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Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG mit neuer Geschäftsführung

Nürburg – Doppelspitze lenkt Geschicke der legendären Rennstrecke. Ingo Böder und Christian Stephani leiten Betreibergesellschaft des Nürburgrings. Doppelspitze vereint langjährige operative und vertriebliche Erfahrung. Beide zukünftigen Geschäftsführer mit Region und Ring verwurzelt. Die zukünftige Geschäftsführung der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG steht fest.

Die Betreibergesellschaft der Rennstrecke geht mit der Doppelspitze Ingo Böder und Christian Stephani ins neue Jahr. Beide sind fest mit dem Ring und der Region verwurzelt. Mit ihrer fundierten Erfahrung im Event- und Vertriebsbereich sollen sie die Entwicklung der einzigartigen Destination Nürburgring weiter vorantreiben. Ab dem 1. Januar 2022 wird die neue Geschäftsführung ihre Arbeit aufnehmen.

Eine stringente Weiterentwicklung der Rennstrecke, das Beibehalten gelebter Werte, das vielseitige Know-How aus dem eigenen Team: Mit der Präsentation seiner neuen Geschäftsführung setzt die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG ein klares Zeichen für die Zukunft und auf eine bewährte Philosophie. Denn trotz vieler externer Bewerbungen um die Führungsposition wurde mit Ingo Böder und Christian Stephani eine Nürburgring-interne Lösung gefunden. Beide verfügen über fundiertes Wissen rund um die Business- und Eventlocation und gehen somit die aktuellen Aufgaben sowie die Zukunftsprojekte umgehend an. Böder übernahm in diesem Jahr die Aufgabe als „Head of Events & Operations“ an der Rennstrecke und sammelte zuvor 17 Jahre lang seine Erfahrungen in leitender Funktion bei einer großen Event-Agentur. Christian Stephani ist seit nunmehr zehn Jahren in unterschiedlichen Funktionen am Nürburgring tätig: Davon acht Jahre im Vertrieb der Nürburgring-Betreibergesellschaft und seit 2019 als Geschäftsführer der Nürburgring Langstrecken-Serie. Zwei Jahre lang stellte er sich hier erfolgreich den Herausforderungen.

Geschäftsführer mit Rennstrecke und Region verwurzelt
Beide Geschäftsführer sind unweit des Nürburgrings aufgewachsen und in der Region verwurzelt. Ingo Böder stammt aus einem Ort in der Verbandsgemeinde Adenau, Christian Stephani aus der Nähe von Mayen. Der Nürburgring hat sie deshalb bereits seit ihrer Kindheit begleitet. Die Doppelspitze wird ihre jeweiligen Kernkompetenzen in Zukunft vollends in das Nürburgring-Geschäft einbringen. Christian Stephani übernimmt deshalb zusätzlich die Leitung des Vertriebs, Ingo Böder bleibt weiterhin verantwortlich für den Bereich „Events & Operations“. Durch die unmittelbare operative Einbindung der Geschäftsführung verspricht sich die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG noch schnellere und effizientere Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse. Darüber hinaus soll der Kontakt in die Region weiterhin aktiv gelebt werden. Für all dies bringt die neue Geschäftsführung die besten Voraussetzungen mit.

Statements:

Ingo Böder, Geschäftsführer Nürburgring:

„Ich bin zum Nürburgring gekommen, um meine langjährige Erfahrung in der Event-Branche einbringen zu können. Durch die vielen Veranstaltungsformate, die hier jeden Tag durchgeführt werden, hat mich die Aufgabe unweit meines Heimatortes von Anfang an sehr gereizt. Vom Formel-Training bis zu den Touristenfahrten und vom 24-Stunden-Rennen bis Rock am Ring gibt es hier ein weltweit einzigartiges Portfolio und vielseitige Anforderungen. Nun freue ich mich, in der Rolle des Geschäftsführers und mit einem starken Team an meiner Seite, diese international bekannte Location weiter voran zu bringen.“

Christian Stephani, Geschäftsführer Nürburgring:

„Ich habe mittlerweile über zehn Jahre lang meine Erfahrungen in unterschiedlichen Funktionen am Nürburgring sammeln können. Als Geschäftsführer der Nürburgring Langstrecken-Serie konnte ich noch einmal einen ganz neuen Blickwinkel bekommen und wertvolle Erkenntnisse sammeln. Diese möchte ich nun im Sinne der Location Nürburgring, unserer Kunden und Veranstalter sowie der Partner und Unternehmen einbringen. Diesem Auftrag blicke ich mit enormer Motivation entgegen.“

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Ein Nikolaus-Geschenk für Euskirchen

Euskirchen – Der Förderverein der Feuerwehr Lügde überweist 20.584 Euro im Rahmen der Spendenkampagne „Lippe hilft – der Westen steht zusammen!“ nach Euskirchen. Mit dem Geld soll direkt die dortige Feuerwehr unterstützt werden. Die Initiatoren um Feuerwehrchef Michael Schoppmeier und Bürgermeister Torben Blome sind überwältigt über die große Spendenbereitschaft der Menschen aus Lügde und der Region.

Trotz der sich aktuell zuspitzenden Corona-Lage sind die Bilder vom vergangenen Sommer noch immer präsent. Sturmtief „Bernd“ sorgte für eine Jahrhundertkatastrophe in den betroffenen Regionen, insbesondere im Raum Euskirchen – Anmerkung: zusätzlich zu Corona. Und so kommt auch die Verbindung nach Lügde zustande, denn die Einsatzkräfte aus Lippe wurden genau dort im Rahmen der überörtlichen Hilfe mit der Bezirkseinheit OWL direkt nach den Starkregenereignissen eingesetzt. Es schlossen sich Einsätze von PSU-Teams (Psychosoziale Unterstützung) an und auch die ersten Hilfen der Bevölkerung wurden organisiert. Ganze LKW-Kolonnen aus dem äußersten Osten von NRW machten sich mit Sach- und Hilfsgütern in die betroffenen Regionen in den Westen auf.

Das ganze Jahr über war man in Lügde weiter aktiv und hat Geld im Rahmen der Hilfskampagne gesammelt und das Echo war gewaltig. In vielen Geschäften wurden rote Sparschweine aufgestellt, Pressearbeit erfolgte, Spendenaufrufe, Aktionen von Unternehmen, sogar ein Benefizkonzert mit dem Motto „Wir für EU(CH)SKIRCHEN“ hat stattgefunden und die Lügder Kampagne brachte so innerhalb der vergangenen Monate rund 20.500 € an Spenden zusammen.

Der Bürgermeister von Euskirchen, Sacha Reichelt, ist überaus erfreut und zugleich sprachlos über die unverhoffte Unterstützung aus Lippe: „Dass die Stadt Lügde neben den Feuerwehreinsatzkräften vor Ort auch noch eine Spendenaktion initiiert hat, dafür fehlen mir die Worte, denn ein einfaches Danke reicht hier eigentlich nicht aus.“

Für die Feuerwehr Lügde war es aber im wahrsten Sinne des Wortes eine Ehrensache „Ich denke wir werden die Bilder noch sehr lange in unseren Köpfen behalten. Umso stolzer sind wir auf unsere Einheit und auf die Lügder, das sie Zusammenhalt und Solidarität bewiesen haben“, so der Leiter der Feuerwehr Lügde, Michael Schoppmeier.

Die Spendensumme wurde pünktlich zum Nikolaustag an die Euskirchener Feuerwehr überwiesen. „Ich bin wirklich beeindruckt, dass wir als vermeintlich sparsame Lipper ein so großartiges Engagement in der Not gezeigt haben, ein starkes Bekenntnis des Zusammenhalts. Unsere Gesellschaft funktioniert und wir können so sicherlich einen bescheidenen Beitrag zur Unterstützung leisten. Die Feuerwehr Euskirchen wird ganz bestimmt gute Verwendung für das Geld finden, zumal auch Einsatzkräfte selbst unter der Flut gelitten haben. Der Wiederaufbau bleibt aber eine Generationenaufgabe für die Menschen in Euskirchen“, so Torben Blome, Bürgermeister der Stadt Lügde.

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Ministerpräsident Hendrik Wüst gratuliert Bundeskanzler Olaf Scholz

Region/Düsseldorf – Ministerpräsident Hendrik Wüst gratuliert Olaf Scholz zu seiner Wahl als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Zu Ihrer Wahl als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gratuliere ich Ihnen herzlich. Ihr Amtsantritt fällt in eine Zeit besonderer Herausforderungen – vom sozialen Zusammenhalt in unserem Land bis zur Bewältigung globaler Fragen wie dem Klimawandel. Insbesondere die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, worauf es ankommt: verantwortungsvolle Politik, einen klaren Kurs und konsequentes, gemeinsames Handeln von Bund und Ländern. Das wird auch für die vielen Themen, die in den kommenden Jahren – innen- wie außenpolitisch – vor uns als Gesellschaft liegen, von Bedeutung sein. Bei diesen Herausforderungen wünsche ich Ihnen in Ihrem Amt als Bundeskanzler gutes Gelingen und stets die richtigen Entscheidungen.

Für das Land Nordrhein-Westfalen biete ich Ihnen und der gesamten neuen Bundesregierung eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Menschen in unserem Land an. Als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz setze ich darauf, die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Bund und Ländern gerade in den Fragen fortzusetzen, die unsere gesamte Gesellschaft bewegen und länderübergreifende Lösungen bedürfen. Ihnen und der gesamten Bundesregierung wünsche ich viel Erfolg: für eine gute Zukunft unseres Landes und zur Wahrung der Demokratie.“

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Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Olaf Scholz hat klare Vision für Deutschland

Region/Mainz – Ministerpräsidentin Malu Dreyer gratulierte Olaf Scholz zu seiner Wahl zum neunten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. „Ich schätze Olaf Scholz als Menschen und zugewandten Politiker, dessen Ziel es ist, das Leben der Bürgerinnen und Bürger besser zu machen. Er hört den Menschen zu, geht mit ihnen in den Dialog und hat eine ganz klare Vorstellung davon, wie er dieses Land gestalten will.“ Beleg für diese klare Vision sei der am gestrigen Dienstag von den Ampelkoalitionären unterzeichnete Koalitionsvertrag. Als sehr gutes Fundament für die Gestaltung der Transformation in Deutschland verbinde er die Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft mit ambitioniertem Klimaschutz und sozialer Sicherheit im Wandel, so die Ministerpräsidentin.

„Die neue Koalition hat sich viel vorgenommen und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Olaf Scholz und der neuen Bundesregierung. Bereits in den Koalitionsverhandlungen konnten wir gemeinsam lösungsorientiert die großen Fragen unserer Zeit angehen. Das ist auch das Verdienst des neuen Kanzlers, der in den Verhandlungen immer wieder Positionen zusammengeführt und das Vertrauen und den Respekt aller Koalitionspartner gewonnen hat. Er hat vielfach zuverlässiges, unaufgeregtes und pragmatisches Krisenmanagement bewiesen, nicht zuletzt in der Pandemie. Und er ist erfahren darin, Ideen in konkrete Politik zu überführen“, so die Ministerpräsidentin.

Sie würdigte die scheidende Bundeskanzlerin: „Nach 16 Jahren endet tatsächlich eine Ära. Angela Merkel war die erste Bundeskanzlerin unseres Landes und sie hat dieses Amt unprätentiös und mit großer Ernsthaftigkeit in herausfordernden Zeiten geführt. Wir haben in der Sache oft auch unterschiedliche Positionen vertreten und miteinander gerungen. Insgesamt habe ich immer sehr gerne und gut mit Angela Merkel zusammengearbeitet. Ich wünsche ihr nach so einer langen Amtszeit alles Gute für die nun beginnende neue Lebensphase“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

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Machbarkeits-Prüfung von Ersatzwohnbau-Flächen für die Verbands-Gemeinde Altenahr abgeschlossen

Ahrtal/Koblenz – AG Wiederaufbau meldet Abschluss der Machbarkeitsprüfung von Ersatzwohnbauflächen für die Verbandsgemeinde Altenahr. Aktuell hat die Arbeitsgruppe „Wiederaufbau“ die grundsätzliche Machbarkeit für alle Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Altenahr abgeschlossen.

„Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Machbarkeitsprüfung von Ersatzwohnbauflächen in den Ortsgemeinden Altenahr, Ahrbrück und Rech sind in der Verbandsgemeinde Altenahr insgesamt 15 Flächen mit einer Größe von 28,4 Hektar für Wohnbauzwecke geeignet. Weitere 13 Ersatzwohnbauflächen sind für eine Wohnbebauung nur bedingt nutzbar“, so SGD-Nord-Präsident Treis.

Mit den Ortsgemeinden Berg, Dernau, Heckenbach, Hönningen, Kalenborn, Kesseling, Kirchsahr, Lind und Mayschoß konnte die Prüfung der grundsätzlichen Machbarkeit für alle Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Altenahr abgeschlossen werden. Hier sind zwölf Flächen mit einer Größe von zusammen knapp 22,7 Hektar für Wohnbauzwecke geeignet. Hinzu kommen sieben weitere Ersatzwohnbauflächen, die allerdings nur bedingt für eine Wohnbebauung geeignet erscheinen.

Dazu der Erste Kreisbeigeordnete Horst Gies MdL: „Der Abschluss der Machbarkeitsprüfung von Ersatzwohnbauflächen für die Verbandsgemeinde Altenahr ist ein wichtiger Schritt im Rahmen des Wiederaufbaus. Damit kommen wir unserem vorrangigen Ziel, unseren betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen adäquaten Ersatz für ihr Grundstück hier im Kreis anbieten zu können, ein großes Stück näher. Ich danke allen Beteiligten der Arbeitsgruppe ‚Wiederaufbau‘ für ihre geleistete Arbeit.“

Die „AG Wiederaufbau“ unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Suche nach geeigneten Ersatzwohnbauflächen. Konkret geht es darum, die Machbarkeit der von den Kommunen gemeldeten Flächen hinsichtlich der Vereinbarkeit mit den öffentlichen Belangen wie etwa der Raumordnung, dem Naturschutz, der Wasserwirtschaft, der Forstwirtschaft oder der Archäologie in einem beschleunigten Verfahren zu prüfen.

Durch die Flutkatstrophe wurden zahlreiche Wohngebäude zerstört. Ein Wiederaufbau ist in vielen Fällen nicht mehr möglich oder wegen der Hochwasserrisiken von den Eigentümern nicht mehr gewollt, Baulücken und sonstige Baulandreserven an anderer Stelle liegen jetzt häufig im vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiet der Ahr und sind deshalb nur ausnahmsweise unter bestimmten Voraussetzungen bebaubar.

Über die Arbeitsgruppe „Wiederaufbau“: 

Den Wiederaufbau im Ahrtal nach der Flut vom 14./15. Juli 2021 unterstützt die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD Nord) als Obere Landesbehörde des Landes Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Ahrweiler insbesondere in Bezug auf das Thema Bauleitplanung. Die eigens dafür gegründete Arbeitsgruppe „Wiederaufbau“ unterstützt die Kommunen bei der Suche nach geeigneten Ersatzwohnbauflächen mit einem beschleunigten Prüfverfahren zur Machbarkeit unter Berücksichtigung der öffentlichen Belange wie Wasserwirtschaft, Raumordnung, Naturschutz, Forstwirtschaft oder Archäologie. Die „AG Wiederaufbau“ arbeitet fachübergreifend und berät betroffene Gemeinden sowie Verbandsgemeindeverwaltungen auch zu Hochwasserschutz und –vorsorge. Die „AG Wiederaufbau“ berät betroffene Gemeinden und Verbandsgemeindeverwaltungen und hat dafür die folgenden zentralen Kontaktmöglichkeiten geschaffen: Telefonnummer: 0261 – 120 – 8005 oder Email: ahrtal@sgdnord.rlp.de

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Nikolaustüten für Hochwasser-Opfer

Mechernich-Satzvey – Auch Ortsbürgermeisterin Heike Waßenhoven und Stadtbrandmeister Jens Schreiber zogen mit dem Handkarren von Haus zu Haus. Das berühmte Nikolauslied „Lasst uns froh und munter sein…“ kommt dieses Jahr vielen entlang von Blei- und Veybach nicht so unbeschwert über die Lippen wie sonst. Umso erfreulicher war für die Hochwasseropfer vom 14./15. Juli die Nikolausaktion der Dorfgemeinschaft Satzvey.

Cynthia Olbing hatte die Idee, dass sich als Nikolaus verkleidete Satzveyer mit Gabentüten „bewaffnen“ und die Hochwassergeschädigten spontan besuchen und überraschen. Ortsbürgermeisterin Heike Waßenhoven, die selbst ebenso an der Aktion teilnahm wie der im Ort lebende Mechernicher Stadtbrandmeister Jens Schreiber: „Schnell hatte sich eine kleine Gruppe zusammengefunden, um in strengster Geheimhaltung alles vorzubereiten.“

„Füreinander da sein“

Die Überraschungsvisite vom „Hellije Mann“ kam bei den Betroffenen gut an, so Heike Waßenhoven: „Die Reaktionen reichten von Sprachlosigkeit über Betroffenheit bis hin zur freudigen Überraschung.“ Und auch den an der Bescherung aktiv Beteiligten habe „es große Freude bereitet, mit kleinen Gesten in dieser Jahreszeit ein Lächeln in die Gesichter der Menschen zu zaubern.“

In Satzvey seien seit der Flut viele neue Freundschaften entstanden, die Gemeinschaft im Ort sei weiter zusammengewachsen. Heike Waßenhoven: „Die Aktion war gut, damit die Leute auch vor Weihnachten spüren, dass wir füreinander da sind.“ Die Ortsbürgermeisterin dankte allen Spendern.

 

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Arbeiter-Wohlfahrt beschenkt bedürftige Familien in Meckenheim

Meckenheim – Sozialer Dienst der städtischen Jugendhilfe leitet Geldspende weiter. Ihrer guten Tradition folgend verteilt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Meckenheim auch in dieser Vorweihnachtszeit einen Teil des Erlöses ihrer Schuh- und Kleiderstube an Meckenheimer Familien. Vor den Festtagen fanden sich Anita Grundmann von der Schuh- und Kleiderstube und Rolf Engelhardt, Kassierer der AWO, am Weihnachtsbaum vor dem Rathaus ein, um Julia Hahn, Monika Spittel und Johanna Kuper vom Allgemeinen Sozialdienst der Jugendhilfe Geldpräsente – erneut in Gesamthöhe von 1.000 Euro – zu überreichen. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden umgehend dafür sorgen, dass die Geschenke zu den von ihnen betreuten Familien gelangen. Die sozialpädagogischen Fachkräfte kennen die Sorgen und Nöte der Familien, aber auch ihre Verdienste und Anstrengungen.

Insgesamt 13 Familien mit 28 Kinder erhalten in diesem Jahr einen Umschlag. Der Nachwuchs kann sich davon einen kleinen Wunsch erfüllen, sodass das eine oder andere lang ersehnte Spielzeug unter dem Weihnachtsbaum liegen dürfte.

Anita Grundmann und Rolf Engelhardt zeigten sich glücklich darüber, erneut Geldgeschenke verteilen zu können, obwohl die Schuh- und Kleiderstube zwischenzeitlich wegen der Corona-Pandemie hatte schließen müssen. Auch berichteten sie von den lieben und rührenden Dankesschreiben und selbstgemalten Bildern der Kinder und Jugendlichen. Julia Hahn dankte allen Helferinnen und Helfern der AWO für die wertvolle Unterstützung. „Ihr Engagement ist großartig. Durch diese weihnachtliche Geste des Schenkens schafft es die AWO jedes Jahrs aufs Neue, den Familien ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagte Julia Hahn anlässlich der Geschenkübergabe am stattlichen Weihnachtsbaum vor dem Rathaus.

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In der Pandemie-Bekämpfung weiterhin entschlossen handeln und flexibel reagieren

Region/Mainz – Wir tun in Rheinland-Pfalz alles dafür, um die vierte Welle zu brechen und einen Kollaps unseres Gesundheitssystems zu verhindern. Die Situation ist nicht so dramatisch wie in den besonders betroffenen Bundesländern, aber auch wir sehen regional unterschiedlich hohe Infektionszahlen und eine hohe Belastung in unseren Krankenhäusern. Deshalb hat die Landesregierung die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zuletzt deutlich verschärft und damit alle Möglichkeiten ergriffen, die das Infektionsschutzgesetz hergibt. Wir müssen weitsichtig handeln und Vorsorge treffen für den Fall, dass aufgrund der sehr dynamischen Lage noch weiterreichende Entscheidungen notwendig werden. Dazu bedarf es nach der aktuellen Rechtslage eines Landtagsbeschlusses, für den ich um Zustimmung bitte“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Sondersitzung im Landtag.

Damit könne die Landesregierung auch weiterhin entschlossen handeln und flexibel reagieren. Das betreffe etwa die Schließung von Clubs und Diskotheken, die bereits in der nächsten Verordnung umgesetzt werden solle, oder mögliche weitere Beschränkungen bei Freizeit-, Kultur- und Sportveranstaltungen.

In Rheinland-Pfalz gelte seit dem letzten Samstag fast flächendeckend 2G in Innenräumen und 2G Plus überall dort, wo keine Maske getragen werden könne. „Wir wissen, dass das beispielsweise unsere Gastronomie hart trifft und erleichtern daher die praktische Umsetzung durch die Ermöglichung von Selbsttests unter Aufsicht und die Ausnahme von geboosterten Menschen von der Testpflicht. Die Lage ist ernst, weitere Ausnahmen soll es deshalb nicht geben“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Kontaktreduzierungen bezeichnete sie als wirksames Mittel, um das Infektionsgeschehen zu bremsen. In einer offenen und freien Gesellschaft könnten sie jedoch niemals ein Dauerzustand sein. Im Gegensatz zum letzten Corona-Winter habe sich die Situation im Dezember 2021 entscheidend verändert, da es einen wirksamen Impfstoff gebe. „Ich bin sehr froh darüber, dass 79 Prozent der volljährigen Bürger und Bürgerinnen in Rheinland-Pfalz bereits vollständig geimpft sind. Entscheidend für die Überwindung der Pandemie wird sein, dass wir diese Zahl noch deutlich steigern“, so die Ministerpräsidentin.

Die Landesregierung setze alles daran, die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen weiter zu beschleunigen. Bei einem Runden Tisch Impfen habe sie gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte, der Apotheker und Apothekerinnen, des Deutschen Roten Kreuzes und der kommunalen Familie eine Impfoffensive vereinbart. „Wir wollen eine Million zusätzliche Impfungen bis zum Jahresende schaffen. Neben den niedergelassenen Ärzten und Ärztinnen stehen uns neun Impfzentren, 12 Impfbusse, 21 Krankenhäuser und zahlreiche kommunale Impfstellen zur Verfügung – und ständig kommen weitere hinzu. Bald sollen auch Apotheker und Apothekerinnen, Zahnärzte und Pflegefachkräfte ins Impfen einsteigen können“, so die Ministerpräsidentin. Sie dankte den vielen tausenden Menschen in Rheinland-Pfalz, die für das Impfen täglich arbeiteten und im niedergelassenen Bereich die Corona-Erkrankten betreuten. Was sie seit Beginn der Pandemie leisteten, sei überragend.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit den beschlossenen Kontaktbeschränkungen und mit einem hohen Impftempo auch diese schwierige Phase der Pandemie gemeinsam überwinden.“

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Noch bis 19. Dezember – Stehbach-Galerie in Mayen lädt ein zur Winterausstellung

Mayen – Nachdem im letzten Jahr die Ausstellung Corona bedingt nicht gezeigt werden konnte, wird dieses Jahr – ohne Abend-Vernissage –  eine „sagen- und märchenumwobene“ Winterausstellung von den Künstlern der Gruppe 20 10, Kunstschaffenden aus Mayen und Umgebung, sowie Schülern und Paten der Internationalen Kunstschule in der Stehbach-Galerie im Alten Arresthaus in Mayen präsentiert.

Oberbürgermeister Dirk Meid ließ es sich auch ohne Vernissage nicht nehmen, sich einen persönlichen Eindruck von der Ausstellung zu verschaffen.

„Es freut mich sehr, dass die Künstlerinnen und Künstler es trotz der Umstände geschafft haben, die diesjährige Winterausstellung auf die Beine zu stellen und solch beeindruckende Werke zu zeigen“, so der Stadtchef.

Alle Freunde der Kunst sind herzlich eingeladen bis zum 19. Dezember 2021 samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr die Ausstellung zu besuchen. Maler und Fotografen zeigen in dieser Kunstschau, wie sie sich mit dem spannenden Thema „Burgen, Schlösser, Märchen & Sagen“ auseinandergesetzt haben.

Zusätzlich werden die Kunstwerke ab Samstag auf der Internetseite www.stehbach-galerie.de und in Facebook (Stehbach-Galerie) zu sehen sein.

Bei dem Besuch der Winterausstellung gelten die 2G-Regelung sowie die Masken- und Kontakterfassungspflicht.

Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter: www.stehbach-galerie.de

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3-G-Regelung für Rathaus-Besucher in Simmerath ab Donnerstag 9. Dezember

Simmerath – Aufgrund der Corona-Lage sind weiterhin Besuche im Rathaus Simmerath nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Ab dem 09.12.2021 ist bis auf Weiteres zudem der Zutritt nur noch für Geimpfte, Genesene oder Getestete (3-G) möglich.

Wer nicht geimpft oder genesen ist, benötigt einen Bürger-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf oder einen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Die Gemeinde Simmerath bittet um Beachtung und um Verständnis für diese Regelung.