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Michael Fandel bleibt Obermeister der Holzbau- und Zimmerer-Innung Westeifel

Prüm/Schönecken – Bei den Vorstandswahlen Mitte Mai wurde der Mettendorfer Michael Fandel in seinem Amt als Obermeister von den Mitgliedern bestätigt. Er steht damit für weitere drei Jahre der Holzbau- und Zimmerer-Innung Westeifel vor. Ebenfalls wiedergewählt wurde der Schönecker Jochen Floss als Stellvertretender Obermeister, genauso wie Lehrlingswart Eugen Nuss aus Birresborn. Als Beisitzer zeichnen sich weiter verantwortlich Steven Brodel aus Auw bei Prüm, der Hallschlager Peters Nosbers und Peter Floss aus Schönecken. Neu im Vorstand sind als Beisitzer der Bitburger Eric Görgen, Markus Backes aus Rommersheim und Peter Fuchs aus Plütscheid. Als Kassenprüfer stehen weiterhin Norbert Brodel und Anton Nosbers zur Verfügung. „Das Ehrenamt ist Ehrensache, aber nicht selbstverständlich. Mein herzlicher Dank geht an alle, die sich für ihr Handwerk im Interesse aller Fachkollegen engagieren“, betonte Raimund Licht, der als Vorsitzender Kreishandwerksmeister die Wahl leitete.

Umrahmt wurde die Jahreshauptversammlung im Alten Amt in Schönecken von einem Fachbeitrag für Befestigungstechnik im Holzbau und der Vorstellung des Schülerforschungszentrums Prümer Land. „Das neue Forschungszentrum steht allen interessierten Handwerksbetrieben und Handwerksorganisationen offen. Es bietet die Möglichkeit für naturwissenschaftliche Experimente und kann für Schnuppertage im Handwerk genauso genutzt werden wie zur fachlichen Weiterbildung von Auszubildenden“, berichtet Dirk Kleis, Geschäftsführer der Innung und der Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region.

Derzeit befinden sich 46 junge Handwerker in der Ausbildung zum Zimmerer. 14 von ihnen stehen diesen Sommer zu Gesellenprüfung an, die Ende Juli in Mettendorf in der Betriebsstätte von Hecker Holzbau durchgeführt wird. Im Anschluss werden die Prüfungsergebnisse übergeben. „Alle Innungsbetriebe sind zum feierlichen Abschluss eingeladen“, freut sich Obermeister Michael Fandel. „Wenn wir Fachkräfte im Handwerk wollen, dann müssen wir junge Menschen dafür begeistern und ausbilden. Das ist der einzige Weg, um langfristig nicht vom Fachräftemangel in eine Fachkräftekatastrophe zu gleiten.“