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Aachen macht „Kultur Open Air“

Aachen – „Auf diesen Termin habe ich mich schon lange gefreut“, bekennt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen bei der Vorstellung des Open-Air-Sommerprogramms. Nicht nur die aktuell niedrigen Corona-Infektionszahlen hat Sibylle Keupen dabei im Blick, sondern vor allem die Aussicht auf ein „voluminöses Kulturprogramm“, das der Kulturbetrieb der Stadt in Kooperation mit der freien Kulturszene in den kommenden zwei Monaten auf die Beine stellen wird: „Damit sind nach mehr als 12 Monaten der Corona-Pandemie Kunst und Kultur wieder an den unterschiedlichsten Orten in der gesamten Stadt erfahrbar und erlebbar“, sagt sie zum Auftakt und ergänzt “Ich bin gespannt, was hier alles aus der Wundertüte gezaubert wird“.

„Aachen badet tatsächlich in Kultur“, ergänzt Kulturdezernentin Susanne Schwier beim Open-Air-Pressegespräch, das vor einem großformatigen Banner des „Segelbarken“ von Salomon van Ruysdael am Centre Charlemagne stattfindet. Acht Motive aus dem Suermondt-Ludwig-Museum und dem Ludwig Forum hatte Susanne Schwier ausgesucht, um sie an 13 verschiedenen Standorten in der Stadt allen Bürger*innen zugänglich zu machen. Darunter Werke van Roy Lichtenstein, August Macke und Keith Haring, die nun den Sommer lang unter anderem am Alten Kurhaus, an der Aula Carolina und am Depot in der Talstraße zu bewundern sind. „Wenn die Menschen durch die Pandemie nicht in die Museen kommen können, dann kommen die Kunstwerke eben zu den Menschen auf die Straße“, erklärt sie.

Kultur aus allen Sparten

Auch Susanne Schwier freut sich sehr, dass Kulturbetrieb und freie Szene die Kultur in Aachen gemeinsame wiedererwachen lassen – und zwar „outdoor, dezentral, dynamisch und flexibel und vor allem so weit wie möglich kostenlos“. Entsprechend werden von Anfang Juli bis Anfang September über 100 Veranstaltungen aus Musik und Literatur, bildender und darstellender Kunst sowie Film und Medien im gesamten Stadtgebiet angeboten. „Wichtig ist uns“, so Susanne Schwier, „dass bei diesem Sommerprogramm Kultur aus allen Sparten zu erleben ist“.

Neben dem Team des Kulturbetriebs um die Kaufmännische Betriebsleiterin Irit Tirtey kümmern sich Yvonne Eibig, Jutta Kröhnert, Ana Sous, Till Görgen, Marlo Strauß, Wilma Gier, Lutz Adorf und Oliver Vogt als Team der freien Kulturszene um die Organisation dieses kreativen und vielschichtigen Sommerprogramms. „Wir sitzen gemeinsam mit dem Kulturbetrieb täglich mindestens in drei digitalen Meetings beieinander und arbeiten daran, das Sommer-Programm auf die Beine zu stellen. Unser Tag hat zurzeit wirklich 24 Stunden“, sagt Koordinatorin Yvonne Eibisch. „Wir haben super viele Angebote von freien Künstler*innen, die mitmachen wollen. Das sind alles Formate, die wir kurzfristig koordinieren müssen. Wir gehen mit dem Programm raus in die Quartiere, in Parkanlagen, auf kleine Plätze mitten in der Stadt, aber auch an die Stadtgrenze. Und dann müssen wir bei jeder einzelnen Veranstaltung, die alle eher kurz als lang sein sollen, auch noch die aktuell geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften im Auge haben“

Förderprogramm der Kulturstiftung des Bundes

Möglich wurde das Programm durch die Förderung der Kulturstiftung des Bundes, mit dem zu einer verantwortungsvollen kulturellen Wiederbelebung der Städte beigetragen und bundesweit mehr als 100 kreisfreie Städte und Landkreise bei der Gestaltung eines neu entwickelten, vielfältigen Kulturprogramms unterstützt werden sollten. Die Förderung war dabei insbesondere für freischaffende Künstler*innen, freie Szenen, lokale Kulturakteure und Bündnisse sowie für die ansässige Kultur- und Veranstaltungsbrache bestimmt. Die Stadt Aachen erhielt aus diesem Fördertopf Ende Mai 485.000 Euro, die der Kulturbetrieb noch einmal um 115.000 Euro aufstockte.

Trocken, sommerlich sonnig und warm

Neben diesem Programm gibt es im Sommer aber auch städtische Angebote wie eben die Ausstellung von Kunstwerken aus Ludwig Forum und Suermondt-Ludwig-Museum, mit der Kulturdezernentin Susanne Schwier inoffiziell den Sommer voller Kultur in der Stadt eröffnet. Aber auch Veranstaltungsabende des Theaters Aachen, die Dürer-Ausstellung mit ihren vielen Begleitveranstaltungen oder der Archimedische Sandkasten, der auch in diesem Sommer auf dem Katschof aufgebaut wird. „Ich bin richtig froh, dass den Aachener*innen über die Kultur nach langen Monaten der Pandemie wieder ihre Stadt zurückgegeben wird, sagt abschließend Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Und augenzwinkernd verrät Kulturdezernentin Susanne Schwier, dass man das Wetter der kommenden Wochen genauso bestellt habe, wie es heute sei – nämlich trocken, sommerlich sonnig und warm.

Das komplexe und dynamische Kulturprogramm wird aktuell noch strukturiert; in den nächsten Wochen werden nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen auf den Seiten der Stadt Aachen unter www.aachen.de zu finden sein.

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Tourismus

Badesaison im Seepark Zülpich ist offiziell eröffnet

Zülpich – Sommer, Sonne, Strand und mehr. Besuch der Badestelle ohne Voranmeldung möglich. Schon jetzt verzeichnet der Seepark Zülpich an sonnigen Tagen zahlreiche Badegäste – auch wenn die Wassertemperatur durchaus noch Steigerungspotenzial bietet und
sich derzeit allenfalls eignet, um die Füße ins Wasser zu tauchen. Das wird sich jedoch in den nächsten Tagen mit Temperaturen fast durchgängig um die 25 Grad schnell ändern.

Deshalb ist die Badesaison im Seepark nun auch offiziell eröffnet.
Es ist alles vorbereitet für einen angenehmen Aufenthalt in der einmaligen Urlaubsatmosphäre des Seepark Zülpich. Dafür wurde zuletzt tonnenweise frischer Sand am Strand verteilt. Außerdem hat das regelmäßig eingesetzte Mähsammelboot kürzlich das Seegras im rund 7.000 Quadratmeter großen Badebereich geschnitten und eingesammelt.

Und nicht zuletzt wurde die Wasserqualität des Zülpicher Wassersportsees vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen abermals mit der Bestnote „Ausgezeichnet“ bewertet.

Ungetrübtem Badespaß im Seepark Zülpich steht somit nichts mehr im Wege. Ebenso wie einem entspannten Sonnenbad im weitläufigen, rund 4.000 Quadratmeter großen Strandbereich! Dort stehen für die Seepark-Gäste ab sofort auch sechs weitere Strandkörbe bereit. Diese konnten dank der Unterstützung des Fördervereins Gartenschaupark
Zülpich angeschafft werden. Darin lässt es sich gewiss gut aushalten,
während sich die Kleinen beispielsweise beim Sandburgenbauen, auf dem Wasserspielplatz, dem Piraten-Kletterschiff oder dem Riesen-Hüpfkissen vergnügen.

Übrigens: Anders als in Schwimm- und Freibädern ist für den Besuch der sehr großzügigen Badestelle im Seepark Zülpich kein Kartenvorverkauf oder die Buchung eines Zeitslots nötig. Badegäste müssen lediglich – wie alle anderen Tagesgäste auch – am Eingang ein Registrierungsformular ausfüllen und freilich vor Ort die Abstands- und Hygenieregeln einhalten. Für Dauerkarten-Inhaber entfällt auch diese Regelung, da ihr Besuch im Seepark automatisch über die Eingangsanlagen registriert wird.

„Wir sind gut vorbereitet“, sagt Seepark-Geschäftsführer Christoph M. Hartmann. „Wenn nun noch der Sommer kommt, steht einen unbeschwerten Genuss des Urlaubs vor der Haustür im mediterranen Ambiente des Seepark Zülpich nichts im Wege.“

Weitere Infos:
www.seepark-zuelpich.de
www.facebook.com/seeparkzuelpich
www.instagram.com/seeparkzuelpich

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Tourismus

GesundLand-Gästeführungen „Natur Aktiv Erleben“ starten wieder

Daun – Ab heute, 09. Juni startet das GesundLand Vulkaneifel wieder seine Veranstaltungsreihe „Natur Aktiv Erleben“. Die ausgebildeten Gästeführer, Landschaftsmentoren und Entspannungscoaches des GesundLand Vulkaneifel laden ihre Gäste ein, die Umgebung mit neuen Augen zu sehen und den Aufenthalt in der Natur zu genießen.

Die geführten Wanderungen dauern je nach Angebot zwischen einer und vier Stunden. Die Themen sind dabei breit gefächert: Von Waldbaden über Entspannungspaziergänge, Gesundheitswanderungen oder Führungen über den Parcours der Sinne in Immerath oder den Landschaftstherapeutischen Park Römerkessel in Bad Bertrich finden Naturliebhaber das richtige Angebot für sich.

Für die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung sowie das Erfassen der Kontaktdaten und die Einhaltung der Abstandsregeln Voraussetzung. Alle Natur-Aktiv-Erleben-Veranstaltungen inkl. Kontaktdaten für die Anmeldung gibt es unter www.gesundland-vulkaneifel.de/gesundland/natur-aktiv-erleben.de.

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Öffnung „eifelbad“ Bad Münstereifel

Bad Münstereifel – Seit Montag, dem 07. Juni ist das eifelbad unter Beachtung der Hygiene- und Infektionsstandards sowie der Umsetzung der Coronaschutzverordnung für das Land NRW eingeschränkt wieder geöffnet. Auch der Saunabereich des eifelbad steht den Gästen wieder zur Verfügung.

Aufgrund der vor genannten Vorschriften ergeben sich folgende Öffnungszeiten:

Öffnungszeiten außerhalb der Schulferien

Montag bis Freitag:

08:00 Uhr – 13:30 Uhr Schulschwimmen

14:30 Uhr – 21:00 Uhr öffentlicher Badebetrieb und zusätzlich  Schwimmkurse / Schwimmschule Wellenbrecher in kleinen Gruppen.

Für mögliche Einschränkungen die hierdurch entstehen können bitten wir um Ihr Verständnis.

Samstag, Sonntag und Feiertag:

10:00 Uhr – 14:00 Uhr und

15:00 Uhr – 20:00 Uhr

Öffnungszeiten in den Schulferien (NRW)

Montag bis Freitag:

10:00 Uhr – 15:00 Uhr und

16:00 Uhr –  21:00 Uhr

Samstag und Sonntag und Feiertag

10:00 Uhr – 14:00 Uhr und

15:00 Uhr – 20:00 Uhr

Voraussetzung zur Nutzung des eifelbad:

Vorlage eines negativen Testergebnisses, eine Bescheinigung der vollständigen Impfung oder eine Bescheinigung der Genesung (Vorgabe der Coronaschutzverordnung NRW)

Bei der Nutzung des eifelbad inklusive der Sauna gelten folgende Tarife:

Erwachsene:

Zeittarif (3 Stunden)   5,50 €

Sporttarif (90 Minuten)    4,00 €

Kinder und Jugendliche ab 3 Jahren:

Zeittarif (3 Stunden)   3,50 €

Sporttarif (90 Minuten)   2,50 €

Eine Überschreitung des gebuchten Tarifs ist nicht möglich.

Maximal 140 Badegäste inklusive Schwimmschule dürfen sich gleichzeitig im Bad aufhalten, eine vorherige Anmeldung bzw. Reservierung ist nicht möglich.

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Tourismus

Mit dem Mountainbike durch den Vulkanpark Laacher See am Sonntag, 20. Juni

Niederzissen – Frei nach dem Motto „die 3-K-Tour“ (Kaffee, Kuchen, Klönen) findet in diesem Jahr wieder eine geführte Mountainbike-Tour durch die Vulkanregion statt. Am 20.06.2021 treffen sich die Mountainbiker um 10.00 Uhr am Bahnhof in Niederzissen.

Von dort starten die Teilnehmer durch die Vulkanregion Laacher See, die das perfekte Areal für alle MTB Freunde aus der Region, egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene bietet. Die Gruppe wird von unserem Vulkanparkführer Rainer Auen begleitet!

Sie endet nach ca. 30 km mit viel Zeit für Pausen und Aussicht wieder am Bahnhof in Niederzissen. Die Teilnahmegebühr von 7,50 € wird von unserem Vulkanparkführer als Spende an die Tour der Hoffnung weitergeleitet.

Eine intakte Ausrüstung, der obligatorische Fahrradhelm, ausreichend Verpflegung und die gefüllte Trinkflasche erhöhen selbstverständlich den Spaß an dieser MTB-Tour

Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko.

Weitere Termine für die geführten MTB-Touren:

  • Sonntag, 11.07.2021
  • Sonntag, 29.08.2021
  • Sonntag, 19.09.2021
  • Sonntag, 10.10.2021

Anmeldung erforderlich!

Tourist-Information Vulkanregion Laacher See
Telefon: 02636/19433

info@vulkanregion-laacher-see.de

www.vulkanregion-laacher-see.de

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Tourismus

Interview mit Moderator und Autor Manuel Andrack über seine Verbundenheit zur Vulkaneifel

Daun – „Mir fällt nichts anderes in Deutschland ein, was vergleichbar schön wäre“. Anfang der 2000er wurde Manuel Andrack bekannt durch die Harald-Schmidt-Show. Und was macht er heute? Heute geht der sympathische Autor und Moderator wandern und kommt am ersten Juliwochenende nach Manderscheid (weitere Informationen zu den Tickets: siehe unten). Das Wanderparadies GesundLand Vulkaneifel und insbesondere die Gegend rund um Manderscheid mit dem Lieserpfad und dem Manderscheider Burgenstieg haben es dem „Wandermeister“ dabei ganz besonders angetan. Was ihn immer wieder dorthin zurückkehren lässt, was für ihn bei keiner Wanderung fehlen darf und welche HeimatSpur ihm ganz besonders gefallen hat, erzählt Manuel Andrack im Interview mit GesundLand Vulkaneifel (GLV).

Das Foto zeigt den Ausblick vom Aussichtspunkt Belvedere auf die Manderscheider Burgen und das Liesertal. Der Aussichtspunkt liegt direkt am Manderscheider Burgenstieg, den Manuel Andrack im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam mit den Gästen gehen wird. Foto: Copyright: GesundLand Vulkaneifel / D. Ketz

GLV: Herr Andrack, ursprünglich sind Sie ja durch die Harald-Schmidt-Show bekannt geworden. Wie kamen Sie danach zum Wandern?

Manuel Andrack: Das war eigentlich gar kein Nacheinander, sondern ein Währenddessen. Beim Wandern bin ich gerne allein und hänge meinen Gedanken nach. Da kommen mir die besten Ideen. Das ist früher so und das hat sich auch bis heute nicht geändert. Wenn ich aktuelle Projekte habe und bei einem Kapitel nicht weiterkomme, dann gehe ich meist drei, vier Stunden wandern. Das hilft immer, den Knoten im Kopf zu lösen. Schon bei der Harald-Schmidt-Show, als ich ein junger Familienvater war und mir joggen zu langweilig wurde, bin ich Anfang der Nullerjahre zum Wandern gekommen. Sehr viele Ideen für die Show sind damals beim Wandern entstanden. Und diese Ideen hatten gar nichts mit Wandern zu tun oder mit dem Ort, wo ich gewandert bin. Ich habe mir dabei einfach Sachen ausgedacht und die am nächsten Morgen mit Harald Schmidt besprochen. So sind also wahrscheinlich viele schöne Sendungen von Harald Schmidt beim Wandern entstanden.

GLV: Seither schreiben Sie ja auch Bücher über Ihre Wandergeschichten, die Sie auch bei Lesungen vorstellen, wie zum Beispiel im Juli in Manderscheid. Was macht Wandern für Sie zu einem Event mit Unterhaltungsfaktor? Gab es eine konkrete Geschichte, die Sie dazu veranlasst hat, mit dem Schreiben loszulegen?

Manuel Andrack: Da war ich anfangs eher in der passiven Rolle. Als ich bekannter wurde mit der Harald-Schmidt-Show kam ein Verlag auf mich zu und meinte: Du musst mal ein Buch machen! Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir, schreiben ist eigentlich nicht so mein Ding, aber ich bekomme das schon hin. Ich schreibe es einfach so, wie ich es jemandem auch mündlich erzählen würde. Der Verlag hatte an ein Fußballbuch gedacht, aber als ich denen eineinhalb Stunden lang von meinen Wanderabenteuern vorgeschwärmt habe, hat der Verlag gesagt: Gut, dann wird es halt ein Wanderbuch. Dabei habe ich gemerkt, dass das Schreiben schon mein Ding ist und die Recherche für mich gar keine Qual ist, sondern dass ich mit Lust und Laune dabei bin. Ich habe gemerkt, wie der Blick sich schärft für Bemerkenswertes am Wegesrand. Und dass es doch gar nicht so schwierig ist, diese Gedanken dann niederzuschreiben.

GLV: Neben Ihren Büchern schreiben Sie ja auch regelmäßig für Ihren Blog andrackblog.de. Darauf haben Sie auch schon über den Manderscheider Burgenstieg und über die HeimatSpuren berichtet. Im Juli werden Sie gemeinsam mit unseren Gästen über den Manderscheider Burgenstieg wandern, den Sie 2020 schon mal gegangen sind. Was hat Ihnen an dem Weg besonders gefallen?

Manuel Andrack: Um es pathetisch zu sagen: Einfach wieder in der Heimat zu sein. In Manderscheid habe ich sehr oft Urlaub gemacht und kannte mehr oder weniger alle Wege, die es da so gibt. Ich habe mich sehr gefreut, dass es mit dem Manderscheider Burgenstieg einen Weg gibt, der die beiden Burgen, dieses einmalige Ensemble, entsprechend in Szene setzt. Man hat immer wieder einen großartigen Ausblick auf die Burgen. Auch die Qualität des Weges selbst ist fantastisch. Dann macht es mir immer großen Spaß, solche Wege zu gehen. Unbekannt waren mir die Ecken nicht, aber ich freue mich, dass so ein schöner Rundweg daraus geworden ist.

GLV: Es hat Sie in der Vergangenheit ja schon oft nach Manderscheid, Bleckhausen und Umgebung gezogen. Was macht für Sie den Reiz der Gegend aus, dass Sie immer wieder dorthin zurückkehren?

Manuel Andrack: Das ist einfach diese ganz außergewöhnliche Landschaft. Als ich das GesundLand als solches noch gar nicht kannte, habe ich Manderscheid bewusst ausgewählt, weil auf der Wanderkarte des Eifelvereins dort viele Wanderwege zusammengelaufen sind. Da dachte ich mir: So verkehrt kann es da nicht sein. Die Kleine Kyll, noch spektakulärer die Wolfsschlucht, die beiden Burgen, auch den Mosenberg mit dem Windsborn Kratersee darf man in diesem Zuge nicht vergessen und das Eckfelder Maar…das alles hat es mir angetan. Früher war es so, wenn ich das Wort Geologie nur gelesen habe, habe ich schon angefangen zu gähnen. Aber seit ich Manderscheid kenne, habe ich mich selbst dafür interessiert. Und für den Vulkanismus, der diese Landschaft geprägt hat. Abgesehen davon habe ich viele Freunde gewonnen. Ich habe jahrelang Urlaub auf dem Kapellenhof gemacht. Wir waren die zweiten im Gästebuch von Familie Krämer. Mit denen habe ich heute noch Kontakt, genau so wie mit Tobias Stadtfeld von der Heidsmühle, wo ich öfter Auftritte gemacht habe. So ist Manderscheid für mich, wie auch Bleckhausen, zu einer zweiten Heimat geworden. Es ist die typische Landschaft mit den Maaren, den Trockenmaaren, mit den Schluchten, die Kleine Kyll, die Lieser…da fällt mir nichts anderes in Deutschland ein, was vergleichbar schön wäre.

GLV: Sehen Sie das Wandern denn eher als Genuss oder als Sport?

Manuel Andrack: Auf jeden Fall als Genuss. Beim Wandern geht es nicht um schneller oder weiter. Kein Mensch würde sagen: Ich bin den Manderscheider Burgenstieg heute in einer Stunde und 40 Minuten gelaufen, und morgen gehe ich ihn in 1 Stunde und 30 Minuten. Das wäre albern, denn dabei bekommt man gar nicht das mit, worum es beim Wandern eigentlich geht. An einem Aussichtspunkt innezuhalten und den Ausblick zu genießen, oder auf einer Bank am Wegesrand ein Picknick zu machen. Ich bin definitiv ein Genusswanderer.

GLV: Gehen Sie dabei denn eher so ins Blaue hinein wandern, nach dem Motto Rucksack geschnappt und los geht’s, oder sind Sie eher der Planer, der vorab Wetter, Route und Einkehrmöglichkeiten checkt?

Manuel Andrack: Ich bin der totale Planer. Ich schaue immer online nach dem Wetter. Ich gehe jeden Tag zwei Runden mit dem Hund. Heute habe ich dann die Entscheidung getroffen: Die größere Strecke gehe ich definitiv heute Nachmittag, denn dann ist es trocken vorhergesagt. Einkehrmöglichkeiten finde ich auch wichtig. Ich informiere mich immer über Ruhetage. Wenn man sich nämlich so richtig auf eine Einkehr gefreut hat und dann vor Ort feststellen muss, dass Ruhetag ist, ist das blöd. Es gibt auch Raststätten mit ganz komischen Ruhetagen. Da weiß man nie so genau. Daher schaue ich immer vorher, wann die Ruhetage entlang der Strecke sind. Davon abgesehen habe ich aber nicht viel dabei. Seit ich mich so intensiv mit wandern beschäftige – wieder, muss man ja sagen, denn ich bin als Kind ja schon viel gewandert – ist das Wegemanagement viel besser geworden. Damals gab es eigentlich nur die Wege von Wandervereinen. Doch in den letzten Jahren haben Premium- und Qualitätswanderwege und solche Angebote wie die HeimatSpuren eine neue Bedeutung gewonnen. Dadurch muss ich mir keinen Track aufs Handy laden und auch nicht mit einer Wanderkarte hantieren, sondern ich kann mich aufs Wesentliche konzentrieren: Auf meine Gedanken, auf die Gespräche mit den Mitwanderern und auf das, was die Landschaft so zu bieten hat. Deshalb finde ich es sehr angenehm, wenn ich dramaturgisch gut markierte Wege vorfinde. Schon bei der Preisverleihung von „Deutschlands schönstem Wanderweg“ habe ich mir vorgenommen, alle auf dem Treppchen platzierten Wege zu gehen. Und kurze Zeit später bin ich dann auf dem Manderscheider Burgenstieg unterwegs gewesen.

GLV: Was haben Sie beim Wandern denn immer dabei? Gibt es da etwas, wo Sie sagen: Ohne gehe ich nicht aus dem Haus!?

Manuel Andrack: So gefragt gibt es da eigentlich nichts. Erstens bin ich ein totaler Gegner von Rucksackverpflegung. Ich kann Leute nicht verstehen, die sich auf den Weg machen, um einen neuen Wanderweg und eine neue Landschaft kennenzulernen und die dann das Leberwurstbrot rausholen, das sie sich zu Hause geschmiert haben. Wenn ich in einer anderen Gegend bin, dann möchte ich da doch die Gastronomie auch unterstützen, etwas wirklich Typisches finden, was für die Region steht. Etwas, das ich woanders nicht bekomme. Klar, wenn es im Sommer sehr heiß ist, sollte man sich in jedem Fall eine Flasche Wasser mitnehmen. Bei meiner neuen „Andrack-Jacke“ habe ich extra drauf geachtet, dass es eine so große Tasche gibt, dass man darin problemlos eine kleine Flasche Wasser mitnehmen kann – da braucht man dann gar keinen Rucksack. Und wenn ich weiß, dass ich unterwegs irgendwo Wasser trinken kann, dann bleibt sogar die Wasserflasche zu Hause. Ich hab‘ einfach gern den Rücken frei. Deswegen bin ich auch ein ganz großer Fan von Tagestouren. Ich habe noch nie den Spaß daran verstanden, mit tonnenschwerem Rucksack von Hütte zu Hütte zu wandern. Ich gehe lieber unbeschwert.

GLV: Was macht für Sie einen schönen Wanderweg aus, der Ihnen nachhaltig im Gedächtnis bleibt?

Manuel Andrack: Das sind diese schmalen Pfade, wo man nicht weiß: Was erwartet mich, wenn ich um die nächste Ecke biege? Wenn ich an einige Passagen des Lieserpfades denke, wenn man da geht, rechts ist der Felsen und links geht es steil runter, der Weg macht eine Rechtsbiegung um den Fels und ich sehe noch gar nicht, wie es danach weiter geht – herrlich! Als Kind habe ich das schon „spannende Wege“ genannt. Dieses Unvorhergesehene, dieses Abenteuerliche, diese Anmutung von Abenteuer macht für mich einen schönen Wanderweg aus.

GLV: Zu Zeiten von Corona liegt Wandern ja jetzt auch ganz besonders im Trend. Denken Sie, dass diese Faszination fürs Wandern bei den Menschen bleiben wird?

Manuel Andrack: Absolut, davon bin ich überzeugt. Wenn man die Leute begeistert, eben durch solche Wege wie den Manderscheider Burgenstieg, und die dann feststellen, dass Wandern viel interessanter ist, als sie sich das immer vorgestellt haben, dann bleiben diese Leute auch dabei. Anfang der 10er Jahre hieß es medial: Wandern ist jetzt out. Das war aber nur die Langeweile der Journalisten, die eben immer etwas Neues brauchen. Die Leute, die durch die ganzen neuen Qualitäts- und Premiumwege zum Wandern gekommen sind, die sind auch dabeigeblieben. Deswegen verstehe ich auch die Kritiker nicht, die bemängeln, dass es jetzt noch mehr Wege wie z.B. die HeimatSpuren gibt, die fragen: Brauchen wir noch mehr Premiumwanderwege? Ja, natürlich brauchen wir das! Weil die Leute, die seit Jahren wandern, auch etwas Neues erleben wollen. Ich bin vor zich Jahren mal mit dem Fahrrad durch Bad Bertrich gesaust auf dem Weg von Daun runter an die Mosel. Aber ich war da noch nie wandern. Und jetzt, wo ich da war, war ich total begeistert. Ich war auf der HeimatSpur Kurschattensteig unterwegs, und es hat mir ausgenommen gut gefallen. Gerade der Name dieses Weges erzeugt Aufmerksamkeit und Interesse. Diese neuen Angebote nutze ich schon sehr gerne.

GLV: Was fehlt Ihnen in der Corona-Pandemie denn am meisten? Wie hat sich die Pandemie auf Ihren Alltag ausgewirkt?

Manuel Andrack: Seit über einem Jahr sind alle Wanderevents abgesagt worden. Erstaunlicherweise klappt sowas aber auch virtuell. Ich bin Kooperationspartner bei „Virtual Walkers“. Ich gehe da 10, 20 Kilometer wandern, und die Leute gehen da, wo sie eben gehen wollen, parallel zu mi rund tauschen Erfahrungen aus. Am Ende gibt es auch eine Urkunde und eine Medaille. Ich staune, was heutzutage alles möglich ist. Gott sei Dank bin ich kein Sänger oder Musiker, der nur davon lebt, auf der Bühne zu stehen. Das habe ich zwar oft gemacht, aber es haben sich auch viele neue Sachen ergeben. Wandern ist ein Thema, das durch Corona nochmal einen Schub bekommen hat. Es ist fast das Einzige, was momentan nicht nur möglich ist, sondern sogar noch gegen eine Infektion hilft. Nämlich: draußen sein. Wenn man in ordentlichem Tempo den Burgenstieg geht, dabei vielleicht auch mal außer Atem kommt, dann hat man auch richtig was für seine Gesundheit und die Lunge getan. Dadurch wird man vielleicht auch nochmal resistenter gegen das Virus. Deswegen ist die Nachfrage gerade groß nach einem Wanderexperten. Mit dem Verkehrsverbund Trier habe ich jetzt eine Broschüre gemacht. Kurze Touren unter 10 Kilometer, das war die Vorgabe – der Manderscheider Burgenstieg ist auch dabei. Solche Wege sind auch gerade für Neueinsteiger, die durch Corona das Wandern entdeckt haben, oder für Familien mit Kindern richtig gut geeignet. Ich sehe mich zwar nicht als Coronagewinner, das Interesse am Wandern ist durch Corona aber deutlich gestiegen und das freut mich natürlich.

Manuel Andrack kommt am 3. und 4. Juli nach Manderscheid! Wandern Sie gemeinsam mit dem Wandermeister über den Manderscheider Burgenstieg und genießen Sie eine unbeschwerte Zeit bei einer Abendlesung mit Manuel Andrack. Tickets für Lesung, Wanderung oder Kombiticket für beides jetzt erhältlich bei www.ticket-regional.de ab 17,25 EUR. Oder komplettes Wanderwochenende mit beiden Veranstaltungen inkl. Übernachtung buchen. Weitere Informationen auf www.gesundland-vulkaneifel.de unter Tel. 06592 951370, oder per Mail: info@gesundland-vulkaneifel.de.

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Geo-Exkursion Laacher Rundweg am Sonntag, 13. Juni

Niederzissen – Herrliche Aussichten, viele interessante Höhepunkte – das alles bietet die eindrucksvolle Wandertour rund um den Laacher See. Alle interessierten Wanderer aus Nah und Fern können am Sonntag, 13. Juni 2021, gemeinsam mit einem erfahrenen Vulkanparkführer ausgiebig den Laacher Rundweg erkunden.

Ein Höhepunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung ist die Besteigung des Lydiaturms. Von hier genießen Sie traumhafte Ausblicke in die Laacher Caldera und grandiose Weitsichten über die gesamt Osteifel.

Rucksackverpflegung für eine Rast ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 €. Die mittelschwere Wanderstrecke beträgt 15 km und dauert ca. 5-6 Std.

Eine Anmeldung bei der Tourist-Information ist erforderlich!
Informationen:

Tourist-Information Vulkanregion Laacher See

Kapellenstraße 12, 56651 Niederzissen, Tel. 02636/19433,

tourist@vulkanregion-laacher-see.de   www.vulkanregion-laacher-see.de

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Tourist-Information in Mayen vollumfänglich geöffnet

Mayen – Die Tourist-Information im Theodore-Dreiser-Haus ist für  Besucher montags bis freitags von 9 – 17 Uhr und samstags von 10 – 13 Uhr, vollumfänglich geöffnet. Es gilt wie gewohnt die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und auch die üblichen Abstandsregeln müssen weiterhin eingehalten werden. Eine Corona-Testpflicht besteht bei einem Besuch im Theodore-Dreiser-Haus nicht.

Sie brauchen Tipps zum Wandern in der Region? Sie möchten Prospekte bestellen?

Die Tourist-Info steht für Anfragen, Informationen und Buchungen im Theodore-Dreiser-Haus gerne zur Verfügung, Telefon 02651-903004-903007, Fax, 903009 oder per e-Mail touristinfo@mayenzeit.de.

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Endspurt: Titel „Deutschlands schönster Wanderweg“ für die Wege der Eifel in greifbarer Nähe

Daun – Seit Januar läuft die Abstimmung des Wandermagazin zu „Deutschlands schönster Wanderweg“. Dieses Jahr ist die Eifel gleich mit zwei Wegen am Start: Der VulkaMaar-Pfad ist als schönste Mehrtagestour, der Felsenweg 6 als schönste Tagestour nominiert. Für beide Wege ist der Sieg jetzt in greifbarer Nähe. Es fehlen jeweils weniger als 1% der Stimmen für einen Sieg in beiden Kategorien.

Noch bis zum 30.06. ist das Abstimmen für „Deutschlands schönster Wanderweg“ möglich. „Für uns zählt jetzt wirklich jede Stimme! Bei diesem knappen Rennen um den Titel möchten wir nicht Zweiter werden“, zeigt sich Vera Merten ehrgeizig. Die Geschäftsführerin der GesundLand Vulkaneifel GmbH, die den VulkaMaar-Pfad rund um Manderscheid, Meerfeld und Bettenfeld ins Rennen geschickt hat, betont: „Wir sind derzeit auf dem zweiten Platz. Der erstplatzierte Weg ist uns nur um 0,79% der Stimmen voraus. Das müssen wir schaffen!“ Schon letztes Jahr, als der Manderscheider Burgenstieg den 3. Platz im Wettbewerb holte, war das Rennen knapp: Es fehlten nur 40 Stimmen für den zweiten Platz.

Auch beim Partnerweg, dem Felsenweg 6 der Ferienregion Südeifel, der in der Kategorie Tagestouren antritt, ist noch alles offen: Hier fehlen lediglich 0,03% der Stimmen für den ersten Platz.

„Angesichts dieser knappen Platzierungen wollen wir die Eifeler Wege nun natürlich einmal mehr auf den ersten Platz bringen und damit zeigen, dass die Eifel Deutschlands Wanderregion Nummer 1 ist“, sagt Vera Merten.

Abstimmen ist noch bis zum 30.06. online unter www.wandermagazin.de/wahlstudio sowie per Abstimmungspostkarte möglich, die in vielen Betrieben im GesundLand Vulkaneifel sowie in den GesundLand Tourist Informationen ausliegen.

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Waldbaden in Bad Neuenahr

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Neues Gesundheitsangebot am Gesundheitsstandort. Wenn Waldluft zur Medizin wird. Zertifizierte Waldbademeister bieten ab dem 13. Juni Waldbade-Seminare an. Am Gesundheitsstandort Bad Neuenahr-Ahrweiler gibt es ein neues Gesundheits- und Wellness-Angebot: Waldbaden. Der Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. sowie die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH freuen sich über die Kooperation mit Fritz Herkenrath und Tom Haass, die als „RobinWoods“ erstmalig ab Sonntag, 13. Juni, Waldbade-Seminare in Bad Neuenahr-Ahrweiler anbieten.

Jeder kennt es – nach einem ausgiebigen Spaziergang im Wald fühlt man sich besser. Aber warum ist das so? Schon seit den 1980er Jahren ist „Shinrin Yoku“, also das Baden in der Waldluft, in Japan eine anerkannte Therapieform. Dabei wirkt der längere, bewusste Aufenthalt im Wald wie eine Art Aromatherapie, bei welcher die Bäume ihre ätherischen Öle in die Luft abgeben. Die besonders sauerstoffreiche Waldluft tut vor allem bei Kopfschmerzen gut, und das satte Grün der Blätter bewirkt innere Ruhe und Harmonie. Bewusste Waldaufenthalte können so nachweislich das Immunsystem stärken, den Blutdruck senken und Stress reduzieren.

„Unsere Waldbade-Seminare zeichnen sich insbesondere durch Achtsamkeitsübungen in Verbindung mit Erläuterungen zur Wirkung des Waldes auf die menschliche Gesundheit aus. Sie bieten sich für alle an, die den Wald genauer kennenlernen und etwas für ihre Gesundheit tun möchten“, erläutert Fritz Herkenrath von „RobinWoods“. Er ist zertifizierter Waldbademeister und Mitglied im Bundesverband Waldbaden BVWA e.V.

„Gleichzeitig sorgen unsere Seminare aber auch für eine ganz andere Wahrnehmung von Wald und Natur. Denn findet der Mensch Heilung im Wald, so wächst in ihm das auch Bedürfnis, zum Schutz der Natur beitragen zu wollen“, fügt sein Kollege Tom Haass hinzu.

Dania Münch, Referentin Gesundheitswirtschaft und Heilwasser der städtischen Marketing GmbH, freut sich, dass der Gesundheitsstandort ein weiteres, wertvolles Gesundheitsangebot dazugewonnen hat. „Die Corona-Pandemie hat uns allen nochmal gezeigt, wie wichtig Gesundheit ist. Stärken wir sie!“, sagt sie abschließend.

Alle Infos und weitere Termine gibt es unter www.ahrtal.de/waldbaden.