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Norbert Schmitz aus Auderath wurde zum Diakon geweiht

Auderath/Trier, 06.10.2020 – Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat vor einigen Tagen im Hohen Dom zu Trier fünf Männer zu Ständigen Diakonen geweiht. Unter ihnen war auch Norbert Schmitz aus Auderath. Der Bischof dankte am Beginn des Gottesdienstes den Weihekandidaten für ihre Bereitschaft, sich ausdrücklich in die Nachfolge Jesu Christi stellen zu wollen, das Evangelium zu den Menschen zu tragen und es in die Tat umzusetzen.

In seiner Predigt ging Bischof Ackermann auf das Evangelium dieses Sonntages, das Gleichnis der beiden ungleichen Söhne (Mt 21,18–31) ein. Mit Blick auf die Vorbereitungsphase zu dieser Weihe fragte er die Diakone, ob sie sich selbst ein Stück weit in der Rolle des Sohnes wiederfänden, der zunächst zögerte, im Weinberg des Vaters zu arbeiten. „Das Entscheidende ist, diesen Schritt zu tun“, so der Bischof. Neben dem Zuspruch, den das Evangelium gebe, enthalte es allerdings auch „ein Ausrufezeichen“. Die Bereitschaft zu dienen und das Wort Gottes zu verkünden, müsse stets erneuert werden, und das nicht nur im feierlichen Rahmen, sondern, „das Wort Gottes muss auch in die Tat umgesetzt werden.“ Daran erinnere auch die Lesung dieses Tages aus dem Brief des Apostel Paulus an die Römer, die sich die Diakone ausgesucht hatten, weil darin auch ihr Weihespruch „Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn!“ (Röm 12,11) enthalten sei. So zu leben und zu handeln sei christlich und menschlich zugleich, so der Bischof.

In einem Dankgottesdienst bei der Auderather Kirmes leistete Norbert Schmitz (54) dann an der Seite von Pater Lenin James, SCJ, und Diakon Wilfried Puth seinen ersten Dienst als Diakon in einer Heiligen Messe und hielt eine eindrucksvolle Predigt, in der er auch seinen Dank an all die aussprach, die ihn auf seinem Weg zum Diakon begleitet haben. „Ich habe alles andere als Ablehnung gespürt, als bekannt wurde, dass ich zum Diakon geweiht werden wollte. Viele sind auf mich zu gekommen, haben mich für diesen Weg gestärkt. Manche haben für mich gebetet und Gott um eine gute Berufung gebeten: so fühlte ich mich in dieser Zeit im Gebet getragen. Dafür danke ich Gott – dafür danke ich euch allen“, so der neu geweihte Diakon.

Am Ende des Gottesdienstes nahm Diakon Norbert Schmitz gerne auch die Gratulation des Vorsitzenden des Alfler Pfarrgemeinderates Werner Konrad entgegen. Foto: Peter Doeppes

Am Ende des Gottesdienstes gratulierte Werner Konrad als Vertreter des Pfarrgemeinderates der Pfarrei St. Johannes der Täufer, zu der Auderather Filiale Maria Rosenkranzkönigin gehört, in der der neugeweihte Diakon wohnt, im Sinne aller Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Ulmen und überreichte ihm eine Stola. In einem kurzen Grußwort wünschte der Ulmener Diakon Wilfried Puth seinem Mitbruder, den er als Mentor während Teilen seiner Ausbildung begleitete, dass er sich als Anwalt, Ansprechpartner, Helfer, Zuhörer und vielem anderem mehr den Aufgaben seines seelsorgerischen Dienstes stellen möge und er dies mit Mut und ganzer Kraft angehen solle, um so den ihm von Gott zugewiesenen Platz in der Kirche einzunehmen. Diakon Norbert Schmitz wird künftig in der Pfarreiengemeinschaft Kaisersesch seinen Dienst als Diakon mit Zivilberuf leisten und freut sich auf diesen Dienst.                            Wilfried Puth

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Tourismus

Neuauflage Ferienkatalog „Entspannen und Wandern im Schieferland Kaisersesch“

Kaisersesch, 06.10.2020 – Für das kommende Jahr wird der Ferienkatalog neu aufgelegt. Feriengäste sollen bereits bei der Prospektbestellung eine Übersicht der Übernachtungs- und auch Gastronomiebetriebe erhalten und Lust auf einen Urlaub im Schieferland Kaisersesch bekommen. Dabei werden folgende Informationen abgebildet: Adresse des Betriebes , Betriebsart (z. B. Ferienwohnung oder Restaurant), mögliche Zertifizierungen, Zimmerangebot, Fotos und kurzer Beschreibungstext mit Ausstattungsmerkmalen (1-2 Sätze).

Alle weiteren Informationen sind dann vom Gast im Internet zu finden oder direkt beim Gastgeber zu erfragen. Das Angebot ist für alle Gastgeber im Schieferland Kaisersesch kostenfrei. Interessenten können bis spätestens 30. Oktober 2020 Bescheid geben, ob Interesse an der Präsentation Ihres Betriebes im Ferienkatalog besteht.

Weitere Informationen und die nötigen Unterlagen erhalten Sie beim Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch (Tel.: 02653 9996-502; E-Mail: touristik-buero@vg.kaisersesch.de).

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Schnelles Internet für Gewerbe im Landkreis Vulkaneifel

Hillesheim, 06.10.2020 – Westenergie schafft zukunftsfähige Infrastruktur und individuelle Produkte mit hohen Bandbreiten für Gewerbetreibende. Im Landkreis Vulkaneifel verfügen Gewerbetreibende ab sofort über Hochleistungsanschlüsse an das schnelle Internet.

Die Westenergie-Highspeed-Technik steht nach dem Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur in den meisten Gewerbegebieten des Landkreises zur Verfügung. Auch zahlreiche Bildungseinrichtungen, öffentliche Gebäude und Privathaushalte in der Vulkaneifel konnten an das schnelle Internet angeschlossen werden. Zur symbolischen Inbetriebnahme des schnellen Netzes besuchten Heinz-Peter Thiel, Landrat des Kreises Vulkaneifel, zusammen mit den Mitarbeitern der Kreisentwicklung und Vertretern von Westenergie und ihrem Verteilnetzbetreiber Westnetz den Industriebetrieb PAVOY GmbH (Paul van Oyen) im Gewerbegebiet Hillesheim.

Die Anbindung an das Glasfasernetz konnte im Rahmen des 2018 begonnenen Förderprojektes zum Aufbau der flächendeckenden Breitbandversorgung im Auftrag des Landkreises Vulkaneifel realisiert werden. „Der Ausbau der Breitbandinfrastruktur trägt wesentlich zu einer höheren Lebensqualität bei. Schnelle Internetzugänge sind für die meisten Menschen von großer Bedeutung und ein wichtiger Standortfaktor für Wohn-, Schul- und Gewerbestandorte“, erklärte Landrat Heinz-Peter Thiel. „Besonders freut es mich, dass im Zuge des Breitbandausbaus durch Westenergie viele Gewerbegebiete ans schnelle Netz angeschlossen wurden. Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region ist dies ein entscheidender Vorteil. Gerade in Zeiten der Corona-Krise wird zudem schnelles Internet immer wichtiger, da Berufstätige vermehrt im Homeoffice tätig sind.“

Landrat Heinz-Peter Thiel sowie die Vertreter der Kreisverwaltung, von Westenergie und Westnetz überzeugten sich bei der Firma PAVOY GmbH im Gewerbegebiet Hillesheim von der neuen Highspeed-Technik. Als Partner für namhafte Versandhändler im In- und Ausland, produziert und liefert PAVOY Qualitäts-Einrichtungen aus Stahl für vielfältige Einsatzzwecke in der Industrie, für das Handwerk und Gewerbe, den Handel sowie für Schulen und Behörden. „Die Anbindung an das Glasfasernetz ist ein essentieller Standortvorteil und Wirtschaftsfaktor für unser expandierendes Unternehmen“, erklärte der Geschäftsführer, Dr. Helmut Vorndran. „Mit der sich gerade im Bau befindlichen Produktionshalle, der neuen Fertigungslinie sowie der Teilübernahme eines Marktbegleiters, dessen Fertigung ebenfalls nach Hillesheim verlagert wird, investieren wir im großen Stil in die Region. Wir sind froh, dass es mit kommunaler Unterstützung gelungen ist, unseren Standort in Hillesheim mit einem zukunftsfähigen Glasfaseranschluss auszustatten und so die Voraussetzungen für eine moderne Produktionsstätte und sehr gute Bedingungen für den Vertrieb vorzuhalten“, ergänzte er.

In einem ambitionierten Zeitplan hat Westnetz die Infrastruktur im Landkreis Vulkaneifel für das schnelle Internet geschaffen. In den vergangenen Monaten sind über 160 km Trasse fertig gestellt und rund 250 km Glasfaserleitungen eingebracht worden. Westnetz hat 21 Multifunktionsgehäuse und 60 Glasfaser-Verteilschränke bereits im Landkreis Vulkaneifel errichtet.

Thomas Hau, Kommunalmanager bei Westenergie, betonte: „Von unserem Glasfasernetz profitieren insbesondere Geschäfts- und Gewerbekunden, da wir ihnen mit VSE-Net individuelle und
auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Produkte anbieten können. Dieses individuelle Leistungsangebot ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Gewerbe und Industrie.“ Gewerbetreibende können sich für weitere Informationen zu den Produkten direkt an den Geschäftskundenvertrieb der VSE-Net unter der Rufnummer 0681/607-1111 wenden. Allgemeine Informationen gibt es auch im Internet unter www.vsenet.de

Westenergie schließt Breitbandausbau im Landkreis Vulkaneifel in Kürze ab

Die Bauarbeiten für die Glasfaser-Infrastruktur im Landkreis Vulkaneifel werden in Kürze beendet,
so dass viele weiße Flecken in der Breitbandversorgung geschlossen werden. Zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur zählten mehr als 2.700 unterversorgte Adressen, darunter über 80 Gewerbetreibende und 25 Schulstandorte. Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten im Gigabitbereich. Westenergie investierte 14,3 Millionen Euro in den gesamten Ausbau des Breitbandnetzes in der Vulkaneifel.

Landrat Thiel bedankte sich bei Westenergie und Westnetz für die gute und kooperative Zusammenarbeit. Insgesamt wurden 9,5 Millionen Euro Fördermittel und kommunale Mittel im Rahmen der sogenannten Wirtschaftlichkeitslücke zur Verfügung gestellt. Durch diesen strukturellen Ausbau konnte Westenergie nunmehr viele weitere eigenwirtschaftliche Breitbandprojekte im Landkreis Vulkaneifel umsetzen.

„Der weitere Ausbau mit Glasfaserinfrastruktur ist ein elementares Ziel der Kreisentwicklung im Landkreis Vulkaneifel“, betonte Landrat Heinz-Peter Thiel. „Dort wo Anbieter keine zukunftsfähige Netzinfrastruktur aufbauen können, müssen wir weiter ausbauen. Für den ländlichen Raum ist eine flächendeckende Gigabit-Versorgung eine wesentliche Voraussetzung für die weitere Digitalisierung.“  Er ergänzte: „Leider lässt sich dies jedoch in vielen Gebieten wirtschaftlich nicht darstellen, der Ausbau ist daher auf hohe Fördermittel angewiesen.

Die Ausbauzusagen der Telekommunikationsunternehmen werden oft nicht eingehalten, so dass in Kürze ein weiteres Förderprogramm für den weiteren Gigabit-Ausbau im Landkreis Vulkaneifel vorbereitet wird. Unter Inanspruchnahme aller Fördermöglichkeiten, können dann weitere Gigabitausbauten angegangenen werden.“ Thiel erklärte, dass es trotz der komplexen Fördersituation und der schwierigen Marktsituation, insbesondere im Tiefbau, gelinge, so in einem Schulterschluss alle Kommunen im Landkreis Vulkaneifel an die Erfolge des laufenden Breitbandprojektes anzuknüpfen und den Landkreis zukunftssicher aufzustellen.

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Tourismus

Neue Tourist Info im Alsdorfer Energeticon: „Aachener Land – Überraschend nachhaldig“

Alsdorf, 06.10.2020 –  „Dass wir nach drei Jahren heute hier stehen und eine Tourist Info im Energeticon einweihen ist das Ergebnis eines langen Prozesses“, freute sich Bürgermeister Alfred Sonders bei der Einweihung im Foyer des Energie- und Erlebnismuseums an der Konrad-Adenauer-Allee im Beisein der Bürgermeister Professor Dr. Willi Linkens (Baesweiler), Christoph von den Driesch (Herzogenrath), Arno Nelles (Würselen und Rudi Bertram (Eschweiler) sowie Städteregionsrat Dr.  Tim Grüttemeier. Im Rahmen dieser Einweihung wurde auch gleich der neue Slogan präsentiert, mit dem die fünf Kommunen zukünftig den Tourismus im Nordraum ankurbeln wollen: „Aachener Land – Überraschend nachhaldig“. Mit diesem Slogan wollen die Kommunen Aufmerksamkeit durch Wortwitz wecken und ein zentrales Thema in der Region hervorheben, nämlich die Landmarken der Halden, die verbunden sind mit dem Thema Bergbau. Die Weiterentwicklung in der Zeit nach dem Bergbau ist besonders im Aachener Nordraum vielfältig sichtbar, und die vielen Wander- und Radtouren bilden einen besonderen Anreiz zur Entdeckung der Region. „Neben den Besuchermagneten Energeticon, dem Blausteinsee, dem Carl-Alexander-Park oder Burg Rode und Burg Wilhelmstein gibt es eine Vielzahl von Standorten und Relikten, die durch die Vernetzung miteinander als touristische Ziele zur Geltung kommen“, erklärte Bürgermeister Sonders. „Es war nicht das Ziel, mit ‚Aachener.Land‘ eine neue Organisation zu etablieren, sondern die Wahrnehmung des Aachener Nordraums innerhalb der übergeordneten Einheiten als Teilraum zu verbessern“, betonte Bürgermeister Sonders. Es gelte, neben den teilräumlichen Bezeichnungen Indeland, Heinbsberger Land und Monschauer Land, eine eigene Bezeichnung zur regionalen Identifikation einzuführen.

Vorausgegangen waren in einem Rechercheprozess, an dem alle Kommunen beteiligt waren, eine umfangreiche Themensammlung sowie eine Markenbildung für den Norden der Städteregion Aachen. Sie ist im touristischen Kontext der Städteregion Aachen sowie dem der Grünmetropole e. V. als übergeordnete touristische Einheit zu sehen, innerhalb derer der Norden einen nicht gerade kleinen Teil bildet.

„Als regionale Institution der touristischen Zusammenarbeit wird der Verein Grünmetropole mit seinen regional vernetzenden Medien wie Website, Tourenapp und Veranstaltungskalender genutzt und das touristische Angebot im Nordraum bewerben“, verspricht Thomas König, Geschäftsführer des Vereins Grünmetropole. Dies sei umso sinnvoller, als aus touristischer Sicht ein themenorientiertes Angebot einer größeren Region in einer regionalen Zusammenschau zwangsläufig mehr biete und damit für Besucher attraktiver sei.

Möglich wurden diese Schritte hin zu einer Professionalisierung durch die finanzielle Unterstützung durch die Städteregion Aachen.  Die Tourist Info im Energeticon wird nach der Eröffnung auch eine Zertifizierung beim Deutschen Tourismusverband beantragen. Mit den Öffnungszeiten am Wochenende und in enger Kooperation mit dem Energeticon wird für die Besucher und Gäste von Aachener.Land ein neuer Service und viele Informationen bereitgehalten

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Kreis Ahrweiler begrüßt die neue Umweltschutz-Kooperative RheinAhrEifel e.V.

Bad Neuenahr-Ahrweiler, 06.10.2020 – Der erste Schritt ist getan: 13 Landwirte und Umweltinteressierte haben jetzt auf dem Wiesenhof in Glees die Umweltschutzkooperative RheinAhrEifel e.V. gegründet. Ziel des Vereins ist es, die im Kreis Ahrweiler mit Agrarumweltprogrammen bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen auszuweiten und miteinander zu vernetzten. „Außerdem besteht die Möglichkeit, selbst neue Umweltschutzprogramme zu entwickeln“, erklärt Jürgen Radermacher aus Glees, der als Vorsitzender des neuen Vereins gewählt wurde.

In Rheinland-Pfalz gehört der Landkreis Ahrweiler neben dem Donnersbergkreis und dem Westerwaldkreis zu einem von drei Modellkreisen für ein entsprechendes, vom Land gefördertes Projekt. Schon jetzt wird der Verein vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau, vom Maschinenring Rhein-Ahr-Eifel und von der Landwirtschaftskammer Rheinland Pfalz unterstützt. Auch die Kreisverwaltung begrüßt die Umweltschutzkooperative: „Durch die Zusammenarbeit können wichtige Weichen für die Landwirtschaft der Zukunft gestellt werden. Der Verein bietet ein Forum für den Ideenaustausch und die Planungen direkt hier vor Ort“, sagt Landrat Dr. Jürgen Pföhler.

Die Gründungsmitglieder wählten neben Jürgen Radermacher weitere Vorstandsmitglieder: Heinrich Fuchs aus Eckendorf ist stellvertretender Vorsitzender, beim Beirat gehören Marcel Delord (Gimmingen), Mathias Göbel (Galenberg) und Alfred Schopp (Esch) an. Der Verein will wachsen und hofft auf weitere Mitglieder: „Aktive Landwirte, Firmen oder sonstige Förderer werden gerne aufgenommen und sind willkommen“, betont Jürgen Radermacher.

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MdB Patrick Schnieder: „Der Lückenschluss der A1 ist für mich nicht verhandelbar!“

Bitburg/Arzfeld, 06.10.2020 – Patrick Schnieder kritisiert Grünen Vorstoß zu Autobahn-Moratorium. MdB Patrick Schnieder, Mitglied im Verkehrsausschuss im Deutschen Bundestag und Abgeordneter aus Arzfeld: „Wenn den Grünen nichts mehr einfällt, greifen Sie reflexartig zur Verbotsoption. Neuestes Opfer der Verbotspartei sind die Autobahnen. Ginge es nach den Grünen, sollten keine mehr gebaut werden.

Eine katastrophale und realitätsferne Haltung! Umweltschutz wird nicht gelingen, wenn man Verbote ausspricht. Eine solche Scheuklappenpolitik lässt vollkommen außer Betracht, dass der Bau neuer Autobahnteilstücke oder auch von Lückenschlüssen für Mensch und Umwelt von Vorteil sein können. Was ist beispielsweise mit den hohen Emissionen, die Tag für Tag in den Dörfern in der Eifel zu verzeichnen sind, weil LKWs sich aufgrund des fehlenden A1-Teilstücks durch die Ortschaften quälen? Das kann man doch nicht ignorieren!

Zudem: Autobahnen sind die Lebensadern unserer Wirtschaft. Das mag zwar manchen Grünen ärgern, ist aber ein Fakt. Autobahnen sind für den Wirtschaftsstandort Deutschland essentiell. Gerade in ländlichen Gebieten wird durch den Bau neuer Autobahnteilstücke und durch langersehnte Lückenschlüsse enormes wirtschaftliches Potenzial freigesetzt. Der A1-Lückenschluss ist für mich nicht verhandelbar! Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, das fehlende Stück voranzubringen.“

Über Patrick Schnieder MdB:

Patrick Schnieder ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und vertritt als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis 202 Bitburg. Er ist seit 2017 Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Rheinland-Pfalz und seit 2018 zudem Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. In dieser Funktion ist er Mitglied im Ältestenrat des Deutschen Bundestages sowie Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Verkehrspolitik. Als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur ist Patrick Schnieder Berichterstatter für Planungsbeschleunigung, die Bundesfernstraßenplanung sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Als Vorsitzender der Parlamentariergruppe BENELUX setzt sich er sich zudem für die Vertiefung der bilateralen Beziehungen mit Belgien, den Niederlanden und Luxemburg ein.

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Wirtschaft

AC2-Wachstums-Initiative: Attraktiver Wettbewerb für Unternehmen im Kreis Düren

Düren, 06.10.2020 – Schneller, höher, weiter: Beim Wachstumswettbewerb der Gründerregion Aachen geht es zwar nicht um das olympische Motto, aber durchaus darum, größer zu werden. „Hoch hinaus mit uns“ – das ist das Leitmotiv der AC2-Wachstumsinitiative, die in diesem Jahr in die 18. Runde geht.

 Zur Gründerregion Aachen gehören auch die Kreise Heinsberg, Euskirchen und Düren. Somit sind alle kleinen und mittelständischen Unternehmen aus diesen Regionen angesprochen, sich zu beteiligen. „Der Wettbewerb hat eine große Bedeutung für den Kreis Düren“, sagte Peter Kaptain, Allgemeiner Vertreter beim Kreis Düren, bei der Vorstellung des Projekts. Angesichts des Strukturwandels brauche der Kreis Düren wachsende Unternehmen und neue, zusätzliche Arbeitsplätze. Dies sei auch mit Blick auf die Wachstumsoffensive des Kreises Düren wichtig. Danach verfolgt der Kreis Düren das Ziel, bis 2025 rund 30 000 Einwohner zu gewinnen. Gerade mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft seien, müssten unterstützt werden, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Der Wettbewerb sieht eine fachliche Beratung mit zahlreichen ehrenamtlichen Fachkräften vor. Dadurch sollen Innovationen gefördert und Potenziale zur Expansion entdeckt werden. Die Unternehmen erhalten eine kostenfreie Unterstützung bei der Umsetzung einer nachhaltigen Wachstumsstrategie. Ideen, die mitunter im Arbeitsalltag zu kurz kommen, könnten auf diese Weise professionell angegangen werden, sagte Christian Laudenberg, Geschäftsführer der Gründerregion Aachen. Das Beraterteam besteht unter anderem aus Finanzexperten, Juristen und Wirtschaftsprüfern. Die besten Konzept werden ausgezeichnet. Zuletzt haben Unternehmen aus dem Kreisgebiet gut abgeschnitten. „An diese Erfolge wollen wir anknüpfen“, sagte Anette Winker, Leiterin der Wirtschaftsförderung beim Kreis Düren.

Die beiden Unternehmen Terra Vesta Immobilien aus Jülich und Bestform Fitness aus Merzenich haben bereits am Wettbewerb teilgenommen und äußerten sich über ihre Geschäftsführerinnen Jennifer Schröder und Petra Nippes durchweg positiv. Beide sagten, von den Beraternetzwerken enorm profitiert zu haben.

Interessenten, die das Programm in Anspruch nehmen wollen, können sich bis zum 7. Dezember anmelden. Weitere Informationen, auch zur digitalen Startveranstaltung am 10. November, gibt es unter www.ac-quadrat.de.

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Neue Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung Mayen begrüßt

Mayen, 06.10.2020 – Anfang Oktober haben mehrere neue Mitarbeiter ihren Dienst bei der Stadtverwaltung Mayen angetreten. Tanja Adendorf unterstützt ab sofort als Schulsekretärin die Grundschule St. Veit sowie die Grundschule Mayen-Hausen, Lisa Belz und Michaela Arnold haben beide als Gruppenmitarbeiterinnen in der Kindertagesstätte Mayen-Hausen ihren Dienst angetreten.

Franziska Saftig ist bereits seit August in der Kindertagesstätte Mayen-Hausen eingesetzt. Sie wird nachfolgend als Springerkraft in der Übergangskindertagestätte eingesetzt.

Oberbürgermeister Wolfgang Treis hieß die Kolleginnen bei der Stadtverwaltung herzlich willkommen und wünschte ihnen einen guten Start. Den guten Wünschen schlossen sich Personalratsvorsitzender Ralf Dietz und der Bereichsleiter „Verwaltungssteuerung“ Christoph Buttner an.

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Tourismus

Neue Spazier-Wanderwege in Mendig, Niederfell, Ochtendung und Virneburg

Region/Kreis MYK, 06.10.2020 – Vier neue Traumpfädchen wanderbar. Endlich sind sie fertig, die vier neuen Traumpfädchen im Traumpfade-Land Mayen-Koblenz. Rhein-Mosel-Eifel-Touristik (REMET) – Verbandsvorsteher Landrat Dr. Alexander Saftig konnte symbolisch für alle vier Wege die Portaltafel am Traumpfädchen Mendiger Römerreich enthüllen und für die Wanderer frei geben. In den vergangenen Wochen und Monaten wurde eifrig geschraubt, gesprüht, gehämmert und gebohrt. Gemeinsam mit vielen Fachfirmen sowie den Gemeinden, Verbandsgemeinden und Städten kann die REMET den vielen Wanderern nun ein Wanderangebot aus 14 Traumpfädchen sowie 26 Traumpfaden und dem Themenweg Streuobstwiesenweg anbieten.

Neu in die Familie der Premium-Spazierwanderwege im Kreis wurden die Traumpfädchen Nette-Romantikpfad Ochtendung, Mendiger Römerreich, Niederfeller Schweiz und Virneburger Burgblicke aufgenommen. Alle Wege wurden durch Wanderexperten als „leicht“ eingestuft und sind zwischen 3,5 Kilometern und 7,5 Kilometern lang. „Vier neue Traumpfädchen, das ist ein tolles Geschenk für den Landkreis, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. Damit bieten wir in unserem Jubiläumsjahr stolze 41 Premiumwanderwege mit einer Gesamtlänge von rund 400 Kilometern an. Das wird unsere Premium-Wanderregion weiter nach vorne bringen“, betont Landrat Dr. Alexander Saftig, der sich bei allen Beteiligten herzlich bedankte.

Die Premium-Spazierwanderwege Traumpfädchen sind nicht nur eine ideale Ergänzung zu den Traumpfaden im Rhein-Mosel-Eifel-Land, sie erfreuen sich mittlerweile auch genauso großer Nachfrage und Beliebtheit. Aus diesem Grund hat die Rhein-Mosel-Eifel Touristik (REMET) das Kurztouren-Angebot für Wanderfreunde, Spaziergänger und nicht zuletzt Familien mit Kindern ausgeweitet und vier neue Traumpfädchen ins Leben gerufen. Dadurch soll das touristische Potenzial des „wanderbaren“ Landkreises Mayen-Koblenz noch weiter ausgeschöpft werden. Bürgermeister Jörg Lempertz, stellvertretender Verbandsvorsteher  der Rhein-Mosel-Eifel-Touristik, freut sich, dass so weitere tolle Ecken des Landkreises touristisch in Wert gesetzt werden konnten.

Ausgewählt wurden die neuen Spazierwanderwege nach besonderen Kriterien und auf Vorschlag von Jochen Becker von dem „Projektpartner Wandern“. Der Wanderexperte und zweite Vorsitzende des Deutschen Wanderinstitutes hat die REMET bereits seit der ersten Stunde der Erfolgsgeschichte Traumpfade begleitet und war auch maßgeblich an der Entwicklung der bereits bestehenden zehn Traumpfädchen beteiligt. Hintergrund: Weil sich in der Vergangenheit immer wieder Kommunen und Privatpersonen mit dem Wunsch um Auszeichnung zusätzlicher Traumpfädchen an die REMET gewandt hatten, brachte der Touristikverband des Landkreises ein entsprechendes Interessenbekundungsverfahren auf den Weg. Unter den Voraussetzungen, dass es ein leicht begehbarer Weg ist, der im Umfeld des Weges ein gastronomisches Angebot anbietet, konnten Gemeinden ihre Vorschläge einreichen. 13 Traumpfädchen von ebenso vielen Gemeinden wurden als potenzielle Traumpfädchen vorgeschlagen und von Jochen Becker auf Herz und Nieren geprüft. „Bei der Auswahl durfte es keinen Qualitätsverlust zu den zehn bereits bestehenden Traumpfädchen geben“, sagt Michael Schwippert, stellvertretender Geschäftsführer der REMET. Denn: „Jede Marke ist nur so gut wie das schlechteste Glied“, so Schwippert weiter.

Alle Informationen zu allen Premiumwegen und Premium-Spazierwanderwegen finden sich auf der Homepage www.traumpfade.info. Den neuen Flyer mit den 14 Traumpfädchen können Sie auf der Homepage www.traumpfade.info unter „Prospekte“ anfordern – natürlich kostenfrei. Zudem liegt er in allen lokalen Tourist-Informationen aus.

 

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Künftige Azubis auf Jobexpedition in Euskirchen

Euskirchen, 06.10.2020 – Schüler der Höheren Berufsfachschulen Metalltechnik und Elektrotechnik des Thomas-Eßer-Berufskollegs waren auf Tour. Junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, für Unternehmen im Kreis Euskirchen zu begeistern, ist eine große Herausforderung und von enormer Bedeutung für die langfristige Sicherung des Fachkräftebedarfs. „Deshalb wollen wir jungen Menschen zeigen, wie viele innovative Unternehmen mit tollen Karrierechancen es im Kreis Euskirchen gibt“, so Iris Poth, die Leiterin der Kreiswirtschaftsförderung.

Junge Menschen sind häufig in der Eifel verwurzelt und würden gerne hier in der Region einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz finden und ihren Lebensmittelpunkt begründen. Die „Jobexpeditionen“ sollen einen Beitrag dazu leisten, zu verhindern, dass junge Menschen den Kreis Euskirchen verlassen und in andere Regionen abwandern – aus Unkenntnis darüber, welche hervorragenden Berufsperspektiven sich ihnen hier bei uns bieten.

Die Jobexpeditionen werden von der Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen organisiert und sind ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Kommunalen Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Euskirchen (KoBIZ), dem Thomas-Eßer-Berufskolleg und dem Berufskolleg Eifel. Besucht werden Unternehmen, die Praktikums- und Ausbildungsplätze in den Bereichen Metalltechnik und Elektrotechnik anbieten. 20 Schülerinnen und Schüler des Thomas-Eßer-Berufskollegs in Euskirchen hatten jetzt wieder Gelegenheit, bei sechs Unternehmen einmal „hinter die Kulissen zu schauen“.

Besucht wurden die Unternehmen, Ludwig Esser Metallbau (Euskirchen), Müller & Sohn (Kall), Schneider Metallbau (Zülpich), Zimmermann Landtechnik (Euskirchen), e-regio (Kall) sowie Bohnen & Mies (Dahlem).

Im Rahmen der Jobexpeditionen haben die Unternehmen die Gelegenheit, sich als attraktive Ausbildungsbetriebe und Arbeitgeber zu präsentieren. Im Idealfall lernen sie die perfekt zu ihnen passenden angehenden Auszubildenden kennen und es ergibt sich eine langanhaltende und gewinnbringende Zusammenarbeit. Die Jobexpeditionen sind regelmäßig ein Erfolg: Viele Jugendliche und Unternehmen haben im Rahmen der Jobexpeditionen bereits festgestellt, dass sie gut zueinander passen. Es wurden Bewerbungsmappen übergeben und zum besseren Kennenlernen Praktika vereinbart.

INFO-KASTEN:
Unternehmen, die sich den Schülern auch einmal als Gastgeber präsentieren wollen, können sich bei der Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen, Christof Gladow, Telefon: 02251/ 15370, E-Mail: christof.gladow@kreis-euskirchen.de, registrieren lassen.