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Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler setzt neue Maßstäbe in der Pflege

Bad Neuenahr-Ahrweiler – So wird Pflege attraktiv – Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler erhält das Qualitätssiegel „pflegeattraktiv“. Wie können wir den Arbeitsalltag unserer Pflegekräfte noch attraktiver gestalten und gleichzeitig die pflegerische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten weiter optimieren?

Im Krankenhaus Maria Hilf haben sich sechs Projektgruppen zusammengefunden, um Antworten auf diese und ähnliche Fragen zu erarbeiten. Für die Zusammenstellung eines umfassenden Maßnahmenkatalogs wurde das Klinikum nun mit dem Qualitätssiegel „pflegeattraktiv“ ausgezeichnet – als eines der ersten Krankenhäuser in der Region. Die neue Zertifizierung des Bundesverbandes Pflegemanagement beleuchtet Kriterien, die einen attraktiven Arbeitgeber im Pflegebereich ausmachen und gleichzeitig für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung stehen.

„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass sich meine Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege aktiv einbringen können, um die Pflegewende hier im Haus mitzugestalten“, sagt Pflegedirektor Sven Mühlan, der sich im Rahmen der Zertifizierung verpflichtet hat, die erarbeiteten Maßnahmen gewissenhaft umzusetzen. Und zwar binnen der nächsten drei Jahre. Auf dem Programm: Zahlreiche Prozessoptimierungen sowie Projekte zum Thema Dienstplangestaltung, Kommunikation, Digitalisierung, Mitarbeiterbindung und Onboarding.

„Wir haben noch viel vor“, sagt Mühlan. Er betont aber auch, dass das Klinikum bereits jetzt gut aufgestellt ist. „Das hat uns das Auditorenteam während des Zertifizierungsprozesses mehrfach bestätigt.“

Das Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler besteht aus dem Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr sowie der Brohltal Klinik St. Josef, einer Fachklinik für geriatrische Rehabilitation, in Burgbrohl. Es gehört zur Marienhaus-Gruppe, einem der größten christlichen Träger sozialer Einrichtungen in Deutschland. Die Gruppe betreibt u.a. 15 Kliniken an 16 Standorten, 4 medizinische Versorgungszentren, 18 Einrichtungen für Menschen im Alter, 2 Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen an 3 Standorten, 13 stationäre und ambulante Hospize sowie 9 Bildungseinrichtungen.