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Michael Jüngling erhält Förderpreis der SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“

Ahrweiler/Adenau – Vor wenigen Tagen hat Michael Jüngling den Förderpreis der SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“ aus den Händen von Jonathan Jütte, Kundenberater der Kreissparkasse Ahrweiler im BeratungsCenter Adenau, erhalten. Der Förderpreis ist mit 500,00 € dotiert und würdigt besondere Leistungen, die Michael Jüngling im Rahmen seiner Gesellenprüfung zum Zimmermann gezeigt hat.

Seine Ausbildung absolvierte Michael Jüngling in dem Betrieb „Zimmerei und Holzbau Torsten Klein“ aus Reifferscheid. Neben dem Förderpreis der SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“ hat Michael Jüngling ebenfalls noch die Urkunde der Baugewerks-Innung überreicht bekommen.

„Wir freuen uns für Michael Jüngling und seinen Ausbildungsbetrieb über den hervorragenden Abschluss. Gut ausgebildete Handwerker sind gerade in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels von besonderer Bedeutung. Die Unterstützung des Handwerks ist daher für uns eine Selbstverständlichkeit. Mit unseren Förderpreisen in 9 Berufsbildern versuchen wir, jungen Menschen einen Anreiz für eine Berufsausbildung im Handwerk zu geben.“, erklärt Jonathan Jütte das Engagement der SparkassenStiftung.

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Höchstdotierter Innovationspreis im Norden von RLP startet mit der Bewerbungsphase

Region/Koblenz – Dritte Auflage für innovative Projekte in der Region – Bewerbungsfrist des mit 75.000,00 Euro dotierten Preises gestartet.
Die Entwicklung der Region steht im Fokus der Regionalmarketinggesellschaft R56+. Ein relevantes Projekt der Gesellschaft geht jetzt in die dritte Runde. Der R56+ Award. Der höchstdotierte Wettbewerb für innovative Ideen, die unsere gemeinsame Heimat weiterentwickeln.

„Die Attraktivität und Strahlkraft unserer Region ist ein relevanter Wettbewerbsfaktor im Wettstreit um Arbeitskräfte und den Ausbau des Wirtschaftsstandortes. Der R56+ Award versucht alle Menschen zu vereinen, die gestalten und sich einbringen möchten“, formuliert R56+ Geschäftsführer Christian Schröder.

Sein Geschäftsführungskollege Christian Kassner ergänzt: „Der R56+ Award 2023 öffnet sich in seiner dritten Auflage den Themenfeldern Arbeit, Bildung und Lebensqualität in vollem Umfang. Damit wollen wir noch mal die Bedeutung des Awards als Innovationsplattform für Projekte aus der Region betonen.“

Neben der außergewöhnlichen Dotierung bietet der Award den Gewinnern die Chance, ihre Projekte intensiv durch Mentoren aus der R56+ begleiten zu lassen. Der R56+ Award ist also eine Chance für engagierte Menschen und Unternehmen, Vereine und Initiativen ihre
innovat iven Ideen, Konzepte und Projekte in den Bereichen Arbeit, Bildung und Lebensqualität zu realisieren. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30.04.202 3 danach wählt die Jury die Preisträger aus. Die Preisübergabe ist für das dritte Quartal 202 3 geplant.

Weitere Informationen zum Award, die Bewerbungsunterlagen, den Timings, Formaten und alles Wissenswerte ist online unter www. award.region56plus.de/2023 zu finden

Key facts:

– Der R56+ Award 2023 ist mit 75.000,- € dotiert, die frei auf bis zu 5 Preisträger verteilt werden
– Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Vereine, Organisationen und Privatpersonen
– Ausgezeichnet werden innovative Konzepte und Projektideen, die Arbeit, Bildung oder Lebensqualität in der Region thematisieren
– Die Einreichungsfrist endet am 30.04.2023 um 23:59
– Gewinner erhalten ein zweckgebundenes Preisgeld und Unterstützung bei der Umsetzung durch kompetente Mentoren
– Link zum Bewerbungsportal: www.region56plus.de/award

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Fiege baut zweites Logistikzentrum in Zülpich

Zülpich – In einem weiteren, mehr als 50.000 Quadratmeter großen Multi-User-Center im Gewerbegebiet entstehen mindestens 250 zusätzliche Vollzeitarbeitsplätze. Im Sommer des vorigen Jahres konnte das Familienunternehmen Fiege nach elfmonatiger Bauzeit das Multi-User-Center im Gewerbegebiet „An der Römerallee“ fertigstellen. Ende 2021 hat der Fiege-Geschäftsbereich Healthcare die 54.000 Quadratmeter große Logistikfläche in Betrieb genommen. Von Zülpich aus beliefert Fiege für die Firma Dräger, den größten Kunden am Standort, weltweit Gesundheitseinrichtungen, Industriekunden, öffentliche Auftraggeber und Fachhändler mit Medizin- und Sicherheitsprodukten.

Im Vordergrund rechts ist das Ende 2021 in Betrieb genommene Multi-User-Center der Firma Fiege zu sehen. Auf der links daneben eingezeichneten Fläche plant Fiege nun den Bau eines zweiten Logistikzentrums. Foto: Stadt Zülpich

Bereits im Juni 2020, also noch vor dem Spatenstich für den ersten Bauabschnitt, hatte Fiege mit der Stadt Zülpich eine Reservierungsvereinbarung für einen zweiten Bauabschnitt geschlossen. Auch dort möchte das Unternehmen mit Stammsitz im westfälischen Greven auf einer etwa 100.000 Quadratmeter großen Fläche ein weiteres Multi-User-Center errichten. Die überbaute Grundfläche für das neue Logistikzentrum ist mit dem realisierten Bauabschnitt vergleichbar und passt sich auch optisch an das bestehende Betriebsgebäude an. Zudem werden die Dachflächen erneut mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

Der nun beurkundete Kaufvertrag beinhaltet für Fiege nicht nur die Verpflichtung, das neue Logistikzentrum zu errichten, sondern auch die Vorgabe, dort mindestens 250 auf Dauer angelegte Vollzeitarbeitsplätze zu schaffen. Zudem beteiligt sich Fiege an den Kosten für den Bau einer zusätzlichen Erschließungsstraße. Guido Veltel, Head of Project Development bei Fiege Real Estate, sagt: „Wir fühlen uns in Zülpich sehr wohl und sind froh, hier weiter wachsen zu dürfen. Wir freuen uns, dass wir die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Zülpich nun bei der Errichtung und Inbetriebnahme unseres zweiten Bauabschnitts fortsetzen können.“

Die derzeitigen Planungen des Logistikdienstleisters sehen einen Baubeginn spätestens Mitte 2025 vor. Die Fertigstellung des zweiten Multi-User-Centers am Standort Zülpich ist spätestens für Mitte 2026 geplant. Bürgermeister Ulf Hürtgen erklärt: „Mit Fiege haben wir nicht nur einen der führenden europäischen Logistikanbieter für den Standort Zülpich gewonnen, sondern auch einen sehr seriösen Partner. Ich freue mich, dass Fiege die von Beginn an eingeräumte Option auf eine weitere Gewerbefläche gezogen hat und unsere Partnerschaft somit auf noch größere Füße gestellt wird.“

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Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm gibt den Startschuss für ihr neustes Bauprojekt im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Bitburg – Symbolischer Spatenstich in Mettendorf – In den kommenden Monaten entstehen in Mettendorf in ansprechender Architektur und zentraler Lage zwei baugleiche Mehrfamilienhäuser mit jeweils sieben Wohneinheiten. Für das erste der beiden Objekte wurde nun der Grundstein gelegt. Mit dem symbolischen Spatenstich gaben die Kreissparkasse Bitburg-Prüm und die Bau- und Planungsgesellschaft Stadt Land Haus Wohnungsbau GmbH aus Trier den Startschuss für die Bauarbeiten. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist für Januar 2024 geplant.

Bei der sehr attraktiven, durchdachten Architektur der Mehrfamilienhäuser spielt auch das Thema Umwelt eine große Rolle. Das KfW-Effizienzhaus 55 (Luft-/Wasser-Wärmepumpe) bietet günstige Fördermöglichkeiten und einen KfW-Zuschuss von bis zu € 26.500 je Wohneinheit. Die energieeffiziente Bauweise sorgt für geringe Heizkosten.

Der moderne Baustil erfüllt auch hinsichtlich des Komforts und der Ausstattung viele Wünsche. Ob Barrierefreiheit oder Aufzug – bei diesen Wohnungen wurde an alles gedacht. Auf den Terrassen mit Gartenanteilen oder den sonnigen Balkonen lassen sich Abende und Wochenenden genießen.

Dagmar Mehling-Ewen, Leiterin Immobilienberatung der Kreissparkasse Bitburg-Prüm freut sich über das rege Interesse an den neuen Eigentumswohnungen: „Die Nachfrage ist sehr gut und die ersten Wohnungen wurden bereits verkauft. Das freut uns natürlich sehr.“ Gernot Gierenz, Immobilienberater, ergänzt: „Die Interessenten schätzen die Lage und auch die vielfältigen Möglichkeiten, die der Ort bietet. Auch für Familien mit Kindern ist Mettendorf attraktiv, denn es gibt sowohl eine Kita als auch eine Grundschule. Darüber hinaus ist die Nähe zu Luxemburg vor allem für Berufspendler ein großer Vorteil dieses Standorts.“

Weitere Informationen zu Objekt, Lage und Kosten erhalten Sie auf der Internetseite der Kreissparkasse Bitburg-Prüm unter www.kskbitburg-pruem.de/immobilien.

Kontakt:

Kreissparkasse Bitburg-Püm, S-Immobilien
Frau Dagmar Mehling-Ewen
Tel.: 06561-16 44 223
dagmar.mehling-ewen@kskbitburg-pruem.de

 

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Regionalmarke EIFEL – Faire Kooperationen mit messbarer regionaler Wertschöpfung

Kaisersesch/Prüm – Musterbeispiel für gelebte Regional-Vermarktung  – Globale weltwirtschaftliche Zusammenhänge, Krisen und gesellschaftliche Veränderungen heizen den Strukturwandel in der deutschen Landwirtschaft weiter an. Strukturwandel in der Eifel heißt leider oftmals, insbesondere für tierhaltende familiengeführte Betriebe: aufgeben, schließen, stilllegen. Ob so eine sinnvolle dezentrale Ernährungssicherheit zukünftig gewährleistet sein kann? NEIN.

Die Regionalmarke EIFEL entwickelte seit 2020 gemeinsam mit drei Landwirten aus der Osteifel, der Schweinevermarktungsgenossenschaft SVG aus Idenheim, dem Schlachtbetrieb Bayer aus Niederwallmenach, dem Wurstspezialisten Hünten aus Löf und REWE Hundertmark ein neues Konzept zur zukunftsorientierten Vermarktung von regionalen Schweinen. Vertragslandwirtschaft, höhere Tierwohlanforderungen, kurze Transportwege, regionales Futter, Ganztiervermarktung, breites Warensortiment, Verkaufsmitarbeiterschulungen, Marketing u.v.m. – all diese Punkte waren bei der Realisierung von grundlegender Bedeutung. Seit Ostern 2021 werden in allen 13 REWE Hundertmark-Filialen bestes Regionalmarke EIFEL Plus Schweinefleisch und leckere EIFEL Wurstwaren angeboten und vermarktet. Die zwei wichtigsten Parteien kommen nun: zum einen das motivierte und gut geschulte Verkaufspersonal hinter den Theken, zum anderen die Verbraucher, die Kunden. Denn was nützt das beste Angebot, wenn die Kunden nicht kaufen? Bei diesem beschrieben Pilotprojekt passt alles, da wirklich alle Produktionsbetriebe über die wichtige Schnittstelle der Verkaufsmitarbeiter mit regional- und qualitätsorientierten Konsumenten optimal harmonieren.

In Zahlen ausgedrückt sieht es wie folgt aus: in den vergangenen 20 Monaten wurden knapp 10.000 EIFEL Plus Schweine vermarktet. Dies bedeutet für die drei bäuerlichen Familienbetriebe der Landwirte Fuchs aus Kehrig, Schwab aus Gering und Zimmermann aus Polch zum einen eine Absatzgarantie. Zum anderen greift eine mit REWE Hundertmark vereinbarte Mindestpreisgarantie im sonst ruinösen Schweinemarkt. Zusätzlich werden die Landwirte direkt vom Händler mit einer attraktiven und fairen Tierwohlprämie belohnt. Hier wurde eine 6-stellige Summe fair aufgeteilt. Diese direkte und verlässliche Kooperation zwischen REWE Hundertmark und den drei Landwirten trägt sehr stark zum Erhalt der Schweinemast in der Osteifel bei.

Ein weiterer positiver regionaler Effekt ist die gute Auslastung bei den zwischengelagerten Betriebsstufen in Bezug auf Schlachtung (Fa. Bayer), Zerlegung, Veredelung und Logistik (alles Fa. Hünten). Hier geht es insbesondere um mehr Beschäftigung, Sicherung von Arbeitsplätzen, Reduzierung von Logistikkosten durch Bündelung von Ausliefertouren u.v.m.

An all diesen Beispielen ist erkennbar, welche wichtigen Impulse überzeugte Verbraucher durch gezielten Einkauf echter regionaler Qualitätsprodukte für ihre eigene Heimatsregion erzielen können. Kreislaufdenken und -handeln „vom Stall bis in die Ladentheke und dann in den privaten Haushalt“ ist das Motto der Stunde, aktueller denn je. Dies trägt zum Strukturerhalt, zum Umwelt- und Klimaschutz, zur Ernährungssouveränität, zur Beschäftigung und zum generellen regionalen Wirtschaften bei.

Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL: „ Wir sind sehr stolz und dankbar für das Kooperieren auf Augenhöhe zwischen den drei Landwirten, der Firma Bayer, Fleischwaren Hünten und REWE Hundertmarkt. Die REWE Hundertmark-Kunden in der Eifel, der Mosel, im Hunsrück und Westerwald nehmen unser Angebot sehr gut an und sind damit auch Teil der Erfolgsstory. Unsere Bitte: macht so weiter. Es lohnt sich!“

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Handwerk gestaltet Entwicklung Europas mit

Region/Koblenz/Brüssel – EU-Parlamentarier Karsten Lucke zum Informationsaustausch bei der HwK Koblenz. Natürlich kennt Karsten Lucke als Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP) die aktuellen Schlagzeilen um seinen Brüsseler Arbeitsort wie er auch um die weitläufige, dabei wenig konkrete Meinung zu einem EU-Entscheidungsgremium weiß, das „weit weg ist“ von den alltäglichen Sorgen und Nöten der Menschen zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen.

Gerade deshalb ist dem EU-Parlamentarier Lucke wichtig, intensiv wie transparent seine Arbeit zu vermitteln und den Austausch zu suchen. Jüngst kam er dafür in die Handwerkskammer (HwK) Koblenz und informierte sich nicht nur über handwerksrelevante Themen auf europäischer Ebene wie nachhaltige Finanzierung, Taxonomie oder EU-Lieferkettengesetz.

Beim Rundgang durch die Bildungswerkstätten der HwK gab es durch HwK-Präsident Kurt Krautscheid und Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich auch Informationen und Einblicke zu Ausbildung, technische Standards und Perspektiven bis hin zu Energieeinsparpotentialen dank modernster technischer Anwendungen in der Bildung und Qualifizierung.

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Kreissparkasse Bitburg-Prüm hat ihre Filiale in Neuerburg wiedereröffnet

Bitburg – Durch die verheerende Flutkatastrophe im Juli 2021 wurden das gesamte Erdgeschoss sowie der Keller der Sparkassenfiliale Neuerburg komplett zerstört. Schnell stand fest: Die Sparkasse wird am Standort Neuerburg festhalten, die Filiale wiederaufbauen, modernisieren und auf den neusten Stand der Technik bringen.

Zeitnah wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Um in der Bauzeit weiterhin alle Serviceleistungen sowie die Bargeldversorgung für die Kundinnen und Kunden gewährleisten zu können, wurde ein mobiler Container auf dem Friedrichplatz vor der Sparkasse aufgestellt. Am Donnerstag, den 14.12.2022, begann mit der Wiedereröffnung ein neuer Meilenstein für die Filiale der Kreissparkasse Bitburg-Prüm in Neuerburg.

Mit den neuen Räumlichkeiten konnte ein neues Konzept realisiert werden – effizient, modern und technisch auf dem neuesten Stand. Im Selbstbedienungsbereich im Foyer steht ein Geldautomat für Ein- und Auszahlungen sowie ein SB-Überweisungsterminal und Kontoauszugsdrucker zur Verfügung.

Einen besonders hohen Stellenwert nimmt für die Sparkasse die persönliche Beratung ihrer Kundinnen und Kunden ein. Die hell und freundlich gestalteten Räumlichkeiten der neuen Filiale bieten Platz für diskrete Gespräche in ansprechendem Ambiente.

Rainer Nickels, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, betont: „Unsere stationäre Präsenz richten wir regelmäßig an den Kundenbedürfnissen aus: Mit Modernisierungen wie hier in der Filiale in Neuerburg. Beim Gestalten der neuen Räumlichkeiten wurde großer Wert auf ein kundenorientiertes und zeitgemäßes Erscheinungsbild in hellen, freundlichen Farben und Materialien gelegt. Im Fokus stehen dabei eine diskrete und funktional-elegante Ausstattung, sowie eine moderne kundenfreundliche Atmosphäre.“

Mark Kaffenberger, Mitglied des Vorstandes, ergänzt: „Neben ständig innovativer werdendem Onlinebanking setzen wir weiterhin auf Kundennähe und regionale Verbundenheit. Unsere Kunden bringen uns vor Ort hohes Vertrauen entgegen. Dieses Vertrauen entsteht durch eine enge und intensive Kundenbeziehung. Daher freuen wir uns mit unseren Kunden über die neue, moderne und kundenfreundliche Filiale, die wir auf die Erfordernisse einer zeitgemäßen Beratung in allen finanziellen Aspekten hin gestaltet haben.“

Für Landrat Andreas Kruppert ist die Investition in den Standort Neuerburg ein klares Bekenntnis der Sparkasse zur Fläche:  „Mit dieser Investition zeigt die Kreissparkasse welch hohen Stellenwert der Standort Neuerburg hat. Hiermit gewährleistet die Sparkasse auch in Zukunft eine zeitgemäße Versorgung ihrer Kunden mit Bankdienstleistungen.“

Unverändert bleiben neben den gewohnten Service- und Beratungszeiten, auch die bekannten Gesichter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für Beratungsgespräche von montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und am Samstagvormittag, jeweils nach Terminvereinbarung, zur Verfügung stehen. „Wir setzen damit auch in Zeiten immer zunehmender Digitalisierung ein starkes Signal für die Filiale als Ankerpunkt für unsere Kundinnen und Kunden.“ so Claudia Schreiber, Filialleiterin in Neuerburg. „Wir sind und bleiben mit einem starken Team und Service hier vor Ort.“

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Leistungsplus für über 1,2 Millionen Versicherte zu vernünftigen Preisen

Region/Eisenberg – Ab 1. Januar 2023 profitieren die AOK-Versicherten und ihre Familien nach gestrigem AOK-Verwaltungsratsbeschluss von der Erweiterung der Extra-Leistungen – wie der Übernahme der Reiseschutzimpfungen und vielen weiteren Schutzimpfungen zu 100 Prozent, einem Neugeborenen-Gesundheitskonto und auch einer Vielzahl an digitalen Leistungserweiterungen. Auch wird die „AOK Bonus-App“ deutlich erweitert und damit für Versicherte nochmals attraktiver.

„Wir überzeugten in den letzten 12 Monaten mehr als 20.000 neue Versicherte. Mit leistungsstarken Angeboten für die ganze Familie, umfassendem Service und einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis, werden wir für unsere Versicherten weiterhin ein starker Gesundheitspartner sein“, so der AOK-Verwaltungsratsvorsitzende Dietmar Muscheid. „Die AOK hat die Weichen umsichtig gestellt und mit Blick auf erkennbare Ausgabensteigerungen gut gewirtschaftet. Jedoch sind die Belastungen für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) insgesamt stark. Zur Vermeidung einer Überlastung der Beitragszahlenden sind zielgerichtete Maßnahmen zum Erhalt der GKV-Finanzstabilität dringend nötig, um auch langfristig eine qualitativ hochwertige und zugleich effiziente Gesundheitsversorgung zu sichern.“

Der AOK-Verwaltungsrat zur generellen Problematik: Das Gesundheitsfondsdefizit von bundesweit mehr als 17 Milliarden Euro, welches nur zum Teil durch die Corona-Pandemie, aber vor allem durch die teure Gesundheitsgesetzgebung der letzten Jahre entsteht, wird zum Großteil aus letzten Reserven der GKV gedeckt. Dies bestraft ausgerechnet die Kassen, die in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet und für Notlagen vorgesorgt haben. Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sollte eigentlich die Finanzierungslücke des Gesundheitsfonds schließen, schmälert aber einerseits die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds um 4,6 Milliarden Euro und greift anderseits nochmals in die Rücklagen der Krankenkassen und entnimmt mit weiteren 2,5 Milliarden Euro. Zugleich stellt der fehlgeleitete Akt einen wiederholten, gravierenden Eingriff in die Haushaltsautonomie der sozialen Selbstverwaltung dar.

„Nachdem die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland im Jahr 2021 eine Vermögensabgabe von 223 Millionen Euro aus Reserven zu leisten hatte, beläuft sich die Entnahme für 2023 nochmals auf 52 Millionen Euro. Hingegen wurden Lösungen zur Sicherung der finanziellen Stabilität der GKV außer Acht gelassen: es braucht zum Beispiel dringend einen verlässlichen Bundesbeitrag aus Steuermitteln, eine kostendeckende Pauschale für die Krankenversicherungsbeiträge von Arbeitslosengeld II-Leistungsberechtigten und ebenso faire Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds für vulnerable Gruppen wie Pflegebedürftige und Erwerbsminderungsrentner“, erläutert Dr. Bernd Vogler, alternierender AOK-Verwaltungsratsvorsitzender.

Aufgrund des in der GKV insgesamt ansteigenden Finanzierungsdefizits, kommt es für 2023 zu einem Anstieg des gesetzlich festgelegten Zusatzbeitragssatzes. Dies in Verbund mit den unzureichenden Gesundheitsfondszuweisungen für die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland ergibt sich mit dem gesetzlich verordneten Vermögensabbau (von insgesamt 275 Millionen Euro) die Notwendigkeit, den kassenindividuellen Zusatzbeitragssatz für das Jahr 2023 nach AOK-Verwaltungsratsbeschluss auf 1,8 Prozent anzupassen. Im Jahr 2022 hat die AOK über 13 Millionen Euro täglich für die Gesundheitsversorgung ihrer Versicherten ausgegeben. Für eine zukunftssichere Aufstellung setzt die AOK dabei eigens auf zeitgemäße digitale Bausteine, wie die „AOK Mein Leben-App“, die Online-Sprechzimmer, das einzigartige digitale Präventionsprogramm oder auch individuelle Onlineangebote für die 85.000 Firmenkunden.

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KSK Mayen und Projekt 3 aus Mayen ausgezeichnet beim „Großen Preis des Mittelstandes“

Mayen – Jüngst wurde der „Große Preis des Mittelstandes“, Deutschlands wichtigster Wirtschaftspreis, vergeben. Neben weiteren Preisträgern aus dem Landkreis Mayen-Koblenz wurde die Kreissparkasse Mayen auf Bundesebene und das Unternehmen Projekt 3 gGmbH aus Mayen auf Landesebene ausgezeichnet.

Die beiden Preisträger aus Mayen wurden von der Stadt vorgeschlagen. Kriterien für den Großen Preis des Mittelstandes sind die Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Service und Kundennähe, Marketing sowie das Engagement in der Region. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Vorschläge für die Preise berücksichtigt wurden. Mit der Nominierung möchten wir das Engagement der Preisträger und deren Rolle für die heimische Wirtschaft würdigen,“ betont Dagmar Luxem, Bereichsleiterin der städtischen Wirtschaftsförderung.

Um die Preisträger des Landkreises noch einmal zu würdigen, hatte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Koblenz alle Gewinner aus dem Landkreis sowie die Vertreter der Wirtschaftsförderung und deren Stadtoberhäupter zu einer kleinen Feierstunde ins Hotel „Zur Post“ nach Welling eingeladen. Landrat Alexander Saftig hob in seiner Rede die Bedeutung eines starken Mittelstands hervor und zeigte sich stolz auf die Preisträger. Die Wichtigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) machte auch Herr Dr. Jörn Hendrich Block, Leitung der Professur Unternehmensführung und Sprecher des Forschungszentrums Mittelstand an der Universität Trier, in seinem Vortrag deutlich. Herr Prof. Dr. Block ist neues Mitglied in der rheinland-pfälzischen Jury der Oskar-Patzelt-Stiftung, die sich bundesweit der Würdigung hervorragender Leistungen mittelständischer Unternehmen annimmt und jährlich im Herbst diesen bedeutenden Wirtschaftspreis verleiht.

„Wir als Stadt sind sehr stolz, dass zwei der Preisträger direkt bei uns aus Mayen kommen“, freut sich Dagmar Luxem. „Mein Team und ich legen besonderen Wert auf die Pflege und Betreuung der bestehenden Unternehmen, aber auch die Ansiedlung neuer Betriebe und hier speziell die schnelle Realisierung der einzelnen Bauvorhaben steht im Fokus unserer Arbeit,“ erläutert sie die Aufgaben der Wirtschaftsförderung.

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FunkenSprüher 2023 im Landkreis Vulkaneifel gesucht! – Startschuss für die 8. Bewerbungsrunde gefallen

Daun – Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel und die Kreissparkasse Vulkaneifel loben gemeinsamen die nächste Runde des „FunkenSprüher“ aus. Mit dem Award belohnt werden schulische und studentische Abschlussarbeiten, die sich mit dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigen oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer Institution aus unserer Region zu Gute kommen. Eingereicht werden können Facharbeiten, besondere Lernleistungen, Semester-, Bachelor-, Master- und Examensarbeiten sowie Dissertationen, bei denen der Funke in die Vulkaneifel überspringt.

„Uns ist es wichtig, dass die Ergebnisse der eingereichten Arbeiten einen Mehrwert für die Wirtschaft in der Region darstellen“, erklärt Dietmar Pitzen, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Vulkaneifel. „Hier haben wir in den vorangegangenen Wettbewerbsrunden schon tolle Beispiele prämieren dürfen!“

Der Sieger in der Kategorie „Schulische Arbeiten“ erhält 400 Euro Preisgeld. Für den zweiten und dritten Platz gibt es 200 bzw. 100 Euro. Der Gewinner in der Kategorie „Studentische Arbeiten“ erhält 750 Euro. Für den Zweitplatzierten gibt es 350 Euro und 150 Euro für den dritten Platz. Eine Einreichung ist jederzeit möglich. Letztmöglicher Tag für eine Einreichung innerhalb der 8. Wettbewerbsrunde ist der 31. Mai 2023. Die Arbeit darf am Tag der Einreichung nicht älter als 12 Monate sein (Datum der Fertigstellung). Die Einreichung darf keine Geheimhaltungsverpflichtungen verletzen.

Eine fachkundige Jury, der neben Dietmar Pitzen und WFG-Geschäftsführerin Judith Klassmann-Laux auch Landrätin Julia Gieseking und Vertreter der regionalen Wirtschaft angehören, entscheidet über die fristgerecht eingereichten Arbeiten. Die prämierten Arbeiten werden anlässlich einer Preisverleihung im Sommer/Herbst 2023 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Informationen sind online unter www.wfg-vulkaneifel.de/funkensprueher .

Weitere Informationen & Kontakt:

Wirtschaftsförderungsgesellschaft

Vulkaneifel mbH, Judith Klassmann-Laux, Telefon: 06592/933-205,

judith.klassmann-laux@wfg-vulkaneifel.de,

www.wfg-vulkaneifel.de/funkensprueher