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TV-Star und Koch Sebastian Lege kürt HwK-Ausbildungs-Meisterin zur „Dessert-Königin Deutschlands“

Region/Koblenz – Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen ist nun auch diese Frage beantwortet: Das beste Dessert Deutschlands macht eine Koblenzer Konditormeisterin! Das haben fünfzig Testesser im Rahmen der TV-Sendung „Lege kommt auf den Geschmack“ entschieden.

TV-Koch und Moderator Sebastian Lege ist bekannt für kernig-klare Worte und eine unverwechselbare Lache, Experimente, Analysen und Optimierungen im Umgang mit Lebensmitteln: „Sie sind meine Berufung“, sagt der gelernte Koch, der seit vielen Jahren auch im Fernsehen einen festen Platz hat. Für den Sender VOX wurde nun aufgegriffen, wer hierzulande das beste Dessert zubereitet. Mit dabei: Rowena Redwanz, 27-jährige Mitarbeiterin der Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Die Konditor- und seit zwei Wochen auch Bäckermeisterin, ist eine Ausnahmeerscheinung. 2022 wurde sie im Wettbewerb Deutschlands beste Konditorin, reicht ihr Fachwissen seitdem als Ausbilderin und Dozentin an Lehrlinge wie auch angehende Meister weiter. 2023 meldete sich dann das Lege-Team und wollte wissen, ob sie sich vor laufender Kamera auf einen Wettbewerb zum besten Dessert einließe. Die Konkurrenz: ebenfalls Experten, darunter Sebastian Lege selbst. Der besucht dafür auch das Koblenzer „Zentrum für Ernährung und Gesundheit“ der HwK – und ist ziemlich beeindruckt von der Einrichtung wie auch seiner Konkurrentin Rowena: „Wenn Du es nicht draufhast, wer dann?“ Die Koblenzerin soll diese Erwartungen letztendlich erfüllen, denn beim großen Finale im Kölner Studio werden 50 Testesser die anonymisierten Desserts auf Geschmack, Aussehen und Komposition bewerten. „Die wussten nicht, wer hinter den leckeren Arbeiten steht und haben dann unabhängig voneinander Punkte vergeben.“ Das eindeutige Votum: zur Dessert-Königin Deutschlands wurde Rowena Redwanz gekürt!

„Das macht mich natürlich stolz und ich habe mich auch sehr darüber gefreut“, bekennt die HwK-Mitarbeiterin. Die auch feststellt, „dass man mit anderen Augen gesehen wird.“ Denn schon der Titel als Nummer eins der deutschen Konditoren 2022 hat ihr viel Respekt eingebracht. „Viele Meisterschüler sind älter als ich und das ist natürlich schon eine komische Situation, wenn ich als recht junge Dozentin sie unter meine Fittiche nehme.“ Auch der neue Titel wird positive Spuren hinterlassen „und ich teile mein Wissen gern mit den Teilnehmern der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung oder der Meistervorbereitungskurse.“

Auch Sebastian Lege schließt seine Sendung mit zwei klaren Botschaften pro Handwerk: „Rowena gönne ich den Sieg, weil sie eine Symbolfigur ist für das deutsche Handwerk ist.“ An die jüngeren Zuschauer, die noch über Berufspläne nachdenken, richtet er einen leidenschaftlichen Appell: „Lernt was im Handwerk, bitte!“ Die würde dann im Kammerbezirk Koblenz auch zu Rowena und das Team der HwK-Ausbilder führen.

Gibt es abschließend noch einen Tipp an die „Hobby-Konditoren“, die zu den Weihnachtsfeiertagen selbst das „Dessert-Königreich“ erobern wollen? „Das perfekte Dessert sollte aus mehreren Komponenten bestehen: etwas Cremiges sollte dabei sein, etwas Fruchtiges und auch etwas Crunchiges, damit jeder Gaumen angesprochen wird.“

 

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Die Welt zu Gast bei der HwK – Ausland setzt auf die Expertise der Koblenzer Handwerkskammer

Region/Koblenz – Zusammenarbeit ohne Grenzen – Die Handwerkskammer (HwK) Koblenz empfängt regelmäßig internationale Delegationen, die auf das Know-how der Kammer vertrauen. „Wir freuen uns über das starke Interesse aus dem Ausland. Das spricht für die Güte des Handwerks in Rheinland-Pfalz und natürlich auch für die Arbeit und das Ansehen unserer Kammer.

Das Handwerk gemeinsam stark zu machen, das sehen wir als zentrale Aufgabe bei unserem internationalen Engagement. So ist es ein zukunftsweisendes Anliegen, das Ausbildungsniveau und die Qualitätsstandards im Handwerk auf hohem Level anzugleichen“, erklärt HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich. Zentrale Themen der Konsultationen, zu denen hochrangige Vertreter aus Politik und Bildungseinrichtungen ihrer Heimatländer nach Koblenz reisen, sind vor allem das duale Ausbildungssystem und die Organisationsstruktur des Handwerks in Deutschland.

Auch in den vergangenen Wochen besuchten vor diesem Hintergrund zahlreiche internationale Delegationen die HwK Koblenz. So interessierte sich der sechsköpfige Ausschuss einer Behörde für berufliche Qualifikationen in der Türkei unter anderem für die Zertifizierung der Handwerkskammer als Bildungseinrichtung. Vertreter von Ministerien und Leiter von Bildungsbehörden aus den Ländern Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan besuchten nicht nur die Kammer und ihre Ausbildungsstätten. Die HwK nahm die Gäste mit auf Tour in Unternehmen, so in die Werkstätten des Ausbildungsbetriebes Globus Handelshof St. Wendel GmbH in Zell (Mosel), zur Hochschule Koblenz für einen Austausch über duale Studiengänge im Handwerk und zur Carl Benz Schule Koblenz, der Berufsbildenden Schule Technik.

Beim Besuch von Kammervertretern aus der französischen Region Bourgogne-Franche-Comté wurde die Zusammenarbeit zu Themen wie Fachkräftesicherung, Digitalisierung und nachhaltige Entwicklung im Handwerk bekräftigt. Derweil interessierte sich eine Delegation aus Kasachstan, bestehend aus Vertretern von Berufsbildungsbehörden und Schulen sowie aus Fachkräften, besonders für das Thema der beruflichen Weiterbildung. Ganze 26 Teilnehmer umfasste die Gruppe von Unternehmerinnen im Handwerk aus Albanien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Serbien und der Ukraine, die sich im Rahmen eines Kongresses bei der HwK eingehend über die Rolle und Perspektiven des Unternehmertums im Handwerk informierten.

Einen weiten Weg zum Koblenzer Handwerk zurückgelegt hatte eine Delegation mit Leitern von Berufsbildungsbehörden und Schulen aus Madagaskar. Auf Einladung des Auswärtigen Amtes organisierte das Goethe-Institut eine Informationsreise zur dualen Ausbildung in Deutschland. Der einzige Stopp außerhalb von Berlin: Koblenz. Bei einem von der HwK organisierten Betriebsbesuch im Ausbildungsbetrieb Globus in Zell (Mosel) erhielt die Delegation praxisbezogene Einblicke in den Ausbildungsalltag von Handwerksberufen. Ebenso interessiert zeigten sich die internationalen Gäste zu den Ausführungen der Kursleiter in den HwK-Ausbildungsstätten. Dort nahmen sie auch die Gelegenheit wahr, sich mit angehenden Gesellen und Meistern verschiedener Gewerke über das duale Berufsbildungssystem in Deutschland auszutauschen.

Auch das kosovarische Wirtschaftsministerium, das derzeit an einer Aktualisierung des dort seit 2004 bestehenden Handwerksgesetzes arbeitet, stützt sich auf die Fachkompetenz der HwK Koblenz. Nach intensivem Beratungsaustausch im Vorfeld durfte die Kammer jüngst den Vizeminister und Vertreter des Ministeriums für Industrie, Unternehmertum und Handel Kosovo persönlich begrüßen. In Koblenz ließ sich die Delegation insbesondere zur Klassifizierung von Berufen, zur Rolle und Aufgaben der Handwerkskammer und zur Finanzierung beraten. Ergänzt wurde der Informationsaustausch durch einen Vortrag zu den Gesetzgebungsverfahren in Deutschland von Dr. Martin Hummrich, Leiter der Abteilung Mittelstand und Innovation im Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz.

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Neuer DHL Paketshop in Grafschaft-Vettelhoven eröffnet

Grafschaft – DHL hat in der vergangenen Woche einen neuen Paketshop beim Unternehmen TN-MATIC GmbH & Co. KG an der Escher Straße 26 in der Ortschaft Vettelhoven in der Gemeinde Grafschaft (bei Bad Neuenahr-Ahrweiler) in Betrieb genommen. Die Öffnungszeiten des Paketshops: Montag bis Freitag: 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr.

Damit bauen Deutsche Post und DHL die Zahl ihrer Standorte für die Paketeinlieferung weiter aus. Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Brief- und Paketmarken verkauft. Für die Kundinnen und Kunden werden neben den Postfilialen und Packstationen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können. Außerdem können Kundinnen und Kunden dort auch den Service „Postfiliale Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an den Paketshop senden lassen, um sie später dort abzuholen.

Unter deutschepost.de/standorte werden Kundinnen und Kunden alle Standorte von Postfilialen und DHL Paketshops inklusive Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt. Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sowie die Standorte der rund um die Uhr verfügbaren Packstationen und Poststationen sind dort ebenfalls zu ermitteln.

DHL Paket hat derzeit rund 10.400 Paketshops eingerichtet. Deutsche Post und DHL verfügen aktuell über mehr als 36.300 Paketannahmestellen bundesweit und sind für die Verbraucherinnen und Verbraucher überall erreichbar.

Ähnlich wie bei den Partner-Filialen und Verkaufspunkten setzt DHL bei den Paketshops auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kaufleuten im Einzelhandel und deren Kundenorientierung, verbunden mit entsprechenden Öffnungszeiten des lokalen Handels. In den DHL Paketshops können die Verbraucher Pakete, Päckchen und Retouren einliefern und erhalten damit neben den bereits bestehenden rund 12.900 Postfilialen und mehr als 13.000 Packstationen eine weitere Möglichkeit, um etwa Retourensendungen mit Beleg abzugeben.

Freigemachte Pakete und Päckchen wie auch Retouren können – zur Entlastung von Kundinnen und Kunden sowie Filialen – auch direkt den Paketzustellkräften mitgegeben werden, die Kundinnen und Kunden erhalten eine Quittung mittels eines mobilen Druckers. Dabei entstehen keinerlei weitere Zusatzkosten.

Geschäftsleute, die Interesse an einem DHL Paketshop haben, können sich im Internet informieren und bewerben unter deutschepost.de/partner-werden.

 

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BITMi-Jahresprognose für 2024 – IT-Mittelstand zeigt sich stabil

Aachen – Großteil der IT-Mittelständler rechnet mit Umsatzwachstum – Verhaltene Prognose für die deutsche IT-Branche – Größte Herausforderung bleibt der Fachkräftemangel, dicht gefolgt von Inflation, Wirtschaftslage sowie der geringen politischen Priorisierung der digitalen Transformation – KI wird auch für 2024 als größter Digital-Trend prognostiziert.

Die Jahresprognose des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) zeigt: Der Großteil der mittelständischen IT-Wirtschaft hat weiterhin einen positiven Ausblick auf das neue Jahr für das eigene Unternehmen, erwartet aber eine Stagnation oder Verschlechterung der Situation der deutschen Digitalbranche insgesamt. So rechnen über die Hälfte (57 Prozent) der dafür befragten IT-Mittelständler mit einer Umsatzsteigerung.

Ein Drittel erwartet einen gleichbleibenden Umsatz im kommenden Jahr. Gleichzeitig gehen fast 30 Prozent von einer Verschlechterung und nur 40 Prozent von einer Verbesserung der Situation der deutschen IT-Branche aus. Ein Grund für diesen gegenüber dem Vorjahr kritischeren Ausblick ist die weiterhin schwierige Wirtschaftslage, aber auch die geringe Priorität, die die Digitalisierung derzeit in der Politik erfährt.

Beides sehen etwas über die Hälfte (56 Prozent) als größte Herausforderungen für die Digitalwirtschaft. Eine weitere Herausforderung für fast ein Viertel der Befragten sind gesetzliche Regulierungen, die Pflichten und Kosten auferlegen, die besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine große Last darstellen.
„Trotz der Wirtschaftslage steht der IT-Mittelstand auf stabilen Beinen und zeigt sich weiterhin leistungsstark.

Allerdings schlägt sich die ernüchternde Digitalpolitik der Regierung deutlich in seiner Prognose für das kommende Jahr nieder“, kommentiert BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Die IT-KMU, die unsere Digitalwirtschaft prägen, haben das Potenzial, durch Alternativangebote zu Tech-Giganten aus den USA und China unsere digitalen Abhängigkeiten zu reduzieren. Wenn die Digitalisierung in der Politik weiterhin solch geringe Priorität erfährt, droht dieses Potenzial ungenutzt zu bleiben“, erklärt er weiter.

Die größte Herausforderung für den IT-Mittelstand bleibt allerdings der Mangel an IT-Fachkräften, wie 59 Prozent angeben. So haben fast 80 Prozent der Befragten unbesetzte IT-Stellen in ihrem Unternehmen. Der größte Digital-Trend des neuen Jahres wird Künstliche Intelligenz bleiben. Die überwältigende Mehrheit ist davon überzeugt, dass uns deren Anwendung, Einbindung, Weiterentwicklung und Regulierung auch im neuen Jahr beschäftigen wird.

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Weltpremiere auf dem Aachener Weihnachtsmarkt

Aachen – Das neue „Aachener Dom-Bonbon“ des Maastrichter Meister-Chocolatiers Geert-Jan Heesterbeek . Wenn Aachener Spezialitäten wie Lambertz-Printen und Öcher Glühwein zu einer fein-edlen Praline verzaubert werden. Vor kurzem präsentierte der Maastrichter Meister-Chocolatier Geert-Jan Heesterbeek von der Schokoladen- und Desserts-Manufaktur La Fève am Lambertz-Stand auf dem Aachener Weihnachtsmarkt seine neueste Kreation: das „Aachener Dom“-Bonbon. Heesterbeek kombiniert dazu bekannte Öcher Spezialitäten – die Gewürznoten von klassischen Lambertz-Printen und den beliebten Oecher Glühwein der Familie Schmitz mit Valrhona-Schokolade.

„Das Gute oder gar das Beste, auch im Süßen, liegt so nah… Mir ging es vor allem darum, ein Produkt zu entwickeln, dass die Exklusivität von euregionalen Spezialitäten neu, genussreich und spannend verbindet. Quasi als ein neues, süßes Original, das sich aus anderen originalen Kreationen, die aus dem Dreiländereck kommen, möglichst optimal zusammensetzt. Regionalität also im besten Sinne, komponiert in einer süßen Neuschöpfung, die dann auch einen engen Bezug zur Advents- und Weihnachtszeit haben sollte“, betont Heesterbeek, der auch schon Gewinner des nationalen Wettbewerbes „De lekkerste Bonbon van Nederland“ war.

Der Meister-Chocolatier aus Maastricht, der für sein hochwertiges Confiserie-Sortiment und seine süßen Neuerfindungen bekannt ist, machte sich auf die Suche nach der perfekten Fusion für seine Idee und fand in Aachen zwei gleichgesinnte, begeisterte Partner: Das Traditionsunternehmen Henry Lambertz, das seit 1688 die Geschichte der Aachener Printen wesentlich geprägt hat – u.a. mit den Weiterentwicklungen der Schokoladen-, Nuss- und Weichprinte – und heute Weltmarktführer in diesem Segment ist. Und: Die Familie Schmitz, die seit fast 50 Jahren auf dem Aachener Weihnachtsmarkt den beliebten „Oecher Glühweintreff“ unterhält und dazu ihren eigenen Öcher Glühwein, der ausschließlich aus roten Dornfelder Trauben besteht, herstellt. Herausgekommen ist dabei eine edle Premiumpraline, die sich in der aromatischen Kombination, in ihrer kulinarischen Feinheit und im eigenständigen, unverwechselbaren Geschmackserlebnis, aber auch in ihrer außergewöhnlichen, fast zylindrischen Form positiv hervorhebt. Eben als etwas ganz Neues – als Original.

Das neue „Aachener Dom Bonbon“ ist über den La – Fève Webshop https://www.la-feve.nl/winkel/bonbons/gluhwein-aachener-print-bonbons-4-st/ erhältlich und wird zudem in Aachen sowie in der Region von der Familie Schmitz angeboten (www.gluehweinstand.de).

 

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KSK-Jubilare im Löffel´s Landhaus in Münstermaifeld gefeiert

Mayen/Region – KSK-Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch und sein Vorstandskollege Christoph Weitzel hatten kürzlich Sparkassenjubilare und angehende Ruheständler der Kreissparkasse Mayen (KSK) zu einer kleinen Feierstunde in das Restaurant Löffel´s Landhaus nach Münstermaifeld eingeladen. Im Rahmen eines Abendessens bedankte sich der Vorstand bei allen Jubilaren mit einem kleinen Präsent sowie einer Urkunde für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangen 25 bzw. 40 Jahren. Gleichzeitig verabschiedete der KSK-Vorstand im Beisein von Karl-Heinz Nigbur als Leiter des Bereichs Personalmanagement und der Personalratsvorsitzenden Anne Püsch drei langjährige Kolleginninnen und Kollegen in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Karl-Josef Esch würdigte die Bedeutung dieser treuen Verbundenheit sowohl für die Kundenbeziehungen als auch für die Kreissparkasse Mayen. „Erfahrene und kompetente Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg“, so Esch in seiner Laudatio. „Gerade in der heutigen Zeit ist diese langjährige Treue zu einem Arbeitgeber keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir freuen uns daher um so mehr, dass Sie sich bei uns im Haus wohlfühlen, bzw. wohlgefühlt haben.“ betonte Karl-Josef Esch abschließend.

Im weiteren Verlauf des Abends ließen die Direktoren Karl-Josef Esch und Christoph Weitzel den bisherigen beruflichen Lebensweg der anwesenden Jubilare und Ruheständler Revue passieren und freuten sich mit den Jubilaren gemeinsam auf eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig wünschte der KSK-Vorstand im Beisein von Personalleiter Karl-Heinz Nigbur und der Personalratsvorsitzenden Anne Püsch allen frischgebackenen Ruheständlern einen gesunden, aktiven und vor allem genussvollen Ruhestand.

25-jähriges Jubiläum feierten:

Volker Blang, Thomas Acht, Nina Lichtenberg, Karin Gläser, Angela Frießem, Katrin Bläser, Maren Meffert Diewald, Kerstin Heß, Volker Becking und Kai Bonaffini

40-jähriges Jubiläum feierten:

Gerd Diensberg, Elke Retterath, Michael Lenartz, Gunter Montebauer und Christine Urmersbach-Hohenstein

In den Ruhestand verabschiedet wurden:

Brigitte Niederelz, Peter Schmitt und Sigrid Weber

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Kreissparkasse Bitburg-Prüm ehrt und verabschiedet langjährige Mitarbeiter

Bitburg – In einer Feierstunde hat die Kreissparkasse Bitburg-Prüm langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt. Der Vorstandsvorsitzende Rainer Nickels dankte Christine Hasenbeck (Privatkunden), Christina Theis (Filiale Arzfeld) und Marcus Fabry (Datenmanagement) für 25 Dienstjahre.

Auf eine 40-jährige Betriebstreue zur Kreissparkasse Bitburg-Prüm können Manuela Schumacher, Michael Schönhofen (beide Kreditmanagement), Elmar Holper (Firmenkunden), Joachim Liesenfeld (Vermögensberatung), Iris Ewertz (Filiale Prüm), Andrea Michaeli (Vertriebsmanagement) und Andrea Kleis (Personalratsvorsitzende) zurückblicken. Ebenfalls ihr 40-jähriges Dienstjubiläum und zugleich auch den Eintritt in den Ruhestand feiern Lydia Schackmann (Privatkunden), Sieglinde Schmitt (Verwaltung), Thomas Koch (Kreditmanagement) und Arnold Kootz (Medialer Vertrieb).

Dem Dank für die geleistete Arbeit und die langen Jahre der Treue zur Sparkasse schlossen sich Margit Keil (Personalrat) und Stefan Krämer (Personalleiter) gerne an.

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Vom Hobby-Bierbrauer zum besten Weintechnologen Deutschlands

Region/Trier – Michael Behrens aus Bernkastel-Kues hat in seiner Ausbildung zum Weintechnologen bundesweit das beste Ergebnis erzielt. Dafür wurde der 34-Jährige nun von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin ausgezeichnet. Bereits im Oktober hatte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier ihn bei der Bestenfeier im Theater Trier für seine herausragende Leistung geehrt.

Michael Behrens blickt auf einen spannenden Werdegang zurück. Er hatte zunächst ein Jura-Studium mit zweitem Staatsexamen absolviert, ehe er sich doch gegen einen Job am Schreibtisch und für die Ausbildung bei der Peter Mertes KG in Bernkastel-Kues entschieden hat.

Das Arbeiten mit Getränken habe ihm bereits immer Spaß gemacht, während des Studiums braute er mit Freunden bereits sein eigenes Bier. Wie dann der Wechsel zum Wein gelang, was ihn an der Ausbildung fesselte und ob er den Weg aus dem Studium so noch einmal wählen würde, das beantwortet Michael Behrens gerne in einem persönlichen Gespräch. Wir vermitteln auf Anfrage gerne den Kontakt.

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Deutsche Post und DHL eröffnen Poststation für wichtigste Brief- und Paketservices in Monschau

Monschau – Leistungen rund um die Uhr: Verkauf von Brief- und Paketmarken, integrierter Briefkasten sowie Paketempfang und -versand – Poststationen als Serviceplus für Stadt und Land – Einfache Bedienung und Unterstützung per Videochat – Eine zusätzliche Anlaufstelle für Post- und Paketservices gibt es ab sofort in Monschau: Deutsche Post und DHL haben an der Monschauer Straße 1 am Frischmarkt Stolle eine Poststation in Betrieb genommen.

Der neuentwickelte Automat ist rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche zugänglich. Ähnlich wie beim Erfolgsmodell Packstation bieten Deutsche Post und DHL ihren Kundinnen und Kunden einen Service rund um die Uhr an, allerdings mit deutlich erweitertem Angebot. Denn die neuen Poststationen bieten nahezu all jene Postdienstleistungen an, die Kundinnen und Kunden in Filialen am häufigsten nachfragen. Der Kauf von Brief- und Paketmarken, inklusive Zusatzleistungen wie zum Beispiel Einschreiben, ist ebenso möglich wie der Versand von Briefen und Paketen. Außerdem der Empfang von DHL Paketen, Bücher- und Warensendungen sowie Groß- und Maxibriefen und Einschreiben ohne Zusatzleistungen direkt an dieser Station mit 27 Paketfächern möglich.

„Die Poststation ist ein zusätzlicher Service für unsere Kundinnen und Kunden und ergänzt unsere Angebote vor Ort. Mit unseren Poststationen können wir postalische Leistungen rund um Brief und Paket an attraktiven Standorten Tag und Nacht für unsere Kundinnen und Kunden anbieten“, erklärte Peter Mayer, Regionaler Politikbeauftragter der Deutschen Post, bei der Vorstellung der Poststation im Beisein von Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer. „Heute erleichtern Automationslösungen bereits an vielen Stellen unser tägliches Leben: beispielsweise in Form von Geldautomaten, Ticketautomaten und DHL-Packstationen. Jetzt machen wir mit unserer Poststation den nächsten logischen Schritt und knüpfen unser Netz noch einmal deutlich enger“, so Mayer weiter.

Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer freute sich, dass Monschau eine weitere Poststation bekommen hat: „Die Poststation kann 24 Stunden genutzt werden. Das hat den Vorteil, dass Kundinnen und Kunden nie vor verschlossenen Türen stehen. Automatisierte Lösungen wie die Poststation sind vor allem in kleineren Städten und Gemeinden wie Monschau eine optimale Lösung, um den Bürgerinnen und Bürgern die Infrastruktur ihres täglichen Bedarfs anbieten zu können und so die Lebensqualität in ihrem heimischen Umfeld zu steigern.“

Einfache Bedienung mit Touchscreen und Unterstützung per Videochat

Die Poststation hat einen Touchscreen und ist intuitiv bedienbar, wie Vertriebsmanager Dirk Coenen erklärte. Wer dennoch Schwierigkeiten mit der Bedienung hat oder sonstige Unterstützung benötigt, kann ganz einfach über das Bedienfeld per Video den Kundenservice des Unternehmens kontaktieren. Auf dem Bildschirm der Poststation erscheinen dann eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter vom Kundendienst, um der Kundin oder dem Kunden weiterzuhelfen. Die Automaten haben zudem einen integrierten Briefkasten sowie Fächer für Pakete und Päckchen. Brief- und Paketmarken können an den Poststationen bargeldlos mit allen gängigen EC-Karten, mit Visa- und Master Card sowie mit Google Pay und Apple Pay gekauft werden. Die Nutzung der Poststation ist kostenfrei.

Um Pakete und Päckchen an der Poststation zu empfangen, ist, ähnlich wie bei der Packstation, eine einmalige Registrierung unter dhl.de/registrierung erforderlich. Weitere Informationen zur neuen DHL Poststation gibt es unter dhl.de/poststation.

Pakete kommen vom Zustellstützpunkt Monschau

Die Zuführung der Pakete erfolgt vom Zustellstützpunkt Monschau aus. Für die Kundinnen und Kunden bietet die Packstation innerhalb der Poststation den Vorteil, dass sie rund um die Uhr an ihre Pakete gelangen können. Und auf betrieblicher Seite besteht der Vorteil darin, dass die Zustellerinnen und Zusteller bei ihrem Stopp an der Station gleich mehrere Pakete abliefern und abholen können, wie Zustellstützpunktleiter Daniel Hofmann und Standortleiter Ersilio Urbani vom Zustellstützpunkt Monschau erläuterten. Für die Be- und Entladung stehen Elektrofahrzeuge zur Verfügung.

Poststationen ergänzen das Angebot von Deutsche Post und DHL, bestehend aus rund 25.000 Verkaufsstellen (Filialen, DHL Paketshops & Verkaufspunkte), mehr als 13.000 DHL Packstationen sowie etwa 108.400 Briefkästen im gesamten Bundesgebiet. Unter deutschepost.de/standorte können Postkundinnen und Postkunden nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen und Öffnungszeiten sämtlicher Filialen und Paketshops sowie die Standorte aller Packstationen, Poststationen und auch Briefkästen abrufen.

 

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Dürener Bauverein investiert rund 10 Millionen Euro in Wohnraum

Düren – Die Dürener Bauverein AG investiert rund 10 Millionen Euro in weiteren Wohnraum, unter anderem explizit für kinderreiche Familien in Düren. So entstehen 15 Einfamilienhäuser an der Brückenstraße. Zudem wird ein Mehrfamilienhaus mit 19 Wohnungen „Am Wehr“ in Düren gebaut. Landrat Wolfgang Spelthahn überreichte für beide Projekte eine knapp 8,3 Millionen Euro schwere Förderung des Landes NRW an den Bauverein.

Baubeginn für beide Wohnprojekte ist voraussichtlich im Frühjahr 2024, die Bauzeit soll rund zwei Jahre andauern. „In Hinblick auf die Wachstumsoffensive, bei der wir bald mehr als 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählen wollen, ist es wichtig, dass wir besonders Familien attraktiven Wohnraum bieten können. Die Investitionen des Bauvereins sind richtig und wichtig“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. An der Brückenstraße entstehen 15 Miethäuser in zwei Reihen, jedes Haus hat eine Wohnfläche von rund 111 Quadratmetern und ist besonders geeignet für Familien mit mindestens drei Kindern. Die Gebäude haben zwei Geschosse und einen ausgebauten Dachboden. Die Gesamtinvestition beläuft sich hierbei auf rund 5 Millionen Euro.

„Diese Projekte können dank der sehr guten Zusammenarbeit mit dem Kreis Düren, der die Förderungen des Landes NRW zuverlässig vermittelt und bewilligt, sowie der Stadt Düren, die zeitnah für die Baugenehmigung gesorgt hat, realisiert werden. Das ist ausgesprochen erfreulich“, sagt Dagmar Runge, Vorstandsvorsitzende der Dürener Bauverein AG. Gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen Peter Kaptain und Thomas Hissel nahm sie die beiden Förderzusagen im Kreishaus in Düren entgegen – im Beisein von Kreisamtsleiter Maximilian Weinberger und Alexander Corsten aus dem Amt für Tiefbauangelegenheiten, Verkehrslenkung und Wohnungsbauförderung.

Das große Mehrfamilienhaus „Am Wehr“ weist eine Gesamtwohnfläche von 1200 Quadratmetern auf, die barrierefreien Wohnungen haben zwischen zwei und vier Zimmer und können, wie in den Häusern an der Brückenstraße, von allen bewohnt werden, die einen Wohnberechtigungsschein vorweisen können. Die Gesamtkosten belaufen sich hierbei auf gut 5 Millionen Euro.

Der Dürener Bauverein ist eine Aktiengesellschaft (AG), an der die Stadt Düren, der Kreis Düren und einige weitere kleinere private Aktionäre beteiligt sind. Die AG hat einen Bestand von mehr als 1450 Wohnungen, wovon gut 440 öffentlich gefördert sind. Mit der „Strategie 2030“ verfolgt der Bauverein das Ziel, 900 neue Wohnungen zu schaffen. Eine zentrale Aufgabe ist auch die Schaffung und Bereitstellung von Bauland. In Niederzier entstehen derzeit acht öffentlich geförderte sowie 22 freifinanzierte Wohnungen. Im kommenden Jahr sollen zudem neue Bauprojekte in Kreuzau und Langerwehe auf den Weg gebracht werden.