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NRW.BANK zeichnet Stadt Eschweiler für „Faktor X“ aus

Eschweiler, 21.12.2020 – Zum zweiten Mal erhält die Stadt Eschweiler für das ambitionierte Vorgehen in Sachen „Nachhaltiges Baues“ einen renommierten Preis. Nachdem bereits 2019 das Bundesumweltministerium die Stadt mit der Auszeichnung „Klimaaktive Kommune“ und einem Preisgeld von 25.000 Euro bedacht hat, erreichte sie nun den dritten Platz beim „NRW.BANK.Ideenwettbewerb für Kommunen 2019-2020“.

Die Jury konnte davon überzeugt werden, dass das von Klaus Dosch, Leiter der Faktor X Agentur, entwickelte Faktor X – Konzept für nachhaltiges Bauen und die mit ihm gemeinsam geplante, und bereits von der Stadt erfolgreich umgesetzte Übertragung auf ganze Wohngebiete, eine Prämierung wert sei.

Erstmals werden mit Faktor X der Ressourcen- und Energieaufwand sowie die Treibhausgasemissionen bei der Rohstoffgewinnung, der Herstellung sowie dem Transport und der Verarbeitung der Baustoffe in die Umweltbilanzierung von Gebäuden einbezogen. Auf dieser Grundlage wurden Kriterien zum ressourcen- und energieeffizienten Bauen erarbeitet, mit denen sehr pragmatisch die Lebenszyklusbilanz eines Gebäudes abgebildet werden kann. Häuser, die nach diesem Konzept erstellt werden, tragen deutlich mehr zum Klimaschutz bei als klassische Neubauten, bei denen lediglich der Energieverbrauch durch Dämmung reduziert und durch Einsatz erneuerbarer Energien klimafreundlicher gestaltet wird.

Ziel ist es, zukünftig nur Gebäudeplanungen zuzulassen, die diese Kriterien erfüllen. „In einer ersten Umsetzung in Eschweiler konnte eindrucksvoll dargestellt werden, dass das Faktor X – Konzept enorme Potenziale zur Ressourceneinsparung und zum Klimaschutz im Bausektor hat.“ so Bürgermeisterin Nadine Leonhardt. Weitere Baugebiete in Eschweiler, aber auch in anderen Kommunen, werden nach diesem Konzept aktuell entwickelt und umgesetzt.

Zum sechsten Mal prämiert die NRW.BANK kommunale Projektideen aus Nordrhein-Westfalen, die spürbar die Service- und Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger verbessern und die Nachhaltigkeit stärken.

Eingereicht wurden Ideen aus Themenfeldern wie „Digitalisierung“, „Ressourceneffizienz“ und „Mobilität“.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung sowie Schirmherrin des Wettbewerbs: „Der Ideenwettbewerb führt vor Augen, welch großes Engagement es vor Ort gibt, um aktuelle Herausforderungen zu meistern. Die Räte, die Verwaltungen und die kommunalen Unternehmen arbeiten unablässig daran, die Lebensqualität in ihrer Heimatgemeinde zu steigern. Dabei bedeutet Stadt- und Ortsgeschichte eine dauernde Weiterentwicklung. In ganz Nordrhein-Westfalen werden Konzepte entwickelt, um die Städte, Gemeinden und Kreise weiter voran zu bringen. Der Wettbewerb der NRW.BANK belohnt die besten Ideen und macht sie landesweit bekannt, damit sie auch in anderen Kommunen genutzt werden können. Die ausgezeichneten Ideen sind ein Musterbeispiel dafür, wie kommunale Wirtschaftsförderung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.“

Mit dem dritten Platz sichert sich die Stadt Eschweiler ein Preisgeld von 10.000 Euro für eine direkte Sachverwendung im Kontext der eingereichten Idee und teilt sich den Platz dabei mit der digitalen Bürgerplattform „Smart Country Side“ des Kreises Lippe. Auf Platz eins mit einem Preisgeld von 30.000 Euro landete das neue klimaneutrale und nachhaltige Gewerbegebiet „bio innovation park Rheinland“ der Städte Meckenheim und Rheinbach. Platz zwei und 20.000 Euro gingen an das „Kommunale Medizinische Versorgungszentrum (MVZ)“ der Stadt Neuenrade im Sauerland, mit dem erfolgreich dem ländlichen Ärztemangel entgegengewirkt wird.

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Westenergie spendet 2.000 Euro an Verein der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach e.V.

Maria Laach, 21.12.2020 – Der Verein der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach e.V. kann sich über eine Spendensumme in Höhe von 2.000 Euro vom Energieunternehmen Westenergie freuen. Bei der Spende handelt es sich um die Erlöse des Autokinos von Westenergie, welches im Sommer stattgefunden hat. Erwachsene, Jugendliche und Kinder hatten in über 100 Fahrzeugen das Westenergie Autokino auf dem Flugplatzgelände in Mendig besucht und unterhaltsame Stunden beim beliebten Kinofilm „Das perfekte Geheimnis“ erlebt. Das Event wurde von Westenergie erstmalig in Zusammenarbeit mit der Vulkanregion Laacher See organisiert und angeboten. Statt eines Eintrittsgeldes hatte Westenergie dabei um eine Spende für den Verein der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach gebeten. Westenergie konnte an diesem Abend eine Spendensumme in Höhe von 2.000 Euro verzeichnen.

„Wir freuen uns, dass wir durch ein solch schönes Event, wie das Westenergie Autokino, gleichzeitig etwas Gutes für die Region tun können. Ich bin begeistert, dass an dem Kinoabend eine ansehnliche Fördersumme zugunsten des Vereins der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach zusammengekommen ist“, so Fabian Vocktmann, Regionalmanager bei Westenergie.

Johannes Bell, Geschäftsführer des Vereins der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach freut sich über die Spende: „Wir danken den Kinobesuchern und dem Veranstalter Westenergie für die Unterstützung. Unser Verein hat zur Aufgabe, die Benediktinerabtei bei der Bewahrung ihres wertvollen, kulturellen Erbes und bei der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Mit der Spende von Westenergie können wir einen enormen Beitrag leisten.“

Der Verein der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach e.V. wurde am 22. März 2004 gegründet. Seine vorrangige Aufgabe ist es, die Erhaltung und Renovierung der Gebäude und Anlagen sowie der Kunstwerke und Kunstschätze der Benediktinerabtei Maria Laach finanziell und ideell zu fördern.

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Gewinnerentwurf für die Entwicklung des Marktplatzes in Meckenheim steht fest

Meckenheim, 18.12.2020 – Stadtrat kürt das Konzept des Berliner Projektentwicklers HCRE zum Sieger / Präsentation durch Bürgermeister Holger Jung und die Projektbeteiligten. Die Entwicklung der Altstadt Meckenheims schreitet stetig fort: Mit der Neugestaltung der Marktplatzflächen steht ein weiterer zentraler Baustein des Integrierten Handlungskonzeptes vor der Umsetzung, nachdem der Stadtrat den Entwurf des Berliner Projektentwicklers HCRE zum Sieger gekürt hat.

Die Grafik zeigt die Entwurfsstudie für das Marktplatz-Quartier in der Meckenheimer Altstadt. Grafik: Feddersen Architekten

Gemeinsam mit Toni Trautwein, Geschäftsführer der HCRE Development GmbH, und dem Geschäftsführer von Feddersen Architekten Jörg Fischer, die beide telefonisch zugeschaltet waren, präsentierte Bürgermeister Holger Jung das durchdachte Konzept der Presse. Auch der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt und die Leiterin des stätischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften gingen näher auf das Konzept, welches durch einen ganzheitlichen Ansatz für die Quartiersentwicklung überzeugt, ein.

„Wir freuen uns mit dem vorliegenden städtebaulichen Entwurf den würdigen Sieger eines spannenden Wettbewerbs verkünden zu dürfen. Das geplante Nutzungskonzept wird auf dem Areal des heutigen Marktplatzes den Startpunkt für eine ganzheitliche Quartiersentwicklung setzen und für eine weitere Belebung der Altstadt sorgen“, zeigte sich der Bürgermeister begeistert von dem Siegerentwurf. „Unser Ziel war es, mehrere Nutzungen übereinander zu bringen. Das ist mit dem Konzept von HCRE sehr gut gelungen“, lobte Jung die Arbeit des Projektentwicklers und von Feddersen Architekten und fügte hinzu, dass es sich bei der Entwicklung des Marktplatzes um ein ganz wesentliches Puzzleteil in der Altstadt handele.

Einzelhandel am Marktplatz und Appartements für ca. 120 Senioren

Die Planungen sehen auf dem ca. 5.700 m² großen Baufeld des heutigen Marktplatzes einen Nutzungsmix aus Wohnen, Einzelhandel und Gastronomie vor. Auf dem Niveau der Hauptstraße wird ein Vollsortimenter eröffnen und über einen neugestalteten Marktplatz mit Außengastronomie erreichbar sein. Darüber entsteht ein Wohnquartier mit kleineren Appartements für rund 120 Senioren, ambulante Wohngruppen und eine Tagespflege. Betreiber des Wohnservices ist die Convivo-Unternehmensgruppe. Für die städtebauliche Planung und Architektur sind Feddersen Architekten verantwortlich. Das Projekt umfasst zudem ca. 125 Stellplätze, davon 110 in einer Tiefgarage, sowie die Außenfläche „Neuer Marktplatz“ (600 m²) und den „Quartiersplatz mit Gärten“ (800 m²) im ersten Obergeschoss. Letzterer ist über eine großzügige Freitreppe oder Aufzüge erreichbar. Die Architekten legen einen ihrer Schwerpunkte auf die Barrierefreiheit. Zudem erwarten sie sich von der ansprechenden Begrünung eine Belebung der Fläche. Der Clou aber ist die Lage. Betagtere Bürger müssen ihre Heimat nicht verlassen, sondern können weiterhin in Meckenheim leben, und das in bester Innenstadtlage. Als perfekt bezeichnete Toni Trautwein die Nähe zum örtlichen Einzelhandel, der sich auch im Erdgeschoss der entstehenden vier Gebäudekomplexe ansiedeln könne.

Entscheidungsprozess im steten Dialog mit der Politik

Der Entscheidung durch den Stadtrat war ein zweistufiges Wettbewerbsverfahren mit anfänglich acht Teilnehmern vorausgegangen. Sie hatten zunächst ihr Interesse zur Teilnahme am Verfahren bekundet und ihre Eignung für die Umsetzung eines solchen Projektes nachgewiesen. Im anschließenden Interessenbekundungsverfahren hatten fünf Bewerbergruppen unterschiedlichste Konzepte zur Entwicklung des Marktplatzes erarbeitet. Letztlich waren noch zwei Teams in der engsten Auswahl, die im Dialog mit Politik und Verwaltung ihre Konzepte für das Areal schrittweise verfeinerten. Schlussendlich ging dabei der Ansatz der HCRE Health Care Real Estate als Sieger hervor. „Der Gewinnerentwurf hat für diese komplexe Aufgabe viele sehr gute Lösungen finden können. Jetzt starten die Feinabstimmungen zur abschließenden baulichen Gestaltung, zu Planungsrecht und Grundstücksankauf“, erläuterte der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt. „Der Entwurf schafft es, neue Impulse für eine bisher nur als Parkplatz genutzte, zentrale Fläche zu setzen und sich trotz hoher städtebaulicher Dichte gut in den Bestand zu integrieren“, ergänzte Waltraud Leersch, die den Siegerentwurf „als bestes Konzept“ genauer vorgestellt hatte.

Corona-bedingt ist die geplante Informationsveranstaltung mit der ausführlichen Vorstellung der Entwürfe und einem aktiven Austausch mit den Bürgern zu dem Thema momentan nicht umsetzbar. Diese soll aber frühestmöglich im kommenden Jahr nachgeholt werden.

 

Über HCRE

Die HCRE Health Care Real Estate entwickelt, plant und baut in ganz Deutschland anspruchsvolle Sozialimmobilien – von Wohnungen mit und ohne Service über Pflegeheime und Gesundheitszentren bis hin zu integrierten Quartieren. Der Projektentwickler realisiert das „Marktplatz-Quartier“ in Meckenheim mit seinen Partnern Convivo und Feddersen.

 

Über Convivo und Feddersen Architekten

Bei der Convivo-Unternehmensgruppe handelt es sich um ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich Gesundheit und Pflege, das derzeit an knapp 60 Standorten vertreten ist. Feddersen Architekten befassen sich seit über 30 Jahren mit generationengerechter Architektur, die die Themenkomplexe Inklusion, Pflege und neue Wohnformen umfasst.

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Take away! Einzelhandel und Gastronomie trotz Shutdown für Sie weiterhin im Einsatz!

Daun, 17.12.2020 – Auch im Shutdown ist der Einzelhandel für Sie da! Weiterhin bis Weihnachten gibt es beim Einzelhandel in der Eifel-Mosel-Region unzählige Möglichkeiten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Fast jeder Einzelhändler ist über verschiedene Kanäle erreichbar: sei es telefonisch, per Email, über diverse Shops, per whats app – sie bieten Abholung, Versand oder gar Lieferung an.  Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomie haben auch Geschenkgutscheine im Angebot.

Erkundigen Sie sich bei dem Händler Ihrer Wahl!  Die Kontaktdaten der Händler hängen auch an deren Schaufenstern. Selbstverständlich findet alles unter Einhaltung aller notwendigen Hygienemaßnahmen statt. Abholen an der Tür oder an Servicefenster ist überall möglich.

Unterstützen Sie bitte die regionalen Angebote, des lokalen Handels und der Gastronomie mit „Take away!“

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Kreissparkasse Mayen bleibt auch im neuen Lockdown für ihre Kunden da!

Mayen/Region, 17.12.2020 – Beratung, Onlinebanking und Bargeldversorgung sind gesichert. „Im Zuge des erneuten Lockdowns bleibt die Kreissparkasse Mayen auch weiterhin geöffnet. Unsere Beraterinnen und Berater sind gerne für die Anliegen unserer Kundinnen und Kunden da, erst recht in dieser schwierigen Zeit!“, so Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse (KSK) Mayen, „Gleichzeitig hat die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden und unserer Belegschaft weiterhin höchste Priorität.“ Vorsorglich wandelt die KSK vorübergehend ihre kleinen BeratungPlus-Filialen in Boos, Langenfeld, Kottenheim, Rieden, Nickenich und Miesenheim ab Montag, den 21. Dezember 2020 zu SB-Filialen um. Für die Kunden bedeutet das, dass die Geldautomaten und SB-Terminals wie gewohnt auch an diesen Standorten verfügbar sind.

Die BeratungsCenter Mayen-St. Veit-Straße, Mayen-Markt, Andernach-Johannesplatz, Andernach-Südstadt, Polch, Münstermaifeld, Ochtendung, Plaidt, Mendig und Kruft sind weiterhin für Fragen und Wünsche der Kunden offen, ebenso stehen weitere 10 SB-Filialen in der Nähe zur Verfügung.

Die KSK stellt somit sicher, dass die Beratungen, die Bargeldversorgung der Bürgerinnen und Bürger, das Online-Banking und die Kartenzahlungen weiterhin funktionsfähig sind und bleiben.

„Wir beraten unsere Kunden sehr gerne persönlich. In unseren Filialen wurden sämtliche Vorkehrungen getroffen, wie z.B. Schutzblenden an den Service-Points und Beraterplätzen, räumliche Abtrennungen und Desinfektionsspender für Kunden und Mitarbeiter. Wir sind verstärkt auch telefonisch oder per Videokonferenz für unsere Kunden da, gerade in diesen Zeiten“, so KSK-Vorstandsmitglied Christoph Weitzel, „Selbstverständlich bieten wir älteren und mobilitätseingeschränkten Kunden mit dem Sparkassen-Bargeld-Service unter Einhaltung der aktuellen Regeln auch weiterhin die Versorgung mit Bargeld zu Hause an.“

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BUNGERT: Gesundheit und Sicherheit statt Umsatz

Wittlich, 15.12.2020 – Die Modeabteilung im BUNGERT-Obergeschoss wird zum 16. Dezember bis zum Ende des Lockdowns geschlossen. Obwohl die aktuelle Corona-Verordnung bei Einkaufszentren, die überwiegend Lebensmittel verkaufen, auch die Möglichkeit bietet, das Gesamtsortiment weiterhin anzubieten.

Winfried und Matthias Bungert, Inhaber eines der größten familiengeführten Einkaufszentren in Deutschland, verzichten dennoch auf eine weitere Öffnung des Modebereichs: „Wir unternehmen alles, um unsere Kunden und Mitarbeiter in diesen herausfordernden Zeiten zu schützen. Wir wollen aktiv mitwirken, um die Infektionszahlen zu senken. Aus unserer Verantwortung für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und seine Kunden, nutzen wir daher auch keine legalen Schlupflöcher in der Corona-Verordnung. Gesundheit und Sicherheit sind im Augenblick wichtiger, als Umsatzziele zu erreichen“, betonen die beiden geschäftsführenden Gesellschafter.

Der Kassenbereich im Obergeschoss bleibt geöffnet, um bestellte Ware abholen und um Geschenkgutscheine erwerben zu können. Dies natürlich strikt gemäß den Corona-Hygienevorschriften.

„Wir hoffen, dass mit dem verschärften Lockdown und dem Beginn der Impfungen die Fallzahlen gesenkt werden können und wir im Verlauf des kommenden Jahres wieder etwas mehr Normalität erleben dürfen. Hieran wirken wir gerne mit“, versichern Winfried und Matthias Bungert.

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Die KSK Ahrweiler will bis 2035 CO2-neutral sein

Ahrweiler, 15.12.2020 – Mit einer „Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften“ unterstützt die Kreissparkasse Ahrweiler die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens.

 Die Kreissparkasse Ahrweiler intensiviert ihre Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit und hält dies in einer Selbstverpflichtung, die sie vor wenigen Tagen unterzeichnet hat, fest. Darin verpflichtet sich die Kreissparkasse, ihren Geschäftsbetrieb CO2-neutraler zu gestalten, Finanzierungen und Eigenanlagen auf Klimaziele auszurichten und gewerbliche wie private Kunden bei der Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen.

„Wir wollen unser Nachhaltigkeitsengagement nachvollziehbar und transparent machen. Unsere Kunden sollen wissen, dass sie bei uns Angebote zur nachhaltigen Finanzierung bekommen und dass auch die Sparkasse selbst immer nachhaltiger wird“, so Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler.

Ausgangspunkt der Selbstverpflichtung ist das Pariser Klimaschutzabkommen. Darin setzen sich Staaten weltweit das Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius zu begrenzen – möglichst sogar auf 1,5 Grad Celsius. „Wenn wir als Gesellschaft weiter selbstbestimmt leben wollen, dann müssen wir auch die ökologischen Grundlagen unseres Zusammenlebens schützen. Und zwar jetzt – nicht erst morgen“ so Dieter Zimmermann weiter.

Laut den Pariser Klimazielen ist die Fähigkeit, mit Veränderungen des Klimawandels besser umgehen zu können, genauso wichtig wie die Verringerung von Treibhausgasemissionen. „Unternehmen, die bei diesem Wandel noch am Anfang stehen, wollen wir bei ihren Anpassungsinvestitionen gezielt unterstützen“ so Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler. „Auch unsere privaten Kunden können konkret etwas tun, indem sie nachhaltige Wertpapiere aus unserem Portfolio in ihrer Anlageentscheidung berücksichtigen und so eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft stärken“.

Die kommunalen Träger der Kreissparkasse Ahrweiler begrüßen die Initiative des Vorstands. „Es ist unternehmerisch wichtig, ökologisch zu denken. Es ist sozial verantwortlich, natürliche Lebensgrundlagen zu schützen“ bekräftigte Dr. Jürgen Pföhler, Landrat des Kreises Ahrweiler und Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler. „Eine gute Balance aus ökologischer, sozialer und unternehmerischer Nachhaltigkeit passt sehr gut zur Sparkasse und kann vor Ort viel bewirken.“

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Dreifache Gold-Auszeichnung: Hewlett-Packard Enterprise (HPE) verleiht den Gold-Partnerstatus an IT-Haus

Föhren, 15.12.2020 – Umfangreiches Expertenwissen und langjährige Erfahrung von Erfolg gekrönt. Hewlett-Packard-Enterprise hat die besten seiner Partnerunternehmen mit dem Partner-Status Gold und Silber für das Jahr 2021 ausgezeichnet. Der IT-HAUS GmbH wurde in den drei Kategorien Hybrid IT, HPE Solution Provider und HPE Aruba (Networks) der Gold-Partnerstatus verliehen. Zudem erhielt das rheinland-pfälzische Unternehmen die Silber-Auszeichnung in den Kategorien HPE Pointnext Service Delivery-Solution Provider, Service-Delivery-Services Partner sowie HPE Pointnext Services-Solution Provider. Damit zählt IT-HAUS zu den wenigen deutschen prämierten Unternehmen und stellt wiederholt unter Beweis, den hohen Standards des internationalen Marktführers im Bereich Server, Netzwerk und Storage mehr als nur gerecht zu werden. Die IT-HAUS GmbH ist bereits seit ihrem Gründungsjahr 1998 HPE-Partner.

Zur Auszeichnung trug die langjährige Erfahrung im Bereich der ganzheitlichen IT-Beratung, das lösungsorientierte Dienstleistungsportfolio sowie die Tiefe der technischen und vertrieblichen Ausbildung der IT-HAUS Mitarbeiter bei. Dabei legten die IT-HAUS Mitarbeiter diverse Zertifizierungen und Schulungen ab, um die Beratungskompetenz und das Know-how zu den HPE-Technologien auf dem konstant höchsten Niveau zu halten.

Ein besonderes Augenmerk wird bei der Verleihung auf den partnerschaftlichen Aspekt gelegt: Trotz der besonderen Gegebenheiten wurde auch im Jahr 2020 stets das gemeinsame Ziel verfolgt, mittelständische und große Unternehmen mit bester Beratungskompetenz und innovativen Lösungen durch das HPE-Produktportfolio zu unterstützen.

„Wir sind sehr stolz auf die Anerkennung. Sie bekräftigt unsere gemeinsame Mission für individuelle Digitalisierungslösungen. Bei uns steht stets der Kunde im Fokus: Durch die Gold-Partnerschaft profitieren unsere Kunden von zahlreichen Mehrwerten im Bereich Beschaffung und Projektumsetzung“, so Dr. Thomas Simon, Shareholder Managing Director der IT-HAUS GmbH. Dieses Jahr fand die Verleihung im Rahmen einer Online-Partnerveranstaltung statt.

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Weihnachtseinkauf – lokal und solidarisch – Bürgermeister von Jülich empfiehlt Gutscheine der Werbegemeinschaft

Jülich, 15.12.2020 – Bürgermeister Axel Fuchs unterstützt die Jülicher Werbegemeinschaft mit einem Appell zum lokalen Einkauf in der Adventszeit. Wer jemandem eine große Freude machen möchte, aber nicht so recht weiß, was sie oder er sich wünscht oder auf der Suche nach einem Geschenk für Mitarbeiter oder Geschäftspartner ist, dem wird auf Empfehlung des Jülicher Bürgermeisters Axel Fuchs Jülich eine Lösung angeboten: „In diesen für alle Menschen schwierigen Pandemie-Zeiten zählt vor allem Solidarität. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt können diese Solidarität demonstrieren, indem sie den traditionellen Geschenkekauf für Freunde und Familie lokal erledigen und Gutscheine der Werbegemeinschaft verschenken“, so Fuchs.

Bereits in den Vorjahren haben sich diese Gutscheine bewährt, bieten sie doch die Möglichkeit, Freude zu verschenken, die garantiert ankommt, weil sich die Beschenkten aus einer großen Bandbreite von Produkten genau das aussuchen können, was gefällt.

„Mit dem Gutschein der Werbegemeinschaft Jülich haben die Beschenkten die freie Wahl aus mehr als 80 Fachgeschäften, Gastronomie- und Dienstleitungsbetrieben in der Innenstadt und im ganzen Stadtgebiet. So verschenkt man Freude und unterstützt gleichzeitig die Händler in unserer Stadt, damit die Vielfalt der Geschäfte und damit auch die Arbeitsplätze erhalten bleiben“, so Benjamin Lövenich als Vorsitzender der Werbegemeinschaft Jülich. „Die Gutscheine behalten ihre Gültigkeit für lange Zeit, so dass sich die Beschenkten den Zeitpunkt für die Erfüllung ihrer Wünsche und Einlösung der Geschenke selbst wählen können“, so Lövenich.

Die Gutscheine können im Wert von 5,- 10,- 20,- und 50,- Euro erworben werden. Zu erhalten sind sie bei Optik Samans in der Kleine Kölnstraße 1a und bei Comtesse Moden in der Marktstraße 12“.

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Mitglieder tagten virtuell: Jahreshaupt-Versammlung der Bäcker-Innung MEHR

Prüm, 14.12.2020 – Auch die Bäcker der Region hatten sich kurzfristig für eine virtuelle Gremiensitzung entschieden, um als Mitglieder der Innung ihre Jahreshauptversammlung Anfang Dezember abzuhalten. „Wir wären auch lieber persönlich zusammengekommen, aber wollten auch kein zusätzliches Risiko für die Innungsbäcker eingehen“, erzählt Raimund Licht, Obermeister der Bäcker-Innung Mosel-Eifel-Hunsrück-Region. „Wer hätte sonst all die Weihnachtsplätzchen gebacken, wenn die Bäcker in Quarantäne müssten?“, schmunzelt Licht, und weiß doch um den Ernst der Lage vor Weihnachten.
Und so begrüßte Licht seine Bäckerkollegen per Videokonferenz, um unter anderem die anstehenden Beschlüsse zu diskutieren und zu verabschieden. Veränderungen wird es ab 2021 im Prüfungswesen geben.

„Die Gesellenprüfungsausschüsse der Region Bernkastel-Wittlich und Westeifel werden ihre Aufgaben und Kompetenzen stärker bündeln. Zum Beispiel werden die Bäcker-Lehrlinge der Region zukünftig alle am Schulstandort Bernkastel-Wittlich geprüft.“
Geschäftsführer Dirk Kleis fasst derweil die Situation der Bäcker in diesem Corona-Jahr zusammen: „Die Betriebe waren und sind sehr unterschiedlich betroffen. Je nachdem, wie die Kundenstruktur eben ausgerichtet ist. Bäcker, die sonst verstärkt Schulen und Hotels beliefern, hatten entsprechend zu kämpfen. Andere, die gezielt auf den Endkundenabsatz ausgerichtet sind, konnten Zuwächse verzeichnen.“ Erfreut war Kleis, dass trotz aller Hindernisse die fürs Frühjahr geplante Brotprüfung dann im August doch noch stattfinden konnte. Und für das Frühjahr 2021 plane man eine Innungsfahrt nach Bayern. „Man muss ja optimistisch bleiben“, so Kleis.

Neu vorgestellt wurde der Innungsservice „Senior-Experten-Team“. Bei den Experten handelt es sich um ehemals selbstständige Bäckermeister und Fachlehrer, die mit Erfahrung und Fachwissen die aktiven Innungsbäcker unterstützen möchten. „Die Berater sind selbst nicht mehr aktiv im Geschäftsbetrieb tätig. Somit entstehen keinerlei Konkurrenzsituationen“, so Kleis und Licht unisono.