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„FahrRad in Aachen“: Vier weiterführende Schulen beteiligen sich an Fahrrad-Wettbewerb bis Ende November 2021

Aachen – Das Fahrrad bietet eine gute Alternative zu Rollern, überfüllten Bussen und Elterntaxis. Damit mehr Kinder sicher mit dem Fahrrad zur Schule kommen, hat Stadt Aachen mit ihrer Kampagne „FahrRad in Aachen“ ein vielfältiges Angebot für Aachener Grundschulen und weiterführende Schulen entwickelt. Dazu gehört für die weiterführenden Schulen zum Beispiel Fahrrad AG, Fahrradtouren, Fahrradtrainings auf dem Schulhof, Verkehrserziehung und das Mobilitätsprojekt „Sicher zur Schule & sicher zurück“.

„Wir möchten die Kinder und Jugendliche motivieren, mehr Fahrrad zu fahren. Es ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit. Kinder und Jugendliche bewegen sich immer weniger und daher braucht es interessante Angebote“, erläutert Dr. Stephanie Küpper, Projektleiterin der städtischen Kampagne „FahrRad in Aachen. „Wir hoffen mit der „FahrRad-Schul-Challenge“ ein Angebot gefunden zu haben, das gut von den Schülerinnen und Schülern angenommen wird“.

Digitale Radverkehrsförderung der Aachener Schulen mit RydeUp

Im Rahmen der städtischen Kampagne “FahrRad in Aachen” wird daher eine stadtweite Schulaktion bis zum 30. November 2021 zur Stärkung des Bewusstseins für das Fahrrad als alltägliches Fortbewegungsmittel veranstaltet. Mit Hilfe der App “RydeUp” treten das Rhein-Maas-Gymnasium, das Einhard-Gymnasium, das Couven-Gymnasium und die Maria-Montessori Gesamtschule in einem regionalen Schulwettbewerb gegeneinander an und kämpfen gemeinsam um eine Prämie. Hierbei gewinnt die Schule, die mit Blick auf die Zahl der tatsächlichen Schülerinnen und Schüler die meisten Kilometer sammelt.

Das Ziel dieser Aktion ist, immer mehr Schulen dazu zu bringen, den Radverkehrsanteil an weiterführenden Schulen zu erhöhen. „Die ‚FahrRad-Schul-Challenge‘ der Stadt Aachen ist eine tolle Initiative, um auch Schülerinnen und Schüler auf eine innovative Art und Weise nochmal mehr für das Thema Fahrrad im Alltag zu begeistern“, sagt RydeUp-Geschäftsführer Yannic Schwarz.

„Das Rhein-Maas-Gymnasium ist eine Schule, die sich seit vielen Jahren für den Klimaschutz engagiert. Wir finden es toll, dass sich auch andere Schulen für das Fahrradfahren einsetzen möchten und nehmen die Challenge mit Teamgeist und sportlichem Ehrgeiz auf. Denn die nötigen Innovationen in der Mobilität können wir nur gemeinsam bewerkstelligen“, erläutert Monika Eck-Kämper, Schulleiterin des Rhein-Maas-Gymnasiums.

Auch viele Schüler*innen und Lehrer*innen der Maria-Montessori Gesamtschule nutzen das Fahrrad für den täglichen Schulweg. „Das freut uns schon sehr, doch könnten es noch mehr Fahrrad fahrende Montessori-Menschen werden“, sagt Ulrike Graf, die Kontaktlehrerin der Vertretung von Schülerinnen und Schülern. „Unsere Schule möchte Kindern Nachhaltigkeit in allen Lebenslagen vermitteln. Mobilität spielt im Leben eine zentrale Rolle und deswegen machen wir gerne bei der FahrRad Schul-Challenge mit.“

Auch beim Couven-Gymnasium ist der Klimaschutz in der Schulgemeinde sehr wichtig. „Wir freut uns, bei dem Wettbewerb teilnehmen zu können und hoffen in erster Linie, dass die Aktion viele Schüler*innen anregt, auch über die zwei Monate hinaus mit dem Rad zur Schule zu kommen“, sagt Kristine Reichel, Lehrerin des Couven-Gymnasiums.

Und Miriam Trutnau vom Einhard-Gymnasium sagt: „Uns als Einhard-Gymnasium freut es sehr, dass wir als Schulgemeinschaft an der Schul-Challenge teilnehmen können. Durch den Wettbewerb erhoffen wir uns, das Klimabewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu stärken, indem das Fahrrad als umweltfreundliche und praktische Alternative zu den anderen Verkehrsmitteln genutzt wird.“

Wenn diese Aktion gut angenommen wird, soll in jedem Jahr ein Schulwettbwerb Radfahren möglichst aller weiterführenden Schulen stattfinden