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Stadt Mechernich setzt mit „Schäfer-Reisen“ flexibel zusätzliche Transport-kapazitäten auf hochfrequentierten Nahverkehrslinien ein

Mechernich, 05.10.2020 – Wegen Covid 19 setzt das Mechernicher Busunternehmen „Schäfer-Reisen“, das in der Stadt den öffentlichen Linienverkehr auch für den Schülertransport organisiert und gemeinsam mit Schwesterfirmen betreibt, zusätzliche Busse ein.

Und zwar flexibel je nach Schülerzahl auf den einzelnen Strecken. „Unser Disponent vor Ort entscheidet mittags jeweils auf dem Busbahnhof im Mechernicher Schulzentrum, auf welchen Linien die meisten Fahrschüler zu erwarten sind“, so die Schäfer-Geschäftsführer Rolf Schäfer und Guido Bauer. Dort fahren dann Parallelbusse.

Gegen 12 Uhr (Grundschüler), 12.53 und 15.03 Uhr sind die Stoß-Abfahrtszeiten am Busbahnhof Schulzentrum Mechernich. Bei zwei Woche dauernden Zählungen habe man herausgefunden, wo und wann Verstärkerbusse sinnvoll eingesetzt werden können, so Schäfer-Disponent Carsten Clemens. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Morgens würden die drei Zusatzbusse auf den Strecken eingesetzt, die erfahrungsgemäß über die meisten Fahrschüler verfügen. Der im Rathaus für die Schulen zuständige Teamleiter Willi Göbbel sagte dem Mechernicher „Bürgerbrief“, die Frequentierung sei zwischen den Kernorten Mechernich und Kommern am stärksten – und dort wiederum bei den Sekundarschülern der Gesamtschule und des Gymnasiums.

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick nannte den Einsatz dreier zusätzlicher Busse eine „sinnvolle Maßnahme, die dazu beiträgt, das Infektionsrisiko an Schulen weiter zu reduzieren“. Die Schüler seien angehalten im Bus Schutzmasken zu tragen, so Willi Göbbel. Die Kosten für die zusätzlichen Fahrzeuge bekomme die Stadt vom Land NRW ersetzt.

Bis Weihnachten

Die Maßnahme sei bis zu den Herbstferien genehmigt worden, er habe aber bereits einen Verlängerungsantrag bis zu den Weihnachtsferien gestellt, so Willi Göbbel. Der Einsatz sei von der Stadtverwaltung ausgeschrieben worden, die Firma Schäfer, die auch den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Stadtgebiet betreibt, sei günstigster Anbieter gewesen, so Willi Göbbel.

Insgesamt transportiert Schäfer-Reisen auf den innerstädtischen Linien rund 2500 Fahrgäste am Tag, größtenteils Schüler. Die Busse seien morgens durchgängig gut besetzt, mittags entzerre sich der Schülertransport, weil manche Klassen nach der sechsten, andere erst nach der 8. Stunde schlussmachten, so Guido Bauer.

Zu Beginn der Corona-Krise seien die Fahrschülerzahlen zunächst signifikant gesunken, weil eine Reihe Eltern ihre Kinder selbst zur Schule chauffiert hätten oder die Kinder oder Jugendliche mit dem Fahrrad gefahren seien.

Mittlerweile herrsche aber wieder nahezu Normalzustand, so Rolf Schäfer. „Beschwerden über zu volle Busse“, so Willi Göbbel von der Stadt, gebe es auch ohne Corona immer nach den Sommerferien. Doch auch auf dem Gebiet sei es mittlerweile wieder ruhig geworden.

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Regionalmarke EIFEL erweitert Produktpalette – Landstrom Eifel und Landgas Eifel verstärken EIFEL Energie

Prüm, 05.10.2020 – Regionalität steht hoch im Kurs. Auch die Nachfrage nach regional erzeugter Energie steigt. Die Eifel ist bereits seit vielen Jahren Vorreiter, wenn es um das Thema „erneuerbare Energien“ geht. Vor dem Hintergrund der Verknappung der fossilen Brennstoffe und der Klimaveränderung stellen erneuerbare Energien eine saubere Alternative dar. Wenn sie dann nicht „irgendwo“ herkommen, sondern direkt in der Eifel aus Wasserkraft, Sonne, Wind oder Biomasse erzeugt werden, dann sind das die entscheidenden Argumente, zu garantiert regionaler EIFEL Energie zu wechseln.

Neuer EIFEL Energiepartner für die Regionalmarke EIFEL ist die Landwerke Eifel Vertriebs-GmbH aus Prüm. Gemeinsam werden zwei Produkte für Privathaushalte und Firmenkunden angeboten: Landstrom Eifel, grüner Strom aus regionalen Wind- und Photovoltaikanlagen, und auch Landgas Eifel, ein Gemisch aus Erdgas und regional erzeugtem EIFEL Biogas.

Gerade das Landgas Eifel ist ein komplett neues Produkt der Regionalmarke EIFEL. Das funktioniert so: aktuell liefern 7 angeschlossene landwirtschaftliche Erzeuger aus der Region Bitburg aus ihren Biogas-Anlagen sogenanntes Rohgas in einen zentralen Speicher der Biogaspartner Bitburg auf dem Bitburger Flugplatz. Dort wird nach einem Aufbereitungsprozess das EIFEL Biogas in das bestehende Gasnetz eingespeist. Der Clou dabei ist: der Kunde kann frei wählen, wie hoch sein Anteil an EIFEL Biogas an seinem gesamten Gasbezug sein soll. 10% EIFEL Biogas sind dabei garantiert. Jeder Verbraucher kann so über sein eigenes regionales und ökologisches Engagement selbst entscheiden.

Landgas Eifel mit EIFEL Biogas wertet die Philosophie und das Nachhaltigkeitsimage der Regionalmarke EIFEL attraktiv auf. Foto: RME

Landgas Eifel mit EIFEL Biogas wertet die Philosophie und das Nachhaltigkeitsimage der Regionalmarke EIFEL attraktiv auf: heimische Landwirte werden unterstützt, Wertschöpfung bleibt in der Region, es ist ein klimafreundliches Produkt mit max. 60% Maisanteil bei pflanzlichen Rohstoffen, es bietet Flexibilität für den Verbraucher und stellt ein innovatives und ressourcenschonendes Produkt für eine lebenswerte EIFEL dar. Getreu dem Motto der Regionalmarke: „EIFEL – Qualität ist unsere Natur!“

Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Ernährung, Energie und Forsten für Rheinland-Pfalz, freut sich gemeinsam mit Landwerke Eifel Vertriebs-GmbH Geschäftsführer Johann Meyer und Markus Pfeifer, Geschäftsführer Regionalmarke EIFEL GmbH, über die zukunftsweisenden Entwicklungen, die einen wichtigen Beitrag für die Energiewende darstellen.

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Volksbank RheinAhrEifel eG unterstützt gemeinnützige Vereine mit insgesamt 100.000 Euro

Region Rhein-Ahr-Eifel, 05.10.2020 – Die Volksbank RheinAhrEifel eG legt unter dem Namen „100.000 für Vereine“ ein mit 100.000 Euro dotiertes Corona-Sonderprogramm zur Unterstützung von Vereinen auf. Diese Hilfe richtet sich an gemeinnützige Vereine und Institutionen, die im Geschäftsgebiet der Volksbank RheinAhrEifel aktiv sind. Diese können ab sofort unbürokratisch unter www.voba-rheinahreifel.de/100000 Spenden von bis zu 5.000 Euro beantragen. Die Volksbank RheinAhrEifel nimmt die Anträge bis zum 15. November 2020 digital entgegen.

„Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie stehen viele Vereine mittlerweile nicht mehr nur vor Schwierigkeiten, sondern leider in vielen Fällen kurz vor dem Aus. Uns ist die Bedeutung der Vereine für die Lebensqualität der Menschen sehr bewusst und wir starten daher dieses groß angelegte und flächendeckende Hilfsprogramm“, erklärt Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel.

Spendenantrag online einreichen

Gefördert werden Projekte, deren Umsetzung aufgrund der Corona-Krise aufwändiger geworden ist sowie Investionen zum Beispiel in neue Vereinskleidung, Kostüme oder Instrumente. Mit dem Programm hilft die Volksbank Vereinen bei der Sicherung ihrer Existenz und bei der Überbrückung von akuten Liquiditätsengpässen, die durch die Corona-Pandemie bedingt sind.

Anträge können ausschließlich online bis zum 15. November 2020 eingereicht werden unter www.voba-rheinahreifel.de/100000. Weitere Voraussetzungen: Die Vereine oder Institutionen müssen im Geschäftsgebiet der Volksbank RheinAhrEifel aktiv sein, gemeinnützig und somit berechtigt sein, selbst Spendenbescheinigungen auszustellen.

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Mayener Stadtrat einstimmig für offiziellen UNESCO – Welterbeantrag „Eifeler Mühlsteinrevier“

Mayen, 05.10.2020 – Der Mayener Stadtrat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, für das von Mayen über die Vordereifel bis hin nach Mendig verlaufende „Eifeler Mühlsteinrevier“ offiziell den UNESCO-Welterbeantrag einzureichen.

Durch diese positive Beschlussfassung, die gleichfalls in den Räten der Verbandsgemeinde Mendig sowie dem Mendiger Stadtrat, der Verbandsgemeinde Vordereifel und den Ortsgemeinden Ettringen erfolgt ist, wurde für die Welterbe-Initiative der erste Schritt, abgestellt auf das Gutachten von Herrn Prof. Dr. Albrecht, geebnet. Die Ortsgemeinde Kottenheim wird die Vorlage am 8. Oktober als letzter Meilenstein auf der Tagesordnung der Gemeinderatsitzung behandeln.

„Ich bin den Gremien, meinen Kollegen Bürgermeister, dem Land, allen Beteiligten und insbesondere dem Arbeitskreis unter Vorsitz von Herrn Fachbereichsleiter Uwe Hoffmann, für die bisherigen Arbeiten, Marketingmaßnahmen sowie dem strategischen und zielorientierten Vorgehen für die Region, sehr dankbar“, so Oberbürgermeister Treis. „Es liegt mir am Herzen – für die Stadt Mayen – gemeinsam mit den am Verfahren beteiligten Gebietskörperschaften den Weg zum höchsten Gütesiegel der Welt, dem UNESCO-Welterbetitel, zu beschreiten.“

Durch den Arbeitskreis und Fachbeirat  „Eifler Mühlsteinrevier“, der sich aus Vertretern der Wissenschaft, Fachbehörden und Vereinigungen zusammensetzt, wurden die umfangreichen Voranalysen u.a. durch den renommierten Prof. Dr. Albrecht (Direktor des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Bergakademie Freiberg), mit der enthaltenen möglichen Nominierungsstrategie zur Aufnahme in die UNESCO-Liste (Tentativliste) des Kultur und Naturerbes der Welt, den Gremien vorgestellt. Erfolgreiche Bewerbungen werden im Rahmen des deutschen Kontingents zur Nominierung für die Welterbeliste von den zuständigen Länderbehörden über das Sekretariat der Kultusministerkonferenz, das Auswärtige Amt und das UNESCO-Welterbezentrum in Paris dem UNESCO-Welterbekomitee zur Entscheidung vorgelegt.

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Kreissparkasse Ahrweiler und Volksbank RheinAhrEifel machen Deutsche Weinkönigin mobil

Bad Neuenahr-Ahrweiler, 05.10.2020 – Eva Lanzeraths Augen strahlen, als sie in Bad Neuenahr ihren neuen Dienstwagen von Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, und Thomas Theisen, Direktor des Regionalmarktes AhrBrohltal bei der Volksbank RheinAhrEifel eG, entgegennimmt. Mit dem 1er BMW vom Autohaus Baum geht für die 72. Deutsche Weinkönigin ein Wunsch in Erfüllung.

Mit dem weißen Flitzer werden Eva Lanzerath ihre vielen Dienstfahrten in den nächsten Wochen und Monaten nochmal so viel Spaß machen. Ihre Aufgaben führen sie im Laufe ihrer Amtszeit quer durch Deutschland. Da kommen schon einige tausend Kilometer zwischen Flensburg und Garmisch-Patenkirchen und von Aachen bis Dresden zusammen.

Die Verantwortlichen der beiden Kreditinstitute sehen im Sponsoring des königlichen Dienstfahrzeuges die Fortsetzung ihres langjährigen Engagements. „Schon seit vielen, vielen Jahren unterstützen wir die Winzer im Kreis Ahrweiler und alles, was mit dem Wein zu tun hat. Da ist es für uns klar, dass wir auch unserer neuen Deutschen Weinkönigin gerne gemeinsam helfen, und sie unterstützen“, so Guido Mombauer und Thomas Theisen bei der Übergabe.

Eva Lanzerath: „Nur Fliegen ist schöner.“

Eva Lanzerath freute sich riesig über das großzügige Sponsoring von Sparkasse und Volksbank. „Der BMW ist richtig schick und wird mich in den kommenden Monaten sicher zuverlässig bei meinen vielen Terminen begleiten.“

Die Deutsche Weinkönigin Eva Lanzerath absolviert, gemeinsam mit ihren beiden Deutschen Weinprinzessinnen Eva Müller und Anna-Maria Löffler, hunderte von Terminen im In- und Ausland. Dabei ermöglichen sie immer neuen Menschen mehr über Deutschlands Kulturlandschaften im allgemeinen und den einzigartigen Weinen im besonderen zu erfahren.

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Krekeler Katholiken halten die Wallfahrtstradition nach Barweiler seit 1726 nahezu ununterbrochen fort

Steinfeld/Krekel, 05.10.2020 – 1726 herrschte die Pest, 2020 Corona: In beiden Jahren pilgerten Krekeler Wallfahrer zu Fuß nach Barweiler in der Nähe des Nürburgrings zur „Muttergottes mit der Lilie“.

Pia Olion wallfahrtete schon als Zwölfjährige, diesmal war sie mit 58 Jahren dabei, „frischer als je zuvor“, wie sie im Gespräch mit der Steinfelder Pfarrredaktion betonte. Die Pfarrsekretärin von Pfarrer Pater Wieslaw Kaczor: „Damals, vor fast 300 Jahren, legten die Krekeler ein Gelübde ab, dass sie jedes Jahr wieder die Strecke laufen würden.“

Anscheinend haben sie das Versprechen bis heute eingehalten – auch wenn es in Kriegszeiten manchmal nur ein einziger Mann gewesen sei, der sich alleine auf den Weg nach Barweiler zur Wallfahrtskirche St. Gertrud begab.

Während der Fußwallfahrt beten die Pilger den Rosenkranz. Waren es im vergangenen Jahr nur eine Handvoll Krekeler, die die 26,6 Kilometer auf sich nahmen, so gingen im Corona-Jahr 2020 immerhin 16 Gläubige auf Prozession durch die Eifel. Einige Kaller schlossen den Krekelern an.

Die jüngste Pilgerin mit 22 Jahren war Fabienne Olion, gefolgt von Michael Klein (31), Dieter Schäfer (65) und Ludwig Müller (75) waren die Ältesten. Morgens um acht Uhr ging es los. Der Weg führte über Blankenheimerdorf, Blankenheim, Ahrhütte, Ahrdorf und Hoffeld, unterwegs wurden zwei Pausen eingelegt. Im Auto mit Tochter Karin Kreimann reiste Hildegard Fink (76), die früheren Fahnenträgerin, von Krekel an.

In der Kirche St. Gertrud begrüßte Ortspfarrer Rainer Justen die Pilger aus der Gemeinde Kall mit den Worten: „Wir sind als Pilger im Leben unterwegs, erleben die Liebe Gottes.“ Pater Wieslaw Kaczor SDS, der Leiter der GdG Heiliger Hermann Josef Kall-Steinfeld, und Frater Philipp Sauter begrüßten die Pilger ebenfalls und feierten am späten Nachmittag mit ihnen Heilige Messe.

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Müllenbach in der Verbandsgemeinde Kaisersesch erschließt Neubaugebiet

Müllenbach, 05.10.2020 – In der Ortsgemeinde Müllenbach wird derzeit der zweite Bauabschnitt des Neubaugebietes „Am Heiligenhäuschen/Im Seufen“ erschlossen. Die Firma C. Schnorpfeil aus Trier ist beauftragt, die Kanalisation, die Wasserversorgung und auch die Straßenbauarbeiten durchzuführen. Damit kann die Gemeinde schon bald weitere bebaubare Grundstücke im Süden der Ortslage, angrenzend an die bereits erschlossenen Teilbereiche, zur Verfügung stellen.

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Bauarbeiten für Glasfaserausbau ab der 41. Kalenderwoche in Antweiler, Firmenich, Katzvey, Lessenich, Obergartzem, Satzvey und Wachendorf

Mechernich, 05.10.2020 – Der Breitbandausbau in Mechernich geht weiter: In der 41. Kalenderwoche, die heute am 5. Oktober, beginnt, starten die Bauarbeiten für den Glasfaserausbau im sogenannten Ausbaucluster 14. Dazu gehören die Mechernicher Ortsteile Antweiler, Firmenich, Katzvey, Lessenich, Obergartzem, Satzvey und Wachendorf.

Der Glasfaserausbau erfolgt hier im Rahmen der Förderprogramme von Bund und Ländern, die den Ausbau der Breitbandnetze, der normalerweise von privatwirtschaftlichen Unternehmen (Netzbetreibern) vorgenommen wird, an solchen Stellen unterstützen, wo er aufgrund von erschwerten Bedingungen besonders unwirtschaftlich ist. Zum Beispiel in großflächigen Gebieten mit geringer Einwohnerzahl.

Aufgrund der Fördervorschriften können in den Mechernicher Ortsteilen nur einzelne, noch unterversorgte Adressen, überwiegend in den Außenlagen, erschlossen werden. Dies betrifft etwa 470 Hausanschlüsse, die bisher eine geringere Bandbreite als 30 Megabit pro Sekunde haben. Sie sollen jetzt einen Glasfaseranschluss (Fibre to the Home/FTTH) bekommen. „Bisher haben ca. 70 Prozent der berechtigten Grundstückseigentümer ihr Interesse an einem Glasfaseranschluss bekundet“, so George-Stephen McKinney, Pressesprecher der Deutsche Telekom AG.

Die nötigen Trassenführungen würden derzeit noch mit den jeweiligen Trägern der Straßenbaulast abgestimmt, erklärt McKinney und betont: „Überall dort, wo es möglich ist, werden vorhandene Leerrohre oder oberirdische Linien genutzt. Wir werden rund 18 Kilometer neue Leitungstrasse bauen, circa 68 Kilometer Glasfaserkabel in Rohrsysteme »einblasen« und 23 neue Netzverteiler (graue Gehäuse im Gehwegbereich) aufstellen.“

Der Ausbau startet zunächst in Antweiler. Dort werden Tiefbauarbeiten erforderlich in der Stiftsstraße, Baptiststraße, Graf-Schall-Straße, Koloniestraße, Billiger Straße sowie Am Schwichling. Die Tiefbauarbeiten in dem gesamten Ausbaucluster werden sich voraussichtlich bis ins nächste Jahr hinein ziehen. McKinney: „Die Inbetriebnahme erfolgt aus heutiger Sicht voraussichtlich im zweiten Quartal 2021.“ Weitere Informationen zum Bauverfahren für Hausanschlüsse und zum Ausbauprojekt gibt es auf der Homepage des Kreises Euskirchen https://www.kreis-euskirchen.de/kreishaus/breitband/index_31174.php.

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Treffen der Vertreter der Kulturämter aus der Region

Region, 05.10.2020 – Am 24.09.2020 trafen sich die Vertreter der Kulturämter aus der Region erstmals nach Ausbruch der Coronapandemie im Rathaus der Stadt Koblenz wieder. Bei dem Treffen standen der Austausch über den Umgang sowie die Maßnahmen und Lösungen auf die Auswirkungen der Coronapandemie im Vordergrund.

Besonderen Anlass bot auch die geplante 2. Publikums- und Nutzerstudie für Koblenz und die Region, die Dr. Eckhard Braun und Prof. Dr. Michael Klemm von der Universität Koblenz-Landau vorstellten. Zusammen mit der Stadt Koblenz, dem Institut für Kulturwissenschaft sowie den umliegenden Kommunen und Verbandsgemeinden sollen aufbauend auf die 1. Kulturnutzerstudie aus dem Jahr 2016/2017 Kulturinteressierte und KulturnutzerInnen befragt werden, um so einen breiten Überblick über die kulturelle Teilhabe sowie persönliche Präferenzen zu erhalten. Braun leitet daraus die möglichen Handlungspositionen ab. „Wir erhoffen uns nach Auswertung der Bedürfnisse und Wünsche des Publikums für die teilnehmenden Kultureinrichtungen Rückschlüsse für die Ansprache neuer Publikumspotenziale, aber zum Beispiel auch neuer ehrenamtlicher Mitgestalter für die Kulturszene.“

Ein Ziel der Kulturnutzerstudie ist die Veränderung des Angebots hinsichtlich der Bedürfnisse nach Kommunikation und Interaktion mithilfe von digitalen Medien. Das Stichwort für das Dezernat für Bildung und Kultur, das Koblenzer Stadtmarketing und die Koblenz Touristik. Denn zusammen arbeitet man zurzeit an der Entwicklung eines „Digitalen Kulturraums“ für die Region Koblenz. „In Zeiten wie diesen heißt es Zusammenhalten und Ressourcen sowie Kompetenzen bündeln, um einen Synergieeffekt zu erzeugen“ so Theis-Scholz. Die Grundidee hinter der Einrichtung einer digitalen Plattform besteht darin, sowohl die Vernetzung der Kulturschaffenden und Kulturbetriebe im Kulturraum Koblenz zu verdichten, als auch die Interaktion mit der Nutzerseite zu ermöglichen und für diese eine breite regionale Übersicht über das Kulturprogramm abzubilden. Nach dem Motto „Alle unter einem Dach“ möchte Theis-Scholz auf der geplanten Plattform den Kulturraum Koblenz möglichst umfassend abbilden. Die Vertreter der Kommunen und der Universität Koblenz waren sich darin einig: Der Kommunikations- sowie Interaktionsbedarf zwischen Kulturnutzern und Kulturakteuren in den digitalen Medien ist groß und sollte vor allem unter regionalen Gesichtspunkten als große Chance im Zuge der schnell voranschreitenden Digitalisierung gesehen werden.

Historie: Auf Initiative der Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz PD Dr. Margit Theis-Scholz fanden 2016 die ersten Gespräche mit den Oberbürgermeistern und Bürgermeistern der Nachbarstädte Andernach, Bendorf, Boppard, Lahnstein, Mayen, Montabaur und Neuwied statt, bei denen die regionale Zusammenarbeit im Kulturbereich angeregt wurde. Ziel der Treffen, die in einem regelmäßigen Turnus stattfinden, sind eine engere regionale Kooperation, zeitliche Abstimmung von Kulturangeboten und damit auch überregionale Stärkung der Wahr­nehmung als Kulturregion. So fand in den Jahren 2018 und 2019 das gemeinsam entwickelte Ver­anstaltungsformat „Musik und Wein an besonderen Orten“ statt.

Ansprechpartner:

Stadtverwaltung Koblenz
Kultur- und Schulverwaltungsamt
Isabella Fettich, E-Mail: isabella.fettich@stadt.koblenz.de; Tel. 0261-129 1919
Willi-Hörter-Platz 1, 56068 Koblenz

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Tourismus

Erneut 4 Sterne für das Landhaus 3 Birken in Landkern

Landkern, 05.10.2020 – Das Landhaus 3 Birken von Familie Münch in Landkern eröffnete im Sommer 2017. Hier genießen Gäste ihren Aufenthalt auf einem behutsam restaurierten Bauernhof mit atemberaubendem Weitblick. Die Ferienwohnung ist sehr liebevoll bis ins kleinste Detail eingerichtet und ausgestattet. Seit dem Jahr 2017 ist die Ferienwohnung bereits mit 4 Sternen klassifiziert. Die Nachzertifizierung, die alle drei Jahre ansteht, wurde vom Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch durchgeführt. Wir gratulieren Familie Münch zu dieser Auszeichnung.

Seit März 2019 werden die DTV (Deutscher Tourismusverband) Klassifizierungen vom Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch durchgeführt. Gerne beraten wir Sie zum Thema Klassifizierungen persönlich.

Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch
Am Römerturm 2 | 56759 Kaisersesch | Tel.: 02653 9996-502 | touristik-buero@vg.kaisersesch.de