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Testpflicht an Schulen in NRW wird zum Schulstart nach den Ferien ausgeweitet

Region/Düsseldorf – NRW Ministerin Gebauer: Mit verpflichtenden Tests auch für Geimpfte und Genesene sorgen wir für zusätzliche Sicherheit. Die Testpflicht an Schulen wird zunächst beginnend mit dem Schulstart am kommenden Montag, dem 10. Januar 2022, ausgeweitet: Künftig nehmen auch Geimpfte und Genesene verpflichtend an den regelmäßigen Tests in den Schulen teil.

Die erweiterte Testpflicht gilt für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie für das gesamte darüber hinaus in den Schulen tätige Personal. Die hierfür erforderlichen Änderungen der Coronabetreuungsverordnung werden so rechtzeitig auf den Weg gebracht, dass sie ab dem 10. Januar 2022 gelten. Rechtzeitig wird überprüft, ob diese Regelung fortgesetzt wird oder ob Anpassungen des Testregimes erforderlich sind. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Mit den verpflichtenden Tests für Geimpfte und Genesene sorgen wir an unseren Schulen nach den Weihnachtsferien für zusätzliche Sicherheit. Um den für unsere Schülerinnen und Schüler so wichtigen Präsenzunterricht auch in diesem Jahr bestmöglich abzusichern, haben wir schon vor und in den Ferien die erforderlichen Maßnahmen getroffen. Zum Schulstart verfügen alle Schulen über eine ausreichende Anzahl sensitiver Tests und qualitativ hochwertiger Testmaterialien, um die erweiterte Testpflicht umzusetzen.“

Die erweiterte Testpflicht für Schülerinnen und Schüler gilt sowohl bei den dreimal wöchentlichen Testungen mit Antigen-Selbsttests an weiterführenden Schulen als auch bei den zweimal wöchentlichen PCR-Pool-Tests („Lolli-Tests“) an Grund- und Förderschulen sowie an den weiteren Schulen mit Primarstufe. Das schulische Personal erfüllt die erweiterte Testpflicht unabhängig von der jeweiligen Schulform entweder durch die Teilnahme an wöchentlich drei Testungen mit Antigen-Selbsttests oder durch das jeweilige Vorlegen eines negativen Bürgertests an den Test-Tagen. Beschäftigte, die keine Immunisierung nachweisen, müssen darüber hinaus an Präsenztagen auch außerhalb des Testrhythmus in der Schule einen Antigen-Selbsttest vornehmen oder den Nachweis über einen negativen Bürgertest vorlegen (bundeseinheitliche „3G-Regel am Arbeitsplatz“).

Um einen sicheren Schulstart zu ermöglichen, kommen am ersten Schultag nach den Ferien bei allen Schülerinnen und Schülern an den weiterführenden Schulen Antigen-Selbsttests zur Anwendung. Auch an den Grund- und Förderschulen sowie an den weiteren Schulen mit Primarstufe werden am 10. Januar 2022 alle Schülerinnen und Schüler mit den „Lolli-Tests“ getestet. Dabei geben die Kinder erstmals auch eine zweite, sogenannte Rückstellprobe mit ab, um eine gegebenenfalls nötige Pool-Auflösung zu beschleunigen. Neben den Schülerinnen und Schülern wird auch das gesamte Personal am ersten Schultag nach den Ferien vollständig getestet.

„Die engmaschigen Testungen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass unsere Kinder und Jugendlichen auch während der Pandemie ihr Recht auf Bildung in den Schulen wahrnehmen können. Indem darüber hinaus Infektionen landesweit erkannt und Infektionsketten frühzeitig unterbrochen werden, leisten die schulischen Testungen auch einen wichtigen Beitrag dazu, das Infektionsgeschehen in der Gesellschaft insgesamt wirksam zu kontrollieren.“, so Ministerin Gebauer abschließend.

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Die Aachen-Arkaden laden besonders junge Menschen (12 bis 30 Jahre) zur Impfung ein

Aachen – Das Impfzentrum der StädteRegion in den Aachen-Arkaden wirbt an diesem Wochenende besonders um junge Impfwillige ab 12 bis 30 Jahren, da noch ausreichend Impfstoff Comirnaty (Biontech/Pfizer) im Kühlschrank liegt. Personen ab 30 Jahren wird gemäß Stiko-Empfehlung der Impfstoff von Moderna angeboten. Eine Terminvereinbarung ist in den Aachen-Arkaden nicht erforderlich. Geöffnet ist dort täglich von 8 bis 20 Uhr.

Rund 20 Impfstellen werden auch am kommenden Wochenende öffnen, um den Menschen eine Erst-, Zweit- oder Drittimpfung anzubieten. Junge Menschen (12 bis 30 Jahre) sind besonders herzlich eingeladen.

Aachen:

  • Aachen-Arkaden (Trierer Straße 1): samstags und sonntags von 08:00 bis 20:00 Uhr
  • Rapidcare Impfzentrum in der AOK Geschäftsstelle (Markt 45/47, 52062): samstags und sonntags von 10:00-16:00 Uhr
  • VIALIFE Schwertbad (Burtscheider Markt 22): Terminbuchung erforderlich unter https://via.life/
  • ASFD Impfstelle Aachen-Eilendorf (Nirmer Straße 28-30): samstags von 09:00 bis 13:30 Uhr
  • Impfstelle des Deutschen Roten Kreuzes (Liebigstraße 19): samstags und sonntags von 14:00 bis 20:00 Uhr; Terminbuchung erforderlich unter drk.ac/impfen
  • Medicare-Impfstelle (Adalbertstr. 85): samstags von 07:15 bis 20 Uhr, sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr
  • Impfstelle an der Yunus Emre Moschee (Moscheeplatz 1): samstags von 09:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr
  • Impfstelle Malteser Hilfsdienst am Kaufland Breslauer Straße: samstags von 11:00 bis 19:30 Uhr

Alsdorf:

  • Impfstelle Energeticon (Konrad-Adenauer-Allee 7): samstags und sonntags von 08:00 bis 11:00 Uhr und von 17:00 bis 22:00 Uhr. Terminbuchung ist möglich unter https://www.impfzentrum-alsdorf.de/ oder telefonisch unter 0178- 3261301.
  • Impfstelle DRK StädteRegion Aachen (Bahnhofsstraße 37, 52447 Alsdorf): samstags und sonntags von 14:00 bis 20:00 Uhr. Informationen und Terminbuchung unter https://www.drk-coronaschutzzentrum.de/

Eschweiler:

  • Röher Parkklinik (Röher Str. 59, Eschweiler): samstags und sonntags von 09:00-19:00 Uhr

Herzogenrath:

  • Bockreiter Zentrum (Ferdinand-Schmetz-Platz, Herzogenrath): samstags und sonntags von 08:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 19:00 Uhr

Monschau:

  • Ehemalige Hauptschule (Walter-Scheibler-Str. 36, Monschau): samstags von 12:00 bis 20:00 Uhr

Roetgen:

Simmerath:

  • Eifelklinik St. Brigida (Kammerbruchstr. 8): samstags von 09:00 bis 13:00 Uhr

Stolberg:

  • Bethlehem Krankenhaus Stolberg (Steinfeldstr. 5, 52222 Stolberg): samstags von 12:00 bis 20:00 Uhr
  • Café Living (Kaiserplatz 7, Stolberg): samstags und sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr. Weitere Informationen und Öffnungszeiten unter https://www.impfzentrum-stolberg.de/

Würselen:

  • VIALIFE Campus Bardenberg (Hans-Böckler-Platz 1, 52146 Würselen). Terminbuchung erforderlich unter https://via.life/
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Bis Ende Januar hat die Eisbahn auf dem Krewelshof Eifel noch geöffnet

Obergartzem – Schnell nochmal Kufen flitzen lassen. Eisstockschießen, Schlittschuhlaufen und Eisbahn-Kindergeburtstage im Angebot. Die 300 Quadratmeter große Indoor-Eisbahn auf dem Krewelshof Eifel lädt zum Schlittschuhlaufen als auch zum Eisstockschießen ein. Auf Kufen über das glitzernde Eis flitzen oder den schwungvollen Mannschaftssport ausprobieren und den Eisstock möglichst nah an die Daube zu schießen – hier ist für jeden etwas dabei.

Die Eisbahn ist in den Weihnachtsferien täglich von 11 bis 17.30 Uhr geöffnet. Außerhalb der Ferien gelten folgende Öffnungszeiten: donnerstags und freitags von 15 bis 17.30 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 17.30 Uhr. Verfügbare Termine können online im Terminkalender eingesehen und gebucht werden.

Die Eintrittspreise liegen bei 2,50 Euro für Kinder unter einem Meter, für alle anderen bei 6,50 Euro (Do./Fr.) und 7,50 Euro (Sa./So.). Schlittschuhe können vor Ort gegen eine Gebühr von 3,50 Euro ausgeliehen werden.

Anfragen für das Eisstockschießen unter Telefon 02205-897703 oder per E-Mail an event@krewelshof.de. Wer noch eine Location für einen Kindergeburtstag sucht, wird hier ebenfalls fündig. Im Eisbahn-Geburtstagsfeier-Paket enthalten sind Schlittschuhlaufen, Eisspiele und Eintritt sowie eingedecktem Tisch in der Familienscheune. Auf Wunsch kommt sogar unsere Eisprinzessin zu Besuch. In den Ferien wird außerdem das beliebte Frühstücksbüffet „all-in“ von 9 bis 11.30 Uhr. Es gilt die 2G-Regel. www.krewelshof.de

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Warum die kommenden Frosttage gut für den Ackerbau sind

Mechernich – Frost bringt Bodengare. Es wird wieder kälter in der Stadt Mechernich: Warum Minustemperaturen für die Landwirtschaft wichtig sind. Die laut Wetterbericht nach einem sonnigen Intermezzo bevorstehenden frostigen Nächte im Stadtgebiet Mechernich sind gut für den landwirtschaftlich genutzten Boden. Denn dann entsteht die so genannte „Bodengare“, die Ackerböden für die Frühjahrsbestellung schön locker macht, schreibt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) Bonn in einer Pressemitteilung an den Mechernicher „Bürgerbrief“.

Durch die Frostgare wird der Boden nach RLV-Angaben gelockert und sie sorgt dafür, dass der Boden nach dem Gefrieren in viele kleine Krümmel zerfällt. Dadurch enthalte der Boden zahlreiche kleine Hohlräume, in denen später Wasser gespeichert werden kann.

Der Boden sei durch die Hohlräume gut durchlüftet und leicht durchwurzelbar. Nach RLV-Angaben gibt es keinen lockereren Boden und keine bessere Saatbeet-Vorbereitung. „Wenn der Boden wie Asche fällt“, wie ein alter Bauernspruch besagt, dann sei er genau richtig für die Aussaat. Daher hoffen die Mechernicher Landwirte nun auf mehr Frost in der andauernden Winterjahreszeit.

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Digitale Infrastruktur-Konferenz vernetzt Akteure im Aufbaugebiet des Ahrtals

Ahrweiler – „Weiterer wichtiger Schritt für konstruktiven Wiederaufbau des Ahrtals“. Zum aktuellen Stand und die weitere Entwicklung der vielen verschiedenen Wiederaufbauprojekte im Kreis tauschten sich kürzlich im Rahmen der ersten Infrastrukturkonferenz Akteure aus den Bereichen Energieversorgung, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, Verkehrs- und Kommunikations-Infrastruktur sowie der Kommunalpolitik aus. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens wurde die Veranstaltung als virtuelle Konferenz durchgeführt. Mehr als 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren online.

In seiner Begrüßung hob der Erste Kreisbeigeordnete Horst Gies MdL die Bedeutung der Konferenz als weiteren wichtigen Schritt für einen konstruktiven und erfolgreichen Wiederaufbau des gesamten Ahrtals hervor: „Wir haben alle keine Erfahrung mit Katastrophen dieser Größenordnung. Das Thema der flächendeckend zerstörten Infrastruktur wird eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre für das gesamte Ahrtal sein. Auch wenn die meisten Maßnahmen auf kommunaler Ebene zu bewältigen sind – der Kreis wird die Kommunen dabei unterstützen, wo er kann, und mit ihnen gemeinsam die anstehenden Aufgaben meistern“, so Gies.

Im Rahmen sogenannter „Regionalräume“ – Adenau, Altenahr, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig – standen den Teilnehmenden 60 Minuten für einen intensiven Austausch zur Verfügung, der jeweils von einem Moderator begleitet wurde. Ziel war es, alle am Wiederaufbau beteiligten Akteure insbesondere aus dem Kreis der Ver- und Entsorger zu vernetzen und die zahlreichen Projekte und Initiativen im Bereich der Infrastruktur sichtbar zu machen, um Synergieeffekte zu nutzen.

Darüber hinaus wurden in den einzelnen „Regionalräumen“ der zukünftige Abstimmungsbedarf ermittelt und teilweise bereits Folgetermine verabredet, um alle Projekte und Initiativen besser koordinieren und in den Wiederaufbau einbringen zu können. „Wir müssen unbedingt vermeiden, dass erst eine Straße gebaut wird, die dann nur Wochen später wieder aufgerissen wird, um Leitungen, Rohre oder Glasfaser zu verlegen“, brachte es Gies auf den Punkt.

Unter den Teilnehmenden waren auch Staatssekretärin Nicole Steingaß als Beauftragte für den Wiederaufbau des Landes Rheinland-Pfalz und Günter Kern als Vor-Ort-Beauftragter der Landesregierung für den Wiederaufbau. Die Moderation in den Regionalräumen übernahmen Marcel Caspers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Breisig, Dr. Thomas Siekmann von der Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH, Jan Deuster von den Stadtwerken Andernach und Markus Becker vom Berthold Becker Büro für Ingenieur- und Tiefbau GmbH, die alle bereits auf wertvolle Erfahrungen der letzten Monate im Rahmen des Wiederaufbaus zurückgreifen konnten.

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NRW Ministerpräsident Hendrik Wüst empfängt Sternsinger

Region/Düsseldorf – Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Donnerstag, 6. Januar 2022, die Sternsingerinnen und Sternsinger zum traditionellen Dreikönigssingen in der Staatskanzlei empfangen. Sechs Mädchen und Jungen überbrachten den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Das Dreikönigssingen ist ein liebgewonnener Brauch, der die christliche Botschaft der Nächstenliebe wie kein Zweiter transportiert. Die Solidarität von Kindern mit anderen Kindern in Not ist in Zeiten der Pandemie eine wichtige und hoffnungsfrohe Botschaft. Ein gutes Gesundheitswesen und medizinische Hilfe für alle Menschen sind in vielen Teilen der Welt längst noch keine Selbstverständlichkeit. Die gesammelten Spendengelder kommen in diesem Jahr Kindern in Ländern zu Gute, in denen die Gesundheitsversorgung nicht immer gesichert ist. Damit geht von den Sternsingerinnen und Sternsingern die klare Botschaft aus: Wir stehen zusammen.“

In diesem Jahr steht die Aktion „Dreikönigssingen“ unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Die Sternsinger unterstützen mit den Spenden Kinder in Ägypten, im Südsudan und im Partnerland Nordrhein-Westfalens Ghana. Nordrhein-Westfalen unterstützt dort bereits diverse Projekte, wie beispielsweise Schulspeisungen und den Bau von Sportstätten, um Kindern vor Ort in ihrer Entwicklung zu helfen.

Der Ministerpräsident weiter: „Mit dem Segensgruß führen wir in Nordrhein-Westfalen eine Tradition fort, die von besonderem Engagement gezeichnet ist. Dafür danke ich den Kindern herzlich. Sie gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen, dass nur Verbundenheit und gegenseitige Unterstützung unsere Gesellschaft zusammenhalten.“

Der Brauch des Dreikönigssingens zählt in Deutschland seit 2015 zum immateriellen Kulturerbe. Die Aktion Dreikönigssingen wird jährlich gemeinsam von dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisiert.

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Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef in Kaisersesch mit neuer Einrichtungs-Leitung

Kaisersesch/Waldbreitbach – Mit Sascha Königshoven (48) wird ein neues Gesicht am 1. Februar 2022 die Einrichtungsleitung im Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef in Kaisersesch übernehmen. Der gebürtige Mayener tritt dann die Nachfolge der bisherigen Einrichtungsleiterin Ute Dany an, die zum gleichen Zeitpunkt und nach über 20 Jahren in der Marienhaus-Gruppe in die Altersteilzeit wechseln wird.

Ute Dany, Leiterin des Marienhaus Seniorenzentrums St. Josef in Kaisersesch, geht nach 22 Jahren Tätigkeit für die Marienhaus-Gruppe in den wohlverdienten Ruhestand. Foto: Marienhaus-Gruppe

„Nachdem ich mehr als 25 Jahre Erfahrungen im Bereich der Altenhilfe verschiedener Träger sammeln konnte, freue ich mich nun darauf, diese spannende Leitungsaufgabe innerhalb der Marienhaus-Gruppe übernehmen zu dürfen. Im Dialog mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen in Kaisersesch, aber auch im Austausch mit den übrigen Einrichtungen der Gruppe möchte ich den Bewohnern vor Ort weiterhin einen angenehmen Lebensabend ermöglichen,“ so Sascha Königshoven.

Herr Königshoven hatte zunächst 1988 eine Lehre als Tischler absolviert, bevor er seine Leidenschaft für das Wohl älterer Mitmenschen im Rahmen seines Zivildienstes entdeckte und 1994 eine Ausbildung als examinierter Altenpfleger erfolgreich abschloss. Nach mehreren Jahren als Pflegender in diversen Einrichtungen schloss er 2005 die Weiterbildung als Pflegedienstleiter an der Berufsakademie für Alten- und Krankenpflege in Dortmund ab. Anschließend übernahm Königshoven zunächst die Pflegedienstleitung, ab 2007 die Heimleitung der REHA Senioreneinrichtung in Ransbach Baumbach. Nach Stationen als Einrichtungsleiter der CMS in St. Sebastian und des AWO Seniorenzentrums in Mayen war er seit 2017 Leiter der Einrichtung des AZURIT Seniorenzentrums in Montabaur.

Alexander Schuhler, Geschäftsführung der Marienhaus Senioreneinrichtungen GmbH, freut sich über die kompetente Nachfolge für Ute Dany: „Durch seine Erfahrung aus verschiedenen Trägern der Altenhilfe wird Herr Königshoven neue Impulse in die Weiterentwicklung einer modernen Versorgung älterer Mitmenschen in unserer Marienhaus-Einrichtung in Kaisersesch setzen und Ihnen weiterhin einen würdevollen und angenehmen Lebensabend ermöglichen. Zugleich möchte ich Ute Dany für ihr langjähriges und leidenschaftliches Engagement bei der Versorgung der Bewohner danken. Sie hatte vor nunmehr 22 Jahren als Verwaltungsmitarbeiterin in der Marienhaus-Gruppe begonnen und 2008 die Leitung der Einrichtung in Kaisersesch übernommen. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihr alles erdenklich Gute.“

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„Schön, dass Ihr da seid!“

Mechernich – Die Stadt Mechernich heißt seine Neubürger im neuen Video auf Youtube willkommen. „Schön, dass Ihr da seid!“, lädt Ralf Kramp mit seinen Eifel-Gäng-Kompagnons Manfred Lang und Günter Hochgürtel als Altbürger die Zugezogenen ein, das „herrliche Fleckchen Erde“ zu entdecken.

Es ist das siebte Video der „#WirinMechernich“-Reihe. Das „Neubürger“-Video soll vor allem bei den ersten Schritten in der neuen Heimat behilflich.

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Erster Beigeordneter Thomas Hambach, Kämmerer und Dezernent Ralf Claßen geben die wichtigsten Informationen zum Mittelzentrum an die Hand. „Der Bürgerservice ist Ihre erste Anlaufstelle im Rathaus, gleich rechts. Hier wird Ihnen geholfen“, erklärt zum Beispiel Thomas Hambach.

Auch Schulformen, Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und nicht zuletzt die zahlreichen Ausflugsziele zeigen sie auf, damit Neu-Mechernicher sich schnell in der neuen Heimat zurechtfinden und sich im neuen Zuhause wohlfühlen können. „Wir wollen es Ihnen so einfach wie möglich machen, Wurzeln zu schlagen“, so Hambach. Die städtische Webseite www.mechernich.de und der Bürgerbrief liefern regelmäßig Lesenswertes rund um das einst kleine Bergbaustädtchen, das sich mehr als gemausert hat.

Daher lohnt es sich ebenso für Alteingesessene, den kurzen Clip anzuschauen, um nochmals bestätigt zu bekommen, wie lebens- und liebenswert ihr Mechernich ist. Denn, ein Fazit des Videos lautet: „Dort leben, wo andere Urlaub machen.“

Bisher erschienen sind auf dem Youtube-Kanal der Stadt Mechernich, sechs Videos mit den Titeln: Alltagshelden, Heimatgefühle, Solidarität, Vereinsleben, Eifel-Gäng und Gedenkstele vor dem Rathaus.

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Update Impfbusse im Kreis Ahrweiler – Acht Zusatztermine im Januar

Ahrweiler – Gute Nachrichten: Die mobilen Impfbusse machen im Januar – neben den bereits bestätigten Terminen – an acht zusätzliche Stationen im Kreis Ahrweiler Halt. Diese sind: Heute, Freitag, 7. Januar: Römerhalle Wehr, Bachstraße, 56653 Wehr

– Dienstag, 11. Januar: Gemeindehaus Dernau, Ahrweg 7, 53507 Dernau

– Samstag, 15. Januar: Alte Schule Löhndorf, Orsbeckstraße, 53489 Sinzig-Löhndorf

– Mittwoch, 19. Januar: Jugend- und Kulturbahnhof, Koblenzer Straße 86, 53498 Bad Breisig

– Samstag, 22. Januar: Bausenberghalle, Horststraße 3, 56651 Niederzissen

– Dienstag, 25. Januar: Römerhalle Wehr, Bachstraße, 56653 Wehr

– Donnerstag, 27. Januar: Landskroner Festhalle, Im Bülland, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler / Heimersheim

– Samstag, 29. Januar: Gemeindehaus Dernau, Ahrweg 7, 53507 Dernau.*

*jeweils von 9 bis 17 Uhr

Eine Impfung ist ohne Terminvereinbarung möglich. Wichtig: Ausweis nicht vergessen!

Die Kreisverwaltung Ahrweiler koordiniert den Einsatz in den einzelnen Gemeinden. Umgesetzt wird die Sonderimpfaktion zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz. Der gesamte Fahrplan ist unter https://kreis-ahrweiler.de/spezial/impfbus-2/ abrufbar.

Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung gibt es auf der Homepage des Landes Rheinland-Pfalz unter https://corona.rlp.de/de/impfen/informationen-zur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/.

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KiTas und Jugendzentrum zerstört – Die Gothaer spendet 50.000 Euro in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler/Köln – Die Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli hat in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Umgebung im Sommer 2021 Verwüstungen eines bis dato nicht vorstellbaren Ausmaßes angerichtet. Der Kölner Versicherer Gothaer hat für die von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen einen Hilfsfonds ins Leben gerufen, aus dem Vertriebsvorstand Oliver Brüß am 4. Januar 2022 im Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus Spenden von insgesamt 50.000 Euro an den Ersten Beigeordneten der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Peter Diewald, sowie die Leiter*innen zweier Kindertagesstätten überreicht hat.

„In dieser Ausnahmesituation hat für die Gothaer die schnelle Hilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen die oberste Priorität. Wir haben in den letzten Monaten 659 Schäden bei betroffenen Kundinnen und Kunden in der Region Bad Neuenahr/Ahrweiler besichtigt und reguliert,“ erklärte Gothaer Vertriebsvorstand Oliver Brüß.

Um in den betroffenen Regionen auch über die Versicherungsleistungen für Gothaer Kundinnen und Kunden hinaus zu helfen, hatte das Unternehmen im Juli einen Hilfsfonds mit einem Volumen von 500.000 Euro ins Leben gerufen. Gefördert werden vor allem soziale Projekte oder solche, die zu einem nachhaltigen Wiederaufbau in den betroffenen Regionen beitragen.

Durch das Hochwasser wurden insgesamt acht der zwölf Kindertagesstätten in Bad Neuenahr-Ahrweiler massiv betroffen. Diese müssen jetzt entweder umfassend saniert oder teilweise abgerissen und komplett neu gebaut werden. Bis dahin sind eine Vielzahl an Ersatzmaßnahmen und Provisorien notwendig, um die Betreuung der Kinder im Stadtgebiet zu ermöglichen.

Für die Sanierung und die Neuausstattung der Katholischen Kindertagesstätte St. Laurentius in Ahrweiler, die derzeit Räume im ehemaligen Kloster Kalvarienberg nutzt, konnte nun Paul Radermacher für die Pfarrei eine Spende aus dem Gothaer Hilfsfonds in Höhe von 10.000 Euro entgegennehmen.

Für die komplett zerstörte evangelische Kindertagesstätte Arche Noah im Stadtteil Bad Neuenahr, die sich im Erdgeschoss des Hauses der Familie/Mehrgenerationenhaus befand, konnte die stellvertretende Leiterin Natalia Jesser ebenfalls 10.000 Euro entgegennehmen. Von dem Geld sollen neues Inventar und Spielgeräte angeschafft werden. Die Evangelische Kindertagestätte nutzt derzeit Räume in der Generationenetage des Mehrgenerationenhauses sowie in der Katholischen Familienbildungsstätte, zudem wird auf dem Parkplatz eine Containeranlage errichtet, die zeitnah genutzt werden kann.

Mit der weiteren Spende aus dem Gothaer Hilfsfonds über 30.000 Euro konnte die Stadt ein Fahrzeug insbesondere für die mobile Arbeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKUJA) sowie des Hauses der Familie /Mehrgenerationenhauses anschaffen. Auch die ehemalige Basis der OKUJA in der Mittelstraße 31 wurde durch die Flutkatastrophe komplett zerstört. Derzeit kann hier – nach einigen Umzügen und provisorischen Quartieren – eine kleine Containeranlage genutzt werden. Gleichzeitig war und ist die OKUJA mobil auch in den anderen Stadtteilen aktiv und kann nun mit dem 9-Sitzer auf ein geeignetes Transportmittel für Personen und Material zurückgreifen. Zudem kann mit dem Fahrzeug auch das ebenfalls zerstörte und noch neu anzuschaffende Spielmobil wieder zu seinen Einsatzorten im gesamten Stadtgebiet transportiert werden.

Wir sind froh und dankbar für diese großzügige Unterstützung der Gothaer-Versicherung,“ so der Erste Beigeordnete Peter Diewald, zuständiger Dezernent sowohl für die Kindertagesstätten, die OKUJA und das Mehrgenerationenhaus. „Die Gothaer Versicherung übernimmt damit in dieser schwierigen Zeit über die Unterstützung ihrer eigenen Kundinnen und Kunden hinaus eine gesellschaftliche Verantwortung und leistet eine großherzige Unterstützung, um das Leben der von der Flut massiv betroffenen Stadt wieder aufbauen zu können.“