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Familienbüro: Neue Anlaufstelle für alle Generationen im Kreis Düren

Düren, 29.03.2021 – Eine Anlaufstelle für Familien – ganz gleich zu welchem Thema – ist das neue Familienbüro des Kreises Düren. Zu finden ist es an zentraler Stelle in Haus C der Kreisverwaltung in Düren, ebenerdig, barrierefrei, farbenfroh und gemütlich – einladend für jede Generation.

„Das Familienbüro ist ein weiterer Baustein im Rahmen der familienfreundlichen Kreisverwaltung bzw. des familienfreundlichen Kreises Düren sowie unserer Präventionsstrategie ,Gut aufwachsen'“, sagt Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren. Es soll immer dann erste Anlaufstelle sein, wenn es um Unterstützung im Alltag geht, Infos und Beratung zu finanziellen Hilfen wie Elterngeld, Unterhaltsvorschuss oder Bafög eingeholt werden möchten, ein Platz für die Kindertagesbetreuung gesucht wird, wenn es um Fragen rund um das Thema Pflege geht und vieles mehr. „Der Kreis Düren hat sich schon vor Jahren auf den Weg gemacht, familienfreundlich zu sein und die Familie in den Blickpunkt seiner Arbeit zu stellen. Ein solches Ziel bedarf auch eines Symbols und dieses Symbol ist das neu gestaltete Familienbüro“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

In dem Büro arbeiten und beraten geschulte Kräfte, die eine Lotsenfunktion übernehmen zu den vielfältigen Dienstleistungen und Angeboten im Kreis Düren. Sie kennen das breite Angebotsspektrum der Beratungsstellen und sind gut vernetzt. So können sie stets einen passenden Ansprechpartner oder das passende Angebot benennen. Informationen werden an dieser Stelle gebündelt, um transparent und bürgerfreundlich weitergegeben zu werden. Hinzu kommt, dass der Kreis Düren seinen Fokus auf die Präventionsarbeit gesetzt hat und Familien frühzeitig erreichen möchte. „Im Familienbüro wird dies noch mal mehr möglich, weil alles an einer Stelle zusammenläuft“, sagt Susanne Herfs, Mitarbeiterin im Präventionsbüro des Kreises Düren.

Dank der Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) im Rahmen des Projektes ,kinderstark – NRW schafft Chancen‘ finden Besucherinnen und Besucher im Familienbüro neben einem modernen und freundlich gestalteten Wartebereich inklusive Spielecke für Kinder auch einen Wickeltisch und einen Stillstuhl, der es stillenden Müttern oder Fläschchen gebenden Eltern ermöglicht, ihr Kind in Ruhe zu füttern. „Uns war der Wohlfühlcharakter besonders wichtig, daher ist alles hell und freundlich gestaltet und doch gibt es Rückzugsmöglichkeiten für Eltern mit kleinen Kindern“, so Ricken-Melchert. Das Familienbüro steht allen Generationen immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr zur Verfügung. „Seien Sie unser Gast, besuchen Sie das Familienbüro und fühlen Sie sich willkommen und rundum in guten Händen“, so Landrat Spelthahn.

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Termine für Schnelltests unkompliziert online buchen

Mayen, 29.03.2021 – Termine im kommunalen Schnelltestzentrum im Bürgerhaus in Mayen-Hausen können jederzeit online vereinbart werden, darauf weist die Stadtverwaltung hin.

Jeder Bürger kann sich kostenfrei durch geschultes Personal testen lassen und erhält sein Ergebnis nach spätestens 30 Minuten per E-Mail. Dieses digitale Zertifikat kann dann z.B. für den Besuch der Außengastronomie genutzt werden.

Das Testzentrum im Hausener Bürgerhaus hat derzeit Montag bis Freitag von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie am Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.

An Karfreitag hat das Schnelltestzentrum geschlossen, an allen anderen Ostertagen gelten die regulären Öffnungszeiten. An diesen Tagen sind auch alle anderen Schnelltestzentren in Mayen regulär geöffnet. Lediglich an Karsamstag testet die Apotheke am Hit nicht.

Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 02651 4936261 während der Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums möglich. Unkomplizierter und vor allem zu jeder Zeit kann man seinen Termin aber online unter www.mayen.de/schnelltest buchen. Über das Terminvergabeportal werden direkt alle verfügbaren Termine angezeigt.

Auf der Website findet man auch weitere Testangebote anderer Institutionen.

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Top-Events

„Ostergeschenke Walk In“ der Mobilen Jugendarbeit Eschweiler am Mittwoch, 31. März

Eschweiler, 29.03.2021 – Die offene Kinder- und Jugendarbeit in Eschweiler hat zum Start der Osterferientage wieder eine kleine Verteilaktion geplant. Das Kinder- und Jugendzentrum St. Peter und Paul (KiJuZe) und das Team der Mobilen Jugendarbeit des Jugendamtes der Stadt Eschweiler verteilen am Mittwoch, 31.03.2021, in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr, gemeinsam auf dem Vorplatz des KiJuZe, Peter-Paul-Straße 12, 52249 Eschweiler, kleine Ostergeschenke an Jugendliche.

Aufgrund der aktuell gültigen Coronaschutzverordnung werden die Jugendlichen nach dem „Drive In-Prinzip“ die Geschenke in Empfang nehmen.

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Tourismus

Gemeinde-Verwaltung Simmerath sucht mehrere engagierte Betreiber*innen von Gastronomie Ständen

Simmerath, 29.03.2021 – Die Bewerbung muss bis zum 09. April 2021 bei der Gemeinde Simmerath eingegangen sein. Für den Ortsbereich Rurberg sucht die Gemeindeverwaltung Simmerath mehrere engagierte Betreiber*innen von Gastronomieständen. Zur Deckung des gastronomischen Bedarfs im Ort Rurberg in der Tourismussaison 2021 stellt die Gemeinde Simmerath Standplätze auf öffentlichen Flächen zur Verfügung, welche das Konzept von über den Ort verteilten „Genuss-Stationen“ ergänzen und bereichern sollen.

Hier soll die örtliche Bestandsgastronomie darin unterstützt werden, die erwartbar hohe Besucher- und Gästezahl unter Coronabedingungen dauerhaft versorgen zu können und gemeinsam ein attraktives, vielseitiges Street-Food-Angebot zu schaffen. Hierbei wird Wert gelegt auf ein attraktives Speisen-/Getränkesortiment sowie eine ansprechende Präsentation des Standes und seines Warensortiments.

Vorgesehen sind verbindliche Betriebszeiten vom 13.05. bis zum 30.09.2021, ein vorzeitiger Beginn oder eine Verlängerung der Standdauer sind in Absprache möglich.

Das detaillierte Leistungsverzeichnis zur Bewerbungsabgabe sowie das Bewerbungsformular stehen zum Download auf www.simmerath.de unter „Aktuelles“ zur Verfügung. Die Bewerbung muss bis zum 09. April 2021 bei der Gemeinde Simmerath eingegangen sein.

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Steinfelder Schüler auf Rekordjagd

Kall-Steinfeld, 29.03.2021 – Das Hermann-Josef-Kolleg (HJK) in Steinfeld hat fünf sportliche Weltrekorde geknackt. In den Disziplinen Plank, Wand-Sitz, Burpees, Dead Hang und Klimmzüge wurden die Werte aus dem Guinness-Buch der Rekorde übertroffen.

„Die unglaublichen Rekorde im Seilspringen, Jonglieren und bei den Liegestützen konnten nicht erreicht werden“, schrieb die Sportfachschaft des Steinfelder Gymnasiums. Und noch eine kleine Einschränkung: Die Top-Leistungen aus dem Guinness-Buch wurden allesamt von Einzelpersonen geschafft. Die Rekorde des HJK sind als Gemeinschaft entstanden und deshalb natürlich keine offiziellen Weltrekorde.

Die Idee entstand durch Überlegungen der Sportfachschaft, wie man in Zeiten abwesender Schüler und des Homeschoolings nicht nur geistig fordernde Fächer wie Deutsch und Mathematik unterrichtet, sondern die Schüler auch zum Sport motivieren kann. „Ich hatte zufällig im Guinness-Buch der Rekorde geblättert und dabei einige unfassbare Rekorde gesehen“, erzählt Sportlehrer Benjamin Schaafstall.

Schnell war die Idee geboren: Wir versuchen als Schule gemeinsam, diese Einzelrekorde zu knacken. „Das steigert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch die Motivation, sich sportlich zu betätigen“, erklärt Schaafstall den Zweck dahinter. Die Sportlehrer haben die Challenge an die Schüler in ihren Kursen weitergegeben. Drei Viertel der Schüler machten auch fleißig mit. „Das waren mit Sicherheit 500 Schüler“, sagt Schaafstall. Hinzu kamen Lehrer, Eltern und auch Geschwister der Schüler.

Und tatsächlich wurden fünf der acht Rekorde als Gemeinschaft gebrochen. So kam die Gemeinschaft bei den Planks (Unterarmstütz) auf 12:51,00 Stunden – der Einzelrekord liegt bei 8:15,15 Stunden. Die summierte Zeit in der Disziplin Wall Sit (Wandsitzen) betrug 16:41,49 Stunden. Der bisherige Weltrekord liegt bei 26 Minuten. 3801 Burpees, einer Sportübung, bei der Kniebeugen, Liegestütze und Strecksprung kombiniert werden, machten die Steinfelder. Der Rekord liegt bei 1321. Sportlich hängen gelassen haben sich die Gymnasiasten beim Dead Hang, also dem Hängen an einer Klimmzugstange. Dabei kamen die Schüler auf insgesamt 2:13,04 Stunden (Rekord: 13,52 Minuten). Und bei den Pull-ups (Klimmzügen) schaffte das HJK 896 (Rekord: 725).

Neidlos anerkennen mussten die Sportler aber die Einzelleistungen in den Disziplinen Rope-Skipping (Seilspringen), Jonglieren und Liegestütze, die die Steinfelder selbst als Gemeinschaft nicht einstellen konnten. An unglaublichen 120.000 Seilsprüngen (HJK: 25.996), 10.507 Liegestütz (HJK: 6582) und 24 Stunden Jonglieren eines Balles (HJK: 2:05,03 Stunden) kamen sie einfach nicht vorbei. Laut Berechnung der Sportfachschaft haben sich die Teilnehmer insgesamt 47,5 Stunden bewegt.

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Wirtschaft

Wirtschafts-Förderung bittet zum #Unternehmen Frühstück 8vor8 – Beginn am Dienstag, 30. März

Meckenheim, 29.03.2021 – Die Wirtschaftsförderung der Stadt Meckenheim lädt zur neuen digitalen Veranstaltungsreihe #UnternehmenFrühstück 8vor8 ein. Die Idee für die Veranstaltungen ist in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, den Wirtschaftsförderungen des Rhein-Sieg-Kreises, der Bundesstadt Bonn und der Kreishandwerkerschaft Bonn Rhein-Sieg entstanden.

Das neue Format dient dem interaktiven Austausch regional ansässiger Unternehmen und ist ein wertvolles Tool für den konstruktiven Dialog der Betriebe. Innerhalb einer Stunde haben Teilnehmer die Möglichkeit, sich komprimiert zu informieren und digital zu netzwerken. Ziel ist es, die Corona-Pandemie gemeinsam zu meistern und die Zeit danach erfolgreich zu gestalten. Neben dem informellen Austausch untereinander wird es auch fachlichen Input seitens der Veranstalter geben.

Die digitale Veranstaltungsreihe beginnt am Dienstag, 30. März, 7.52 Uhr bis 8.51 Uhr. Nach einem Kurzvortrag haben acht Unternehmen Gelegenheit, sich in einem 90-sekündigen Pitch zu präsentieren. Die Wirtschaftsförderung Meckenheim freut sich, ortsansässigen Unternehmen die Möglichkeit des digitalen Netzwerkens anbieten zu können.

Weitere Informationen und Anmeldung gibt es unter www.ihk-bonn.de, Webcode @3715 und @6492461. Gerne nehmen die städtische Wirtschaftsförderung und die IHK als Veranstalter Anregungen für den Kurzvortrag auf. Interessierte senden hierfür einfach eine E-Mail an den Kontakt auf der Homepage der IHK. Diesen Weg können auch alle nutzen, die ihr Unternehmen beim Frühstück vorstellen möchten.

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Top-Events

Gleich dreimal 1,0 – Würdige Abiturfeier am Privaten St.-Josef-Gymnasium Biesdorf

Biesdorf/Eifelkreis Bitburg-Prüm, 29.03.2021 – In einer kleinen Feierstunde konnten die 73 Abiturientinnen und Abiturienten des SJG – Corona zum Trotz – gebührend verabschiedet werden. Dies war einem ausgeklügelten Konzept zu verdanken, das u.a. vorsah, die Zahl der Anwesenden auf ein Minimum zu reduzieren und Familien und Förderer per Livestream zuzuschalten. Die Freude über die Möglichkeit, trotz Pandemie an diesem für die Abiturientinnen und Abiturienten besonderen Tag teilhaben zu können, war auf allen Seiten groß.  Interessierte können den Livestream übrigens noch immer unter https://www.youtube.com/watch?v=s5SnwJSimys finden.

Im Rahmen seiner einleitenden Worte grüßte Schulleiter Jürgen Gieraths besonders die Eltern und Lehrer, die die Abiturienten auf dem Weg zum Abschluss durch ihre gesamte Schulzeit unterstützend begleitet haben. Als geladener Gast, der in seiner Person die Funktionen des Verbandsgemeindebürgermeisters, des Vorsitzenden des „Schulwerk St.-Josef-Gymnasium Biesdorf e.V.“ sowie des Sprechers der Stiftung und des Schulträgers vereint, nutzte Moritz Petry in seinem Grußwort den Blick auf die Corona-Krise, um den nunmehr ehemaligen Schülerinnen und Schülern deutlich zu machen, wie sehr Fach- und Führungskräfte gebraucht werden, nicht nur landesweit, sondern auch in der Region. Er legte den jungen Erwachsenen ans Herz, ihre Region und vor allen Dingen ihre „besondere und einzigartige Schule“ nicht zu vergessen, sondern diese auch in Zukunft zu unterstützen.

Jahrgangsstufenleiter Rudolf Otten betonte in seiner Ansprache, dass es – gerade in der heutigen Zeit, in der „Meinung gegen Meinung steht“ – wichtig sei, die Polarisierung des „Freund-Feind-Schemas“ zu durchbrechen. Er schlug den Bogen zum Heiligen Josef, dem Schutzpatron der Schule, an dessen Gedenktag die Feier stattfand, um ihn als leuchtendes Beispiel für den warmherzigen und verständnisvollen Umgang mit den Mitmenschen zu präsentieren.

In guter Tradition berichteten die Jahrgangsstufensprecher Jonas Telkes und Merle-Marie Berger anschließend in einem Rückblick heitere Erinnerungen aus ihrer Schulzeit und dankten der Schulleitung dafür, dass sie diese Abschlussfeier trotz der widrigen Bedingungen ermöglicht hat. Vor dem zentralen Punkt der Feier, der Zeugnisausgabe, lüftete Schulleiter Jürgen Gieraths das lange gehegte Geheimnis einer Überraschung, die in Form einer gefüllten Tasche auf jeden Abiturienten wartete, dankenswerterweise finanziert vom „Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen des St.-Josef-Gymnasiums e.V.“. Darin befand sich neben einem kreuzförmigen Handschmeichler und einem Sekt (zum Anstoßen am Ende der Veranstaltung) ein „absolutes Highlight“, nämlich eine Flasche des selbst produzierten „Josefs-Bräu“, das auf die Initiative des Kollegen David Lauer zurückgeht.

Joachim Fontaine, MSS-Leiter am SJG, leitete die Zeugnisübergabe mit ein paar statistischen Werten ein: Dieser Jahrgang habe mit 2,33 den zweitbesten Notendurchschnitt in den letzten drei Jahrzehnten erreicht, und es sei – als bemerkenswertes Novum – drei Schülern gelungen, den Schnitt von 1,0 zu erzielen.

Umrahmt wurde der Festakt von musikalischen Darbietungen von Lehrern und Abiturienten, die im Vorfeld aufgenommen und nun eingespielt wurden. Es war natürlich eine etwas andere Feier, als die Biesdorfer Schulfamilie sich das gewünscht hatte, aber mit Sicherheit die unter den gegebenen Voraussetzungen schönst mögliche

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Nach Todesfall im Kreis Euskirchen: Ermittlungen eingeleitet

Euskirchen, 28.03.2021 – Das Paul-Ehrlich-Institut untersucht aktuell, ob der Tod einer 47-jährigen Frau aus dem Kreis Euskirchen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung steht. Dem Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen wurde am 26.03.2021 ein entsprechender Verdacht nach der Impfung der Frau mit dem „COVID-19 Vaccine AstraZeneca“ angezeigt. Die Meldung erfolgte unverzüglich durch den verantwortlichen Arzt des regionalen Impfzentrums, nachdem er entsprechende Informationen von der behandelnden Klinik erhalten hatte.

Das Gesundheitsamt hat sofort Ermittlungen eingeleitet und die zuständigen Landes- und Bundesbehörden informiert. Erste Ergebnisse machten eine Sperrung der kompletten Impfstoffcharge nicht erforderlich, da nichts auf eine Verunreinigung oder fehlerhafte Zusammensetzung des Impfstoffs hindeutet. Ebenso ergibt sich kein Verdacht auf eine fehlerhafte Applikation. Die Untersuchung durch die zuständige Behörde, das Paul-Ehrlich-Institut, dauert aktuell an.

Landrat Markus Ramers steht in Kontakt zu den Angehörigen, die darum bitten, im engsten Familienkreis den Tod verarbeiten zu dürfen. Unabhängig vom behördlichen Ermittlungsverfahren hat Landrat Ramers am gestrigen Samstag auch mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann telefoniert, um die rasche und lückenlose Aufklärung voranzutreiben.

Die Impfungen in Marmagen erfolgen weiter unter Beachtung der Vorgaben des Bundes- und Landesgesundheitsministers und der Empfehlungen der medizinischen Fachgesellschaften.

In diesem Zusammenhang weist der Kreis Euskirchen darauf hin, dass Geimpfte sofort einen Arzt aufzusuchen sollen, wenn sie nach der Impfung Symptome wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Beinschwellungen oder anhaltende Bauchschmerzen entwickeln. Außerdem sollten alle Personen, die nach der Impfung neurologische Symptome aufweisen, wie starke oder anhaltende Kopfschmerzen oder verschwommenes Sehen, oder bei denen nach einigen Tagen auf der Haut Blutergüsse (Petechien) außerhalb des Verabreichungsortes der Impfung auftreten, umgehend einen Arzt aufsuchen.

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Landrat Pföhler appelliert an Umweltministerin, Kreis Ahrweiler zum Präventions-Gebiet zu erklären

Ahrweiler, 27.03.2021 – „Herdenschutz ist gleichzeitig Wolfsschutz“. Seit im Februar erste Fälle von Wolfsrissen im Kreis Ahrweiler verzeichnet wurden, sind viele hiesige Tierhalterinnen und Tierhalter in Sorge um ihre Weidetiere. Um die Herdentiere und Wölfe gleichermaßen zu schützen, hat sich Landrat Dr. Jürgen Pföhler nun in einem Schreiben an die Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Anne Spiegel, gewandt und darum gebeten, den Kreis als sogenanntes Präventionsgebiet auszuweisen.

„Die seit Jahren in Deutschland bestehende Ausbreitung des Wolfes kann nur mit der Akzeptanz durch die Bevölkerung einhergehen. Nur wenn durch geeignete Schutzmaßnahmen verhindert werden kann, dass der Wolf statt Wildtiere zu jagen, dazu übergeht, Weidetiere anzugreifen, wird die Anwesenheit von Wölfen dauerhaft akzeptiert. Ansonsten muss der Schutz der Weidetiere Vorrang haben. Ein effektiver Herdenschutz ist somit gleichzeitig auch ein Schutz des Wolfes“, erklärt Landrat Pföhler.

Innerhalb eines Präventionsgebietes können Tierhalterinnen und Tierhalter für den Schutz ihrer Weidetiere von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz Förderungen erhalten, um beispielsweise Elektroschutzzäune anzuschaffen.

zum Hintergrund:

Im Februar wurden in der Verbandsgemeinde Adenau und im Außenbereich der Stadt Remagen durch Wolfsrisse zwölf Schafe getötet und acht verletzt. Da Wölfe große Strecken zurücklegen können und gute Schwimmer sind, ist der im Kreis auffällig gewordene Wolf vermutlich aus der rechtsrheinischen Region in Rheinland-Pfalz oder aus dem Großraum der Ardennen-Eifel (linksrheinisch), wo Wölfe seit Jahren sesshaft sind, eingewandert.

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Beirat des Fußball-Verbandes Rheinland hat entschieden: Saison 2020/21 wird annulliert

Region/Mayen-Koblenz, 27.03.2021 – Der Punktspielbetrieb der Saison 2020/21 wird in allen Spiel- und Altersklassen eingestellt, die bisher ausgetragenen Begegnungen werden annulliert, Auf- und Absteiger wird es nicht geben: Diese Entscheidung hat der Beirat des Fußballverbandes Rheinland auf Antrag des FVR-Präsidiums am heutigen Samstag einstimmig und ohne Enthaltung getroffen. Die Entscheidung des Beirats deckt sich mit dem Meinungsbild, das der FVR kürzlich bei seinen Vereinen eingeholt hatte und im Rahmen dessen rund 86 Prozent der teilnehmenden Vereine für eine Annullierung der Saison votierten. Sie gilt sowohl für die Senioren und Frauen als auch für die Juniorinnen und Junioren.

Der Bitburger Rheinlandpokal, der Rheinlandpokal der Frauen sowie die IKK-Rheinlandpokale der Junioren sollen zu Ende gespielt werden, sofern die Verfügungslage dies erlaubt. Auch die Bitburger Kreispokalwettbewerbe sollen nach Möglichkeit sportlich beendet werden.

Hinsichtlich der Saison 2021/22 wurden sowohl für Senioren, Frauen, Juniorinnen als auch Junioren keine Regelungen festgelegt. Da derzeit völlig offen ist, wann der Spielbetrieb unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz wieder aufgenommen werden darf, kann bezüglich des Saisonbeginns und damit auch in Bezug auf einen eventuell zu verändernden Spielmodus zum aktuellen Zeitpunkt keine Entscheidung getroffen werden.