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Viele Hände, schnelles Ende!

Niederprüm, 12.04.2021 – Viele Hände, schnelles Ende! Dieses Sprichwort bestätigte sich eindrucksvoll am vergangenen Samstag am Vinzenz-von-Paul Gymnasium in Niederprüm. Zwölf Väter packten mit an, um unter der Leitung des Hausmeisters der Schule, Herrn Schütz, den Boden des Vinzenz-Pavillons mit Fallschutzmatten auszulegen. Um 9.00 Uhr am Morgen trafen sich alle Helfer und ebneten den Boden mit viel Sachwissen und handwerklichem Geschick mit Splitt. Danach wurden die 1 mal 1 Meter großen Matten sorgfältig zugeschnitten und verlegt.

Die bis 16.00 Uhr angesetzte Aktion war dann auch schon gegen 12.00 Uhr vorbei. Durch den verlegten Boden ist die im letzten Jahr erstellte Mehrzwecküberdachung jetzt für vielfältige Zwecke nutzbar. Die Möglichkeit, sich auch bei nassem Wetter mit Schülern im Freien aufzuhalten, ist gerade zu Zeiten der Pandemie eine gute Ergänzung zum reichhaltigen Bildungsangebot des Vinzenz-von-Paul Gymnasiums. Ein ganz großer Dank im Namen aller Schüler und der gesamten Schulgemeinschaft geht an die vielen Helfer.

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Die Feldflur als wertvoller Lebensraum

Euskirchen, 12.04.2021 – Brachflächen und Randstreifen haben hohen Stellenwert für den Artenschutz. Es gibt sie noch – die Tier- und Pflanzenarten der offenen Feldflur. Aber viele typische „Feldarten“ wie Grauammer, Feldlerche, Rebhuhn oder auch die Kornblume sind stark, zum Teil dramatisch zurückgegangen.

Deswegen ergreift die Biologische Station gezielte Maßnahmen zur Aufwertung des Lebensraumes Feldflur.  Dies geschieht zusammen mit der Landwirtschaft, dem Land NRW, dem Kreis Euskirchen sowie den Gemeinden und Städten, häufig unter Verwendung von Fördermitteln.

In den letzten Jahren entstehen an verschiedenen Stellen in der offenen Ackerflur wieder Streifen oder Flächen, die ungenutzt aussehen. Im Winter bleibt auch mal das Getreide stehen. Oder mitten zwischen Feldern liegen auf einmal wiesenartig wirkende Streifen. Das sind häufig Äcker oder Teile davon, die der bewirtschaftende Landwirt zur ökologischen Anreicherung der Feldflur anlegt. Hier sollen z.B. Grauammern oder Feldlerchen sicher brüten und ihre Jungen großziehen können. Verschiedene Kleinvögel, Rebhühner oder auch Kornweihen finden im Winter dort Nahrung und Deckung.

Leider werden solche landwirtschaftlichen Brachen zunehmend als Weg oder sogar Reitweg genutzt. Manchmal sieht man auch freilaufende Hunde in diesen Rückzugsräumen in der offenen Feldflur. Dadurch werden diese Naturschutzflächen in ihrer Bedeutung für den Artenschutz entwertet.

Die Biologische Station und die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen appellieren daher an alle Spaziergänger, Wanderer, Hundehalter usw.:

  • Respektieren Sie diese Brachen und Randstreifen.
  • Bleiben Sie auf den in Karten dargestellten Wegen.
  • Fahren Sie nicht auf Feldwegen, die nur für den landwirtschaftlichen Verkehr zugelassen sind
  • Parken Sie nicht auf Grünflächen oder –streifen.
  • Achten Sie darauf, dass Hunde, in und außerhalb der Brutzeit, nicht in die Brachen, Felder und Wiesen laufen.

Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Artenreichtums der Feldflur.

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OecherLab startet mit dem OecherDialog

Aachen, 12.04.2021 – Das OecherLab startet am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr mit dem „OecherDialog“ sein digitales Veranstaltungsprogramm. Der „OecherDialog“ ist eine Veranstaltungsreihe, die verschiedene Formate bereithält, um sich über Digitalisierung im Allgemeinen zu informieren, aber auch im Konkreten innovative Lösungen einer Smart City kennenzulernen. Die erste Veranstaltung der Reihe dreht sich um die im aktuellen Zukunftsraum ausgestellten Konzepte. Aachener Innovator*innen präsentieren dort ihre Konzeptideen und stehen bereit, um diese mit interessierten Zuschauern zu diskutieren.

Da es viel zu entdecken geben wird, sind gleich zwei Episoden zum ersten Zukunftsraum geplant. Teil 1 startet am 14. April mit spannenden Exponaten aus dem Bereich Robotik und digitaler Gesundheit. Teil 2 widmet sich am 21. April Exponaten aus dem Bereich Nachhaltigkeit, Mobilität und Stadtentwicklung. Informationen zur Teilnahme gibt es im Internet unter www.oecherlab.de .

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Wirtschaft

Wirtschaftskreis Bernkastel-Wittlich spendet

Wittlich, 12.04.2021 – Spenden gehört zur Tradition des Wirtschaftskreises Bernkastel-Wittlich. In diesem Jahr durfte sich der Kinderschutzbund und die Rettungshundestaffel Eifel-Mosel über einen Scheck freuen.

Große Freude bei der Hundestaffel. Foto: Privat

Frank Weigelt und Konrad Becker haben die Spendenschecks überreicht.

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Gemeinde Simmerath: Robert Lutterbach und Elmar Kaulard feiern 25-jähriges Dienstjubiläum

Simmerath, 12.04.2021 – Seit jeweils einem Vierteljahrhundert sind die beiden Gemeindearbeiter Robert Lutterbach und Elmar Kaulard für die Gemeinde Simmerath tätig. Jetzt feierten die beiden ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.

Die beiden begannen ihre Laufbahn als Gemeindearbeiter im Jahr 1996. Robert Lutterbach war zunächst beim Bauhof in Rurberg und Elmar Kaulard beim Bauhof in Eicherscheid angestellt. 1998 legten sie die Facharbeiterprüfung bei der Gemeindeverwaltung Simmerath erfolgreich ab. Im Jahr 2003 wurden sie aufgrund der Neuorganisation der Bauhöfe dem Bauhof in Simmerath zugewiesen und somit Kollegen.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus bedankte sich Bürgermeister Bernd Goffart bei den beiden 62-Jährigen für die geleistete Arbeit mit einem kleinen Präsent. Dem Dank schloss sich Bauhofleiter Christoph Nellessen gerne an.

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Hetze im Netz: Was tun gegen digitale Gewalt? Online-Gesprächsabend am 15. April

Region/Mayen-Koblenz, 12.04.2021 – Immer wieder werden gerade Ehrenamtler Opfer von Hetze im Netz und wissen nicht wie sie damit umgehen sollen. Deshalb bietet die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz am 15. April um 18 Uhr einen Online-Gesprächsabend mit Stefanie Zacharias von der Beratungsstelle HateAid in Berlin an und informiert zum Thema „Digitale Gewalt“. Wie weit dürfen Menschen in ihren Äußerungen im Internet gehen? Ab wann sollte ich reagieren? Wie kann ich mich schützen? Ab wann wird es strafrechtlich relevant und wie wird Betroffenen geholfen? Diese und weitere Fragen sollen beim Gesprächsabend beantwortet werden.

Die Zahl der digitalen Angriffe auf Personen nimmt zu. Die Digitalisierung fast aller Lebensbereiche bringt es mit sich, dass auch digitale Gewalt gegenüber Personen des öffentlichen Lebens oder Minderheiten neue Wege findet. Einschüchterung und psychische Gewalt sollen Betroffene aus der Öffentlichkeit drängen. Die Täter stören sich an der politischen Haltung, am privaten Engagement, an der Herkunft, am Geschlecht oder manchmal nur an Kleinigkeiten. Sie passen ihr Repertoire den technischen Entwicklungen an, um die Person, an der sie sich „abarbeiten“ einzuschüchtern und mundtot zu machen.

„Auch Bürger aus dem Bereich der Flüchtlingshilfe berichten von Hasskommentaren und anonymen Drohungen auf Social-Media-Kanälen“, sagt Michael Kock, Flüchtlingskoordinator der Kreisverwaltung und weist gleichzeitig drauf hin, dass die Online-Veranstaltung nicht nur auf diesen Personenkreis beschränkt ist. „Jeder, den das Thema betrifft, kann sich anmelden.“

Die Beratungsstelle HateAid ist die erste Online-Beratungsstelle und spezialisiert auf diesem Gebiet. Die Mitarbeiter von HateAid kümmern sich ausschließlich um Opfer digitaler Gewalt und kennen die zahlreichen Methoden der Täter. Sie wissen wann und wie man darauf reagiert. Sie unterstützen Betroffene bei dem Versuch, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Interessierte werden darum gebeten, sich bei Michael Kock per E-Mail an fluechtlingshilfen@kvmyk.de oder per Telefon unter 0261/108-655 für den Gesprächsabend anzumelden.

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Stadtverwaltung Mayen unterstützt bei Impfterminen

Mayen, 12.04.2021 – Zu Jahresbeginn hat das Impfzentrum in der Maifeld-Halle in Polch, welches auch für die Mayener Bürgerinnen und Bürger zuständig ist, seinen Betrieb aufgenommen. Zunächst waren nur Angehörige der Gruppe mit der höchsten Priorität, insbesondere die über 80-jährigen, für eine Impfung zugelassen.

„ Aber gerade diese Gruppe kam nicht so gut mit der Online-Terminvereinbarung zurecht oder war nicht mehr mobil und hatte zwar einen Termin bekommen, wusste aber nicht, wie er oder sie nach Polch kommen sollte. Und genau hier haben meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Hilfe angeboten“, erläutert Oberbürgermeister Dirk Meid.

Die Anmeldung erfolgte nach Terminvereinbarung im Rathaus oder bei einem durchgeführten Hausbesuch am eigenen Computer, sofern die Seniorinnen bzw. Senioren nicht mehr mobil waren.

Insgesamt 43 Personen wurden bisher zu Impftermin begleitet und auch wieder nach Hause gebracht.  „Während der Fahrt wurden dann die schönsten Anekdoten ausgetauscht und so auch die Aufregung ein bisschen abgemildert“, berichtet die zuständige Bereichsleiterin Sandra Dietrich-Fuchs.

Zeitweise sind mehrere Kollegen parallel im Einsatz, um alle Termine abzudecken.

Wer von diesen Unterstützungsangeboten Gebrauch machen möchte, kann sich entweder telefonisch unter 02651 – 88 6000 oder per E-Mail an hilfe@mayen.de wenden.

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Fundstücke kein Grund zur Freude

Mechernich-Roggendorf, 12.04.2021 – Für den Roggendorfer Frühjahrsputz arbeiteten die Kinder aus der Kita Kunterbunt, der „Renault Oldie Club Eifel“ und etliche Bürger aus dem Ort aufs Neue Hand in Hand. Fleißig sammelten sie ungeliebten Müll und Unrat auf – und nicht zu knapp, freut sich Club-Vorsitzender Jörn Hück: „Ergebnis war: mehrere Säcke voller Müll.“

Die Kinder kümmerten sich um ihr Kita-Areal und die umliegenden Feldwege. Ein weiteres gutes Dutzend Helfer hatte sich tags darauf versammelt, um im weiteren Umkreis den achtlos entsorgten Unrat zu beseitigen. „Durch Corona ging jeder für sich oder im Familienverbund“, erläutert Hück. Auch Ortsvorsteher Josef Metternich unterstützte die Aktion und sammelte fleißig mit.

Die Route führte die Müllsammler an der K81 vom Sportplatz bis zum Kreisverkehr Mechernich, vorbei am Bolzplatz, Spielplatz sowie Ehrenmal und Dorfgemeinschaftshaus. Der Elan der Helfer kannte keine Grenzen. Die B266 bis zum Kreisel wurde sogar beidseitig gereinigt.

Viel Müll vom Drive-In

Große und kleine Flaschen, die zwei Spießbütten füllten, und jede Menge weiterer Müll wurden gesammelt. Die Altgläser wurden in Roggendorf ordnungsgemäß entsorgt, Metalle ebenso. Trauriger Höhepunkt laut Hück: „Auf der K81 wurde die größte Menge gesammelt. Auffällig viel gab es auch auf der B 266 von einem Drive-In Laden aus Kall.“

Nimmermüde rückten die Mitglieder des Renault-Oldie-Clubs dann nachmittags erneut aus und reinigten den Krötenweg vom Kreisverkehr bis zum Waldrand in Richtung Hostel. Die Fundstücke gaben keinen Anlass zur Freude, wie Hück mit Bedauern feststellen musste: „Speziell hier wurde nochmal ein Sack voll mit Abfällen eines bekannten amerikanischen Schnellrestaurants gesammelt. Leider auch Bauschutt und Sperrmüll.“

Die Müllladung eines prall gefüllten Anhängers wurde auf der Deponie Strempt entsorgt. Außerdem erfolgte eine weitere gute Tat: Das Pfandgeld der Spießbütt-Flaschen steckte man in die Spendenbüchse der Hilfsgruppe Eifel, die im Autohaus Hück parat steht.

Die vielen fleißigen Helfer konnten sich also angesichts des Geleisteten mächtig auf die Schulter klopfen. Einziger Wermutstropfen, so Hück: „Sonntags lag schon wieder neuer Müll an der B266.“

Die erfolgreiche Kooperation mit der Roggendorfer Kita liegt dem Vorsitzenden des „Renault Oldie Club Eifel“ besonders am Herzen: „Es ist wichtig, den Kindern schon früh ein Verständnis für das Müllproblem zu vermitteln.“

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Eltern-Kind-Turnen online

Euskirchen, 12.04.2021 – Mit „Bewegungsspielen und -geschichten“ per Online-Vormittags- oder Nachmittagskurs, bietet die DRK-Familienbildung im Kreis Euskirchen ab dem 13. und dem 15. April für Eltern und Kinder von drei bis sechs Jahren eine Möglichkeit, sich zu Hause und ohne großen Aufwand sportlich betätigen zu können.

Benötigt werden dafür diverse Gegenstände wie zum Beispiel Luftballons, Decken, Kissen oder Stühle. Welche Dinge tatsächlich benötigt werden, wird die Dozentin Bettina Differding zwei Tage vor Kursbeginn bekannt geben wird. Gebucht werden können die Kurse über die Website des Rotkreuz-Kreisverbandes Euskirchen (www.drk-eu.de).

Der Vormittagskurs findet immer dienstags von 10 bis 10.45 Uhr statt. Start ist am 13. April, der letzte Termin am 11. Mai. Der Nachmittagskurs geht, beginnend mit dem 15. April und endend am 20. Mai, immer donnerstags von 15 bis 15.45 Uhr über die Bühne. Am 13. Mai fällt der Kursus wegen Christi Himmelfahrt aus. Die Kosten je Kursus belaufen sich einmalig auf 25 Euro.

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7000 zusätzliche Impfdosen für die StädteRegion Aachen – Termine ab Montag, den 12. April

StädteRegion Aachen, 11.04.2021 – Der Gesundheitsdezernent der StädteRegion Aachen, Dr. Michael Ziemons, hat erfolgreich beim Land Nordrhein-Westfalen für die Zuteilung einer zusätzlichen Impfstoffmenge geworben. „Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes stellt 7.000 zusätzliche Dosen für unser  Impfzentrum zur Verfügung“, freut sich Ziemons. Begründet hatte Ziemons den Antrag mit der hohen Zahl der impfberechtigten Grenzpendler. Die Euregio Maas-Rhein beziffert die aktiv berufstätigen Einpendler aus Belgien auf  4.490 und aus den Niederlanden auf 8370 insgesamt in NRW; davon mehr als die Hälfte in die StädteRegion Aachen. Hinzu kommen die Rentnerinnen und Rentner, die jenseits der Grenze leben und hier impfberechtigt sind.

Von dem zusätzlichen Impfstoff profitieren Personen mit Vorerkrankungen sowie Personen aus berechtigten Berufsgruppen nach Paragraph 3 der Impfverordnung. Termine für das neue Kontingent werden ab Montag, den 12. April, in die Terminvergabe eingespielt. Geimpft wird ab dem 19. April 2021.

„Die Zuteilung freut mich besonders, zumal die NRW-Grenzgebiete bei der Verteilung von den vier Millionen zusätzlichen Dosen für Grenzregionen aus dem Kontingent der Europäischen Union nichts bekommen haben“, erklärt Ziemons. Bund und Länder hatten beschlossen, diese Kontingente an den Grenzen in Richtung Frankreich und Tschechien einzusetzen.