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Zentrum für Hämatologische Neoplasien Koblenz ist zertifiziert

Region/Mayen-Koblenz – Patienten, die an einer bösartigen Erkrankung des Blutes leiden, bedürfen einer professionellen und interdisziplinären Behandlung. Um diesen Versorgungsauftrag kompetent sicherzustellen, wurde unter der Leitung von Prof. Dr. med. Jens Chemnitz, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Hämatologie und Onkologie/Palliativmedizin im Ev. Stift St. Martin das Zentrum für Hämatologische Neoplasien Koblenz etabliert. „Unser Ziel ist es, unseren Tumorpatienten eine medizinisch optimale und interdisziplinär bestmöglich vernetzte Behandlungsstruktur bereitzustellen, die sich an höchsten Qualitätsansprüchen messen kann“, erklärt der Chefarzt.

Hierfür arbeitet das multiprofessionelle Team fachübergreifend zusammen und bietet ein Leistungsspektrum, das von der Diagnostik über die Behandlung bis hin zur Nachsorge geht. „Die Besonderheit ist, dass wir den gesamten Behandlungsprozess bei uns im Hause abbilden können und zusätzlich in enger Kooperation mit den niedergelassenen Spezialisten arbeiten“, so Prof. Dr. med. Chemnitz weiter. „Um unseren Patienten die bestmögliche Behandlung anzubieten, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, halten wir wöchentliche Tumorkonferenzen ab, in denen wir die Fälle multidisziplinär beraten. Außerdem ermöglichen wir unseren Patienten die Teilnahme an klinischen Studien für neue, innovative Therapieverfahren.“

Dass dieses Konzept kompetent und zielführend umgesetzt wird, davon hat sich auch die Deutsche Krebsgesellschaft überzeugt, denn sie hat das Zentrum zertifiziert. In einem zweitägigen Audit hat das Team des Zentrums gezeigt, dass es alle notwendigen Kriterien für die Zertifizierungen erfüllt. Hervorzuheben sind dabei die bereits etablierten Strukturen und die engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten.