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Dauner Kfz-Innungsmitglied ist Pilotbetrieb der Region

Daun, 28.10.2020 – Auto Stolz aus Daun kann stolz sein. Der Innungsfachbetrieb der Kfz-Innung Daun-Prüm ist einer von 28 Kfz-Betrieben aus ganz Deutschland, die sich als Pilotbetrieb einer Prüfung der Deutschen Akkreditierungsstelle gestellt haben. Ergebnis: Alles richtig gemacht!

Hintergrund: Die neue europarechtliche Norm, die ISO 17020, muss von allen Kfz-Betrieben, die Abgasuntersuchen (AU) durchführen, erfüllt werden. Diese Norm kommt zu den bereits bestehenden Anforderungen aus der Straßenverkehrsordnung hinzu. Die Betriebe müssen nun nach einem akkreditierten Qualitätsmanagementsystem arbeiten. Dies ist eine Voraussetzung dafür, damit die in den Werkstätten durchgeführten Abgasuntersuchungen weiterhin von den Prüforganisationen anerkannt werden und Autobesitzer die notwendige Plakette erhalten.

Das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe mit seinem Zentralverband (ZDK) in Bonn hat sich frühzeitig dieser neuen EU-Auflage gestellt und die Marke AÜK (Akkreditierte Überprüfung im Kfz-Gewerbe) platziert. 35.000 Tausend Betriebe in ganz Deutschland können auf die Leistung vom Zentralverband zurückgreifen und damit diese neue europarechtliche Norm umsetzen. Walter Zimmer, Auditor für die hiesige Region, begleitet die Kfz-Betriebe während der Umstellphase in diesem Jahr: „Es ist schon eine enorme Leistung, die von den Kfz-Betrieben wieder einmal verlangt wird“, findet der Kfz-Meister, der für die Kfz-Innungen Daun-Prüm und Bernkastel-Wittlich-Bitburg die Werkstätten betreut.

Alles richtig gemacht bei den neuen Prozessen und Techniken zur Abgasuntersuchung nach neuer Europanorm! Das bescheinigte Dipl.-Ing. Peter Herget (links), Fachbegutachter der Deutschen Akkreditierungsstelle, an Markus Schleuning (rechts) vom Autohaus Stolz in Daun. (Foto: Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region, Walter Zimmer)

Bei Stolz in Daun wurde alles richtig gemacht. Dies bescheinigte Mitte Oktober der Dipl.-Ing. Peter Herget, Fachbegutachter der Deutschen Akkreditierungsstelle, der die Durchführung der Abgasuntersuchung im Autohaus Stolz begutachtete.

„Wir hatten uns bereits vor einem Jahr als Pilotbetrieb zur Verfügung gestellt, damit unser Verband in der Praxis dieses neue System testen kann. Das war für uns als Innungsbetrieb selbstverständlich“, erzählt Peter Stolz, der zusammen mit seinem Mitarbeiter Markus Schleuning im Autohaus für die AU-Leistung verantwortlich ist.

Michael Breuer (rechts), stellvertretener Leiter Abteilung Technik beim ZDK und Pascal Gebhard (links), systemverantwortlicher Leiter beim Fachverband Rheinland-Pfalz. Beide waren maßgeblich an der Erarbeitung der neuen Akkreditierung beteiligt und ließen es sich nicht nehmen, bei der Prüfung in Daun bei Pilotbetrieb Stolz mit dabei zu sein. Foto: Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region, Walter Zimmer

Michael Breuer (rechts), stellvertretener Leiter Abteilung Technik beim ZDK und Pascal Gebhard (links), systemverantwortlicher Leiter beim Fachverband Rheinland-Pfalz. Beide waren maßgeblich an der Erarbeitung der neuen Akkreditierung beteiligt und ließen es sich nicht nehmen, bei der Prüfung in Daun bei Pilotbetrieb Stolz mit dabei zu sein. (Foto: Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region, Walter Zimmer)

Mit dabei waren auch Michael Breuer, stellvertretener Leiter Abteilung Technik beim ZDK und Pascal Gebhard, Systemverantwortlicher Leiter beim Fachverband Rheinland-Pfalz.

„Mit der neuen ISO 17020 hat auch eine neue Software Einzug gehalten. Sie ermöglicht es uns, Schulungsbescheinigungen und Kalibrierscheine selbst in die zentrale Datenbank des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes einzupflegen“, berichtet Markus Schleuning. „Für unsere Kunden spielt es zwar letztlich kaum eine Rolle, welchen Aufwand wir betreiben, um den AU-Service auch in Zukunft bieten zu können“, erzählt der Kfz-Meister weiter, „aber wir nehmen unseren Auftrag als Servicestelle sehr ernst und freuen uns, für die Zukunft bestens gerüstet zu sein.“

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REWE-Center Kall bleibt erreichbar: Eigene Rampe macht Zufahrt möglich

Kall, 27.10.2020 – Das REWE-Center wird trotz der umfangreichen Bauarbeiten und notwendigen temporären Sperrungen im Kaller Kernort weiterhin uneingeschränkt erreichbar bleiben.

Zurzeit wird eine Rampe erstellt. Mit ihr wird der Verkehr von der Bahnhofstraße zum und vom REWE-Center geführt. Die Zufahrtsrampe befindet sich zwischen dem neuen Bahnhofsvorplatz und der bereits errichteten Tiefgarage unter dem REWE-Parkplatz.  Da wo nunmehr die Rampe errichtet wurde, wird zu einem späteren Zeitpunkt das Geschäftshaus Süd entstehen.

Aufgrund der neuen Verkehrsführung können die Arbeiten am Knotenpunkt „Kreisel“ aus zeitlicher Sicht effizienter gestaltet werden, so dass damit zu rechnen ist, dass durch diese Sonderlösung auch voraussichtlich eine Verkürzung der Bauzeit für die gesamte Umgestaltung des Knotenpunktes generiert werden kann, berichtet Teamleiter der Bauabteilung, Markus Auel von der Gemeinde Kall.

Durch die vom Grundstückseigentümer geschaffene neue Zufahrtsmöglichkeit kann auch während einer möglichen temporären Vollsperrung des Knotenpunktes die Erreichbarkeit des REWE-Centers mittels PKW und somit auch die Grund- und Nahversorgung im Ortskern dauerhaft garantiert werden.

Hinzu kommt, dass die verkehrliche Situation in der Bahnhofstraße enorm entspannt werden kann, so dass die Kunden ohne größere Beeinträchtigung, sprich ohne Rückstau und Ampelschaltung den Markt anfahren können.

Alle Fußgänger werden gebeten, nicht über die beiden Fahrbahnen der Rampenanlage zu gehen, sondern die bisherigen Wege zu nutzen.

Die Gemeinde Kall ist bemüht, die Beeinträchtigungen während der Baumaßnahmen für alle so gering wie möglich zu halten.

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LED-Modernisierung der Straßen -beleuchtung in der Stadt Wittlich abgeschlossen

Wittlich, 27.10.2020 – Weniger Watt, mehr Klimaschutz: Im Auftrag der Verwaltung hat Westenergie die 2017 begonnene Umrüstung der Straßenlaternen in der Stadt Wittlich jetzt abgeschlossen. Insgesamt haben die Dienstleister des Energieunternehmens in den letzten drei Jahren 1.679 der derzeit 3.355 Leuchten im Rahmen des Straßenbeleuchtungsvertrages „Licht & Service“ ausgetauscht und energieeffiziente LED-Lampen eingebaut.

Zum Abschluss der Arbeiten kam Joachim Rodenkirch, der Bürgermeister der Stadt Wittlich, gemeinsam mit Stadtratsmitgliedern und Vertretern von Westenergie zusammen und überzeugte sich von der erfolgreichen Umsetzung der Modernisierung. „Die Erneuerung der Anlagen auf energiesparende LED-Technik ist ein strahlender Impuls zum Klimaschutz und zur Energiewende, die nicht nur auf den Ausbau erneuerbarer Energien, sondern auch auf Energieeinsparung und Energieeffizienz setzen muss.

Die Umrüstung von 1.679 Straßenleuchten in der Region auf LED-Technik ist ein großer Erfolg für die Umwelt und entlastet zudem den kommunalen Haushalt“, erläuterte Joachim Rodenkirch.

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Betriebs-besichtigung der Wirtschaftsjunioren MY-Eifel bei Brohl-Wellpappe in Mayen

Mayen, 26.10.2020 – Auf Einladung von Detlef Boltersdorf konnten die Wirtschaftsjunioren MY-Eifel am 7. Oktober 2020 das Mayener Werk und Firmenhauptsitz von Brohl-Wellpappe besichtigen.

Geschäftsführer Detlef Boltersdorf begrüßte die Wirtschaftsjunioren im Präsentationsraum des Mayener Werkes und stellte das auch noch heute inhabergeführte Familienunternehmen und seine Geschichte seit der Gründung 1778 bis zum heutigen Tag vor. Neben Anekdoten aus der Firmenhistorie erklärte er auch den wirtschaftlich notwendigen Wandel des Unternehmens – vom Papierproduzenten zum Papierverarbeiter. „Wir haben die eigene Papierfabrikation 1996 aufgegeben. Das war ein schwerer Schritt, da die Tradition unseres Unternehmens auf der Papierherstellung fußt. “ so Boltersdorf.

Anschließend führte Boltersdorf die Wirtschaftsjunioren persönlich durch das Mayener Werk, in dem die namensgebende Wellpappe produziert und weiterverarbeitet wird. Im Druckbereich stehen dabei die Varianten Flexo bereit, zukünftig soll auch die neue Digitaldruckmaschine mit in die Produktion eingebunden werden. Insgesamt beeindruckte das Werk mit seinem riesigen Maschinenpark und den weitestgehend automatisierten Abläufen der einzelnen Produktionsketten. Trotz der hohen Automation berichtet Detlef Boltersdorf von stetig steigenden Mitarbeiterzahlen. Mittlerweile über 600 Mitarbeiter an acht Standorten in Deutschland und den Benelux-Ländern sind bei Brohl Wellpappe beschäftigt und begeistern internationale Kunden mit innovativen und nachhaltigen Verpackungen und Displays.

Im Anschluss an die Führung stand Boltersdorf bei einem offenen Austausch für Fragen der WJ MY-Eifel Rede und Antwort. Guido Braun-Ragusa, Kreissprecher der WJ MY-Eifel fasste den Besuch zusammen: „Es war sehr spannend einen lokalen „Global-Player“ mit einer solchen Historie besuchen zu dürfen. Die Produkte und Prozesse von Brohl-Wellpappe sind bereits stark digitalisiert und entsprechen auch durch den nachhaltigen Rohstoff Recycling-Papier dem aktuellen Zeitgeist.“

Das nächste Monatstreffen ist für den 03.11.2020 geplant. Besucher und Interessenten sind gerne zu den Treffen eingeladen. Weitere Info gibt es auf dem Facebookkanal der WJ MY-Eifel. (www.facebook.com/WJMYEifel).

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Die SHEW Wittlich GmbH & Co.KG investiert in den Bau eines Cityhotels

Wittlich, 23.10.2020 – Grundstücksverkauf in der Kurfürstenstraße. Die SHEW Wittlich GmbH & Co.KG investiert in den Bau eines Cityhotels mit Lebensmittelmarkt auf dem Kurfürstenplatz in Wittlich.

Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Geschäftsführer der SHEW Wittlich GmbH & Co.KG Christian Rautenberg unterzeichneten ver-gangene Woche den Grundstückskaufvertrag. Die Animation ist vom Architekturbüro Berdi in Bernkastel-Kues.

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Stiftung des NORMA-Gründers fördert Bildung, Soziales und Kultur

Lutzerath, 22.10.2020 – Im Sinne von Manfred Roth setzt die nach ihm benannte Stiftung ihre Arbeit konsequent fort: Seit dem Tod des 2010 verstorbenen Fürther Unternehmers und NORMA-Gründers sind bereits eine Vielzahl von Spenden an soziale, kulturelle, bildungsfördernde und wissenschaftliche Einrichtungen ausgeschüttet worden.

Aktuell darf sich jetzt die KITA Lutzerath über die zugesagte Spende freuen. Dort wurde durch den Verkaufsleiter Herrn Reitenbach und die Bereichsleiterin für Aus- und Fortbildung Frau Steffes-lai ein Scheck in Höhe von 5.000,00 Euro an Frau Simone Schmitz, Rita Ternes und Susanne Saxler überreicht. Finanzielles Engagement dort, wo es hilft und für gemeinnützige Zwecke gebraucht wird – für die Manfred-Roth-Stiftung ist es selbstverständlich, auf zahlreichen Gebieten im
öffentlichen Leben und der Gesellschaft aktiv zu sein.

Manfred Roth selbst, der das Handelsunternehmen NORMA zu einem in Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien erfolgreichen Unternehmen formte, war auch zeitlebens mit seinem persönlichen Einsatz für gute Ausbildungs- und Berufschancen in- und außerhalb seines Unternehmens bekannt.

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Kostenfreier Sprechtag am 04. November für Existenzgründer und bestehende Unternehmen

Düren, 22.10.2020 – Zu einem kostenfreien Sprechtag lädt das Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung des Kreises Düren in Kooperation mit der IHK Aachen für Mittwoch, 4. November, in das Technologiezentrum Jülich ein. Der Sprechtag richtet sich an interessierte Existenzgründer und bestehende Unternehmen.

In dem – vorab vereinbarten – einstündigen Beratungsgespräch können konkrete Fragen mit den Gründungs- und Betriebsberatern der Industrie- und Handelskammer Aachen und der Wirtschaftsförderung Kreis Düren besprochen werden. Egal, ob man sich allgemein über ein Existenzgründungsvorhaben informieren möchte oder ob ein etabliertes Unternehmen über Neuinvestitionen, Unternehmensnachfolgeregelung oder einen möglichen Rechtsformwechsel etc. nachdenkt – die erfahrenen Fachberaterinnen Sabrina Hauck, Birgit Müller-Langohr und Elke Mehl – auch tätig für das Startercenter NRW – stehen mit ihrem Praxiswissen gerne zur Verfügung. Der Sprechtag findet im Technologiezentrum Jülich, Karl-Heinz-Beckurtsstr. 13, statt.

Sollte es coronabedingt nicht möglich sein, die Gespräche persönlich durchzuführen, wird die Wirtschaftsförderung den Sprechtag online über Webex anbieten. Eine vorherige Anmeldung ist deshalb aus organisatorischen und technischen Gründen unbedingt erforderlich.

Eine Anmeldung ist möglich bei Birgit Müller-Langohr, 02421/22-1061210, und Elke Mehl, 02421/22-1061211 sowie per E-Mail an e.mehl@kreis-dueren.de vom Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung.

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Volksbank RheinAhrEifel eG veranstaltet erstmals Weltsparwoche vom 26. – 31. Oktober

Mayen/Region, 21.10.2020 – Den diesjährigen Weltspartag begeht die Volksbank RheinAhrEifel eG erstmalig als Weltsparwoche. Diese findet vom 26. bis zum 31. Oktober 2020 statt. Kunden können sich beispielsweise zum Thema nachhaltige Geldanlage beraten lassen und sich als Dankeschön limitierte Sneaker von adidas sichern. Für die jungen Kunden gibt es unter anderem Nistkästen zum Bemalen und Gutscheine mit Vergünstigungen für Attraktionen in der Region.

„Mit der Weltsparwoche möchten wir zeigen, dass Sparen trotz niedriger Zinsen Sinn macht – zum Beispiel, um sich einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Ein klassisches Sparbuch oder Tagesgeldkonto sind dafür allerdings nicht mehr geeignet. Wir bieten neue, zeitgemäße Sparmöglichkeiten. Ihr Geld können unsere Kunden in einem Fondssparplan anlegen. Das geht schon mit kleinen Beträgen ab 25 Euro monatlich. Das Geld wird in Investmentfonds mit unterschiedlichen Wertpapieren angelegt. Durch die Streuung sinkt das Risiko und die Chancen auf eine Rendite steigen“, erklärt Oliver Engels, Direktor des Regionalmarktes MayenRhein bei der Volksbank RheinAhrEifel.

Corona treibt die Sparquote nach oben

Laut dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ist die Sparquote in Deutschland im internationalen Vergleich in den vergangenen Jahren vergleichsweise hoch und stabil geblieben. Durch die Corona-Pandemie erwartet der BVR noch mal einen Anstieg. Im Durchschnitt des Jahres dürfte das Verhältnis des Sparens zum verfügbaren Einkommen bei rund 15 Prozent liegen (2019: 10,9 Prozent), prognostiziert der Verband in einer aktuellen Studie. Grund seien etwa ausgefallene Urlaubsreisen. Aktuell beläuft sich das Geldvermögen der Deutschen nach Schätzungen der DZ Bank AG auf 6,6 Billionen Euro. Der Anteil des Wertpapiersparens, wozu neben Investmentfonds, Aktien und an anderen Anteilsrechten auch Schuldverschreibungen zählen, liegt laut der Bundesbank bei 23 Prozent. „Wenn Sparer ihr Geld etwas stärker in Investmentfonds und Aktien anlegen, erhöht das die Renditechancen, das Risiko bleibt aber dennoch überschaubar. Wichtig sind eine gute Beratung, eine langfristige Anlageperspektive und ausreichende Liquiditätspolster für den Fall unvorhergesehener Ausgabenotwendigkeiten“, betont Oliver Engels.

Über die Volksbank RheinAhrEifel eG

Die Volksbank RheinAhrEifel eG ist der genossenschaftliche und leistungsstarke Finanzpartner für mehr als 188.000 Kunden in der Region Rhein-Ahr-Eifel. Hauptsitz der Genossenschaft ist Koblenz, Verwaltungssitze sind Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mayen. Das Geschäftsgebiet der Bank erstreckt sich vom Rhein bei Remagen bis in den Süden der Vulkaneifel nach Gillenfeld, vom Mittelrhein um Andernach bis Koblenz, die Mosel bis Brodenbach, den Hunsrück bis Dommershausen, das Maifeld um Polch bis in die Hocheifel zum Nürburgring. Die Regionalbank gehört den rund 117.000 Bankeigentümern. Sie machen die Bank zu einer der mitgliederstärksten Organisationen in Rheinland-Pfalz. Dadurch kommt ihr eine besondere Verantwortung für die Wirtschaftsregion zu: Anspruch der Bank ist es, unter dem Motto „Wir sind Heimat“, die regionale Wirtschaft im Sinne ihrer Mitglieder kontinuierlich zu stärken. Bei einer Bilanzsumme von 3,7 Milliarden Euro verwaltet die Genossenschaft ein Kundenwertvolumen von 7,6 Milliarden Euro. Das Finanzinstitut beschäftigt 681 Mitarbeiter, davon 42 Auszubildende. (Stand: August 2020)

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Neue und nachhaltige Investitions-möglichkeiten in Kaisersesch

Kaiseresch, 21.10.2020 – Youvestor –  hinter diesem Namen verbirgt sich ein Unternehmen, dessen Schwerpunkt es ist, Privatanlegern eine kompetente und bankenunabhängige Geldanlagelösung zu ermöglichen. Der Focus des Unternehmens liegt auf innovativen, nachhaltigen Geldanlagen mit ökologisch-ethisch sauberen Fonds.

Gegründet wurde es vor über fünf Jahren in Frankfurt am Main von dem Greimersburger Andreas Feiden. Um den Kundenservice weiter auszubauen, wird die am 1. Oktober 2020 neu eröffnete Niederlassung in der Poststraße Kaisersesch, neben dem Stammsitz in Frankfurt, mit ihrem neuen Team eine zentrale Rolle bei der weiteren Expansion übernehmen. Ein zusätzlicher Ausbau der Mitarbeiter wird laut Feiden in Kürze erfolgen, um mit dem beschleunigten Wachstum und Bedarf Schritt zu halten.

Stadtbürgermeister und Erster Beigeordneter Gerhard Weber, in Vertretung von Bürgermeister Albert Jung, Wirtschaftsförderer Mario Leidens sowie Siegfried Niederelz von der ARGE Kaisersescher Gewerbetreibender gratulierten den Vorständen Andreas Feiden und Roman Hoffmann sowie ihrem Team herzlich zur Neueröffnung und wünschten für die Zukunft viel Erfolg.

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Unternehmen der WEIG-Gruppe gewinnen mit innovativer Einweg-Maske beim European Carton Excellence Award 2020

Mayen, 20.10.2020 – Sie werden mit steigenden Corona-Infektionszahlen noch wichtiger: Mund-Nasen-Masken zum Schutz vor Tröpfchen und Aerosolen. Doch der millionenfache Einsatz führt auch zu einem hohen Müllaufkommen, das sich nicht recyceln lässt.

Um eine umweltgerechte Alternative zu bieten, haben die Unternehmen WEIG-Packaging und WEIG-Karton eine Einweg-Mund-Nasen-Bedeckung entwickelt, die aus Recyclingkarton und Filterpapier besteht. Diese kann ungetrennt über das Altpapier entsorgt und dem Papierrecycling zugeführt werden.
Die Innovation wurde nun offiziell ausgezeichnet – als Preisträger beim European Carton Excellence Award 2020, Europas bedeutendstem Wettbewerb für Kartonverpackungen. Er wird jährlich von den Verbänden Pro Carton und der European Carton Makers Association (ECMA) verliehen, die die europäische Karton- und Faltschachtelindustrie vertreten. Um die begehrte Auszeichnung zu ergattern, reichen Kartonhersteller, Verarbeiter und Designer ihre kreativsten und erfolgreichsten Ideen ein.

Die Mundschutz-Lösung der WEIG-Gruppe wurde in diesem Jahr Sieger in der Kategorie „General Packaging, Recycled Fibre“ (Verpackung allgemein, Recycelte Faser). Offizielle Preisträger sind WEIG-Packaging als Verarbeiter und WEIG-Karton als Kartonlieferant. Die Jury lobte vor allem das gelungene Design, die einfache Handhabung und das umweltfreundliche Konzept.

Das clevere Konzept stammt aus der Verpackungsentwicklung von WEIG-Packaging in Emskirchen. „Wir wollen einen Beitrag zur Corona-Bekämpfung leisten und gleichzeitig unsere Kompetenz in den Bereichen Recycling und Karton einbringen“, erklärt Vertriebsleiter Ronny Bruchmann.

Die Einweg-Mund-Nasen-Bedeckung besteht aus Karton und einem Filterpapier als Einlage. Das Papier verringert die Ausbreitung von Tröpfchen und Aerosolen des Trägers. Es ist für den direkten Lebensmittelkontakt zugelassen, kann also bedenkenlos getragen werden. Die Maske eignet sich für jede Kopfgröße, da sie an den Ohröffnungen angepasst werden kann. Der besondere Clou: Das Produkt kann von WEIG-Packaging individuell bedruckt werden – Unternehmen haben also die Möglichkeit, es als Werbefläche zu verwenden.

Als Zielgruppe sieht die WEIG-Gruppe vor allem Unternehmen und Organisationen, die die Mundschutz-Lösung Kunden, Besuchern oder Mitgliedern zur Verfügung stellen wollen. Erster Verwender ist die Großbäckerei Kuchenmeister im westfälischen Soest, ein internationaler Anbieter von Fertigkuchen, Baumkuchen und Christstollen.