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Investition in die Sicherheit und Zukunft – Zwei neue Fahrzeuge für die Eschweiler Feuerwehr

Eschweiler – Es ist eine wichtige Investition in die Zukunft und ein erheblicher Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger: Die Stadt Eschweiler hat für rund 1,1 Millionen Euro zwei neue und identische Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF 20) angeschafft. Sie stehen ab sofort der Feuer- und Rettungswache sowie den Löschzügen Stadtmitte zur Verfügung.

„Es ist unheimlich wichtig, dass unsere Feuerwehr für ihre Einsätze mit moderner Ausrüstung und Technik ausgestattet ist“, betonte Bürgermeisterin Nadine Leonhardt bei der offiziellen Übergabe der beiden Fahrzeuge an Axel Johnen in der Hauptwache am Florianweg. Der Chef der Eschweiler Feuerwehr und Leiter des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz freute sich sichtlich über die Neuanschaffungen. „Herzlichen Dank an den Rat und die Verwaltung für die Unterstützung. Das Geld ist wirklich sehr gut investiert.“

Mit der Übergabe endete auch eine Geduldsprobe. Denn fast drei Jahre lagen zwischen der Bestellung beim Hersteller und der Auslieferung der beiden sogenannten Erstausrückefahrzeuge. Sie sind speziell auf die Eschweiler Bedürfnisse abgestimmt und so ausgestattet, dass sie bei größeren Bränden und technischen Hilfeleistungen eingesetzt werden können. Dafür besitzen sie neben der löschtechnischen Ausrüstung auch umfangreiche Gerätschaften für technische Arbeiten, die zum Beispiel bei Verkehrs-, Hochbau- und Tiefbauunfällen erforderlich sind.

Die Fahrzeuge wurden von der Firma Rosenbauer auf einem Mercedes-Fahrgestell aufgebaut. Sie verfügen im Gegensatz zu älteren Fahrzeugen über eine Akku-Technik, die die Nutzung von Generatoren überflüssig macht und damit die Vorbereitungszeit im Einsatzfall spürbar verkürzt. Neuerungen gegenüber den Vorgängermodellen sind darüber unter anderem eine dreiteilige Schiebeleiter, die bis zum dritten Obergeschoss genutzt werden kann, ein 120-Liter-Schaummitteltank sowie ein weiterer Tank für bis zu 2000 Liter Löschwasser. Und natürlich sind die rund 16 Tonnen schweren Gefährte mit modernster Computertechnik ausgestattet, die über ein Tablet bedient und genutzt werden kann.

Das aktuelle Einsatzfahrzeug der Wache wird nach einer Überarbeitung zum Löschzug Weisweiler verlegt und ersetzt dort ein Modell aus dem Jahr 2001. Die Neuanschaffung für Stadtmitte wiederum tritt an die Stelle eines Fahrzeuges mit Baujahr 2006, das hochwassergeschädigt und aufgrund seines Allgemeinzustands sehr reparaturanfällig ist.

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Tourismus

Traumpfade-Land Rhein-Mosel-Eifel wurde als „Premium-Wanderregion“ rezertifiziert

Region/Mayen-Koblenz – Landrat Dr. Alexander Saftig hat jetzt eine weitere Auszeichnung für die Traumpfade – die Premiumwanderwege im Landkreis Mayen-Koblenz – in Empfang genommen: Das Traumpfadeland Rhein-Mosel-Eifel wurde erneut vom Deutschen Wanderinstitut für weitere drei Jahre als „Premium-Wanderregion“ ausgezeichnet.

„Premium-Wanderregionen sind die Avantgarde der europäischen Wander-Destinationen, hier wird den Wandergästen ein umfassendes Wandererlebnis garantiert“, sagt Landrat Dr. Alexander Saftig, der sich sehr über die erneute Auszeichnung für das Rhein-Mosel-Eifel-Land freut und darüber, dass sich all die Mühen gelohnt haben. Denn schließlich legten die Verantwortlichen bei der Entwicklung der Traumpfade von Anfang an nicht nur Wert auf eine sehr hohe Qualität der Wanderwege. Die Traumpfade waren stets auch touristisches Infrastrukturprojekt mit Einbindung der Gastgeber und Qualitätssteigerung der Gastbetriebe. Internetauftritt, Social Media und Traumpfade-App bieten neben Printprodukten nicht nur umfassende Infos, sondern auch Mehrwert für den Wandergast; das qualitativ hochwertige und smarte Traumpfade-Wegemanagement sorgt für Nachhaltigkeit. Aber auch Mobilitätsangebote, wie die Freizeitbusse, sind für ein gelungenes Wandererlebnis von großer Bedeutung, ebenso die Verfügbarkeit von regionalen Produkten. All diese Anstrengungen haben sich ausgezahlt.

„Das Traumpfadeland ist bereits mehrfach nachzertifiziert worden, gleiches gilt für die 41 hochbewerteten Traumpfade und Traumpfädchen“, freut sich auch Klaus Erber, Vorsitzender des Deutschen Wanderinstitutes, für Mayen-Koblenz. „Es zeigt sich, dass das Thema Wandern hier in hoher Qualität von allen Beteiligten gelebt wird. Und das bereits über viele Jahre.“

In den vergangenen Jahren hat sich nicht nur ein höherer Anspruch der Wanderer an die Wege, sondern auch an das wandertouristische Gesamtangebot in der Region entwickelt. „Der Gast möchte eine unverwechselbare Region kennenlernen“, sagt der Landrat und weiß, dass MYK das bieten kann. So spielt das kulinarische Angebot von „leckerMYK“ mit regionalen Produkten und regionaltypischen Gerichten eine wichtige Rolle im Kriterienkatalog. Aber auch ein flächendeckendes Angebot von wanderfreundlichen Gastgebern, ein umfassendes und aktuelles Informationssystem zu den Wegen, ein professionelles System der Qualitätssicherung sowie Mobilitätsangebote sind für ein gelungenes Wandererlebnis von großer Bedeutung.

Und nicht zuletzt stellt sich die Identität einer Region als Premium-Wanderregion auch durch Aktionen auf den Wanderwegen dar, weiß Michael Schwippert, stellvertretender Geschäftsführer der REMET, zu berichten: „Mehr als 100 geführte Wanderungen auf Traumpfaden und Traumpfädchen haben wir in diesem Jahr dem interessierten Wanderer angeboten. Diese sind hervorragend angenommen worden, wie beispielsweise die literarische Wanderung mit dem Intendanten der Mayener Burgfestspiele, die Vollmond- und Yoga-Wanderungen oder die Genuss-Touren für Gaumen und Seele. Da war für jeden etwas dabei“, betont Michael Schwippert. 2024 konnte zudem die neue „Digitale Wanderung“ auf dem Traumpfädchen Sayner Aussichten eröffnet werden. Und für Familien mit Kindern ging das neue Wanderprodukt „Freddys Traumpfädchen-Wanderbuch“ an den Start.

Die Botschaft der Traumpfade-Macher lautet: Im Traumpfadeland gibt es ein ausgefeiltes und durch Zertifizierung gesichertes Gesamtpaket. Landrat Dr. Saftig: „Für uns alle war gleich klar, dass wir uns erneut dieser wichtigen Überprüfung stellen. Klar war auch, dass wir trotz des erreichten hohen Standards weiter an der Qualitätsschraube drehen werden. Dies hat sich ausgezahlt“.

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Politik

NRW und Rheinland-Pfalz für eine moderne Feuerwehr

Region/Mainz/Düsseldorf – Ebling/Reul –  Kooperationsvereinbarung für eine moderne Feuerwehr – Am Rande der Innenministerkonferenz in Brandenburg haben der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling und der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul eine Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Beschaffung moderner Feuerlösch- und Hilfeleistungsboote unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist es, insgesamt elf Boote der neuesten Generation zu beschaffen und ältere Einheiten zu ersetzen.

„Die Sicherheit auf unseren Flüssen endet nicht an Landesgrenzen. Mit der Kooperationsvereinbarung setzen wir ein starkes Zeichen für die länderübergreifende Zusammenarbeit im Brand- und Katastrophenschutz entlang des Rheins. Die neuen Feuerlöschboote werden dazu beitragen, die Sicherheit auf unseren Wasserstraßen erheblich zu erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften unserer Länder zu stärken“, betonte Innenminister Michael Ebling.

Die Vereinbarung sieht eine koordinierte Ausschreibung vor, bei der Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und die Stadt Frankfurt am Main als Vertragspartner auftreten. Zusätzlich wird das Vorhaben von der Berufsfeuerwehr Wiesbaden unterstützt, die als Juniorpartner technische Expertise einbringt. Federführend für die Projektabwicklung ist das Land Nordrhein-Westfalen.

„Mit dieser länderübergreifenden Initiative schaffen wir einheitliche Standards und erhöhen die Einsatzfähigkeit aller beteiligten Feuerwehren – zum Schutz der Menschen und der Infrastruktur am Rhein“, so Ebling.

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Hotel Eifelstern in Bitburg wieder Unterkunft für Asylbegehrende

Bitburg – Das Hotel Eifelstern auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens in Bitburg wird ab Dezember wieder als Unterkunft für Asylbegehrende genutzt. Derzeit ist geplant, dass ab Mitte Dezember die ersten Zimmer belegt werden können. Perspektivisch stehen dann maximal 350 Plätze für Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung.

Da unsere Hauptgebäude in der Aufnahmeeinrichtung derzeit für die Unterbringung von geflüchteten Personen nicht genutzt werden können, mussten Alternativen gefunden werden. Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten vor Ort mit der erneuten Anmietung des Eifelsterns eine gute Lösung finden konnten“, so die Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Christiane Luxem.

Derzeit nutzt die AfA Bitburg das auf dem Gelände befindliche Youtel überwiegend zur Unterbringung von Familien und vulnerablen Gruppen. Aktuell sind dort rund 300 Personen untergebracht.

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Tourismus

Ahrtal-Guide 2025 präsentiert sich umfangreicher und vielfältiger

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Der Ahrtal-Guide 2025 ist erschienen! Pünktlich zur Vorweihnachtszeit bietet der neue Katalog Gästen und Interessierten einen erweiterten und optimierten Überblick über die Highlights des Ahrtals. Ob malerische Wanderwege, erstklassige Weingüter, spannende Gästeführungen oder vielseitige Freizeitangebote – der Guide deckt alles ab, was das Ahrtal zu bieten hat. Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und andere Gastgeber präsentieren sich mit ihren Angeboten, ergänzt durch inspirierende Empfehlungen zu Gastronomie, lokalen Winzern und besonderen Erlebnissen in der Region.

„Der Ahrtal-Guide 2025 zeigt eindrucksvoll die Fortschritte, den der Tourismus der Region gerade durchläuft. Er spiegelt nicht nur den den fortschreitenden Wiederaufbau wider, sondern auch das große Engagement und die Innovationskraft der Tourismuswirtschaft“, sagt Andreas Lambeck, Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus. Tourismus-Referentin Meike Carll ergänzt: „Mit 124 Seiten ist der Guide nochmal deutlich umfangreicher als die vorherige Ausgabe. Mehr Angebote, mehr Gastgeber und mehr Ideen für einen erlebnisreichen Aufenthalt im Ahrtal machen ihn zu einem wertvollen Inspirationsgeber für unsere Gäste.“

Ein besonderes Highlight des diesjährigen Guides sind Rubriken, welche Gastronomie, Einkaufsvielfalt und Weingenuss auf neue Art und Weise präsentieren. Auch der Bereich Veranstaltungs-Tipps wurde erweitert. So ist eine Doppelseite alleine dem Martinsbrauchtum im Ahrtal gewidmet.

Der Ahrtal-Guide 2025 ist ab sofort in den Tourist-Informationen von Bad Neuenahr, Ahrweiler, Sinzig und Altenahr erhältlich. Er kann auch online unter www.ahrtal.de eingesehen oder kostenfrei bestellt werden.

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KSK Mayen-Jubilare im Löffel´s Landhaus in Münstermaifeld gefeiert

Mayen/Region – Vorstand bedankte sich für langjährige Treue seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – KSK-Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch und sein Vorstandskollege Christoph Weitzel hatten kürzlich Sparkassenjubilare und angehende Ruheständler der Kreissparkasse Mayen (KSK) zu einer kleinen Feierstunde in das Restaurant Löffel´s Landhaus nach Münstermaifeld eingeladen. Im Rahmen eines Abendessens bedankte sich der Vorstand bei allen Jubilaren mit einem kleinen Präsent  sowie einer Urkunde für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangen 25 bzw. 40 Jahren. Gleichzeitig verabschiedete der KSK-Vorstand im Beisein von Karl-Heinz Nigbur als Leiter des Bereichs Personalmanagement und der Personalratsvorsitzenden Anne Püsch neun langjährige Kolleginninnen und Kollegen in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Karl-Josef Esch würdigte die Bedeutung dieser treuen Verbundenheit sowohl für die Kundenbeziehungen als auch für die Kreissparkasse Mayen. „Erfahrene und kompetente Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg“, so Esch in seiner Laudatio. „Gerade in der heutigen Zeit ist diese langjährige Treue zu einem Arbeitgeber keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir freuen uns daher um so mehr, dass Sie sich bei uns im Haus wohlfühlen, bzw. wohlgefühlt haben.“ betonte Karl-Josef Esch abschließend.

Im weiteren Verlauf des Abends ließen die Direktoren Karl-Josef Esch und Christoph Weitzel den bisherigen beruflichen Lebensweg der anwesenden Jubilare und Ruheständler Revue passieren und freuten sich mit den Jubilaren gemeinsam auf eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig wünschte der KSK-Vorstand im Beisein von Personalleiter Karl-Heinz Nigbur und der Personalratsvorsitzenden Anne Püsch allen frischgebackenen Ruheständlern einen gesunden, aktiven und vor allem genussvollen Ruhestand.

25-jähriges Jubiläum feierten:

Stephan Schüller, Benedikt Oster, Marco Göbel, Sandra Bast, Maike Bender, Beatrix Ahrendt und Sarah Krämer

40-jähriges Jubiläum feierten:

Klaus Rose, Michael Kaltz, Thomas Minwegen, Annette Berresheim, Markus Neideck, Robert Pfleger und Christoph Buhr

In den Ruhestand verabschiedet wurden:

Gertrud Valerius, Wolfgang Schütz, Ursula Haupt, Mechthild Oerter, Dorothea Dötsch, Thomas Kraus, Reinhard Jung, Thomas Acht und Claudia Blotzki

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Politik

Haushaltsplan-Entwurf der Stadt Aachen für das Jahr 2025 schließt mit einem außerordentlich hohen Fehlbetrag von rund 74 Millionen Euro ab

Aachen – Der Rückgang bei den Gewerbesteuererträgnissen und den Schlüsselzuweisungen belasten die Planung, dennoch verzichtet der Entwurf erneut auf Steuererhöhungen zur Haushaltskonsolidierung. Stadtkämmerin Annekathrin Grehling hat am 4. Dezember den Haushaltsplanentwurf für die Jahre 2025 bis 2028 in den Rat eingebracht.

Der Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2025 schließt mit einem außerordentlich hohen Fehlbetrag von rund 74 Millionen Euro ab. „Leider ist ein hohes Defizit derzeit die Regel in der kommunalen Familie Nordrhein-Westfalens. Kassenkredite erhöhen sich und Eigenkapital schrumpft“, führt Grehling aus.

Die vorliegende Planung wurde durch den Umstand erschwert, dass die Stadt Aachen fast 15 Millionen Euro weniger Schlüsselzuweisungen seitens des Landes erhalten hat. „Gleichzeitig hat sich der positive Trend bei der Gewerbesteuer nicht fortgesetzt. Zum Zeitpunkt der Haushaltsentwurfseinbringung liegt das zu erwartende Gewerbesteueraufkommen zwar immer noch auf sehr hohem Niveau, aber mehr als 18 Millionen Euro unter den Erwartungen“, führt Grehling aus. “Damit mussten wir unsere Ertragserwartung für die Planung natürlich entsprechend reduzieren“, so die Stadtkämmerin weiter.

Allerdings ist der Haushalt dennoch genehmigungsfähig. „Dies ist in diesen angespannten Zeiten keine Selbstverständlichkeit und gelingt nur durch den Einsatz eines globalen Minderaufwandes von bis zu 26 Millionen Euro jährlich“, so die Stadtkämmerin. Gleichzeitig mahnt Grehling: “Diese Sparvorgabe muss auch unterjährig erwirtschaftet werden und das wird mit Blick auf die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, nicht einfach werden“

Mehr als 1,3 Milliarden Aufwendungen und über 232 Millionen Euro stehen allein 2025 zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben und der geplanten Investitionsvorhaben zur Verfügung. „Auch mit dem Haushaltsentwurf 2025 ist es gelungen, trotz aller Unsicherheiten so zukunftstragende Themen wie den Klimaschutz und die Mobilitätswende voranzutreiben und den finanziellen Boden dazu zu bereiten“, berichtet Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Der Haushalt der Stadt Aachen hat für entsprechende Maßnahmen in den Jahren 2025 bis 2028 mehr als 134 Millionen Euro vorgesehen“, führt die Oberbürgermeisterin weiter aus.

Zugleich sichert der Haushalt die bestehenden Leistungsstrukturen ab und verzichtet dabei auf Steuererhöhungen. „Der Haushalt verzichtet bewusst auf eine Erhöhung der Hebesätze bei der Gewerbesteuer, um die hiesige Wirtschaft nicht weiter zu belasten“, so die Oberbürgermeisterin. „Der neue Hebesatz der Grundsteuer B zielt allein auf die Aufkommensneutralität für den städtischen Haushalt bei der Umsetzung der Grundsteuerreform. Es geht nicht darum, zusätzliche Erträge zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt zu erzielen. Gleichwohl wird es nicht zu vermeiden sein, dass Einzelne womöglich aufgrund der Grundsteuerreform an sich stärker belastet werden“, erläutert Grehling.

Im nächsten Schritt Beratungen mit der Politik

Vor der abschließenden Beschlussfassung im Rat der Stadt Aachen am 12. März 2025 finden noch die Beratungen in den Fraktionen sowie anschließend in den Bezirksvertretungen, den Fachausschüssen und dem Finanzausschuss statt.

Haushaltsplanentwurf online einsehbar

Die Haushaltsrede der Kämmerin und der zur Beratung vorgelegte Haushaltsplanentwurf 2025 können ab sofort auch auf aachen.de/haushalt eingesehen werden. Außerdem bietet die Stadt hier die Möglichkeit, die zugrundeliegenden Zahlen benutzerfreundlich mit dem Interaktiven Haushalt zu durchforsten.

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Wirtschaft

Gründer der Greenyp GmbH aus Esch in der Vulkaneifel mit Sonderpreis ausgezeichnet

Daun/Esch/Mainz – PIONIERGEIST 2024 – Sonderpreis für Unternehmerpersönlichkeit geht an Sascha Hansen aus Esch – Beim diesjährigen Pioniergeist-Wettbewerb der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), der Volks- und Raiffeisenbanken und des SWR wurde Sascha Hansen, Gründer der Greenyp GmbH aus Esch in der Vulkaneifel, mit dem Sonderpreis für die Unternehmerpersönlichkeit ausgezeichnet.

Sascha Hansen überzeugte die Jury mit seinem E-Commerce-Konzept zum Vertrieb von innovativen Saatgut- & Gartenprodukten. Die Verleihung des Sonderpreises fand im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Mainz statt, bei der innovative Geschäftsideen und Persönlichkeiten aus ganz Rheinland-Pfalz geehrt wurden.

„Mit Sascha Hansen wird ein Unternehmer ausgezeichnet, der mit seiner Idee zeigt, wie Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können“, betont Judith Klassmann-Laux, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH. „Wir freuen uns besonders, dass ein Gründer aus der Vulkaneifel mit diesem Preis geehrt wurde.“

Auch Stefan Mertes, Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde Gerolstein, hebt die Bedeutung des Erfolgs hervor: „Diese Auszeichnung zeigt, dass unsere Region hervorragende Voraussetzungen für innovative Gründungen bietet. Wir hoffen, dass Sascha Hansens Erfolg weitere Gründer motiviert, ihre Ideen in der Vulkaneifel zu realisieren.“

Neben dem Sonderpreis für die Unternehmerpersönlichkeit wurden auch weitere Gewinner ausgezeichnet:

1. Platz: 021 Software GmbH aus Mainz für die Marktforschungs-Software „Horizon“.

2. Platz: Nüsse von hier FS GmbH aus Wolfsheim für regionale Walnüsse und Mandeln.

3. Platz: inventied GmbH aus Rockenhausen für innovative Lösungen im Katastrophenschutz.

Sonderpreis Nachhaltigkeit: eve and olive aus Brey für umweltfreundliche Babykleidung.

Sonderpreis Gründungsidee: greenable GmbH aus Kaiserslautern für CO₂-Messlösungen.

Der Pioniergeist-Wettbewerb würdigt seit 26 Jahren herausragende Gründungen in Rheinland-Pfalz und unterstreicht die Bedeutung von Innovationen für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.

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Top-Themen

Grünenthal-Team pflanzt 2000 Roteichen-Setzlinge im Wald bei Schevenhütte

Stolberg/Aachen – Rund 30 Grünenthal-Mitarbeitende am Standort Stolberg pflanzten am Mittwoch, 04. Dezember, in einer Teamaktion junge Setzlinge der Roteiche in einem Waldstück nahe dem Sportplatz des BSC Schevenhütte e.V. 1929., um einen Beitrag zur Aufforstung der Region und zum Klimaschutz zu leisten.

Foto: Stadt Stolberg

Die Stolberger Waldgebiete leiden seit Jahren unter den Auswirkungen des Klimawandels. Ausbleibende Niederschläge setzen Flora und Fauna zu und begünstigen einen massenhaften Borkenkäferbefall einheimischer Bäume, sodass ganze Waldstücke gefällt werden müssen. Umso erfreuter war die Stadt Stolberg über die Spende von insgesamt 2000 Setzlingen der gegen Trockenperioden besonders resistenten Roteiche durch das Aachener Pharmaunternehmen. Das Team hatte große Freude an der schweißtreibenden Aktion Mitten in der Natur. Die Aktion ist ein Beitrag zu Grünenthals globaler Aufforstungsinitiative #TreesForOurPlanet. Seit 2021 wurden von Grünenthals-Teams weltweit bereits über 36.000 Bäume gepflanzt.

 

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Kunst & Kultur

Ortsgemeinde Stadtkyll und Westenergie eröffnen Treffpunkt für Literaturbegeisterte

Stadtkyll – Literatur to go: Bücherschank lädt zum Tauschen und Entdecken ein – Rund um die Uhr, an sieben Tagen der Woche Spannung, Unterhaltung und Information? In Stadtkyll ist genau das jetzt möglich. An der Hauptstraße 14, am Brunnenplatz der St. Josef Kirche, wurde ein öffentlicher Bücherschrank für ausgelesene Literatur aufgestellt.

Um einen neuen Treffpunkt für Jung und Alt zu schaffen, hatte sich die Ortsgemeinde Stadtkyll an Westenergie gewandt. Westenergie stellt bereits seit 13 Jahren in vielen Städten und Gemeinden Bücherschränke auf. Auch die Gemeinde im Landkreis Vulkaneifel war von der Idee begeistert und stellte den erforderlichen Standort zur Verfügung. Die örtliche katholische Bücherei übernimmt die Patenschaft und Pflege des Bücherschranks.

Westenergie Kommunalmanager Thomas Hau eröffnete die neue Tauschbörse gemeinsam mit Ortsbürgermeisterin Claudia Kettmus und den beiden Bücherpatinnen Maria Simon und Margit Brandt-Leuwer. „Wir haben nun ein Angebot für eifrige Leser – unabhängig von den Öffnungszeiten der katholisch öffentlichen Bücherei und das dazu noch kostenfrei ist“, freut sich Bücherpatin Maria Simon.

Das System eines öffentlichen Bücherschrankes ist denkbar einfach: Jemand stellt seine bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere nehmen sie sich dafür heraus. Öffnungszeiten: Rund um die Uhr. Registrierung: Nicht notwendig. Es gilt, einfach nur zu stöbern und zu entdecken. „Der Bücherschrank ist ein tolles Angebot, über das wir uns alle sehr freuen. Kleine und große Leseratten können hier neue Bücher entdecken. Wir haben so einen neuen Treffpunkt am Brunnenplatz, um sich gemeinsam über die gelesenen Abenteuer auszutauschen. Vielen Dank an Westenergie für diese großartige Anlaufstelle und an unsere Bücherei für die Übernahme der Patenschaft“, sagte Bürgermeisterin Claudia Kettmus.

Der Westenergie Bücherschrank besteht aus wetterfestem Cortenstahl und fügt sich mit seiner schlanken Form leicht in den öffentlichen Raum ein. Er hat eine Höhe von 1,80 Meter, eine Breite von 68 Zentimetern und eine Tiefe von 52 Zentimetern. Seine Türen schließen selbsttätig, so dass die Bücher immer vor Regen geschützt sind. Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen die Bücher auch gut erreichen können. Insgesamt haben etwa 180 Bücher Platz.

„Wir freuen uns, dass bei diesem Projekt die gute Zusammenarbeit zwischen der Ortsgemeinde Stadtkyll und uns als Energiedienstleister bei den Bürgerinnen und Bürgern sichtbar wird. Unsere Bücherschränke erfreuen sich vielerorts großer Beliebtheit. Wir sind stolz, heute unseren 367. Bücherschrank mit einweihen zu dürfen“, erklärte Thomas Hau, Kommunalmanager bei Westenergie.

Die Bücherschränke verteilen sich im gesamten Kerngebiet von Westenergie: vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum rheinland-pfälzischen Hermeskeil im Süden, vom nordrhein-westfälischen Alsdorf im Westen bis zum weserbergländischen Beverungen im Osten. Weitere Infos sowie eine Übersicht aller Standorte finden Interessierte unter westenergie.de/buecherschraenke