Kategorien
Top-Events

Virtueller Kreuzweg ab heute Montag, den 29. März

Mechernich, 29.03.2021  – Ein hochspannender und unterhaltsamer Kinderkreuzweg ist ab heute, Kar-Montag, 29. März, auf dem YouTube-Kanal der GdG, www.youtube.com/results?search_query=Mechernicher+Krippenspiel  mitzuverfolgen. Das Ganze ist wie schon das virtuelle Krippenspiel in der Corana-getrübten Weihnachtszeit einer Initiative des Familienmesskreises zu verdanken.

Viele haben bei der Gestaltung mitgemacht, vor allem rund 40 Kinder aus fast allen Pfarrgemeinden, aber auch Pfarrer Erik Pühringer, der das Exsultet singt und die Osterbotschaft erklärt. Musiker haben zur Untermalung der Videoaufnahmen in die Tasten gehauen und in die Saiten gegriffen.

Unter anderem Hans Wolpers und Axel Wilberg an der Orgel, Monika Wolpers, Martina Ernst und Astrid Monter mit ihrem Gesang, Tanja Peters an der Flöte, Oliver Peters am Keyboard und Chiara Santucci an der Geige. Pfarrer Pühringer erklärt im Worldwideweb die Osternacht, von der Segnung des Osterfeuers bis zur Weihwasserweihe und Tauferneuerung.

Aufnahmen in allen Kirchen

Die Aufnahmen wurden in sämtlichen Kirchen der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) St. Barbara aufgenommen. Der Link auf der Webseite der Gemeinde Mechernich lautet „Mechernicher Krippenspiel“. „Bitte nicht irritieren lassen“, so Agnes Peters vom Familienmesskreis.

Das Kreuz, das die Kinder durch sämtliche 14 Kreuzwegstationen mit sich führen, steht ab Karfreitag in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist Mechernich. Besuche am „Grab Christi“ sind ausdrücklich erwünscht. Agnes Peters: „Alle Familien sind herzlich eingeladen, dieses Kreuz zu besuchen und zur Kreuzverehrung Blumen mitzubringen. Das Kreuz wird für die Osternacht mit diesen Blumen geschmückt. Auch am Ostermorgen werden Kinder über die biblische Ostergeschichte berichten. Ebenfalls online.“

Merke: Es wird nicht nur der klassische Kreuzweg mit seinen 14 Stationen von der Verurteilung Jesu bis zu seiner Grablegung thematisiert, sondern das ganze österliche Geschehen vom Palmsonntag bis zum Auferstehungsmorgen.

Kategorien
News

Ortsbürgermeister Robert Ohlerth stellt „Mitfahrbank“ vor

Mechernich-Kallmuth, 29.03.2021 – In verschiedenen Südkreiskommunen des Kreises Euskirchen und im benachbarten Kreis Düren hat die Leader-Region Eifel sogenannte „Mitfahrbänke“ aufstellen lassen. 64 Stück insgesamt, zu je 1000 Euro das Stück. Die Mitfahrbank, die seit wenigen Tagen den Mechernicher Ort Kallmuth schmückt, war wesentlich preiswerter und kommt auch ohne Schildersystem bei der Auswahl der Orte aus, zu denen man gerne mitgenommen sein möchte.

„Außerdem hat so eine wie wir, kein anderer“, sagte Ortsbürgermeister Robert Ohlerth, als er die von der Hosteler Metallspezialwerkstatt Müller gelieferte und im Bereich Kindergarten/Friedhof aufgestellte Konstruktion dem Mechernicher Bürgerbrief vorstellte.

Ein Pfeil über der Bank weist in Richtung Mechernich, der andere Richtung Kall. Robert Ohlerth nahm als Fotomodell auf der rechten Seite Richtung Lorbach Platz und scherzte in Anspielung auf seine frühere Tätigkeit als stellvertretender Stadtbürgermeister: „Ich will zurück nach Mechernich!“

Anziehungspunkt für Gläubige

Noch keine Einigkeit erzielten (v.l.) Michael Reitz, Robert Ohlerth, Gerhard Mayr-Reineke und Stefan Weingartz über den genauen Standort einer Erdhalbkugel aus rostendem Stahl, in die das Antlitz der Pieta als Trösterin der Entrechteten und Geknechteten dieser Welt eingeschnitten werden soll. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Gleichzeitig stellten er, Michael Reitz, Gerhard Mayr-Reineke und Stefan Weingartz dem Mechernicher „Bürgerbrief“ Überlegungen vor, die als „Schmerzhafte Mutter“ verehrte Pieta in der Kallmuther Kirche auf einem öffentlichen Kunstwerk darzustellen. Die Kallmuther Pieta wird jedes Jahr am „Schmerzensfreitag“ von vielen Pilgern aus der weiteren Umgebung verehrt – ebenso wie der Sankt-Georgs-Ritt am 1. Mai im Normalfall Tausende aus dem weiten Umland nach Kallmuth zieht.

„Dass Kallmuth so einen Anziehungspunkt für Gläubige darstellt und wir katholischer Wallfahrtsort sind, findet im öffentlichen Raum kaum Notiz“, so Robert Ohlerth. Deshalb hat Michael Reitz, sein Mitstreiter im Sachausschuss Wallfahrt des Kallmuther Pfarreirates, Vorschläge ausgearbeitet, wie man ein Denkmal gestalten könnte, das auf die kontemplative Rolle Kallmuths hinweist.

Als Material für eine reliefartige Darstellung stellte Reitz Ortsbürgermeister Ohlerth, dem Pfarreiratsvorsitzenden Gerhard Mayr-Reineke und dem Kirchenmusiker und Kirchenchor-Vorstand Stefan Weingartz rostenden Stahl vor, in dessen den Erdball darstellendes Halbrund das Antlitz der „Schmerzhaften Mutter“ als Trösterin der Entrechteten und der Geknechteten dieser Welt eingeschnitten werden soll.

Tausende vom „Heimat-Scheck“

Unklarheit herrscht zurzeit noch über den Standort des Denkmals. Entweder will man es hoch über dem Kallmuther Kirchhof aufstellen oder auf dem Gottesacker selbst, wo es aber wieder nur in einem sehr begrenzten Umkreis zu sehen wäre. Ortsbürgermeister Robert Ohlerth favorisiert deshalb die Straße nach Lorbach.

Finanziert werden soll das Wallfahrts-Denkmal aus dem Programm „Heimat-Scheck“ des Landes NRW, aus dem Ohlerth und seine Mitstreiter aus allen Kallmuther Ortsvereinen in den vergangenen beiden Jahren bereits mehrere Tausend Euro für die künstlerische Gestaltung der Kallmuther Ortsein- und Ausgänge erhalten haben. Das Erdenrund mit dem Antlitz der leidenden Gottesmutter und des getöteten Gottessohnes auf ihrem Schoß ist als Projekt des Kirchenchores St. Cäcilia beim „Heimat-Scheck“ angemeldet.

Kategorien
News

460.000 Euro investiert: Lehr-Schwimmbecken GGS Schönforst nach Sanierung wieder in Betrieb

Aachen, 29.03.2021 – Die Schüler*innen der Grundschule Schönforst können sich freuen: Das Lehrschwimmbecken der GGS Schönforst ist nach Sanierungsarbeiten wieder in Betrieb. Das Gebäudemanagement der Stadt Aachen hatte die Sanierungsarbeiten bereits im November 2020 beendet. Aufgrund des Lockdowns konnten die Kinder das neue Becken bisher jedoch leider noch nicht nutzen.

Das kleine Schwimmbad der Grundschule aus dem Jahr 1972 hatte in der Vergangenheit immer wieder für bauliche Probleme gesorgt: Durch Befüllen und Entleeren des alten Beckens sowie Anheizen und Abkühlen des Wassers kam es zu Verformungen, die an der zweiseitig umlaufend angeordneten Dehnungsfuge des Beckenkörpers für Undichtigkeiten sorgten. Zwar gab es in den Jahren 1995 und 2006 erste Reparaturarbeiten, die das Problem durch Neueindichtung beheben sollten, diese blieben jedoch langfristig erfolglos. Die fortwährende Undichtigkeit sorgte schließlich für eine Beschädigung des Beckenkörpers sowie der Tragstrukturen im Untergeschoss.

Um eine weitere Verschlechterung der Bausubstanz sowie den größer gewordenen Wasserverlust zu verhindern, hat das Gebäudemanagement der Stadt Aachen ein Edelstahlbecken mit integrierter Rinne eingebaut. Des Weiteren wurden der gesamte Beckenumlauf, die Verrohrung sowie verschiedene technische Komponenten erneuert. Die Sanierung des Lehrschwimmbeckens hat insgesamt etwa 460.000 Euro gekostet. Das Projekt wurde von Stephan Ganser, Teamleiter des Objektmanagements schulische Gebäude des Gebäudemanagements, geleitet und von Alexander Schneider, Teamleiter der Instandhaltung HLS, unterstützt.

Kategorien
News

Meckenheim macht den Weg frei

Meckenheim, 29.03.2021 – Poller und Umlaufsperren an die aktuellen Erfordernisse angepasst. Meckenheim forciert als fahrrad- und fußgängerfreundliche Stadt die Mobilitätswende. Aktuelles Beispiel sind die Maßnahmen im Bereich der Geh- und Radwege. Hier setzen Mitarbeiter des Baubetriebshofes die Poller beziehungsweise Umlaufsperren um, gleichen diese also den Erfordernissen einer sich wandelnden Mobilität an und treiben damit den Klimaschutz voran. Künftig beträgt der Abstand zwischen den Pollern 1,60 Meter, zwischen den Umlaufsperren 2,50 Meter, sodass die immer beliebter werdenden Lastenräder, aber auch Fahrradanhänger und schmale Streufahrzeuge diese Stellen problemlos passieren können.

Die Arbeiten konzentrierten sich bislang auf die Bereiche Promenade, Dechant-Kreiten-Straße und deren Umfeld sowie Ludwig-Beck-Weg. Sie umfassen in einem ersten Schritt zehn Poller-Standorte und acht Umlaufsperren. Weitere Anpassungen werden sukzessive folgen.

Vor Ort, an der bereits umgesetzten Umlaufsperre Höhe Mühlenstraße/Spielplatz, machten sich Bürgermeister Holger Jung gemeinsam mit dem Technischen Beigeordneten Heinz-Peter Witt und dem Vorsitzender der Ortsgruppe Meckenheim im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Hans-Peter Eckart ein Bild von den Maßnahmen. „Wir beobachten die sich ändernde Mobilität der Menschen und stellen uns aktiv in der Stadt darauf ein. Außerdem reagieren wir auf gute Hinweise aus der Bevölkerung und setzen diese nach entsprechender Prüfung auch gerne um“, sagte Bürgermeister Holger Jung angesichts der fortschreitenden Arbeiten. „Was lange währt, wird endlich gut. Jetzt kommen Radfahrer auch mit Anhänger an diesen Passagen super durch“, lobte Hans-Peter Eckart und ergänzte: „Als ADFC begrüßen wir die Maßnahmen und wünschen uns weiterhin eine enge informative Abstimmung mit der Stadtverwaltung.“

Dass Meckenheim in Sachen Fahrradfreundlichkeit eine Vorreiterrolle einnimmt, belegt der aktuelle ADFC-Fahrradklima-Test, dessen Ergebnisse Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vor wenigen Tagen bekanntgab. Die Apfelstadt gewann den landesweiten Vergleich der Städte mit einer Einwohnerzahl von 20.000 bis 50.000 Menschen. Die Gesamtnote von 2,65 bedeutete bundesweit Platz zwei. Schon in den vergangenen Umfragen hatte Meckenheim eine Spitzenposition eingenommen. „Darauf sind wir sehr stolz“, so der Bürgermeister und fügte an: „Wichtig ist es, sich nicht nur zur Mobilitätswende zu bekennen, sondern auch konsequent anzupacken und diese Wende aktiv umzusetzen. Die Umbauten von Pollern und Umlaufsperren sind das beste Beispiel für unsere Entschlossenheit, das fahrradfreundliche Meckenheim weiterzuentwickeln.“

Kategorien
News

„Nachbar in Not“ hilft mit rund 47.000 Euro

Ahrweiler, 29.03.2021 – Die Kreisverwaltung hat den Rechenschaftsbericht 2020 zur Hilfsaktion „Nachbar in Not“ vorgelegt. Dank zahlreicher Spenden vieler Bürgerinnen und Bürger, Firmen und Institutionen konnten im vergangenen Jahr unverschuldet in Not geratene Menschen im Kreis schnell und unbürokratisch mit rund 47.000 Euro unterstützt werden.

Insgesamt gingen im vergangenen Jahr rund 138 Einzelspenden ein, deren Höhe zwischen 10 Euro und 6000 Euro lag. Im Gesamtbetrag ist auch die Weihnachtsaktion enthalten. Im Rahmen dieser Aktion, die jährlich in der Vorweihnachtszeit stattfindet, werden im Vorfeld die hauptamtlichen Bürgermeister, die Kirchen, Wohlfahrtsorganisationen und andere soziale Dienste und Einrichtungen angeschrieben und um Benennung von Familien oder Einzelpersonen gebeten, die sich unverschuldet in einer Notlage befinden oder am Rande des Existenzminimums leben. Von den eingereichten Vorschlägen wurden nach Prüfung der Voraussetzungen 63 Personen in 43 Haushalten mit Zuwendungen bedacht.

Der Landrat-Hilfsfonds im Kreis Ahrweiler besteht seit 1974. Die Empfänger der Hilfen bleiben stets anonym. Voraussetzung ist, dass die Menschen ohne eigenes Verschulden in Not geraten und Dritte nicht vorrangig zur Leistung verpflichtet sind. Die Bedürftigkeit der Zuwendungsempfänger wird vom Sozialamt der Kreisverwaltung geprüft.

Alle Spenden für „Nachbar in Not“ dienen gemeinnützigen Zwecken. Daher können Spendenquittungen ausgestellt werden. Bei jeder Überweisung sollte die Anschrift des Spenders angegeben werden. Ansprechpartnerin im Sozialamt der Kreisverwaltung ist Sabine Hackenbruch, Telefon 02641/975-432, E-Mail nachbar-in-not@kreis-ahrweiler.de.

Kategorien
News

Kunterbuntes Osterbuch bietet viele Mitmachideen

Alsdorf, 29.03.2021 – Nach dem Erfolg des Bastelbuches, das von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der offenen Jugendarbeit Alsdorf Anfang des Jahres zusammengestellt wurde, gibt es jetzt eine Broschüre zu Ostern. Hier können Kinder und ihre Familien Anregungen rund um Ostern finden. Bastelvorlagen, Rätsel, Rezepte und die Ostergeschichte sind zu entdecken.

Das kunterbunte Osterbuch steht als Download auf der Internetseite der Stadt Alsdorf unter www.alsdorf.de bereitstehen, kann aber auch in den städtischen Jugendtreffs nach telefonischer Rücksprache abgeholt werden. Städtischer Jugendtreff Mariadorf „Altes Rathaus“, Aachener Straße 1, 02404/65125; Städtischer Jugendtreff Ofden „Alte Dorfschule“, Dorfstraße 77, 02404/25402.(apa)

Kategorien
Top-Events

Aachener Karlspreis-Verleihung an Präsident Iohannis findet am 2. Oktober statt

Aachen, 29.03.2021 – Die Verleihung des Internationalen Karlspreises an den rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis wird am Samstag, 2. Oktober, im Krönungssaal des Aachener Rathauses erfolgen. Darauf hat sich das Karlspreisdirektorium jetzt in Abstimmung mit dem designierten Preisträger verständigt, mit dem das Direktorium im steten Austausch steht und der sich auf den Besuch in Aachen freut.

Wie der Vorsitzende des Direktoriums, Dr. Jürgen Linden, und die Aachener Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in einer gemeinsamen Erklärung betonten, wollen die Karlspreis-Verantwortlichen dann „ein großes Fest für Europa feiern und auch in einer Zeit, in der sich die EU in den Augen vieler nicht eben mit Ruhm bekleckert hat, für mehr Gemeinsamkeit und ein Fortschreiten der Einigung werben“.

Während die Einbeziehung weiter Bevölkerungskreise zurzeit allenfalls durch digitale Veranstaltungen denkbar sei, hofft das Direktorium, im frühen Herbst wieder Möglichkeiten der Begegnung und des persönlichen Austauschs schaffen zu können. Zwar sei leider zu erwarten, dass ein Rahmenprogramm in dem bislang gekannten Umfang mit rund 50 (Präsenz-)Veranstaltungen auch im September noch nicht darstellbar ist, jedoch werde sich der Karlspreis keinesfalls auf den Festakt am Samstagvormittag beschränken. Für den Vortag ist ein Karlspreis-Europa-Forum geplant; zudem soll die Bevölkerung durch ein kompaktes Veranstaltungsprogramm, auch unter Einbeziehung der neuen Karlspreis-Akademie, auf die Preisverleihung eingestimmt werden.

Ein wichtiges Augenmerk gilt hierbei auch im Jahr 2021 der jungen Generation. So soll der Jugendkarlspreis am 30. September – wie üblich zwei Tage vor dem traditionellen Karlspreis – vergeben werden. Geehrt werden dann gleich zwei Wettbewerbsjahrgänge. Denn neben den Gewinnern aus 2020, deren Auszeichnung verschoben werden musste, werden auch die Sieger des Wettbewerbs 2021 gewürdigt. Für den liegen nach Ablauf der Einreichungsfrist über 400 Bewerbungen vor – der Pandemie zum Trotz eine Rekordbeteiligung.

Speziell auch für die jungen Leute hoffen die Karlspreisverantwortlichen darauf, möglichst viele Aktivitäten als Präsenzveranstaltungen durchführen zu können. Klar sei indes auch, dass die Planungen mehrgleisig erfolgen. Ob in Präsenz, hybrid oder digital – die Termine sollen in jedem Falle eingehalten werden.

Kategorien
Tourismus

Meckenheimer Blütenfest im April fällt aus

Meckenheim, 29.03.2021 – Blütenkönigin Bahar Ülker verlängert ihre Amtszeit. Als strahlende Botschafterin der Apfelstadt avanciert die Meckenheimer Blütenkönigin zum attraktiven Hingucker einer jeden Veranstaltung. Während ihrer einjährigen Amtszeit nimmt sie zahlreiche, auch überregionale Termine wahr, um ihre Heimat und den Obstanbau charmant zu repräsentieren. Nicht so in den vergangenen Monaten, als die Corona-Krise der Blütenkönigin jede Möglichkeit nahm, auf öffentlichen Anlässen für Meckenheim zu werben. Bahar Ülker, Meckenheims Blütenkönigin von 2020, hat sich daher entschieden, ihre Amtszeit um ein Jahr zu verlängern.

Mit ihrem erfrischenden, sympathischen Naturell will sie sich weiterhin für Meckenheim und den Obstanbau engagieren, sobald es die Pandemie erlaubt. Sehr zur Freude von Bürgermeister Holger Jung, der zuversichtlich ist, dass der weitere Jahresverlauf vermehrt Auftritte der elften Blütenkönigin zulässt. „Das wünsche ich Bahar Ülker von Herzen, denn gerade die vielen neuen Begegnungen und Erfahrungen sind es, die diese Aufgabe so reizvoll machen.“ Die Repräsentantin fühlt sich Meckenheim auch beruflich sehr verbunden. Seit September 2018 absolviert sie im Rathaus die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Deren erfolgreicher Abschluss soll in diesem Sommer folgen.

Spannende Monate zeichnen sich ab, wenngleich das Meckenheimer Blütenfest auch in diesem April Corona-bedingt ausfallen muss. Die zwölfte Ausgabe des beliebten Events, das viele Besucher aus nah und fern in die blühenden Apfelplantagen und auf die Höfe der teilnehmenden Obstbauern lockt, wird aber nur verschoben. Denn es gibt bei der Stadt Meckenheim Überlegungen, das Blütenfest in einem modifizierten, Corona-gerechten Format in diesem Frühsommer durchzuführen. „Die Planungen laufen bereits. Es gilt aber abzuwarten, inwiefern uns die Pandemie die Gelegenheit gibt, ein Blütenfest-light zu veranstalten“, bittet Bürgermeister Holger Jung noch um Geduld. Die Veranstaltung in der herkömmlichen Form soll dann wieder im April 2022 durch die Meckenheimer Blütenpracht führen.

Kategorien
News

Bis zu 5.000 Euro für Projekte zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut

Region/Mainz, 29.03.2021 – Als weiteren Baustein zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut hat das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie ein spezielles Förderprogramm aufgelegt. „Vereine, ehrenamtliche Initiativen und kommunale Behörden können dabei bis zu 5.000 Euro je Projekt beantragen“, erläuterte Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Mit Hilfe des Programms werden vor Ort ganz konkrete und wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von armutsgefährdeten Kindern und Jugendlichen umgesetzt.“

Das Programm dient dazu, landesweit möglichst niedrigschwellige Maßnahmen, die sich konkret an örtlichen Gegebenheiten orientieren, zu unterstützen und zu ihrer Verbreitung beizutragen. Gefördert werden Projekte, die durch Unterstützungsangebote für sozial und finanziell benachteiligte Kinder und Jugendliche zur Umsetzung folgender Ziele beitragen: Förderung sozialer (Alltags-)Kompetenzen, Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit, Stärkung der Resilienz und soziale Integration. Im Vordergrund stehen Angebote in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Kultur, die Themen wie Politik, Umwelt, Bewegungsförderung, Ernährung, Musik oder Theater zum Gegenstand haben oder Alltagswissen vermitteln. Auch die Durchführung von Ausflügen, zum Beispiel in Museen, Zoos oder in die Natur, kann projektbegleitend erfolgen. Es ist geplant, dass die Anträge auf Förderung zweimal im Jahr jeweils bis zum 30. Juni und 31. Dezember an die Mailadresse R641@msagd.rlp.de eingereicht werden können.

Aufgrund der Corona-Pandemie können derzeit wichtige Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit nicht mehr stattfinden. „Umso mehr freut es mich, wenn neue oder bereits vorhandene Projekte an die gegenwärtigen Bedürfnisse angepasst werden können.  Mein besonderer Dank gilt dabei den zahlreichen engagierten Menschen in Rheinland-Pfalz, die mit viel Kreativität und Entschlossenheit dazu beitragen, dass Angebote trotz Corona-Pandemie weiter bestehen beziehungsweise Kinder und Jugendliche mit neuen Methoden gut erreicht werden“, sagte Sozialministerin Bätzing-Lichtenthäler.

Ein Beispiel dafür ist das Projekt „Street Jumper TV-Channel – Wir können auch digital“ des Vereins Armut und Gesundheit in Deutschland in Mainz. Bei diesem Projekt werden bereits seit 2008 Kinder und Jugendliche in benachteiligten Wohngebieten in Mainz mit einem Wohnmobil regelmäßig aufgesucht. Mit dem neuen Projekt „Street Jumper TV Channel – Wir können auch digital“ wird pandemiebedingt die Medienbildung und Medienkompetenz gefördert. Die Kinder und Jugendlichen erfahren beispielsweise, wie man mit dem Smartphone kreativ eigene Inhalte entwickeln kann. Für die Publikationen wird eine digitale Plattform entwickelt – der Street Jumper TV-Channel. Hier können die selbst erstellten Medieninhalte vorgestellt und präsentiert werden. „Das Ministerium unterstützt das Projekt mit einer Förderung in Höhe von 4.500 Euro“, erläuterte Ministerin Bätzing-Lichtenthäler.

Grundlage dafür ist das Förderprogramm zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut, welches im Rahmen des Beteiligungsprozesses „Armut begegnen – gemeinsam handeln“ des Sozialministeriums entwickelt und im neuen Aktionsplan des Landes verankert wurde. Im vergangenen Jahr wurden bereits elf Projekte in Rheinland-Pfalz gefördert.

Kategorien
Tourismus

Mehr digitale Möglichkeiten in Mayen – Innenstadt und das Eifelmuseum kontaktlos entdecken!

Mayen, 29.03.2021 – Die Stadt Mayen hat das Angebot an digitalen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung ausgeweitet. Zum Ende des letzten Jahres wurde die App-basierte Stadtführung ins Leben gerufen. Nun gibt es in der App „Hearonymus“ auch noch Museumsführungen.

Einfach die App herunterladen, nach dem Stichwort Mayen suchen und die Touren auswählen. Die Museumsführungen lassen sich auch über einen QR-Code in den Einrichtungen des Eifelmuseums laden. Sind die Daten einmal gedownloaded, kann man sie auch ohne Internetverbindung immer wieder anhören.

Die fortschreitende Digitalisierung und auch die immer noch andauernde Pandemie laden regelmäßig zu neuen Ideen und Maßnahmen ein. Daher gibt es jetzt für jeden Smartphone-Besitzer diese Touren, um Mayen und auch das Eifelmuseum mit seinen drei Ausstellungen besser kennen zu lernen.

Die Vorteile dieser App sind ganz klar – der Nutzer hat keine Kosten, muss sich keiner Gruppe anschließen und kann wann er will eine solche Tour erleben.

In der digitalen Stadttour durch Mayen werden an insgesamt 14 Stationen einige Informationen vermittelt, welche vielleicht sogar der Mayener noch nicht kennt.

Die digitalen Führungen durch das Eifelmuseum und seine drei Ausstellungen vermitteln dem Zuhörer alle wichtigen Informationen zu den musealen Einrichtungen und deren Inhalten.

Das Stadttour-Projekt wurde mit 65 % der förderfähigen Kosten über den LEADER-Ansatz im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) gefördert.

Die Museumstouren wurden mit 90 % gefördert aus Mitteln des Förderprogramms „NEUSTART. Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Mehr Informationen gibt es telefonisch unter der 02651-903004, oder per Mail an touristinfo@mayenzeit.de.