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Melanie Hellmann, Koordinatorin Netzwerk Familienbildung der FBS Mayen e.V., und Nadine Wiesinger, Netzwerkkoordinatorin der Stadt Mayen, bei der Ausgabe der Tüten. Foto: Lena Schmitz
Mayen, 01.04.2021 – Am Donnerstag, den 25. März 2021, wurden von der katholischen Familienbildungsstätte Mayen e.V. und der Netzwerkkoordinatorin der Stadt Mayen Nadine Wiesinger liebevoll gepackte und kostenlose Tüten mit einem Glas, einer Kerze und einigen Bastelmaterialien vor der Stadtverwaltung in Mayen sowie vor der FBS verteilt.
Nun haben Familien über die Osterferien die Aufgabe, gemeinsam kreativ zu werden, indem sie ein individuelles Windlicht nach ihren Vorstellungen gestalten. Das farbenfrohe Windlicht kann für das eigene Zuhause oder z.B. als kleines Geschenk für Verwandte und Bekannte genutzt werden.
Zusätzlich erhalten alle Familien bis zum 6. April 2021 die Möglichkeit, ein Foto des bunt gestalteten Windlichtes an windlicht-aktion@web.de zu senden (bitte mit Kontaktdaten).
Unter den eingesendeten Fotos werden die drei schönsten und ausgefallensten Windlichter mit einem kleinen Preis ausgezeichnet. Die Aktion wird gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz.
Tafel Schokolade - Ermöglicht wurde die Aktion durch eine Förderung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Foto: Stadt Eschweiler
Eschweiler, 01.04.2021 – Passend zur Vorosterzeit hat die Stadt Eschweiler allen Kindern in den Eschweiler KiTas und der Tagespflege eine Tafel superfaire Schokolade geschenkt. Mit der exklusiv für diese Aktion hergestellten ersten Eschweiler Stadtschokolade will die Stadt den Kindern anlässlich der anhaltend schwierigen Corona-Situation eine kleine Freude machen. Zugleich möchte sie mit der Aktion zur Beschäftigung mit dem Thema „Fairer Handel“ in der frühkindlichen Bildung anregen.
Kinder einer Eschweiler KiTa freuen sich über die Eschweiler Stadtschokolade. Foto: Bianca Schmitz
„Das beste Argument hierfür liefert ein Blick auf die Schokoladentafeln selber“, sagt Jan Schuster, der als Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik in der Verwaltung für das Thema „Fairtrade“ zuständig ist. So wurde das individuelle Design der Verpackung auf Grundlage von Bildern erstellt, die Kinder der beiden KiTas „St.Georg“ und „Grüner Weg“ zum Thema „Fairer Kakao“ gemalt haben. Die beiden BKJ-Einrichtungen wurden bereits als FaireKITA ausgezeichnet. Die Herkunft von Schokolade und Missstände im Kakaoanbau, wie u. a. Kinderarbeit, sind dabei immer wieder ein zentrales Thema, über das sich die Kinder im pädagogischen Alltag Fragen globaler Gerechtigkeit und des Fairen Handels nähern. Dass dies von den Kindern mit Offenheit und großem Interesse angenommen wird, davon zeugt nun die Verpackung der Schokolade.
Die Schokolade selber stammt von dem deutsch-ghanaischen Unternehmen „fairafric“, das den Anspruch erhebt, die Welt der Schokoladenproduktion zu revolutionieren. Denn anders, als in der Regel üblich, verarbeitet fairafric den Rohstoff Kakao direkt vor Ort in Ghana. Durch diesen Ansatz kann den Beschäftigten in Ghana u. a. ein Lohn gezahlt werden, der deutlich über dem ghanaischen Mindestlohn von rund 50 Euro im Monat liegt. Und auch die Farmer*innen erhalten eine weit überdurchschnittliche Prämie für den nach Bio-Standards angebauten Kakao. Dank der darüber hinaus noch klimaneutralen Produktion und der plastikfreien Verpackung handelt es sich bei der ersten Eschweiler Stadtschokolade um ein rundum nachhaltiges Produkt!
Ermöglicht wurde die Aktion durch eine Förderung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Freuen sich über den Gewinn des 12. Zukunftspreis Heimat: Heide Prinzessin von Hohenzollern von Schloss Burg Namedy (2. Preis), Kiara Link, Schülergenossenschaft EGON (1. Preis), Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel eG und Marlon Reinhardt vom Django Reinhardt Music Friends e.V. (3. Preis) (v.l.n.r). Foto: Peter Seydel
Mayen/Koblenz, 01.04.2021 – Die Volksbank RheinAhrEifel eG hat an ihrem Verwaltungssitz Mayen die Gewinner des 12. „Zukunftspreis Heimat“ gekürt: Platz 1 belegte die Schülergenossenschaft EGON eSG aus Koblenz. Mit dem Preis zeichnet die Bank das außerordentliche, genossenschaftliche Engagement der Schülerinnen und Schüler aus. Die Schülergenossenschaft des Eichendorff-Gymnasiums Koblenz erhält ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro und die vom verstorbenen Künstler Manfred Hammes gestaltete Skulptur „Profilkopf“.
Kiara Link von der Schülergenossenschaft EGON nahm in Mayen den mit 15.000 Euro dotierten 1. Preis beim 12. Zukunftspreis Heimat von Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel eG, entgegen. Foto: Peter Seydel
Die Schülergenossenschaft EGON wurde 2015 gegründet. EGON steht für „Eichendorff-Gymnasium Oekologisch und Nachhaltig“. Die in der Genossenschaft ehrenamtlich engagierten Schülerinnen und Schüler versorgen die Schulkameraden über einen Kiosk mit nachhaltigen Schulbedarfsartikeln sowie mit regionalen Getränken. Hinzu kommen Starterpakete für die jeweils neuen Fünftklässler und Schulkleidung – beides ebenfalls im Sinne der Genossenschaftsgründer ökologisch und nachhaltig. Die EGON spendet jährlich den Großteil ihres Gewinns für regionale und soziale Projekte. So führen die Schülerinnen und Schüler einen Geschäftsbetrieb mit all seinen Facetten. Darüber hinaus lernen sie den selbstverständlichen Umgang mit genossenschaftlichen Werten, die hier verstanden, gelebt und weitergegeben werden.
Der 2. Platz, der mit 3.000 Euro dotiert ist, geht an Schloß Burg Namedy aus Andernach. Die Besitzerin der ehemaligen, mittlerweile über 600 Jahre alten, Wasserburg, Heide Prinzessin von Hohenzollern, bemüht sich um den Erhalt dieses Bau- und Kulturdenkmals. Sie etablierte über Jahrzehnte ein Kulturprogramm, in dessen Rahmen in „normalen Zeiten“ jährlich etwa 30 Kunstevents in den Bereichen Jazz, Klassik, Theater, Lesungen, Kunst sowie Tanzprojekte stattfinden.
Unterstützt durch den Förderkreis Burg Namedy e.V. verfolgt sie ihr Ziel, dass sich Menschen jeden Alters in ihrem Haus begegnen und austauschen. Zu den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen gehören zum Beispiel die Ausstellung „Kunst im Park“, das Tanzprojekt „Dance@Namedy“, Konzerte des MittelrheinMusikfestivals und des Talentforums Mendig sowie ein Workshop für Kontrabassisten.
Platz 3 sicherte sich der Verein Django Reinhardt Music Friends e.V. Er gewinnt 2.000 Euro Preisgeld. Der Verein kümmert sich um die Belange der Koblenzer Sinti und Roma mit dem Ziel, sie in die Gesellschaft zu integrieren. Zum Angebot gehören die musikalische Förderung für Jugendliche, Romanes-Unterricht für Sinti, Hilfe in der Schule und am Arbeitsplatz, die Vermittlung von Praktikumsplätzen sowie Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen. Aber auch die Zusammenarbeit mit Solwodi Deutschland e. V. ist zu erwähnen, denn „Django Reinhardt Music Friends e.V.“ ist auch zentrale Anlaufstelle für Frauen in Not- und Gewaltsituationen. Namensgeber und Treiber des Vereins ist Django Reinhardt, der aus einer der bekanntesten Jazz-Familien Europas stammt. Mit einem breit gefächerten sozialen und kulturellen Engagement baut der Verein Brücken und trägt zu Toleranz und Akzeptanz bei.
96 Bewerbungen gingen für den 12. Zukunftspreis Heimat ein. Mit dem Preis fördert die Volksbank RheinAhrEifel seit 2008 herausragende Ideen, Projekte, Konzepte oder Aktionen, die dazu beitragen, die Infrastruktur und Lebensqualität zu verbessern und damit die Attraktivität der Region Rhein-Ahr-Eifel-Mosel zu erhöhen. Bislang wurden so rund 425.000 Euro in Ideen und Projekte investiert.
Persönliche Preisverleihung im kleinen Kreis
Die Verleihung des 12. Zukunftspreis Heimat war bereits für das Jahr 2020 geplant, musste aber aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Übergeben wurde der Preis – stellvertretend für die gesamte Jury und unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregelungen – von Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel eG und dem digital zugeschalteten Juryvorsitzenden, Prof. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz. Sascha Monschauer betonte: „Uns war es eine Herzensangelegenheit, den Zukunftspreis Heimat im kleinen Kreis persönlich zu verleihen. Denn gerade in so herausfordernenden Zeiten wie diesen ist es wichtig, ehrenamtliches Engagement für unsere Heimat zu belohnen und zu würdigen. Wir sagen damit allen Projekten und Menschen in unserer Region Dank, die Gutes tun.“
Jeweils 500 Euro für die Preisträger Platz 4-10
Die Jury hat sechs weitere Projekte ausgezeichnet, die jeweils 500 Euro Preisgeld erhielten.
Die Firma Solar-Ripp aus Spessart bietet ihren Kunden massgefertigte Solarheizungen für Schwimmbäder und damit eine zeitgemäße und umweltbewusste Heizmethode. Insbesondere Kommunen, die Schwimmbäder betreiben, profitieren von dem Angebot, da zusätzliche Heizkosten entfallen.
Die Firma Baubude aus Remagen fertigt modische Taschen, funktionale Möbel, Werbedisplays und mehr aus Recyclingstoffen. Das Start up verbindet auf diese Weise Nachhaltigkeit mit Geschmack und Funktionalität.
Die Koblenzer Bürger Stiftung unterstützt und fördert im Rahmen ihres Lernpaten-Programms seit 2010 Kinder und Jugendliche. Sie sollen damit ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten weiterentwickeln. Mittlerweile sind an allen 25 Koblenzer Schulen mehr als 80 Lernpaten im Einsatz.
Jessica Thijs aus Berlingen fährt seit 2019 mit ihrem mobilen „Füll Mal”-Truck durch die Eifel und versorgt Kunden mit unverpackten Lebensmitteln – von Grundnahrungsmitteln über Drogerie- bis hin zu Kosmetikartikeln. Dabei achtet die Unternehmerin darauf, dass ihre Produkte überwiegend aus der Region stammen.
Die Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ aus Andernach entstand aus der gleichnamigen Initiative des Landes Rheinland-Pfalz. Vor allem ältere Menschen, aber auch jüngere Bürgerinnen und Bürger, die sich für das Gemeinwohl einsetzen möchten, sind aufgerufen, daran teilzunehmen. Mittlerweile haben sich knapp 20 Projektgruppen mit etwa 200 Teilnehmern gebildet, die sich unter anderem in Workshops engagieren.
Der Behinderten-, und Rehabilitationssport-Verband Rheinland-Pfalz e.V. mit Sitz in Koblenz organisiert verschiedene Formate, um Barrieren im Kopf abzubauen und Sensibilisierung im Bereich der Inklusion von körperlich und geistig behinderten Menschen zu schaffen. Unter anderem gibt es das Format „Die Schule rollt!“, das vorzugsweise in Klassen mit rollstuhlfahrenden Schülerinnen und Schülern durchgeführt wird. Ausgestattet mit Kinderrollstühlen, einem Hindernisparcours und erfahrenen Trainern besucht das Projektteam Schulen im ganzen Land.
Der Verein zu Förderung der Lebensqualität in Moselweiß e.V. entwickelte ein Konzept zur Entwicklung eines naturnahen Freizeit- und Mehrgenerationenparks. Ziel ist es, die Gemeinschaft in Moselweiß zu stärken und einen neuen Familientreffpunkt und eine Möglichkeit zur Integration zu schaffen. Gleichzeitig ist das Gelände als stadtteilübergreifendes Ausflugsziel geplant.
Wer das Konterfei des Osterhasen Karsamstag in der City entdeckt, hat im übertragenen Sinne „gewonnen“: Der Stadtmarketingverein „Mechernich aktiv“ verteilt 300 Ostertüten an die Besucher der Mechernicher City am langen Samstag. Repro: Rainer Schlüter/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich, 01.04.2021 – „Mechernich aktiv“ packt und verteilt Karsamstag 300 Ostertüten in der City und in den Mitglieds-Einzelhandelsgeschäften und Betrieben. Darin enthalten sind schöne Geschenke zum Osterfest, etwa Blumensamen und Gartensämereien, Süßigkeiten, Ostereier, Yogi-Tee und gebackene Osternester, vor allem aber die neuen Zehn-Euro-Stadtgutscheine von „Mechernich aktiv“.
Die Aktion bringt die Verbundenheit zwischen Mechernicher Geschäftswelt und Kunden in schwierigen Corona-Zeiten zum Ausdruck. Stadtverwaltung und Vereinskartell Mechernich solidarisieren sich ausdrücklich mit dem von Margret Eich und Petra Himmrich geführten Stadtmarketingverein und seiner Osteraktion.
Warben vor dem Mechernicher Rathaus für die Ostertüten-Verteilaktion des Stadtmarketings (v.l.): Kunstfotograf David Rosenbaum, Stadtverwaltungsdezernent Ralf Claßen, Vereinskartellvorsitzender Marcel Hembach, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Margret Eich, Petra Himmrich und Ulrike Schlüter von „Mechernich aktiv“. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
„Deshalb haben wir auch nicht gezögert, eine Verkaufsstelle für die neuen Mechernich-Gutscheine im Bürgerbüro des Rathauses einzurichten“, so Verwaltungsdezernent Ralf Claßen im Beisein von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Auch Vereinskartellchef Marcel Hembach unterstützte die Osteraktion mit seinem gesamten Vorstand.
500 Euro vom Kartell
„Wir haben 500 Euro zugeschossen“, so Hembach: „Schon allein deshalb, weil wir weder Kirmes, noch sonst ein Fest 2020 feiern konnten, von dem auch die Geschäftswelt durch verkaufsoffene Wochenenden und Sonntage profitiert hätte.“ Da sei es nicht mehr als richtig, wenn sich das Vereinskartell an dieser für Kunden wie für Geschäftswelt gleichermaßen wichtigen Osteraktion beteilige.
Als weitere Unterstützer ihrer Ostertüten-Verteilaktion nannten Petra Himmrich, Margret Eich und Ulrike Schlüter von „Mechernich aktiv“ die Adler Apotheke, Bäckerei Hofmann & Hoffmann, Bücher Schwinning, den Stadtverband der Union Mechernich, DD Hairdesign, Drogeriemarkt Rossmann, KC Bleifööss Mechernich, Naturkost Tomate, Petra´s Haarwerkstatt, Prinzengarde, REWE Marienau, REWE City, David Rosenbaum (Bildbrett.de), Sabine´s Nähstübchen und Salon Tobehn.
Der Weyerer Kunstfotograf David Rosenbaum zieht als individuelle Geschenke Stadtansichten aus allen 44 Mechernicher Ortsteilen auf Holz, Bäckereien steuern Ostergebäck, Märkte Sämereien und Süßigkeiten bei. Und mit den Gutscheinen kann man in 18 verschiedenen Geschäften einkaufen. Weitere Akzeptanzstellen melden sich nach Angaben von „Mechernich aktiv“ in Kürze an. Infos unter mechernich-gutschein.de
Laut Ralf Claßen handelt es sich nach dem Schmücken von Weihnachtsbäumen und Dekorieren der Plakatwände bereits um die dritte Aktion dieser Art, die der Stadtmarketingverein in der Corona-Pandemie organisiert. Zum 1. Mai soll eine Maiherzen-Verteilaktion folgen, so Petra Himmrich und Margret Eich.
Euskirchen, 01.04.2021 – Nächste Woche ist Impfstart für die 79-Jährigen: Der Kreis Euskirchen hat rund 1600 Briefe verschickt / Ab Karsamstag können sich zudem Menschen ab 60 Jahren für eine Impfung mit AstraZeneca über die Kassenärztliche Vereinigung anmelden
Das Regionale Impfzentrum des Kreises Euskirchen läuft auch über die Osterfeiertage unter Volllast. „Insgesamt sind aktuell von Karfreitag bis Ostermontag 2700 Impfungen geplant“, wie Udo Crespin, der Leiter des Impfzentrums, mitteilt. „Wir impfen seit der Öffnung des Impfzentrum an sieben Tagen die Woche – daher auch an allen Ostertagen.“ Geimpft werden u.a. Menschen, die 80 Jahre und älter sind, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sowie weitere Sondergruppen.
Menschen Ü60
Von Karsamstag bis Ostermontag, 3. bis 5. April, können Menschen im Alter von 60 bis 79 JahrenImpftermine für AstraZeneca-Impfungen vereinbaren. Das Land NRW hat dafür kurzfristig 450.000 zusätzliche Impfdosen für ganz NRW für diese Altersgruppe zur Verfügung gestellt. Insgesamt gehören in NRW allerdings rund 3,8 Millionen Menschen zu dieser Altersgruppe, so dass bei Weitem nicht alle Impfwünsche berücksichtigt werden können. Die Terminbuchung erfolgt online über die Kassenärztliche Vereinigung (KV) www.116117.de sowie unter(0800) 116 117 01.
Es ist nicht möglich, Termine im Impfzentrum zu buchen! Der Kreis Euskirchen erhält aus dieser Charge rund 5.000 zusätzliche Impfdosen, die unter anderem über Sonderstrecken in den zwei Wochen nach Ostern verimpft werden sollen.
Impfaufruf für 79-Jährige
Der Kreis Euskirchen hat rund 1600 Briefe an die 79-jährigen Bürgerinnen und Bürger auf den Weg gebracht. Dieser Brief enthält neben der Information „Sie sind jetzt impfberechtigt“ Hinweise rund um die Terminvergabe, das Impfzentrum in Marmagen sowie den Impfablauf. Wer 1941 geboren ist, kann ab Dienstag, 6. April, einen Termin über die KV buchen. Möglich ist dies ebenfalls unter der Telefonnummer 0800/116 117 01 sowie über die Internetseite www.116117.de.
Eine der Neuerungen: Anders als in der Vergangenheit ist es möglich, einen zeitgleichen Termin für den Lebenspartner zu buchen. Hierfür spielt das Alter des Lebenspartners keine Rolle – für eine gemeinsame Impfung ist es ausreichend, wenn einer der Personen altersbedingt impfberechtigt ist.
Erwartet werden die 79-Jährigen im Impfzentrum in Marmagen ab Donnerstag, 8. April. Dort werden sie parallel zu den noch laufenden Terminen für die ab 80-Jährigen und weitere Sondergruppen empfangen. Auch die Ü80er können Termine nach wie vor über die genannten Wege vereinbaren.
Um das Anmeldesystem nicht zu überlasten, werden die Bürgerinnen und Bürger im Alter von 70 Jahren und älter jahrgangsweise aufsteigend angeschrieben. Das NRW-Gesundheitsministerium wird jeweils über den genauen Zeitpunkt der Impfeinladungen entscheiden und informieren. Zur Gruppe der 70- bis 79-jährigen gehören in Nordrhein-Westfalen rund 1,6 Millionen Menschen inklusive Lebenspartner.
Menschen mit Vorerkrankungen
Wer in den vergangenen Wochen einen Antrag auf Impfung aufgrund bestimmter Vorerkrankungen gestellt und ein entsprechendes Attest eingereicht hat, kann auf eine baldige Impfung hoffen. Das Impfzentrum in Marmagen wird gemäß der aktuellen Erlasslage bis zum 11. April möglichst viele Menschen impfen, die einen Antrag aufgrund von § 3 der Corona-Impfverordnung gestellt haben.
Diese Impfungen beginnen bereits heute! Dazu werden an den kommenden Tagen weitere Sonderstrecken gefahren.
Wer bis zum 11. April keinen Termin vom Impfzentrum in Marmagen erhalten hat bzw. einen Antrag nach § 4 Corona-Impfverordnung gestellt hat, sollte sich in der kommenden Woche an seine/n Hausarzt/-ärztin wenden. Ab dem kommenden Dienstag, 6. April, können diese Menschen über ihre Hausarztpraxis geimpft werden.
Region/Mainz, 01.04.2021 – „Es ist Frühling, die Osterglocken sprießen, der warme Sonnenschein tut einfach nur gut. Wie sehr hätten wir uns gewünscht, Ostern, Ramadan oder Pessach unbeschwert mit unseren Familien und Freunden zu feiern. Doch die dritte Welle der Corona-Pandemie lässt das nicht zu. Verschiedene Virusmutationen, die noch viel ansteckender sind als das Ursprungsvirus, treiben die Zahl der Neuinfektionen in die Höhe“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in einer Fernsehansprache. „Ich bitte Sie deshalb eindringlich: Halten Sie weiter Abstand, halten Sie die Kontaktbeschränkungen auch über die Feiertage ein. Denn das Risiko, sich selbst und andere ungewollt anzustecken, ist sehr hoch, gerade im privaten Raum.“ Sie verstehe, dass viele die Einschränkungen gründlich satthätten und sich aber zugleich sorgten, was jetzt auf sie zukomme. Deshalb sei es ihr wichtig, zu erklären, wie Rheinland-Pfalz die dritte Welle bekämpfe. Weiterer Ausbau der Testmöglichkeiten, Impfen, was es zu impfen gebe und Konsequenz bei der Notbremse seien die drei Säulen.
Sie habe in den letzten Wochen für einen Perspektivplan geworben, der nachvollziehbar und verlässlich aufzeige, wann welche Maßnahmen greifen. Dieser zeige klar, was zu tun sei, wenn eine Stadt oder ein Landkreis mehr als 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen 7 Tagen haben. „Dann greifen harte Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkung, Kontaktbegrenzung auf einen Haushalt plus eine weitere Person und eingeschränkter Einzelhandel“, so die Ministerpräsidentin. In Rheinland-Pfalz hätten derzeit mehr als die Hälfte aller Gemeinden den kritischen Wert von 100 überschritten, bei einigen liege die Inzidenz sogar über 200. „Wir ziehen deshalb in diesen Regionen die vereinbarte Notbremse: um Menschenleben zu retten. Um schwere Krankheitsverläufe, unabsehbare Langzeitfolgen und eine kritische Lage in unseren Krankenhäusern zu verhindern“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Zu Recht sei die Enttäuschung groß, dass Deutschland beim Impfen so langsam vorankomme und dass es immer wieder Rückschläge gebe, wenn Impfstoffe nur noch eingeschränkt verwendet werden könnten. Rheinland-Pfalz setze alle Kraft daran, sofort zu impfen was geliefert werde. Hier bleibe nichts im Kühlschrank liegen. „In unseren Alten- und Pflegeeinrichtungen sind schon fast alle Bewohner und Bewohnerinnen geimpft; bis Ende April werden die meisten Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen über 80 Jahre, die dies wollen, eine Impfung haben, ebenso die meisten Beschäftigten in der Pflege, in den Grundschulen und Kitas, bei Polizei und Justiz. Menschen über 70 Jahre erhalten Termine in den kommenden Wochen. Die 60- bis 69-Jährigen können sich voraussichtlich schon vom kommenden Mittwoch an für Impfungen registrieren lassen“, erklärte die Ministerpräsidentin. „Und wir halten an dem Ziel fest, dass bis zum Ende des Sommers alle, die dies wünschen, ein Impfangebot erhalten haben.“
Schnelltests seien ein weiterer Baustein, um Ansteckungen möglichst früh zu erkennen und Infektionsketten gar nicht erst entstehen zu lassen. Mehr als 1000 Teststellen stünden schon zur Verfügung und es werde weiter ausgebaut. Die Ministerpräsidentin bat die Bürger und Bürgerinnen sich testen zu lassen um sich und andere zu schützen. Es sei nicht leicht, die Geduld zu behalten und weiter vorsichtig zu bleiben. „Aber wir haben auch Grund zur Zuversicht, denn auch wenn es langsam geht: Wir sind auf dem richtigen Weg. Ich danke Ihnen allen für Ihre Rücksicht, auch über die Feiertage, und wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage und frohe Ostern.“
Die Ansprache der Ministerpräsidentin wird heute Abend um 19.55 Uhr im SWR-Fernsehen ausgestrahlt.
Wittlich, 01.04.2021 – Nach aktuellem Stand liegt der Landkreis Bernkastel-Wittlich mit einer Inzidenz von 19,6 bundesweit an der Spitze. Landrat Gregor Eibes betont immer wieder, dass es sich hierbei immer nur um eine Momentaufnahme handelt. Neben der hervorragenden Arbeit von hochmotivierten Mitarbeitern beim Gesundheitsamt, der Ordnungsbehörde, der Teststation und des Impfzentrums gehört auch immer eine Portion Glück dazu, um ein solches Ergebnis zu erreichen. Ein ganz besonderer Dank gilt auch allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre große Disziplin für ihr Verständnis und damit für das weit überwiegende Einhalten der vorgegebenen Regelungen.
Vor dem Hintergrund der niedrigen Inzidenz lag es grundsätzlich nahe, sich beim Land als Modellkommune zu bewerben, um der Bevölkerung und dem Wirtschaftsleben im Zusammenhang mit einer umfassenden Teststrategie weitere Lockerungen zu ermöglichen. Nach Klärung verschiedener Detailfragen mit dem Land Rheinland-Pfalz und einer eingehenden Abwägung möglicher Vorteile und Risiken haben sich die Vertreter der Verbandsgemeinden, der Gemeinde Morbach, der Stadt Wittlich und des Landkreises jedoch darauf verständigt, auf die Einreichung einer Bewerbung als Modellkommune zu verzichten. Denn eines wurde erst bei näherer Betrachtung klar: Mit der Eigenschaft einer Modellkommune gehen keine wesentlich weiteren Freiheiten einher, als man sie derzeit mit einer 7-Tages-Inzidenz von unter 50 Fällen je 100.000 Einwohnern hat.
Beispielhaft sei hier der Einzelhandel genannt, der bereits geöffnet ist, genauso wie die Außengastronomie. Die allseits gewünschte Öffnung der Innengastronomie wäre selbst im Fall der Anerkennung als Modellkommune hingegen nicht möglich gewesen.
Hinzu kommt, dass auch die technischen Rahmenbedingungen für die digitale Kontaktnachverfolgung über die Luca-App nach wie vor nicht abschließend geklärt sind. Daher legte man den Fokus in den Beratungen darauf, in Zeiten steigender Inzidenzwerte auf Bundes- und Landesebene die mit der niedrigen Inzidenz gewonnenen Freiheiten möglichst langfristig zu sichern.
Hierzu verständigte man sich auf verschiedene Bausteine. Der wesentlichste davon ist der des Testens. So soll durch ein gemeinsam abgestimmtes und konzertiertes Vorgehen der Kommunen kurzfristig ein noch deutlich umfangreicheres und flächendeckenderes Schnelltestangebot geschaffen werden, das über den aktuell noch zentralörtlichen Ansatz hinausgeht. Auch das Testen an Wochenenden soll dabei besonders in den Blick genommen werden, um die Freizeit der Kreisbevölkerung sicherer zu gestalten und den Gastronomen im Landkreis zu ermöglichen, ihre Außengastronomie wirtschaftlich zu betreiben. Hinzu kommen in nächster Zeit noch die Testungen in den Betrieben und den Verwaltungen.
Mit dem Fortschreiben der Schnellteststrategie auf Landkreisebene werden auch die grundlegenden Voraussetzungen geschaffen, um auf mögliche Öffnungsszenarien vorbereitet zu sein.
Landrat Gregor Eibes: „Ich bin sehr froh, dass es uns gemeinsam mit der Kollegin und den Kollegen Bürgermeistern gelungen ist, eine abgewogene Lösung für den Landkreis zu initiieren. Das wesentlich erweiterte Testangebot in der Fläche und an den Wochenenden steht über allem und hat zwei Effekte: Einen verbesserten Gesundheitsschutz für unsere Bevölkerung und eine sicherere Nutzung der mit unserer niedrigen Inzidenz verbundenen Lockerungsschritte. Und das, ohne die sowieso schon vorhandene Sogwirkung bei Einkäufen etc. unnötig zu erweitern. Ganz wichtig war und ist uns auch hier ein gemeinsames Vorgehen innerhalb des Landkreises.“
Ein weiterer Baustein, der für künftige Öffnungsschritte als unabdingbar gesehen wird, stellt die Digitalisierung der Kontaktnachverfolgung dar. Hier erklärten die Verantwortlichen bereits im Voraus ihre Absicht, auf eine landeseinheitliche Nachverfolgungs-App zurückzugreifen, sobald diese flächendeckend verfügbar ist. Bis dahin würden bereits etablierte digitale Systeme genutzt.
Ergänzt werden sollen die Bausteine um eine wissenschaftliche Begleitung der Maßnahmen. So sollen diese datenbasiert evaluiert werden, um mit den gewonnenen Erkenntnissen das modellhafte Vorgehen stetig weiterzuentwickeln. Entsprechende Kontakte zur Universität Trier hat das Gesundheitsamt aufgenommen.
Gregor Eibes: „Unser Vorgehen hat weitere entscheidenden Vorteile. Wir können in Ruhe unsere Teststrategie aufbauen und evaluieren, die Entwicklung unserer Inzidenz im Auge behalten, um dann anhand der weiteren Entwicklungen jederzeit ohne große zeitliche Verzögerung entscheiden zu können, ob über die Teilnahme an einem Modellprojekt weitere Lockerungsschritte darstellbar und vertretbar sind. Wir wollen modellhaft unterwegs sein, ohne risikobehaftete Experimente durchzuführen.“
Auch dieses Jahr bietet die Jugendgruppe in Bickendorf eine Alternative. Foto: Privat
Bickendorf, 01.04.2021 – Aufgrund der Corona-Krise findet wie auch letztes Jahr ein etwas anderes Klappern statt. Geklappert wird jeweils eine halbe Stunde vor den Gottesdiensten an Karfreitag und Karsamstag, sowie morgen um 6.30 Uhr, mittags um 12 Uhr und abends um 18.30 Uhr vor der eigenen Haustür oder am Fenster. Also alles Corona-konform.
Auch dieses Jahr bietet die Jugendgruppe in Bickendorf eine Alternative. Kinder welche mit Klappern (oder deren Eltern) melden sich bitte bei Natalie Klankert über Facebook oder WhatsApp/Handy 0151/28805411 . Das Klappern wie auch das Sammeln der Eier findet in zweier Gruppen statt, die Jugendgruppe wird die Einteilung der Wege planen. Jeder aus dem Ort der den Klapperkindern etwas geben möchte, legt es bitte am Samstag den 3 .April.bis 9 Uhr vor die Haustür. Die gesammelten Spenden und Eier werden bei der Familie Josef Klankert abgegeben, von der Jugendgruppe aufgeteilt und abends den jeweiligen Klapperkindern vorbeigebracht.
Passend zu Ostern veranstalttet die Jugendgruppe auch eine Schnitzeljagd. Diese findet von Karfreitag bis Ostermontag, 05.April. statt. Dazu wird im Info-Schaukasten, bei der Brücke, der erste Hinweis angebracht und von dort aus leiten Euch die Hinweise durchs Dorf. Beim Schaukasten werdet Ihr die Laufzettel finden auf welchen Ihr die Sticker, die sich bei den einzelnen Stationen befinden, aufkleben müsst. Wenn Ihr alle Sticker gefunden habt könnt Ihr an Ostermontag, zwischen 15:00 Uhr – 18:00 Uhr, Euren Gewinn kontaktlos am Jugendraum abholen. Die Jugendgruppe wünscht Euch viel Spaß und wir freuen uns auf Eure Teilnahme.
Wittlich, 01.04.2021 – Auch über die Osterfeiertagen gibt es im Landkreis Bernkastel-Wittlich zahlreiche Möglichkeiten kostenfreie Corona-Schnelltests durchführen zu lassen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Test-Stationen sowie den zahlreichen ehrenamtlichem Helferinnen und Helfer der Feuerwehren und Hilfsdienste. Sie ermöglichen es, dass auch an den Osterfeiertagen ein flächendeckendes Schnelltestangebot vorgehalten werden.
Bis Karsamstag
Bis einschließlich Karsamstag gelten die regulären Öffnungszeiten:
Corona-Test-Station in Wittlich, Röntgenstraße 13,
An Ostersonntag und Ostermontag haben die Corona-Test-Station Wittlich sowie die Schnell-Teststationen in Maring-Noviand, Thalfang, Kröv und Landscheid jeweils von 9 – 11 Uhr geöffnet. Die Schnell-Teststation in Morbach ist an den beiden Tagen nicht geöffnet.
Darüber hinaus bietet der Malteser Hilfsdienst in Dreis am Ostersonntag von 9:30 Uhr bis 13:30 Uhr Schnelltests im Rahmen des Projekts „Testen für alle“ an.
Um Wartezeiten und Menschenansammlungen auf das notwendige Minimum zu reduzieren, wurde eine technische Möglichkeit geschaffen, die Ergebnisse der Schnelltests online abzurufen. Wer getestet wird, kann seine Kontaktdaten hinterlassen und bekommt das Ergebnis auf elektronischem Wege mitgeteilt. Wem die technischen Möglichkeiten hierzu fehlen, erhält seine Bescheinigung vor Ort klassisch in Papierform.
Testen lassen darf sich jeder, der asymptomatisch ist. Auch die Teststation kann unabhängig vom Wohnort frei gewählt werden. Zum Termin mitzubringen ist ein Ausweisdokument sowie – sofern vorhanden – eine Krankenversicherungskarte zur Vereinfachung und Beschleunigung des Verfahrensablaufs. Eine Anmeldung zum Schnelltest ist vorerst nicht erforderlich.
Einen Überblick über alle Schnelltest-Angebote im Land Rheinland-Pfalz finden Interessierte im Internet unter https://corona.rlp.de/de/testen/
Die Kinder der Rotkreuz-Kita Gemünd 1 bastelten Herzen, die sie im Ort verteilten. Foto: Sabine Moitzheim/DRK-Kita Gemünd/pp/Agentur ProfiPress
Schleiden-Gemünd, 01.04.2021 – Da möchte man die Kinder der DRK-Kindertagesstätte Gemünd 1 einfach nur herzen! Anlässlich der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“, die vom 15. bis 28. März stattfanden, überlegte sich das Kita-Team unter der Leitung von Sabine Moitzheim eine besonders liebevolle Aktion mit den Kindern.
Die Kinder teilten sich in Gruppen auf und verteilten die Herzen auch in der Fußgängerzone. Foto: Jennika Hermann/DRK-Kita Gemünd/pp/Agentur ProfiPress
Die Kinder machten sich in Kleingruppen mit jeweils zwei Erzieherinnen auf den Weg vom Gemünder Kurpark bis in die Fußgängerzone und verteilten an alle Personen, die ihnen unterwegs begegneten, aber auch in den Geschäften kleine Herzen, die im Vorfeld in der Kita gebastelt wurden. Auf den Herzen stand: „Miteinander geht nur zusammen.“
Durch das Verschenken der Herzen wollten die Kinder den Menschen eine kleine Freude bereiten und auf das Thema „Vielfalt“ aufmerksam machen. Diese Geste löste viele positive Emotionen bei den Kindern und den Beschenkten aus. Die Geschäftsinhaber waren erfreut und bereit, die von der DRK-Kita gestalteten Plakate zu dem Thema in ihren Schaufenstern auszuhängen.
„Jeder Mensch, egal welcher Herkunft, ist einzigartig und hat etwas Besonderes. Diese Vielfalt wollten wir mit der Aktion wertschätzen und unsere Solidarität zum Ausdruck bringen“, berichtet Sabine Moitzheim. Natürlich trugen die Kinder und die Erzieherinnen corona-konform Schutzmaske und hielten Abstand.
Die Themen Vielfalt und Wertschätzung sind und bleiben ein fester Bestandteil im pädagogischen Alltag der 32 Rotkreuz-Kindertagesstätten im Kreis Euskirchen. Sie werden in verschiedensten Formen kindgerecht und anschaulich in den Gruppen erlebt und gelebt. Und mit der Aktion dazu zeigten die Kleinen aus Gemünd buchstäblich Herz.
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