Region/Berlin – Bewährte Programmbedingungen werden fortgesetzt. Gemäß des Beschlusses der heutigen Konferenz der Regierungschefinnen und -chefs der Länder mit der Bundesregierung sind sich Bund und Länder einig, die Corona-Wirtschaftshilfen als Absicherungsinstrument bis Ende Juni 2022 zu verlängern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bundesministerium der Finanzen haben sich auf die Verlängerung verständigt. Die bewährten Programmbedingungen der Überbrückungshilfe IV werden fortgesetzt. Die ergänzenden Programme der Neustarthilfe für Soloselbständige und Härtefallhilfen werden parallel zur Überbrückungshilfe IV verlängert. Bund und Länder haben sich zudem dazu bekannt, dass sie alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den kriminellen Missbrauch der Wirtschaftshilfen zu verhindern, damit sichergestellt ist, dass die Hilfen dort ankommen, wo sie benötigt werden.
Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck: „Es ist gut und richtig, dass Bund und Länder sich auf einheitliche stufenweise Öffnungsschritte verständigt haben. Wirtschaft und Beschäftigte brauchen Planungssicherheit und sie brauchen auch weiterhin eine Absicherung für den Fall, dass es länger dauert, bis die Geschäfte wieder anlaufen. Daher verlängern wir die bewährten Corona-Wirtschaftshilfen analog zum Kurzarbeitergeld bis Ende Juni 2022. In der Systematik der Überbrückungshilfen ist es angelegt, dass diese dann helfen und greifen, wenn es nötig ist. Wenn die Wirtschaft schneller wieder anzieht und die Hilfen nicht mehr in Anspruch genommen werden müssen, dann umso besser.“
Bundesfinanzminister Christian Lindner: „Die Lockerung der Corona-Beschränkungen gibt den Betrieben die Perspektive zurück, ihren Geschäften wieder wie gewohnt nachgehen zu können. Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger baldmöglichst ohne Einschränkungen Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Den Betrieben, die nach wie vor von Umsatzeinbrüchen betroffen sind, stehen wir mit einer befristeten Verlängerung der Wirtschaftshilfen nochmals zur Seite. Damit erleichtern wir den Betroffenen den Übergang zur Normalität, der bald kommen soll und muss.“
Die Überbrückungshilfe IV wird bis Ende Juni 2022 verlängert. Unternehmen erhalten über die Überbrückungshilfe IV weiterhin eine anteilige Erstattung von Fixkosten. Zusätzlich zur Fixkostenerstattung erhalten Unternehmen, die im Rahmen der Corona Pandemie besonders schwer betroffen sind, einen Eigenkapitalzuschuss.
Ebenfalls fortgeführt wird die bewährte Neustarthilfe für Soloselbständige. Mit der „Neustarthilfe 2022 Zweites Quartal“ können Soloselbständige bis Ende Juni 2022 weiterhin pro Monat bis zu 1.500 Euro an direkten Zuschüssen erhalten, insgesamt für den verlängerten Förderzeitraum April bis Juni 2022 also bis zu 4.500 Euro.
Die FAQ zur Überbrückungshilfe IV und „Neustarthilfe 2022“ werden zeitnah überarbeitet. Nach Anpassung des Programms kann die Antragstellung über die bekannte Plattform ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de erfolgen.
Die Förderbedingungen im Einzelnen
Die verlängerte Überbrückungshilfe IV wird unverändert fortgesetzt bis Ende Juni 2022.
Grundlegende Antragsvoraussetzung ist weiterhin ein Corona-bedingter Umsatzrückgang von 30 Prozent im Vergleich zum Referenzzeitraum 2019. Der maximale Fördersatz der förderfähigen Fixkosten beträgt 90 Prozent bei einem Umsatzrückgang von über 70 Prozent. Auch die umfassenden förderfähigen Fixkosten bleiben unverändert. So können weiterhin die Kosten für Miete, Pacht, Zinsaufwendungen für Kredite, Ausgaben für Instandhaltung, Versicherungen usw. geltend gemacht werden.
Für Soloselbständige steht auch weiterhin die Neustarthilfe zur Verfügung. Je nach Höhe des coronabedingten Umsatzausfalls stehen über die „Neustarthilfe 2022 Zweites Quartal“ bis zu 1.500 Euro pro Monat zur Verfügung, also bis zu 4.500 Euro für den verlängerten Förderzeitraum April bis Juni 2022. Die „Neustarthilfe 2022 Zweites Quartal“ richtet sich weiterhin an die Betroffenen, die coronabedingte Umsatzeinbußen verzeichnen, aber aufgrund geringer Fixkosten kaum von der Überbrückungshilfe IV profitieren. Wie bisher können neben Soloselbstständigen (mit oder ohne Personengesellschaften) auch kurz befristet Beschäftigte in den Darstellenden Künsten, unständig Beschäftigte aller Branchen sowie Kapitalgesellschaften und Genossenschaften antragsberechtigt sein. Auch die „Neustarthilfe 2022 Zweites Quartal“ wird als Vorschuss ausgezahlt und muss je nach Umsatzentwicklung im Förderzeitraum anteilig zurückgezahlt werden. Sie wird nicht auf die Grundsicherung angerechnet.
Erstmals im neuen Format – digital – und in neuer Besetzung stellten Landrat Andreas Kruppert, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, Rainer Nickels, Vorsitzender des Vorstandes, und Vorstandsmitglied Mark Kaffenberger das vergangene Geschäftsjahr der Sparkasse vor. Foto: KSK Bitburg-Prüm
Bitburg – Eine verlässliche und starke Partnerin vor Ort.
Erstmals im neuen Format – digital – und in neuer Besetzung stellten Landrat Andreas Kruppert, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, Rainer Nickels, Vorsitzender des Vorstandes, und Vorstandsmitglied Mark Kaffenberger das vergangene Geschäftsjahr der Sparkasse vor nachdem Ingolf Bermes zum Jahresende nach 20-jähriger Vorstandsverantwortung in den Ruhestand getreten ist.
Grafik/Foto: KSK Bitburg-Prüm
Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm konnte im vergangenen Jahr erneut an die erfolgreiche Entwicklung aus den Vorjahren anknüpfen. Sie hat sich auch in einem von besonderen Herausforderungen gekennzeichneten Geschäftsjahr 2021 als stabil und zukunftsorientiert erwiesen. Die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen, die seit Jahren anhaltende Nullzinsphase, die sich beschleunigende Digitalisierung und vielfältige regulatorische Anforderungen prägten das vergangene Jahr.
Besonders gefordert war die Kreissparkasse Bitburg-Prüm zudem infolge der heftigen Unwetter im Juli 2021. „Diese haben auch im Eifelkreis Bitburg-Prüm zu erheblichen materiellen Schäden und großem persönlichen Leid der betroffenen Menschen geführt. In allen Ortschaften, die an den Eifelflüssen Prüm, Nims, Kyll, Sauer und Enz liegen, wurden Häuser unterspült, Keller sind vollgelaufen, ganze Straßenabschnitte und Brücken wurden zerstört, Autos und Wohnmobile von den Wassermassen mitgerissen“, so Landrat Andreas Kruppert. „Einziger Lichtblick in dieser schwierigen Zeit: Gerade in Krisenzeiten halten die Menschen im Eifelkreis Bitburg-Prüm zusammen. Das macht uns aus und darauf bin ich als Landrat besonders stolz.
Viele Menschen haben weit über das zu erwartende Maß und auch oft über die persönliche Belastungsgrenze hinaus, mit vollem Einsatz Hilfe geleistet. Die Hilfsbereitschaft und der gesellschaftliche Zusammenhalt – auch überregional – waren enorm.“
Um den Betroffenen schnelle und unbürokratische Hilfe zu eröffnen, haben die Kreissparkasse Bitburg-Prüm und die Sparkassen-Finanzgruppe die gemeinsame Initiative des Eifelkreises und des DRK Kreisverbandes Bitburg-Prüm mit einer Spende von 500.000 Euro unterstützt. „Es tut gut, mit der Kreissparkasse einen verlässlichen Partner, der erfolgreich und vorausschauend agiert und sich dort engagiert, wo es Not tut, im Eifelkreis zu haben“, betont Kruppert.
Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm hat sich auch in 2021 in ihrem Marktumfeld gut behauptet und in allen Kerngeschäftsfeldern eine positive Entwicklung verzeichnet. Die Bilanzsumme der Sparkasse erreichte mit einem Wachstum von 6 % zum 31.12.2021 nahezu die 1,6-Mrd-Marke und betrug insgesamt 1.594 Mio. Euro. „Dieses Wachstum hat seinen Ursprung auf beiden Seiten der Sparkassen-bilanz: sowohl im Bereich der Kundenkredite als auch bei den Kundeneinlagen konnten wir starke Zuwachsraten verzeichnen“, so Rainer Nickels, Vorsitzender des Vorstandes. Einer gestiegenen Kre-ditnachfrage bei Privaten und Unternehmen stand eine pandemiebedingte, spürbare Konsumzurückhaltung der Privatkunden gegenüber. Insgesamt wuchsen die Einlagen 2021 um 75 Mio. Euro oder 6 Prozent. Die Kunden im Eifelkreis Bitburg-Prüm haben der Sparkasse insgesamt 1,286 Mrd. Euro an Kundeneinlagen anvertraut. „Dies ist ein deutlicher Vertrauensbeweis unserer Kunden, auch wenn uns das als Sparkasse betriebswirtschaftlich eher belastet. Es belastet aber nicht nur uns als Spar-kasse, vielmehr verlieren auch unsere Kunden mit dem Parken Ihrer Gelder auf Spar-, Tagesgeld oder Girokonten real Geld. Deshalb ist es uns wichtig, Alternativen zum klassischen Einlagengeschäft zu beraten. In Zeiten negativer Zinsen in Kombination mit einer aktuell recht hohen Inflationsrate von zuletzt 4,9 % werden Altersvorsorge und Vermögenserhalt eine immer größere Herausforderung“, erläutert Nickels.
Wertpapiere erleben starken Aufschwung
Das Börsenjahr 2021 belohnte Anleger erneut für ihre Investition in Wertpapiere, um der Realzinsfalle zu entgehen. So erreichte der deutsche Aktienindex DAX binnen Jahresfrist eine Performance von knapp 16 %. Dabei sorgten steigende Rohstoffpreise und Lieferengpässe in den globalen Lieferketten zwar temporär für Schwankungen, drehten jedoch nicht den positiven Trend. „Das Interesse an nachhaltig ausgerichteten Geldanlagen nahm im Jahr 2021 erkennbar zu. Leistung, Wissen und Kreativität sind unser Antrieb. Das zeigt sich auch zu neuen Themen wie Nachhaltigkeit oder bei der Komplexität von sich verändernden Beratungsthemen. Somit haben unsere Kundenberaterinnen und –berater ihre Kompetenzen in Spezialseminaren umfassend erweitert. Eine gut strukturierte Geldanlage ist weiterhin von großer Wichtigkeit. Besonders in diesen Zeiten. Erträge oberhalb der stark gestiegenen Inflationsrate sind nur mithilfe einer sinnvollen und bedarfsgerechten Beimischung von Aktien, Fonds und anderen Wertpapieren möglich – unter dem Einfluss von immer mehr Aspekten des Nachhaltigkeitsgedankens“, so Vorstandsmitglied Mark Kaffenberger, „das Wertpapiergeschäft wächst mehr und mehr auch bei den jungen Leuten überdimensional und zählt mittlerweile zum festen Bestandteil des Vermögensaufbaus.“ Die Umsätze im Kundenwertpapiergeschäft stiegen vor diesem Hintergrund auf 146 Mio. Euro an, der Nettoabsatz von Wertpapieren erreichte 30 Mio. Euro. Insgesamt belief sich das Kundenwertpapiervolumen am Jahresende auf etwa 285 Mio. Euro.
Auf Wachstumskurs – auch im Kreditgeschäft
Die Erholung der heimischen Wirtschaft und Nachholeffekte aus dem ersten Pandemiejahr 2020 ließen das Kreditvolumen in der Bilanz der Sparkasse kräftig steigen. Während der Krise ist das Vertrauen der Kunden in ihre Sparkasse vor Ort noch größer geworden. Unzählige persönliche Gespräche wurden geführt und individuelle Lösungen gefunden. Die Bestnote von über 90% bei einer landesweiten Kundenzufriedenheitsumfrage im Firmenkundengeschäft bestätigt die besondere Kompetenz der Kreissparkasse. Sie ist die Basis für den Zuwachs des Gesamtkreditvolumens um 6,7 % (+ 74 Mio. Euro) auf 1.180 Mio. Euro und Neukreditbewilligungen in Höhe von 300 Mio. Euro bei. Hinsichtlich der Verteilung der Darlehenszusagen im Jahr 2021 entfallen auf Privatkunden 181 Mio. Euro und auf gewerbliche Kunden neue Darlehen in Höhe von 103 Mio. Euro. In der Höhe der Ausleihungen an Unternehmer und Selbstständige spiegelte sich die wachsende Zuversicht auf eine wirt-schaftliche Erholung und die daraus resultierende Investitionsbereitschaft der heimischen Wirtschaft wider.
Das Zuhause rückt in den Fokus
„Hoch im Kurs stand bei den Menschen das Wohneigentum. Sei es für private Zwecke als Mittelpunkt des eigenen Privatlebens, oder zur Vermietung und Kapitalanlage – die Nachfrage ist nach wie vor ungebremst“, so Mark Kaffenberger, „und niemand bringt in Deutschland mehr Menschen in die eigenen vier Wände als die Sparkassen. Trotz gestiegener Baukosten konnten sich viele Menschen im Eifelkreis Bitburg-Prüm den Traum vom Eigenheim erfüllen, sodass die Bau- und Immobilienfinanzierung weiter einen großen Stellenwert eingenommen hat.“
Insgesamt konnte die Sparkasse in 2021 Kreditmittel in Höhe von 150 Mio. Euro zur Finanzierung des Wohnungsbaus zur Verfügung stellen. Wesentlicher Baustein für eine künftige Baufinanzierung ist und bleibt das Bausparen. So schlossen die Kunden der Sparkasse im Jahr 2021 neue Bausparverträge mit einem Volumen von mehr als 52 Mio. Euro ab.
„Wir alle wissen, dass sich die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden mit großer Geschwindigkeit weiterentwickeln. Firmenkunde, Immobilienkunde, Institutionelle und Privatkunde – sie erwarten mehr denn je, und zurecht, hervorragende Beratung und vor allem individuelle Betreuung, vor Ort und digital. Beides geht Hand in Hand und hat Erfolg“, betont Kaffenberger, „dies werden wir weiter nach vorne bringen.“
So wird sich die Kreissparkasse Bitburg-Prüm künftig verstärkt dem Themenfeld „Immobilien und Beteiligungen“ widmen. Rainer Nickels erläutert: „Wir haben eine eigene Immobiliengesellschaft der Kreissparkasse Bitburg-Prüm“ gegründet, die sich mit allen Themen rund um die Immobilie beschäftigen wird. Dazu gehört dann beispielsweise auch, dass wir Kommunen oder Privatpersonen bei Er-schließungsmaßnahmen begleiten.“
Banking und Payment – modern und innovativ
Die Zahl der Kunden, die über das Internet mittels PC, Tablet oder Smartphone auf ihr Konto zugreifen oder sich telefonisch beraten lassen, ist erneut deutlich gewachsen. Immer mehr Kunden nutzen für einfache Bankdienstleistungen wie Überweisungen oder Daueraufträge das Online Banking ihrer Sparkasse. So können sie ihre Geldgeschäfte kontaktlos und flexibel erledigen.
Seitens des Einzelhandels stehen kontaktlose Zahlsysteme stark im Fokus. Das gab im vergangenen Jahr dem Bezahlen mit der SparkassenCard, dem Handy oder auch der AppleWatch enormen Auf-trieb. „Allein die Anzahl der Girocard Transaktionen hat sich um fast 50 % erhöht. Auch die Nutzung von Apple Pay hat sich besonders erfolgreich entwickelt“, so Mark Kaffenberger. Mit der Sparkassen-Card und Apple Pay zahlen die Nutzer kontaktlos und mobil an hunderttausenden Terminals in Ge-schäften in Deutschland – ein Trend, der besonders während der Corona-Pandemie immer weiter vorangeschritten ist:
Viele Wege – eine Sparkasse
Durch innovative Lösungen und Services kann die Sparkasse die Wünsche ihrer Kunden optimal erfüllen und sie nachhaltig binden. So bleibt sie ein Lebensbegleiter ihrer Kunden – auch digital und rückt noch näher an ihre Kunden. Mark Kaffenberger: “Ich denke, mit unseren innovativen Lösungen tragen wir dazu bei, den Menschen das Leben einfacher zu gestalten. Digitalisierung ist das, was wir daraus machen. Daran werden wir kontinuierlich weiterarbeiten.“ Und Rainer Nickels ergänzt: „Hier gilt es weiter zu investieren – in einen weiteren Ausbau unserer Online-Banking-Leistungen und vor allem in unsere Sparkassen-App. Wir sind stolz darauf, dass unsere App erneut von Stiftung Warentest als Beste Mobile-Banking-App ausgezeichnet wurde.“
Die Verbindung aus komfortablem digitalem Service und persönlicher Beratung vor Ort zeigt wie gut das Zusammenspiel von Mensch und Technik funktionieren kann. Beides geht Hand in Hand. „Digi-talisierung und Nähe zum Kunden sind für uns kein Widerspruch – im Gegenteil es ist eine sinnvolle Ergänzung“, betont Rainer Nickels, „wir überlassen unseren Kunden die Entscheidung: Wie wollen sie zu uns kommen? Persönlich, online, via Smartphone oder per Telefon? Es gibt entscheidende Ereignisse im Leben von Menschen: Geburt, Ausbildung, Familiengründung, Hausbau, Altersvorsorge, Nachlassbestimmung: Da brauchen und wollen unsere Kunden eine persönliche Beratung. Dies ist auch bei den jüngeren Generationen nicht anders. Wenn es wirklich anspruchsvoll wird, merkt man: Ein persönlicher Ansprechpartner vor Ort ist wichtig! Denn dann kommt es auf menschliche Beziehungen an, dann kommt es auf Vertrauen an – und Vertrauen lässt sich nicht digitalisieren.“
Gutes Bankgeschäft besteht aus Beziehungen zu Menschen. Es ist wichtig, alle Menschen im Eifel-kreis mit attraktiven Bankleistungen zu versorgen. So ist auch die Modernisierung der Filiale in Irrel mit einem Investitionsvolumen von über 1 Mio. Euro und der Neuaufbau der hochwassergeschädigten Filiale in Neuerburg ein klares Bekenntnis der Sparkasse zur Fläche. In modernen Filialen setzen unsere Mitarbeiter die Beratung des Kunden auch dort fort, wo er online von zu Hause aus bereits gestartet ist.
Modern, zukunftsorientiert und familienorientiert: ein Arbeitgeber mit Perspektiven
Digitale Medien sind sowohl in der Beratungspraxis als auch in der täglichen Arbeit in der Sparkasse eine Selbstverständlichkeit: Video-Beratungen, Apps, Online-Meetings sowie Homeoffice sind im Sparkassenalltag fest etabliert.
Das Berufsbild „Bankkaufmann“ hat sich gewandelt. Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm setzt vor allem auf eine hochwertige Ausbildung – ob zum Bankkaufmann oder auf dem Wege des Dualen Studiums sowie auf eine konstante, individuelle Weiterbildung. Denn qualifizierter Nachwuchs ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. „Das Gewinnen von qualifiziertem Nachwuchs ist uns dabei ein Herzensanliegen. Wir bieten den jungen Menschen einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz mit hervorragenden Perspektiven“, so Rainer Nickels, „besonders freut es uns, dass diese Sicht auch von den jungen Menschen so wahrgenommen wird. So bestätigte das trendence-Forschungsinstituts erneut: Schüler, Absolventen und Young Professionals haben die Sparkassen bundesweit zu den TOP 10 Arbeitgebern gewählt.“ Darüber hinaus ist die Kreissparkasse Bitburg-Prüm Mitglied der „Arbeitgebermarke Eifel“ und wurde erneut mit dem Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ der Bertelsmann-Stiftung ausgezeichnet. Beste Perspektiven für die 281 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – darunter 22 Auszubildende und Duale Studenten – der Sparkasse.
Engagement von dem die ganze Region profitiert
Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm ist fest in der Region verwurzelt und ist für Mensch und Wirtschaft eine verlässliche Größe. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement zeigt sie, dass sie auch in außer-gewöhnlichen Zeiten zu ihrer Verantwortung steht, sei es durch die Initiierung gesellschaftlicher Projekte, die Unterstützung der heimischen Vereinswelt oder die Förderung schulischer Projekte und Initiativen. Sie alle haben eines gemeinsam: mit viel Engagement setzen sich Ehrenamtliche dafür ein, die Region lebenswerter zu machen. Ihr Engagement für die Region unterstreichen die Zuwendungen der drei Stiftungen der Kreissparkasse Bitburg-Prüm. Seit ihrer Gründung kamen mehr als 7,4 Mio. Initiativen im Eifelkreis zu Gute. Allein in 2021 haben die Stiftungen der Sparkasse über 140 Projekte mit insgesamt rund 190.000 Euro unterstützt. „Unsere Kreissparkasse Bitburg-Prüm übernimmt in vielfältiger Weise nicht nur in ihrem Kerngeschäft als Kreditinstitut, sondern darüber hinaus Verantwortung für die Region. Diese Investitionen in die Zukunft unseres Landkreises, in Gesellschaft und Soziales, in Kultur und Natur sind nur einem erfolgreichen und gut aufgestellten Institut möglich. Dass die Kreissparkasse Bitburg-Prüm ein solches ist, belegen die Geschäftszahlen eindeutig“, betont Landrat Kruppert.
Kreissparkasse Bitburg-Prüm – starker Partner für Privat- und Firmenkunden
Bereits 2021 hat sich als anspruchsvolles Jahr für die Kreditwirtschaft herausgestellt. Und 2022 wird es in Anbetracht der bekannten Herausforderungen nicht weniger, Herausforderungen, denen sich auch die Kreissparkasse Bitburg-Prüm in 2022 stellen wird. Dank ihres soliden Fundaments, langjäh-riger Kundenbeziehungen, der hohen Leitungsbereitschaft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einer zukunftsorientierten Ausrichtung mit stetem Blick auf Kundenbedürfnisse und Innovationen ist sie bestens gerüstet, ihnen zu begegnen.
„Unser Ziel ist es, unsere Sparkasse als innovativen und modernen Finanzpartner für die Menschen im Eifelkreis Bitburg-Prüm weiterzuentwickeln und für die Menschen in unserer Region ein verlässlicher Partner zu bleiben“, so Rainer Nickels in seinem Ausblick auf das neue Geschäftsjahr. Mit Mut und Zuversicht blickt der neue Vorstand in die Zukunft. Wie in der Vergangenheit wird die Kreis-sparkasse Bitburg-Prüm weiterhin ein Stabilitätsanker für die Bürgerinnen und Bürger des Eifelkreises sein – so wie seit mehr als 160 Jahren.
v.l.n.r.: Herr Detlef Landgraf/Seybold Tiefbau, Frau Sabine Preiser-Marian/Bürgermeisterin, Herr Dr. Frank Schmidt/Telekom. Foto: Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel – Telekom baut Glasfasernetz bis zum Haus – Hausanschlüsse kostenfrei nach Beauftragung. Baustart im Gewerbegebiet Iversheim. Wichtig: Jetzt melden für kostenfreien Hausanschluss. Glasfaseranschlüsse mit 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Die Planungen für das schnelle Internet in den von der Flutkatastrophe besonders schwer betroffenen Stadtgebieten von Bad Münstereifel sind abgeschlossen. Jetzt wird gebaut. Die Telekom wird die Hochwassergebiete in der Innenstadt, in Iversheim inkl. Gewerbegebiet und in Arloff zukünftig mit modernster Glasfasertechnik versorgen. Knapp 2.700 Haushalte profitieren von diesem Ausbau mit möglichen Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s).
Das beschädigte oder zerstörte Kupfer-Netz wird direkt mit Glasfaser neu aufgebaut. Hierbei werden die Glasfasern bis in die Gebäude verlegt. Anwohnende und Immobilienbesitzende sollten jetzt den Hausanschluss beauftragen, damit die Arbeiten entsprechend geplant und vorbereitet werden können. Dies geht unter www.telekom.de/glasfaser. Für den neuen Glasfaseranschluss entstehen keine Kosten für die Eigentümer*innen.
Es ist auch jetzt schon möglich, eine Tarifoption zu buchen.
Das neu gebaute Glasfasernetz ist wettbewerbsoffen. Kundinnen und Kunden haben nach Abschluss der Bauarbeiten eine freie Anbieterwahl. Der Netzausbau soll bis Mitte des Jahres 2023 dauern.
In der Innenstadt wird bereits seit Ende letzten Jahres Glasfaser verlegt. Heute beginnt der Ausbau im Gewerbegebiet Iversheim. Anschließend gehen die Bautrupps in den Ortskern von Iversheim, dann nach Arloff. Insgesamt werden in der Stadt ca. 1.400 Hausanschlüsse neu gebaut. Für die Versorgung werden 28 Verteilerkästen errichtet und ca. 40 Kilometer Leitungstrasse gebaut und 180 Kilometer Glasfaserkabel verlegt.
„Unsere Mitarbeiter*innen arbeiten seit Monaten pausenlos daran, die Infrastruktur in den Flutgebieten wieder in Stand zu setzen. In Bad Münstereifel sind wir schon in vollem Gange. Heute starten wir hier im Gewerbegebiet Iversheim. Wir ersetzen die beschädigte Kupfer-Infrastruktur direkt durch moderne Glasfaser – bis ins Haus“, erläutert Dr. Frank Schmidt, Konzern-bevollmächtigter der Telekom.
Sabine Preiser-Marian, Bürgermeisterin der Stadt Bad Münstereifel, lobt das Engagement der Telekom. „Es freut mich sehr, dass der Netzausbau jetzt auch in weiteren vom Hochwasser im Juli letzten Jahres so stark betroffenen Bereichen beginnt. Eine funktionierende Kommunikationstechnik bringt ein Stück Normalität für die dort lebenden Bürger*innen zurück. Und durch einen Glasfaseranschluss ist gerade auch das Gewerbe gut gerüstet für die zukünftigen Anforderungen.“
„Der Ausbau erfolgt in enger Abstimmung mit der Stadt und den jeweiligen Versorgungsträgern. Durch das Zusammenwirken soll der Ausbau möglichst schnell für die Anwohnenden erfolgen, damit diese zukünftig wie gewohnt ihre Anschlüsse nutzen können“, so Marco Scharner, Verantwortlicher bei der Telekom für den Aufbau der technischen Infrastruktur in Bad Münstereifel.
Wichtig für Eigentümer*innen
Beim Wiederaufbau sollten Eigentümer*innen ihre Immobilie für die Nutzung der Glasfaser vorbereiten. Für den Glasfaseranschluss benötigt die Telekom im ersten Schritt den Auftrag zur Herstellung des Hausanschlusses.
Erst damit kann die Glasfaser von der Straße über das Privatgrundstück ins Gebäudeinnere geführt werden, um meist im Hausanschlussraum zu enden. Von dort geht es per Glasfaserkabel in die einzelnen Räume. Somit sollten beim Wiederaufbau der eigenen Immobilie entsprechende Kabelkanäle mitverlegt werden. Weitere Informationen online unter https://bit.ly/336NZ60 .
Übergangslösungen bringen Betroffene wieder ans Netz
Die Infrastruktur der Telekom in den Hochwassergebieten wurde in vielen Bereichen so massiv zerstört, dass die Technikerinnen und Techniker Zwischenlösungen errichtet haben, um die Menschen für die Zeit des Wiederaufbaus ans Netz zu bringen.
Lars und Dirk Eichten freuen sich mit Markus Pfeifer über die Auszeichnung als EIFEL Arbeitgeber (v.l.). Foto: Regionalmarke EIFEL
Auw/Prüm – Die Zeichen stehen beim Auwer Betrieb auf Wachstum. Das Fachkräftenetzwerk der EIFEL Arbeitgeber freut sich über ein neues Mitglied: seit Februar 2022 ist die Eichten Werkzeugmaschinen GmbH Teil des Unternehmerverbunds. Die Firma ist seit über 25 Jahren auf den Service, den Handel und die Überholung von Werkzeugmaschinen spezialisiert.
Seit 2016 ist das Unternehmen aus Auw in den Händen der beiden Brüder Lars und Dirk Eichten, die das motivierte junge 35-köpfige Team führen. Das Unternehmen ist im vergangenen Jahr personell als auch räumlich erfreulich gewachsen. Im Juli 2021 konnte der neue moderne Hauptsitz in der Schneifel bezogen werden. An zwei Standorten in Auw stehen über 3.000 m2 Lager- und Produktionsfläche sowie ein großes Verwaltungsgebäude für die Mitarbeiter zur Verfügung. Kunden aus ganz Deutschland und Europa werden von Auw und zwei weiteren Standorten in Nord- und Süddeutschland aus betreut. Seit 2017 ist Eichten Kooperationspartner von DMG MORI, der weltweit führende Hersteller von Werkzeugmaschinen.
Das im Norden der Verbandsgemeinde Prüm ansässige Familienunternehmen hat Anfang Januar den „EIFEL Arbeitgeber-Check“ im Beisein eines externen Beraters (RKW-Rheinland-Pfalz) mit Erfolg durchlaufen und erfüllt somit souverän alle Voraussetzungen für die Teilnahme bei den EIFEL Arbeitgebern. Im Rahmen des ganztägigen Meetings wurden die Geschäftsführung und leitende Mitarbeiter z.B. zu den Themenbereichen Personal-, Kunden- und Prozessmanagement befragt und die Ergebnisse analysiert. Vor allem bei der Personalpolitik konnte die Firma Eichten punkten: alle Befragten lobten den familiären Charakter, die flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswege – die Mitarbeiter beschrieben das Unternehmen als guten, attraktiven Arbeitgeber.
Gute Leistung wird von dem Betrieb belohnt – neben regelmäßigen Teamevents, profitiert die Belegschaft von attraktiven Vergütungs- und Prämienmodellen sowie umfangreichen Weiterbildungsangeboten. So durchlaufen bspw. die Techniker zu Beginn ihrer Anstellung eine strukturierte Ausbildungsphase mit zahlreichen Schulungen und erhalten eine umfangreiche Einarbeitungsphase mit erfahrenen Technikern. Somit kann den Kunden ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz garantiert werden.
Lars Eichten freut sich auf die Zusammenarbeit im Netzwerk und sagt: „Um den Mangel an Fachkräften vorausschauend entgegenzuwirken, möchten wir in Zukunft weiter verstärkt auf die Ausbildung junger Talente setzen. Mit der Arbeitgebermarke EIFEL wollen wir uns als Ausbildungsbetrieb noch besser und deutlich sichtbarer positionieren.“
Stellvertretend für das gesamte Team der Eichten Werkzeugmaschinen GmbH nehmen Dirk und Lars Eichten die EIFEL Arbeitgeber-Plakette von Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL, in Empfang. „Wir freuen uns, mit der Firma Eichten ein neues Mitglied im Qualitätsnetzwerk begrüßen zu können. Das Unternehmen passt hervorragend zu unseren EIFEL Arbeitgebern. Das hat der Check bewiesen“, so Pfeifer begeistert.
Region/Koblenz/Ludwigshafen/Mainz/Trier – Fachkräftemangel, Corona und Lieferengpässe bringen Erholung ins Stocken. Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz startet verhalten ins dritte Corona-Jahr: Im Winter 2021/22 verliert die Konjunktur den Schwung, den sie im Herbst entwickelt hat. Die jüngsten Einschränkungen aufgrund der vierten Corona-Welle, Lieferengpässe und Preisanstiege hemmen die Wirtschaftsaktivität. Der IHK-Konjunkturklimaindex, der Lage und Erwartungen der rheinland-pfälzischen Unternehmen in einem Wert zusammenfasst, fällt von 115 Punkte auf derzeit 113 Punkte und damit wieder zurück auf das schwache Niveau vom Jahresstart 2020, vor Beginn der Krise. Die Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage zwar als stabil, erwarten für die Zukunft aber wieder einen schlechteren Geschäftsverlauf. Das belegt die Konjunkturumfrage der vier rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) zum Jahresauftakt, die auf einem repräsentativen Querschnitt der Wirtschaft von 1.089 Betrieben mit über 218.000 Beschäftigten basiert.
„Corona-Maßnahmen, wie die 2G- und 2G+-Regelung, etwa im stationären Einzelhandel, in Kultur- und Freizeiteinrichtungen und bei personenbezogenen Dienstleistungen, sowie Lieferengpässe und Preisanstiege belasten die rheinland- pfälzischen Unternehmen. Der Rückgang der Geschäftserwartungen zeigt, dass das Vertrauen in einen stabilen Aufschwung in den kommenden Monaten schwindet“, kommentiert Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz.
Lieferschwierigkeiten und Preisanstiege belasten Wirtschaft
Laut IHK-Umfrage kämpfen 87 Prozent der Unternehmen mit Lieferschwierigkeiten. Die Folge: lange Wartezeiten, Ertragseinbußen, steigende Kosten und ein höherer Planungsaufwand. Mit einer Verbesserung der Versorgung mit relevanten Rohstoffen, Vorprodukten und Waren rechnen 31 Prozent der rheinland-pfälzischen Betriebe erst im zweiten Halbjahr 2022, 19 Prozent sogar erst im Jahr 2023. Deutlich weniger Unternehmen erhoffen sich in den kommenden sechs Monaten eine Verbesserung (11 Prozent).
„Bei den Lieferengpässen ist mittlerweile eine Dominoeffekt sichtbar. Berichten zunächst die Industrie und Bauwirtschaft von einem Mangel an Rohstoffen und Vorprodukten, klagen aktuell zunehmend mehr Handels- und auch Dienstleistungsunternehmen über Lieferprobleme“, bemerkt Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland- Pfalz. Damit einher gehen zudem Preisanstiege, von denen 90 Prozent der Unternehmen berichten. 57 Prozent sprechen sogar von Preissteigerungen in erheblichem Umfang. Insbesondere die Industrie ist davon betroffen (74 Prozent).
Konjunkturrisiken: Energie- und Rohstoffpreise, Fachkräftemangel und Corona
Als größte Herausforderung für ihre weitere Entwicklung sehen die Betriebe die Energie- und Rohstoffpreise (67 Prozent). Vor allem die Industrie belasten die enormen Preissteigerungen. An zweite Stelle setzt sich der Fachkräftemangel, den 61 Prozent der Unternehmen als Risikofaktor benennen. „Zu Beginn der Corona-Krise kam es schlagartig zu einem Nachfrageeinbruch am Arbeitsmarkt. Mit dem schrittweisen Hochfahren der Wirtschaft hat sich die Nachfrage nach Arbeitskräften jedoch wieder erhöht, sodass sich der Fachkräftemangel wieder zuspitzt. Der demografische Wandel und der Strukturwandel der Wirtschaft verschärfen diese Situation nochmals“, erläutert Arne Rössel. Durch das Hochschnellen der Infektionszahlen im Zuge der vierten Corona-Welle haben auch die Sorgen um die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie wieder sichtbar an Bedeutung gewonnen (Jahresbeginn 2022: 60 Prozent, Herbst 2021: 48 Prozent).
Konjunkturelle Lage nach Branchen
Mit Blick auf die Branchen zeigt sich, dass die Spanne zwischen der stärksten und der schwächsten Branchenentwicklung wieder deutlich zunimmt. Dabei befindet sich die Industrie weiterhin auf dem Wachstumspfad. Der IHK-Konjunkturklimaindex steigt hier um zwei Punkte auf 120 Punkte. „Die Industrieunternehmen berichten von stabilen Auftragsbeständen, einer zunehmenden Kapazitätsauslastung und wachsenden Exporterwartungen, welche sich sehr positiv auf die Beschäftigungsabsichten in der Branche auswirken. Sichtbar verschlechtert haben sich hingegen die inländischen und auch ausländischen Auftragseingänge. Erklären lässt sich diese Entwicklung mit aktuellen Preissteigerungen. Darüber hinaus sorgen sich gerade die exportorientierten Unternehmen um den hochkochenden Ukraine-Russland-Konflikt oder ein mögliches Russlandembargo“, ergänzt Szczesny-Oßing.
Bemerkenswert ist der Stimmungszuwachs in der Bauwirtschaft. Hier schießt die Bewertung der aktuellen Geschäftstätigkeit maßgeblich in die Höhe, der Konjunkturklimaindex ist von einem Wert von 105 im Frühsommer auf 119 gestiegen. In der Corona-Krise benachteiligt sind hingegen die Handels- und Dienstleistungsbereiche. Ihre Verfassung hängt entscheidend von den geltenden Infektionsschutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ab. So hat sich das Konjunkturklima dieser Branchen wieder abgekühlt, was vornehmlich in den teils deutlich gesunkenen Geschäftserwartungen sichtbar wird. Nennen lassen sich hier vor allem der Großhandel, personenbezogene Dienstleister, Unternehmen aus dem Bereich Verkehr und Lager sowie IT-Dienstleister. Im Handel haben sich die Wachstumsaussichten aufgrund der rückläufigen Investitions- und Beschäftigungsabsichten sogar verschlechtert.
Die Umfrage lief zwischen 20. Dezember 2021 und 25. Januar 2022.
Kfz Innung - Prüfung in Bitburg. Foto: Hubert Metz
Bitburg/Wittlich – Ende Januar ging es für die angehenden Kfz-Mechatroniker in die finale Prüfungsrunde. Vor dem Gesellenprüfungsausschuss für den Bereich Bitburg konnten 17 Prüflinge mit Erfolg ihre Gesellenprüfung ablegen. Vom Gesellenprüfungsausschuss gratulierten (von links) Dirk Gerads, Timo Rings, Patrick Dichter, Werner Hoffmann und Christina Krämer den neuen Gesellen.
Kfz Innung – Prüfung in Wittlich. Foto-Auto: Privat
Vor dem Wittlicher Prüfungsausschuss zeigten die Auszubildenden ebenso, was sie in der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit erlernt hatten. Auch hier waren es 17, die sich nun über ihre Prüfungszeugnisse, von vielen auch noch Gesellenbrief genannt, freuen können. An den Prüfungen waren elf Prüfer beteiligt. Stefan Weiler (Mitte), Lehrervertreter im Gesellenprüfungsausschuss, erhielt von seinen Schülern beim Abschluss ein Präsent überreicht. Er gratulierte stellvertretend für alle Ausschusskollegen den neuen Gesellen.
Damit hat das Kfz-Handwerk 32 neue Kfz-Mechatroniker im Bereich Personenkraftwagen und zwei im Bereich Nutzfahrzeugtechnik. Die Kfz-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg gratuliert ihren neuen Fachkräften. Derzeit befinden sich fast 90 weitere Kfz-Mechatroniker in Ausbildung.
BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin, Foto: Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken - BVR
Region/Berlin – Notenbank sollte sich auf Zinswende Ende des Jahres vorbereiten. Mit der gestrigen Bestätigung des geldpolitischen Kurses hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Chance zu einem Kurswechsel verpasst. Nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) hätte die EZB aufgrund der drohenden Verfestigung der hohen Inflation auf der heutigen Ratssitzung Vorbereitungen für eine Zinswende treffen müssen. BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin: „Die EZB läuft der Zeit hinterher und zögert mit den notwendigen Vorbereitungen für eine Zinswende. Ein klares Signal der EZB würde den Finanzmärkten, aber auch den Tarifparteien zeigen, dass die Geldpolitik rechtzeitig handeln wird, falls die hohe Inflation länger anhalten sollte.“
Sollte die Inflation im Jahresverlauf nicht deutlich abflauen, müsse sich die EZB auf eine erste Zinserhöhung noch in diesem Jahr vorbereiten. Der EZB-Rat geht davon aus, dass die Nettoankäufe beendet werden, bevor er mit der Erhöhung der EZB-Leitzinsen beginnt. Daher müsse die EZB ihre Anleihekäufe bis zum Herbst vollständig einstellen. Bislang hat die EZB ein Ende des pandemiebedingten Anleihekaufprogramms PEPP zum Ende des ersten Quartals 2022 beschlossen, das weitere Kaufprogramm APP aber zunächst noch einmal aufgestockt und eine Fortsetzung bis mindestens Oktober dieses Jahres angekündigt. Martin: „Auf seiner kommenden Sitzung im März sollte der EZB-Rat geringere Nettokäufe im Rahmen des APP als bisher geplant und ein Auslaufen des Programms im Herbst beschließen.“
Die Verbraucherpreisinflation lag im Euroraum nach dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) im Dezember 2021 bei 5,0 Prozent und damit weit oberhalb des mittelfristigen geldpolitischen Zielwerts von 2 Prozent. Getrieben wird die Inflation aktuell von den gestiegenen Energiepreisen. Doch liegt auch die um Energiepreise bereinigte Teuerungsrate mit 2,8 Prozent deutlich oberhalb der Marke von 2 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass der Preisauftrieb breit angelegt ist und damit möglicherweise länger andauert. Für Deutschland wurde im Januar nach dem amtlichen Verbraucherpreisindex (VPI) eine Inflationsrate von voraussichtlich 4,9 Prozent ausgewiesen.
Jörg Einig, Steuerberater: „Wir sind sehr stolz über diese Auszeichnung und möchten uns beim Steuerberaterverband Rheinland-Pfalz und bei unseren Mitarbeitern bedanken. Foto: Privat
Mayen – Die Steuerkanzlei Jörg Einig in Mayen wurde vom Steuerberaterverband RLP als Exzellenter Arbeitergeber ausgezeichnet. Um als „Exzellenter Arbeitgeber“ ausgezeichnet zu werden, müssen Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hervorragendes Arbeitsumfeld bieten, so der Steuerberaterverband Rheinland-Pfalz.
Insbesondere Kanzleien welche ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hervorragende Arbeitsbedingungen sowie herausragende Karrierechancen bieten wurden auch in diesem Jahr vom Steuerberaterverband Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Mit Hilfe einer Online-Befragung wurden alle Ergebnisse anhand wissenschaftlicher Kriterien analysiert und bewertet. Die Steuerkanzlei J. Einig hat in dieser Befragung brilliert und wurde mit dem Prädikat „Exzellenter Arbeitgeber 2022 nebst Gold-Siegel“ ausgezeichnet.
Jörg Einig, Steuerberater: „Wir sind sehr stolz über diese Auszeichnung und möchten uns beim Steuerberaterverband Rheinland-Pfalz und bei unseren Mitarbeitern bedanken. Wir sind ein kleines und familiäres Team und legen großen Wert auf die individuelle Entwicklung und Förderung unserer Mitarbeiter. Die meisten unserer Mitarbeiter sind schon sehr lange bei uns, aber trotzdem freuen wir uns auch immer über neue Gesichter. Das Wichtigste ist die Freude und Leidenschaft für die Tätigkeit, denn nur so lassen sich auch die besten Erfolge erzielen.“
Die Steuerkanzlei Jörg Einig aus Mayen ist seit über 15 Jahren in Mayen ansässig und ein erfahrener und gefragter Partner für seine Mandanten, auch überregional.
Region/Trier – Die derzeitigen Corona-Belastungen haben zu einer nur leichten Eintrübung des regionalen Konjunkturklimas geführt, meldet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier unter Verweis auf ihre aktuelle Konjunkturumfrage. Der IHK-Konjunkturklimaindikator ist gegenüber der Vorumfrage vom Herbst 2021 um 4 Zähler auf 117 Punkte gefallen und bewegt sich damit in der Nähe des langjährigen Durchschnitts von 120 Punkten.
„Die regionale Industrie präsentiert sich konjunkturell weiterhin stark, der Handel vergleichsweise schwach und die Dienstleister ordentlich, allerdings schlechter als noch im Herbst“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Glockauer die Ergebnisse der Umfrage, an der sich 147 regionale Unternehmen mit 22.600 Beschäftigten beteiligt haben.
„Die Unternehmen schätzen ihre Geschäftslage überwiegend positiv ein. Sie sind aber, was die Entwicklung für 2022 angeht, verunsichert. Hier dürfte insbesondere die bis ins Frühjahr absehbar schwierige Corona-Lage die Perspektiven für viele Betriebe eingetrübt haben“, sagt IHK-Chefvolkswirt Matthias Schmitt.
52 Prozent der Befragten berichten von guten, 33 Prozent von befriedigenden und 15 Prozent von schlechten Geschäften. Das entspricht laut IHK in etwa dem Lagebild vom Herbst des Vorjahres. Am zufriedensten mit der aktuellen Geschäftslage sind das Produzierende Gewerbe und die unternehmensorientierten Dienstleister. Weniger gut fallen die Einschätzungen im Einzel- und insbesondere Kfz-Handel aus.
Hinsichtlich der Geschäftsperspektiven für 2022 halten sich die Anteile von Optimisten und Pessimisten in Industrie, Handel und Dienstleistungswirtschaft jeweils exakt die Waage.
„Was uns für das neue Jahr grundsätzlich zuversichtlich stimmt, sind die betrieblichen Investitions- und Beschäftigungsplanungen: Beide sind expansiv. Wer Maschinen kaufen und Leute einstellen will, rechnet nach einer vorübergehenden Flaute wieder mit frischem Wind in den Segeln“, sagt der gelernte Schifffahrtskaufmann Jan Glockauer.
Die regionale Industrie meldet, trotz ernster Probleme bei Lieferketten und Rohstoffpreisen, weiterhin gute Konjunkturwerte. Die Auslastung der Produktionskapazitäten ist sehr hoch, gleiches gilt für den Auftragsbestand. Auch die Auftragseingänge für das 4. Quartal 2021 sowie die Exporterwartungen sind mit einem Pluszeichen versehen.
Im produzierenden Gewerbe würde es laut IHK noch mehr boomen, wenn die Unternehmen nicht gleich mit drei Blockadefaktoren konfrontiert wären, die die Produktion bremsen. 84 Prozent der Befragten machen fehlende Fachkräfte zu schaffen, 90 Prozent leiden unter hohen Energie- und Rohstoffpreisen und fast die Hälfte sind von erheblichen Lieferschwierigkeiten betroffen.
„Die Lieferengpässe behindern die Auftragsbearbeitung massiv und führen zu höheren Kosten. Einige Unternehmen müssen sogar neue Aufträge ablehnen. Besserung bei der Rohstoffversorgung erwarten die meisten Industriebetriebe frühestens in einem halben Jahr, viele erst 2023“, sagt Matthias Schmitt.
Die drei von den Befragten aller Branchen am häufigsten genannten Risiken für die künftige Geschäftsentwicklung sind die hohen Energie- und Rohstoffpreise (74 Prozent), dicht gefolgt vom Fachkräftemangel (69 Prozent) und der Corona-Epidemie (56 Prozent; Vorumfrage 51 Prozent).
„Nach einer Durststrecke im Winter dürfte es im Laufe des Frühjahrs konjunkturell wieder spürbar aufwärts gehen, wenn die Pandemie abflaut und sich die Lieferbedingungen zu normalisieren beginnen. Der Arbeitsmarkt ist robust und viele Menschen haben in den vergangenen zwei Jahren Geld gespart, das sie ausgeben möchten“, erwartet Matthias Schmitt.
Weitere Fragen beantwortet: IHK Trier, Dr. Matthias Schmitt, Telefon: (06 51) 97 77-9 01, E-Mail: schmitt@trier.ihk.de
(v.l.) Karl-Josef Esch und Christoph Weitzel freuen sich über ein wirtschaftlich außerordentlich erfolgreiches Jahr 2021. Landrat Dr. Alexander Saftig war bei der Pressekonferenz live zugeschaltet und fehlt daher auf dem Foto.
Foto: KSK Mayen / Ralph Künzel
Mayen/Region – Nähe und Erreichbarkeit auf allen Kanälen für Kundinnen und Kunden steht weiterhin an erster Stelle. Die Kreissparkasse (KSK) Mayen präsentierte heute ihre Bilanz. Trotz Corona belegen die Zahlen ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2021. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Josef Esch und Vorstandsmitglied Christoph Weitzel stellten die erfreulichen Ergebnisse im Detail vor.
„Die Wirtschaft in der Region zeigte sich im vergangenen Jahr in Summe sehr robust. Handwerk, produzierendes Gewerbe und besonders alle Branchen rund um den Bau verzeichneten mehr Aufträge denn je. Unter den massiven Einschränkungen durch Corona litten hingegen der Einzelhandel und die Gastronomie besonders stark. Zusätzlich verschärft wurde die Situation für den Einzelhandel vom Trend zum Onlineshopping, die Gastronomie ist mit erheblichen Personalengpässen konfrontiert. Der Arbeitsmarkt zeigte sich weiterhin stabil, die Arbeitslosenquote ist sehr gering. Als Kreissparkasse Mayen stehen wir Unternehmen und Arbeitnehmern selbstverständlich auch in schwierigen Zeiten zur Seite“, berichtete Karl-Josef Esch, „Unsere Beraterinnen und Berater waren trotz pandemiebedingter Erschwernisse immer für die Kunden da. Wie ein Uhrwerk griffen alle Bereiche unseres Hauses passgenau ineinander.“
Erfolg durch Nähe und kurze Entscheidungswege
Die Kreissparkasse hat 2021 ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Die Marktführerschaft wurde noch weiter ausgebaut. Es werden 1.700 Girokonten mehr geführt wie noch ein Jahr zuvor, die ausgereichten Kredite legten um 10 Prozent zu und das Wertpapiergeschäft boomte. Die KSK lebt Kundennähe und ist in der Region fest verwurzelt. Daher sind auch die Entscheidungswege schnell und kurz. Dies und das grundsolide Geschäftsmodell der KSK wussten die Kunden ganz offenbar zu schätzen.
So stieg die Bilanzsumme um 86 Mio. Euro auf mehr als 2,35 Mrd. Euro. Weiter stark zugenommen hat auch das Kundenvermögen, bestehend aus Einlagen- und Wertpapierbeständen. Es beläuft sich zum Jahresende 2021 insgesamt auf 2,3 Mrd. Euro. Die Kredite an Privat- und Firmenkunden erreichten sich zum Jahresende mit 1,8 Mrd. Euro einen neuen Höchststand. Neu zugesagt wurden 388 Mio. Euro. Davon flossen 96 Mio. Euro in gewerbliche Finanzierungen, 42 Mio. Euro in Konsumentenkredite und 250 Mio. Euro in den Wohnungsbau. Die Darlehensbestände stiegen hier um fast 11 Prozent und liegen bei rund 1,17 Mrd. Euro. „Vielen Kundinnen und Kunden konnten wir dabei helfen, den Traum von Eigenheim zu verwirklichen. Die Nachfrage ist ungebrochen groß. Auch die Immobilienvermittlung läuft auf Hochtouren, 170 Objekte konnten wir an neue Besitzer vermitteln“, so Christoph Weitzel. Die Kreissparkasse Mayen investierte auch selbst in neuen Wohnraum, so in Andernach mit dem Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses in der Friedrichstraße; außerdem in Nickenich mit der Erschließung eines neuen Baugebietes.
Marktführerschaft weiter ausgebaut, Zuwachs bei Girokonten
„Mit der Entwicklung sind wir ausgesprochen zufrieden. Der Bedarf unserer Kundinnen und Kunden nach verlässlichen Angeboten und kompetenter Beratung ist nach wie vor hoch und ebenso das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen“, betont Karl-Josef Esch. Rund 64.000 Girokonten betreut die KSK, dabei lag der Nettozuwachs mit 1.700 Konten mehr als das Doppelte über dem Vorjahreswert. Mehr als jeder zweite Einwohner im Kreis vertraut als Kunde der KSK.
Im Versicherungsbereich setzte sich die Kreissparkasse bei Sachversicherungen wieder auf Platz 1 aller Provinzial-Sparkassen in Rheinland-Pfalz durch. Einen Spitzenplatz belegt die KSK auch im Bereich Bausparen mit dem Partner LBS.
Im Wertpapiergeschäft spiegelte sich ganz klar der Trend in Richtung Vermögensaufbau mit Sparplänen. Angesichts des Zinsniveaus und der Inflationsgefahr ergeben sich hier Möglichkeiten, Werte zu erhalten und aufzubauen. Entsprechend stieg auch die Anzahl der Depots, die Kunden der KSK unterhalten. Der Wertpapierumsatz legte um 62 Prozent zu.
Nah am Kunden und digital immer eine Nasenlänge voraus
Persönliche Nähe und innovative digitale Leistungen gehen bei der KSK Hand in Hand. Neben der Filiale stehen sämtliche medialen Zugangswege offen. Die überwiegende Mehrheit der Kunden, 75 Prozent, nutzen das Onlinebanking und profitieren von komfortablen digitalen Angeboten. So entfiel mit der neuen PushTan-App im letzten Jahr die TAN-Eingabe. Mit „Click2Credit“ können Kontoumsätze einfach und unkompliziert zusammengefasst und in einen günstigen Kredit umgewandelt werden. Online-Shopping ist jetzt noch einfacher mit der SparkassenCard und ApplePay möglich. Und auch die Bezahlfunktion giropay ging letztes Jahr an den Start. Die Sparkassen-App ging kürzlich auch wieder als Testsieger bei Stiftung Warentest hervor. „Fürs kommende Jahr haben wir uns wieder einiges vorgenommen, um auch digital weiterhin Vorreiter zu sein und unseren Kunden das Leben noch einfacher zu gestalten“, kündigte Christoph Weitzel an.
Beratung punktet mit Bestnoten bei Verbraucherchecks und Kundenbefragungen
Dass die KSK auf dem richtigen Weg ist, belegen auch die Testkäufer der unabhängigen „Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH“, die den verbraucherschutzorientierten Bankentest „BESTE BANK vor Ort“ jährlich an über 200 Standorten durchführen. Es ist der einzige Bankentest, der sich an DIN-Standards orientiert. 2021 kam erstmals der sogenannte „Digital-Check“ als Kriterium hinzu. Die KSK Mayen konnte im stationären Vertrieb aber auch bei den digital affinen Kunden zum vierten Mal als Testsieger überzeugen.
Auch eine aktuelle Kundenbefragung, der „Sparkassen-Online-Kunden-Dialog“, kam erneut zu einem eindrucksvollen Ergebnis: 95 Prozent der befragten Kundinnen und Kunden bewerteten die Zusammenarbeit mit der KSK mit „Gut“, „Sehr gut“ und „Ausgezeichnet“.
Größter Arbeitgeber der Region stellt weiter ein und sucht Auszubildende
„Wir sind als Marktführer konsequent auf Wachstumskurs und brauchen zur Verstärkung weitere Kolleginnen und Kollegen. Sowohl berufserfahrene Beraterinnen und Berater als auch Quereinsteiger haben bei uns gute Ein- und Aufstiegschancen. Als großer Arbeitgeber in der Region bilden wir überproportional aus. 2022 stellen wir 12 Ausbildungsplätze zur Verfügung, auch die Kombination mit dualem Studium bieten wir an. Vielen jungen Menschen ist gar nicht bekannt, wie vielseitig der Beruf Bankkaumann/-frau ist und welche Entwicklungsmöglichkeiten er bietet. Unsere Absolventen arbeiten nicht nur in der Beratung, sondern zum Beispiel auch in der IT-Abteilung, im Marketing, in der Revision, im Personalwesen, der Betriebswirtschaft, dem Controlling oder anderen interessanten internen Bereichen. Wir freuen uns auch weiterhin über Bewerbungen auf www.kskmayen.de“, so Karl-Josef Esch.
Herzblut für die Region
Die Kreissparkasse Mayen fühlt sich dem Landkreis Mayen-Koblenz sehr verbunden und fördert Vereine, Schulen, Kindergärten und gemeinnützige Institutionen in Form von Spenden und Sponsoring. Im vergangenen Jahr sind so über 800.000 Euro zusammengekommen, die die Region stärken. „Auch, wenn aufgrund von Corona viele Vereine, Nachbarschaftshilfen und andere Aktionen ihre Pläne nicht alle umsetzen konnten, haben wir trotzdem unterstützt, wo es möglich war und ein Zeichen für Zuversicht und Hoffnung gesetzt“, so Karl-Josef Esch.
Die Stiftung „Für unsere Jugend“ liegt der Kreissparkasse sehr am Herzen. Deshalb hat sie das Stiftungskapital im letzten Jahr um weitere 200.000 EUR auf jetzt 4,8 Mio. Euro aufgestockt. In diesem Jahr ist eine weitere Aufstockung auf insgesamt auf 5 Mio. Euro geplant. Mit den Erträgen aus der Stiftung soll die Jugendarbeit in der Region gefördert werden, zum Beispiel bei Ferienfreizeiten oder in Schulen und Kitas. Die Aktion „Tonie-Boxen“ für Kitas, die 2020 von der Kreissparkasse Mayen als Alternative zum Bundesdeutschen Vorlesetag ins Leben gerufen und auch 2021 fortgesetzt wurde, konnte sich über den 1. Platz beim Stiftungspreis „DAVID“ freuen. Er wird seit 2006 regelmäßig bundesweit an Stiftungsprojekte vergeben, die herausragende Beiträge für das Zusammenleben in ihren jeweiligen Regionen leisten.
Unterstützen kann die Region auch jeder, der beim PS-Sparen der Kreissparkasse mitmacht. Unter dem Motto „Sparen, Gewinnen, Gutes tun“ gingen im letzten Jahr 17 Hauptpreise an Kunden der KSK, darunter drei Neuwagen.
Gut aufgestellt auf dem Weg in die Zukunft
Optimistisch blickt die Kreissparkasse Mayen in 2022: „Wir haben uns gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel vorgenommen und wollen auch in Zukunft die erste Adresse sein für ausgezeichnete Beratung bei Finanzierungen, Immobilien, Geldanlagen und Vorsorge. Wie wir das erreichen können, damit beschäftigen sich alle Kolleginnen und Kollegen aktiv im Rahmen des Projekts „Future2030“. Unsere Kunden werden wir angesichts der Negativ-Zinspolitik der Europäischen Zentralbank und steigender Inflation eng begleiten, ihr Vermögen sinnvoll, klug und nach den individuellen Bedürfnissen anzulegen, um dem Werteverzehr geparkter Kundengelder entgegenzuwirken. Unsere Beraterinnen und Berater zeigen Alternativen auf, um von Anlageklassen zu profitieren, die Rendite bringen. Dabei unterstützen wird die Einführung eines neuen Sparkassen-Finanzkonzepts, das alle finanziellen Bereiche detailliert beleuchtet und Lösungen aufzeigt“, so Karl-Josef Esch.
„Wir investieren in noch mehr Beratung und bauen gleichzeitig die digitalen Services immer weiter aus. Die Sparkassen-App wird relauncht und auch im Firmenkundenportal wird es neue Features geben. Zudem gibt es Neuerungen bei unserer digitalen Baufinanzierungsberatung“, ergänzt Christoph Weitzel.
Am Wichtigsten ist der KSK aber die Nähe und enge Beziehung zu ihren Kundinnen und Kunden: „Wir sind da und bleiben es auch“, betont Karl-Josef Esch.
„Nähe ist bei der KSK Mayen nicht nur ein Wort, sondern gerade in der Coronakrise gelebte Praxis. An der Seite ihrer Privat- und Firmenkunden genießt sie das Vertrauen der Menschen und ist damit erfolgreich als Marktführerin unterwegs. Wo andere sich zurückziehen, genießt die KSK mit ihrer Beständigkeit großes Vertrauen und bewirkt viel Gutes für die Menschen in der Region“, resümiert Dr. Alexander Saftig, Vorsitzender des Verwaltungsrats.
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