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Wirtschaft

Gründungs-veranstaltung „Der Junge Mittelstand“ in der Region Trier-Eifel-Mosel am 07.10.2020 in Prüm

Feusdorf, 22.09.2020 – Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Trier-Eifel-Mosel lädt ein zur Auftaktveranstaltung des “Jungen Mittelstand” am Mittwoch, 07.10.2020, 18:00 Uhr beim BVMW-Mitglied Opel Bohnen in Prüm.

Die Initiative “Junger Mittelstand” vernetzt junge Unternehmer untereinander sowie mit erfahrenen Unternehmern. Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und gemeinsame Aktivitäten stehen im Vordergrund.

Wer ist nun „Junger Mittelstand“? Der BVMW hat dazu keine Altersgrenze definiert. Im Fokus stehen Menschen, die überlegen, ein Unternehmen zu gründen. Dann die Unternehmer, die frisch gegründet haben oder schon etwas Erfahrung mit dem eigenen Unternehmen gesammelt haben. Oder auch die Unternehmen, die in die „Fußstapfen“ des elterlichen Betriebes treten.

Wir laden alle Jungunternehmer, aber auch die “alten Hasen” zum Startschuss dieser neuen Initiative in der Region Trier-Eifel-Mosel ein. Damit auch in Zukunft der Mittelstand der führende Wirtschaftsmotor in der Region Trier-Eifel-Mosel bleibt.

Datum: Mittwoch, 07.10.2020, 18:00 Uhr

Ort: Opel Bohnen Prüm, Rudolf-Diesel-Straße 1, 54595 Prüm

Eintritt kostenfrei

Anmeldung erforderlich (E-Mail an hans-peter.pick@bvmw.de)

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Tourismus

Projekt Wilde Vielfalt im Freilicht Museum Kommern vorgestellt

Kommern, 22.09.2020 – Was auf den ersten Blick wie ein verwilderter Hausgarten wirkt, ist ein neues ökologisches Projekt im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern. Unter der Überschrift „Wilde Vielfalt“ im Museum wurden seit Mai Wildpflanzen gesät, unter anderem Gelber Günsel und Ackerkohl, Guter Heinrich und Erdkastanie. Die botanischen Raritäten wurden in Erhaltungsbeete gepflanzt.

Gefördert wird das Projekt, das an ähnliche Bemühungen zu Zeiten von Adelhard Zippelius und Josef Weber erinnert, von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, dem Förderverein Rheinisches Freilichtmuseum Kommern e.V. und der Deutschen Postcode Lotterie.

Bei einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung am Donnerstag informierten unter anderem der Antweiler Geobotaniker Professor Dr. Wolfgang Schumacher, Vorstandsmitglied der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, und Milena Karabaic, LVR-Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege.

Mit dabei waren auch Mark vom Hofe, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Dr. Jürgen Wegner, Vorsitzender des Fördervereins Rheinisches Freilichtmuseum Kommern, Thomas Muchow, Geschäftsführer der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, und Museumsleiter Dr. Josef Mangold.

Prof. Schumacher, der die Erhaltung seltener Wildkräuter im LVR-Freilichtmuseum Kommern bereits seit den 80er Jahren wissenschaftlich begleitet, stellte den neuen Ansatz des Projektes vor: „Wilde Vielfalt vereint zwei Strategien, nämlich die praktische Erhaltung der Arten und ein umfassendes Bildungskonzept für verschiedene Zielgruppen.“ Diese Kombination sei vielversprechend, um seltene Arten offener Kulturlandschaften auch für zukünftige Generationen zu erhalten.

„Ziel des Projektes ist der dauerhafte Erhalt früher typischer, jedoch heute selten gewordener Wildpflanzen der Dörfer und Äcker. Schon zu Projektbeginn konnten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen unserer Stiftung im Freilichtmuseum allein im Bereich der Erhaltungsbeete 60 dieser Arten erfassen. 51 hiervon stehen in Nordrhein-Westfalen auf der Roten Liste, so Thomas Muchow: „Einige gelten sogar als ausgestorben!“ Außerhalb der Beetkulturen konnten im Museumsgelände bisher 138 Wildkräuter der Dörfer und Äcker nachgewiesen werden, 21 davon sind gefährdet.

Künftig sollen regelmäßig ehrenamtliche Wildkräuterpatinnen und -paten im Freilichtmuseum ausgebildet werden, die bei Pflege und Schutz der seltenen Pflanzen helfen. Den ersten zehn Kursteilnehmenden konnten Prof. Schumacher und Dr. Mangold an diesem Tag bereits ihr Teilnahmezertifikat überreichen.

Ein neuer Lehrpfad durch das Museum ergänzt die Vermittlung des Projektes. Weitere Angebote, etwa eine „Entdeckungsreise“ für Kinder, Jugendliche und Familien rund um das Thema Wildpflanzen im Museum sind geplant.

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News

Neuer Sitzplatz lädt zum Verweilen ein – Innogy unterstützte das Projekt mit 2.000 Euro

Mechernich-Harzheim, 22.09.2020 – Der Grünpflege-Verein „Alte Eiche Harzheim“ hat ganze Arbeit geleistet und einen in die Jahre gekommenen Bildstock vor dem Verfall gerettet. Die Männer rund um den Vorsitzenden Roland Lubinsky haben außerdem vor dem religiösen Denkmal einen neuen Sitzplatz errichtet, der zum gemütlichen Verweilen einlädt. Unterstützt wurde das Projekt von „Innogy“.

„Innogy unterstützt bei dem Förderprojekt ‚Aktiv vor Ort‘ das soziale und tatkräftige Engagement seiner Mitarbeiter in ihren Heimatgemeinden finanziell mit 2000 Euro“, erklärt Innogy-Mitarbeiter Willi Zervos, der die Idee hatte, dem Grünpflegeverein bei der Umsetzung des Projektes zu helfen. Die Projektarbeiten sollen dabei in Eigenleistung von den Mitarbeitern und engagierten Helfern durchgeführt werden, so dass das Fördergeld fast ausschließlich für notwendige Materialien verwendet werden kann. LKW, Bagger, Rüttelplatte und was sonst so noch am Bau benötigt wurde, sei von den ortsansässigen Bauunternehmern Peter Schneider und Rainer Braun aus Harzheim zur Verfügung gestellt worden.

Das Dach des religiösen Kleindenkmals, das am Ortsausgang Richtung Pesch steht, wurde mit Schiefer neu gedeckt und ein Fenster eingebaut. Das Areal um den Bildstock wurde in weiteren etlichen Arbeitsstunden neu mit Natursteinen gepflastert. Doch damit nicht genug, denn Bäume und Blumen wollen die fleißigen Ehrenamtler auch noch pflanzen.

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Datencheck 2020 hilft bei der Gestaltung des demografischen Wandels

Düren, 22.09.2020 – Die Bevölkerung im Kreis Düren wächst bereits im siebten Jahr in Folge. Dieses Wachstum ist auf einen positiven Wanderungssaldo zurückzuführen, es ziehen also mehr Menschen in den Kreis Düren als fortziehen. Der größte Wanderungsüberschuss ist in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jahrigen zu finden. Verteilt auf die fünf Städte und zehn Gemeinden des Kreises leben aktuell mehr als 270.000 Menschen. Davon ist schon heute jede fünfte Person 65 Jahre oder älter.

Diese und zahlreiche weitere demografierelevante Daten hat Carolin Möller, Mitarbeiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familien und Senioren des Kreises Düren, in den „Datencheck 2020“ einfließen lassen. Die Broschüre gibt Auskunft über die Zusammensetzung und Entwicklung der Bevölkerung im Kreis Düren in den Jahren 2009 bis 2019. Der Datencheck nimmt den gesamten Kreis und seine 15 Kommunen kleinräumig bis auf die Ebene von 181 Orts- und Stadtteilen in den Blick. Diese detaillierte Datenerfassung ist der Hintergrund, vor dem sich die weiteren Ausprägungen des demografischen Wandels leichter beobachten und erfassen lassen. Gestaltende Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft können ihn nutzen, um aktuelle Chancen und Herausforderungen aufzuzeigen und entsprechende Handlungsimpulse daraus abzuleiten.

Dank der Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie hat der Kreis Düren als Teilnehmer im Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ (DWK) mit dem Datencheck nun ein weiteres hilfreiches Werkzeug zur aktiven Gestaltung seiner Zukunft. „Als einer der wenigen Teilnehmer des Demografiewerkstatt-Projekts hat der Kreis Düren eine Vorreiterrolle inne. Wir sammeln Erfahrungen bei der zielgerichteten Gestaltung des demografischen Wandels, von denen andere Gebietskörperschaften später profitieren können“, unterstreicht Landrat Wolfgang Spelthahn.

Der „Datencheck 2020“ kann online hier eingesehen werden: https://www.kreis-dueren.de/demografie

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Gesamtschule der Stadt Mechernich vom Verein „MINT-Zukunft“ ausgezeichnet

Mechernich, 22.09.2020 – Die Gesamtschule der Stadt Mechernich ist eine „MINT-freundliche Schule“ – als solche wurde sie vom Verein „MINT-Zukunft“ ausgezeichnet. Bewerben konnten sich alle Schulen, die eine verstärkte Profilbildung ihrer Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz: MINT) fördern und diese mit außerschulischen Partnern in Wirtschaft und Wissenschaft vernetzen.

An der Gesamtschule in Mechernich ist die Förderung von Kompetenzen in diesem Bereich fester Bestandteil des Schulkonzepts. „Die gezielte Förderung fachlicher und methodischer Kompetenzen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern ist eine gute Investition in die Zukunft unserer Schüler“, so Anne Wloszkiewicz, didaktische Leiterin der Gesamtschule.

So hat es sich auch der Verein „MINT-Zukunft“ zum Ziel gesetzt, mit dem quantitativen und qualitativen Ausbau der MINT-Bildung in Deutschland dem Engpass an technisch-naturwissenschaftlich qualifizierten Fachkräften entgegenzuwirken und die Anzahl der qualifizierten Bewerber für entsprechende Ausbildungsberufe und Studiengänge zu steigern.

Bereits zu Beginn ihrer Schulzeit (Jahrgangsstufe 5) an der Mechernicher Gesamtschule besuchen alle Schüler das Fach Technik, das sie später im Rahmen des Wahlpflichtbereichs zu einem Schwerpunkt ihrer schulischen Bildung machen und bis zum Abitur fortführen können. Im Jahrgang 6 steht dann ein Computerführerschein auf dem Plan. Allen Jugendlichen werden dafür ein umfangreiches Microsoft Softwarepaket und eine individuelle E-Mail-Adresse zur Verfügung gestellt.

Ab der siebten Jahrgangsstufe werden die Arbeitsgemeinschaften „Chemie entdecken“, „Medienscouts“ und „Informatik“ sowie zusätzlich ab Jahrgang 8 die „Robotics AG“ für interessierte Schüler angeboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an zahlreichen MINT-orientierten Wettbewerben (beispielsweise den Mathematikwettbewerben Pangea und Känguru, dem Roboterwettbewerb der RWTH Aachen oder der Schülerkrypto der Universität Bonn) teilzunehmen.

„Übergeordnetes Ziel unseres MINT-Curriculums ist es, unseren Schülern neue Berufsfelder in Wissenschaft und Technik zu eröffnen und sie damit »fit« für den Arbeitsmarkt der Zukunft zu machen“, so Lehrer Bastian Smets, der gemeinsam mit Frau Wloszkiewicz das MINT-Team der Schule koordiniert und selbst einen Masterabschluss in Maschinenbau der renommierten RWTH Aachen hat.

Um den Jugendlichen einen praxisnahen Einblick in MINT-Berufe zu ermöglichen, kooperiert die Gesamtschule mit zahlreichen außerschulischen Partnern, etwa der Firma Deutsche Mechatronics, deren Werk in Mechernich regelmäßig besucht wird. Außerdem bestehen Kooperationen mit der Universität Bonn und der RWTH Aachen.

Als Mitglied im Netzwerk ANTalive (Angewandte Naturwissenschaften und Technik erleben) bietet die Gesamtschule den Schülern die Möglichkeit, an diversen Workshops in den MINT-Fächern teilzunehmen. Zusätzlich gibt es an der Schule ein besonders praxisnahes Berufsorientierungskonzept, in dem MINT-Berufe besonders berücksichtigt werden.

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News

Erstklässler in Mendig freuen sich über Spiel- und Sportgeräte von innogy Westenergie

Mendig, 22.09.2020 – Über ein Geschenk von innogy Westenergie konnten sich die Schulanfänger der Grundschule Pfarrer-Bechtel in Mendig freuen. Gemeinsam übergaben Bürgermeister Jörg Lempertz und Fabian Vocktmann, der ab 01.10.2020 als Nachfolger von Michael Dötsch die Leitung des Kommunalen Partnermanagements der innogy Westenergie übernimmt, den Erstklässlern ein Bewegungspaket mit verschiedenen Spiel- und Sportgeräten. Die Spielsachen stehen ab sofort für alle Schüler zum Toben in der Pause zur Verfügung.

Bürgermeister Jörg Lempertz erklärte: „In Zeiten, in denen Kinder immer häufiger und länger vor Computer, Spielkonsole und Handy sitzen, ist es umso wichtiger, dass sie sich ausreichend an der frischen Luft bewegen. Wir möchten auch in der Schule ein Bewusstsein für Bewegung und somit eine gesunde Lebensweise schaffen.“

„Unsere Bewegungspakete beinhalten verschiedene Module wie Softfußball, Sprungseil und vieles mehr – genügend Material, um die gesamte Schulklasse während der Pausen zum aktiven Spielen anzuregen“, ergänzte Fabian Vocktmann, Regionalmanager bei innogy Westenergie. „Studien zeigen, dass richtige Ernährung und Bewegung an der frischen Luft zu einer gesunden frühkindlichen Entwicklung beitragen.“

Bereits seit vielen Jahren verteilt innogy Westenergie zum Schulanfang Frühstücksboxen und Bewegungspakete an die Erstklässler im Netzgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. In diesem Jahr sind es 17.673 Brotdosen und 801 Bewegungspakete. Das Engagement ist Teil der konzernweiten Bildungsinitiative 3malE.

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Bis zu 20.000 Fans sind bei der Formel-1-Rückkehr live dabei!

Nürburg, 21.09.2020 – Die Rückkehr der Formel 1 am Nürburgring findet vor bis zu 20.000 Zuschauern statt. Das hat die Kreisverwaltung Ahrweiler nun der Rennstrecke für den „Formula 1 Aramco Großer Preis der Eifel“ genehmigt. Die Fans können unter Einhaltung des Gesundheits- und Hygienekonzepts das Renngeschehen von ihren Plätzen entlang der Strecke verfolgen. Damit jederzeit auf das aktuelle Infektionsgeschehen reagiert werden kann, wird der Ticketvorverkauf in mehreren Verkaufsstufen stattfinden. Dementsprechend werden erst nach und nach verschiedene Tribünen freigeschaltet. Tickets für die Königsklasse des Motorsports gibt es ab Dienstag, 22. September, 12 Uhr, ausschließlich online, personalisiert und sitzplatzgenau unter www.nuerburgring.de/formel1. Das gesamte Wochenende erleben Fans schon ab 199 Euro.

Wenn Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und Co nun auf der 5,148 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings Vollgas geben, werden Fans ihre Idole rund um den Kurs anfeuern können. Im Rahmen der ersten Vorverkaufsstufe startet der Nürburgring mit den erprobten Tribünen T3 sowie T4a und zusätzlich mit der Tribüne T5b, die der günstigsten Ticketkategorie angehört. „Uns ist es auch in der ersten Stufe wichtig, Tickets verschiedener Preiskategorien anzubieten“, erklärt Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort. „Natürlich ist in Zeiten von Corona und dem dadurch bedingten enormen Personal- und Planungsaufwand, alles eine Kostenfrage. Es geht aber auch darum, allen Fans die Möglichkeit zu geben, sich Tickets leisten zu können und das Rennen sicher zu erleben.“ Wenn das Infektionsgeschehen in den Tagen darauf keine Grenzwerte überschreitet, wird der Nürburgring in Abstimmung mit den Behörden weitere Tribünen frei geben.

Diese gute Nachricht für alle Motorsport-Fans wird auch optisch ansprechend begleitet. Denn zeitgleich stellt der Nürburgring auch das offizielle Veranstaltungsplakat für das Formel-1-Rennen in der Eifel vor. Das Design rückt dabei die Rennwagen der Serie, den Wald der Grünen Hölle sowie die Deutschen Farben in den Mittelpunkt. „Die Gestaltung transportiert sehr gut das, was das Formel-1-Rennen am Nürburgring ausmacht“, beschreibt Markfort. „Es ist die emotionale Rückkehr der Formel 1, mit der uns eine lange Historie und viele Geschichten verbinden. Mit dem Veranstaltungsnamen, dem Großen Preis der Eifel, transportieren wir gleichzeitig die große Verbundenheit zur gesamten Region.“

Das Gesundheits- und Hygienekonzept des Nürburgrings

Es werden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um den Besuchern ein sicheres Motorsporterlebnis zu bieten. Dies beginnt bereits beim kontaktlosen Ticketkauf, der ausschließlich online, personalisiert und platzgenau möglich ist. Für eine vollumfängliche Kontaktnachverfolgung wurden die geöffneten Tribünen in einzelne Sektionen und ausgewiesene Sitzblöcke unterteilt. Diese festgelegten Blöcke verfügen über jeweils vier buchbare Sitzplätze und haben zueinander einen entsprechenden Abstand. Auf dem Weg von der Ticketkontrolle zum Sitzplatz herrscht Maskenpflicht. Sitzplatzanweiser garantieren, dass jeder seinen personalisierten Platz auch einnimmt. Jeder Tribüne wurde zudem eine feste Parkzone zugeteilt. Ein Besucherleitsystem sorgt anschließend dafür, dass sich Besucher von unterschiedlichen Tribünen nicht untereinander begegnen müssen.

Tickets gibt es ab Dienstag, 22. September, 12 Uhr, ab 199 Euro unter nuerburgring.de/formel1

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Nürburgrings unter: www.nuerburgring.de

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Eine Welt Laden in Mayen ist Sammelstation für alte Handys

Mayen, 21.09.2020 – Das ist neu im Eine Welt Laden Mayen. Jeder kann dort ab sofort sein nicht mehr benötigtes Handy dort abgeben. Der Eine Welt Laden sammelt diese Geräte für das internationale Hilfswerk “Missio“ in Aachen. Missio wiederum bringt die Geräte dann zum Recyceln. So werden wertvolle Rohstoffe eines Handys sinnvoll wiederverwertet und das Hilfswerk erhält einen Teil des Erlöses, um damit seine Hilfe für notleidende Menschen besser finanzieren zu können.

“Das macht doch Sinn“ haben sich die Mitstreiter für die gute Sache im Eine Welt Verein gesagt, die sich ja auch schon seit 40 Jahren für notleidende Menschen in aller Welt einsetzen. Gleich wurden die notwendigen Unterlagen bei Missio in Aachen bestellt und schon wenig später war die neue Handy-Sammelstation im Laden am Marktplatz einsatzbereit. Mit wenig Aufwand Gutes bewirken, so könnte man die Aktion in aller Kürze beschreiben. Nun müssen nur noch die alten Handys abgegeben werden. Mehr als 100 Millionen alte und unbrauchbar gewordene Handys oder Smartphones “lagern“ unnütz in Deutschlands Wohnungen. Viele andere werden überwiegend illegal entsorgt und landen u.a. auf der größten Müllhalde der Welt im Meer an der Küste bei Accra, der Hauptstadt Ghanas. Der Eine Welt Verein hatte im Rahmen eines Filmprojekts schon vor fast zwei Jahren darüber berichtet.

Und dann kann auch noch jeder, der sein altes Handy abgibt an einer Verlosung von Missio teilnehmen und mit etwas Glück z.B. ein fair gehandeltes Handy oder ein aufbereitetes Smartphone gewinnen.

Mitmachen lohnt sich, weil die Umwelt geschont wird, notleidenden Menschen geholfen wird, “Missio“ noch effektiver für die Armen in der Welt arbeiten kann und man mit etwas Glück noch einen Gewinn erzielen kann.

Kommen Sie einfach in unseren Laden am Marktplatz in Mayen und geben Sie Ihr altes Handy bei uns ab. Wir sind gerne für Sie da:

Montag  –  Freitag       10.00  –  18.00  Uhr
Samstag                         10.00  –  14.00  Uhr

Wir freuen uns auf Sie !

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Wittlicher Eventsommer 2020 – mit Begeisterung angenommen – und noch nicht beendet

Wittlich, 21.09.2020 – 2018 wurde das Lieserufer in der Altstadt von Wittlich neugestaltet und von der Bevölkerung mit viel Freude in Besitz genommen. 2020 erfuhr dieser schöne Ort eine neue Nutzung als Veranstaltungsplatz für Konzerte und Lesungen.

Das Kulturamt der Stadt Wittlich hatte zum Eventsommer 2020 eingeladen, und die Wittlicherinnen und Wittlicher sowie Gäste der Stadt kamen und waren begeistert, auf den Stufen am Ufer sitzen zu können, um auf der gegenüberliegenden Lieserseite zum Start der Veranstaltungsreihe dem populären Krimiautor Ralf Kramp live erleben zu können. Zwar öffentlich und im Freien, aber doch sehr persönlich und intim, denn nur Menschen mit Eintrittskarte konnten mittels Kopfhörer verstehen, was der Schriftsteller mitzuteilen hatte. Dass dies häufig eher heiter denn grausam war, konnte man dem Lachen der Zuhörerinnen und Zuhörer entnehmen.

Die Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Corona-Pandemie zwangen die Veranstalter, ein Format zu wählen, dass Menschenansammlungen auf engem Raum vermied. Und so wurde das Gelände abgesperrt und Kopfhörer verteilt.

Ein Wochenende später folgte ein Jazzabend mit dem Mark Schelzke Quartett auf den Lieserstufen. Das Quartett, bestehend aus Schlagzeug, E-Gitarre, Keyboard und Trompete, spielte reinen instrumentalen Jazz. Die zahlreichen Besucher lauschten erneut über Kopfhörer den Klängen der Instrumente, die vom gegenüberliegendem Lieserufer aus bespielt wurden. Auch ein kurzer aber heftiger Regenschauer konnte die tolle Stimmung vor Ort nicht schmälern. Mit Regenschirmen, die vom Kulturamt der Stadt Wittlich an die Besucher ausgegeben wurden, und Kopfhörern ausgestattet tanzten die Menschen in die Wittlicher Abendstimmung. Es war ein sehr unterhaltsamer Abend, den es so in dieser Form sicherlich noch nie in Wittlich gegeben hat.

Bereits am nächsten Abend war die in Wittlich und Umgebung sehr beliebte Band „Didi & Konsorten“ auf der Bühne oberhalb der Lieser zu bewundern. Und die Fans ließen sich nicht lumpen: das Konzert war blitzschnell ausverkauft, und die maximal zulässigen 200 Zuhörerinnen und Zuhörer konnten unter Wahrung des Sicherheitsabstandes ihre Musik genießen. Didi Könen, Thomas Schöfer, „Vale“ Valerius, Stefan Moll, Mätti Pesch und Andy Bayer sorgten für eine unvergleichliche Stimmung. Mit den Klassikern wie „Sommer in Wittlich“ und „Von da, wo ich komme“ heizten sie ihr Publikum an, nahmen sich Zeit für ruhige Balladen und stimmungsvolle Liebeslieder, um sich dann über die digitale Welt mit „Alexa hol‘ mir ein Stubbi, und Siri, mach‘ es mir auf“ lustig zu machen. Drei Zugaben forderten die Zuhörerinnen und Zuhörer, die Didi und seine Konsorten auch bereitwillig spielten.

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Wirtschaft

Arbeitgebermarke EIFEL – regionale Qualitätsoffensive

Wittlich, 21.09.2020 – Im Frühjahr 2020 wurde der „Unternehmens-Check“ der Wittlicher DeFORIS Unternehmensberatung als weiteres Qualifizierungs-Instrument für das Fachkräftenetzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL vorgestellt.

Der Check blickt neutral und unvoreingenommen hinter die Kulissen: von allgemeinen Themen über Führung und Personal bis hin zum Vertrieb – alles wird beleuchtet. Der Check ist über die ISB förderfähig und bietet eine ideale Plattform, um sich strategisch neu zu positionieren und um realistische Ziele und Entwicklungsstufen zu priorisieren, damit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens – auch als verlässlicher Arbeitgeber – gesichert werden kann.

Hinter der DeFORIS Unternehmensberatung verbirgt sich ein 5-köpfiges Kern-Kompetenzteam, das sich je nach Aufgabenstellung von weiteren Experten unterstützen lässt. Zentraler Kopf ist DeFORIS-Inhaber Frank Weigelt, der seit mehr als 25 Jahren Unternehmer und Spezialist für Produktions-und Vertriebsunternehmen mit den Themen Gründung, Aufbau, Sicherung und Übergabe ist. Frank Weigelt ist zusätzlich REFA-Fachmann, Vertriebstrainer und Wirtschaftsmediator (IHK). Das Besondere an DeFORIS und insbesondere Frank Weigelt ist jedoch, dass er stark in der Region verwurzelt ist und sich regional sehr engagiert. Er leitet zum einen die Unternehmerschule der Stadt Wittlich und ist weiterhin Vorsitzender des Wirtschaftskreises Bernkastel-Wittlich e.V. mit mehr als 215 Mitgliedsunternehmen. Alle diese Parameter passen hervorragend zur Philosophie der Arbeitgebermarke EIFEL.