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FWG – Fraktion im Kreistag des Eifelkreises Bitburg-Prüm fordert schnellstmögliche Wiedereröffnung des Impfzentrums in Bitburg

Prüm/Bitburg – Bundesweit steigen die Corona-Fallzahlen seit Wochen stetig. Wenngleich sich die Corona-Fallzahlen im Eifelkreis noch nicht mit denen der bundesweiten „Hotspots“ vergleichen lassen, so verzeichnet auch der Eifelkreis rapide steigende Kennzahlen und erreicht seit Montag, 22.11.21, die „Warnstufe 2“.

Ohne das schnellstmögliche Einleiten von geeigneten (Gegen-)Maßnahmen drohen auch unserem Eifelkreis nachdrückliche Einschränkungen und dramatische Zustände in der Gesundheitsversorgung und dem öffentlichen Leben.

Das Agieren anderer Verantwortlicher in der Krise ist aus Sicht der FWG-Fraktion nicht ausreichend, um Gefahren und Einschränkungen im Eifelkreis zuverlässig zu begegnen. Jedoch sieht die FWG die Verantwortung Landkreises, einer weiteren Zuspitzung der Situation entgegen zu wirken und selbst tätig zu werden.

Tatsächlich sind die Impfzentren aber geschlossen, und die Möglichkeiten und Kapazitäten zur Impfung dadurch wesentlich eingeschränkt. Hausärztinnen und Hausärzte im Eifelkreis sind zurzeit so von Impfwilligen überlaufen, dass lange Wartezeiten bis zur Impfung leider keine Ausnahme sind. Die Impfbusse können ebenfalls die Nachfrage nicht decken, denn die Termine vor-Ort und die Impfkapazitäten sind nicht ausreichend und die Wartezeiten bei kälter werdenden Temperaturen für Impfwillige schwer erträglich.

Deshalb hat die FWG-Fraktion im Eifelkreis den 1. Beigeordneten aufgefordert, bei der Landesregierung auf eine schnellstmögliche Wiedereröffnung des Impfzentrums Bitburg hinzuwirken. Sollte dies kurzfristig bis Anfang Dezember ohne Erfolg bleiben, soll der Eifelkreis einen Impfdienstleister beauftragen. Außerdem wird die Kreisverwaltung beauftragt, weitere Möglichkeiten zur Steigerung der kreisweiten Impfkapazitäten zu prüfen.