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Innovations-Standort Rheinland-Pfalz auf der EXPO REAL 2021 vom 10. bis 13. Oktober

Region/Mainz – Austausch und Input zu Ansiedlung, Gewerbeflächen und aktuellen Trends auf dem Immobilienmarkt. Auf der diesjährigen EXPO REAL in München vom 10. bis 13. Oktober 2021 ist der Innovationsstandort Rheinland-Pfalz im Auftrag des Ministeriums der Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) sowie Mitausstellenden und Logokooperationen am rheinland-pfälzischen Gemeinschaftsstand in Halle C1, Stand 232, vertreten. Nachdem die Messe im vergangenen Jahr coronabedingt nicht stattfinden konnte, werden in diesem Jahr am Gemeinschaftsstand wieder ein ausgewähltes Flächen- und Objektportfolio sowie Dienstleistungen rund um Gewerbeimmobilien präsentiert.

„Die hervorragenden Möglichkeiten in Rheinland-Pfalz zu investieren, stoßen auf internationaler Bühne zunehmend auf Interesse. Rheinland-Pfalz ist ein attraktiver Standort. Firmenansiedlungen wie Biontech oder der Bau des europaweit bedeutsamen neuen Batteriezellwerks von Opel in Kaiserslautern belegen dies. Unternehmen finden in Rheinland-Pfalz beste Bedingungen, zum Starten und zum Wachsen, um sich zu etablieren oder um sich ganz neu zu erfinden“, unterstrich Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt die Bedeutung der Teilnahme des Landes an der Messe.

Am rheinland-pfälzischen Gemeinschaftsstand sind neben dem Wirtschaftsministerium und der ISB die Architektenkammer Rheinland-Pfalz, EGP mbH Gesellschaft für urbane Projektentwicklung, FACO Immobilien GmbH, J. Molitor Immobilien GmbH, Kleusberg GmbH & Co. KG, die Sparkasse Rhein-Nahe, die Stadtverwaltung Koblenz, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn mbH und der Zweckverband Industriepark Region Trier vertreten.

Auf Europas größter Messe für Immobilien und Investitionen werden in diesem Jahr in über 120 Konferenzen und Gesprächsrunden aktuelle Trends und Innovationen des Immobilien-, Investitions- und Finanzierungsmarktes mit mehr als 600 Branchenfachleuten diskutiert. Seit 1998 nutzen Fachpublikum und Ausstellende die drei Messetage zum Austausch sowie zur Marktorientierung und -sondierung. Weitere Infos finden sich auf www.rlp-exporeal.de.

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Unternehmen können seit gestern Überbrückungshilfe III Plus für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2021 beantragen

Region/Berlin – Von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen können seit gestern Anträge auf die bis zum Jahresende verlängerte Überbrückungshilfe III Plus für den Förderzeitraum Oktober bis Dezember 2021 stellen. Die Anträge sind durch prüfende Dritte über die Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de einzureichen. Die Antragsfrist wird bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Die maßgeblichen Förderbedingungen sind in Form von FAQ auf der Plattform veröffentlicht.

Die deutsche Wirtschaft hat über den Sommer eine beeindruckende Aufholjagd hingelegt, dennoch gibt es weiterhin Bereiche, die unter Corona-bedingten Einschränkungen leiden. Diese Unternehmen können die verlängerte Überbrückungshilfe III Plus weiter in Anspruch nehmen.

Die bis Jahresende verlängerte Überbrückungshilfe III Plus ist inhaltlich nahezu un­verändert zur Überbrückungshilfe III Plus für die Monate Juli bis September. Auch in der verlängerten Überbrückungshilfe III Plus sind Unternehmen mit einem Corona-bedingten Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent antragsberechtigt. Außerdem können all jene Unternehmen einen Antrag stellen, die im Juni 2021 für die Über­brückungshilfe III antragsberechtigt und im Juli von der Hochwasserkatastrophe betroffen waren.

Unternehmen, die bereits die Überbrückungshilfe III Plus für die Monate Juli bis September 2021 erhalten haben, und weitere Hilfe benötigen, können die Förderung für die Verlängerungsmonate Oktober bis Dezember 2021 einfach über einen Änderungsantrag erhalten. Alle Unternehmen, die bislang noch keinen Antrag auf Überbrückungshilfe III Plus gestellt haben, können jetzt einen Erstantrag für die volle Förderperiode Juli bis Dezember 2021 stellen. Damit die Hilfen schnell wirken, können die Unternehmen bei Erstanträgen auch Abschlagszahlungen in Höhe von bis zu 100.000 Euro pro Monat erhalten.

Verlängert wird auch die Neustarthilfe Plus für Soloselbständige. Für den Zeitraum Oktober bis Dezember können Soloselbstständige, deren Umsatz durch Corona weiter eingeschränkt ist, damit zusätzlich bis zu 4.500 Euro Unterstützung erhalten. Die Antragsstellung in der Neustarthilfe Plus für das 4. Quartal ist voraussichtlich Mitte Oktober möglich. Details zur Antragsstellung werden zeitnah auf der Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de veröffentlicht.

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Gute Nachrichten vom Handwerk für das Ahrtal

Koblenz/Bad Neuenahr-Ahrweiler – Ausbildungszahlen im Landkreis Ahrweiler steigen / in vielen hochwassergeschädigten Unternehmen läuft Betrieb wieder. Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal Mitte Juli ist und bleibt gerade das Handwerk auf Deutschlands größter Wiederaufbaustelle gefragt. „Die Hilfsangebote kommen aus allen Teilen der Bundesrepublik und lassen nicht nach“, weiß die Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Doch auch regionale, oft vom Hochwasser selbst betroffene Handwerksbetriebe, sind nach enormen Anstrengungen beim eigenen Wiederaufbau Teil des großen Ahrtal-Projektes. Über die Internetseite www.handwerk-baut-auf.de werden handwerkliche Leistungen übersichtlich und nach Gewerken geordnet dargestellt. „Wir entwickeln diese Plattform kontinuierlich weiter, um die ständig wechselnden Anforderungen zu kommunizieren und auch die Planung zu optimieren“, beschreibt HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich einen dynamischen Prozess, der den Wiederaufbau begleiten und in seiner Koordination ständig verbessern soll.

In der Flutnacht Mitte Juli wurde auch die Bäckerei von Wido Ockenfels in Mayschoß weitestgehend zerstört. In einem Teilbereich kann er nach umfangreichen Reinigungs- und Aufbauleistungen nun wieder backen – und hat damit für sich und seine Kundschaft auch ein Stück Normalität zurückerobert. Foto: Klaus Herzmann

Gute Nachrichten gibt es auch von der Ausbildungsberatung der HwK Koblenz: die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse im Landkreis Ahrweiler, in dem auch die rund 600 Betriebe des Ahrtals liegen, ist gestiegen! „Die gelegentlich geäußerte Befürchtung, Ausbildung spiele für das Ahr-Handwerk nach den Auswirkungen der Flut nun erstmal nur eine Nebenrolle, wird über Zahlen deutlich widerlegt“, äußert Hellrich. Im Vergleich zum Vorjahr (256) sind es zum 31. September 2021 sogar 272 neue Ausbildungsverhältnisse. „Hochwasserbedingte Lehrabbrüche gab es in keinem einzigen Fall“, weiß die zuständige Beraterin Claudia Wildermann aus der Praxis. Im Gegenteil: Es gibt Fälle, da wurde gerade über Aufräum- und Reinigungsarbeiten eine erstklassige Bewerbung in den zerstörten Handwerksbetrieben „eingereicht“. So in der Tischlerei Rönnefarth (Dernau). „Einer unserer Praktikanten hat sich mit vollem Einsatz und viel Motivation so stark eingesetzt, dass wir ihn entgegen unserer ursprünglichen Planung als vierten neuen Lehrling eingestellt haben“, berichtet Tischlermeister Maik Rönnefarth. Der 23-jährige Jan Schreiner ergänzt nun die „Holzwürmer“-Truppe.

Und auch die Bäckerei von Wido Ockenfels in Mayschoß sendet eindeutig positive Nachrichten – in Geruchsform und verursacht durch frisches Backwerk: nach der Flut werden nun wieder frische Brötchen und Brot in der Traditionsbäckerei hergestellt. „Das war beim Anblick meiner Verkaufs- und Produktionsräume am Tag nach der nächtlichen Flut so überhaupt nicht vorstellbar“, räumt der 46-jährige Bäckermeister ein, der seit 2006 in Mayschoß lebt und arbeitet. Doch wie viele andere auch ging er nach der Katastrophe in die Offensive: Aufräumen, Putzen, Instandsetzen und Weitermachen. In der Nacht zum 6. Oktober kehrte dann ein Stückchen Normalität zurück in seine Backstube und die Knetmaschinen wie auch die Öfen liefen. Am Morgen gingen dann nach fast drei Monaten Zwangspause die ersten frischen Brötchen über den improvisierten Verkaufstresen an die wartenden und dankbaren Kunden.

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45-jähriges Betriebs-Jubiläum bei Brohl Wellpappe in Mayen

Mayen – Die Geschäftsleitung der Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG zeichnete vergangene Woche 28 Kolleginnen und Kollegen für 25-jährige, 35-jährige , 40-jährige und sogar 45-jährige Betriebszugehörigkeit aus. Im Rahmen einer kleinen Feier bedankten sich die Geschäftsleitung sowie der Betriebsrat für die langjährige Mitarbeit und Verbundenheit zum Unternehmen und brachten ihre Anerkennung zum Ausdruck. Verbunden mit den besten Wünschen für die private und berufliche Zukunft überreichten Maximilian, Detlef und Hans-Joachim Boltersdorf den Jubilaren ihre Ehrenurkunden.

Auf Grund der Corona-Situation musste die Feier im vergangenen Jahr abgesagt werden und konnte nun, ein Jahr später,  nachgeholt werden.

Die Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Mayen gehört zu einer der modernsten Fertigungsstätten für hochwertige Verpackungen und Displays aus Well- und Vollpappe in Deutschland. Neben dem Werk in Mayen gibt es Standorte in Föhren, Wittlich, Sinn-Fleisbach, Niederzier sowie im niederländischen Nijmegen und Dronten mit insgesamt über 600 Mitarbeitern.

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Handwerks-Nachwuchs aus dem Kammerbezirk Koblenz fährt Siege ein

Region/Mayen-Koblenz -Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks: Gold für Nahrungsmittelhandwerker und Friseurin sowie Dachdecker. Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (PLW) findet jährlich bundesweit in über 130 Gewerken und in bis zu vier aufeinander aufbauenden Stufen (Innungs-, Kammer-, Landes- und Bundesebene) statt. Für die rheinland-pfälzischen Friseure, Konditoren wie auch die Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Konditorei, aus den Kammerbezirken Koblenz, Rheinhessen (Mainz), der Pfalz (Kaiserslautern) und Trier ging es jetzt um die Landessiege und damit verbunden um den Einzug ins Bundesfinale. Bei den Dachdeckern stand der Wettbewerb auf Kammerebene an.

Bei den Konditoren heißt der Landessieger Johannes Dhein aus Schnorbach (Rhein-Hunsrück-Kreis), der im Betrieb von Heinrich-Jürgen Dhein (Argenthal; Rhein-Hunsrück-Kreis) ausgebildet wurde. Er löste die gestellten Aufgaben sowohl in Theorie wie auch im Praxisteil am besten und zieht nun ins Bundesfinale ein. Für den 24-Jährigen ein Heimspiel, denn Deutschlands beste Konditoren werden ihren Sieger im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer (HwK) Koblenz ermitteln.

Die beste rheinland-pfälzische Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Konditorei, kommt aus Neuwied. Die 19-jährige Michelle Matlok wurde im Koblenzer Betrieb Heinrich Baumann Konditorei-Cafe-Köstlichkeiten, Inhaber Jean Warnecke-Brühl, ausgebildet. Auch auf sie wartet nun das große Finale, ebenfalls ausgetragen im HwK-Zentrum für Ernährung und Gesundheit.

Die beste Friseurin im Land heißt Darlene Becker und kommt aus Klotten (LK Cochem-Zell). Die 20-Jährige wurde im Betrieb von Helena Waldorf in Büchel (LK Cochem-Zell) ausgebildet und hat sich mit ihrem Sieg zur Teilnahme am Bundesentscheid qualifiziert. Der Gewinner des Bundesentscheides qualifiziert sich für die Europameisterschaft der Berufe, den EuroSkills. Dem folgen die WorldSkills, wo die Besten der Besten gegeneinander antreten werden.

Hoch hinaus – und das im doppelten Sinne – ging es auch für Dachdecker Thore Berkemeier aus Rüscheid (LK Neuwied). Der 19-Jährige wurde im Unternehmen Martin Wals Bedachungen GmbH (Rüscheid) ausgebildet und konnte beim Kammerentscheid im Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks in Mayen die Mitbewerber hinter sich lassen. Auch Thore ist nun für die nächste Wettbewerbsstufe qualifiziert und wird beim Landesentscheid antreten.

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Innovationspreis Handwerk Nordrhein-Westfalen 2021 verliehen

Region/Düsseldorf – NRW Minister Pinkwart: Gerade in der Pandemie haben die Handwerksbetriebe hart daran gearbeitet, ihre Position im Markt durch Innovationen zu festigen und auszubauen. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW teilt mit:  Ein innovativer Optikerbetrieb aus Dortmund und ein findiger Metallbauer aus Mettingen, der sich auf platzsparende und schnell montierbare Bühnentechnik spezialisiert hat: Diese herausragenden Handwerksunternehmen hat Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart heute, 4. Oktober 2021, mit dem Innovationspreis Handwerk 2021 ausgezeichnet.

Minister Pinkwart: „Die Preisträger und die vielen eindrucksvollen Bewerbungen zeigen: Auch und gerade in der Pandemie haben die Betriebe des Handwerks hart daran gearbeitet, ihre Position im Markt durch Innovationen zu festigen und auszubauen. Erfindergeist, technologische Kompetenz und unternehmerischer Mut sichern die Zukunftsfähigkeit des Handwerksstandortes Nordrhein-Westfalen und leisten wichtige Beiträge, um die Ziele in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu erreichen.“

Berthold Schröder, Vize-Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertag e.V.: „Die vielen verschiedenen Wettbewerbsbeiträge zeigen beispielhaft die enorme Qualität an Innovationen, die von unserem heimischen Handwerk erzielt werden. Für die Entwicklung all dieser Innovationen greifen Handwerksbetriebe nicht auf große Forschungseinrichtungen zurück, sondern auf ihr hohes Qualifikationsniveau und ihre täglichen Erfahrungen im Umgang mit ihren Kunden.

Eine vom Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT) eingesetzte Jury vergibt den Preis alle zwei Jahre. Vergeben wurden die mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preise in zwei Kategorien: An Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitende (Kategorie A) und Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitenden (Kategorie B).

Die Preisträger 2021 sind:

Kategorie A: Sehzentrum Optik Schmitz aus Dortmund

Der Augenoptiker-Fachbetrieb aus Dortmund ist als Fachberater für Sehbehinderte zertifiziert. Die entwickelte Spezialbrille BESTMACULA® kann Menschen mit Netzhauterkrankungen, wie z.B. bei Macula Degeneration, zu einem besseren Sehen verhelfen. Dabei handelt es sich um eine patentgeschützte Spezialbrille neuester Generation. Die Innovation ist durch eine konsequente Weiterentwicklung bislang bekannter Spezialbrillen aus dem Tagesgeschäft heraus entstanden. Auslöser des innovativen Entwicklungsprozesses war der Anspruch des Sehzentrums, Sehbehinderten mit Netzhauterkrankungen durch bessere Spezialbrillen mehr Lebensqualität zu ermöglichen und deren Sicherheit im Alltag durch ein verbessertes Sehen zu steigern.

Kategorie B: HOF Alutec Metallverarbeitung aus Mettingen

Der Metallbaubetrieb aus Mettingen bietet maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Aluminium- und Stahlbau und ist für anspruchsvolle Festinstallationen sowie flexible Konstruktionen für die Event- und Konzertbranche bundesweit bekannt. Mit der entwickelten Moving Light Truss2 (MLT2) lässt sich Lichttechnik (Moving Lights) sicher und platzsparend transportieren und der Auf- und Abbau kann wesentlich schneller realisiert werden. Es ist eine innovative Weiterentwicklung der Traversentechnologie inklusive eines dazugehörigen Transportsystems.

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TPS Daun mit „Winkelmann Supplier Award 2021“ ausgezeichnet!

Daun – Die TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH, ein Unternehmen der LEPPER Stiftung, ist international bekannt als kompetenter Hersteller qualitativ hochwertiger Rohrprodukte und Rohrzubehörteile. Dank modernster Fertigungs-und Lagerstätten liefert das Unternehmen Rohre und Stahlprodukte in verschiedensten Ausführungen.

An dem Hauptsitz in Daun und dem Projektbüro in Düsseldorf sind etwa 210 Mitarbeiter für die weltweiten Kunden der Öl- und  Gas, Chemie-, Petrochemie- oder Automobilindustrie im Einsatz. Als Lieferant der Automobilindustrie wurde die TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH nun mit dem „Winkelmann Supplier Award 2021“ ausgezeichnet. Nach der Premiere im Jahr 2017 wird der Preis alle 4 Jahre von der Winkelmann Group GmbH + Co. KG (Ahlen) verliehen.

Mit diesem Unternehmen arbeitet TPS schon seit mehr als 15 Jahren als Lieferant für Benzineinspritz- und Railrohre erfolgreich zusammen.

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IHK Aachen-Umfrage: Konjunkturmotor läuft auf vollen Touren

Aachen – Die Wirtschaft in der Region lässt die Folgen der Corona-Pandemie weit hinter sich. Zugleich müssen die von der Hochwasserkatastrophe im Juli betroffenen Unternehmen herbe Rückschläge verkraften. In Summe bewertet eine deutliche Mehrzahl der Befragten ihre aktuelle Lage gut, die Beurteilungen liegen wieder auf dem Niveau des Frühjahrs 2019. Das sind die Ergebnisse der jüngsten Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, an der sich 369 Unternehmen mit mehr als 32.000 Beschäftigten aus Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg beteiligt haben.

„Die gute konjunkturelle Lage fußt auf einer breiten Basis. Nahezu alle Branchen berichten von überwiegend guten Geschäften“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. „Lediglich das Gastgewerbe leidet noch besonders unter den Folgen der Pandemie-Beschränkungen.“ Die gute Konjunktur werde sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Drei von zehn Befragten erwarten eine positive Entwicklung der Geschäfte, jeder achte Betrieb befürchtet eine negative Entwicklung. Vor allem die Industrie schaut zuversichtlich in die Zukunft, das gilt auch für das Exportgeschäft.

„Die vom Hochwasser betroffenen Unternehmen melden sowohl bei der Geschäftslage als auch bei den Erwartungen deutlich schlechtere Werte“, betont Bayer. „Das war nach den verheerenden Folgen der Flut leider zu erwarten. Das positive Gesamtbild der Wirtschaft in der Region wird dadurch jedoch nicht wesentlich beeinträchtigt.“

Rohstoffe und Fachkräfte sind Mangelware

Drei Viertel sind allerdings aktuell von Lieferschwierigkeiten oder deutlichen Preisanstiegen bei Rohstoffen, Vorprodukten oder Waren betroffen. „Im Baugewerbe sind dies sogar 95 Prozent aller Befragten“, führt Bayer aus. „Dieser Mangel betrifft nahezu alle Rohstoffe wie Metalle, Holz, Papier und Kunststoffe, aber auch die Lieferkapazitäten. Und die Energiepreise haben spürbar angezogen.“ In der Folge bewerten zwei Drittel der Unternehmen die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise als Risiko für die Konjunktur.

Es fehlen aber nicht nur Rohstoffe, sondern auch Fachkräfte. Für ebenfalls zwei Drittel der Unternehmen ist das eine Herausforderung in den kommenden Monaten. Mehr als die Hälfte aller Befragten gibt an, offene Stellen für einen längeren Zeitraum nicht besetzen zu können. „Inzwischen werden vor allem Fachkräfte mit einer dualen Ausbildung, aber auch ungelernte Kräfte gesucht. Der Fachkräftemangel betrifft damit nicht mehr nur hochqualifizierte Mitarbeiter, sondern alle Qualifikationsniveaus“, fasst Bayer zusammen.

Diese Entwicklung zeigt sich auch am Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote in der Region Aachen sank seit Januar um 0,7 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent und liegt damit unter der Quote des Landes Nordrhein-Westfalen (7,0 Prozent), aber über der des Bundes (5,4 Prozent).

Geschäftslage und Erwartungen der Unternehmer im Detail

Die positive Lage der Industriebetriebe hat sich seit dem Frühjahr kaum verändert. Fast die Hälfte aller Befragten ist mit der Lage zufrieden, jeder siebte Unternehmer bewertet die Lage negativ. Die Umsätze haben sich allerdings deutlich verbessert. Der Preisanstieg bei Energie, Rohstoffen, Vorprodukten und Waren sowie zunehmende Lieferschwierigkeiten haben eine noch bessere Lagebewertung verhindert. Die Auslastung der Produktionskapazitäten stieg auf 80 Prozent und erreicht damit den langjährigen Durchschnittswert von 80,7 Prozent.

Die Konjunktur im Dienstleistungsbereich hat deutlich angezogen. Fast die Hälfte aller Unternehmen bezeichnet die aktuelle Lage als gut, nur 8 Prozent als schlecht. Jeder zweite Unternehmer gibt an, dass die Umsätze in den zurückliegenden Monaten gestiegen sind. Bei einem Viertel sind sie gesunken. Nahezu alle Dienstleistungsbranchen berichten gegenwärtig von einer überwiegend positiven Geschäftslage. Lediglich das Gastgewerbe leidet weiter unter den Folgen der Corona-Pandemie und ist mehrheitlich unzufrieden.

Die Lage im Handel hat sich seit dem Frühjahr stark verbessert. Rund jeder zweite Befragte ist mit der aktuellen Situation zufrieden, nur 7 Prozent melden schlechte Geschäfte.

Dabei bewertet der Großhandel die Situation besser als der Einzelhandel. 56 Prozent der Großhändler berichten von guten Geschäften, 12 Prozent sind unzufrieden. Im Einzelhandel sind vier von zehn Befragten mit der aktuellen Lage zufrieden, nur 1 Prozent meldet schlechte Geschäfte.

Die wirtschaftliche Lage im Baugewerbe ist ebenfalls sehr gut. Annähernd jeder sechste von zehn Befragten bezeichnet die aktuelle Lage als gut, nur 8 Prozent als schlecht.

Das Auslandsgeschäft hat sich in den zurückliegenden Monaten deutlich verbessert. Vier von zehn Industriebetrieben geben an, dass die Exportumsätze gestiegen sind, bei einem Viertel sind sie gesunken. Die Tendenz der Auftragseingänge bleibt nahezu unverändert positiv. Drei von zehn Unternehmern berichten von einer ansteigenden Nachfrage, jedes sechste meldet einen Rückgang. Vor diesem Hintergrund rechnet annähernd die gleiche Anzahl der Betriebe wie im Frühjahr mit einer positiven Exportentwicklung. Drei von zehn Industriebetrieben rechnen mit einem Anstieg, nur 8 Prozent gehen von einem Exportrückgang aus.

Wegen der guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat sich auch die Ertragslage positiv entwickelt. Bei vier von zehn Unternehmen sind die Erträge gestiegen, bei einem Viertel haben sie sich rückläufig entwickelt. Der Saldo aus positiven und negativen Meldungen stieg auf den höchsten Wert seit zehn Jahren.

Dementsprechend steigt auch die Investitionsbereitschaft der Unternehmen deutlich an. 38 Prozent der Befragten wollen mehr investieren, nur jeder Elfte will die Ausgaben senken. Auch hier erreicht der Saldo den höchsten Wert seit zehn Jahren.

Noch deutlicher zieht die Nachfrage nach Beschäftigten an. Jeder dritte Befragte gibt aktuell an, die Anzahl der Beschäftigten erhöhen zu wollen, jeder neunte Betrieb erwartet einen Personalabbau. Der Saldo stieg hier sogar auf den höchsten Wert seit dem Jahr 2007. Allerdings fällt es den Unternehmen immer schwerer, geeignetes Personal zu finden. 57 Prozent der Unternehmer geben an, dass sie offene Stellen seit mehr als zwei Monaten nicht besetzen können.

Bei der aktuellen Konjunkturumfrage hat die IHK Aachen mit den Vereinigten Industrieverbänden von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e. V. (VIV) kooperiert und Unternehmer gemeinsam befragt. Der Konjunkturbericht ist auf der Internetseite der IHK Aachen unter www.aachen.ihk.de/konjunkturbericht zu finden.

Geschäftslage und Erwartung in den Teilregionen

Städteregion Aachen: Stadt Aachen

Die Geschäfte der Unternehmen in der Stadt Aachen sind seit dem Frühjahr deutlich angezogen. 50 Prozent aller Betriebe melden eine gute Geschäftslage, nur 8 Prozent sind nicht zufrieden. Gut geht es vor allem dem Einzelhandel (Saldo: +63) und dem Baugewerbe (Saldo: +61). Die Unternehmen bleiben dabei zuversichtlich. 37 Prozent der Befragten rechnen mit einer positiven Entwicklung, 14 Prozent mit einer negativen. Positive Aussichten haben vor allem das Baugewerbe (Saldo: +31), die Industrie (Saldo: +30) und die Dienstleister (Saldo: +30).

Übrige Städteregion Aachen

Die Situation der Betriebe im ehemaligen Kreis Aachen bleibt auf einem hohen Niveau. 43 Prozent der Befragten sind aktuell zufrieden, 16 Prozent berichten von schlechten Geschäften. Zufrieden sind die Unternehmen vor allem im Baugewerbe (Saldo: +67) und im Großhandel (Saldo: +42). Die Erwartungen sind rückläufig, aber überwiegend positiv: 23 Prozent rechnen mit besseren Geschäften, 12 Prozent gehen von einer Verschlechterung aus. Am besten sind die Erwartungen in der Industrie (Saldo: +16) und bei den Großhändlern (Saldo: +16).

Kreis Düren

Im Kreis Düren hat sich die Lage der Unternehmen deutlich verbessert. Bei 49 Prozent ist die aktuelle Situation gut, 13 Prozent sind unzufrieden. Positive Geschäfte melden insbesondere der Großhandel (Saldo: +81) und das Baugewerbe (Saldo: +44). Die Aussichten sind sehr gut. 36 Prozent der Befragten erwarten bessere Geschäfte, nur 6 Prozent sind zurückhaltend. Am besten sind die Aussichten im Einzelhandel (Saldo: +39) und in der Industrie (Saldo: +31).

Kreis Euskirchen

Die Geschäftslage der Betriebe im Kreis Euskirchen ist überwiegend positiv: 44 Prozent der Unternehmer melden gute Geschäfte, bei 12 Prozent sind sie schlecht. Gut geht es vor allem den Unternehmen im Baugewerbe (Saldo: +58), dem Großhandel (Saldo: +44) und der Industrie (Saldo: +42). Die Unternehmen schauen dabei mehrheitlich zuversichtlich in die Zukunft. 26 Prozent der Befragten gehen von einer positiven Entwicklung der Geschäfte aus, 11 Prozent von einem Rückgang. Gute Aussichten haben insbesondere das Baugewerbe (Saldo: +42) und der Großhandel (Saldo: +24).

Kreis Heinsberg

Die Situation der Unternehmen im Kreis Heinsberg hat sich weiter verbessert. 48 Prozent der Befragten sind mit der gegenwärtigen Lage zufrieden, nur 3 Prozent sind es nicht. Gute Geschäfte melden vor allem der Großhandel (Saldo: +67) und die Industrie (Saldo: +55). Eine kleine Mehrzahl der Betriebe ist dabei optimistisch: 28 Prozent der Befragten prognostizieren eine günstige Geschäftsentwicklung, 21 Prozent rechnen mit keiner Verbesserung. Zuversichtlich sind vor allem die Unternehmen der Industrie (Saldo: +31).

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Neue Runde AC²-Wachstums-Initiative: Wettbewerb im Kreis Düren vorgestellt

Düren – Die Wachstumsphase ist für Unternehmen eine der schwierigsten. „Man startet ins Ungewisse. Wachstum bedeutet Risiko, aber gleichzeitig auch eine große Chance“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn bei der Vorstellung des nächsten AC²-Wachstumswettbewerbes 2021/2022 der Gründerregion Aachen. Dieser Wettbewerb startet unter dem Motto „Mit Experten wachsen“ in eine neue Runde und soll Unternehmen helfen, sich erfolgreich zu vergrößern.

Vorgestellt wurde die AC²-Wachstumsinitiative passenderweise im Kreis Düren, einem der Kooperationspartner. „Auch wir wollen hier wachsen. Mit der Wachstumsoffensive wollen wir bis 2025 unsere Einwohnerzahl von rund 270.000 auf 300.000 steigern“, sagt der Landrat. Im Rahmen des Strukturwandels kann dies unter anderem mit erfolgreichen Unternehmen gelingen, die Arbeitsplätze schaffen. „Ich kann nur appellieren, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Hier kriegt man kostenlos Ratschläge und eine gute Netzwerkstruktur für eine richtige Weichenstellung in die Zukunft“, sagt er.

Rund 200 ehrenamtliche Expertinnen und Experten stehen den Unternehmen zur Seite und geben fachlichen Input. „Oft bleiben Ideen nur Ideen. Der Wettbewerb soll motivieren, diese gezielt und realistisch umzusetzen“, sagt Christian Laudenberg, Geschäftsführer der Gründerregion Aachen. „Wir wollen die Unternehmen stabilisieren. Der Kreis Düren bietet aufgrund der Lage und Infrastruktur einen exzellenten wirtschaftlichen Rahmen“, sagt Anette Winkler, Leiterin der Wirtschaftsförderung des Kreises Düren.

Unternehmen aus dem Kreisgebiet waren bisher bei den AC²-Wettbewerben, die sich aufteilen auf die Schwerpunkte Wachstum, Innovation und Gründung, sehr erfolgreich. In der vergangen Runde haben drei der vier nominierten Unternehmen eine gute Platzierung erzielt. So auch das Ingenieursbüro für Kunststofftechnik aus Kreuzau, das den zweiten Platz im Wachstumswettbewerb erzielte. Preisträger Johannes Klütsch berichtete von seinen Erfahrungen und der Unterstützung durch den Berater Karl H. Jaquemot. „Es hilft bereits, die richtigen Fragen gestellt zu bekommen. Man bekommt sehr gute Hilfestellungen, mit denen man dann das Potenzial des Unternehmens einmal mehr erkennt“, sagt Klütsch. „Als Berater gehe ich auf einen Helikopterflug mit den Teilnehmern. Wir gucken uns die Lage von oben an“, sagt Berater Jaquemot.

Für dieses Jahr wurde der Wettbewerb modernisiert und der Ablauf vereinfacht. Der AC²-Wachstums- sowie der Gründungswettbewerb starten am 2. November. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung erforderlich. Eine Jury aus Experten entscheidet über die Top 3. Die Preisträger erhalten zudem ein Preisgeld von maximal 5000 Euro.

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Arbeitslosigkeit in RLP sinkt deutlich – Förderprogramm „ReStart“ verbessert die beruflichen Perspektiven von Solo-Selbstständigen

Region/Mainz – Die Arbeitslosigkeit ist in Rheinland-Pfalz im September weiter gesunken. „Die Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften hat im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Allerdings sind einige Branchen immer noch sehr stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsminister Alexander Schweitzer anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Arbeitsmarktdaten in Mainz.

Danach waren im September in Rheinland-Pfalz insgesamt 104.229 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 6.202 weniger als im August und 18.293 weniger als im September des vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote betrug im vergangenen Monat 4,6 Prozent und damit 0,3 Prozentpunkte weniger als im August und 0,8 Prozentpunkte weniger als im Vorjahresmonat.

Arbeits- und Transformationsminister Alexander Schweitzer betonte, dass sich nach wie vor die Folgen der Pandemie auf den Veranstaltungs- und Kulturbereich, auf Hotellerie und Gastronomie sowie auf weitere Branchen auswirken. „Nach der langen Zeit mit pandemiebedingten Einschränkungen ist in diesen Bereichen noch immer keine vollständige Rückkehr zur Normalität möglich, so dass die Situation für viele Unternehmerinnen und Unternehmer immer noch mit massiven geschäftlichen Einbußen, mit finanzieller Unsicherheit und einem angespannten Blick in die eigene berufliche Zukunft verbunden ist. Daher ist es wichtig, die Soloselbstständigen zu unterstützen und sie hinsichtlich einer Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells und ihrer persönlichen Kompetenzen sowie – falls notwendig – im Hinblick auf eine berufliche Neuorientierung zu beraten. Dafür haben wir das Förderprogramm „ReStart – Coaching für Selbstständige und Kleinstunternehmer“ aufgelegt.“

An dem Förderprogramm „ReStart“, das aus Mitteln des EU-Hilfsprogramms REACT-EU in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro gefördert wird, können Selbstständige sowie Kleinstunternehmerinnen und Kleinstunternehmer mit Sitz in Rheinland-Pfalz teilnehmen, die sich aktuell vor wirtschaftlichen Herausforderungen sehen. Erfahrene Coaches erstellen zunächst gemeinsam mit den Teilnehmenden ein persönliches Kompetenzprofil und evaluieren die bisherige Geschäftstätigkeit. Darauf aufbauende Projektinhalte sind ein kaufmännisch-praktisches Coaching, eine Beratung zu Qualifizierungsoptionen, Informationen zur privaten und beruflichen Absicherung sowie eine Beratung zu Chancen einer beruflichen Neuorientierung.

„Insgesamt fördern wir derzeit 12 ReStart-Projekte, die teils landesweit ihre Leistungen anbieten, teils aber auch regional spezialisiert sind. Dies immer mit dem Ziel, die beruflichen Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verbessern“, sagte der Arbeitsminister.

Selbstständige sowie Kleinstunternehmerinnen und Kleinstunternehmer, die Interesse an einem Coaching haben, finden unter www.restart.rlp.de eine Übersicht über Projekte in der Nähe sowie die Kontaktdaten der Coaches.