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Zukunftsfähige Infrastruktur für Polch – Westenergie investiert eigenwirtschaftlich in Breitbandausbau

Polch, 19.02.2021 – Der Zugang zum schnellen Internet wird in Polch Realität: Die Westnetz GmbH hat im Auftrag der Westenergie Breitband GmbH die Bauarbeiten für die Infrastruktur in Polch erfolgreich abgeschlossen, so dass jetzt Anwohner im Ausbaugebiet über Hochleistungsanschlüsse an das Glasfasernetz verfügen. Haushalte und Unternehmen profitieren von dem erfolgreichen eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau der Westenergie Breitband GmbH, bei dem das Energieunternehmen, die Bürger und Stadt vor Ort engagiert und erfolgreich zusammenarbeiten. Insbesondere die Bildungseinrichtungen in Polch erzielen einen großen Nutzen durch die Anbindung an das schnelle Internet.

Das neue Breitbandnetz von Westenergie ermöglicht Bandbreiten im Gigabitbereich. Streaming-Dienste, Online-Shopping, Homeoffice oder Homeschooling sind nur mit einer guten Datenanbindung möglich und die benötigten Datenmengen wachsen stetig weiter. Michael Dötsch, Leiter des Regionalzentrums Rauschermühle bei Westnetz erläutert: „Beim Ausbau der Breitband-Infrastruktur beschränken wir uns nicht nur auf die Interessen der größeren Städte und Gemeinden, sondern blicken auf eine Flächenversorgung im gesamten Versorgungsgebiet. So tragen wir unserer Verantwortung als verlässlicher Partner der Kommunen bei diesem wichtigen Thema Rechnung.“

In einem ambitionierten Zeitplan hat Westnetz die Infrastruktur in Polch für das schnelle Internet geschaffen. Dabei wurden 15 Kilometer Glasfaserkabel eingebracht. Westnetz investierte 280.000 Euro
in die Ausbaumaßnahme der Stadt. Insgesamt hat Westnetz in Polch bereits ein Glasfasernetz mit einer Gesamtlänge von 34 Kilometern verlegt.

Fabian Vocktmann, Regionalmanager bei Westenergie, weiß aus der Zusammenarbeit mit den Kommunen, welche Bedeutung das Thema Breitbandausbau einnimmt: „Eine zukunftsfähige Breitbandversorgung ist heute von zentraler Bedeutung und eine wesentliche Investition in die zukunftsfähige, digitale Infrastruktur einer Kommune. Gerade im ländlichen Bereich ist dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Zudem wird in Zeiten der Corona-Krise schnelles Internet immer wichtiger, da Bürger als auch Schüler vermehrt im Homeoffice tätig sind.“

Westenergie schließt in Polch auch die Bildungseinrichtungen an das schnelle Internet an. Darunter zählen die Grundschule St. Georg, die Stephanus-Schule und die Integrierte Gesamtschule Maifeld.
„Dass Breitbandinternet in der heutigen Zeit zur digitalen Ausstattung von Schulen gehört, hat uns nicht erst die Corona-Pandemie gezeigt. Eine bestmögliche Bildung im digitalen Zeitalter ist ohne die nötige Infrastruktur nicht umsetzbar. Wir sind stolz, nunmehr für unsere Schulen optimale Voraussetzungen geschaffen und die Digitalisierung in unserer Stadt gemeinsam mit Westenergie weiter vorangetrieben
zu haben“, betont Gerd Klasen, Stadtbürgermeister von Polch.

Bereits Ende letzten Jahres hat Westenergie die Stadt Polch beim Aufbau der Infrastruktur für das Impfzentrum unterstützt. Innerhalb weniger Tage wurde die Maifeldhalle ans Glasfasernetz angeschlossen und die Voraussetzung für eine schnelle Internetanbindung geschaffen. „Wir sind dankbar, dass uns Westenergie als zuverlässiger Partner vor Ort im Kampf gegen die Corona-Pandemie unterstützt. Von der Planung über die Organisation und Realisierung lief alles Hand in Hand und blitzschnell“, erläutert Gerd Klasen.

Zum Unternehmen

Die Westenergie Breitband GmbH, vormals innogy TelNet GmbH, ist eine 100-prozentige Tochter der Westenergie AG und zuständig für den Ausbau des Breitbandnetzes in den Städten und Gemeinden.

Die Ansprache von Kunden im Ausbaugebiet und der Vertrieb von passenden Breitbandprodukten erfolgt durch die E.ON Energie Deutschland. Alle Anwohner, die einen schnellen Internetanschluss erhalten können, wurden per Post von Westenergie über den erfolgten Ausbau informiert. Darüber hinaus gibt es unter der kostenlosen Rufnummer 0800 99 000 66 Auskunft über die Produkte und Leistungen. Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.eon-highspeed.com.

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Der R56+ Award widmet sich 2021 dem Thema „Future Work“ – Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30.04.2021

Region/Koblenz, 18.02.2021 – Bewerbungsfrist der zweiten Auflage des mit 75.000,-€ dotierten Preises gestartet. Die Tage klassischer Nine-to-five Jobs sind schon lange gezählt und COVID19 hat die Entwicklung neuer Kollaborationsformen und Arbeitsrealitäten schlagartig beschleunigt. Was zunächst aus der Not heraus geboren wurde, kann zukünftig das New Normal sein. Die Arbeitswelt ist im ständigen Wandel und aus diesem Grund auch das Fokusthema des zweiten R56+ Awards.

Auch in der der zweiten Auflage, bleibt der R56+ Award ein neuer Preis für frische Ideen. Die R56+ Regionalmarketinggesellschaft prämiert innovative Konzepte und Projektideen rund um die Themen Arbeit, Bildung und Lebensqualität mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 75.000 Euro .

Neben dieser außergewöhnlichen Dotierung bietet der Award den Gewinnern die Chance, ihre Projekte intensiv durch Mentoren aus der R56+ begleiten zu lassen. Der R56+ Award ist also eine Chance für engagierte Menschen und Unternehmen, Vereine und Initiativen ihre innovativen Ideen, Konzepte und Projekte in den Bereichen Arbeit, Bildung und Lebensqualität zu realisieren. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30.04.2021, danach wählt die Jury die Preisträger aus. Die Preisübergabe ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

„Wir wollen aktiver Treiber bei der Entwicklung des Arbeitens von Morgen sein. Vor dem Hintergrund der letzten Monate ist klar, dass das Thema „Future Work“ R56+ eine noch größere Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen in der Region hat.“ fasst Christian Schröder – einer der Geschäftsführer der Region56+ die Motivation zusammen. Sein Kollege Christian Kassner konkretisiert: „Future Work hat viele Gesichter: ob Innovationskultur in Unternehmen, moderne Arbeitsprozesse, die Entwicklung von Lernangeboten oder auch einfach agile, interdisziplinäre Formen der Zusammenarbeit.“

Key facts:

  • Der R56+ Award 2021 ist mit 75.000,- € dotiert, die frei auf bis zu 5 Preisträger verteilt werden
  • Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Vereine, Organisationen und Privatpersonen
  • Ausgezeichnet werden innovative Konzepte und Projektideen, die Arbeit, Bildung oder Lebensqualität in der Region thematisieren
  • Die Einreichungsfrist endet am 30.04.2021 um 23:59
  • Gewinner erhalten ein zweckgebundenes Preisgeld und Unterstützung bei der Umsetzung durch kompetente Mentoren
  • Link zum Bewerbungsportal: https://www.region56plus.de/award

Über Region56+:
#Region56+ ist eine attraktive Region zum Leben, Lernen und Arbeiten.

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Möglicher Stellenabbau in der Firma Ontex in Mayen: Bis zu 200 Jobs bei Hygieneprodukte-Hersteller in Gefahr

Mayen, 18.02.2021 – Stadtverwaltung im Gespräch mit Ontex. In diesen Tagen hat die Mayener Stadtspitze die Nachricht erreicht, dass die Firma Ontex einen Stellenabbau in Betracht zieht. Bei einem Gespräch mit der Leiterin des Mayener Werkes machte sich Oberbürgermeister Dirk Meid selbst ein Bild von der aktuellen und künftigen Situation.

Die kürzlich in der Presse genannten Zahlen bezüglich möglicher Entlassungen seien laut der Geschäftsleitung von Ontex nicht korrekt. Konkrete Zahlen liegen bisher nicht vor, sondern nur allgemeine Pläne über Personalanpassungen. Darüber sei in Betriebsversammlungen Ende der letzten Woche berichtet worden, um die Mitarbeiter frühzeitig über die Situation zu informieren.

Bei einer größeren Zahl an Kündigungen wäre dies ein großer Verlust für die Stadt Mayen, denn die Firma Ontex ist in Mayen einer der größten Arbeitsgeber. „Wenn Mitarbeiter entlassen werden, dann trifft das auch immer den Standort und die Region,“ sagt der Oberbürgermeister „Dies auch vor dem Hintergrund, dass die wirtschaftliche Lage in vielen Branchen ohnehin durch Corona beeinträchtigt ist und viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dadurch in Kurzarbeit sind.“

Das Unternehmen beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter auf fünf Kontinenten. Am Standort Mayen werden Hygieneprodukte, wie Windeln für Babys und Erwachsenes angefertigt. Im Frühjahr 2020 wurde eine Anlage für die Tampon-Produktion installiert. Die von Ontex hergestellten Produkte sind in mehr als 110 Ländern erhältlich.

„Diese Entwicklung bei Ontex ist überraschend und dass die Produktion von Hygieneartikeln derart beeinträchtigt ist, war der Stadt Mayen nicht bekannt und ich hoffe, dass die weitere Entwicklung nicht so negativ verläuft, wie es im Moment beschrieben wird“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.  „Aber am Ende ist jeder verlorene Arbeitsplatz schlimm.“

Oberbürgermeister Dirk Meid und die Leiterin des Mayener Werkes haben vereinbart, im Gespräch zu bleiben und sich über die weiteren Entwicklungen zu informieren.

Ferner hat der Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Dr. Alexander Wilhelm Oberbürgermeister Dirk Meid Unterstützung zugesichert.

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apra-norm aus Mehren Preisträger beim MANUFACTURING EXCELLENCE AWARD 2020

Mehren/Daun, 18.02.2021 – In der Vulkaneifel wird Corona-konform gefeiert. Das seit mehr als 50 Jahren familiengeführte Unternehmen apra-norm Elektromechanik GmbH hat sich mit erfolgreichen Unternehmen im anerkannten Benchmarking Wettbewerb im Rahmen des MX Award gemessen und wurde nun als „Bestes KMU in der Kategorie Informationstechnologie“ ausgezeichnet und als beispielgebendes Unternehmen für die Struktur der digitalen Vernetzung geehrt. Die Integration unterschiedlicher Einzeltechnologien in eine ganzheitliche digitale Strategie schafft Effizienz und stärkt die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

Voraussetzung ist die digitale Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Vergangenheit aufgebaut wurde und heute von allen erfolgreich gelebt wird. Die feierliche Verleihung des ehrenvollen Preises für den Wettbewerb 2020 fand am 28. Januar 2021 in Bremen statt. Unter dem Motto „Die optimale Schale für wertvolle Elektronik“ entwickelt und fertigt die apra-norm Elektromechanik GmbH in Mehren funktionsgerechte – und sowohl in ihrer Vielfalt als auch dem Materialmix einmalig – Gehäuse- und Schranksysteme für elektrotechnische Anlagen aller Art sowie Micro Datacenter und beliefert damit 25 verschiedene Industriezweige weltweit.

Bei apra-norm ist man stolz auf dieses Ergebnis und das apra-Team, das dies ermöglicht hat. Diese Auszeichnung ist ein großartiger Abschluss eines außergewöhnlichen, von den Herausforderungen der Corona-Pandemie geprägten Jahres. Natürlich freuen sich auch die Mitarbeiter der insgesamt sechs Standorte der apra-gruppe in Mehren, Daun und Chemnitz sowie den Vertriebsstandorten in Frankreich und Polen über diesen Erfolg. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und natürlich auf unsere motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so die Geschäftsführung bestehend aus Sabine Rademacher-Anschütz und Stefan Meffert bei der Preisübergabe.

Eine hochkarätige Jury aus Wissenschaft und Praxis hat in einem Verfahren aus Recherche, Analyse und Bewertung im letzten Jahr eine Vielzahl von bewerbenden Unternehmen untersucht. Ziel des Wettbewerbs ist, erfolgreiche Methoden, Praktiken und Vorgehensweisen bei Unternehmen zu erkennen und zu verbreiten. So bietet der MX Award den Teilnehmern neben einer Selbstanalyse auch den Vergleich mit den Wettbewerbern. Über einen Erfahrungs- und Wissensaustausch können dabei Stärken gesammelt und zu branchenübergreifenden Standards verdichtet werden. „Sich mit anderen zu messen, seine Stärken und Schwächen zu erkennen und die entsprechenden Schlüsse zu ziehen, stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit“, so Geschäftsführer Stefan Meffert.

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Kundin der Kreissparkasse Mayen ist beim PS-Sparen erfolgreich

Mayen, 18.02.2021 – Nagelneuer Mini One geht nach Mertloch. Lydia Gärtner aus Mertloch staunte nicht schlecht, als sie von ihrer KSK-Kundenberaterin kürzlich die freudige Botschaft übermittelt bekam, sie habe mit einem ihrer Lose beim PS-Sparen der Sparkassen ein nagelneues Auto gewonnen. „Ein Gewinn, denn wir eher selten übergeben dürfen“, freute sich KSK-Kundenberaterin Alexandra Ring gemeinsam mit der Gewinnerin und deren Ehemann Hans Gärtner bei der offiziellen Gewinnübergabe vor dem BeratungsCenter in der St.-Veit-Str. in Mayen.

Gemeinsam mit KSK-Filialleiter Klaus Wermes gratulierte Alexandra Ring der glücklichen Gewinnerin zu ihrem Gewinn und übergab offiziell den Schlüssel zum neuen Fahrzeug.

„Beim PS-Sparen kann man bereits mit der Investition kleiner Beträge regelmäßig sparen und zusätzlich mit etwas Glück gewinnen“, erklärt Kundenberaterin Alexandra Ring den Gedanken des PS-Sparens. „Denn schon mit fünf Euro im Monat ist man dabei – vier Euro davon werden gespart und mit einem Euro nimmt man an der PS-Lotterie mit der Chance auf tolle Gewinne teil“, ergänzt KSK-Filialleiter Klaus Wermes.

Neben dem Spargedanken steht beim PS-Sparen aber auch der soziale Aspekt im Vordergrund, denn von jedem Los werden auch 25 Cent zur Förderung sozialer und gemeinnützige Projekte der Region eingesetzt, die regelmäßig in Form von Spenden ausgeschüttet werden.

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Lohner’s Spendentaler – Gemeinsam stark!

Polch, 17.02.2021 – 2020 war ein bewegendes und außergewöhnliches Jahr, was so bisher noch niemand erlebt hat. Außergewöhnliche Zeiten verlangen dementsprechend außergewöhnliche Maßnahmen.

Daher gab es im letzten Jahr gleich drei Auflagen des traditionellen Lohner’s Spendentalers. Anfang des Jahres zugunsten von den Tafeln und im Herbst zugunsten der Clowndoktoren e.V. Für die Aktion in der Vorweihnachtszeit hat sich der Polcher Bäckereibetrieb einen altbekannten Partner ausgesucht, den sie schon im Jahr 2014 erfolgreich unterstützen durften und der 2020 sein 20-jähriges Jubiläum feierte: Herzenssache e.V.

Herzenssache leistet Hilfe zur Selbsthilfe für gemeinnützige Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche fördern und sich für sie einsetzen. Ihr übergreifendes Ziel: Kindern und Jugendlichen im Südwesten Deutschlands auf Dauer gleiche Chancen zu schenken, so dass sie glücklich aufwachsen. Schützen, unterstützen und stark machen – das ist deren Aufgabe!

Die Lohner’s freuen sich sehr, nun offiziell eine Spendensumme von 15.234 Euro zugunsten von Herzenssache bekannt geben zu dürfen! Ein großes Dankeschön gilt der treuen Kundschaft, den fleißigen Mitarbeiter*innen und allen weiteren Unterstützer*innen. So beispielsweise auch der Kreissparkasse Mayen, welche kurz vor Weihnachten sage und schreibe 3.000 Spendentaler kaufte und diese mit einem kleinen Weihnachtsgruß an die Kundschaft der Lohner’s verschenkte.

Eine gelungene Aktion mit einem tollen Ergebnis zugunsten einer überaus wichtigen Organisation!

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Unternehmen der gesamten Eifel Region horchen heute hin: Altmaier im Vorfeld des heutigen Wirtschaftsgipfels

Region/Berlin, 16.02.2021 – Bundeswirtschaftsminister Altmaier tauscht sich heute im Rahmen eines Wirtschaftsgipfels mit Vertreterinnen und Vertretern von über 40 Verbänden per Videokonferenz aus. Auf dem Treffen soll über die aktuelle Lage der Wirtschaft in der Corona-Krise, die Corona-Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 10. Februar 2021, die Wirtschaftshilfen und mögliche Öffnungsperspektiven gesprochen werden.

Bundeswirtschaftsminister Altmaier erklärte im Vorfeld des Treffens: „Wir setzen heute beim Wirtschaftsgipfel die gute Zusammenarbeit und den regelmäßigen Austausch mit den Wirtschaftsverbänden fort und sprechen über die Corona-Wirtschaftshilfen sowie darüber, wie wir gleichzeitig die Wirtschaft verantwortungsvoll öffnen und zugleich eine dritte Corona-Welle verhindern können. Alles was wir tun, muss so abgestimmt sein, dass wir die Wirtschaft öffnen können, aber dass wir gleichzeitig vermeiden, dass es so wie in einigen Ländern um uns herum, erneut zu einer dramatischen Situation bei den Infektionszahlen kommt.“

Das heutige Treffen ist bereits das vierte große Treffen mit Wirtschaftsverbänden des Bundeswirtschaftsministers seit Beginn der Corona-Krise. Zuvor hatte es bereits Treffen im April 2020, Juni 2020 und zuletzt im Oktober 2020 gegeben. Der heutige Austausch knüpft an diese Treffen an. Neben den Präsidenten der Spitzenverbände nehmen unter anderen auch die Präsidentinnen und Präsidenten der Verbände des Mittelstands, der Familienunternehmen und der Freien Berufe sowie der Branchen Handel, Logistik, Gastgewerbe, Veranstaltung und Tourismus teil, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind.

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Virtueller Patent- und Finanzierungs-Sprechtag der AGIT am Donnerstag, 18. Februar

Düren, 16.02.2021 – Die Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer mbH (AGIT) bietet Unternehmen und Gründern aus der Region die Möglichkeit, sich am Donnerstag, 18. Februar, die via Telefon- oder Videokonferenz zu den Themen Patentrecht und Finanzierungsmöglichkeiten informieren zu lassen. In Kooperation mit dem Patentanwalt Martin Reuther, dem Patent- und Normenzentrum der RWTH Aachen sowie der ZENIT GmbH berät die AGIT zu allen wichtigen Themen der wirtschaftlichen Umsetzung einer Erfindung einschließlich der Fördermöglichkeiten. Darüber hinaus ist eine Erstberatung zu allen Fragen im gewerblichen Rechtschutz möglich. Ein weiteres Themenfeld ist der Schutz des geistigen Eigentums. Wer Informationen zu aktuellen EU-Fördermöglichkeiten benötigt, kann die Sprechstunde ebenfalls nutzen.

Anmeldung und Terminvereinbarung nimmt Daniela Pollin bis Mittwoch, 17. Februar, unter der Rufnummer 0241/963-1028 oder per E-Mail an d.pollin@agit.de an. Weitere Informationen zum Sprechtag gibt es im Amt für Kreisentwicklung und Wirtschafsförderung des Kreises Düren bei David Plum (02421/22-1061-212 oder d.plum@kreis-dueren.de).

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Das Unternehmen X-Wood aus Ostbelgien zieht mit seiner Produktionsstätte nach Kall um

Kall, 16.02.2021 – Es tut sich was im Gewerbegebiet 3 in Kall. Die Grundstücke sind so zahlreich veräußert, dass die Gemeinde und die Politik schon über eine Erweiterung diskutieren. Die ersten Gebäude sind fertig oder befinden sich in Bau.

Eines der Unternehmen, das demnächst in Kall ansässig ist und das laut dem Kaller Wirtschaftsförderer Tobias Heinen die größte Fläche im Gewerbegebiet erhalten hat, ist die X-Wood Concept GmbH aus dem ostbelgischen Büllingen. CEO (Geschäftsführer) Michael Schumacher wird mit der kompletten Produktion nach Kall ziehen und dort mittelfristig zehn neue Arbeitsplätze schaffen. Die ersten vier Arbeitsverträge wurden bereits unterzeichnet. Ab 1. Juni wird die Betriebsstätte dort ihre Tätigkeit unter dem Namen X-Cam GmbH aufnehmen.

Kalls Wirtschaftsförderer Tobias Heinen und X-Wood-CEO Michael Schumacher in der Produktionshalle, die noch recht leer ist. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Schumacher nennt zwei wichtige Gründe für den Umzug: Zum einen kommen 90 Prozent der Kunden aus Deutschland. Und der wichtigste Zulieferer von X-Wood sitzt gefühlt nur eine lange Dachlatte entfernt im Gewerbegebiet 2: das Unternehmen Hilger Holz. „Neben den kurzen Wegen ist auch die CO2-Einsparung wichtig“, erklärt der CEO. Überhaupt setzt sich X-Wood für die Umwelt ein. Für jeden Kubikmeter verarbeiteten Holzes werden in Borneo drei neue Bäume gepflanzt. „Wir von der Gemeinde begrüßen dieses nachhaltige Bauen natürlich sehr“, sagt Tobias Heinen.

Eigentlich war sogar eine direkte Nachbarschaft geplant. Michael Schumacher, der im Übrigen nichts mit der Kaller Bauzentrale Schumacher zu tun hat, hatte sogar schon das Grundstück an der Heinkelstrasse gekauft und mit den ersten Arbeiten begonnen. Doch Hilger Holz wuchs trotz des Neubaus weiter über seine neuen Grenzen hinaus und benötigte die Nachbarfläche.

Die Gemeinde Kall konnte weiterhelfen und bot X-Wood ein Grundstück im Gewerbegebiet 3 an. „Wie hier eine Lösung gefunden wurde, war vorbildlich. Das hätte kaum eine Gemeinde so geschafft“, ist Michael Schumacher hocherfreut und ergänzt: „Wir haben nun in einer tollen Gemeinde ein tolles Grundstück.“

4800 Quadratmeter Hallenfläche

Auf dem steht schon die 4800 Quadratmeter große Halle, die zwar noch leer ist, sich aber bald füllen wird, unter anderem mit einer CNC-gesteuerten Abbundanlage, mit der per Computer Holz zugeschnitten wird. Die Schnelligkeit ist kein Wunder, denn Hallenbau ist genau das Metier, in dem X-Wood tätig ist. Sie erstellen aus Holz Konstruktionen für die Hallenproduktion. Man könnte es grob mit der Vorgehensweise eines schwedischen Möbelunternehmens vergleichen – nur eben x-mal größer. „Unsere Produkte kann man definitiv nicht zu Hause alleine zusammenbauen“, so Michael Schumacher lachend.

Aber das Prinzip passt: Bei X-Wood wird der Hallenbau so gut es geht vorbereitet, die einzelnen Produkte werden direkt zur Baustelle geliefert, auf der dann möglichst wenig Arbeitsschritte für den Bau einer Halle nötig sind. „Selbst die passenden Schrauben sind nach den einzelnen Montageschritten abgepackt dabei“, berichtet Schumacher.

Für X-Cam strebt Michael Schumacher außerdem Kooperationen mit hiesigen Zimmereien an. „Die sind wegen begrenzter Flächen oft eingeschränkt und müssen Aufträge ablehnen. Da wollen wir helfen und im Gegenzug kleine Arbeiten abgeben“, beschreibt es Michael Schumacher.

X-Wood wurde 2015 gegründet. „Ich hatte schon immer Interesse am Ingenieurbau und da ist Holz der ideale Werkstoff“, erklärt der X-Wood-CEO. Hilger Holz, damals noch mit Hauptsitz in Schleiden-Broich, wurde nicht nur zum wichtigsten Zulieferer, sondern war beim Bau in Kall für zwei Jahre die größte Hallenkonstruktion, die X-Wood gebaut hat.

Über die Entwicklung im Gewerbegebiet 3 zeigt sich Wirtschaftsförderer Heinen sehr erfreut: „Wir bekommen fast täglich Anfragen nach Gewerbeflächen.“ Trotz der Corona-Pandemie laufe das Gewerbegebiet zügig voll. „Wie unschwer zu erkennen ist, befinden sich zahlreiche Unternehmen bereits im Bau, zahlreiche weitere werden in Kürze beginnen“, so Heinen. Eine Erweiterung, wie die Gemeinde es anstrebt, sei definitiv notwendig.

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Klimaschutz: Ab sofort wieder Anträge für das Programm „progres.NRW – Markteinführung“ möglich

Region/Düsseldorf – Minister Pinkwart: Mit knapp 50 Millionen Euro hat die Landesregierung 2020 so viele Anlagen gefördert wie noch nie. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie teilt mit:

Immobilieneigentümer und Unternehmen, die klimafreundliche Technologien nutzen wollen, können ab sofort wieder Zuschüsse aus dem Programm „progres.nrw – Markteinführung“ beantragen. Gefördert werden beispielsweise Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung oder eine Kombination aus Holzpellet-Heizung und Solarthermie. Zuschüsse erhält auch, wer einen Batteriespeicher in Kombination mit einer neuen Photovoltaikanlage installieren möchte.  Im vergangenen Jahr hat das Wirtschaftsministerium so viele Anlagen wie noch nie seit Bestehen des Programms „progres.nrw – Markteinführung“ gefördert: Mit rund 25.000 Zuwendungsbescheiden und einer Gesamtfördersumme von 49,3 Millionen Euro konnten fast dreimal so viele Anträge und insgesamt mehr als doppelt so viele Fördermittel wie im Vorjahr bewilligt werden.

Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Ziel unseres Förderprogramms ist es, die Nutzung innovativer und klimafreundlicher Technologien voranzubringen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduktion der CO2-Emissionen in Nordrhein-Westfalen. Das gewaltige Interesse zeigt, dass wir die absolut richtigen Anreize setzen. Ich freue mich sehr, dass wir das Programm 2021 fortsetzen und dazu beitragen, dass Klimaschutz in Unternehmen und Gebäuden noch schneller umgesetzt wird.“

Neben den positiven Effekten zum Erreichen der Klimaschutzziele leistet das Programm auch einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Energietechnik, dem Handwerk und der Bauwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Schwerpunkte der vergangenen Förderperiode waren elektrische Batteriespeicher in Verbindung mit einer neuen Photovoltaik-Anlage (30,8 Millionen Euro), Wohnungslüftungsanlagen (5 Millionen Euro) und geothermische Bohrungen für Erdwärmepumpen (4,5 Millionen Euro). Diese und viele weitere Anlagen werden auch im laufenden Jahr wieder gefördert. Unternehmen und private Hausbesitzer können ab heute wieder online Anträge bei der Bezirksregierung Arnsberg stellen. Weitere Informationen gibt es unter: www.progres.nrw.de