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Thorsten Havener begeistert beim WFG-Unternehmertag Mayen-Koblenz

Region/Mayen-Koblenz – Es ist ein Veranstaltungshighlight für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Landkreis Mayen-Koblenz: Der WFG-Unternehmertag, der in diesem Jahr in der Mittelrheinhalle in Andernach stattfand. In Zusammenarbeit mit den renommierten Kooperationspartnern IHK Koblenz, Regionalgeschäftsstelle MYK und der Rhein-Zeitung bot die Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein (WFG) beim Unternehmertag einmal mehr eine erstklassige Plattform für hochkarätige Speaker, um spannende Themen im unternehmerischen Kontext kurzweilig zu präsentieren.

Das Highlight des diesjährigen Unternehmertags war der Auftritt von Thorsten Havener, einem der bekanntesten Mentalisten und Gedankenleser Deutschlands. Havener verstand es auf beeindruckende Weise, das Publikum in seinen Bann zu ziehen und es mit seiner fesselnden Performance zu begeistern. Seine Fähigkeit, Gedanken zu lesen und zu lenken, verblüffte die Zuschauer allesamt.

Mit seiner charmanten Art und seinem außergewöhnlichen Talent gelang es Havener, eine einzigartige Atmosphäre in der Mittelrheinhalle zu schaffen. Er verband seine beeindruckenden mentalen Fähigkeiten mit humorvollen Anekdoten und schaffte es somit, das Publikum, das er zum Teil aktiv in seine Darbietungen einband, zum Staunen und zum Lachen zu bringen. Seine Darbietung verdeutlichte zudem auf eindrucksvolle Weise, wie mentale Fähigkeiten im unternehmerischen Kontext genutzt werden können, um Kommunikation, Teamarbeit und Kundenbeziehungen zu verbessern.

Nach dem inspirierenden Auftritt von Thorsten Havener dankte Landrat Dr. Alexander Saftig allen Partnern und anwesenden Unternehmern und lud zum anschließenden „Get-together“ mit ausgiebiger Kontaktpflege und Networking ein. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich auszutauschen, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und vorhandene Beziehungen zu vertiefen. Der WFG-Unternehmertag Mayen-Koblenz in der Mittelrheinhalle in Andernach erwies sich so einmal mehr als herausragende Veranstaltung, die es verstand, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenzubringen.

 

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IHK Aachen vergibt ersten Nachhaltigkeits-Preis für Unternehmen

Aachen – Bis zum 18. August 2023 können sich Unternehmen aller Branchen und Größen aus der Städteregion Aachen und aus den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg für den ersten Nachhaltigkeitspreis der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen bewerben. Gesucht werden innovative Nachhaltigkeitsprojekte, die sich idealerweise auf andere Unternehmen übertragen lassen und somit die nachhaltige Transformation der Wirtschaft vorantreiben. Aachen ist die erste IHK Nordrhein-Westfalens, die einen Nachhaltigkeitspreis vergibt.

„Viele Unternehmerinnen und Unternehmer aus unserer Region haben bereits ambitioniert Produkte, Projekte und Prozesse am Start, um nachhaltig zu wirtschaften. Dieses Engagement wollen wir mit dem Nachhaltigkeitspreis der IHK Aachen fördern“, unterstreicht Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen. „Unsere Wirtschaft wird ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht, indem sie bereits heute zielorientiert an Lösungen für den Struktur- und Klimawandel arbeitet.“

Nachhaltiges Wirtschaften wird für Unternehmen immer wichtiger. Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden sich zunehmend für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen und honorieren Unternehmen, die sich für Umweltschutz und soziale Verantwortung einsetzen. Dass diese oftmals aus der Region kommen und die Innovationskraft der Technologieregion Aachen nutzen, möchte die IHK Aachen mit dem Nachhaltigkeitspreis hervorheben.

„Der Einsatz klimaneutraler Energieträger und Produktionsweisen, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, nachhaltige Mobilitätskonzepte, Aufbau einer Kreislaufwirtschaft, soziales Engagement oder eine vorbildliche Nachhaltigkeitsberichterstattung – das Maßnahmenpakt der regionalen Wirtschaft ist vielfältig und soll durch unseren Nachhaltigkeitspreis abgebildet werden“, sagt Benjamin Haag, Referent für Nachhaltigkeit bei der IHK Aachen. „Wir wollen ein regionales Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in der Region etablieren. Der Nachhaltigkeitspreis ist dafür ein wichtiger Baustein.“

Der Nachhaltigkeitspreis der IHK Aachen ist ein kostenfreier Wettbewerb, der ab sofort startet. Alle bis einschließlich 18. August 2023 eingereichten Projekte werden von einer Jury aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft bewertet. Die drei vorbildlichsten Projekte werden am 19. September in Aachen ausgezeichnet. Zusätzlich vergibt die IHK Aachen einen Publikumspreis, der über ein Online-Voting ermittelt wird. Weitere Informationen und regelmäßige Updates finden sich auf den Social-Media-Kanälen der IHK Aachen – LinkedIn, Facebook, Twitter und YouTube – sowie unter www.ihk.de/aachen/nachhaltigkeitspreis.

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Brotprüfung der Bäcker-Innung Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (MEHR)

Prüm/Bernkastel-Kues – Innungsbäcker legten Mitte Juni in Bernkastel-Kues insgesamt über 80 Brote, Brötchen und Feinbackwaren zur Beurteilung durch den unabhängigen Sachverständigen Karl Ernst Schmalz vom Deutschen Brotinstitut aus Berlin vor. Die Brotprüfung fand unter den Augen der Öffentlichkeit in der Geschäftsstelle der Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank in Bernkastel-Kues statt.

Die Brotprüfung, der sich die regionalen Innungsbäcker unterziehen, ist eine freiwillige Selbstkontrolle und wird seit über 60 Jahren vom Deutschen Brotinstitut e. V. durchgeführt. Lokal organisiert wurde sie von der Bäcker-Innung Mosel-Eifel-Hunsrück-Region. Gleich sechsmal Gold konnte der Brotprüfer bei der sensorischen Prüfung der Backwaren bescheinigen. Für eine Goldauszeichnung muss das jeweilige Produkt drei Jahre in Folge ein „Sehr gut“ erhalten.

Drei Mal Gold konnte die Brauneberger Bäckerei Karsten Fleury für sich beanspruchen. Ausgezeichnet wurden die Brote Moselkruste, Wurzelbrot und Marokkanisches Baguette. Zwei Mal Gold Auszeichnung erhielt die Bäckerei Flesch GmbH von Thomas Flesch aus Dudeldorf für die Brote Urlaib und Roggenmischbrot. Das Emmerbrot von Bäckerei Dirk Mertes aus Lieser erhielt ebenso das dritte Jahr in Folge ein „Sehr gut“ und somit die Goldbewertung.

Weitere „Sehr gut Bewertungen“ erhielt die Café Flesch GmbH von Florian Flesch aus Landscheid, die Bäckerei Günther Schnur aus Binsfeld, das Backhaus Obczernitzki aus Enkrich, die Bäckerei Bernd Kunsmann aus Zeltingen-Rachtig und die Vollkornbäckerei Epp-Emondts von Jakob Epp aus Kerpen.

Die teilnehmenden Innungsbäcker erhalten neben Urkunden natürlich auch Mittel anhand, um ihre Kunden auf die sehr guten Testergebnisse hinzuweisen. Zudem können Verbraucher sich auf der Website http://www.brotinstitut.de (auch als App verfügbar) über die Brotqualität der Innungsbäcker informieren.

Obermeister der Innung, Raimund Licht: „An der Brotprüfung dürfen nur Innungsbäcker teilnehmen. Verbraucher sollten somit beim Einkauf auf das Innungszeichen mit den zwei Löwen, die gemeinsam eine Brezel halten, bei ihrem Bäcker achten.“

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Neue Hauptstelle der VR-Bank Nordeifel eG in Kall – 17-Millionen-Euro-Investition

Kall/Blankenheim/Kreis Euskirchen – Ein klares Bekenntnis zur Region – Die Vorstände Mark Heiter und Kai Zinken präsentierten den Medien die Pläne für die neue Hauptstelle der VR-Bank Nordeifel eG in Kall – 17-Millionen-Euro-Investition in die strategische Weiterentwicklung der Bank – Blick auf das Geschäftsjahr 2022: Gutes Ergebnis trotz schwieriger Rahmenbedingungen.

So soll die neue Hauptstelle der VR-Bank Nordeifel in Kall aussehen: Die beiden L-förmig angeordneten Gebäuderiegeln bieten Platz für bis zu 100 Mitarbeiter, das ovale Veranstaltungszentrum für bis zu hundert Besucher. Grafik: Architekturbüro Michael Graf/pp/Agentur ProfiPress

Die VR-Bank Nordeifel errichtet im Gewerbegebiet Kall zwischen der derzeitigen provisorischen Filiale bei Möbel Brucker und Scheven ihre neue, hochwassersichere Hauptstelle für hundert Mitarbeiter.

Die durch die Flut zerstörte Geschäftsstelle im Ortskern von Kall wird nicht wieder neu errichtet, sondern einer anderen Nutzung zugeführt. Die Bargeldversorgung im Ortskern soll durch einen separaten Geldautomaten zwischen Rathaus und Bahnhofsplatz ermöglicht werden.

„Betriebswirtschaftlich rechnen wird sich dieser Geldautomat nicht, aber wir setzen hierdurch unser Versprechen um, die innerörtliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Auch das sind genossenschaftliche Werte. Dieser Automat wird nach heutigem Stand im Kreis der Einzige sein, der 24/7 zur Verfügung steht. Zudem haben wir mit der Kommune vereinbart, dass es eine Busverbindung zwischen dem Ortskern und der neuen Hauptstelle geben wird“, stellen die beiden Vorstände heraus.

„Die neue Hauptstelle in Kall ist Teil unserer strategischen Entwicklung“, sagt Mark Heiter. In der neuen Hauptstelle sollen alle Zentralabteilungen wie Firmenbank, Vermögensmanagement, Immobilienabteilung, Controlling, Kundendialogcenter etc. zusammengeführt werden. Auch der Vorstand wird dort ansässig sein.

Die historisch durch Fusionen im Abstand mehrerer Jahrzehnte bedingte Aufsplittung zentraler Abteilungen auf mehrere Standorte soll damit überwunden werden. Wichtige Aufgaben werden zentralisiert, um Leistungsangebot und Prozesse weiterzuentwickeln. Eine Verlegung des juristischen Sitzes ist nicht geplant, dieser bleibe in Schleiden, so Vorstandsvorsitzender Mark Heiter.

Stark gewachsen

„Wir sind in den vergangenen beiden Jahren stark gewachsen – auch personell – und platzen mittlerweile aus allen Nähten“, erklärte VR-Bank-Vorstand Kai Zinken zur Notwendigkeit eines Neubaus. „Daher haben wir uns intensiv Gedanken gemacht und alle Standorte analysiert. Keines der großen Bestandsgebäude in Blankenheim, Kall und Schleiden wurde ursprünglich für eine Bank konzipiert. Über die Jahre wurden sie Stück für Stück erweitert, bieten aber angesichts der heutigen Anforderungen keine ausreichenden Entwicklungsmöglichkeiten mehr.“

Mark Heiter: „Nach intensiven Prüfungen kamen wir gemeinsam mit dem Aufsichtsrat zu dem Schluss, dass nur der Neubau auf der sprichwörtlichen grünen Wiese zukunftsorientiert und sinnvoll ist.“ Erste Überlegungen seien bereits vor dem Juli 2021 angestellt worden, so der Vorstandsvorsitzende. Durch die Flutkatastrophe sei die Dringlichkeit zur Veränderung der Infrastruktur deutlich gestiegen, so Kai Zinken. „Wir haben immer gesagt, dass ein Wiederaufbau 1:1 keinen Sinn macht – für die Region nicht und auch nicht für uns.“

Heiter: „Es geht um Zukunft, es geht um Nachhaltigkeit. Und genau aus diesem Grund haben wir uns intensiv mit der Neugestaltung der Filiale in Schleiden und der Entwicklung einer neuen Hauptstelle in Kall beschäftigt.“

Service im Franziskushaus

In Schleiden ist derweil die Dachsanierung bereits abgeschlossen. „Jetzt laufen die Kernsanierungsarbeiten“, so Markus Keul, Leiter Privatkundengeschäft der VR-Bank Nordeifel. Dort entstehen dann auf zwei Etagen das neue Servicecenter mit Service und SB-Bereichen, Beratungsbüros, Sozialraum mit Terrasse, Konferenzzimmer und einem hochwassersicheren Schließfachbereich. Zudem soll es einen größeren Raum für die Familienberatung geben, barrierefreies WC, Wartebereich, Serviceschalter, Backoffice, Kundenhalle und ein zum ersten Obergeschoss hin offenes Treppenhaus.

Während der Bauphase sind die Berater von Bank und Verbundpartnern in den rosafarbenen Teil des Franziskushaues umgezogen. „Wir haben damit einen vorübergehenden Standort in Schleiden in unmittelbarer Nähe der Bank gefunden. Das war uns wichtig“, betont Markus Keul.

Während in Schleiden also schon intensiv gearbeitet wird, liegen für die neue Hauptstelle in Kall detaillierte Pläne vor.  „So etwas entwickelt man nicht über Nacht oder am grünen Tisch. Wir haben viel Gehirnschmalz hineingesteckt und die Pläne mehrmals überarbeitet. Auch das Anforderungsprofil ist stetig gewachsen. Aber das Ergebnis spricht für sich“, so Vorstandsmitglied Kai Zinken.

Die neue Hauptstelle in Kall verfügt über rund hundert Mitarbeiterplätze, Beratungserlebnis- und Themenräume für die Kundenberatung, eine 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche erreichbare, vor Hochwasser sichere vollautomatisierte Schließfachanlage, ein Veranstaltungszentrum für bis zu hundert Besucher mit moderner Konferenztechnik, Catering und Sanitärbereich. Sie wird mit Solarmodulen, Erdwärme und anderen erneuerbaren Energiequellen nachhaltig ausgestattet.

Café-Bar und Spielecken

Außerdem sind Besprechungsräume, Servicebereich, Café-Bar, Einsatz aller neuen Medien und Kommunikationsmethoden, erlebbare Digitalisierung, Kinderspielecken, Kundendialogcenter, Servicebereich und Geldabhebe- und Einzahlungstechnik, welche GAA-Sprengungen mit allen heute zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern sollen, vorgesehen. Der im rechten Winkel angelegte quaderförmige Bau verfügt über vier Geschosse und ist im Bedarfsfall problemlos erweiterbar, z. B. um ein Staffelgeschoss, das im Bauantrag direkt mitberücksichtigt wird.

Die Bruttofläche beträgt 4745 Quadratmeter, einschließlich 415 qm Tiefgarage, und hat 3480 qm Nutzfläche. Es sind hinreichend Parkplätze und ein Fahrradkeller für die Job-Bikes der Mitarbeitenden geplant, so Mark Heiter.

„Die Kunden sollen sich wohlfühlen. Die Beratungszimmer haben Wohnzimmercharakter“, so VR-Bank-Vorstandsmitglied Kai Zinken: „Sie verfügen über moderne Visualisierungsmöglichkeiten und Medien.“ Für Kinder gibt es Spielecken. Auch für die eigene Arbeitgeberattraktivität soll das neue Gebäude ein Statement sein.

Geplant wurde das neue Hauptgebäude der VR-Bank-Nordeifel von dem bankenerfahrenen Dernbacher Architekten Michael Graf, der schon viele genossenschaftliche Bauprojekte umgesetzt hat. Die Kosten werden auf 17 Millionen Euro inkl. Mehrwertsteuer geschätzt. „Der vorliegende ist keineswegs der kostspieligste Entwurf“, versichert Vorstandsvorsitzender Mark Heiter.

Dessen Volumen wäre mit etwa fünf bis sechs Millionen Euro mehr zu Buche geschlagen, so Heiter: „Für die jetzt von Vorstand und Aufsichtsrat favorisierten Pläne hatten wir ursprünglich fünf unterschiedliche Modelle von bankspezifischen Architekten entwickeln lassen, zwei sind in die engere Wahl gekommen.“

Der Neubau sei ein „unübersehbares und klares Bekenntnis der VR-Bank Nordeifel zur Region“, so der Vorstandsvorsitzende weiter: „Nicht auf Kante genäht – und auch nicht zu üppig! Pragmatisch – aber doch elegant. Es passt zu uns und der Region“

Das Kaller Gewerbegebiet auf der Wasserscheide zwischen Urft und Erft sei weitgehend vor Unwettern und Hochwasser geschützt, so Mark Heiter: Es gebe dort auf freier Fläche Parkraum und Erweiterungsmöglichkeiten. Konferenzen und Veranstaltungen seien angesichts der Nähe zum erweiterten Geschäftsgebiet Richtung Zülpich-Euskirchener Börde und Rheinschiene besser plan- und logistisch durchführbar.

Stolz und Begeisterung

Die Pläne wurden Ende April den Mitarbeitern der VR-Bank Nordeifel vorgestellt und stießen auf Stolz und Begeisterung. „Am Tag dieser Mitarbeiterversammlung haben wir mit vielen unserer Kollegen gesprochen und das Feedback zum nun in die abschließende Detailplanung gehenden Entwurf war überwältigend“, so Heiter und Zinken.

Auch der Vertreterversammlung, dem wichtigsten Gremium der Genossenschaft, wurden die Pläne Mitte Juni präsentiert und erläutert. „Das Projekt ist auch dort auf große Zustimmung gestoßen und wird von den Vertretern unterstützt“, berichten Heiter und Zinken.

Der Bauzeitenplan liegt noch nicht vor, der Bauantrag soll im letzten Drittel des Jahres 2023 gestellt werden. „Stand heute gehen wir davon aus, dass wir Ende 2025, vielleicht auch Anfang 2026 das neue Gebäude beziehen können. Wir alle freuen uns bereits jetzt darauf“, so die beiden Vorstände der Hausbank der Region, die auch den einen Einblick in das Geschäftsjahr 2022 gaben.

Zuwächse in fast allen Bereichen

Für Mark Heiter war das Ziel für 2022 klar abgesteckt. „Wir haben uns angesichts schwieriger Rahmenbedingungen vorgenommen, unsere Bank nachhaltig strategisch weiterzuentwickeln“, sagt der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Nordeifel eG.

Schwierige Rahmenbedingungen in der Tat: Die Corona-Restriktionen liefen erst langsam aus, mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine folgte die sogenannte Zeitenwende – Lieferengpässe, Versorgungsunsicherheiten und eine hohe Inflation inklusive. Doch trotz dieser Widrigkeiten, kann die Hausbank der Region beim Blick in den Rückspiegel heute feststellen: Das Ziel einer nachhaltigen strategischen Weiterentwicklung wurde erreicht – noch dazu mit durchaus erfreulichen Zahlen.

In nahezu allen Bereichen konnte die VR-Bank Nordeifel Zuwächse verzeichnen. „Bei unserem Gesamtkundenvolumen kratzen wir an der Zwei-Milliarden-Euro-Marke“, freut sich Vorstand Mark Heiter. Mit 1,996 Milliarden Euro liegt das Volumen 73 Millionen Euro höher als noch 2021. Auch die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Vorjahr um 38 Millionen Euro gestiegen. Sie lag 2022 bei 947 Millionen Euro. „Seit 2018 ist die Bilanzsumme um fast 50 Prozent angewachsen“, betont Vorstand Kai Zinken die Erfolge der vergangenen Jahre.

Einen Anstieg gab es auch bei der Entwicklung der Kundeneinlagen zu verzeichnen. Die VR-Bank Nordeifel hat im Jahr 2022 Kundengelder in Höhe von 773 Millionen Euro verwaltet. Das sind 40 Millionen oder 5,5 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Wachstum auch beim Kreditgeschäft. Insgesamt beliefen sich die Kundenkredite im Jahr 2022 auf 627 Millionen Euro. Das sind 7,7 Prozent mehr als noch 2021. In absoluten Zahlen bedeutet das ein Plus von 45 Millionen Euro.

Attraktiver Arbeitgeber

Allerdings deutet sich in diesem Bereich eine Trendwende an. Hohe Baukosten und steigende Zinsen haben das private Kreditgeschäft deutlich abgeschwächt. Wachstumsmöglichkeiten bestehen besonders im Firmenkundengeschäft und in der energetischen Sanierung von Wohneigentum. „Unsere Berater sind hierfür speziell ausgebildet und in diese Ausbildung investieren wir laufend weiter, auch vor dem Hintergrund der sich stetig ändernden Gesetzes- und Förderlandschaft“, betont Vorstand Kai Zinken.

Dass die VR-Bank Nordeifel eG ein besonders attraktiver Arbeitgeber ist, wurde einmal mehr von außen bestätigt. Die Schirmherrin des Deutschen Innovationsinstituts für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND), Bundeswirtschaftsminister a. D. Brigitte Zypries, überreichte im November 2022 die unabhängige Auszeichnung „Arbeitgeber der Zukunft“. „Unsere Personaler haben mal aufgelistet, welche besonderen Leistungen wir für die Menschen in der Bank bereitstellen; sie kommen auf über 40. Das alles machen wir sehr gerne, weil die Bank von den Menschen in ihr verkörpert wird; sie machen die Hausbank der Region in erster Linie aus, nicht die Technik, in die wir natürlich auch laufend investieren“, so Vorstand Mark Heiter.

Ohnehin setzt die Hausbank der Region auf Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben 2022 insgesamt 433 Tage mit Fortbildungen verbracht. Ein besonderer Fokus liegt aktuell auf der digitalen Weiterentwicklung. Eine Auftaktveranstaltung am Nürburgring, an der rund 120 Kolleginnen und Kollegen teilgenommen haben, markierte den Startpunkt für ein Programm zur Stärkung der „Digital Fitness“.

Das ist auch wichtig, weil sich die Bank vorgenommen hat, vor allem junge Menschen für den Genossenschaftsgedanken zu begeistern. „Mit über 25.000 Mitgliedern und einer Mitgliederquote von über 90 Prozent sind wir immer noch die mitgliederstärkste Bank in Deutschland“, betont Vorstand Kai Zinken. „Damit das so bleibt, wird aktuell daran gearbeitet, das Mitgliederwesen zu modernisieren und weiterzuentwickeln, damit wir für junge Menschen attraktiv sind und möglichst viele von ihnen mitnehmen auf die genossenschaftliche Reise“, so der Vorstandsvorsitzende Mark Heiter.

Auch in der Fläche der Region will die VR-Bank weiterhin präsent sein. „Wir haben die strategische Leitplanke festgezurrt, dass wir in den nächsten fünf Jahren in jeder unserer politischen Kommunen mit von Menschen gestalteten Filialen und Technik präsent sein wollen – sofern die Kommune und die Bevölkerung dies möchten und unterstützen“, geben die beiden Vorstände Orientierung für die nächsten Jahre.

Fünf neue Azubis

Das ist nicht zuletzt auch dann von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Kai Zinken freut sich daher, „dass wir wieder fünf junge Menschen für die Bank begeistern konnten, die zum 1. August ihre Ausbildung bei uns beginnen“. Denn das Wachstum, das sich in den Bilanzzahlen ausdrückt, lässt sich nur dann steuern und verwalten, wenn die Bank auch über eine ausreichende Anzahl von gut ausgebildeten Fachkräften verfügt.

Daher verfolgen Mark Heiter und Kai Zinken gemeinsam mit dem gesamten Team auch hier das Ziel, ihre Bank nachhaltig strategisch weiterzuentwickeln. 2022 waren 146 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Hausbank der Region beschäftigt, acht mehr also noch im Vorjahr. Ihnen allen zu danken, ist für Mark Heiter und Kai Zinken eine Herzensangelegenheit: „Denn nur durch unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir in der Lage, trotz widriger Rahmenbedingungen durchaus gute Ergebnisse präsentieren zu können.“

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MUT – DER GRÜNDUNGSPREIS NRW 2023 startet in die Bewerbungsphase

Region/Düsseldorf – Gründerinnen und Gründer aus Nordrhein-Westfalen haben die Chance auf 60.000 Euro Preisgeld – Unternehmensgründerinnen und -gründer aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort wieder um den Preis für die besten Geschäftsideen bewerben. Zum zwölften Mal richten das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium und die NRW.BANK den Wettbewerb aus, der von diesem Jahr an einen neuen Namen trägt: MUT – DER GRÜNDUNGSPREIS NRW. Bewerberinnen und Bewerber haben die Chance auf ein Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Mutige Gründerinnen und Gründer zünden den Funken des Fortschritts für nachhaltigen Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft. Ihre Kreativität und ihr Unternehmungsgeist helfen uns, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. MUT – DER GRÜNDUNGSPREIS NRW würdigt den herausragenden Einsatz und die Risikobereitschaft der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer und soll auch Gründungsinteressierte dazu ermuntern, die eigenen Geschäftsideen zu verwirklichen. Ich freue mich auf viele tolle Bewerberinnen und Bewerber aus ganz Nordrhein-Westfalen.“

Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK: „Mit jungen Unternehmen kommen neue Ideen auf den Markt und in die Welt. Als Förderbank für NRW unterstützen wir Gründerinnen und Gründer dabei, ihr wertvolles Potenzial zu entfalten – als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unseres Landes. Ihr Mut zum unternehmerischen Engagement soll mit der Auslobung des Gründungspreises ausdrücklich gewürdigt werden.“

Unternehmen aller Branchen, die zwischen 2018 und 2021 in Nordrhein-Westfalen gegründet wurden, können am diesjährigen Gründungspreis teilnehmen. Ob klassischer Handwerks- oder Industriebetrieb, Dienstleister mit nachhaltigem Servicekonzept oder hochdigitalisiertes Technologie-Start-up: Jede Gründung hat Chancen auf den Preis. Bewerbungen sind ab sofort unter www.gruendungspreis.nrw möglich. Bewerbungsschluss ist der 6. August 2023.

Eine Fachjury unter Vorsitz von Prof. Dr. Christine Volkmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung an der Bergischen Universität Wuppertal, trifft die Entscheidung über die zehn Nominierten, aus denen am Ende die drei Sieger-Unternehmen hervorgehen. Die Bewertungskriterien sind vielfältig: Neben dem wirtschaftlichen Erfolg fließen Aspekte wie die Kreativität der Geschäftsidee, das gesellschaftliche Engagement, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in die Entscheidungsfindung ein. Die drei siegreichen Unternehmen werden bei der Preisverleihung am 23. Oktober 2023 in Düsseldorf bekannt gegeben.

Über den Wettbewerb

MUT – DER GRÜNDUNGSPREIS NRW zählt zu den bundesweit höchstdotierten Wettbewerben seiner Art. (1. Platz: 30.000 Euro, 2. Platz: 20.000 Euro, 3. Platz: 10.000 Euro).

Seit 2012 werden mit dem Preis erfolgreiche und kreative Gründungen aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Preisträger des Vorjahres sind die Unigy GmbH aus Essen, die E-Lyte Innovations GmbH aus Münster und die SalesViewer® GmbH aus Bochum.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und die elektronischen Teilnahmeunterlagen finden Sie unter www.gruendungspreis.nrw.

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Neue Leitung des ImmobilienCenters der Kreissparkasse Ahrweiler

Ahrweiler – Rolf Eberle wird zum 1. Juli die Nachfolge als stellvertretender Bereichsleiter der Firmen- und Immobilienkunden antreten und damit die Leitung des ImmobilienCenters der Kreissparkasse Ahrweiler übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge des langjährigen Leiters Odo Schmidgen an. Vorstandsmitglied Guido Mombauer bedankte sich bei Odo Schmidgen für seine jahrzehntelange Tätigkeit bei der Kreissparkasse Ahrweiler, insbesondere als stellvertretender Bereichsleiter der Firmen- und Immobilienkunden und wünschte ihm alles Gute zum wohlverdienten Ruhestand.

Odo Schmidgen war seit 1979 bei der Kreissparkasse Ahrweiler tätig. Seine erste Führungsposition übernahm er 1982 mit der Geschäftsstelle in Glees und anschließend in Burgbrohl-Weiler. 1988 wechselte er in die Betriebsorganisation und war dort für die Betreuung der Vertriebsbereiche verantwortlich. Von 2001 – 2006 übernahm er die Stelle des Filialdirektors für den Filialbereich Niederzissen. Seit der Neustrukturierung zur Vertriebssparkasse in 2006 leitete er das ImmobilienCenter. Unter seiner Führung konnte die Marktführerschaft in der privaten Baufinanzierung und der Immobilienvermittlung erzielt werden. Auch die Provinzial-Agentur hat sich in den Jahren sehr positiv entwickelt. „Diese Aufgaben und die Zusammenarbeit mit den Kollegen haben mir viel Freude bereitet, immer im Interesse unserer Kunden. Mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und meinen Hobbies nachzugehen steht nunmehr im Mittelpunkt.Rolf Eberle wünsche ich eine glückliche Hand und viel Freude an seiner neuen Position“, betonte Schmidgen.

Die Sparkassen-Karriere begann für den aus Bad Neuenahr-Ahrweiler stammenden Rolf Eberle am 1. August 1999 mit der Ausbildung zum Bankkaufmann. Im Anschluss an seine Ausbildung war er als Privatkundenberater in Bad Neuenahr. Hierauf erfolgte ein Wechsel in die Betriebsorganisation und 2006 wurde er Geschäftsstellenleiter in Ahrweiler. Seit 2012 ist Rolf Eberle als Firmenkundenberater tätig und übernahm 2018 die Leitung des Unternehmenskundencenters. Fortan leitet das Sparkassengewächs der Kreissparkasse Ahrweiler die Geschicke der Immobilienabteilung als stellvertretender Bereichsleiter der Firmen- und Immobilienkunden.

Nach seiner Ausbildung absolvierte er erfolgreich ein berufsbegleitendes Studium an der FernUni Hagen. 2007 erlangte er mit Abschluss des Studiengangs Wirtschaftswissenschaften den Titel Diplom-Kaufmann.

„Sein Fachwissen und seine Berufserfahrung werden ihm bei seiner neuen Aufgabe zugutekommen. Wir sind überzeugt, dass er diese neue Aufgabe hervorragend meistern wird“, betonte Guido Mombauer und führt weiter aus: „Das ImmobilienCenter ist ein wichtiger Geschäftsbereich der Kreissparkasse Ahrweiler. Wir sind froh, dass wir mit Rolf Eberle einen äußerst kompetenten Nachfolger für Odo Schmidgen in unseren eigenen Reihen haben.“  „Zu seinen künftigen Aufgaben zählen unter anderem die Betreuung der Bauträger, die Leitung der Immobilienvermittlung, die Unterstützung der Makler bei den vertrieblichen Aktivitäten, die Führung unserer privaten Baufinanzierungsberater sowie die Leitung der Provinzialagentur der Kreissparkasse Ahrweiler. Ebenso wird in Abstimmung mit dem Vertriebssekretariat die Entwicklung des Verbundgeschäftes vorangetrieben. Alles in allem wird im Immobiliencenter ein ganzheitliches Angebot für unsere Immobilienkunden geschaffen, welches die Immobilienvermittlung, die Immobilienfinanzierung und die Absicherung der Immobilie beinhaltet.“, ergänzt Michael Jünger.

Rolf Eberle blickt erwartungsvoll auf seinen neuen Aufgabenbereich und auf die damit verbundenen Herausforderungen: „Ich freue mich, diese wichtige Position in meiner Heimat begleiten zu dürfen. Kundennähe, Vertrauen und Kollegialität stehen für mich an oberster Stelle.“

 

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Zukunftsgutscheine – Neue Fördermittel für regionale Wirtschaft

Region/Aachen – Nächstes Etappenziel auf dem Weg ins Morgen-Land: Um die regionale Wirtschaft beim Strukturwandel zu unterstützen, ist in Nordrhein-Westfalen das Förderprogramm „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ gestartet. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen berät Unternehmen aus der Städteregion Aachen und aus den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg, wann, wie und in welchem Umfang sie die zusätzlichen Fördergelder beantragen können.

„Wir rufen unsere Mitglieder auf: Nutzen Sie die neu geschaffenen Fördermöglichkeiten, um mit den Zukunftsgutscheinen in das Morgen-Land nach dem Strukturwandel zu investieren“, appelliert Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. „Die Zukunftsgutscheine kommen genau zur richtigen Zeit. Sie helfen Unternehmerinnen und Unternehmern, verstärkt in unseren Standort zu investieren, damit Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region gesichert sind.“

Mit den Zukunftsgutscheinen Rheinisches Revier unterstützen die Europäische Union, das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesagentur für Arbeit kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten. Die Förderung erstreckt sich auf vier Felder: Beratung, Personal, Qualifizierung oder Investitionen. Die Förderquote beträgt bis zu 60 Prozent. Die Mittel können beispielsweise für betriebliche Investitionen zur Transformation ihres Produktionsprozesses und Geschäftsmodells eingesetzt werden oder zur Diversifizierung ihrer Produkte unter den Aspekten Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Klimaschutz und Digitalisierung.

Auch Beratungsleistungen werden gefördert: mit pauschal 720 Euro pro Beratertag sowie Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeitende, etwa durch einen Bildungsscheck mit bis zu 500 Euro pro Person. Auch die Ersteinstellung von Fachkräften, die den Transformationsprozess des Unternehmens vorantreiben, wird maximal zwei Jahre lang gefördert. Dabei ist zum Beispiel ein Zuschuss von bis zu 4.198 Euro pro Monat für Mitarbeitende mit Meister- oder Bachelor-Abschluss und bis zu 5.726 Euro mit Master-Abschluss möglich.

Interessierte Unternehmen können sich direkt an IHK-Berater Sven Dohmen wenden: Telefonisch unter 0241 4460-280 oder per E-Mail an sven.dohmen@aachen.ihk.de. Weitere Informationen zu den Zukunftsgutscheinen gibt es auch auf der Website der IHK Aachen unter www.ihk.de/aachen/zukunftsgutscheine.

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„Bitte ein Bit“ bis 2025 – Bitburger verlängert Partnerschaft mit Nürburgring

Nürburgring – Bitburger bleibt auch in den kommenden zwei Jahren Partner am Nürburgring. Die Privatbrauerei hat vorzeitig die Option zur Verlängerung des bestehenden Vertrages mit der legendären Rennstrecke gezogen. Dieser sichert dem Familienunternehmen nun bis 2025 diverse Namensrechte, weitere Werberechte sowie die Liefer- und Ausschankrechte an der vielseitigen Business- und Eventlocation.

Bereits seit dem Eröffnungsrennen des Nürburgrings im Jahre 1927 ist Bitburger nahezu ununterbrochen Partner des Nürburgrings. Den Slogan „Bitte ein Bit“ kennen deshalb Besucher und Aktive nur zu gut, denn rund um den berühmten Asphalt sorgen seit Jahrzehnten Produkte von Bitburger für Genuss und Erfrischung. „Als regional verwurzeltes Familienunternehmen spielt für uns das Engagement in der Heimat eine große Rolle. Die Partnerschaft mit dem Nürburgring ist durch seine Nähe zu Bitburg und durch seine internationale Strahlkraft für uns sehr bedeutend“, erklärt Michael Stumpf, Vertriebsleiter AHM Südwest bei Bitburger. Neben der regionalen Verbundenheit vertreten die beiden Traditionsunternehmen weitere gemeinsame Werte wie Innovation oder Nachhaltigkeit.

„Bitburger ist für uns ein wichtiger Partner, der auch bei unseren Fans, Besuchern und einem Großteil der Business-Events eine große Akzeptanz und Glaubwürdigkeit hat. Deshalb ist die Verlängerung des Vertrages für beide Unternehmen ein absoluter Gewinn“, fasst Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, zusammen.

Bis 2025 sichert sich Bitburger das Belieferungs- und Ausschankrecht am Nürburgring. Darüber hinaus führen die Locations Bitburger Event-Center und Bitburger Gasthaus weiterhin den Namen der Privatbrauerei. Weitere Werbeanlagen wie am info°center, in der ring°kartbahn oder auf der Treppe zum ring°boulevard gehören ebenfalls zu den Vertragsinhalten.

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Volksbank-Vorstand Markus Müller mit der Ehrenurkunde ausgezeichnet

Koblenz/Kottenheim – Im Rahmen des Empfangs zu seinem 50. Geburtstag im Bürgerhaus Kottenheim wurde Markus Müller, Vorstandsmitglied der Volksbank RheinAhrEifel eG, mit der Ehrenurkunde des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen e.V. ausgezeichnet.

Dr. Andreas Martin, Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), überreichte ihm die Urkunde und würdigte seinen Einsatz: „Die Volksbank RheinAhrEifel ist zweifellos eine besondere Bank im Verbund und sie hat auch einen besonders engagierten Vorstand. Unser Jubilar Markus Müller zeichnet sich unter anderem durch seine Arbeit als Vorsitzender des Fachrates Zahlungsverkehrs des BVR aus.“ Martin hob die Bedeutung dieser Position für alle Volksbanken und Raiffeisenbanken hervor.

Die festliche Geburtstagsfeier war persönlich und damit ganz auf die Technikaffinität von Vorstand Müller ausgerichtet. Die Gäste wurden durch Überraschungsgast Roboter „Pepper“ begrüßt und Geigerin Jenny Violin sorgte mit ihrer E-Geige für eine flotte musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank RheinAhrEifel, Karl-Heinz Krämer, begrüßte neben dem Jubilar und dessen Familie eine Vielzahl von Gästen: zahlreiche Vorstände von Unternehmen aus dem Genossenschaftsverbund, den Landrat des Kreises Mayen-Koblenz Dr. Alexander Saftig, und viele Vertreter der Städte und Verbandsgemeinden im Geschäftsgebiet. Auch die Vorstände der VR Bank Rhein-Mosel, mit der die Volksbank RheinAhrEifel in Kürze fusioniert, sowie Vorstände weiterer benachbarter Genossenschaftsbanken und Sparkassen, ehemalige Vorstände der Volksbank, Aufsichts- und Regionalbeiräte sowie Mitarbeitende der Bank waren der Einladung gefolgt. Krämer gratulierte Vorstandsmitglied Markus Müller im Namen des Aufsichtsrates und freute sich über die gute und harmonische Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Genossenschaft.

Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, legte in seiner Laudatio dar, mit welchen Herausforderungen sein Vorstandskollege Müller und er in den vergangenen Jahren konfrontiert waren: „Ahrflut, Pandemie, Niedrigzinsphase und die Ukraine-Krise – zusammen standen wir in den letzten Jahren vor einer Vielzahl von schwierigen Situationen. Aber wir konnten diese nicht nur gemeinsam bewältigen, sie haben uns auch zu einem guten Team zusammenwachsen lassen.“ Volksbank-Betriebsratschef Stefan Linden wies in seiner Ansprache auf die nicht selbstverständliche vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Betriebsrat hin. So betrachte Markus Müller in Personalangelegenheiten gerne beide Sichtweisen und er zeige sich immer offen für konstruktive Vorschläge von Seiten des Betriebsrates. Markus Müller dankte dem Aufsichtsrat für das schöne Fest, Sein Dank galt auch den Laudatoren, zahlreichen Weggefährten und Gratulanten und insbesondere auch seiner Frau Elke, seinen drei Kindern sowie seinen Eltern, die ebenfalls anwesend waren: „Meine Familie gibt mir in jeder Situation Kraft und Halt.“

Müller ist seit 2012 Vorstand der Volksbank RheinAhrEifel eG. Neben seiner ehrenamtlichen Arbeit als Vorsitzender des Fachrates Zahlungsverkehr des BVR engagiert sich der Kottenheimer in weiteren Gremien des genossenschaftlichen Verbundes sowie auch in kulturellen und karitativen Einrichtungen im Geschäftsgebiet.

Getreu dem Motto der Volksbanken und Raiffeisenbanken „Morgen kann kommen“ sieht der Jubilar positiv in die Zukunft, in die der Volksbank-Vorstand mit der Verschmelzung mit der VR Bank Rhein-Mosel im Juni starten wird.

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Kreissparkasse Ahrweiler eröffnet Filiale in der Poststraße in Bad Neuenahr

Ahrweiler/Bad Neuenahr – Im Juli 2021 wurde die Geschäftsstelle der Kreissparkasse Ahrweiler in der Telegrafenstraße in Bad Neuenahr durch die Flutkatastrophe massiv zerstört. In der Folge wurde eine Übergangslösung in Form einer Container-Filiale installiert. Nun ist die Sparkasse mit einer Geschäftsstelle in der Poststraße 16, am Platz an der Linde in Bad Neuenahr wieder zurück.

„Wir freuen uns, dass wir nun wieder eine richtige Geschäftsstelle in Bad Neuenahr haben. Nach der Flutkatastrophe war es unser Ziel möglichst schnell wieder den Kundinnen und Kunden in Bad Neuenahr eine Anlaufstelle für ihre Bankangelegenheiten zu bieten. Dies ist uns durch die Container-Filiale gut gelungen. Da jedoch die Sanierungsarbeiten in der Geschäftsstelle in der Telegrafenstraße aufgrund der enormen Zerstörung noch ca. 2 Jahre andauern werden, haben wir uns dazu entschieden, nun diese Geschäftsstelle zu eröffnen, um den Kunden hierdurch mehr Komfort bieten zu können.“, erklärt Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler und führt weiter aus: „In unsere Filiale in der Telegrafenstraße werden wir in jedem Fall zurückkehren. Die Planungen hierfür laufen schon, dort wird eine moderne Filiale entstehen, die den geänderten Kundenwünschen auch zukünftig gerecht wird.“

„In der neuen Geschäftsstelle in der Poststraße ist nun wieder ein komfortableres Beratungsangebot als in der Container-Filiale möglich. Neben 2 Service-Points, 2 Geldautomaten und Selbstbedienungsterminals haben wir zusätzlich noch 2 Beraterplätze. Zudem freuen wir uns, dass wir auch mit vielen bekannten Gesichtern nach Bad Neuenahr zurückkehren können. Die Kolleginnen und Kollegen, die zuvor bereits dort tätig waren sind froh, nun wieder am bisherigen Standort zu sein.“, ergänzt René Schell, Leiter des BeratungsCenter der Kreissparkasse Ahrweiler in Ahrweiler.