Kategorien
Top-Events

Mayener Wein & Beats wird auf das erste August Wochenende verschoben

Mayen, 10.04.2021 – Eigentlich sollte die Veranstaltung Wein & Beats bereits vom  14. – 16. Mai stattfinden, jedoch ist die Durchführung dieser Veranstaltung aufgrund der Pandemie-Entwicklung nicht möglich.

Die Stadt Mayen konnte mit Fuchs Konzeptfabrik und der MY-Gemeinschaft einen neuen Veranstaltungszeitraum finden und planen vorerst die Veranstaltung Wein & Beats am  6. – 8. August durchzuführen.

Wein & Beats ist die Neuauflage des Weinforums in Mayen. Neu, anders, attraktiv. Das neue Mayener Weinfest bringt elektronische Musik, House und Techno sowie Jazz und Ambiente auf den Marktplatz. Gedacht für Jung und Alt fügen sich erlesene Tropfen im Glas und tolle Menschen zusammen. Kulinarisch begleitet von besten Speisen.

Mehr Informationen zur Veranstaltung erhält man unter mayen.de/Veranstaltungskalender oder fuchs-konzeptfabrik.de

Kategorien
Tourismus

Corona-konforme Taschenlampen-Wanderung rund um die Burg Eltz: Ein leuchtendes Highlight

Burg Eltz, 09.04.2021 – Die ausverkaufte Taschenlampenwanderung, auf einem Rundweg an der Burg Eltz, mit vielen farblich beleuchteten Stationen und der illuminierten Burg Eltz, war mehr als spektakulär. Vom Parkplatz ausgehend, wanderten die Besucher mit Abstand und Disziplin durch den Eltzer Wald, vorbei an der illuminierten Burg. Neben ihr wurden die auf dem Rundweg liegenden Bäume, Felsen, Kapellen und Bildstöcke, sowie viele weitere Stationen, vom Lichtkünstler Peter Baur einzigartig in Szene gesetzt.

Der schöne Wanderweg ist an diesem Abend in einem völlig neuen Licht erschienen und die Besucher waren begeistert. Durch kontaktfreies Ticketing, Einbahnstraßen- und Abstandregelung, sowie Begrenzung der Personenzahl einer Gruppe, war diese Corona-konforme Taschenlampenwanderung, mit entsprechendem Hygienekonzept, ein eindrucksvolles Erlebnis.

Kategorien
News

Sonder-Impfaktion im Impfzentrum Marmagen

Euskirchen/Marmagen, 09.04.2021 – Aufgrund eines Fehlers in der Impfstoffverwaltung des Regionalen Impfzentrums in Marmagen kam es am heutigen Freitag – zusätzlich zum „normalen Geschäft“ – zu einer größeren Impfaktion. Eine Charge des Herstellers BionTech drohte innerhalb von weniger als zwei Stunden abzulaufen, so dass kurzfristig „Spontan-Impflinge“ gesucht werden mussten. Daher wurden Mitglieder der Feuerwehren sowie der örtlichen Gemeinde- und der Kreisverwaltung angesprochen. Ihnen wurde das Angebot gemacht, sich in Marmagen impfen zu lassen.

„Es ging uns zunächst darum, möglichst viel vom Impfstoff zu retten“, sagte Landrat Markus Ramers, der sich zurzeit in Urlaub befindet, aber in den heutigen Entscheidungsprozess eingebunden war. Innerhalb von nur 90 Minuten konnten so 338 Impfdosen gespritzt werden. Allerdings sind auch 132 Impfdosen verfallen, die nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt nicht mehr verwendet werden durften.

„Einerseits bin ich froh, dass wir innerhalb kürzester Zeit so viel Impfstoff retten konnten“, so Landrat Ramers. Andererseits kündigte er an, dass jetzt Ursachenforschung betrieben werden müsse, damit sich so etwas nicht wiederhole.

Die für den heutigen Freitag fest eingeplanten rund 1000 Impfungen haben wie vorgesehen um 14 Uhr begonnen.

Kategorien
News

Behutsame Öffnungen: Kreis Düren wird Modellregion

Düren, 09.04.2021 – Verantwortungsvoll und vorsichtig zu einem Stück Normalität kommen: Diesen Weg möchte der Kreis Düren gehen und freut sich deshalb, vom Land als Modellregion ausgewählt worden zu sein. Es geht darum, mit einem strengen Schutz- und Testkonzept bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens  behutsam wieder zu öffnen.

Mehr als 40 Kommunen hatten sich landesweit als Modellregion beworben, 14 wurden ausgewählt. „Uns geht es darum, eine Perspektive zu schaffen“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. „Die Menschen brauchen ein Ziel vor Augen – das wollen wir ermöglichen.“ Das erste Ziel, so der Landrat, sei es, die Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen auf 100 000 Einwohner gerechnet, unter 100 zu drücken. Dies ist Voraussetzung für vorsichtige Öffnungen. Derzeit liegt der Kreis Düren bei einem Wert von 124,3. Die Zahl ist zuletzt gesunken, aber „immer noch zu hoch“, so Landrat Wolfgang Spelthahn.

Der Kreis habe aber gute Rahmenbedingungen, das Coronavirus weiter einzudämmen und die Zahl zu senken. Dabei setzt er auf eine umfangreiche Teststrategie, die auch Teil seiner Bewerbung als Modellregion ist: Seit dieser Woche bietet der Kreis auf eigene Initiative in allen Kitas sogenannte Lolli-Tests an, ein schonendes Verfahren, um frühzeitig mögliche positive Fälle zu identifizieren. Zudem gibt es im Kreisgebiet ein dichtes Netzt von Schnelltestzentren, mittlerweile weit mehr als 100 in Apotheken und Arztpraxen. Nach wie vor werden jeden Sonntag kostenlose Schnelltests in der Dürener Kreisverwaltung und in der Kreishaus-Geschäftsstelle in Jülich angeboten.

„Diese umfangreichen Testmöglichkeiten wollen wir nutzen, um bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens vorsichtig zu öffnen“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. So sind Veranstaltungen in der Arena Kreis Düren denkbar. Besucher, die einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorweisen, können in begrenzter Zahl mit entsprechendem Abstand und mit medizinischer Maske an Veranstaltungen teilnehmen, Gleiches gilt für das Kino in Düren, das Interesse bekundet hat, sich am Modellprojekt zu beteiligen. Vorstellbar ist ebenso, das kleine Eifelörtchen Simonskall in das Projekt einzubeziehen, über einem Tagespass. Mit einem entsprechend negativen Schnelltest und unter Beachtung der Hygieneregeln können nicht nur begrenzt Freizeitangebote (zum Beispiel Adventure Golf) wahrgenommen werden, sondern auch Angebote in der Außengastronomie. Zudem ist angedacht, das Feriendorf in Heimbach mit entsprechendem Test- und Schutzkonzept zu öffnen.

„Wir werden nun eng mit dem Land abstimmen, welche Schritte wir als nächstes gehen“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. Die vorsichtigen und verantwortbaren Öffnungen werden genau beobachtet und wissenschaftlich begleitet, danach ausgewertet. Die Ergebnisse und Erkenntnisse werden dann genutzt, um sie womöglich auf andere Regionen zu übertragen.

Der Kreis Düren setzt neben des Tests auf eine digitale Strategie zur Kontaktnachverfolgung. So nutz der Kreis nicht nur eine eigene Software, sondern auch das bundesweit eingesetzte Programm SORMAS und baut zudem auf die Luca-App, mit der Kontaktketten effektiv verfolgt werden können.

„Ein weiterer Baustein ist unsere Impfstrategie“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Bis zu heutigen Tag sind mehr als 42.000 Menschen zum ersten Mal geimpft, gut 15.300 haben eine Zweitimpfung. „Damit sind wir besser als der Landesschnitt“, so der Landrat.

Los geht es am 26. April – vorausgesetzt, die Inzidenz liegt unter 100. „Genau das wollen wir erreichen mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung“, betont der Landrat. Dann gelinge es, verantwortungsvoll und vorsichtig zu einem Stück Normalität zurückzukommen.

Kategorien
News

Theaterplatz Aachen: Öffentlichkeits-Beteiligung am 16. April, Online-Umfrage startet

Aachen, 09.04.2021 – Der Theaterplatz soll ein lebendiger Ort mit hoher Aufenthaltsqualität im Herzen der City werden. Als Reallabor beweist er bereits seit über einem Jahr, welches Potenzial er besitzt. Der Planungs- und der Mobilitätsausschuss haben in den vergangenen Wochen wegweisende Beschlüsse gefasst, um die attraktive Umgestaltung des Theaterplatzes voranzutreiben. Ein wichtiger Baustein in der Planungsphase ist die Beteiligung der Bürger*innen sowie der Anwohner*innen und Eigentümer*innen vor Ort.

Schon während der Reallabor-Phase haben zahlreiche Menschen die verschiedensten Gelegenheiten genutzt, ihre Ideen und Vorschläge für den Theaterplatz der Zukunft einzubringen. Nun lädt der federführende Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur dazu ein, gemeinsam mit den Stadt- und Verkehrsplanern tiefer ins Thema einzutauchen.

Am Freitag, 16. April, 18 bis 20 Uhr, möchte die Stadtverwaltung die gesamte Stadtgesellschaft über das weitere Verfahren und die Zielsetzungen für den Theaterplatz informieren und darüber in den Dialog treten. Coronabedingt findet die Veranstaltung in digitaler Form statt. Die Live-Übertragung kann auf dem YouTube-Kanal der Stadt Aachen https://youtu.be/1THJ0YSqJck verfolgt werden.

Vorab können bereits Anregungen, Fragen oder Kritik an die E-Mail-Adresse theaterplatz@mail.aachen.de gestellt werden.

Von Donnerstag, 1. April, bis Dienstag, 13. April, steht zudem ein Online-Fragebogen unter www.slido.com (Code # Theaterplatz eingeben) zur Verfügung, der zahlreiche Aspekte zum Theaterplatz behandelt. Die Eingaben werden dann im Rahmen der Dialogveranstaltung aufgegriffen. Zusätzlich können Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Live-Streams über die Chatfunktion aktiv an der Veranstaltung teilnehmen und ihre Fragen, Wünsche, etc. platzieren.

Seit dem Frühjahr 2020 sind im Reallabor Theaterplatz mögliche Zukunftsszenarien für den zentralen Stadtplatz erprobt und in einem offenen Prozess mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und weiterentwickelt worden. Ziel ist ein attraktiv umgestalteter Theaterplatz und des direkt angrenzenden Umfelds. Ein Planungswettbewerb mit externen Büros soll ab 2021 dazu beitragen, die besten Lösungen herauszuarbeiten. Vorbereitend hierfür steht nun der Bürger*innen-Dialog an. Mit all diesen Ergebnissen möchte die Stadt ab Herbst 2021 Städtebaufördermittel für das Theaterplatz-Projekt beantragen. Mit dem Umbau des Theaterplatzes rechnet die Stadt ab 2023. Bis dahin sollen die positiven Erfahrungen vor Ort weiter genutzt und das Reallabor mit der Sperrung der nördlichen Umfahrt für den motorisierten Individualverkehr fortgesetzt werden.

 

Kategorien
Top-Events

Starker DTM-Test für Haupt Racing Team aus Meuspath

Meuspath/Nürburgring, 09.04.2021 – Zwei positive DTM-Testtage liegen hinter dem Mercedes-AMG Team HRT. Auf dem Hockenheimring zeigte sich das Haupt Racing Team in beeindruckender Frühform und verbuchte sogleich einen Doppelerfolg: Im Mittwochstest erzielte Maximilian Götz (#4) bei schwierigen Wetterbedingungen die Tagesbestzeit, gefolgt von Teamkollege Vincent Abril (#5) auf Rang zwei. Auch am Donnerstag zählten Götz und Abril wieder zur absoluten Spitzengruppe. Über beide Tage hinweg sammelte das Haupt Racing Team wertvolle Testkilometer für die anstehende DTM-Saison, die Mitte Juni in Monza ihren Auftakt feiert und insgesamt 16 Wertungsläufe umfasst.

  • Wertvolle DTM-Testtage für das Mercedes-AMG Team HRT
  • Starke Leistungen von Maximilian Götz und Vincent Abril

Mit den Testtagen auf dem Hockenheimring hat für HRT die heiße Vorbereitungsphase zur ersten DTM-Saison begonnen. Die Zielsetzung im Vorfeld war klar: Möglichst viele Testkilometer sammeln, um mit optimalen Setups für das anstehende DTM-Mammutprogramm gerüstet zu sein. Bereits am Mittwoch zeichnete sich trotz nasskalter Wetterbedingungen und einer schneebedingten Unterbrechung eine positive Tendenz ab: Am Steuer des Mercedes-AMG GT3 #4 setzte Maximilian Götz mit einer Zeit von 1:36.590 Minuten die Bestmarke des gesamten Feldes. Nur knapp dahinter pilotierte Vincent Abril den Mercedes-AMG GT3 #5 auf den zweiten Platz – der Test-Doppelerfolg war damit perfekt.

Auch am Donnerstag zeigten die beiden HRT-Piloten erneut starke Leistungen und knüpften nahtlos an die Performance des Vortages an. So sicherte sich Abril in der ersten Session des Tages die schnellste Rundenzeit (1:36.205 Minuten) aller Teilnehmer, gefolgt von Götz auf Rang vier. Die ersten sechs Platzierungen gingen dabei allesamt an Mercedes-AMG Fahrer, wobei für Abril und Götz in der Gesamtwertung vom Donnerstag am Ende Platz zwei und fünf zu Buche standen.

Im Rahmen der Saisonvorbereitung finden mit den Testtagen auf dem Lausitzring (4.-6. Mai) noch zwei weitere Probefahrten statt, die gleichzeitig als Generalprobe fungieren. Der lang ersehnte Saisonauftakt der DTM steigt vom 18. bis 20. Juni auf dem Autodromo Nazionale di Monza.

Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team HRT #4:
„Wir haben am Mittwoch unser Programm sehr gut abgearbeitet und konnten vor dem Schnee-Einbruch einige Kilometer auf der Rennstrecke sammeln. Da wir nicht viele Testtage haben, zählt tatsächlich jeder Meter, um genügend Daten zu sammeln und zu analysieren. Das Team hat über beide Tage einen super Job gemacht und die Zusammenarbeit mit den Jungs hat gut funktioniert. Am Lausitzring werden wir versuchen, an die starken Resultate von diesem Wochenende anzuknüpfen. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wieder zurück in der DTM zu sein.“

Vincent Abril, Mercedes-AMG Team HRT #5:
„Das war ein wirklich starker Einstand für uns alle. Wir haben ein straffes Testprogramm durchgezogen, das Auto hat sich sehr gut angefühlt und war top vorbereitet – kein Wunder, dass unsere Rundenzeiten so stark waren. Das gesamte Team hat sehr professionell gearbeitet und es hat wirklich alles bestens funktioniert. So kann es weitergehen!“

Hubert Haupt, Team-Besitzer HRT:
„Der Auftakt bei den Testfahrten war sehr vielversprechend. Wir waren am Mittwoch auf 1 und 2, am Donnerstag auf 2 und 5. Natürlich ist das noch keine Standortbestimmung für die Saison. Zumal ich vermute, dass einige Hersteller noch nicht alles gezeigt haben. Für HRT kann ich sagen, dass wir – genau wie die anderen Mercedes-AMG Teams – voll attackiert haben. Wir haben uns nicht versteckt und werden weiter mit offenen Karten für eine faire BoP und damit für unseren Erfolg arbeiten.“

Über HRT
HRT steht für HAUPT RACING TEAM. Die Vorbereitung der Einsätze und Fahrzeuge erfolgt unweit des Nürburgrings von Meuspath aus. Unternehmenssitz der Haupt Racing Team GmbH ist Grünwald bei München. Eigentümer des Teams ist der Rennfahrer und Unternehmer Hubert Haupt. Neben dem Motorsport ist Haupt vor allem als erfolgreicher Projektentwickler bekannt. Mit seiner Immobilien Holding realisiert er im süddeutschen Raum hochwertigste Wohn- und Gewerbekonzepte – von innovativen Gebäuden bis hin zu kompletten Stadtteilen.

Kategorien
Tourismus

Außen-Gastronomie im Seehotel-Restaurant „Tausend93“ in Maria Laach seit heute wieder geöffnet

Maria-Laach, 09.04.2021 – Nach knapp vier Monaten Bauzeit ist seit heute, Freitag, 9.4.2021, 12 Uhr, die Außengastronomie des neuen Restaurants „Tausend93“ im Seehotel Maria Laach wieder geöffnet. Das Team des Seehotels freut sich, jetzt wieder Gäste auf der Seehotel-Terrasse begrüßen zu dürfen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen 12 bis 20 Uhr.

Blick in die neu gestaltete Bar. Foto/Grafik: Fries-Architekten

Der Besuch der Außenterrasse ist mit dem Nachweis eines negativen Schnelltests möglich. Für Gäste, die die Außengastronomie des neugestalteten Restaurants „Tausend93“ spontan besuchen möchten, ist die Möglichkeit gegeben, direkt vor Ort einen kostengebundenen Schnelltest durchzuführen. Das ausgestellte Testzertifikat ist 24 Stunden gültig und kann auch andernorts genutzt werden. Um Reservierung wird gebeten: Telefon 02652 5840. Weitere Informationen auf: www.tausend93.de

Es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie nach der aktuellen Allgemeinverfügung des Landkreises Ahrweiler. Die genannten Öffnungszeiten gelten auf Grund der Pandemie bis auf Weiteres. Wir bitten Sie, bei Husten, Erkältungssymptomen und/oder Fieber von einem Besuch Abstand zu nehmen.

Seit über 920 Jahren besteht die Abtei Maria Laach als Kloster des Benediktiner-Ordens. Das katholische Kloster zählt zu den geistigen und spirituellen Zentren im nördlichen Rheinland-Pfalz. Rund 30 Mönche leben in dem Klostergebäude. Die Begegnungsstätte für Kunst, Kultur, Erholung und Musik bietet Angebote für jeden Geschmack. Ausstellungen, Lesungen oder Konzerte werden Kulturinteressierten regelmäßig angeboten. Darüber hinaus laden die Wanderwege rund um den Laacher See zu Bewegung ein. Die Abtei gilt als eines der attraktivsten Ausflugs-Ziele in Rheinland-Pfalz. Jährlich besuchen rund 700.000 Interessierte die abwechslungsreiche Klosteranlage.

Kategorien
Top-Themen

Eheleute Streit legen Widerspruch gegen die Ausgangs-Beschränkung im Eifelkreis Bitburg-Prüm beim Verwaltungs-Gericht ein

Bitburg, 09.04.2021 – Die Eheleute Petra Streit und Dr. Joachim Streit haben als Privatpersonen Widerspruch gegen die für den Eifelkreis Bitburg-Prüm erteilten Ausgangsbeschränkungen eingelegt und das Verwaltungsgericht Trier angerufen.

Beigefügter Schriftverkehr, den wir an Sie weiterleiten dürfen, ist heute bei der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm eingegangen.

Zur ergänzenden Argumentation wurden von den Eheleuten Streit folgende Beweggründe genannt:

  • Maskenpflicht oder Kontaktsperren oder -verbote ab 21 Uhr wären mildere Mittel gegenüber einer Ausgangssperre.
  • Mit der Ausgangssperre ab 21 Uhr erhöht man den „Einkaufsdruck“ vorher und erwirkt ein erhöhtes Besucheraufkommen in den Geschäften.
  • Eine Ausgangssperre verhindert keine illegalen Partys.
  • Eine Ausgangssperre führt bei Treffen zu Übernachtungen bei Freunden, um der Sperre zu entgehen; dies erhöht das Infektionsrisiko.
  • Eine Ausgangssperre für drei Tage 9.-11.4, so die aktuelle Allgemeinverfügung, ist nutzlos.
  • Der 7-Tage-Inzidenzwert lag am 8.4. bei 89,8.
  • Das Infektionsgeschehen alleine in der Stadt Speicher mit 32 Infizierten führte kurzfristig zu einem hohen Anstieg der Infektionszahlen.
  • Der Eifelkreis Bitburg-Prüm ist einer der am dünnsten besiedelte Kreise in Deutschland und der am dünnsten besiedelte in RLP. Die in der MPK getroffene Vereinbarung der möglichen Ausgangssperre ab einer 3-Tages-Inzidenz von 100 mag für Städte mit einer Einwohnerdichte von 1000 Ew/Quadratkilometer Wirkung haben, aber nicht beim Eifelkreis mit 61 Ew/qkm In 51 der 234 Gemeinden des Eifelkreis gab es bisher noch keinen Coronafall.
  • Bei abendlichem Sport im Freien trifft man auf sehr wenige Menschen; tagsüber beim Joggen schon.
Kategorien
News

Kinder- und Jugendstation am St. Elisabeth Krankenhaus Mayen feiert ihren 10. Geburtstag

Mayen, 09.04.2021 – Team versorgt jährlich mehr als 1300 Patienten zwischen 0 und 17 Jahren stationär. Der Säugling mit grippalem Infekt, das Schulkind, welches eine Magenspiegelung erhält oder der Teenager, der sich beim Fußballspielen das Bein gebrochen hat: Sowohl das Alters- als auch das Behandlungsspektrum auf der Kinder- und Jugendstation im St. Elisabeth Krankenhaus in Mayen ist groß.

„Und genau das ist, was die Arbeit auf unserer Kinder- und Jugendstation, die zur großen Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Kemperhofs in Koblenz gehört, so abwechslungsreich und interessant macht“, berichtet Felicitas Hermsen, die seit 2014 den Bereich oberärztlich leitet.

Eröffnet wurde die Station 2B bereits im April 2011. Seitdem sind die jungen Patienten in modernen und kindgerechten Ein- bis Zweibettzimmer, die alle mit TV, Internet-Zugang,

Dusche und WC ausgestattet sind, untergebracht. Zudem steht auf Wunsch ein Elternbett für die Begleitung kleiner Patienten, ein Spielzimmer und eine Elternküche mit Aufenthaltsraum bereit.

Waren es in den beiden Anfangsjahren je rund 600 Kinder, die stationär versorgt wurden, hat sich die Zahl stetig vergrößert. Mittlerweile werden pro Jahr mehr als 1300 Patienten behandelt – und das Hand in Hand mit den weiteren Disziplinen des Mayener Krankenhauses. „Bei uns werden auch die Kinder und Jugendlichen der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und der Urologie betreut. Eng arbeiten wir mit den Kollegen der Unfallchirurgie, der Viszeralmedizin und der Inneren Medizin zusammen“, erläutert die Oberärztin. Privatdozent Dr. Thomas Nüßlein, verantwortlicher Chefarzt auch für die Mayener Station, nennt ein Beispiel: „Einer der häufigsten Vorstellungsgründe beim Kinderarzt sind Bauchschmerzen. Wenn dann eine Magen- und/oder Darmspiegelung notwendig wird, kann diese in Zusammenarbeit mit den internistischen Kollegen der Viszeralmedizin in unserer Endoskopie erfolgen. Dabei werden die Kinder und Jugendlichen während der Untersuchung und bis zum vollständigen Aufwachen engmaschig von uns und auch mittels eines Monitors überwacht. Die endoskopische Untersuchung erfolgt durch die Internisten der Viszeralmedizin.“

Das Team Pädiatrie ist nicht nur an 365 Tagen auf den Stationen im Kemperhof und im St. Elisabeth Mayen im Einsatz, sondern auch in der Notaufnahme und auf der Wochenstation. Felicitas Hermsen berichtet: „Viele Kinder sehen wir direkt in unserer Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses und versorgen sie in der Akutphase, bevor es dann zur weiteren Genesung nach Hause geht. Und dann gibt es noch unsere Kleinsten – die Neugeborenen. Wir begleiten die Kaiserschnittentbindungen und kümmern uns um die Erstversorgung. Und klar, wir machen auch die U2-Untersuchung, bevor die frischgebackenen Eltern mit ihrem Nachwuchs entlassen werden, und stehen Eltern auch bei allgemeinen Fragen mit Rat und Tat zur Seite.“ „Und für eine optimale pflegerische Versorgung steht unser eigenständiges Pflegeteam aus Kinderkrankenschwestern“, erläutert Pflegedirektorin Mechthild Annen.

Ein Konzept, das nach zehn Jahren besser denn je ankommt – auch bei den niedergelassenen Kinderärzten der Region. Sowohl mit der Praxis für Kinder- und Jugendmedizin des MVZ Mittelrhein, eine Einrichtung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, als auch mit Kinderarztpraxen und den Allgemeinmedizinern in den Landkreisen Mayen-Koblenz, Ahrweiler, Cochem-Zell und Vulkaneifel arbeitet man eng zusammen.

Die schönsten Erinnerungen hinterlassen aber andere: die Patienten selbst. Das Team erinnert sich beispielsweise an Nadja: „Sie war eines unserer Friedensdorfkinder. Sie lag beim Rundgang der Nachtschwester nicht im, sondern unter dem Bett. So war sie es von ihrem Zuhause in Afghanistan gewohnt. Nadja war aufgrund mehrerer Operationen sehr lange in Deutschland und mehrfach bei uns auf Station. Als sie ankam war sie ein schüchternes kleines Kind. Als sie schließlich nach Afghanistan zurück ging, war sie zu einem äußerst selbstbewussten Mädchen herangereift. Das berührt einen auch nach vielen Dienstjahren noch sehr.“

Kategorien
News

Wirtschaftsminister Peter Altmaier wurde heute mit Astrazeneca geimpft

Region/Berlin, 09.04.2021 – Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, 62, hat heute seine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. In der Julius-Leber-Kaserne in Berlin wurde er mit dem Impfstoff Astrazeneca geimpft.

Bundeswirtschaftsminister Altmaier sagte nach der Impfung: „Ich habe heute regulär meine Erstimpfung erhalten. Das Impfen ist der entscheidende Schritt, um diese Pandemie zu überwinden. Nutzen Sie daher die Möglichkeit des Impfens und machen Sie mit!“