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Bad Münstereifel schaltet zur „Earth Hour“ am Samstagabend 23. März das Licht aus

Bad Münstereifel – Die Stadt Bad Münstereifel folgt in diesem Jahr dem Aufruf des WWF Deutschland, sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde, zu beteiligen. Mit der „Earth Hour“ setzen Menschen, Städte und Unternehmen weltweit ein Zeichen für den Klimaschutz. Dazu schalten sie am Samstagabend, 23. März, für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Bad Münstereifel wird zur „Earth Hour“ die Beleuchtung der Stadtmauer am Europaplatz ausgeschaltet.

Die Auswirkungen der Klimaveränderungen sind spürbar – zum Beispiel durch heißere Sommer sowie einerseits lange Trockenphasen und andererseits heftige Starkregenereignisse, die die Stadt im Juli 2021 in die Katastrophe gezogen haben. Nur viele gemeinsam können die Welt verändern. Die Stadt Bad Münstereifel möchte dazu ihren Beitrag leisten. Der städtische Klimaschutzmanager Martin Schmitz sagt: „Im ganzen Stadtgebiet wird zum Beispiel die Straßenbeleuchtung komplett mit Ökostrom gespeist. Zum großen Teil ist sie auf LED umgestellt, so auch an der Stadtmauer. Außerdem wollen wir städtische Gebäude kontinuierlich mit Photovoltaikanlagen ausstatten.“

Zum Mitmachen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die sogenannte „Hour Bank“ auf der Homepage des WWF. Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen schon vor und während der Earth Hour aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen – ob mit Teilnahme an Klima-Kursen der WWF Akademie oder beim nachhaltigen Kochen.