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FZ-Recycling GmbH & Co. KG aus Niederzissen erhält Technologie-Prämie

Mainz/Niederzissen – Mit den SUCCESS-Technologieprämien zeichneten Dr. Martin Hummrich, Abteilungsleiter im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium und Vertreter für die kurzfristig verhinderte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, und Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) fünf kleine und mittlere rheinland-pfälzische Unternehmen mit selbst entwickelten neuen Produkten, Verfahren, technologieorientierten Dienstleistungen und anspruchsvollen IT-Vorhaben aus.

Die FZ-Recycling GmbH & Co. KG aus Niederzissen, die einen ganzheitlichen Ansatz für die Entsorgung von expandiertem Polystrol entwickelt hat, wurde mit einer Prämie in Höhe von 5.000 Euro ausgezeichnet. Der Rohstoff wird nicht verbrannt, sondern in den Stoffkreislauf zurückgeführt. Durch den Einsatz von mobilen Verdichtern wird der Abtransport von Baumaterial kosteneffizienter gestaltet und trägt zum Umweltschutz bei.

„Innovationen, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, sind die entscheidenden Triebkräfte, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt anlässlich der diesjährigen Preisverleihung. Sie zeigte sich hocherfreut, dass der SUCCESS-Wettbewerb wieder einmal gezeigt habe, über welch große Bandbreite an innovativen Unternehmen Rheinland-Pfalz verfüge. Schmitt bedankte sich bei allen Teilnehmern und gratulierte den Prämiengewinnern. „Die Schaffung guter Rahmenbedingungen für das Gelingen von Forschung und Entwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess, dem sich die Landesregierung mit einer technologieoffenen Politik als Partner von Wirtschaft und Forschung stellt“, so die Wirtschaftsministerin.

Dies unterstrich Link, der in seiner Ansprache erklärte: „Die ausgezeichneten Unternehmen sind hervorragende Beispiele dafür, wie sie davon profitieren, wenn sie althergebrachte Geschäftsmodelle hinterfragen und ihre Visionen verwirklichen. Und ihre Entwicklungen sind nicht nur innovativ, sondern erfüllen auch immer mehr das Kriterium der Nachhaltigkeit.“ Als landeseigenes Förderinstitut sei es Aufgabe der ISB, diesen unternehmerischen Mut und die Weitsicht mit Darlehens-, Bürgschafts- und Venture-Capital-Programmen sowie mit Zuschüssen aus Landesmitteln und Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zu unterstützen.