Kategorien
News

Mit Bibern und Bären fing es an – Alsdorfer Familienzentrum „Biberburg“ feierte 25-Jähriges

Alsdorf – Mit Bibern, Bären, Bienen und Tigerenten ging es los. Mit vier Gruppen ist die Kita Biberburg vor 25 Jahren in einem kernsanierten Restbauernhof in Hoengen gestartet. Und schon zu Beginn war die integrative Arbeit ein Schwerpunkt. Das Jubiläum wurde jetzt mit vielen Weggefährten von einst und heute gefeiert. Auch Bürgermeister Alfred Sonders gehörte zu den vielen Gästen, die zum Jubiläum gratulierten.

Mehr als 20 Jahre lang hatte Sylvia Raders die Kita geleitet, seit kurzem ist Frederic Dönhoff ihr Nachfolger, der die Gäste begrüßte. „Seit je her arbeiten wir in der Biberburg stärkenorientiert und versuchen immer das Beste eines jeden Menschen zu erkennen. Dieses hohe Maß an Akzeptanz schafft eine Atmosphäre, in der es sich wunderbar arbeiten lässt und durch die entstandene Nähe zu den Kindern, war und ist es uns möglich, diese bestmöglich zu fördern. Von daher lebt der Inklusionsgedanke vom ersten Tag an in der Biberburg!“

2011 wurde die Biberburg zertifiziertes Integratives Familienzentrum NRW. Seitdem gibt es zusätzliche, vielfältige Angebote für Familien. „Wir arbeiten mit zahlreichen Kooperationspartnern und Förderern zusammen und können dadurch ein breites Spektrum an Beratungsmöglichkeiten, Aktivitäten und anderen Aktionen anbieten.“ Eine wichtige Stütze ist dabei der Förderverein. Unter anderem ein Bauwagen konnte durch die finanzielle Unterstützung angeschafft werden, auch die Einrichtung eines Snoezelraums, in dem die Kinder sich zurückziehen können, wurde durch den Förderverein ermöglicht. Eine neue Kletterwand steht nun auf der Agenda. Die Einnahmen des Jubiläumsfestes sollen deren Anschaffung ebenfalls unterstützen. Beim Fest gab es neben einem „Wichtelbingo“ auch ein Mitmachkonzert mit „Maikes Rappelkiste“, das viel Beifall erntete. (apa)