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„Europa am Dienstag“ – Wer profitiert vom EU-Mercosur-Handels-Abkommen?

Aachen – Die EU und mehrere südamerikanische Staaten verhandeln seit Jahren das „Mercosur-Handelsabkommen“, das auf der Internetseite der EU wie folgt beworben wird: „Der Wohlstand in der Europäischen Union beruht auf einem freien und offenen Welthandel. Die Handelsabkommen der EU legen den Grundstein für klar geregelte, faire Handelsbeziehungen mit anderen Teilen der Welt.“

Nichtregierungsorganisationen wie Misereor und Greenpeace präsentierten im März 2021 ein Rechtsgutachten zum „Mercosur-Handelsabkommen“ und mahnten an, dass effektive Schutz- und Kontrollmaßnahmen für Mensch, Natur und Klima nachgebessert werden müssten.

In der Reihe „Europa am Dienstag“ wird das neue Handelsabkommen beleuchtet: Wie fair ist es wirklich und welche Konsequenzen hat es für Mensch, Umwelt und Klima? Ist damit eine echte Partnerschaft zwischen der EU und Südamerika möglich? Wem wird das Abkommen nützen und wer bleibt auf der Strecke?

Beim Online-Diskussionsabend wird der Fachreferent Armin Paasch von Misereor den Sachstand darstellen und mit Anna Cavazzini (Grüne, EU-Parlament) und Diana Luna (Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit) darüber diskutieren, welche Veränderungen aus den verschieden Perspektiven denkbar und notwendig sind.

Moderatorin Eva Onkels wird die Fragen der online zugeschalteten Teilnehmer*innen aufgreifen. Die Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung erfolgt auf der Website von „Europa am Dienstag“ unter www.europa-dienstag.de.

Die Veranstaltungsreihe „Europa am Dienstag“ wird zusammen durchgeführt vom Informationszentrum EUROPE DIRECT, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen. Bei dieser Veranstaltung ist das Institut français Aachen Partner.

Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/EU-Mercosur

Facebook: https://www.facebook.com/events/327340436043438