Mayen/Münstermaifeld/Region – „Weinbau Im Trischelsberg“ von Rainer Moskopp aus Mülheim-Kärlich überzeugt mit „2022 Hatzenporter Im Trischelsberg Riesling Qualitätswein“ – Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der KSK Mayen, begrüßte neben den teilnehmenden Winzern sowie den Mitgliedern der Jury zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft zur feierlichen Preisverleihung in der Alten Abfüllhalle Paulys in Hatzenport: „Elf Jahre ist es nun her, dass wir mit dem Wettbewerb „Sparkassen-Riesling des Jahres“ eine Plattform für die Winzer und ihre Weine geschaffen haben, die deren herausragende Arbeit würdigen und unterstützen soll. Die Terrassenweinbergslandschaft der unteren Mosel mit ihren hervorragenden Weinlagen ist ein prägender Teil unserer lebenswerten Region. Wir freuen uns, dass wir diesen Wettbewerb nun bereits zum 11. Mal ohne Unterbrechung durchführen dürfen und so die Winzer und ihre Weine ehren können, die dies dank ihrer hervorragenden Qualität verdient haben.“
Karl-Josef Esch betonte, dass die Juroren angesichts der durchweg hervorragenden Qualität keine leichte Auswahl hatten: „Wir sind stolz, dass wir die Winzerinnen und Winzer unter dem Motto „Herzblut für die Terrassenmosel“ wieder begleiten und gemeinsam einen Mehrwert für die Region schaffen durften. Und dieses „Herzblut“, das Sie, liebe Winzerinnen und Winzer, in Ihre guten Tropfen stecken, das schmeckt man auch. Ganz besonders freut es uns für den diesjährigen Sieger, dass er es als Winzer, für den der Weinbau zwar nicht der Beruf, aber doch vielmehr als ein Hobby ist, auf den ersten Platz geschafft hat.“
„Die Weinkultur ist das Aushängeschild, das Markenzeichen und Identifikationssymbol unseres Landkreises Mayen-Koblenz. Insbesondere die Rieslingweine der Terrassenmosel haben sich weltweit einen Namen gemacht. Ausschlaggebend dafür ist die Qualität, die man durch das Herzblut der Winzer einmal mehr auch in den nun ausgezeichneten Weinen schmeckt. Das macht mich als Landrat besonders stolz“, so der Landrat und KSK-Verwaltungsratsvorsitzende Dr. Alexander Saftig.
Teilnehmen konnten alle Rieslingweine des Jahrgangs 2022 der Weinbergslagen in Gondorf, Hatzenport, Kattenes, Lehmen und Löf. Zur Probe eingereicht wurden in diesem Jahr insgesamt 38 Weine von 17 Weinbaubetrieben.
In einer Blindverkostung bewerteten Offizialprüfer und Weinspezialisten bereits im Oktober in Löf alle Weine in Form einer Qualitätsweinprüfung mit Punktzahlen. Die zwölf bestbewerteten Weine kamen dann in die zweite Proberunde, an der 13 weitere Jurymitglieder teilnahmen. Hierzu zählten neben Landrat Dr. Alexander Saftig auch der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong, die Ortsbürgermeister der teilnehmenden Orte, Vertreterinnen und Vertreter der Presse, KSK-Filialleiter in Münstermaifeld Klaus Wermes sowie KSK-Verwaltungsratsmitglied Claudia Blotzki.
Geleitet wurden alle Blindverkostungen von Thomas Ibald von der Landwirtschaftskammer, der den Wettbewerb wieder mit großer Expertise und Engagement fachlich begleitet hat.
Aus den besten drei Rieslingen konnte sich in der finalen 3. Runde der „2022 Hatzenporter Im Trischelsberg Riesling Qualitätswein“ vom Weinbau im Treischelsberg von Rainer Moskopp aus Mühlheim-Kärlich durchsetzen. Den 2. Platz belegte der „2022 Hatzenporter Kirchberg Riesling Spätlese“ vom, Weingut Josef Weckbecker aus Moselkern. Auf den 3. Platz schaffte es der „2022 Hatzenporter Kirchberg Riesling Spätlese trocken“, ebenfalls vom Weingut Josef Weckbecker.
Karl-Josef Esch und Christoph Weitzel bedankten sich zum Abschluss der Siegerehrung bei allen Winzerinnen und Winzern für ihren Einsatz und ihre Teilnahme beim Sparkassen-Riesling. „Die Terrassenmosel ist ein nichtwegzudenkender Bestandteil unserer Region. Hervorragende Weine wachsen hier und werden ebenso hervorragend ausgebaut. Wir haben mit dem Wettbewerb „Sparkassenriesling des Jahres“ eine Plattform für all diese engagierten Winzerinnen und Winzer und ihre Weine geschaffen. Der große Zuspruch von Anfang an ist uns Bestätigung und Ansporn zugleich, weiterzumachen“, sind sich die beiden Vorstände Karl-Josef Esch und Christoph Weitzel einig. Gemeinsam gratulierten sie den Gewinnern zu ihrem Erfolg und überreichten traditionell die Urkunden und Glastrophäen.