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ISB-InfoPoints auch im neuen Jahr 2024 – Unterstützung im Ahrtal bleibt bestehen

Region/Ahrtal/Mainz – Die ISB-InfoPoints im Ahrtal, ein gemeinsames Angebot des Ministeriums der Finanzen Rheinland-Pfalz und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), bleiben mindestens bis zum 30. Juni 2024 bestehen. Vor Ort stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helfer-Stab gGmbH das Angebot zur Verfügung. In künftig sieben ISB-InfoPoints, die gleichmäßig über die betroffene Region verteilt sind, erhalten betroffene Privatpersonen weiterhin Hilfestellung bei der Beantragung der Aufbauhilfe bei Hausrats- und Gebäudeschäden. Zusätzlich wird das bestehende Angebot durch einen mobilen ISB-InfoPoint-Außendienst ergänzt, um zu Hause bei der Antragstellung zu unterstützen.

„Die Landesregierung hat versprochen, die von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen bestmöglich zu unterstützen. Das Beratungsangebot an den ISB-InfoPoints wurde bisher sehr gut angenommen und konnte den Betroffenen unmittelbar weiterhelfen. Insgesamt geht es gut voran mit dem Wiederaufbau im Ahrtal, aber wir sehen, dass es weiterhin Bedarf an persönlicher Unterstützung und Beratung gibt. Deshalb setzen wir gemeinsam das Unterstützungsangebot für den privaten Wiederaufbau im kommenden Jahr zielgerichtet fort“, sagte Finanzministerin Doris Ahnen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die ISB-InfoPoints ein weiteres Mal verlängern konnten. Die Unterstützung bei der Antragstellung vor Ort hat eine sehr hohe Priorität“, bekräftigte ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link. „Neben der Beratung stehen wir natürlich nach wie vor als direkter Ansprechpartner zur Verfügung. Insbesondere bei komplexen Sachverhalten hat sich das schon oft bewährt.“ Bis Mitte November habe die ISB über 95 Prozent der vollständig vorliegenden Anträge mit einem Volumen von über einer halben Milliarde Euro bewilligt, bekräftigte er.

Die ISB-InfoPoints gibt es ab 2024 in den Städten Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler (Heimersheim, Rathaus, Verlagshaus Linus Wittich) sowie über das mittlere und obere Ahrtal verteilt: Altenahr, Hönnigen und Schuld. Die Verteilung ist so angelegt, dass die Unterstützung für die Betroffenen weiter auf kurzen Wegen erreichbar ist.