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Gesprächsaustausch der WJ MY-Eifel mit IHK-Haupt-Geschäftsführer Arne Rössel

Region/Koblenz, 22.09.2020 – Die Wirtschaftsjunioren MY-Eifel haben sich Ende Augst zu einem Austausch mit IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel in der IHK Koblenz getroffen. Guido Braun-Ragusa, Kreissprecher WJ MY-Eifel, weitere Vorstandsmitglieder und Kristina Kutting, Geschäftsführerin WJ MY-Eifel, berichteten über das 1-jährige Bestehen und gaben einen Ausblick für das kommende Jahr.

„Wir Wirtschaftsjunioren MY-Eifel nehmen das Erreichte als Ansporn, die Zukunft noch aktiver zu gestalten. Neben den regelmäßigen Monatstreffen stehen Betriebsbesichtigungen, soziales Engagement und der Austausch mit der Politik auf unserer Agenda. Mit der IHK als souveränem Partner an unserer Seite sind wir dafür bestens aufgestellt“, so Kreissprecher Guido Braun Ragusa.

 Kleiner Reminder – Wer oder Was sind die Wirtschaftsjunioren MY-Eifel?

Die Wirtschaftsjunioren sind junge selbstständige Unternehmer und junge Führungskräfte unter 40 Jahren, die den Erfahrungsaustausch und den Kontakt miteinander suchen. Gegründet haben sie sich letztes Jahr im Juli und sind aktuell 19 Mitglieder.

Jeden ersten Dienstag im Monat treffen sich die Wirtschaftsjunioren in Mayen, um zu Netzwerken und sich über aktuelle Wirtschaftliche Themen auszutauschen.

Wenn die Wirtschaftsjunioren Ihre Neugier geweckt haben und Sie gerne Einblick in unseren Monatstreff haben möchten, melden Sie sich gerne bei unserem Kreissprecher Guido Braun-Ragusa an. Unser nächster Monatstreff in Mayen findet am 03.11.2020 statt.

Tel. 0171-4843627 oder

E-Mail: kutting@koblenz.ihk.de

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Wirtschaft

Gründungs-veranstaltung „Der Junge Mittelstand“ in der Region Trier-Eifel-Mosel am 07.10.2020 in Prüm

Feusdorf, 22.09.2020 – Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Trier-Eifel-Mosel lädt ein zur Auftaktveranstaltung des “Jungen Mittelstand” am Mittwoch, 07.10.2020, 18:00 Uhr beim BVMW-Mitglied Opel Bohnen in Prüm.

Die Initiative “Junger Mittelstand” vernetzt junge Unternehmer untereinander sowie mit erfahrenen Unternehmern. Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und gemeinsame Aktivitäten stehen im Vordergrund.

Wer ist nun „Junger Mittelstand“? Der BVMW hat dazu keine Altersgrenze definiert. Im Fokus stehen Menschen, die überlegen, ein Unternehmen zu gründen. Dann die Unternehmer, die frisch gegründet haben oder schon etwas Erfahrung mit dem eigenen Unternehmen gesammelt haben. Oder auch die Unternehmen, die in die „Fußstapfen“ des elterlichen Betriebes treten.

Wir laden alle Jungunternehmer, aber auch die “alten Hasen” zum Startschuss dieser neuen Initiative in der Region Trier-Eifel-Mosel ein. Damit auch in Zukunft der Mittelstand der führende Wirtschaftsmotor in der Region Trier-Eifel-Mosel bleibt.

Datum: Mittwoch, 07.10.2020, 18:00 Uhr

Ort: Opel Bohnen Prüm, Rudolf-Diesel-Straße 1, 54595 Prüm

Eintritt kostenfrei

Anmeldung erforderlich (E-Mail an hans-peter.pick@bvmw.de)

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Wirtschaft

Arbeitgebermarke EIFEL – regionale Qualitätsoffensive

Wittlich, 21.09.2020 – Im Frühjahr 2020 wurde der „Unternehmens-Check“ der Wittlicher DeFORIS Unternehmensberatung als weiteres Qualifizierungs-Instrument für das Fachkräftenetzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL vorgestellt.

Der Check blickt neutral und unvoreingenommen hinter die Kulissen: von allgemeinen Themen über Führung und Personal bis hin zum Vertrieb – alles wird beleuchtet. Der Check ist über die ISB förderfähig und bietet eine ideale Plattform, um sich strategisch neu zu positionieren und um realistische Ziele und Entwicklungsstufen zu priorisieren, damit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens – auch als verlässlicher Arbeitgeber – gesichert werden kann.

Hinter der DeFORIS Unternehmensberatung verbirgt sich ein 5-köpfiges Kern-Kompetenzteam, das sich je nach Aufgabenstellung von weiteren Experten unterstützen lässt. Zentraler Kopf ist DeFORIS-Inhaber Frank Weigelt, der seit mehr als 25 Jahren Unternehmer und Spezialist für Produktions-und Vertriebsunternehmen mit den Themen Gründung, Aufbau, Sicherung und Übergabe ist. Frank Weigelt ist zusätzlich REFA-Fachmann, Vertriebstrainer und Wirtschaftsmediator (IHK). Das Besondere an DeFORIS und insbesondere Frank Weigelt ist jedoch, dass er stark in der Region verwurzelt ist und sich regional sehr engagiert. Er leitet zum einen die Unternehmerschule der Stadt Wittlich und ist weiterhin Vorsitzender des Wirtschaftskreises Bernkastel-Wittlich e.V. mit mehr als 215 Mitgliedsunternehmen. Alle diese Parameter passen hervorragend zur Philosophie der Arbeitgebermarke EIFEL.

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Blumenreiche Neueröffnung bei Dany‘s Florales in Kaisersesch

Kaisersesch, 21.09.2020 – In den vergangenen sechs Jahren hat sich die Düngenheimerin ihren persönlichen Traum erfüllt und bietet in ihrem liebevoll gestalteten Ladengeschäft individuelle Blumenarrangements für festliche Anlässe und Trauerfloristik an. Darüber hinaus finden Kunden neben Schnitt- und Topfblumen eine große Auswahl an Dekorationsartikeln. Mit dem Umzug in die neuen, großzügigen Geschäftsräume hat Daniela Schäfer den nächsten Schritt gewagt und ihr Angebot erweitert.

Die neuen, geschmackvoll eingerichteten Geschäftsräume sind verkehrsgünstig gelegen und eignen sich hervorragend, um die Angebotsvielfalt großzügig zu präsentieren. Die eingerichtete Sitzecke bietet Rückzugsmöglichkeiten für die gerne angenommenen Beratungsgespräche.

Bürgermeister Albert Jung, Stadtbürgermeister Gerhard Weber und Wirtschaftsförderer Mario Leidens wünschen Daniela Schäfer einen guten Start und viel Erfolg.

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Die IT-HAUS GmbH bestätigt Spitzenplatz unter Deutschlands IT-Systemhäusern.

Föhren, 18.09.2020 – Die Kunden haben entschieden: Zum 11. Mal auf dem Siegerpodest bei der Wahl zu den Besten Systemhäusern. Erstmalig fand der von den Branchendiensten ChannelPartner und COMPUTERWOCHE durchgeführte Systemhaus-Kongress online statt. Statt der gewohnten zweitägigen Präsenzveranstaltung ging es in diesem Jahr in einem Zeitraum von drei Wochen mit verschiedenen Webcasts um das Leitthema „Mit Kunden The New Normal gestalten“. Die Abschlussveranstaltung am 15.09.2020 schloss mit der offiziellen Auszeichnung der Besten Systemhäuser Deutschlands ab.

Im Rahmen der Systemhausstudie wurden 2.027 Unternehmen und Anwender befragt und gaben ihre Beurteilung zu ihren IT-Dienstleistern und zu insgesamt 4.731 IT-Projekten aus den vergangenen Monaten. In der Umsatzgruppe 50-250 Millionen Euro wurde die IT-HAUS GmbH mit einem sehr guten 3. Platz zum Besten Systemhaus ausgezeichnet. Mit einer Gesamtnote von 1,26

liegt IT-HAUS damit nur hundertstel Punkte vom Erst- (1,22) und Zweitplatzierten (1,24) entfernt.

In den Rankings der einzelnen Projektkategorien kann sich IT-HAUS ebenfalls sehen lassen. Die Bewertung nach Schulnoten-System war durchgängig besser als 1,4. In den Bereichen Drucklösungen (Note: 1,09) und Software-Infrastruktur (Note: 1,06) stellte sich das Systemhaus sogar an die erste Rangstelle. Und besonders hervorzuheben ist die hohe Empfehlungsrate:

97,79 % der Befragten würden IT-HAUS weiterempfehlen

„Durch die diesjährige Auszeichnung konnten wir die Kontinuität in unseren Projekten und unseren Qualitätsanspruch unserer Serviceleistungen erneut unter Beweis stellen – und dass trotz dieser außergewöhnlichen Situation in den letzten Monaten. Gemeinsam mit unseren Hersteller-Partnern haben wir alles daran gesetzt Unternehmen mit einem sicheren und stabilen Homeoffice-Arbeitsplatz auszustatten.“ resümiert Stefan Sicken, Shareholder Managing Director IT-HAUS GmbH. „Wir sind stolz auf die Auszeichnung dieser unabhängigen Befragung.“

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Grünes Licht für neues Gewerbegebiet in Daun

Daun, 18.09.2020 –  Dass einmal aus dem durch Wildwuchse dominierten Hang vor dem Dauner Bahnhof, unmittelbar an der Bundesstraße 257 gelegen, ein Gewerbegebiet entstehen kann, hatten selbst die Verantwortlichen in den Behörden bezweifelt. Jetzt ist es soweit!

Fakt ist, man muss einen langen Atem haben, seine Ziele verständlich definieren und Pläne auf den Tisch legen, die überzeugen. Genau das hat der aus Daun stammende Unternehmer und Investor Christoph Slabik schon mehrmals in seiner Heimatstadt bewiesen und praktiziert. Durch seine Investitionen wurde das ehemalige Extra-Baumarkt Gelände zu einem echten Verbrauchermarkt-Zentrum mit Lebensmittelmarkt, Bau- und Handwerkerbedarf und gegenüberliegenden Drogeriediscounter erfolgreich umgewandelt.

Das Konzept für ein neues Gewerbegebiet am Hang vor dem Dauner Bahnhof hat sich Christoph Slabik von einem Profi-Stadtplaner ausarbeiten lassen und dem Dauner Stadtrat in diversen Bauausschusssitzungen plausibel darlegen können. Auf dem 1,15 Hektar großen Gelände soll ein gewerblicher Gebäudekomplex entstehen, mit einer 107 Meter langen Front, die dem Gesamtbild einen architektonischen Touch verleihen wird. Vier unterschiedliche Gewerbeeinheiten bietet das Gebäude Platz.

Geplant ist in dem Gebäudekomplex die Ansiedlung einer Waschstraße und ein Reifenservice im Erdgeschoss. Im Obergeschoss soll ein Fitness-Center und ein Physiotherapiezentrum einziehen.   Die Zu- und Abfahrt wird etwa mittig zum Gelände ebenerdig dem Niveau der angrenzenden Bundesstraße B257 geplant. Eine von beiden Seiten nutzbare Abbiegespur ist auf der stark befahrenen Bundesstraße vorgesehen. Die vorhandene Bus-Haltestelle wird in den Einmündungsbereich eingebunden.

Nicht zulässig ist dort die Ansiedlung von Vergnügungsstätten jeglicher Art und Wohnungen für Bereitschaftspersonen, die dem Gewerbebetrieb zugeordnet werden. Das war dem Investor und gleichermaßen den Genehmigungsbehörden wichtig. Der Dauner Stadtrat hat der Einleitung des Bebauungsplanänderungsverfahren einstimmig zugestimmt. Wann genau Baubeginn sein wird, kann aus heutiger Sicht noch nicht genau gesagt werden. Zur Erschließung des neuen Gewerbegebietes hat die Stadt noch die Aufgabe, eine neue Stützmauer errichten zu lassen. Die Kosten in Höhe von 100.000,- Euro werden zu gut 80% vom Land übernommen und der Bauauftrag ist bereits vergeben.

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30 Jahre Boutique Nanu in Wittlich

Wittlich, 18.09.2020 – Am Freitag, 4. September gratulierte Bürgermeister Joachim Rodenkirch gemeinsam mit der Beigeordneten der Stadt Wittlich Elfriede Marmann, Ingrid Schmitt zum 30-Jährigen Jubiläum ihrer Boutique Nanu am Platz an der Lieser.
Seit 30 Jahren berät Ingrid Schmitt in der Boutique Nanu fachkundig, kompetent und typgerecht und ist auch am verkaufsoffenen Sonntag für die Kunden da.

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1 Million Patienten erhalten täglich Medikamente aus dem Kommissionier-automaten von BD Rowa

Kelberg, 18.09.2020 – Immer mehr der knapp 19.000 Vor-Ort-Apotheken in Deutschland setzen auf einen Kommissionierautomaten als Unterstützung im Back-Office. Die zuverlässigen Helfer im Hintergrund lagern und verwalten die Medikamente automatisch und befördern sie direkt zum HV-Tisch in der Apotheke. So können Apotheker mehr Beratungszeit beim Kunden verbringen. Mittlerweile kommen insgesamt über eine Million Patienten in Deutschland täglich mit Kommissionierautomaten in der Apotheke in Kontakt. In den meisten Fällen ist dies ein Kommissionierautomat von BD Rowa™, die diesen Monat ihre 4.000ste Anlage in Deutschland installieren. Die Kommissionierautomaten von BD Rowa blicken auf eine fast 25-jährige Tradition zurück. Immer noch wird jeder Automat in Kelberg, Eifel entwickelt und gefertigt. „Wir legen sehr viel Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit.

Diese erzielen wir nur durch kompetente und leidenschaftliche Mitarbeiter, denn die Kommissionierautomaten werden überwiegend in Handarbeit gefertigt“, erläutert Björn Schleheuser, Vertriebsdirektor Zentraleuropa bei BD Rowa. „Auch unsere Zulieferer stammen zu großen Teilen aus der Region. Für uns ist das wichtig, um einerseits die gewünschte Qualität und auch Lieferfähigkeit sicherzustellen. Zum anderen liegen uns kurze Wege und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. “In den Genuss der Beratung in einer Apotheke mit Kommissionierautomaten kommen Patienten in Städten und ländlichen Regionen gleichermaßen. Insgesamt befinden sich 25 Prozent der BD Rowa Kunden in den 40 größten Städten Deutschlands. „Spitzenreiter sind hier natürlich die Metropolregionen wie Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt. Aber auch kleinere Städte wie Bonn, Freiburg oder Lübeck verfügen über einen vergleichsweise hohen Anteil an Kommissionierautomaten“, schildert Björn Schleheuser.

Der Kommissionierautomat wird damit immer mehr zum Standard in der Apotheke. „Wir haben unseren ersten Automaten in Deutschland installiert und uns erst einmal auf den deutschen Markt fokussiert. Daher sind die deutschen Apotheken in dieser Hinsicht Pioniere“, erläutert Björn Schleheuser. Mittlerweile stehen 4.000 der über 10.000 installierten Anlagen in Deutschland. Die weiteren 6.000 verteilen sich auf 53 Länder in der ganzen Welt. „Alle Apotheken schwärmen dabei von einem wesentlichen Vorteil: Zeit. Zeit für die Beratung der Kunden, Zeit neue Geschäftsbereiche oder Beratungsangebote aufzubauen. Zeit für die Personalentwicklung und das Qualitätsmanagement. Und auch ganz wesentlich: mehr Zeit für sich und die Familie. “Insgesamt zeigt die Erfahrung aus 4.000 installierten Anlagen, dass Apotheken mit einem Kommissionierautomaten und vollautomatischer Einlagerung 86 Tage Zeit im Jahr im Vergleich zur Arbeit mit Schüben sparen und ihre Arbeitszeit sowie die ihres Personals in der qualifizierten Beratung einsetzen können.

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Mark Heiter, Vorstands-Vorsitzender der VR-Bank Nordeifel eG in der DLG Eifel Interviewreihe

Schleiden, 18.09.2020 – „Als Region gemeinsam auftreten“ Mark Heiter, Vorstandschef der VR-Bank Nordeifel, wünscht sich den branchenübergreifenden Schulterschluss Eifeler Unternehmen und Beschäftigten. Interviewreihe zur Dienstleistungsgenossenschaft Eifel eG (DLG).

Warum ist für Sie solidarisches Handeln mit Fokus auf die Regionalität so wichtig?

Die Eifel hat mehr als genug Herausforderungen zu bewältigen. „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, das ist der Kerngedanke der genossenschaftlichen Idee – auch in der Dienstleistungsgenossenschaft Eifel eG (DLG Eifel). Die ersten modernen genossenschaftlichen Organisationen entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts – auch die VR-Bank Nordeifel eG hat ihren Ursprung bereits 1880. Sie zeigt, dass Genossenschaften nicht überholt sind: Ideen, Aktivitäten und Ziele können wesentlich besser gemeinschaftlich erreicht werden als im Alleingang. Das gilt auch für die DLG Eifel – man ist Teil einer großen Gemeinschaft und bewahrt doch seine Selbstständigkeit.

In der 2016 unter Führung Ihrer VR-Bank Nordeifel eG gegründeten DLG Eifel haben sich bislang 50 Betriebe mit 5000 Mitarbeitern zusammengeschlossen. Haben Sie in Ihrem Bereich bereits Erfahrungen gesammelt?

Die DLG Eifel informiert über aktuelle Themen und hilft auch konkret im Bereich des Gesundheitsmanagements. Allerdings müssen für die Mitglieder auch in anderen Bereichen nutzenbringende Leistungen und Angebote entwickelt werden. Der Schwerpunkt der DLG muss in der koordinierten Zusammenarbeit Eifeler Unternehmen, im Erfahrungsaustausch und in der gemeinsamen Erledigung von Aufgaben liegen. Es ist an der Zeit, unsere gemeinsamen Anliegen zu definieren. Gemeinsam könnten wir stark sein, wenn wir uns darauf besinnen!

 Haben Ihre Mitarbeiter bereits von den Dienstleistungen der DLG Eifel Gebrauch gemacht? Was war Ihr Eindruck?

Einige unserer Mitarbeiter haben Seminare besucht, an Beratercafés und Gesundheitskursen teilgenommen. Jetzt ist es an der Zeit, auch die anderen Aufgabenfelder anzugehen, die wir zusammen anpacken müssen, wenn wir als Wirtschaftsregion überleben und prosperieren wollen…

Haben Sie Ideen, Ratschläge, Tipps, wie wir gemeinsam die Eifel nach vorne bringen?

Ich habe sogar ein Beispiel: Die VR-Bank Nordeifel hat BWL-Prof. Dr. Jutta Rump in Vorbereitung der DLG als Referentin eingeladen – die hat uns gezeigt, wie eine ganze Region im Sauerland branchenübergreifend Fachkräfte (z. B. Techniker und Ingenieure) angeworben hat – nicht frisch von der Uni, sondern in der Familiengründungsphase, da zählen Provinz, gesundes und sicheres Wohnen, Leben und Arbeiten als Vorteil gegenüber der Stadt. Der Schlüssel des Erfolgs lag in dieser Region darin, gemeinschaftlich aufzutreten – für alle Familienanliegen. Auch wir müssen die Attraktivität Eifeler Unternehmen als Arbeitgeber steigern, indem wir das Image der Eifel als vereinte Arbeits- und Wirtschaftsregion, verwurzelt in einer Erholungsregion, auf Vordermann bringen. Es gilt, Fachkräfte für die Eifel zu gewinnen. Die DLG muss Unternehmen zusammenführen und gemeinschaftliche Leistungen und Lösungen koordinieren!

Welche Aufgaben sind in naher Zukunft am relevantesten?

Corona hat uns vor Augen geführt, wie wichtig Digitalisierung für viele Unternehmen werden kann. Ich erwarte von der DLG auf allen fünf Aufgabengebieten, dass man Unternehmen an einen Tisch bringt, damit sie in diesen Bereichen ihre Erfahrungen und ihr Know-How austauschen und sich zu gemeinsamen Konzepten zusammentun. Die vorhandenen Arbeitgeber in unserer Region sind kleinst-, klein- und mittelständische Unternehmen und stehen im Kampf um Nachwuchs-Fachkräfte und qualifizierte Mitarbeiter und das vor immer größeren wirtschaftlichen Herausforderungen. Da braucht es professionelle Beratung und Begleitung, die die DLG gemeinsam für alle Mitglieder organisieren könnte und müsste.

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Traditionsreicher Mittelständler expandiert in Hillesheim – PAVOY wächst weiter

Hillesheim, 18.09.2020 –  Die von Paul van Oyen gegründete PAVOY GmbH stellt seit mehr als 70 Jahren hochwertige Industrieeinrichtungen aus Stahl her. Was 1946 in Düsseldorf als Handelsunternehmen begann, wurde bereits fünf Jahre später zu einem Produktionsbetrieb nach Walsdorf umgesiedelt. Weitere drei Jahre später konnte der Firmengründer in Hillesheim ein eigenes Gewerbegrundstück kaufen und eine eigene Produktionshalle bauen.  Von nun an baute PAVOY nahezu „Alles aus Stahl“.

Als Inhabergeführtes Unternehmen wuchs Pavoy kontinuierlich weiter. 1985, als Paul van Oyens zweiter Sohn Olof nach Abschluss seines Studiums zum Diplom-Kaufmann ins Unternehmen kommt, wählt der Firmenchef eine neue Rechtsform: Er trennt das Einzelunternehmen in die Produktionsfirma PAVOY GmbH und in eine Besitzfirma. Dieser Grundstein dokumentiert einen weiteren PAVOY-Neubau. Es entstand eine hochmoderne Werkshalle, mit der die PAVOY-Produktionsfläche auf rund 13.000 Quadratmeter wächst.

Nach dem Tod ihres Vaters erwarb Petra van Oyen die Firmenanteile ihrer Brüder und übernahm 2004 aktiv die Geschäftsführung. Ende 2007 startete die alleinige Gesellschafterin Petra van Oyen eine umfangreiche Umbaumaßnahme. Produktionsabläufe und der Fertigungsfluss wurden innerhalb von zwei Jahren rationalisiert. Die PAVOY-Mannschaft arbeitet permanent weiter an Optimierungen im Betrieb.

Im September 2018 hat die Düsseldorfer VM Capital Advisors GmbH („VMCap“) alle Anteile an der PAVOY GmbH Paul van Oyen Fabrik für Lager- und Betriebseinrichtungen GmbH übernommen. Petra van Oyen übergab zeitgleich die Geschäftsführung an Dr. Helmut Vorndran. Insbesondere für die Mitarbeiter und die Kunden, aber auch für die Region war dieser Gesellschafterwechsel eine gute Nachricht, da PAVOY weiterhin langfristig von erfolgreichen Mittelstandsunternehmern geführt wird und das Unternehmen seinen Erfolgskurs mit zusätzlicher Unterstützung fortsetzen konnte.

PAVOY ist nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 zertifiziert und beschäftigt heute etwa 90 Mitarbeiter/innen, davon sind etwa dreiviertel in der Produktion tätig. Seit Bestehen des Unternehmens wurden in Hillesheim mehr als 200 junge Menschen ausgebildet zum Konstruktionsmechaniker/innen – Fachrichtung Feinblechbau, zu Fachkräften für Metalltechnik und Industriekaufleute. Interessant ist die Tatsache, dass derzeit mehr als 30 Prozent der Mitarbeiter/-innen beschäftigt werden, die ihre Fachausbildung bei PAVOY gemacht haben.

Pavoy arbeitet flexibel im Mehrschichtbetrieb, beliefert ausschließlich den Fachhandel und ist Partner und zuverlässiger Lieferant für namhafte Versandhändler im In- und Ausland. Die Exportquote macht rund ein Drittel des Gesamtumsatzes aus. PAVOY produziert heute Qualitäts-Einrichtungen aus Stahl für vielfältige Einsatzzwecke in der Industrie, für das Handwerk und Gewerbe, den Handel sowie für Schulen und Behörden.

PAVOY wächst weiter

Vergangene Woche fiel der Startschuss für einen weiteren wichtigen Schritt. PAVOY Geschäftsführer Dr. Helmut Vorndran hat es deutlich gemacht. „Wir haben alles analysiert und auf den Prüfstand gestellt. Nach unserer Bestandsaufnahme ist PAVOY auf Dauer nicht überlebensfähig, wenn wir nicht wachsen. Mit der Übernahme der Firma Kind in Gummersbach wurde ein weiterer Schritt in diese Richtung gemacht. Der nächste Schritt ist die Erweiterung am Standort Hillesheim.

Es entsteht dort eine neue Produktionshalle riesigen Ausmaßes, in der Platz für eine Maschine 40 x 10 Meter sein wird. Künftig sollen die Fertigungsmöglichkeiten in Hillesheim nahezu verdoppelt werden. Der symbolische Spatenstich übernahm Dr. Helmut Vorndran mit Stadtbürgermeisterin Gabi Braun, Verbandbürgermeister Böffgen und Bauingenieur Billigen aus Dreis.