastrophe besonders hart. Als regionale Entwicklungsgesellschaft möchten wir hier nicht wegschauen und die in unserer Region betroffenen Kommunen gerne unterstützen. Sie wissen wo Hilfe benötigt wird und können die Spenden zielgerichtet für Kinder und Jugendliche einsetzen. Hierfür werben wir in unserem regionalen Netzwerk und hoffen auf zahlreiche Unterstützung.“, sagt Prof. Dr. Christiane Vaeßen, Geschäftsführerin der Region Aachen.

Den gesamten Spendenerlös teilt die Region Aachen auf die Kommunen auf, die das Hochwasser besonders stark getroffen hat. Sie setzen die Mittel dann zweckgebunden ein, um schnell und zielgerichtet dort zu helfen, wo es am sinnvollsten ist. Ermöglicht werden damit beispielsweise neue Arbeits- und Spielmaterialien für Kindergärten und Schulen, aber auch Weihnachtsfeiern oder gemeinsame außerschulische Aktivitäten.

Im Kreis Euskirchen werden mit den Spenden betroffene Kitas unterstützt. „Gerade die bevorstehende Weihnachtszeit wird für viele Kinder sicherlich nochmal besonders schwer. Daher ist es für uns ein Herzensanliegen, dass wir als Region gemeinsam dazu beitragen, dass diese Kinder wieder ein Stück weit Normalität erleben. Jeder gespendete Euro zählt und ist ein sichtbares Zeichen für den großartigen regionalen Zusammenhalt.“, erklärt Dr. Hanno Kehren, Vorsitzender der Verbandsversammlung des Region Aachen Zweckverbands, die Beweggründe für die Spendenaktion.

Nähere Informationen zur Spendenaktion gibt es auf der Webseite der Region Aachen unter https://regionaachen.de/freude-schenken/.
Spendenkonto:
Sparkasse Aachen
Kontoinhaber: Region Aachen Zweckverband
IBAN: DE98 3905 0000 1071 1765 13
BIC: AACSDE33XXX
Verwendungszweck: „Freude schenken“

– Bei gewünschter Spendenquittung im Verwendungszweck bitte auch die Adresse angeben –

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Weihnachts-Wunschbäume strahlen in evm-Kundenzentren

Mayen/Sinzig/Koblenz – Mit der evm Gutes tun in der Region und auch selbst beschenkt werden – Malwettbewerb für Kinder. Die Adventszeit ist für viele nicht nur Zeit für Familie und Geschenke, sondern auch um Gutes zu tun. Wer in der Region seinen Beitrag leisten möchte, ist bei der Energieversorgung Mittelrhein (evm) genau richtig. Denn in ihren Kundenzentren in Mayen, Sinzig und Koblenz stehen ganz besondere Weihnachtsbäume – die Weihnachtswunschbäume der Caritas. Hier können Interessierte Wünsche von Bedürftigen aus der Region erfüllen – ob ein neues Spielzeug für Kinder, warme Kleidung oder ein Gutschein für einen Friseurbesuch. Die Geschenke kommen pünktlich zu Weihnachten bei den Beschenkten an. In Koblenz können Wünsche vom 26. November bis zum 11. Dezember, in Mayen und Sinzig vom 25. November bis zum 17. Dezember erfüllt werden.

Wer seine Geschenke einpacken lassen möchte, ist im evm-Kundenzentrum Koblenz richtig. Denn hier bietet die Stiftung KINDERSEELE der „Initiative Soziale Arbeit“ (ISA) an jedem Adventssamstag einen Einpackservice. Die Stiftung kümmert sich um Kinder und Jugendliche, die in der Vergangenheit seelische oder physische Gewalt erfahren haben, und zeigt Ihnen durch Betreuung und verschiedene Projekte neue Chancen und Perspektiven auf. Eines davon ist der Geschenkeeinpackservice im evm-Kundenzentrum. „Für evm-Kunden ist der Service mit dem Entdecker-Bonus kostenfrei. Aber auch alle anderen sind herzlich eingeladen, den Service gegen eine kleine Spende zu nutzen. So unterstützen wir alle gemeinsam die bemerkenswerte Arbeit der Stiftung und können in einem die Geschenke für zu Hause oder auch den Wunschbaum einpacken lassen“, erklärt evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom.  Alle Einnahmen kommen der Stiftung zu Gute, um den Kindern und Jugendlichen weiterhin tolle Erlebnisse und Projekte ermöglichen zu können. Das Koblenzer evm-Kundenzentrum in der Schloßstraße ist dazu an jedem Adventssamstag von 11 bis 16 Uhr geöffnet.

Wettbewerb für kleine Entdecker
Für kleine evm-Kunden hat das regionale Energie- und Dienstleistungsunternehmen noch eine besondere Überraschung: Bis 10. Dezember können sie ihr selbst gemaltes Winterbild in einem der evm-Kundenzentren abgeben und so einen von drei Gutscheinen für einen Familientag im Salto Koblenz gewinnen. Dafür einfach den QR-Code des Entdecker-Bonus unter evm.de/entdecker ausdrucken oder aufs Smartphone laden und mit dem gemalten Bild vorzeigen. Außerdem gibt es für alle eingereichten Kunstwerke einen Schoko-Nikolaus als Belohnung.

Doch auch den Großen macht die evm eine Freude in der Vorweihnachtszeit. Mit dem Entdecker-Bonus gibt es Vergünstigungen auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt, wie ein gratis Paradies-Apfel, drei Glühwein zum Preis von zwei oder 50 g gebrannte Mandeln extra. Und besonders spannend wird die Adventszeit mit dem evm-Adventskalender. Das Comedy-Duo Willi und Ernst präsentiert täglich neue Videos mit interessanten Fakten und tollen Gewinnmöglichkeiten. Alle Infos dazu gibt es unter www.evm.de/entdecker.

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Die Impfangebote im Kreis Düren ab dem heutigen Montag 29. November

Düren – In jeder Kommune des Kreises Düren gibt es ein Impfangebot vor Ort. Tagesimpfstellen werden in den Kommunen eingerichtet, die nicht vom Impfbus angefahren werden. Zudem hat die Impfstelle in Düren und in Jülich geöffnet. Es sind sowohl Erst-, Zweit- als auch Auffrischimpfungen dort möglich.

Die Auffrischimpfungen sind frühestens fünf Monate nach der Zweitimpfung möglich und nur für Personen ab 18 Jahren. Wer mit Johnson & Johnson geimpft wurde, kann bereits nach vier Wochen die Auffrischimpfung erhalten. Die Auffrischimpfungen erfolgen mit den Impfstoffen von Biontech oder Moderna (je nach Verfügbarkeit) und werden dem Kreis vom Land NRW zugeteilt.

Bei allen Impfangeboten des Kreises ist kein Termin erforderlich. Aufgrund der hohen Anfrage ist derzeit mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Wenn möglich, sollte der ausgefüllte und unterschriebene Anamnese- und Einwilligungsbogen mitgebracht werden. Diese können hier heruntergeladen werden: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.html

Geimpft werden kann jeder ab 12 Jahren (Auffrischimpfungen ab 18 Jahren). Bitte Personalausweis und (wenn vorhanden) den Impfpass mitbringen. Alle Infos zum Impfen gibt es unter www.kreis-dueren.de/impfen

Die Impfangebote in der Übersicht:

Die Haltestellen des Impfbusses in der Woche vom 29. November bis 5. Dezember

Montag, 29.11.2021

10-13:30 Uhr Aldenhoven – Am alten Bahnhof – Supermärkte

15-18 Uhr Jülich – Kopernikusstraße, Höhe HsNr. 5 oder 12

Dienstag, 30.11.2021

10-13:30 Uhr Düren – Neue Jülicher Str – Haltestelle Bretzelnweg

15-18 Uhr Kreuzau – Parkplatz MonteMare

Mittwoch, 01.12.2021

10-13:30 Uhr Nörvenich – Am Kreuzberg 13 – Supermarkt

15-18 Uhr Düren – Großes Tal – FitX

Donnerstag, 02.12.2021

10-13:30 Uhr Merzenich – S-Bahnhof

15-18 Uhr Düren – Fehlender Feld – Bauhaus

 Freitag, 03.12.2021

10-13:30 Uhr Nideggen – Am Eisernen Kreuz 1 – Rewe Supermarkt

15-18 Uhr Vettweiß – Gereonstraße 137 – Supermarkt

Samstag, 04.12.2021

10-13:30 Uhr Düren – Busspur Anne-Frank-Gesamtschule Mariaweiler

15-18 Uhr Düren – Miesheimer Weg/ Zülpicher Straße

Sonntag, 05.12.2021

10-13:30 Uhr Linnich – Erkelenzer Straße 1 – Edeka Supermarkt

15-18 Uhr Jülich – Kopernikusstraße, Höhe HsNr. 5 oder 12

Die Tagesimpfstellen sind jeweils von 14 bis 19 Uhr hier:

montags Niederzier

Bürgerhaus Niederzier

Kölnstraße 46, 52382 Niederzier

dienstags Inden

Bürgerhalle Inden

Auf dem Driesch, 52459 Inden

mittwochs Heimbach

Am Seerandweg 3,

52396 Heimbach

donnerstags Langerwehe

Rathaus Langerwehe

Schönthaler Straße 4, 52379 Langerwehe

(Achtung: Aufgrund der Hochwasserschäden nicht barrierefrei)

freitags Titz

Rathaus Titz

Landstraße 4, 52445 Titz

(Achtung: Kein Impfangebot am 24.12. und 31.12.)

samstags Hürtgenwald

Sport- und Schützenheim

Hormer Straße 15, 52393 Hürtgenwald-Straß

(Achtung: Erst ab dem 4.12, an dem Tag bis 18 Uhr geöffnet. Am 25.12. und 1.1.2022 kein Impfangebot)

Die Impfstellen

Die Jülicher Impfstelle ist in der Geschäftsstelle der Kreisverwaltung in Jülich, Düsseldorfer Straße 6. Die Impfstelle in Düren in der Zehnhofstraße 4. Geöffnet sind beide von montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 – 17 Uhr.

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Lichtinstallation bringt Rosenkranz-Kirche in Bad Neuenahr zum Leuchten

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Ab dem heutigen ersten Advent wird die Rosenkranzkirche in Bad Neuenahr von innen her hell erleuchtet. Der Lichtkünstler Rafael Buttlies aus Meckenheim, der seit der Corona-Krise schon durch mehrere Lichtinstallation sakraler Gebäude auf sich aufmerksam gemacht hat, startet mit dieser Aktion sein bislang größtes Projekt. Buttlies‘ Anliegen ist es, durch den Einsatz von mehr als 90 Scheinwerfern von der Rosenkranzkirche aus ein helles Hoffnungszeichen in das Ahrtal hinein zu senden. „Mein Ziel ist es mit dieser Installation den Menschen ein wenig Hoffnung zu geben und den Helferinnen und Helfern zu danken“, erklärt Buttlies.

Mehr als 90 Scheinwerfer illuminieren die Rosenkranzkirche. Foto: Privat

Die organisatorischen und technischen Vorbereitungen laufen zurzeit in enger Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat und dem Pfarrgemeinderat. Michael Wolter, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender, und Dr. Thomas Fößel, der noch bis zur Errichtung der Stadtpfarrei am 1. Januar 2022 Pfarrgemeinderatsvorsitzender ist, freuen sich über das ambitionierte Projekt, das die Gremien nach besten Kräften unterstützen.

Unter dem Motto „Vom Kommenden her denken – vom Kommenden her handeln“ hat sich die Rosenkranzpfarrei schon seit mehreren Jahren auf die notwendige Zusammenlegung der Pfarreien der Stadt in unterschiedlichen inhaltlichen Prozessen vorbereitet. Das nun geplante Lichtprojekt kann als Inszenierung dieses Mottos verstanden werden, so die Organisatoren. Das adventliche Licht der Rosenkranzkirche weise nicht nur auf Weihnachten hin, sondern leuchte zugleich in die Zukunft der kommenden kirchlichen Neustrukturierung.

Den Verantwortlichen der Rosenkranzpfarrei ist die missionarisch-diakonische Kirchenentwicklung im Sinne der innovativen Synode des Bistums Trier wichtig. Das Ziel ist eine Kirche, die in einer pluralen Gesellschaft für die Menschen da ist. Denn nur so kann Kirche ihren glaubwürdigen Beitrag zu einem gelingenden und würdevollen Miteinander unterschiedlicher Kulturen in der Stadt leisten, sind sich die Initiatoren einig. Sichtbarer Ausdruck einer solchen sozialraum-orientierten Kirche sind die vielen Gewerbetreibenden, denen die Rosenkranzpfarrei ihre Liegenschaften mitten im Lebensraum der Menschen zur Verfügung stellt, als kleiner, aber spürbarer Beitrag zur Belebung des geschäftlichen und gesellschaftlichen Lebens in schwerster Zeit.

Ein Stück Hoffnung gibt den Menschen in Bad Neuenahr-Ahrweiler auch die Tatsache, dass seit kurzem wieder die Glocken der Rosenkranzkirche läuten und der Aufbau schwer getroffener Immobilien Stück für Stück in Angriff genommen werden kann.

Weitere Informationen zur Lichtinstallation in der Rosenkranzkirche und zu den Projekten des Lichtkünstlers Buttlies finden Interessierte auf seiner Homepage www.rafaels-lichtdesign.de. Vom 28. November bis 8. Januar ist die Installation zu sehen.

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Weihnachten ohne Krippe? – Spendenaktion schenkt Betroffenen der Flutkatastrophe im Ahrtal kleinen Lichtblick

Lantershofen – „Unsere Krippe ist hinfort geschwommen“, berichtet Marion Ley aus Heimersheim, „aber eine Krippe gehört zwingend zu Weihnachten dazu.“ Sie ist eine von rund 40 Personen, die am 20. und 21. November an der Aktion „Herbergssuche anders“ teilgenommen hat und mit einer neuen alten Krippe das Studienhaus St. Lambert in Lantershofen verlassen hat. Ermöglicht hatten das private Spenderinnen und Spender sowie Organisationen, die fast 100 unterschiedliche Krippen verschenkten, sowie das Initiatorenteam bestehend aus der Dekanatsratsvorsitzenden Andrea Krämer, Sabine Hüttig, Mitglied im Dekanatsrat, und Andrea Kien-Groß, Dekanatsreferentin im Dekanat Ahr-Eifel.

Natürlich könne man sich auch einfach eine neue Krippe im Internet bestellen, gibt Andrea Kien-Groß zu, aber die abgegebenen Krippen hätten alle bereits eine Geschichte erlebt. „Viele haben noch einen Brief beigelegt und schreiben darüber, woher die Krippe ist und was sie schon alles erlebt hat.“ Diese Lebendigkeit fühle man, berichtete ihr eine Besucherin. „Die positive Energie und Wärme wird mit den Krippen weiterverschenkt“, ist sich die Gemeindereferentin sicher.

Energie und Wärme stellen momentan auch ganz irdische Probleme bei den Betroffenen dar. Jenen, die zurück in ihre Häusern oder Wohnungen gekehrt sind, fehlt es oft noch an funktionierenden Heizungen. Bei Kaffee und Kuchen kamen die Organisatorinnen schnell mit den Familien, Paaren und Einzelpersonen ins (seelsorgliche) Gespräch, die eine Krippe abholen wollten. Erinnerungen und Emotionen des Erlebten sind noch sehr präsent. Dabei war das Thema „Herberge“ allgegenwärtig: „Wo seid ihr denn untergekommen?“ oder  „Wann könnt ihr wieder nach Hause?“ waren einige der Fragen. Viele Familien konnten zum Überbrücken der ersten Räumungs-Phase in Ferienwohnungen ziehen. Die neue Anschrift wirft auch bei den Kleinsten im Zugehen auf Heiligabend Unsicherheiten auf, erzählt Marion Ley, die Erzieherin ist: „Wird das Christkind mich überhaupt finden?“. Daher habe sie gemeinsam mit den Kindern einen Brief ans Christkind geschrieben, um die neuen Adressen bekannt zu machen.

Die Übergangs-Unterkünfte sind oftmals kleiner als die bisherigen Wohnungen. „Die sind meist zu eng für einen Weihnachtsbaum. Doch für eine Krippe ist dann doch oft Platz“, so der Eindruck von Andrea Kien-Groß. „Die Krippe wird uns an den Weihnachtstagen sicherlich viel Freude machen“, blickt Marion Ley in die kommende Zeit.

Weitere Informationen zur Hochwasserhilfe von Bistum Trier und Caritas und die Spendenkonten zur Unterstützung Betroffener der Hochwasserkatastrophe sind zu finden unter https://t1p.de/hochwasser-hilfe.  Näheres zur Krippenaktion gibt es beim Dekanatsbüro Ahr-Eifel, unter Tel.: 02641 912780 oder per an E-Mail dekanat.ahreifel(at)bistum-trier.de

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Adventszeit – mit Sicherheit

Region – Abstand halten und nach Möglichkeit zu Hause bleiben, sind auch in diesem Jahr die Empfehlungen, um gesund zu bleiben. Deshalb geben sich viele Menschen im Advent noch viel Mühe, ihr zu Hause besonders schön zu gestalten. Kerzen, Lichterketten und dekorative Leuchtmittel sollen für Gemütlichkeit sorgen. Damit die Dekorationsartikel nicht brandgefährlich werden, rät die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord zur Vorsicht beim Kauf und Gebrauch von Advents- und Weihnachtsdekorationen.

Kerzen sollten beispielsweise auf einer nicht entflammbaren Unterlage stehen, nicht bis ganz nach unten abbrennen, sondern stattdessen rechtzeitig ausgetauscht werden. Am besten ist es, wenn sie auch vor Zugluft geschützt sind und nicht in der Nähe von Gegenständen stehen. Besondere Vorsicht gilt bei Metallstiften zur Befestigung der Kerzen, denn sie können das flüssige Wachs leicht in den Kranz oder das Gesteck transportieren, was eine zusätzliche Gefahr darstellt. Verwenden Sie deshalb lieber Kerzenhalter oder -teller, die die Kerze nach dem Abbrennen gefahrlos verlöschen lassen. Eine Alternative sind sogenannte „Sichere Kerzen“.

Wer Adventskränze oder Gestecke mit Kerzen gewerbsmäßig herstellt und verkauft, muss die Bestimmungen des Produktsicherheitsgesetzes beachten. Dieses fordert, dass Kerzen nach dem Abbrennen gefahrlos verlöschen müssen. Zudem soll die Ware so beschaffen sein, dass sie sicher ist und die Gesundheit nicht gefährdet wird.

Auch beim Kauf von Lichterketten und sonstigen Leuchtmitteln gibt es einiges zu beachten.

Diese Waren müssen das CE-Kennzeichen tragen. Nur bei Waren mit dieser Kennzeichnung kann davon ausgegangen werden, dass sie den geltenden Anforderungen innerhalb der EU entsprechen. Ein zusätzliches GS-Kennzeichen („geprüfte Sicherheit“) auf dem Produkt ist von Vorteil. Die Verpackung oder das Produkt müssen mit Namen und Adresse des Herstellers oder des Importeurs gekennzeichnet sein. Eine Benutzerinformation mit Verwendungshinweisen und Gebrauchsanleitungen in deutscher Sprache muss ebenso beiliegen.

Bei weiteren Fragen können Sie sich an Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord wenden:

  • SGD Nord, Regionalstelle Gewerbeaufsicht Idar-Oberstein, Telefon 06781/565-0
  • SGD Nord, Regionalstelle Gewerbeaufsicht Koblenz, Telefon 0261/120-0
  • SGD Nord, Regionalstelle Gewerbeaufsicht Trier, Telefon 0651/4601-0
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Bombe in Mayen entschärft – Dank an 320 Einsatzkräfte

Mayen – Es ist geschafft: Die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes Rheinland-Pfalz haben die am Freitag, 26. November gefundene 250 kg schwere Fliegerbombe entschärft. Um 12:28 Uhr erklang die Sirene: Die Bombe ist entschärft!

Sehr zur Erleichterung der Verantwortlichen, allen voran Oberbürgermeister Dirk Meid. Die rund 1900 Bürgerinnen und Bürger im betroffenen Evakuierungsbereich 300 Meter rund um den Bombenfundort können jetzt ihre Wohnungen, Häuser und Grundstücke wieder betreten.

Oberbürgermeister Meid bedankte sich bei den rund 320 Einsatzkräften, die zum reibungslosen Verlauf der Aktion beigetragen haben: „Ich bin sehr froh, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen beteiligten Stellen so gut funktioniert hat. Mein Dank gilt auch den Bürgerinnen und Bürgern, die Verständnis für die Evakuierung gezeigt haben und den Anordnungen der Stadtverwaltung sowie der Polizei und den Rettungskräften vor Ort gefolgt sind. Ein solch großer Einsatz ist sicherlich nicht alltäglich und wir sind in diesen Situationen natürlich auch auf die Unterstützung der Betroffenen angewiesen. Doch in diesem Fall hat es wirklich wieder gut funktioniert.“