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Cooper E-Bikes aus der Eifel – Firma TechniBike präsentiert E-Bikes so leicht wie eine Feder

Daun, 30.07.2020 – Das Fahrrad erlebt durch den Boom der E-Bikes derzeit eine beeindruckende Renaissance – auch in der Eifel-Mosel-Region. Deutlich mehr Radfahrer als noch vor zehn Jahren rollen auf unseren Straßen und den ausgewiesenen Fahrradwegen in der Eifel-Mosel-Region. So hat sich die Zahl der Radfahrer in vielen deutschen Regionen in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt, wobei der Trend zum Fahren mit elektrischem Antrieb ganz klar zum E-Bike geht.

Und das obwohl E-Bikes aufgrund der elektrischen Motoren und Akkus wesentlich schwerer sind als ein herkömmliches Fahrrad ohne Motor und ohne Akku. Die meisten E-Bikes wiegen zwischen 20 und 25 Kilogramm. Die Reduzierung des Gewichts ist eines der Hauptanliegen bei Entwicklung neuer E-Bike Modelle. Jeder, der schon einmal ein 25 kg schweres Rad eine Treppe hochgetragen hat, kennt den Grund.

Dass es auch wesentlich leichter geht, beweist die in der Vulkaneifel-Kreisstadt Daun ansässige Firma TechniBike GmbH mit dem Cooper Bike, einem urbanen E-Bike, das weniger als 13,8 Kilogramm auf die Waage bringt. Das sind satte 6 Kilogramm leichter als das Durchschnittsgewicht der meisten E-Bikes.

Auf den ersten Blick nicht als E-Bike zu erkennen, Cooper E-Disc. Foto: TechniBike

Die TechniBike GmbH präsentiert mit dem „Cooper E“ und dem „Cooper E Disc“ bildschöne E-Bikes mit automobiler Historie und edler Optik aus dem Hause Cooper – John Cooper, dem Erfinder des MINI.

In Kooperation mit dem Unternehmen TechniBike wurden die ersten Cooper E-Bikes, das „Cooper E“ und das“ Cooper E Disc“ auf den Markt gebracht. Mit den neuen Cooper E Bikes fällt man auf – durch Understatement – stylisch, elegant und auf das Wesentliche reduziert. Das „Cooper E“ ist das perfekte Pendler- und Stadtrad und auf den ersten Blick nicht als E-Bike zu erkennen. Das „Cooper E Disc“ ist mit hydraulischen Scheibenbremsen und einem wartungsfreien Carbon-Riemenantrieb ausgestattet und daher besonders etwas für technisch innovative Fahrer.

Edle Optik aus der Eifel – Mit den neuen Cooper E-Bikes fällt man auf – durch Understatement. Foto: TechniBike

Bei den Cooper E-Bikes wird optisch wie technisch auf Minimalismus gesetzt. Auf wartungsanfällige Schaltung wird ebenso verzichtet wie auf ein Display oder gar ein Bedienelement für den Antrieb. Mit einem Gesamtgewicht von weniger als 13,8 kg und einem vollintegrierten Hinterradnabenmotor mit Rekuperation, so dass der Akku während der Fahrt geladen werden kann, sind sie hightech pur. Die superleichten Cooper E-Bikes brauchen auch selten eine Steckdose und bieten dieselbe ‚KERS‘-Technologie (Bremsenergierückgewinnung), die in der Formel 1 eingesetzt wird. Zudem kann das System über App individuell konfiguriert werden.

Wir haben das „Federgewicht“ im Alltag getestet. Das Fahren mit dem Cooper E-Bike macht eine Menge Freude. Die Möglichkeit, den Akku unterwegs selbst aufladen zu können, lädt sogar hin und wieder zum Spielen ein und macht das Fahren irgendwie kurzweilig. Wir fanden es jedenfalls super.

Die Cooper E-Bikes gibt es in vier einzigartigen Farben: Matt Black, Deep Gloss Blue, Matt Brilliant White und Matt Dark Cocoa, sowie als Variante mit Kettenantrieb und Felgenbremse für 2.499 € und als Variante „Disc“ mit Carbon-Riemenantrieb und hydraulischen Scheibenbremsen für 2.799 €. Die Scheibenbremsen bringen das Rad unabhängig vom Wetter immer gleich sicher zum Stehen und der Riemenantrieb ist nicht nur herrlich leise, sondern auch das lästige Nachschmieren der Kette entfällt. Gerade denjenigen, die auch gerne mal bei schlechtem Wetter unterwegs sind, sei das neue Cooper E Disc also wärmstens ans Herz gelegt.

Die TechniBike GmbH ist exklusiver Rechteinhaber für Entwicklung, Herstellung und den weltweiten Vertrieb dieser Cooper E-Bikes. Weitere Infos finden Sie unter www.techniBike.de

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Dauner Unternehmen TechniSat startet Maskenproduktion

Daun, 28.07.2020 – Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben gezeigt, dass es immer wichtiger wird, unabhängiger von Importen zu agieren, wenn es um Produkte für die allgemeine Grundversorgung geht. Und der Mund-Nasen-Schutz wird auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen die Verbreitung von Virenkrankheiten sein. Aufgrund dieser neuen Erkenntnis und ihren Anforderungen, hat sich das Dauner Unternehmen TechniSat dazu entschlossen, Gesichtsmasken in Deutschland zu produzieren.

Produktion in Schöneck gestartet

Seit dem 20. Juli läuft die Maskenproduktion in Schöneck auf Hochtouren.

Seit dem 20. Juli laufen die Maschinen am Standort in Schöneck/Vogtland (Sachsen) auf Hochtouren. Produziert werden zum einen Alltagsmasken für den nächsten Einkauf oder Ausflug. Die TECHNIMASK 200 besteht aus weichem Vliesmaterial und ist im Alltag angenehm zu tragen. Aber auch Modelle, die für Infektionsschutzwecke geeignet sind, laufen in Schöneck vom Band, wie zum Beispiel die TECHNIMASK 2000 CPA. Sie entspricht den Anforderungen des „Prüfgrundsatzes für Corona SARS-Cov-2 Pandemie Atemschutzmasken (CPA)“ und dient auch dem Eigenschutz. Zum späteren Zeitpunkt kommt noch die TECHNIMASK 2000 dazu, die für medizinisches und pflegendes Personal und für Operationssäle geeignet ist.

Maschinen und Vlies „Made in Germany“

Seit 1992 setzt TechniSat auf das Knowhow und die Flexibilität der Mitarbeiter im sächsischen Vogtland. In dem TechniSat Werk wurden zunächst Sat-Kabelkanal-Umsetzer produziert. Heute laufen hochwertige Geräte der Unterhaltungselektronik und Gesichtsmasken vom Band.

Bei der Produktion der Masken „Made in Germany“ im sächsischen Schöneck setzt TechniSat auf einen Maschinenpark, der ebenfalls in Deutschland gefertigt wurde. Auch bei dem Vlies vertraut TechniSat auf die Qualität der heimischen Herstellung. Das sogenannte Meltblown-Vlies ist essenziell für die Filterung allerhand Schadstoffe aus der Luft und soll hohen Qualitätsstandards entsprechen. Hier setzt TechniSat daher auf das Meltblown-Vlies, das bei TechniForm, einem Unternehmen der Techniropa Holding GmbH, in Nerdlen hergestellt wird. Ideale Voraussetzungen für die Produktion qualitativ hochwertiger Masken.

Strenge Qualitätstests und hohe Hygienestandards

Die Produktion der Gesichtsmasken erfolgt unter strengen Hygienestandards.

Die Produktion der Masken erfolgt unter der permanenten Einhaltung hoher Hygienestandards. Je nach Typ durchlaufen die Masken zudem regelmäßig strenge Qualitätstests. Kriterien wie Atemwiderstand, Filterfähigkeit und Passform werden, je nach Modell, immer wieder von einer speziellen Testmaschine kontrolliert.

Flexibler Produktionsstandort


Steffen Gierth ist seit 1992 bei der TechniSat Vogtland GmbH angestellt. Seit dem 1. September 2013 ist er Geschäftsführer des Produktionsstandortes in Schöneck. Darüber hinaus verantwortet er als Geschäftsführer auch die TechniSat Werke in Staßfurt und Oborniki (Polen).

Seit dem 1. Juni 1992 erweist sich die TechniSat Vogtland GmbH als essenzieller Standort für die TechniSat Geräteproduktion. Im sächsischen Vogtland, genau dort, wo einst elektronische Orgeln für die Klingenthaler Harmonika Werke produziert wurden, werden heute hochwertige HDTV-Receiver, Mainboards für die TechniSat Smart-TVs, Multischalter, Einkabellösungen und Sat-Installationsprodukte gefertigt. Am 5. April 2017 lief in Schöneck das weltweit erste Digitalradio, das in Deutschland oder gar in Europa produziert wurde, vom Band. Dabei wurden neue Technologien, wie das Lasern des Gehäuses und vollautomatische Tests, eingeführt.

Mit der Maskenproduktion ist ein neuer Meilenstein in der Geschichte von TechniSat Vogtland erreicht. Dank der enormen Flexibilität dieses Produktionsstandortes kann TechniSat allen zukünftigen technologischen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen und Anforderungen zuversichtlich entgegensehen.

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Bitburger Siegelhopfen – das grüne Gold aus der Südeifel

Holsthum, 28.07.2020 – Der Hopfen gilt als die Seele des Bieres. Denn seine natürlichen Bitterstoffe und ätherischen Öle sorgen für den typisch feinherben Biergeschmack. Aber auch die Haltbarkeit des Bieres und die Stabilität des Bierschaums werden vom Hopfen beeinflusst. Doch Hopfen ist nicht gleich Hopfen. So gibt es weltweit nur wenige Gegenden, in denen das grüne Gold gedeiht. Dazu zählt beispielsweise die Hallertau in Bayern.

Hopfenhof Dick in Holsthum

Aber auch in Holsthum bei Bitburg im Naturpark Südeifel – im einzigen Hopfengebiet von Rheinland-Pfalz – wächst qualitativ hochwertiger Hopfen. Der von dort stammende Siegelhopfen wird seit über 40 Jahren vom Hopfenbauern Andreas Dick gemeinsam mit seiner Familie angebaut. Er wird ausschließlich an die Bitburger Brauerei geliefert, die alle ihre Bitburger Biere mit diesem Siegelhopfen verfeinert. Für den aus Holsthum stammenden Hopfen gelten die gleichen höchsten Qualitätsanforderungen wie für den ebenfalls verwendeten Hopfen aus der Hallertau. Sowohl in der Hallertau als auch in Holsthum überzeugen sich die Hopfen-Experten der Bitburger Brauerei jeweils vor Ort von Güte und Qualität des jeweiligen Hopfen-Jahrgangs und sichern sich alljährlich nur die besten Qualitäten.

Hopfenbauer Andreas Dick (l.) und Bitburger Braumeister Ulrich Lübken bei einer Qualitätskontrolle des Bitburger Siegelhopfens, Foto: Hardy Welsch

Echter Siegelhopfen

Ein Wassergehalt von etwa 80 Prozent erfordert es, dass der Hopfen nach der Ernte zunächst heruntergetrocknet wird, bevor er nach vier bis fünf Tagen Lagerung abgesackt werden kann. Doch zum echten Siegelhopfen wird er erst, wenn ein amtlicher Siegelmeister ihn begutachtet und die abgefüllten Säcke „besiegelt“ hat.

Hopfen – eine besondere Pflanze

Hopfen zählt zur Familie der Hanfgewächse und will vor allen Dingen eines: hoch hinaus. So wird die einjährige Kletterpflanze bis zu acht Meter hoch. Eine Besonderheit der Pflanzengattung ist die Zweihäusigkeit, d. h. weibliche und männliche Blüten befinden sich auf voneinander getrennten Pflanzen. Nur die weiblichen Pflanzen werden zum Bierbrauen verwendet, denn nur sie bilden Dolden, die die charakteristischen Bitterstoffe entfalten.

Hopfenhof Dick erleben

In Holsthum bei Bitburg im Naturpark Südeifel – im einzigen Hopfengebiet von Rheinland-Pfalz – wächst der Bitburger Siegelhopfen, Foto: Magnus Winter

Übrigens: Die Hopfenbauer-Familie Dick bietet auf ihrem Hof regelmäßig Führungen, Seminare, Verkostungen und Erlebnistage für alle Interessierten an. Weitere Informationen rund um den Hopfenhof Dick gibt es im Internet unter www.hopfenbauer.de.

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Knapp Service GmbH feiert Spatenstich. Nächste Ansiedlung kommt in den Industriepark A61

KREIS MYK, 17.07.2020 – Mit der Ansiedlung der Knapp Service GmbH erhält der Industriepark A61 am Koblenzer Autobahnkreuz die nächste Ansiedlung. Mit einem offiziellen Spatenstich wurde der erste Schritt hin zum geplanten Gebäude gefeiert. Nach der Fertigstellung des Vorhabens sind über 80 Prozent der verfügbaren Flächen des Industrieparks mit Betrieben besetzt und nur noch vier Grundstücke in einer Größenordnung von 3.000 bis 45.000 m² stehen zur Verfügung.

Die Firma Knapp steht für 40-jährige Erfahrungskompetenz im Bereich der Einrüstung und Instandsetzung von Fahrzeugen, Kabinen und Baugruppen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Einbausätzen und Kabelbäumen sowie die Serieninstandsetzung von elektrischen, hydraulischen, mechanischen und pneumatischen Baugruppen. Das rund 20.700 m² große Grundstück bietet Platz für die Expansions-pläne des Unternehmens, das damit seinen Standort von Koblenz-Kesselheim in den Industriepark A61 verlagert.

„Der Industriepark ist ein wirklich gelungenes Beispiel für regionale Kooperation. Die Grundstücksvermittlung ist wieder einmal ein tolles Beispiel für diese enge Zusammenarbeit und letzten Endes auch für die hervorragende Standortqualität am Autobahnkreuz Koblenz“, betonte Landrat Dr. Alexander Saftig, der die Knapp Service GmbH zum neuen Standort beglückwünschte und dem Unternehmen eine positive Entwicklung am neuen Standort wünschte.

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CLEMENS GmbH & Co. KG Technologies investiert am Standort Wittlich

Wittlich, 16.07.2020 – Mit dem Kauf eines 40.000 m² großen Grundstückes in Wittlich-Wengerohr startet der Maschinenbauer CLEMENS Technologies seine Investition in die Zukunft.

„Für uns als Familie war es ein Anliegen, nach über 50 Jahren am Standort Wittlich, auch hier unsere Firmengeschichte fortzuschreiben und den Übergang in die dritte Generation einzuleiten.“, betont der geschäftsführende Gesellschafter Bernd Clemens. Geplant ist ein Neubau mit 14.000 m² Produktionsfläche und 3.000 m² Verwaltungsgebäude in zwei Bauabschnitten.

Zunächst wird die Fertigung mit 7000 m² errichtet und umziehen. Verwaltung, Montage und Versand verbleiben noch am bisherigen Standort. Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes wird dann der Firmensitz von der Rudolf-Diesel-Straße komplett verlagert werden. Der Baubeginn ist geplant für Oktober 2020, der Umzug der Fertigung im Herbst 2021 und die Fertigstellung der kompletten Baumaßnahme im Jahr 2023.

Geplanter Baubeginn Oktober 2020  Foto: Clemens                                                   

„Dieser Neubau wird unsere Produktionsmöglichkeiten deutlich verbessern und unser Wachstum in der Zukunft sichern. Er ist ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland. Mit einem modernen Betrieb werden wir unsere 200 Arbeitsplätze sichern und ausbauen.“, so Bernd Clemens.

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Die LEPPER Stiftung verlegt ihren Sitz nach Daun und errichtet dort eine Junior Universität

Daun, 15.07.2020 – Grund der Sitzverlegung von Düsseldorf nach Daun ist unter anderem die Einbringung der gesamten Unternehmensanteile der Techniropa Holding GmbH, die Peter Lepper als alleiniger Gesellschafter der Holding an die LEPPER Stiftung übertragen wird. Der Unternehmenshauptsitz der Techniropa Holding, zu der u.a. auch die Firmen TechniSat, TPS-Technitube und Eifelion gehören, befindet sich in Daun.

Vor dem Hintergrund der Sitzverlegung besuchten am 10.07.2020 der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) des Landes Rheinland-Pfalz, Thomas Linnertz, mit seinem Stiftungsteam bestehend aus Kurt Ensch und Stefanie Hübner sowie der Hauptgeschäftsführer der IHK Trier, Dr. Jan Glockauer, die Mitglieder des Vorstands und des Kuratoriums der LEPPER Stiftung in Daun.

„Die Zusammenarbeit mit der ADD als zuständige Stiftungsbehörde in Rheinland-Pfalz ist absolut großartig“, kommentiert Peter Lepper, Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung, die bisherige Zusammenarbeit. „Frau Hübner und Herr Ensch haben uns bei der Sitzverlegung in allen Belangen bestens unterstützt“. Dass die LEPPER Stiftung sich von der Bezirksregierung in Düsseldorf zuletzt unzureichend betreut gefühlt hat, daraus macht Peter Lepper keinen Hehl: „Die LEPPER Stiftung hatte im November 2019 eine banale Satzungsänderung bei der Stiftungsaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht. Mitte Dezember 2019 erhielten wir dann die Mitteilung, dass man im Jahre 2019 aus personellen Gründen keine Zeit mehr hätte, die Angelegenheit zu bearbeiten. Im Mai 2020 gab es immer noch keine Antwort. Wir haben dann die Reißleine gezogen und uns mit Herrn Dr. Jan Glockauer von der IHK Trier besprochen und sodann mit der für Daun zuständigen Stiftungsbehörde, der ADD“.

Die LEPPER Stiftung unterstützt wegweisende Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Gesundheit   

Die LEPPER Stiftung ist eine selbständige und gemeinnützige unternehmensverbundene Stiftung, die sich der Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie der Gesundheit verschrieben hat. Die LEPPER Stiftung wurde 2018 von der Stifterin Doris G. Lepper mit der Einbringung ihrer Firmenanteile an den Unternehmen TechniSat, TPS-Technitube und Eifelion errichtet.

Seit ihrer Gründung unterstützt die LEPPER Stiftung wegweisende Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Gesundheit.

Hierzu zählen unter anderem die Finanzierung eines Herzkatheterlabors sowie die Neuausstattung der Endoskopieabteilung am Maria-Hilf-Krankenhaus in Daun. Am Universitätsklinikum Essen finanziert die LEPPER Stiftung eine Stiftungsprofessur für die Forschung von Krebsentstehung und -behandlung und stellt dem dort befindlichen Institut für Zellforschung darüber hinaus jährlich einen hohen Betrag für die Anschaffung medizinischer Geräte zur Verfügung. Die Hochschule Düsseldorf (HSD) wird von der LEPPER Stiftung im Rahmen des Deutschlandstipendiums durch die Vergabe des LEPPER Stipendiums, welches jährlich an 30 HSD-Studentinnen und -Studenten vergeben wird, sowie bei der Einrichtung eines Zentrums für Digitalisierung unterstützt. Hinzu kommen die Förderung von Bildungswettbewerben wie z.B. dem „Bundeswettbewerb Mathematik“ sowie dem Programm „Future Skills“, etc.

Herzensangelegenheit Junior Uni Wuppertal

Die Wuppertaler Junior Uni ist eine Lehr- und Forschungseinrichtung für junge Menschen zwischen vier und zwanzig Jahren. Die Fachgebiete sind vielseitig, beispielsweise Chemie, Physik, Biologie, Nachhaltigkeit, Journalistik, Ökonomie, Medizin und Kunst. Gelehrt und geforscht wird ohne Notendruck und auf Augenhöhe zu den Studenten. Unter dem Motto „Kein Talent darf verloren gehen“ macht die Junior Uni junge Menschen stark für den Einstieg in Studium und Beruf. Die LEPPER Stiftung unterstützt die Junior Uni Wuppertal seit 2018 jährlich mit einem sechsstelligen Betrag.

Als die Stifterin und Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Doris G. Lepper, und der Kuratoriumsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Peter Lepper, die Junior Uni in Wuppertal im Jahr 2018 zum ersten Mal besuchten, waren sie von diesem bundesweit einmaligen Konzept begeistert und fassten bereits früh den Entschluss, eine solche Institution in Zusammenarbeit mit den Machern aus Wuppertal auch in Daun zu etablieren.

Daun bekommt eine Junior Universität

Nach dem Vorbild der Junior Uni Wuppertal soll eine ähnliche Lehr- und Forschungseinrichtung in Daun entstehen, welche die Grundlagen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region positiv beeinflussen sowie die künftige Wettbewerbsfähigkeit stärken soll. Errichtet wird die Junior Uni auf dem rund 10.000 m² großen Gelände der ehemaligen Brotfabrik in Daun, welches vor rund zwei Jahren durch die Eifelion GmbH erworben wurde.

Die LEPPER Stiftung plant, das Gebäude der Junior Uni in Wuppertal auf dem ehemaligen Gelände der alten Brotfabrik nachzubauen. Hierzu laufen zurzeit Planungsgespräche mit den Architekten, die das Gebäude in Wuppertal entwarfen. Aufgrund der außergewöhnlichen Architektur und der zentralen Lage direkt an der Wupper ist das Gebäude der Junior Uni Wuppertal bereits zu einem Wahrzeichen Wuppertals geworden. Auf vier Ebenen mit insgesamt 2.000 Quadratmetern Fläche und 16 Fach- und Seminarräumen macht das Forschen und Experimentieren besonders viel Freude. (Foto: Eifel-Zeitung)

Über die LEPPER Stiftung

Die LEPPER Stiftung ist eine selbständige und gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Daun, die im Januar 2018 von der Stifterin Doris G. Lepper mit der Einbringung ihrer Gesellschaftsanteile an den Firmen TPS TechniTube Röhrenwerke GmbH (Daun), Eifelion GmbH (Daun) und TechniSat Digital GmbH Daun errichtet wurde. In kürze wird auch der alleinige Gesellschafter der Techniropa Holding GmbH, Peter Lepper, seine Gesellschaftsanteile an die LEPPER Stiftung stiften.

Getreu dem Motto „GEMEINSAM ZUKUNFT STIFTEN“ möchte das Ehepaar Lepper mit der LEPPER Stiftung für künftige Generationen optimale Rahmenbedingungen schaffen, damit diese die große Verantwortung für die positive Gestaltung der Zukunft besser übernehmen können.

Die LEPPER Stiftung erfüllt folgende gemeinnützige Satzungszwecke: Förderung der Bildung, der Wissenschaft und Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens und -pflege.

Die LEPPER Stiftung wird vom Vorstand, dem Doris G. Lepper (Vorstandsvorsitzende) und Tyrone Winbush (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender) angehören, vertreten. Das Kuratorium der LEPPER Stiftung (Aufsichts- und Beratungsgremium) ist mit Peter Lepper (Vorsitzender des Kuratoriums), Dr. med. Heinz-Josef Weis (Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums) und Irene Roth (Mitglied des Kuratoriums) besetzt.

Weitere Informationen und eine Übersicht über die bisher realisierten Projekte in der Region finden Sie auf der Homepage der LEPPER Stiftung unter www.lepper-stiftung.de.

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Die Eifeler Wi SOLAR wächst rasant

Kaisersesch, 10.07.2020 – Das hätte sich der Eifeler Photovoltaik Pionier Andre Steffens auch nicht träumen lassen, als er im Jahr 2007 das Photovoltaik Unternehmen Wi SOLAR mit gründete. Die günstigste Stromerzeugungsquelle für den Eigenbedarf zu produzieren, war bei der Gründung seine Vision. In einem Exklusiv-Interview erzählt der verheiratete Familienvater und geschäftsführende Gesellschafter der Wi SOLAR GmbH von den Höhen und auch Tiefen, die er in den fast 15 Jahren in der Branche erlebt hat. Heute zählt sein Unternehmen zu den führenden Anbietern von Energiekonzepten für die Industrie, Gewerbe, Handel und die Logistik.

Entsteht in der Eifel die Nr. 1 der Photovoltaikanlagenbauer? Ausgeschlossen ist das schon längst nicht mehr. Die Eifelschau ist jedenfalls überzeugt. Als Spezialist der Solarbranche und Mitglied der Energie Kommission im BVMW ( Bundesverband mittelständische Wirtschaft ) ist Andre Steffens zudem ein gefragter Rat- und Ideengeber.

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Eifelschau.de und Eifel-Zeitung schließen strategische Kooperation

Weiler/Daun, 09.07.2020 Das regionale Wirtschaftsmagazin eifelschau.de und die Eifel-Zeitung haben zum Monatsanfang Juli den Startschuss für ihre strategische Partnerschaft gegeben. Gemeinsam stärker durch Kooperation, gemeinsame Strategie für Kunden und Leser.

In der digitalen Welt wächst der Wettbewerbsdruck auf die Printmedien. Und das trifft vor allem regionale Printformate, hier besonders Tageszeitungen, so Peter Doeppes, Geschäftsführer der Süd- und Eifelzeitung Verlags- und Vertriebs GmbH.

Das World Wide Web und die wachsende Internetaffinität verändern die Verlagsbranche grundlegend. Wir haben diesen Trend erkannt und bieten mit eifelschau.de ein völlig neuartiges Medienformat, so Manfred Eberhard, Geschäftsführer der ME Ventures & Consulting UG.

Die Kooperation verspricht einen spannenden Markt und sichert den Anspruch, nicht nur den Kunden bzw. Leseranforderungen nachzukommen, sondern bietet auch die Umsetzung digitaler Publikationsstrategien. Beide Parteien steigern durch die Kooperation ihre Kompetenz und nutzen damit effektiv Synergieeffekte zum Nutzen der Leser, der Kunden sowie der gesamten Eifel-Region.

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Die Eifel im Internet: Chancen bleiben oft ungenutzt

Der Mittelstand in der Eifel ist weitgehend online präsent. Doch die meisten Unternehmen bieten nicht mehr als Basisinformationen. Es fehlt an konkreten Zielen, Strategien und Konzepten, um die Chancen des Internets für das eigene Unternehmen nutzen zu können. Dies haben Studien zur Onlinepräsenz kleiner und mittlerer Unternehmen ergeben. Demnach zeigen sich viele kleine und mittlere Unternehmen im Netz auch heute nur mit einer elektronischen „Visitenkarte“. Sie bieten dem Besucher vor allem Basisinformationen über das Unternehmen, zum Teil noch über ihre Produkte, aber auch nicht viel mehr. Allzu oft finden sich veraltete Informationen wieder oder unpassende Erscheinungsbilder, die dem realen Unternehmen nicht gerecht werden.

Die Prämisse, dass heute jeder im Internet präsent sein muss – egal wie, ist grundfalsch, denn ohne konkrete Zielsetzungen, Strategien und Konzepte, um diese Ziele sicher zu erreichen, kann eine Internetpräsenz neben Imageverlust zu einem erheblichen wirtschaftlichen Schaden führen. Die Ergebnisse der Studie offenbaren, dass dem Auftritt im World Wide Web meist eine untergeordnete Bedeutung im Unternehmen beigemessen wird. Hauptgrund für das mangelnde Engagement im Netz ist für viele Mittelständler die fehlende Zeit. Zu umfangreich sind die Aufgaben des Tagesgeschäftes, als dass sie sich intensiv mit ihrem Onlineauftritt befassen könnten.

Doch das Problem lässt sich in der Praxis leicht lösen, gerade der Mittelstand hat damit die Möglichkeit, sich mit einfachen Mitteln über regionale Grenzen hinaus einen Namen zu machen, neue Vertriebswege zu nutzen und besseren Service anzubieten. Eine systematische Vorgehensweise, wodurch insbesondere Ziele und Strategien des Unternehmens ausreichend berücksichtigt werden, sind bewährte Erfolgsfaktoren und Motor für geschäftlichen Erfolg.

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Fashion-Handel in der Eifel

Warum Fashion-Händler jetzt noch keine Sommerware reduzieren sollten. Die Branche braucht jetzt diese Solidarität, um die Folgen der Corona-Krise zumindest abzufedern. Der Handelsverband Textil appelliert an den gesamten Fashion-Handel, sich in den nächsten Wochen mit Preisaktionen bei Sommerware zurückzuhalten. Denn durch den teilweisen Wegfall der Frühjahrssaison aufgrund der Corona-Maßnahmen braucht der Modehandel jetzt unbedingt eine längere Phase mit vollen Preisen, um nicht noch weitere Existenz-gefährdende Verluste einzufahren.


Falsch ist es aber mit Sicherheit, für den breiten Markt bereits jetzt neue Sommermode zu reduzieren – selbst bei großem Lagerdruck. Selbst wenn einzelne stationäre Modehändler oder Online-Anbieter mit ersten Rotpreisen für Sommerware vorpreschen, sollte man sich davon möglichst nicht beeinflussen lassen, so der BTE Handelsverband Textil.


Die gesamte Modebranche ist sich daher weitgehend einig, dass die Sommersaison unbedingt bis in den August verlängert werden muss und breitere Reduzierungen frühestens Mitte/Ende Juli Sinn machen.