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Erlebnisführung auf Burg Olbrück am Sonntag 01. Mai

Niederzissen/Brohltal – Auch in diesem Jahr kann die mittelalterliche Burg Olbrück, das Wahrzeichen des Brohltals, wieder jeden 1. Sonntag im Monat mit einem begeisternden Vulkanparkführer erlebt werden. Der Rundgang ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend wie informativ. Hier lässt sich Geschichte hautnah erleben und „begreifen“.

Am Sonntag, dem 1. Mai 2022 um 14.00 Uhr, bietet sich die Gelegenheit, an einer Burgführung teilzunehmen. Treffpunkt ist der Spielplatz an der Burg Olbrück. Burg Olbrück steht in beherrschender Lage auf einer 440 Meter hohen Phonolithkuppe, die steil ins Brohltal abfällt. Auf den regelmäßigen Führungen wird jeder Gast eingeladen, Burgluft zu schnuppern und dieses besondere Kleinod besser kennen zu lernen.

Im Mittelpunkt der Burganlage befindet sich der 34 m hohe Bergfried, von dem man bei guter Sicht sogar die Türme des Kölner Doms sehen kann. Die Burgführungen finden in der Saison bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat oder nach Vereinbarung statt.

Die Gebühr für die ca. 1,5stündige mittelalterliche Erlebnisführung beträgt für Erwachsene 5,- € und für Kinder 2,50 €. Weitere Informationen: Tourist-Information Vulkanregion Laacher See, Telefon: 02636 / 19433

info@vulkanregion-laacher-see.de; www.vulkanregion-laacher-see.de

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Frühling – Zeit, Wachtberg zu entdecken

Wachtberg – Attraktiver Bildband „Wachtberg – Drachenfelser Ländchen“. Frühling … wer freut sich da nicht auf einen Spaziergang in frischer Luft und auf die ersten warmen Sonnenstrahlen. Dass hier in Wachtberg, vor der eigenen Haustür, ein wahres Paradies liegt, lässt sich jetzt besonders schön erkunden.

Der Bildband „Wachtberg – Drachenfelser Ländchen“ von Heinz Contzen und Hans-Jürgen Döring bietet hierzu viele Anregungen. Das Buch begeistert mit fantastischen Fotografien und informativen Texten. Der inzwischen verstorbene Contzen war Fotograf aus Leidenschaft. Auf den rund einhundert Seiten des Bildbandes hat er Wachtbergs landschaftliche und architektonische Schönheiten festgehalten.

Jeder Ortsteil wird bedacht, aus persönlicher Sicht mit oft überraschenden Details. Begleitende Texte hat Bürgermeister a.D. Hans-Jürgen Döring beigesteuert. In kurz gefassten Beiträgen hat dieser das ihm persönlich wesentlich Erscheinende dargestellt. Der Bildband ist zum Preis von 20 Euro im Rathaus sowie in den öffentlichen Büchereien in Adendorf, Berkum, Fritzdorf, Ließem, Niederbachem, Pech und Villip erhältlich.

 

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Eifel Tourismus – Offenes Ohr für die Betriebe

Prüm – Vorstellung der gemeinsamen Umfrage touristischer Betriebe in der Eifel. Im Schulterschluss mit den Industrie- und Handelskammern Aachen, Koblenz und Trier startete die Eifel Tourismus GmbH (ET) eine Umfrage in der Region Eifel. Das Ziel der Befragung sind fundierte und praxisnahe Erkenntnisse, welche Hilfestellungen von den Tourismusorganisationen, den Industrie- und Handelskammern, dem DEHOGA und den touristischen Verbänden erwartet werden. Die Befragung und Analyse der Ergebnisse erfolgten durch das tourismuswissenschaftliche Institut dwif. In einer gemeinsamen Pressekonferenz wurden nun die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt.

Steigende Betriebskosten sind größte Herausforderung

Die Rücklaufquote der Fragebögen war erfreulich groß, sodass sich ein repräsentatives Bild für die Eifel ergibt. Die Auswertung zeigt, dass die Stimmungslage unter den Betrieben aktuell noch gedämpft ist, die Betriebe aber mittel- und langfristig eine positive Entwicklung sehen. Die größte Herausforderung sehen sie in den steigenden Betriebskosten und dem Fach- und Arbeitskräftemangel.

Der Unterstützungsbedarf variiert stark nach Betriebstyp – Hotelbetriebe und Freizeiteinrichtungen haben generell größeres Interesse an Schulungs-/Weiterbildungsangeboten, während Privat- und Ferienunterkünfte kaum Bedarf an entsprechenden Angeboten äußern. Unterstützung im Marketing und Krisenmanagement werden am meisten nachgefragt. Mehr Informationen werden auch zu konkreten Fördermaßnahmen der Bundesländer gewünscht.

Das digitale und kostenfreie Schulungsangebot des E-Learnings-Portals eifel.teejit.de steht künftig allen Betrieben in der Eifel zur Verfügung, nicht nur den touristischen Unternehmen.

Die Umfrage hat allen Beteiligten wichtige Erkenntnisse geliefert. Die Privat- und Ferienunterkünfte sind neben den Hoteliers ein wichtiger Eckpfeiler der Beherbergungsstruktur in der Eifel und liegen bundesweit im Trend.

Für die Entwicklung des Übernachtungsangebots in der Eifel ist es deshalb von großer Wichtigkeit, auch diese Betriebstypen zukunftsfit zu machen. „Wichtig ist das enge und funktionierende Partnernetzwerk für die aktive Gestaltung der Destination Eifel und der Austausch untereinander“, sagte Aloysius Söhngen, Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH.

 

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Radeln unter Kirschblüten – Lückenschluss im Radwegenetz um Gut Haus Holzem

Wachtberg-Berkum – Lange fehlte eine durchgängige Radwegverbindung zwischen Berkum und Arzdorf/Fritzdorf. Diese Lücke konnte jetzt geschlossen werden. Bislang endete für Radfahrer in Richtung Arzdorf der Weg am Berkumer Ortsausgang. Der neue Radweg führt die Radler von Berkum kommend nun sicher parallel zur L 123 und in einem Bogen um das Gut Haus Holzem herum zu den dort bestehenden Radwegen weiter nach Arzdorf und Fritzdorf. „Eine fantastische Sache,“ freute sich Bürgermeister Jörg Schmidt bei der offiziellen Eröffnung, „der Lückenschluss trägt deutlich zur Sicherheit der Radfahrer auf diesem Streckenabschnitt bei.“ Diese Sicherheit, so unisono Schmidt, der Beigeordneter Swen Christian und der zuständige Fachbereichsleiter Infrastruktur, Christian Pohl, habe immer Priorität gehabt. „Wir kommen mit dem Radwegebau in Wachtberg gut voran“, zeigte sich Schmidt sehr zufrieden.

Der nun fertig gestellte Radweg war in zwei Bauabschnitte geteilt. Den ersten Teil bildet der neue, zweieinhalb Meter breite und asphaltierte Weg parallel zur L 123 von Berkum bis zum Gut Haus Holzem. Über das Bürgerradwegeprogramm wurde dieser Streckenabschnitt vom Land NRW gefördert. Beim zweiten, sich anschließenden Abschnitt ums Gut Haus Holzem herum kamen Fördermittel über die Förderrichtlinie FöRi-Nah des Landes NRW sowie über das Sonderprogramm Stadt+Land des Bundes zum Tragen. 90 Prozent der förderfähigen Kosten wurden so bezuschusst. Hier ist der Weg drei Meter breit mit einer wassergebundenen Decke, die sich im Laufe der Zeit immer weiter verhärten soll. Die reinen Baukosten für beide Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 650 Metern beliefen sich auf rund 350.000 Euro. Die prognostizierten Gesamtkosten mit Nebenkosten und Ausgleichsmaßnahmen für beide Radwege summieren sich letztlich auf rund 700.000 Euro.

Neuanpflanzungen als Ausgleich erfolgen im Frühjahr und im Herbst. So soll am Gut Haus Holzem nach dem Sommer anstelle der gefällten Pappeln ein Grünstreifen aus Mischwald und heimischen Sträuchern gepflanzt werden. Entlang des Radwegs an der L 123 stehen bereits 20 Jungbäume, allesamt Kirschbäume. „Wenn das alles blüht, das wird wunderbar!“ freute sich Beigeordneter Christian.

 

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Mehrheitliche Ablehnung der Landes-Gartenschau Ahrtal 2030 durch Grüne Stadtratsfraktion

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Die Grüne Stadtratsfraktion der Kreisstadt lehnte mit deutlicher Mehrheit die Planungen zu einer Landesgartenschau Ahrtal im Jahr 2030 ab. Es gibt erste Überlegungen und interkommunale Gespräche zu einer möglichen Landesgartenschau Ahrtal 2030.

Die Verwaltung der Kreisstadt hat den Stadtrat bei seiner letzten Sitzung gebeten, das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen und der Fortführung der Gespräche zuzustimmen. Nach langer interner Debatte haben sich große Teile der Grünenfraktion entschieden, der Bitte der Verwaltung nicht nachzukommen.

Die Ziele, die Tourismuswirtschaft zu fördern und Förderprogramme abrufen zu können, sind nachvollziehbar, unbedingt unterstützenswert und wichtig. Angesichts von Klimanotstand und Artensterben müssen zukünftige Großvorhaben aber ökologisch nachhaltig und klimaneutral sein. Dies wird eine Landesgartenschau kaum sein können. Trotz der Annahme, dass die touristische Infrastruktur bis 2030 ohnehin wieder aufgebaut ist, wird ein Großereignis wie die LaGa aber wieder neue Infrastruktur wie Parkflächen etc. benötigen. Auch wenn diese Infrastruktur wieder zurückgebaut werden würde belastet sie dennoch die Klimabilanz. Hinzu kommt die Erfahrung der letzten LaGa-Planung, bei der Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und Klimaneutralität optimistisch geplant wurden, um dann den sich ergebenden zeitlichen und finanziellen Einschränkungen in der Projektplanung zum Opfer zu fallen.

Neben den Nachhaltigkeits- und Klimaargumenten ergeben sich weitere Risiken. Die letzte Gartenschauplanung zeigte, wie schnell man in zeitliche und finanzielle Not geraten kann, auch wenn man die Ursachen nicht selbst verantwortet. Grundsätzlich steht die Frage an, ob in den nächsten Jahren nicht andere Formen der Freizeitgestaltung im Sinne eines sanften Tourismus, wie Rad- und Wanderreisen, so im Fokus stehen sollten, dass alle Orte und Gemeinden, die Winzerbetriebe, Gastronomie etc. davon profitieren können. Nicht zuletzt sollten die Gesundheitseinrichtungen als wichtiges Standbein unserer Region bei allen Überlegungen mit im Vordergrund stehen.

Zusammengefasst: Die Grünenfraktion sieht viele Fragen und Risiken für eine Landesgartenschau Ahrtal 2030 als nicht geklärt an. Ein solches Großereignis wird voraussichtlich weder ökologisch nachhaltig noch klimaneutral sein. Langfristig kann nur eine sanfte Form der Freizeitgestaltung in Richtung eines gesunden Rad- und Wandertourismus für das Ahrtal in Frage kommen.

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Es heißt wieder Ostermarkt rund um die Satzveyer Wasserburg am Ostersonntag 17. und Ostermontag 18. April

Mechernich-Satzvey – Mit einem großen Fest und vielseitigem Programm für die ganze Familie wird auf Burg Satzvey (An der Burg 3, 53894 Mechernich-Satzvey) an Ostersonntag, 17. und Ostermontag, 18. April, jeweils von 12 bis 19 Uhr, der Frühling und der Osterhase begrüßt. „Zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder sowie abwechslungsreiche Markt- und Handwerksstände versprechen Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein“, ließ der Veranstalter (Patricia Gräfin Beissel GmbH) im Vorfeld verlauten.

Das Gelände der mittelalterlichen Wasserburg würde sich wieder in ein kunterbuntes Treiben verwandeln und wahre Frühlingsstimmung gäbe es auch dank der Gauklerkapelle „Trio Grande“. „Mit witzigen Varieténummern und phantasievollen Kostümen unterhalten die drei Künstler auf Stelzen die Gäste auf Burg Satzvey“, hieß es weiter. Zwischen 13 und 17 Uhr sei dann Eiersuche für Kinder mit dem Osterhasen angesagt.

An zahlreichen Markt- und Handwerksständen würden auch individuelles Kunsthandwerk, Dekoartikel oder regionale Spezialitäten angeboten, für das leibliche Wohl sei darüber hinaus mit zahlreichen Essenständen gesorgt.

Karten und weitere Informationen

Für Kinder unter vier Jahren ist der Eintritt frei, Kinder von vier bis zwölf Jahren müssen sieben Euro an der Tageskasse und fünf Euro im Vorverkauf lassen, Jugendliche, Schüler oder Studenten neun Euro an der Tageskasse, bzw. 6,50 Euro im Vorverkauf. Erwachsene müssen an der Tageskasse 11 Euro bezahlen, im Vorverkauf neun Euro. Auch eine Familienkarte (zwei Erwachsene, zwei Kinder (vier bis zwölf Jahre)) wird es geben, diese schlägt mit 29 Euro an der Tageskasse und 23 Euro im Vorverkauf zu Buche.

Erhältlich sind die Karten im Vorverkauf unter https://www.rheinruhrticket.de/rrt/ajax.aspx/shop/b7849a1c-ec99-4a38-8186-51c66de2ab3f.html. Weitere Informationen gibt’s im Netz unter www.burgsatzvey.de.

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Ostersonntag und Ostermontag auf Schatz- und Ostereiersuche in den Erlebniswelten Grubenfeld in Mayen gehen!

Mayen – Die Erlebniswelten Grubenfeld haben an beiden Ostertagen von 10 – 17 Uhr geöffnet. Familien können nicht nur den „Schatz am Silbersee“ suchen, sondern auch auf Ostereiersuche gehen. Diese Aktion ist im Eintrittspreis inbegriffen.

„Am Rande des Mayener Grubenfeldes erleben Sie eine spannende Zeitreise. Und bei dem nahenden Frühlingswetter sind auch das Naturschutzgebiet, der Lapidea-Skulpturenpark und das Fledermausquartier jeweils ein ganz besonderes Erlebnis“, animieren die Mitarbeiter zu einem Besuch.

Das Museum ist nicht nur eine der sieben Vulkanparkstationen, sondern auch ein besonders guter Ausflugstipp für Familien mit Kindern, denn diese können in den Erlebniswelten viel  entdecken. Interaktive Elemente laden ein, die Geschichte der Vulkaneifel und ihre Entwicklung in der Museumsmeile „SteinZeiten“  kennenzulernen. Anfassen, Ausprobieren, Bewegen – alles ausdrücklich erlaubt und sogar erwünscht. Der begehbare Fledermausschacht 700 verspricht ebenfalls Abenteuer pur.

Unterwegs bei den Erkundungen kann ein spannendes Rätsel gelöst und Ostereier gesucht werden. Am Counter des Eingangsbereiches gibt es für die kleinen Gäste noch eine Überraschung und ein Zertifikat, welches an den Besuchstag erinnert.

Wer noch nicht genug hat, kann zum Abschluss auf der Terrasse bei Kaffee oder Kaltgetränken oder einem Eis den schönen Ausblick genießen.

Mehr Informationen rund um die Museen gibt es online unter www.eifelmuseum-mayen.de und bei Rückfragen steht das Museumsteam gerne unter erlebniswelten-grubenfeld@mayenzeit.de zur Verfügung.

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Spirituell begleitete Wanderung auf dem Schöpfungspfad am Ostersonntag 17. April

Simmerath/Aachen – Der Arbeitskreis „Spiritualität“ im Ökumenischen Netzwerk „Kirche im Nationalpark Eifel“ bietet unter dem Motto „Dem Leben auf der Spur“ spirituell begleitete Wanderungen auf dem Schöpfungspfad an.

Der nächste Termin findet am Sonntag, 17. April statt. Treffpunkt ist auf dem Wanderparkplatz Finkenauel in Simmerath-Erkensruhr, Hirschrott (GPS-Koordinaten: N 50° 33.755833 E 6° 21.604833).
Beginn der gemeinsamen Wanderung ist um 14 Uhr, die Dauer beträgt ca. 4 Stunden (Gesamtlänge rund 7,5 km).

Nach einer kurzen Wegstrecke ab dem Parkplatz Finkenauel erreicht die Wanderung den eigentlichen Einstieg zum Schöpfungspfad, der dann über rund drei Kilometer zur Leykaul hinaufführt. Dort befindet sich als Station auch ein begehbares Labyrinth. Von der letzten Station aus ist eine Rundwanderung entlang des Wüstebachs bis zum Ausgangspunkt möglich. Der Weg ist als mittelschwer einzustufen, als schmaler und zum Teil steiler Pfad. Für Kinderwagen ist er nicht geeignet. Rund 310 Höhenmeter sind zu bewältigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich (kostenfrei).
Weitere Termine:

•        15.05.2022
•        19.06.2022
•        17.07.2022
•        21.08.2022
•        18.09.2022
•        16.10.2022

Informationen im Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Tel. 0241/452-463

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Tausende Besucher an Karfreitag erwartet – Nürburgring unterstützt Polizei und Ordnungsamt

Nürburg – Der Karfreitag ist ein inoffizieller Feiertag für die Auto-Tuner-Szene. In ganz Deutschland treffen sich die Enthusiasten an verschiedenen öffentlichen Plätzen. Auch am Nürburgring wird dieses Jahr wieder mit mehreren tausend Besuchern gerechnet, die sich an diesem Tag an der Strecke zusammenfinden. Mit einem umfangreichen Aufgebot an Ordnern und Sicherheitspersonal engagiert sich die Betreibergesellschaft der Rennstrecke, um die Maßnahmen und Besuchersteuerung des Ordnungsamtes und der Polizei zu unterstützen. In enger Abstimmung mit den Behörden steht hierbei auch der Schutz der Region und der Natur vor Lärm und Müll im Fokus.

Obwohl an Karfreitag keine Veranstaltung am Nürburgring stattfindet, kommen Tausende. Die Faszination der weltweit bekannten Rennstrecke hat sie an diesem Tag auch für die Tuner zum beliebten Ausflugsziel gemacht. Für den Nürburgring, das Ordnungsamt und die Polizei steht deshalb vor allem eines auf dem Programm: Die vielen Besucher entsprechend zu steuern, aufzuklären und bei Verstößen diese auch zu ahnden.

Um den Verkehr und die Ortslagen zu entlasten, wird in diesem Jahr die B412 in Abstimmung mit den Verantwortlichen der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, des Landesbetrieb Mobilität, der Kreisverwaltung Ahrweiler und der Polizeidirektion Mayen für den Durchgangsverkehr geöffnet bleiben. Der Nürburgring unterstützt durch umfangreiche Parkmöglichkeiten, um ausreichend Entlastungsflächen zur Verfügung zu stellen und Staubildungen bestmöglich zu verringern. Ein breites Aufgebot an Ordnern und zusätzlichem Sicherheitspersonal wird zudem das absolute Grill- und Campingverbot kontrollieren.

Verkehrsverstöße werden konsequent geahndet
Insgesamt ist mit einem hohen Verkehrsaufkommen im Bereich der Hauptzufahrtsstraßen zum Nürburgring, in der Stadt Adenau und in den umliegenden Ortschaften zu rechnen. Im Fokus der Polizei stehen mögliche Verkehrsverstöße – hierbei wird insbesondere auf die Verkehrssicherheit und die Vorschriftsmäßigkeit der Fahrzeuge, sowie das Verhalten der Fahrer geachtet. Die klare Botschaft der Ordnungshüter: Wer sich „daneben“ benimmt muss mit Konsequenzen rechnen. Dies können ganztägige Platzverweise, Fahrzeugsicherstellungen oder im Einzelfall auch die Beschlagnahmung des Führerscheins sein. Verkehrswidriges Parken außerhalb ausgewiesener Flächen führt in letzter Konsequenz zum kostenpflichtigen Abschleppen der Fahrzeuge.

Osterferien für große und kleine Nürburgring-Fans
Nürburgring-Fans haben auch über den Karfreitag hinaus täglich die Möglichkeit, die Strecke bei den Touristenfahrten unter die eigenen Räder zu nehmen oder in der ring°kartbahn und in der eSports Bar zum Rennfahrer zu werden. Das Erlebnismuseum ring°werk zeigt allen Besuchern die schönsten Momente aus 95 Jahren Nürburgring und bietet darüber hinaus actionreiche Mitmachangebote. Wer Live-Musik und gutes Essen mag, ist beim Oster Soul Brunch im Nürburgring Congress Hotel bestens aufgehoben. Darüber hinaus lohnt sich ein Besuch im “LUCIA – il pollo italiano“, dem Bitburger Gasthaus oder im Devil`s Diner.

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Wandertipp – Im Tal der wilden Endert

Kaisersesch – Entdecken Sie Deutschlands schönsten Wanderweg durch das wildromantische Enderttal. Auf den 20 km von Ulmen bis Cochem erwartet Sie ein einzigartiges Naturerlebnis. Ausgangspunkt ist der Marktplatz in Ulmen. Der Weg führt Sie weiter zur Ulmener Burgruine, mit einem imposanten Blick auf das jüngste Maar der Eifel. Von hier aus wandern Sie über den Ulmener Martberg durch den Wald. Lohnenswert ist ein Abstecher ins Kaulenbachtal mit der größten Schieferhalde Deutschlands.

Ein absolutes Highlight der Strecke ist der Wasserfall, die Rausch. Der tosende Wasserfall stürzt 7 m tief in den Talkessel, dieses Naturspektakel ist beeindruckend! Der Wanderweg bahnt sich über Brücken, an alten Mühlen und steilen Abhängen vorbei, einst standen hier 28 Mühlen.

Start/Ziel: Ulmen, Cochem
Länge: 20,1 km
Aufstieg: 80 m
Abstieg: 415 m
Dauer: ca. 6 Stunden

Festes Schuhwerk empfohlen!
Einkehrmöglichkeiten unmittelbar am Wanderweg.

Weitere Informationen:

Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch
Telefon: 02653 9996-502
E-Mail: touristik-buero@vg.kaisersesch.de

www.schieferland-kaisersesch.de